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22.06.2022 | HI-1066 | Red Air | Miami | Gear collapses, runway excursion


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Urs Wildermuth
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ErnstZ:

Und man kann sicher sein, dass es dann Flüge geben wird, bei dem das System nicht funktioniert und bspw. nach der Landung die Dinger nicht mehr aufgehen…

Genau. Und damit völlig untauglich für den täglichen Einsatz.

Geschrieben
Am 25.6.2022 um 13:21 schrieb ErnstZ:

Ja, man kann immer alles „radikal einschränken“ für ein Ereignis welches auf Zehntausenden von Flügen pro Jahr ein paar wenige Mal vorkommt. Am besten wäre dann vielleicht sogar man würde fliegen radikal verbieten. Dann gibt es auch keine Evakuationen mehr und das Problem wäre gelöst…

 

Wieso soll ich für einen Kurztrip von 3-4 Tagen Gepäck aufgeben wenn ich mit einem kleinen Koffer mit 5-8 kg plus einem Rucksack locker durchkomme. Vor allem in der aktuellen Chaoszeit an den Flughäfen…

 

Grüsse Ernst

Urs hat vollkommen recht. 1 Gepäckstück mit definierten Abmessungen und Gewicht. Was gibt's da noch weiter drüber zu diskutieren. Flugzeuge haben nicht umsonst einen großen Gepäckraum. Hat mich zu Zeiten in denen ich häufig geflogen bin auch angefuchst dass man im Fach über seiner Sitzreihe keinen Platz mehr für den Aktenkoffer bekommen hat, weil es Zeitgenossen gab, die ihren halben Hausstand mit in die Kabine geschleppt haben. Rücksichtslose Egoisten und Wichtigtuer.

Geschrieben

Wer nach der Landung gerne 1 Stunde auf seinen Rollkoffer warten will, nur zu! Oder wer auf sein Gepäck noch ein paar Tage am Zielort warten mag, weil es den Umladevorgang nicht geschafft hat, gerne!

 

Es gibt jede Menge Leute, die absichtlich ihre Sachen in der Kabine mit zur Arbeit oder auf ihren Urlaubstrip nehmen, weil sie sich das nicht versauen lassen wollen. Das hat absolut nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit dem Wissen, dass es so effizienter ist. Ansonsten: Meinen vorherigen Beitrag hier lesen.

 

Ausserdem erlebe ich genug Flüge, bei denen das überzählige Kabinengepäck am Gate einkassiert und in den Frachtraum verladen wird! Wer am Priority Boarding teilnehmen darf, ist davon in der Regel nicht betroffen. Ich beziehe mich damit auf Lufthansa in Frankfurt, London Heathrow, Paris CDG etc.. Es ist also nicht so, dass da nichts getan würde...

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Düsseldorfer Flughafen hat gestern alle Passagiere ohne ihr Gepäck nach Hause geschickt. 
Wohl dem der nur Handgepäck hatte. 

"15.15 Uhr: Kofferchaos am Samstagabend am Flughafen Düsseldorf: Die ankommenden Passagiere mussten einfach ohne ihr Gepäck nach Hause fahren. Das berichtet die "Rheinische Post". Der Grund: Personalmangel. Sogar die Bundespolizei und die Feuerwehr hätten dabei helfen müssen, das Gepäck aus den Flugzeugen zu entladen, so Verdi gegenüber der Zeitung. Die Koffer seien dann zur Aufbewahrung an die Bänder gestellt worden."

 

https://m.focus.de/panorama/welt/urlaubschaos-im-newsticker-bundesregierung-holt-hilfskraefte-aus-dem-ausland-um-flughafen-chaos-zu-baendigen_id_107989525.html

Bearbeitet von Adjuster
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)
Am 22.6.2022 um 14:31 schrieb Hausi122:

Einmal mehr evakuierten eine grosse Zahl von Passagieren mit Handgepäck und sogar Rollkoffer. Gibt schon etwas zu denken. Es vergeht eine relativ lange Zeit (gefühlsmässig eine Ewigkeit), bis die vordere linke Türe geöffnet wird und die Slide aufgeblasen wird.

