Walter Fischer Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 Ueli: der ist gut! Von wegen Mischpult. Das ganze Leben wird doch von einem Mischpult aus gesteuert, aber zum Geier auch, meinst Du ich wüsste, wo dieser Obermischler hockt? Also der Frank blickt da irgendwie schon besser durch, kann einem auch erklären, dass einem sphährische Klänge durchdringen und inspirieren können. Vielleicht sollte ich wirklich mal so ein Werk anhören und beim Blasbalg einer "Eichhorn", könnte man zur Erholung ja immer noch "de Chüeffer" vom Gwerder Rees das Rückenmark hinunter rieseln lassen, oder das Forellenquintett von Gotthilf Fischer;) ;) ;) Man ist ja flexibel. Gruss Walti Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 @Walti, beim Gotthilf sind es aber seeeehr viele Quinten!!:D @Frank, ich habe absolut nichts gegen gut gemachte Synthesizermusik, ich habe einige Moog-Stücke auf CD. Was mir bei vielen neueren Musikproduzenten und Soundmischer nicht gefällt, ist dass offensichtlich auf kurzlebig und kommerziell umsetzbarer Sound oder besser Geräusche gesetzt wird. Wie viele der neu produzierten Sounds werden in 100 Jahren noch gespielt werden? Sind die heutigen Kulturschaffenden Menschen bei soviel oberflächlichen Einflüssen und Informationsvielfalt in der Lage, Werke mit Tiefgang und langanhaltendem Wert zu schaffen? Oder braucht es dazu psychodelisch wirkende Drogen? Zitieren
far_away Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 Hallo alle miteinander! Ihr seid ja jetzt ziemlich über Pop, Rock und Co her gefahren, und da muss ich gleich mal meinen Senf dazu abgeben! Wer sagt, dass "Moderne" Songs nichts aussagen? Seid mal ehrlich, und sagt mir, von wievielen Liedern ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, sie zu übersetzten? Ich würde mal sagen ich kenne von ca 98% aller Songs die ich kenne nicht den "Inhalt", und es ist mir völlig egal! Wenn ich das Radio aufdrehe, ist es ja nicht wichtig, was da gesungen wird, solange es sich gut anhört! Ich bin mir sicher, dass wenn ich von den Liedern, die ich so höre, den "Inhalt" wüsste, würden sie mi nicht mehr gefallen, daher wozu nachforschen? Um dann nicht mehr einen Song gut zu finden? 100 Jahre...........tztztz........mal ine Frage......wie lange gibt es schon Pop, Rock, Techno,............noch keine 100 Jahre, oder irre ich micht da? Der einzige Grund, dass Klassic schon so alt ist, ist dass es die neuen "Musikformen" noch nicht so lange gibt, und dass es heutzutage keine wirklichen "komponisten", wie Mozart, oder was weiß ich gibt, und daher müssen eben die "alten" her! Jeder soll die Musik hören, die er/sie mag, aber nicht über irgendeine Musikart herziehen, wenn man sich nichtmal intensiv mit ihr beschäftigt hat. Ich kann Jazz und Klassik auch nicht ausstehen, aber ok was solls, deswegen sag ich nicht, dass es ****** ist. Ich habe oben ja einen Link zu einem Song gegeben hört ihn euch an, weder "uzuzuz" noch "bumbumbum", und er sagt auch etwas aus, und ihr müsst nicht das Englischwörterbuch vorholen, nein der Song ist auch noch auf deutsch, und jawohl - der Song ist von einer "gecasteten", und sie hat nicht gewonnen, und dennoch in Österreich großen Erfolg! Bernhard Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 Das meinte ich ja mit "Co". Walti Zitieren
