frankie_crx Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 Guten Morgen, In Miami hat es einen Landeunfall mit einer McDonnel Douglas MD-82 der Red Air Dominicana gegeben. Lt. dem beigefügten Bericht waren 140 Passagiere, sowie 7 Besatzungsmitglieder an Bord: https://www.airlive.net/breaking-a-red-air-md-82-has-crash-landed-at-miami-airport/amp/?fbclid=IwAR0NY7BcXPvn0zIuB91oNFodMtecVIhXRKWBwN9XL0zQoC8fmJaixcYfK54 Gruess Frank Zitieren
Baeriken Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 laut Video würde ich behaupten, es war das linke Hauptfahrwerk welches zuerst nachgegeben hat. Stellt sich nun die Frage warum? Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 (bearbeitet) Ein Unfall in Zeitlupe. Das linke Fahrwerk war schon weg , als das Video begann. Des rechte brach ab, weil die Tragfläche sich im Gras einfädelte und das Flugzeug von der Bahn dehte. Als das rechte Fahrwerk dann während dieser Drehung ins Gras kam, gab auch das rechte Fahrwerk nach. Erstaunlich , das schon 20 Sekunden nach dem Stillstand PAX auf der Tragfläche standen, das ging sehr schnell. Bei beide TW sieht man mit Reverser offen und man hört auch noch das abschalten der TW gleiche nach dem Stillstand des Flugzeuges. Komisch, das es gleich zum Feuer kam, beide TW sind ja oben am Rumpf angebracht und unbeschädugt gebleiben. Grüße Frank Bearbeitet 22. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 (bearbeitet) Die Fluggesellschaft berichtete, dass das Flugzeug bei der Landung technische Schwierigkeiten hatte. Die vom Flugzeug übertragene ADS-B-Daten deuten darauf hin, dass sich das Flugzeug auf der Mittellinie der Landebahn befand, bis es unter 80 Knoten verlangsamte. Unter 80 Knoten brach dass Flugzeug nach links auf das Grün zwischen den Landebahnen 09/27 und 12/30 und den Rollwegen T8 aus, überquerte und den Taxiway T8 und kollidierte mit einem glideslope Antennenmast der Piste 30. Kurz vor Piste 12/30 kam das Flugzueg zum stehen und geriet wegen der Schäden an der rechten Tragfläche in Brand. Zeugen berichteten, dass aus der beschädigten rechten Tragfläche Kerosin auslief. Die Kollision mit dem Funkmast, der nun auf der rechten Tragfläche liegt, erklärt das Feuer. Grüße Frank hab ich mal als Info aus verschieden Quellen zusammengeschrieben. Bearbeitet 22. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
Hausi122 Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 Einmal mehr evakuierten eine grosse Zahl von Passagieren mit Handgepäck und sogar Rollkoffer. Gibt schon etwas zu denken. Es vergeht eine relativ lange Zeit (gefühlsmässig eine Ewigkeit), bis die vordere linke Türe geöffnet wird und die Slide aufgeblasen wird. Hausi 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 Da sieht man den Mast auf der Tragfläche . Blöd gelaufen. Grüße Frank Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 (bearbeitet) Auf dem Video kommt die Maschine um 09 sek. zu stehen. Um 12 sieht am schon die Ausstiegsluken auf den Tragflächen offen, um 15 Sek stehen schon die ersten PAX auf der Tragfläche. Das finde ich sehr schnell. Grüße Frank Bearbeitet 22. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