Hausi

Es war noch schlimmer.  Dazu auch noch gefilmt.  Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Adjuster:

Der Düsseldorfer Flughafen hat gestern alle Passagiere ohne ihr Gepäck nach Hause geschickt. 
Wohl dem der nur Handgepäck hatte. 

"15.15 Uhr: Kofferchaos am Samstagabend am Flughafen Düsseldorf: Die ankommenden Passagiere mussten einfach ohne ihr Gepäck nach Hause fahren. Das berichtet die "Rheinische Post". Der Grund: Personalmangel. Sogar die Bundespolizei und die Feuerwehr hätten dabei helfen müssen, das Gepäck aus den Flugzeugen zu entladen, so Verdi gegenüber der Zeitung. Die Koffer seien dann zur Aufbewahrung an die Bänder gestellt worden."

 

https://m.focus.de/panorama/welt/urlaubschaos-im-newsticker-bundesregierung-holt-hilfskraefte-aus-dem-ausland-um-flughafen-chaos-zu-baendigen_id_107989525.html

Tja, so ist das eben wenn man den Arbeitern/innen keine anständigen Gehälter mehr bezahlt und Personal abgebaut wird. Dann geht irgendwann halt nichts mehr...

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Und dann klatschn die noch... da muss schon gleich nach dem Aufsetzten was schief gegenden sein. Das rappelt gleich nach dem aufsetzten gewaltig.

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb FalconJockey:

Es gibt jede Menge Leute, die absichtlich ihre Sachen in der Kabine mit zur Arbeit oder auf ihren Urlaubstrip nehmen, weil sie sich das nicht versauen lassen wollen. Das hat absolut nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit dem Wissen, dass es so effizienter ist. Ansonsten: Meinen vorherigen Beitrag hier lesen.

 

Andi es gibt klar definierte Gepäckregeln. Punkt. Bei den meisten Airlines sind das 1 Stück mit max 10 kg und definierten Massen, einige erlauben dazu noch den Laptop bzw Damentasche. Der Rest gehört unten rein. Leider seh ich schon seit meiner eigenen Tätigkeit als Redcap dass die meisten Leute dennoch versuchen, ihr am Gate gelabeltes Gepäck trotzdem in den Flieger zu schmuggeln, tw sogar mit Abreissen des Labels. Und so weiter. Was da im Overhead Bin landet ist oft jenseits von jeglicher Vernunft.

 

vor 15 Stunden schrieb FalconJockey:

Wer nach der Landung gerne 1 Stunde auf seinen Rollkoffer warten will, nur zu! Oder wer auf sein Gepäck noch ein paar Tage am Zielort warten mag, weil es den Umladevorgang nicht geschafft hat, gerne!

 

Dass im Moment die Luftfahrt schlicht am Kollaps ist, ist eine andere Sache. Da wäre massive Aktion gefragt, wie z.b. LGW, die schlicht mal 2/3 der Slots gestrichen haben weil sie keine Kapazität haben Anstatt so rumzueiern wie DUS und LHR im Moment, wäre das wohl die sinnvollste Lösung die Flüge auf ein Mass runterzufahren, dass sie bewältigbar sind. Klar machen die News von wegen Gepäckchaos e.t.c. viele Leute noch mehr zu Handgepäcksündern, aber für diesen Sommer gibt es nur die Alternative gar nicht fliegen. Handgepäck hin oder her.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

für diesen Sommer gibt es nur die Alternative gar nicht fliegen

Diese Alternative haben Berufstätige wie ich nicht. Ich muss per Flugzeug zur Arbeit und dann wieder nach Hause. Jede Woche. Ich werde ganz sicher nicht jede Woche mehrere Stunden durch mein Gepäck vergeben, keine Chance! An manchen Flughäfen war das ja schon vor Corona der Fall.