Michael F Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 @ Bernhard, weder uzuzuz noch bumbumbum, den Satz finde ich richtig lustig, irgendwie ist er einfach klasse :D Nochmals zu meinem Standpunkt, ich hatte ja auch nicht gesagt, dass Uzuzuzuz und so weiter grottenschlecht ist, es ist nur für das, was ich als Musik empfinde schrecklich ! Weil man es einfach nicht vergleichen kann. Schau mal, bei Jazz zum Beispiel, da macht es mir einfach spass, die verschiedenen Schlagzeugparts zu genießen, dieses leidenschaftliche und beruhigende, das ist es was mir so gefällt. Vermutlich ist das so, weil ich wirklich sehr sehr viel Jazz spiele. Ich habe aber eben nun keinen ... Zugang sag ich jetzt mal zu Popmusik wo - aus meiner Sicht - sinnlos ein Rhytmus ständig in der gleichen Form wiederholt wird, ohne, dass sich etwas ändert, was das ganze Geschehen lebendig macht. Das Klassik lebendig ist, steht außer Frage, aber bei Pop oder Techno finde ich das einfach nicht. Ich respektiere aber auf jeden Fall, dass es manchen oder sogar vielen Leuten gut gefällt, keine Frage. @ Frank, richtig, sehe ich ähnlich, es gibt klar auch elektronische Musik, die sehr interessant sein kann, Elektronica beispielsweise, der von dir angesprochene "Elektro Jazz". Diese Musik finde ich auch sehr reizvoll und ich suche schon seit längerer Zeit nach einem Programm, mit dem man solche Musik produzieren kann, hast du einen Tip für mich ? @ all, was ich noch loswerden wollte, ich sitze in der Schule neben meinem besten Freund, einem absolutem Volks- und Marschmusikfanatiker. Ich habe mich lange und ausführlich mit ihm über Musik und Geschmäcker unterhalten, und bin des öfteren auch beinahe durchgedreht, weil er mir seine Bierzeltmusik aufschwatzen wollte. Aber mittlerweile habe ich festgestellt, dass Musik eine Sache ist, über die man sich schlichtweg nicht streiten kann. Jeder verbindet besondere Sachen mit einer besonderen Musik. Ich verbinde Jazz in vielerlei Hinsicht mit meinem Leben, schon alleine weil ich viel Jazz auf dem Schlagzeug spiele und es mich beruhigt und mir das Leben ein bisschen versüßt. Wenn andere Leute solche schönen Gefühle bei anderer Musik haben - Marc bei Ravel, Walti bei Gotthilf Fischer ;) , Benny bei den Black Eyed Peas, usw. - dann sollte man das respektieren, finde ich. Natürlich gibt es Grenzen (Mickie Krause, Jürgen Drews, Küblböck) aber so etwas gewöhnt man sich mit wachsendem Musikverständis auch ab :D In diesem Sinne, gute Nacht ! MfG Michael F. EDDT Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 Original geschrieben von flighty87 Der einzige Grund, dass Klassic schon so alt ist, ist dass es die neuen "Musikformen" noch nicht so lange gibt, und dass es heutzutage keine wirklichen "komponisten", wie Mozart, oder was weiß ich gibt, und daher müssen eben die "alten" her! Diese Logik erschlägt mich! Ich hatte bisher immer angenommen, dass "Klassik" so alt ist, weil sie so früh komponiert wurde. :D :D Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 21. November 2003 Geschrieben 21. November 2003 Da die Feinheiten einer Sprache zugestandenermassen ausschliesslich von denen, die damit täglich umgehen, verstanden werden können, waren unsere Genies, wie Bach, Ravel und Co. so weitsichtig, dass sie sprachlose Musik kreierten. Gruss Walti Zitieren