Hausi122 Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 vor 49 Minuten schrieb Frank Holly Lake: Auf dem Video kommt die Maschine um 09 sek. zu stehen. Um 12 sieht am schon die Ausstiegsluken auf den Tragflächen offen, um 15 Sek stehen schon die ersten PAX auf der Tragfläche. Das finde ich sehr schnell. Grüße Frank Hallo Frank völlig mit Dir einverstanden, was die emergency exits overwing betrifft. Ich spreche aber von der vorderen linken main cabin door. Hausi Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 vor 34 Minuten schrieb Hausi122: Einmal mehr evakuierten eine grosse Zahl von Passagieren mit Handgepäck und sogar Rollkoffer. Gibt schon etwas zu denken. Leider ein bekanntes Problem... dem ist nicht so einfach beizukommen. Ausser man schafft Handgepäck gleich ganz ab, nur die Entwicklung geht eher in die entgegengesetzte Richtung... Zitieren
spornrad Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 (bearbeitet) 8 hours ago, Hausi122 said: Einmal mehr evakuierten eine grosse Zahl von Passagieren mit Handgepäck und sogar Rollkoffer. Gibt schon etwas zu denken. Es vergeht eine relativ lange Zeit (gefühlsmässig eine Ewigkeit), bis die vordere linke Türe geöffnet wird und die Slide aufgeblasen wird. Hausi Gefährlich, aber menschlich. Besonders wenn die aus der Dominikanischen Republik in die USA einreisen und Pässe und Papiere im Handgepäck stecken. Auf dem Video der Evakuierung hier sieht man nochmal, dass erst eine gute Minute nach Beginn des Films die vordere Tür geöffnet wird: https://twitter.com/ONLYinDADE/status/1539401832191213568?ref_src=twsrc^tfw|twcamp^tweetembed|twterm^1539401832191213568|twgr^|twcon^s1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.pprune.org%2Faccidents-close-calls%2F647390-md-82-excursion-kmia.html Laut einer FAA Quelle sei das Fahrwerk kollabiert: ”The landing gear of RedAir Flight 203, a McDonnell Douglas MD-80, collapsed when the aircraft landed at Miami International airport around 6:10 p.m. local time today,” the Federal Aviation Administration says." Ob damit das gemeint ist was man oben auf dem Video sieht oder der Auslöser des Ausbrechens ist aber unklar. Gruss Albrecht Bearbeitet 22. Juni 2022 von spornrad Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 22. Juni 2022 Geschrieben 22. Juni 2022 (bearbeitet) Hier am Anfang des Videos sehe ich sehr viel Rauch vom Fahrwerk/ Reifen Normaler weise sieht man Rauch kurz beim Aufsetzen, aber nicht so lange. Zu dem Zeitpunkt war dass Fahrwerk noch am Flugzeug. Grüße Frank Bearbeitet 22. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
Rumpelstilzchen Geschrieben 23. Juni 2022 Geschrieben 23. Juni 2022 Zitat Einmal mehr evakuierten eine grosse Zahl von Passagieren mit Handgepäck und sogar Rollkoffer. Gibt schon etwas zu denken. Ist in der Tat nicht zu vermeiden. Hand aufs Herz: wer von den Mitlesenden würde seine Handtasche mit Pass etc. im Flugi lassen? Das Problem heute sind nicht die Paxen mit Handgepäck, sondern die filmenden Dödel... Was bei Swiss/Swissair in der Sicherheitsschulung immer wieder zu Lachern geführt hat, war der Film einer Gear-Up Landung einer MD80 oder DC9 der Swissair in ZRH. Die Kollegen kamen von einem Landetraining zurück, die Paxen bestanden ausschliesslich aus Jungpiloten und Fluglehrern. Ein Schaumteppich wurde gelegt und ein Filmteam stand bereit. Die Landung gelang schulbuchmässig, das vordere Slide wurde zeitgerecht aufgeblasen und die wenigen Passagiere verliessen das Flugzeug mit gestrecktem Rücken, Uniformhut auf dem Kopf und Crewbag in der Hand. 