 

Und nochmals: Auf fast keinem meiner letzten 50+ Flügen in der Airline gab es nennenswerte Probleme mit der Unterbringung des Handgepäcks. Daran liegt es also nicht. Ich habe zum Glück Priority Boarding (sei es durch das Ticket, meinen Gold-Status oder durch die Uniform) und mich spricht man in der Regel nicht auf das Gepäck an. Manch anderen Gästen nimmt man bei vollem Flugzeug dann doch den Kabinentrolley ab, Pech gehabt. Passiert aber nur selten. Ist aber völlig unerheblich, wenn das Gepäck überall sicher untergebracht werden kann.

 

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb FalconJockey:

Diese Alternative haben Berufstätige wie ich nicht. Ich muss per Flugzeug zur Arbeit und dann wieder nach Hause. Jede Woche. Ich werde ganz sicher nicht jede Woche mehrere Stunden durch mein Gepäck vergeben, keine Chance! An manchen Flughäfen war das ja schon vor Corona der Fall.

 

Für berufstätige nicht, für Leute die wo hin müssen auch nicht.  Aber diejenigen, die mit dem Flieger in den Urlaub wollen können sich allenfalls überlegen das zu lassen. Würde ich rein in Urlaub reisen, ich würde es lassen bzw mich so buchen dass wenig Probleme zu erwarten sind (Mo bis Do)

 

LG

Urs

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

 

 ich würde es lassen bzw mich so buchen dass wenig Probleme zu erwarten sind (Mo bis Do)

 

 

das haben ein paar xTausend bereits auch schon erlickt 😀, vor allem diejenigen, welche nicht Sa/Sa Abhängigkeiten in den Hotels haben. 

 

Da die Swiss und die LH die Planungssicherheit für ihre Kunden in den Wind schiessen, fliege ich Nordamerika zZ ganz entspannt und massiv billiger mit Iceland Air via RKV. Ok, habe einen stop-over, aber der ist verkraftbar, dafür weniger Stress.

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Gulfstream:

das haben ein paar xTausend bereits auch schon erlickt 😀, vor allem diejenigen, welche nicht Sa/Sa Abhängigkeiten in den Hotels haben. 

 

Mir würde es dabei primär um das Chaos an den Airports gehen.

 

vor 14 Stunden schrieb Gulfstream:

Da die Swiss und die LH die Planungssicherheit für ihre Kunden in den Wind schiessen, fliege ich Nordamerika zZ ganz entspannt und massiv billiger mit Iceland Air via RKV. Ok, habe einen stop-over, aber der ist verkraftbar, dafür weniger Stress.

 

Ja das ist in der Tat ein sehr schlechtes Zeichen, obwohl es  im Moment nicht danach aussieht als ob der Nordatlantik (bei der Swiss) stark betroffen wäre. Klar, Alternativen gibt es. Ich kenne Leute die Turkish via Istambul fliegen oder sogar EK nach den USA via Dubai. Wäre mir jetzt zu viel Umweg aber jedem das Seine.

Geschrieben

Passt zwar nicht hierher, aber da wir davon sprechen. Anbei den Brief von Spohr & Vostand an Kunden:

"hinter uns im Luftverkehr liegen zwei harte Jahre des gefühlten und des tatsächlichen Groundings. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lufthansa Group haben sich nichts sehnlicher gewünscht, als Sie, unsere Gäste, endlich wieder an Bord unserer mehr als 750 Flugzeuge begrüßen zu dürfen.