Gast harry Geschrieben 22. November 2003 Geschrieben 22. November 2003 Original geschrieben von flighty87 Wer sagt, dass "Moderne" Songs nichts aussagen? Seid mal ehrlich, und sagt mir, von wievielen Liedern ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, sie zu übersetzten? Ich würde mal sagen ich kenne von ca 98% aller Songs die ich kenne nicht den "Inhalt", und es ist mir völlig egal! Wenn ich das Radio aufdrehe, ist es ja nicht wichtig, was da gesungen wird, solange es sich gut anhört! Ich bin mir sicher, dass wenn ich von den Liedern, die ich so höre, den "Inhalt" wüsste, würden sie mi nicht mehr gefallen, daher wozu nachforschen? Um dann nicht mehr einen Song gut zu finden? englische lieder brauch ich nicht zu uebersetzen, den text versteh ich auch so. spanisch ist was anderes... ich hab mir mal die uebersetzung (spanisch->englisch) von hijo de la luna gesucht. jetzt wo ich weiss was die da singt ist das lied irgendwie nicht mehr das selbe. immer noch gut, aber trotzdem fehlt was... Zitieren
Benny-MD11 Geschrieben 22. November 2003 Geschrieben 22. November 2003 @Frank Habe dein Posting interessiert gelesen und muss leider feststellen dass du leider nur einen kleinen Teil der hetigen Musik erfasst hast, klar es gibt heute viele Musik Produkte die aus Castings entstanden sind aber es gibt áuch unter diesen Casting Musiker Leute mit guten Stimmen leider geraten diese oft an den falschen Produzenten (Ich sag nur Bohlsche sch..... ) , aber gott sei dank ist das nur ein kleiner Teil der Musik es gibt viele etablierte Stars die ganz klein angefangen haben und sich hochgearbeitet haben, bestes Beispiel hier mal die Top 10 der Album Charts: 1. Mensch Live Grönemeyer,Herbert Ich denke dazu braucht man nicht viel sagen Herbert Grönemeyer macht seit 20 Jahren tolle Musik in diese DVD ist nur ein neues Highlight 2. (neu) Try This Pink Keine Ahnung über die hört man net so viel 3. (1) Life For Rent Dido Absolut kein Casting Produkt hat ihren weg über Faithless ins Popp Buissnes gefunden, kann ausgezeichnet singen. 4. (2) In Time-Best Of 1988-2003 R.E.M. Ích denke hier ist kein Kommentar nötig 5. (4) Seal 4 Seal Hier genauso 6. (5) Live Summer 2003 Williams,Robbie Das erste Casting Produket wurde in den frühen 90ern für Take That gecastet macht heute eigenständige Musik, ist nicht auf billige Produzenten á la Bohlen angewiesen 7. (6) Break On Through Ltd.Edt. Jeanette Jeanette kommt zwar vom Fernsehen ist aber auch kein wirkliches Casting Produkt, kann ausgezeichnet singen 8. (neu) Key To My Soul Connor,Sarah Sarah Connor hat es mit ihrer Stimme auch nicht nötig sich mit billigen Produzenten abzugeben 9. (7) Dick This! Brave,Dick & Backbeats,The lustiges Projekt von Sascha, eher was experimentelles aber nixqualitativ Minderwertiges 10. (3) This Left Feels Right Bon Jovi Ich denke hier ist auch kein Kommentar notwendig Klar haben wir demnächst wieder ein paar Platten von unseren Catsings Shows in den Charts doch die Mehrheit der Platten die wirklich erfolgreich sind, sind keine billigen Castings Produkte. Gegen Mozart, Bach und Co. habe ich nichts sie haben tolle zeitlose Musik gemacht, und bei einem könnt ihr beruhigt sein das meiste bzw. fast alles von der heutiger Musik (auch wenn ich mir bei Herbert Grönemeyer da net so sicher bin) wird man in 250 Jahren nicht mehr hören M;ozart hat dies aber geschafft ;) und ich denke ihn wird man in 500 Jahren auch noch hören, Bohlen wird vorraussichtlich in 40 Jahren nicht mehr leben. Wer sagt, dass "Moderne" Songs nichts aussagen? Seid mal ehrlich, und sagt mir, von wievielen Liedern ihr euch überhaupt die Mühe gemacht habt, sie zu übersetzten? Ich nicht aber SWR3 kann das ausgezeichnet ( http://www.swr3.de/musik/lyrix/ ) gut ist aber auch lyriks.de . Also für mich ist es manchmal schlimm zu wissen was zb. die Songs von Herbert Grönemeyer wirklich heißen aber bei Songs wie En el muelle de San Blas entsteht eine zusätzliche Magie wenn man mal weiß was so die Texte heißen ( http://www.swr3.de/musik/lyrix/index.php?page=mana/en_el_muelle_de_san_blas.htm ). Aber eigentlich kann man über Musik nicht streiten denn jeder hat seinen eigenen Geschmack den man Repspektieren sollte, aber man kann über Musik reden wobei man das dann schon als "Erfahrungs Austausch" bezeichnen muss. Ciao Benny Zitieren