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 23. Juni 2022 Geschrieben 23. Juni 2022 vor 43 Minuten schrieb Rumpelstilzchen: Ist in der Tat nicht zu vermeiden. Hand aufs Herz: wer von den Mitlesenden würde seine Handtasche mit Pass etc. im Flugi lassen? Das Problem heute sind nicht die Paxen mit Handgepäck, sondern die filmenden Dödel... Handtasche ist ja eins. Die meisten von uns haben irgend einen Umhängebeutel wo die Sachen drin sind. Das Problem sind die Rollkoffer und sonstigen Dinge, die die Leute mit in die Kabine schleppen. Und da ist leider ohne rigorose Kontrollen und direkte Konflikte am Gate oder zuvor keine Lösung in Sicht. Im Gegenteil, diverse Airlines, darunter auch die LH Gruppe, bieten explizit Tarife nur mit Handgepäck an! Das fördert die Mitnahme von sperrigen Gepäckstücken in die Kabine ja gerade. Ich erinnere mich an die IL86, die eine Bodentreppe hatte. Dort stiegen die Paxe via den Frachtraum ein, dort standen 2 stämmige FA's die alle übermässigen Gepäckstücke dort unten in mehreren Racks verstauten. Beim Aussteigen konnte man sie wieder mitnehmen. Die IL86 hatte nämlich grösstenteils keine Hatracks. Ich habe 2x wirklich rigorose Kontrollen erlebt: In LHR bei AER Lingus, wo am Gate radikal alle Gepäckstücke die über dem sehr kleinen Mass waren behändigt und die Paxe gebüsst wurden (soviel ich gesehen habe, meins war extrem knapp zulässig obwohl sehr sorgfältig ausgemessen). Dort gab es richtige Handgemenge mit Polizeiaufgebot. Auf Anfrage hiess es, das sei immer so. Zwischenzeitlich hat Aer Lingus seine Allowance wieder erhöht, da wohl damals viele Paxe abgesprungen sind. Der 2. Fall war Wizzair in Budapest, ein absolut chaotisches Check In mit echtem Risiko den Flug zu verpassen, wo gnadenlos abgezockt wurde. Mal Hand aufs Herz, das will bei uns ja auch keiner. Eigentlich könnte man die Handgepäckseuche nur mit klaren EASA/FAA oder allenfalls IATA Regeln, die für ALLE Gesellschaften verbindlich sind lösen. Aber auch das will keiner. Denn heute ist Fliegen schon so etwas, was die meisten Leute nur noch machen wenn sie müssen. Da will man nicht noch mehr Leute vergraulen. Es stellt sich auch die etwas ketzerische Frage, ob wirklich Fälle bekannt sind wo die Mitnahme des Handgepäcks zu Schaden an Passagieren geführt hat. Die meisten Evakuationen, wo man das sieht, waren in Retrospektive nicht so extrem zeitkritisch, so auch diese. Klar weiss man dies nicht, aber wo dann echtes Feuer im grossen Stil da war, sah man auch kaum Handgepäck. Für mich sind alle die "Lösungen" die jeweils durch die Foren geistern ziemlich unpraktikabel, da eben auch gegen die Psychologie der Leute: Blockierte Hatracks würden zwingend dazu führen, dass Leute versuchen diese aufzubrechen. Was wirklich funktionieren würde wäre wie gesagt die radikale Einschränkung von Handgepäck auf 1 Stück (wirklich EINS!) in der Form eines kleinen Tragbeutels oder Rucksacks mit max 5 kg. Kein Duty Free, keine extra Damentasche, wirklich gar nix. Das aber können die Airlines nicht durchsetzen, das kann nur die Sicherheitskontrolle oder Polizei, die dann alles was zuviel ist sofort beschlagnahmt und ala Wizz Air labelt und einkassiert. Nach 1-2 Jahren Schlägereien würde sich das vermutlich durchsetzen. Die Frage ist eben, wollen wir das und gibt es eben konkrete Fälle, wo Leute durch die aktuelle Usanz zu Schaden kamen. 2 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 24. Juni 2022 Geschrieben 24. Juni 2022 Ich weiss nicht. Auf meinen zurückliegenden nahezu voll ausgebuchten Flügen mit LH, Brussels Airlines, KLM und Air France gab es viel Handgepäck (ich bringe auch immer einen Kabinentrolley und ein kleineres Handgepäckstück mit, man geht ja arbeiten...), aber nie wirklich Probleme beim Verstauen von selbigem. Verspätungen gab es immer nur wegen Wetter und Überlastung der Flughäfen (Gepäckverladung!), nicht weil jetzt alle ewig mit dem Gepäck rumgemacht hätten. Es gibt ja nun diverse Filmaufnahmen von evakuierten Passagieren, die ihre Koffer durch die Gegend ziehen: Sofort 5000 USD Strafe auferlegen und deren evakuiertes Gepäck öffentlich und medienwirksam schräddern. Fertig. PS: Man sollte die Gepäckfächer für Start und Landung ferngesteuert verriegeln können. Dann hat es sich das mit dieser Unart. Und dann würde die Leute auch nicht alle sofort aufspringen, sobald die Parkposition erreicht wurde. Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 24. Juni 2022 Geschrieben 24. Juni 2022 (bearbeitet) vor 7 Stunden schrieb FalconJockey: Ich weiss nicht. Auf meinen zurückliegenden nahezu voll ausgebuchten Flügen mit LH, Brussels Airlines, KLM und Air France gab es viel Handgepäck (ich bringe auch immer einen Kabinentrolley und ein kleineres Handgepäckstück mit, man geht ja arbeiten...), aber nie wirklich Probleme beim Verstauen von selbigem. Auf meine letzen Flügen habe ich leider immer weit hinten sitzen müssen, da die Buchungen von meinem Arbeitgeber sehr spät erfolgt sind. Und auf den letzten beiden Reihen waren bei dem A320 oder 319 der A321 die hinteren Gepäckfächer immer voll. Schon vor Beginn des Fluges. Weil die Stewards / dessen dort ihr Hanggepäck verstauen. Also landete mein Handgepäck immer ein paar Reihen weiter vorne. Und die, die zuletzt an Bord kamen, hatten dann kein Platz mehr in den Fächerm über den Köpfen. Also wurde angefangen, die restlichen Handgepäck Stücke unter die Sitze zu stopfen. Das würde ich verbieten,. bei einer sehr harten Landung in Salzburg rutsche mir das Handgepäck des Hintermann schmerzhaft von hinten gehen die Füße. So etwas ist schlecht bei einer Evakuierung und kann dir im Notfall die Füße verletzen. Und man muss dann noch über Gepäck steigen , bei einer meistens viel zu kleinen Bestuhlung. Da habe ich schon 70 Cm erleben müssen. Grüße Frank Bearbeitet 24. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
FalconJockey Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 vor 13 Stunden schrieb Frank Holly Lake: bei einer sehr harten Landung in Salzburg rutsche mir das Handgepäck des Hintermann schmerzhaft von hinten gehen die Füße Wie soll das denn gehen? Nach dem Unfall der BMI B737 in East Midlands stellte man fest, dass viele Passagiere nicht oder nur schlecht evakuieren konnten, weil es bis dahin üblich war, das Handgebäck unter dem eigenen Sitz zu verstauen und eben jenes ihnen erhebliche Verletzungen an Füßen, Gelenken und Beinen zufügte. Der Metallbügel, der heutzutage am Fußende ist, war bis dahin auf der Rückseite vom Sitz! Erst seit diesem Tag ist es überall üblich (vorgeschrieben?), dass man das eigene Gepäck unter den Vordersitz schiebt. Der Metallbügel verhindert ein Durchrutschen in den Fußraum des Vordermanns, sollte es zu einer starken Bremsung kommen. Ich kriege meine Tickets so gut wie immer weniger als 24 Stunden vor Abflug gebucht und bin eigentlich immer in der Lage, durch einen frühen Online Check-In auf einen Sitz weiter vorne zu wechseln, meistens in den ersten 10 bis 15 Reihen. Ich sehe nie wirkliche Probleme mit dem Verstauen von Handgepäck. Im Notfall nimmt man eine Tasche unter den Vordersitz vor sich, damit eben mehr Platz in den Fächern ist. 1 Zitieren
Baeriken Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 (bearbeitet) Wenn ich 100000 Schweizer Franken Schwarzgeld im Handgepäck hätte würde ich das nach einer Havarie versuchen mitnehmen. Also worüber regt ihr euch auf? Bearbeitet 25. Juni 2022 von Baeriken Zitieren
