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Vermessungsflugzeug über Süddeutschland beschossen!


Urs Wildermuth

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Hallo zusammen.

 

Die Auseinandersetzung über den Deutschen Luftraum im Klettgau hat seit heute Nacht eine neue Dimension erhalten. Ein Vermessungsflugzeug der Landestopographie wurde bei einem Vermessungsflug vom Boden her mit Leuchtspurmunition angegriffen. Gott sei Dank haben die Schützen das Flugzeug verfehlt.

 

 

Mehr via das folgende Link!

 

 

 

http://www.sfdrs.ch/system/frames/news/schweiz-aktuell/index.html

 

 

Für mich ist sowas absolut unaktzeptabel. Es zeigt auch, welch Geistes Kind die Herrschaften da Draussen sind. Ich kann nur hoffen, dass hier auf höchster Ebene interveniert wird und unsere Landesregierung nicht wieder vor den Deutschen kneift.

 

Oder braucht es erst eine Attacke auf ein Passagierflugzeug?

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Jürg Bertschinger

Tja,

 

es muss auf Grund dieses Berichtes fast angenommen werden: "Die spinnen, die Süddeutschen :mad: "

 

Wenn es sich tatsächlich nicht um irgendeinen Lausbubenstreich handelt, ist das schlicht unfassbar diese grenzenlose Blödheit gewisser Leute.

 

Allerdings verwundert es mich nicht mal gross, dass es soweit kommt. Von gewissen Anwohnern des Flughafens rechne ich schon lange mit solchem Unfug wie Ballone steigen lassen etc.

Das aber auf Flugzeuge geschossen wird ist gelinde ausgedrückt ein "Akt des Terrors und bewusste Gefährdung des Lebens" und muss mit aller Härte des Gesetzes geahndet werden :003:

 

Gruss

Jürg

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Es reicht jetzt langsam mit all den Anti-Flughafen-Aktionen! Das was jetzt passierte ist ja wohl der Gipfel. Dass es gleich so kommt, hatte ich nicht erwartet, jedoch muss ich auch sagen, ich befürchtete schon lange irgendwelche Massnahmen der Flughafengegner die ins Gefährliche/Idiotische/Wahnsinnige gehen. Diese Entwicklung macht mir wirklich sorgen.

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Original geschrieben von Roemer

Diese Entwicklung macht mir wirklich sorgen.

Das macht sie mir auch! Und wieder einmal lange ich mir an den Kopf, dass es solche Leute gibt....:001::001::001:

 

Ein nachdenklicher,

Roli

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:mad: Hi

 

Das ist beängstigend, wenn man denkt das auf Menschen geschossen wird. Jedoch muss ich ehrlich zugeben, dass mich das nicht verwundert. Ich sehe jeden Tag so viele ''eigenartige'' Menschen die zu allem bereit wären. Diese Personen waren vielleicht auch unter einfluss von Drogen oder Alkohol, who knows:confused: Durch diese Idioten die das gemacht haben werden wir in Zukunft vielleicht gar nicht mehr Spotten können. Es wäre doch zu einfach im Anflug auf Zürich etwas zu machen, es ist alles so gut erreichbar... Für mich gehören diese leute vor einem Komando:o:mad::001:

 

 

 

Devis

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Martin,

 

 

was bitte gibt es da zu spekulieren?

 

Über einem Gebiet, dass seit Jahren ein Zankapfel ist, wird ein Flugzeug beschossen. Nicht etwa einmal, sondern mehrfach, mit Leuchtspurmunition. Soll das ein Zufall sein? Wohl kaum.

 

Vor einigen Monaten war ich mit einigen Kollegen aus meinem Betrieb im Restaurant Küssaburg zum Mittagessen. Mir hat dieses Restaurant immer gut gefallen, das die Flieger darüberfliegen hat mich nicht gestört. Als wir uns als Flughafenangestellte (unseres Dienstwagens wegen) zu erkennen gaben, sind wir fast aus dem Restaurant geflogen! Erst als unser Gruppenleiter uns als Wetterfrösche identifizierte und den Chef verlangte, wurden wir bedient.

 

Da draussen herrscht teilweise der blanke Hass. Und das kann eben solche Formen annehmen.