Frank_Willfeld Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 hi, @ueli Sind die heutigen Kulturschaffenden Menschen bei soviel oberflächlichen Einflüssen und Informationsvielfalt in der Lage, Werke mit Tiefgang und langanhaltendem Wert zu schaffen? Oder braucht es dazu psychodelisch wirkende Drogen? hmm...gute frage, aber waren denn früher drogen nicht schon genauso verbreitet, (hendrix, the doors, the beatles.....) die liste wäre einfach endlos...warscheinlich liegt es daran dass man unter drogen (in diesem falle sprechen wir mal über canabis) die musik irgendwie intensiver hört, weil andere aspekte des bewusstseins ausgeblended werden. dass führt dann zu der trügerischen illusion, man könne besser an der musik arbeiten. meiner meinung nach aber ein trugschluss. denn gleichzeitig sinkt die kritikfähigkeit, und damit die qualität. ich denke nicht die musik der beatles war wegen den drogen gut, sondern trotz der drogen. nicht auszudenken wie gut es gewesen wäre wenn sie die finger von dem zeug gelassen hätten... zumal wenn man wie ich nicht nur musiker ist sondern auch flieger dann sind drogen sowieso kein thema ! ansonsten denke ich, haben wir eigentlich die gleiche meinug: gute musik, bleibt gute musik und ***** bleibt *****. und über persönlichen geschmack kann man ja sowieso nicht streiten. @michael, ich benutze "cubase" und "reason", wobei man auch nur mit cubase arbeiten kann, aber ich hab so viele plug ins für reason die ich einfach nicht missen will... daraus ergibt sich folgender arbeitsstil: kreation von einzelnen elementen (patterns) in reason, dort entsteht auch der grobe sound der parts. anschliessend werden die elemente spurenweise nach cubase importiert, wo sie arrangiert, und gemastered werden. im cubase kommen dann auch alle die elemente hinzu, die nicht im rechner erzeugt werden. sondern üeber den microfoneingang( z.b. stimme) oder den line eingang (z.b. externe synthies) aufgenommen werden. auf das arbeiten mit "midi", zum steuern externer geräte, verzichte ich mittlerweile ( ist aber auch mit cubase möglich). der vorteil ist der, dass man nur noch "audio.wav" dateien hat, die man ohne zwischenschritte wie etwa auf "dat" oder "reel" überspielen, und der damit verbundenen soundverluste, direkt auf cd brenne kann. mit dieser arbeitsweise, bleiben eigentlich keine aufgaben ungelöst. jedenfalls bin ich noch auf keine technisch bedingte barrieren gestossen. viel spass beim werkeln. @benny, hast natürlich recht, ich habe ja auch nur die plakativsten beispiele genannt. die kollegen grönemeier und co will ich natürlich nicht damit angegriffen wissen. zumal armin rühl (seineszeichens schlagzeuger bei herbie) ein persönlicher freund von mir ist. witzig...auch mit dem schlagzeuger von rob williams mike dimitri hatte ich schon zu tun. auch ein netter kerl, und unbedingt ein vollblutmusiker. keine frage. - r.e.m. finde ich auch klasse. - auch dido nehme ich durchaus ernst - seal is auch gut - pink...o.k. mal was anderes (mir persönlich aber ein bisschen zu american) - dick brave also dem kann ich leider gar nichts mehr glauben, der hat mir musikalisch schon in zu vielen verschiedenen betten gewühlt um nach oben zu kommen...will sagen keine ahnung was