FalconJockey Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 Der Profi hat das Schwarzgeld in der Kleidung eingenäht. Zitieren
ErnstZ Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 Am 23.6.2022 um 09:52 schrieb Urs Wildermuth: Was wirklich funktionieren würde wäre wie gesagt die radikale Einschränkung von Handgepäck auf 1 Stück (wirklich EINS!) in der Form eines kleinen Tragbeutels oder Rucksacks mit max 5 kg. Kein Duty Free, keine extra Damentasche, wirklich gar nix. Ja, man kann immer alles „radikal einschränken“ für ein Ereignis welches auf Zehntausenden von Flügen pro Jahr ein paar wenige Mal vorkommt. Am besten wäre dann vielleicht sogar man würde fliegen radikal verbieten. Dann gibt es auch keine Evakuationen mehr und das Problem wäre gelöst… Wieso soll ich für einen Kurztrip von 3-4 Tagen Gepäck aufgeben wenn ich mit einem kleinen Koffer mit 5-8 kg plus einem Rucksack locker durchkomme. Vor allem in der aktuellen Chaoszeit an den Flughäfen… Grüsse Ernst 3 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb FalconJockey: das Handgebäck unter dem eigenen Sitz zu verstauen und eben jenes ihnen erhebliche Verletzungen an Füßen, Gelenken und Beinen zufügte. Der Metallbügel, der heutzutage am Fußende ist, war bis dahin auf der Rückseite vom Sitz! Erst seit diesem Tag ist es überall üblich (vorgeschrieben?), OT Könnte es nicht sein, das bei dem Unfall der East Midlands bedingt durch zu lasche FAA Auflagen der Boden unter den Sitzen nachgegen hat, wodurch bei 70% der Fluggäste die Füße/ Unterschenkel der Pax schwer verletzt / eingeklemmt wurden? Die neuen Sitze haben gehalten, der Boden in dem diese befestigt waren, nicht. Erst durch den Unfall wurde die Vorschriften verschärft und z.B diese Bügel bei der 737 zur Pflicht und der Boden ist abgeändet worden. Dieser ganze Unfall beginnt durch Einsparungen. Weil es dem TW Hersteller erlaubt wurde, die Triebwerktests zu simuliern und nicht mehr real duchzuführen. Und erst nach Ausfall von 9 TW innerhalb von 4 Monten hat man dann die Realtestes nachgeholt, geflogen. Und dabei festgestellt, das über 25000 FT die Verdichterschaufeln heftig zu schwingen anfangen, was zu vorzeitigen Materialermüdungen führt und somit die Lebensdauer der Verdichterschaufeln drastisch verkürzte. Mal abgesehen davon, das die Crew nicht darüber informiert wurde, das das Cockpit nun nicht auschließlich nur vom rechten TW mit Luft versorgt wurde , sondern von beiden TW seiten . Obendrein waren auch die neuen TW anzeigen ( LED) bei Vibrationen Nachts nicht vernüftig ablesbar waren. Bei den ganzen Umständen sind die Piloten in eine Situation gebracht worden, in den Sie versagen konnten. Erst heute wird als Erkenntis dieses Unfalles die Reihe 0 die Kabine fragen l, um eine TW Verwechslung auszuschießen. Gier der FAA / Hersteller frist Hirn. https://assets.publishing.service.gov.uk/media/5422feffe5274a131400097f/4-1990_G-OBME_Append.pdf App. 3 Bild 14-20 OT aus Grüße Frank Bearbeitet 25. Juni 2022 von Frank Holly Lake Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 vor 10 Stunden schrieb ErnstZ: Ja, man kann immer alles „radikal einschränken“ für ein Ereignis welches auf Zehntausenden von Flügen pro Jahr ein paar wenige Mal vorkommt. Am besten wäre dann vielleicht sogar man würde fliegen radikal verbieten. Dann gibt es auch keine Evakuationen mehr und das Problem wäre gelöst… Warum immer gleich so giftig Ernst. Ich frage ja eben: Wollen wir das? Die meisten wollen es nicht, ich auch nicht. Persönlich habe ich durchaus