Doch wenn in diesen Tagen auf der Nordhalbkugel der Sommer beginnt und die globalen Reisebeschränkungen nahezu vollständig entfallen, kommen alle Beteiligten im weltweiten Luftverkehr leider fast täglich an die Grenzen der aktuell verfügbaren Ressourcen. Es bleibt Ihnen nicht verborgen, dass das Hochfahren des komplexen Luftverkehrssystems von fast Null auf derzeit wieder fast 90 Prozent nicht in der Verlässlichkeit, Robustheit und Pünktlichkeit gelingt, die wir Ihnen so gerne wieder bieten möchten.

Wir können uns dafür bei Ihnen nur entschuldigen und wollen dabei auch ganz ehrlich sein: In den nächsten Wochen mit weiter steigenden Passagierzahlen, ob Urlaub oder Geschäftsreisen, wird sich die Situation kurzfristig kaum verbessern. Zu viele Mitarbeitende und Ressourcen fehlen noch, nicht nur bei unseren Partnern, sondern auch in einigen Bereichen bei uns. Nahezu alle Unternehmen unserer Branche rekrutieren derzeit neue Kolleginnen und Kollegen, allein in Europa sind mehrere Tausend Neueinstellungen geplant. Dieser Kapazitätsaufbau wird sich allerdings erst im kommenden Winter stabilisierend auswirken können.

Hinzu kommt, dass der anhaltende Krieg in der Ukraine den nutzbaren Luftraum in Europa stark einschränkt. Das führt in der Folge zu massiven Engpässen am Himmel und damit leider zu weiteren Flugverspätungen.

Im Sommer 2023 erwarten wir dann rund um den Globus nicht nur ein deutlich verlässlicheres Luftverkehrssystem, sondern werden Sie auch wieder an Bord unserer Airbus A380 begrüßen dürfen. Wir haben heute entschieden, dieses nach wie vor sehr beliebte Flugzeug ab Sommer 2023 bei Lufthansa wieder in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus verstärken und modernisieren wir unsere Flotten allein in den kommenden drei Jahren mit rund 50 neuen Langstreckenflugzeugen vom Typ Airbus A350, Boeing 787 und Boeing 777-9 sowie über 60 neuen Airbus A320/321.

Wir versprechen Ihnen, dass die über 100.000 Mitarbeitenden der Lufthansa Group alles Menschenmögliche leisten, um Ihnen auch in den nächsten Wochen unter den aktuell schwierigen Umständen das bestmögliche Reiseerlebnis zu bieten. All dies mit einem Einsatz, der sicher nicht nur uns im Vorstand höchsten Respekt abverlangt.

Mit diesen offenen Zeilen ist daher auch im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wunsch verbunden, dass Sie sich nach der von uns so sehnlich erwarteten Rückkehr bei uns an Bord herzlich willkommen fühlen. Wir alle danken Ihnen für Ihre Loyalität und – falls Ihre Reise nicht wie erwartet oder geplant verlaufen sollte – für Ihr Verständnis.

Wir setzen alles daran, Ihnen so schnell es geht, wieder die Qualität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zu bieten, die Sie von Ihren Airlines der Lufthansa Gruppe zu Recht erwarten.

Bleiben Sie uns gewogen."

Na ja.... Was will er sonst sagen. Mich erstaunt doch die fehlerhafte Planung, was die LH sonst eigentlich kann.

Markus

Gesendet von meinem SM-S906B mit Tapatalk

Geschrieben (bearbeitet)

Juan Browne hat ein paar interessante Aspekte in seinem Video. Möglicherweise haben die Passagiere hinten die Notausgänge aufgerissen bevor die Evakuierung angeordnet / freigegeben wurde, weil die Piloten das Auslaufen der Triebwerke abwarten wollten. Möglich ebenso, dass den Piloten das Feuer an der rechten Fläche erstmal gar nicht klar war. Den Paxen hinten dagegen schon.

Die ADS-B Daten zeigen eine heftige Sinkrate kurz vor dem Aufsetzen. Möglicherweise haben die beim Versuch eines knackigen Abfangens das Hauptfahrwerk in den Boden gerammt, das sitzt bei den DC-9 Varianten sehr weit hinten.