sascha ist und was kommerzielles kalkül, wobei ich auch ganz ehrlich sagen muss dass mir nichts von alledem gefällt...der hat nun wirklich nicht gerade das rad neu erfunden) - sarah connor (is geschmacksache, gibts aber schon in tausendfacher ausführung bei den amis, oder?) - jeanette kenn ich nicht - bon jovi und richie sambora sind auf jeden fall sehr begabte vollblutmusiker...aber auch hier....gefallen tut`s mir nicht. @bernhard, ähm, willst du sagen dass es heute keine komponisten mehr gibt, die klassische musik komponieren?? also bis bald und viele grüsse frank Zitieren
Flo Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 Original geschrieben von Frank_Willfeld @bernhard, ähm, willst du sagen dass es heute keine komponisten mehr gibt, die klassische musik komponieren?? Das ist korrekt. Die komponieren nämlich moderne Musik :D Rückfrage an Ueli: Bist du dir hundertprozentig sicher, dass früher niemand Drogen brauchte (Alkohol inkl!!!), um bleibende Werke mit Tiefgang zu schaffen? Schon mal den Film "Amadeus" gesehen? Und schonmal in der Biographie Tschaikowskis (sorry Marc wenn ichs falsch schreibe) geblättert? Zweiteres nur für starke Nerven geeignet :D Fazit: Musiker bleibt Musiker, und um wirklich gut zu sein muss man irgendwo ein Rad ab haben! Gruess Flo Zitieren
Frank_Willfeld Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 @flo, l.o.l. was ich natürlich meine, ist musik im klassischen STIL, wobei es auch da interessante mischungen gibt, also orchester ganz klassisch, aber auch mit modernen instrumenten. zwei sehr populäre beispiele wären: ennio morricone und maurice jarre, autor des filmscores zu "lawrence von arabien", beide haben auch elektronische/elektrische elemente in ihrer sonst vom klassischen orchester beherrschten musik.... Fazit: Musiker bleibt Musiker, und um wirklich gut zu sein muss man irgendwo ein Rad ab haben! uh... flo, bist du nicht auch musiker:D :D :D aber hast natürlich recht:cool: das gleiche gilt natürlich auch für piloten, vernünftige leute kommen wohl nicht auf die idee in eine blech/holz oder sonstwas kiste zu steigen um damit dann genüsslich der schwerkraft eine lange nase zu machen:D :D :D aber was wäre die welt ohne uns verrückte ? warscheinlich würden wir immer noch in irgendeiner höhle sitzen, zusammen mit unserer frau auf die kinder aufpassen und ab und zu mal ganz vorsichtig eine banane pflücken :D :D :D viele grüsse frank Zitieren
Flo Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 Frank, ich bin zu wenig verrückt um Profimusiker zu sein (sorry Luki! :D) Weisst Du, elektronische Musik kann man genausowenig pauschal beurteilen wie wenn man sagt, alles was heute im Lokalradio laufe seien Eintagsfliegen (zum Glück machen Leute wie Phil Collins z.B. auch heute noch Musik). Meines Erachtens machts, die gute Mischung aus, auch in der "klassischen" Musik (Klassik war ja an sich nur eine Epoche, deswegen oben auch meine augenzwinkernde Antwort). Habe das gerade eben am Wochenende wieder miterlebt, im viel belächelten Blasmusiksektor. Auch dort ists je länger je mehr an der Tagesordung dass verstärkt und duch Synthi bzw. E-Piano und E-Bass unterstützt wird. Sowas gibt einem schlicht viel mehr Möglichkeiten und soundmässig eine breitere Palette. Wichtig ist einfach, dass man offen ist dafür, und nicht grad alles elektronische verdammt, wegen einiger, dies zu weit getrieben haben. Und ja, auch mir wird speiübel wenn ich synthetische Bigband-Bläsersätze höre...wie du sagst, man sollte nicht versuchen, Sounds zu kopieren, sondern neue kreieren. Hätten die Herren in der Renaissance, im Barock, die Klassiker und die Romantiker die Möglichkeit gehabt hätten sie sie nämlich auch genutzt. Man betrachte mal die Entwicklung der symphonischen Orchester in dieser Zeitspanne. Gruss Flo Zitieren