 

Es wäre an der Zeit, dass sich die Flughafenangestellten ernsthaft überlegen, ob es noch angezeigt ist, im Klettgau einzukaufen. Die ALDI und LIDL e.t.c. Filialen dort leben praktisch nur von der Schweizer Kundschaft. Aber wenns um's Geld geht, werden eh wieder alle kneifen.

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Wie kommt ihr zu euren gewagten Spekulationen? Wisst ihr mehr als ich bislang den Medien entnehmen konnte?

 

Na ein Pilot der nicht gut schlafen konnte wirds wohl nicht gewesen sein... Ich wüsse nicht, wer sonst eine solche Tat ausüben sollte.

 

Findet man bei Leuchtspurgeschossen Munitionsreste? Was für eine Waffe gehört dazu?

 

Hier noch ein Link zu "20 Minuten":

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/6634651

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Hallo

 

Woher wisst Ihr denn das es ein Deutscher war?

 

Und Urs,

Die ALDI und LIDL e.t.c. Filialen dort leben praktisch nur von der Schweizer Kundschaft. Aber wenns um's Geld geht, werden eh wieder alle kneifen.

Ihr kommt bestimmt nur dahin einkaufen um den Leuten einen Gefallen zu tun, stimmt's? lach.gif

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Also mal langsam Leute. Nur weil hier irgendein Spinner in die Luft ballert, gleich auf unsere nördlichen Nachbarn mit generellen verunglimpfungen loszugehen ist wohl alles andere als fair. Vor allem wenn es dazu so wenige Informationen gibt. Es soll übrigens auch Schweizer geben, die nicht alle Tassen im Schrank haben.

 

Viele Grüsse

 

Dani Kistler, der jetzt seine Tassen zählen geht

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Hallo,

 

also ich muss schon sagen, bei dem Thema komme ich in einen argen Zwiespalt. Als erstes möchte ich sagen, dass jegliche Anfeindungen ála "(typisch) die Deutschen" unfair sind, denn diese sind unqualifiziert und passen auch gar nicht. Ich sag nicht, dass dies jemand hier so behauptet hat, aber es klingt in manchem Beitrag schon wein wenig an.

 

Generell muss man gerade beim Flughafen Zürich sehen, dass es hier um statt sonst eine gleich um zwei Streitigkeiten geht. Zum einen Fluglärm allgemein und zum anderen Fluglärm aus einem (vermeintlich!) anderem Land.

 

Klar, solche Aktionen wie Flugzeuge zu beschießen sind nicht zu tolerieren!! Ob von Deutscher Seite oder nicht. Und wenn, dann muss man sich wirklich für solche Landsleute schämen. Nur ist dies nicht auf dem Mist der Deutschen gewachsen, sondern auf dem einiger militanter Spinner. Genausowenig halten wir ja auch z.B. die Moslems alle für Terroristen. Da muss man schon etwas differenzieren.

 

Zum anderen kann ich aber auch in gewissern Hinsicht die deutsche Position verstehen. (Abgesehen von solchen Schmähungen, wie Beschießen oder Leute aus nem Restaurant werfen!!)

Ich sehe ein riesen Pro. Der Flughafen schafft Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft für die ganze Region. Das übersehen die Fluglärmggegner aber grundsätzlich (nicht nur in Zürich). Ich weiß jetzt nicht, wie viele Deutsche Staatsbürger de Fakto am Airport arbeiten, aber in den vom Flughafen (teil-)abhängigen Betrieben im Umland sind es bestimmt einige Tausend. Somit verdient Deutschland schon indirekt mit und kann dann meiner Meinung nach auch eine gewisse Portion der schlechten Seiten abbekommen. Das große Kontra ist, dass, und das muss man zugeben, der dickere Batzen der Wirtschaftskraft in der Schweiz bleibt. In erster Linie an Steuern, Abgaben etc. Verschärft wird dies durch die Nichteingliederung der Schweiz in die EU. Nunja, damit entfallen zwar evtl. EU Subventionen, aber auch wiederrum ein Haufen Geld der wieder in die EU Kassen reinfließen würde. Und nicht zuletzt steht Zürich auch in direkter Konkurenz zum Airport in München. Hier liegt ja die Krux begraben. Die Schweiz (auf politischer Ebene gesprochen) versucht in vielen Fällen Sonderstati zu bekommen und verhält sich neutral. Das ist auch ein gutes Recht. Aber wenn man in vielen Fragen keine Zusammenarbeit zeigt, dann muss man mit entsprechenden Antworten rechnen. Man sagt so schön: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus" Gerade in verkehrstechnischer Sicht geht der schweizer Staat ja teils andere Wege (Z.B. LKW Verkehr) und stellt somit eine Blokade in der EU dar (z.B. Transit Deutschland -> Italien) Ich finde es schon verständlich, dass es dann bestimmte politische Vorbehalte gibt. Man kann es auch einfacher mit Dickköpfigkeit auf beiden Seiten beschreiben. Dass dies dem Wirtschaftsstantdort auf beiden Seiten nicht zuträglich ist steht außer Frage. Was ich damit sagen will ist, dass Aussagen wie "wieder vor den Deutschen kneift" höchst unsachlich sind und eben jene subjektive Arroganz (hier in diesem Forum merkt man ja, dass es nicht so ist!) "der Schweizer" nur unterstützt. So ergibt ein Wort das andere.