Wo das Fahrwerk die Kräfte einleitet, kann man auf dem alten Bild nach einer wirklich harten Landung sehr gut sehen:

19840611-0-C-1.jpg

Bearbeitet von spornrad
Geschrieben

Es gibt ein Video, welches die Landung aus der Kabine heraus zeigt. Die Sinkrate und das Aufsetzen erschienen mir darin normal.

Geschrieben (bearbeitet)

Ohne FDR Daten ist das nur eine Spekulation, sagt Juan auch im Video. Der alte Garuda Unfall zeigt ja, dass normal eher der Rumpf nachgibt als das Fahrwerk 🙂

 

PS hab das Kabinenvideo erst jetzt gesehen. Das spricht klar gegen eine harte Landung. Und das Rappeln fängt erst eine Weile nach dem Aufsetzen an.

Bearbeitet von spornrad
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb spornrad:

PS hab das Kabinenvideo erst jetzt gesehen. Das spricht klar gegen eine harte Landung. Und das Rappeln fängt erst eine Weile nach dem Aufsetzen an.

Kannst Du das bitte verlinken? Ich konnte es vorhin nicht mehr finden.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb spornrad:

 

Wo das Fahrwerk die Kräfte einleitet, kann man auf dem alten Bild nach einer wirklich harten Landung sehr gut sehen:

19840611-0-C-1.jpg

 

Es wäre interessant zu wissen, wo bei dieser Landung/Aufprall der Schwerpunkt lag und wie hoch der Anstellwinkel war. Offenbar konnte die Energie aus dem Landestoss nicht weiter verteilt werden, zB in eine Rotation (Drall) des Rumpfes....

 

Stefan

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb FalconJockey:

Kannst Du das bitte verlinken? Ich konnte es vorhin nicht mehr finden.

Oben in Frank's Beitrag vom Sonntag:

 

Am 26.6.2022 um 23:49 schrieb Frank Holly Lake:

Und dann klatschn die noch... da muss schon gleich nach dem Aufsetzten was schief gegenden sein. Das rappelt gleich nach dem aufsetzten gewaltig.

 

 

Sieht mir jetzt nicht nach einer aussergewöhnlich harter Landung aus, auch wenn der Kollege Handynutzer genau im Moment des Touchdowns die Kamera kurz in die Kabine schwenkt. 

 

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  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Update! Schamlos beim AvHerald geklaut 🙂 http://avherald.com/h?article=4fa9f2e8&opt=0

 

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On Jul 15th 2022 the NTSB released their preliminary report reporting that both FDR and CVR have been secured and providing that summary of the sequence of events:

The accident flight was the second of the day for the flight crew. The captain was the pilot monitoring, and the first officer (FO) was the pilot flying. The incident flight departed SDQ at 1535 after a 36-minute delay. The aircraft was cleared for the ILS runway 09 at MIA and the crew reported that the approach was normal. The FO stated that the landing was smooth, and they first touched down on the right main gear followed by the left main gear slightly right of centerline. The crew felt an increasing vibration on the left side of the airplane shortly after the left main gear touched down. During the landing roll out the left main gear collapsed, the airplane traveled to the left where it eventually departed the paved surface and impacted the runway 30 glide slope equipment shelter. During departure from the paved surface and impact with the steel and concrete shelter, the airplane’s right main landing gear and nosewheel collapsed, and the fuel tanks were breached. Shortly after the airplane came to a stop, a postcrash fire began on the right wing. All 130 passengers and 10 crew evacuated the airplane, of which 4 passengers sustained minor injuries. MDFR successfully extinguished the post-crash fire, and all airplane occupants were bussed to the terminal.

 

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Geschrieben

spontan kommt mir left main gear shimmy in den Sinn oder failure des entsprechenden Dämpfers (KLM Fokker 100 PH-KLC am 5.3.1989 in GVA )

 

Hausi 

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