Lorenz Reithmayr Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 Hi, Ich höre gerne Linkin Park und Avil Lavigne und Curse und... Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 24. November 2003 Geschrieben 24. November 2003 Original geschrieben von Flo Rückfrage an Ueli: Bist du dir hundertprozentig sicher, dass früher niemand Drogen brauchte (Alkohol inkl!!!), um bleibende Werke mit Tiefgang zu schaffen? Schon mal den Film "Amadeus" gesehen? Und schonmal in der Biographie Tschaikowskis (sorry Marc wenn ichs falsch schreibe) geblättert? Zweiteres nur für starke Nerven geeignet :D Fazit: Musiker bleibt Musiker, und um wirklich gut zu sein muss man irgendwo ein Rad ab haben! Hallo Flo Das stimmt natürlich schon, diverse "alte" Komponisten haben ein sehr alkoholisches Leben geführt. Auch sollen viele Komponisten einen sehr grossen Frauenverschleiss gehabt haben, was sehr stimulierend ;) sein kann. Was aber viel wichtiger ist, im Barockzeitalter bis zur Klassikzeit war das Leben viel weniger hektisch und die Medien beschränkten sich auf Briefe und amtliche Ausrufer. Dadurch war viel konzentrierteres Arbeiten möglich. Zum Beispiel das gigantische Werk von J.S.Bach, "Die Kunst der Fuge* könnte vermutlich von keinem heutigen Komponisten geschaffen werden. Herr Stockhausen ist mein Schreckgespenst der heutigen Komponisten. Zitieren
Nils Böhrnsen Geschrieben 26. November 2003 Geschrieben 26. November 2003 Da erinner ich mich noch an das wohl bestbehüteste Video in der Community, welches ich immer noch mal sehen möchte ;) Mein Geschmack hat sich nicht geändert, sowohl Clapton, als auch die metal-klassiker sind geblieben :) Nur langsam kommen noch ein paar Virtuosen wie Eric mehr dazu... Die Kunst der Fugen Bach's... Ich sag nur Wohltemperiertes Klavier, Fuge Nr.6 - das heutige Thema meiner Musikklausur! Zitieren
Ueli Zwingli Geschrieben 27. November 2003 Geschrieben 27. November 2003 Original geschrieben von Nils Böhrnsen Die Kunst der Fugen Bach's... Ich sag nur Wohltemperiertes Klavier, Fuge Nr.6 - das heutige Thema meiner Musikklausur! Da hast Du ein tiefgründigest Thema zur Klausur, da kann man die Gestaltung der Komposition sehr gut analysieren. Da wurde einiges an Gehirnschmalz investiert und hört sich sehr gut an. Ein Auszug aus dem Brockhaus zur Erklärung "Wohltemperiertes Klavier" Die Pythagoras zugeschriebene pythagoreische Stimmung gewinnt die 12 Intervalle der Oktave durch Aneinanderreihung von 12 reinen Quinten und Reduzierung auf eine Oktave. Dabei ergibt sich infolge des pythagoreischen Kommas eine geringfügige Abweichung gegenüber dem Ausgangston. Wohltemperierte Stimmung Das Spielen in allen Tonarten ermöglichte seit dem Ende des 18.Jahrhunderts die gleichschwebend temperierte Stimmung (gleichschwebende Temperatur), die auf einer physikalisch gleichmäßigen Zwölfteilung der reinen Oktave beruht. Zitieren
ZeroAltitude Geschrieben 28. November 2003 Geschrieben 28. November 2003 Johnny Cash Waylon Jennings Kris Kristofferson Tom T. Hall Emmylou Harris (habe ich gestern Abend in Düsseldorf live erlebt) Marty Robbins George Hamilton IV Tanya Tucker Zitieren