ein gewisses Verständnis dafür, dass die Leute versuchen ihre persönlichen Effekten zu retten, vor allem wenn man in einem Land einreist, wo man ohne Pass gleich mal in Ausweisungshaft kommt. Auch wenn mir die Exzesse einiger MItreisenden oft massiv auf den Keks gehen. Aber die liegen eher daran, das die bestehenden Regeln schon nicht durchgesetzt werden. Erinnert mich etwas an den "Pirate Code" aus den Piraten der Karibik.. es gibt zwar Regeln aber die meisten Airlines wollen die Paxe nicht verärgern und setzen sie nicht durch. Ich finde auch Knee-Jerk Reaktionen wie "medienwirksam schreddern" und am liebsten die Paxe aufhängen total daneben. Und die Flüge, wo das radikal (z.t. mit hangreiflichen Auseinandersetzungen am Gate durchgezogen wird, sind mir in sehr schlechter Erinnerung. Fakt ist ohne radikale Verbote und ohne massives Eingreifen des Staates wird sich das nicht ändern. Die Frage ist also klar, steht es dafür hier mit einem Riesenaufwand ein Problem zu bekämpfen, welches in den meisten Fällen kaum etwas am Outcome ändert. 1 Zitieren
reverser Geschrieben 25. Juni 2022 Geschrieben 25. Juni 2022 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth: Warum immer gleich so giftig Ernst. Ich finde auch Knee-Jerk Reaktionen wie "medienwirksam schreddern" und am liebsten die Paxe aufhängen total daneben. Und die Flüge, wo das radikal (z.t. mit hangreiflichen Auseinandersetzungen am Gate durchgezogen wird, sind mir in sehr schlechter Erinnerung. Fakt ist ohne radikale Verbote und ohne massives Eingreifen des Staates wird sich das nicht ändern. Die Frage ist also klar, steht es dafür hier mit einem Riesenaufwand ein Problem zu bekämpfen, welches in den meisten Fällen kaum etwas am Outcome ändert. "Am liebsten die Paxe aufhängen"; der ist gut. Erinnert mich an die Debatte um die Todesstrafe. Mit oder ohne: Am "Outcome", wie Du sagst. hatte sich auch in diesem (Todes)Fall in den meisten Fällen kaum je was geändert - die Kriminalitätsrate blieb mehr oder weniger ungebrochen. Man / Frau ist gefordert, in so einem Notfall im brennenden Flieger: "Handgepäck" mit wichtigen Utensilien in den overhead-bins verstaut. Plötzlich "emergency!". Es geht um Sekunden. Prioritäten, Schwerpunkte setzen: Was ist wichtig? Was nicht? Man / Frau ist gefordert. Um nicht zu sagen, überfordert! Gruß Richard Bearbeitet 25. Juni 2022 von reverser 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 26. Juni 2022 Geschrieben 26. Juni 2022 vor 6 Stunden schrieb reverser: Prioritäten, Schwerpunkte setzen: Was ist wichtig? Was nicht? Man / Frau ist gefordert. Um nicht zu sagen, überfordert! Genau. Und wie gut Leute dabei sind Prioritäten zu setzen sehen wir ja jeden Tag. Es gibt ja die Vorschläge von blockierten Overhead Bins, die dann erst beim Disarming der Slides wieder aufgehen sollen. Na servus. Dann kommt schlicht keiner mehr aus dem brennenden Flieger kommt weil alle krampfhaft versuchen die Bins zu öffnen. Zitieren
ErnstZ Geschrieben 26. Juni 2022 Geschrieben 26. Juni 2022 vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Es gibt ja die Vorschläge von blockierten Overhead Bins, die dann erst beim Disarming der Slides wieder aufgehen sollen. Na servus. Dann kommt schlicht keiner mehr aus dem brennenden Flieger kommt weil alle krampfhaft versuchen die Bins zu öffnen. Und man kann sicher sein, dass es dann Flüge geben wird, bei dem das System nicht funktioniert und bspw. nach der Landung die Dinger nicht mehr aufgehen… Grüsse Ernst Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.