TMJ Geschrieben 29. November 2003 Geschrieben 29. November 2003 Faithless (da stimmt einfach alles, vom tiefgründigen Text der zum nachdenken anregt bis zur klassisch anmutenden Musik die in manchen Stücken vorhanden ist... ein Mix aus Elektrik, Rap und Klassik und normalem Pop) Diese Band kann man nicht einorden!! Groove Armada Lamb Swandive(schweizer Trip Hop Band die sich vor "kurzem" aufgelöst hat!! :002: ) Morcheeba Kruder&Dorfmeister Stereo MC's Zitieren
Leroy Geschrieben 5. Dezember 2003 Geschrieben 5. Dezember 2003 Ein Musik Thread ohne mich? Nie im Leben :D Nichts geht über "Nothing else matters" und "The Unforgiven" Und selbstverständlich (als Flieger) "Über den Wolken" :D Zitieren
far_away Geschrieben 27. Dezember 2003 Geschrieben 27. Dezember 2003 Das Jahr 2003 neigt sich dem Ende zu, und Österreich zieht Bilanz!!! Ö3 Austria Top 40 - SingleCharts 2003 1. Buddy vs. DJ The Wave / Ab In Den Süden (Juni) 2. Christina / Ich Lebe (März) 3. Michael Tschuggnall / Tears Of Happiness (Februar) 27. Christina / Mama Ana Ahabak (November) 46 Christina / Geh Nicht Wenn Du Kommst (ca. Juli) Ö3 Austria Top 40 - LongplayCharts 2003 1. Robbie Williams / Escapology 2. Christina / Freier Fall 3. Herbert Grönemeyer / Mensch Aktuelle Ö3 Hörercharts 1. Christina / Mama Ana Ahabak 2. Black Eyed Peas / Where Is The Love? 3. Sheryl Crow / The First Cut Is The Deepest So - ich habe das jetzt deswegen rein geschrieben, weil ich euch damit beweisen will, dass aus Castingshows gute Musiker hervorkommen!!! In Österreich läuft bereits die 2. Staffel (Ende 1. Staffel Februar 2003), somit kann man sagen, dass alle "Mitläufer" neue Stars gefunden haben, und man nun den WAHREN Erfolg der endstandenen "Künstler" sieht!!! Und was sagen die Jahrescharts der Schweiz und Deutschlands? Schönes Wochenende Bernhard Zitieren
Benny-MD11 Geschrieben 27. Dezember 2003 Geschrieben 27. Dezember 2003 Ich habe heute mal in die deutschen Jahrescharts reingeschaut eine Katastrophe in den single Charts sind die ersten 3 Plätze von Bohlen belegt: 1. DSDS "We have a dream" 2. Alexander "Take me tonight" 3. Yvonne Catterfeld "Für dich" in den Album Charts ist glaube ich United von DSDS auf Platzt 1. Naja ich denke dass Catsingshows nicht nur Talente fördern sondern sie vernichten. Nur mal ein Beispiel aus Deutschland da hat Judith die bei DSDS ausgestiegen ist eine CD aufgenommen, der totale Flopp. Jeder der sie mal singen gehört hat weiß dass sie was besseres als eine billige Bohlen Produktion verdient hat. Die meisten Catsings Stars werden leider One hit wonder bleiben. Schade um die tollen Talante. Ciao Benny Zitieren
far_away Geschrieben 27. Dezember 2003 Geschrieben 27. Dezember 2003 . Die meisten Catsings Stars werden leider One hit wonder bleiben. Schade um die tollen Talante. ja, leider, oder eher Gott sei dank?!;) Aber zum Glück schaffen es manche trotzdem, auch wenn man die Show nicht gewinnt! Gute Stimme ist eben nicht alles!!!!!! Eure Jahrescharts sind ja wirklich schrecklich :001: ;) - mit unseren hingegen bin ich eigentlich sehr zufrieden! Alles gute Songs bzw Alben! PS: Kenn mich mit DSDS überhaupt nicht aus - hab das nie gesehen, der Bohlen ist mir echt zu ******* Tschüss Zitieren
s2k Geschrieben 27. Dezember 2003 Geschrieben 27. Dezember 2003 Linkin Park Evanescence Limp Bizkit Die Happy Die Ärzte Die toten hosen The Ataris Bryan Adams Ego Metallica Sugarcult :) Zitieren
Fly Geschrieben 10. September 2005 Geschrieben 10. September 2005 Green Day Jimmy Hendrix und vor allem Avril Lavigne und auch Ramstein und nur ein lied von bloodhound gang: fire water burns lg clemens Zitieren
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