Deutschland vertritt nunmal seine eigenen Interessen und das ist legitim. Dass man einem fremden Staat, der nicht einmal EU Mitglied ist nicht Rechte in den Schoß wirft, die gegen die eigenen Interessen sind, ist nachvollziehbar.

Am Ende sei noch gesagt, dass ohne deutsche Passagiere der Flughafen Zürich wohl dicht machen könnte. Der Heimatmarkt wird kaum reichen fürchte ich.

 

Das soweit zur politischen Ebene. Fluglärmgegner gibt es wie gesagt überall. Selbst bei uns im Ort haben sie einen Piloten aus einer Sitzung geworfen, nur weil der mittels Karten beweisen wollte, dass die Piloten nicht "extra tief" fliegen würden. Die Argumentationen die solche Gruppen manchmal führen gleichen nur zu oft einem absurden Theaterstück. Nur leider wird dies bei Zürich um eben die brisante politische Komponente erweitert. Ich hoffe nur, dass beide Seite irgendwann eine akzeptable Lösung finden werden. Nur die Lärmgegner wird es trotzdem immer weiter geben. Und daher ist eine "Intervention an höchster Stelle" reines Kindergartengeschrei und völlig unangebracht.

 

Gruß

Thomas

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In süddeutschem Luftraum und von der Schweiz aus wurde ein Vermessungsflugzeug beschossen. Über die Täterschaft und deren Motiv ist nichts bekannt. Punkt. Der Rest ist alles Spekulation...

 

Bitte nicht wieder dieselbe Diskussion, wem der Flughafen was bringt und woher er angeflogen werden soll, solche Diskussionen pflegen hier mit nervtötender Regelmässigkeit in verallgemeinernde Schlammschlachten gegen die bösen Deutschen oder bösen Schweizer auszuarten...

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Original geschrieben von Thomas Esser

Die Argumentationen die solche Gruppen manchmal führen gleichen nur zu oft einem absurden Theaterstück.

 

Dazu ein kleines Anekdötchen...bei uns in der Gemeinde (im Südwesten des Flughafens, in der Verlängerung der 16) hat sich eine Gruppe als Verein "Flugschneise Süd: Nein" etabliert. Die Leute pflegen Diskussionen folgendermassen: Ein im Dorf noch bekannter ehemaliger Gemeindepolitiker und Kantonsrat hat es sich mal erlaubt, mittels einem Leserbrief in der Lokalzeitung auf "Argumente" dieser Gruppe zu antworten. Am Erscheinungstag erhielt er mehrere Telefonate, darunter eines von einem offenbar gesetzteren Herrn, der ihm Folgendes sagte: "Kommen sie doch nicht immer mit Fakten, seien sie einfach dagegen!" (Tatsächlich so passiert, gebe mein Ehrenwort!)

 

Gruss, Flo

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....und wenn man wirklich mal mit den "Betroffenen" in Süddeutschland zusammensitzt, erfährt man, dass ihnen klar ist, dass der Flughafen Arbeitsplätze sichert etc.. Auch die Tatsache, dass bei schlechtem Wetter die Flugzeuge auf das ILS 14/16 anfliegen müssen ist kein Problem. Und "unsichere" Anflüge auf die 28 finden sie Schwachsinn. Es geht um ein gerechtes Verteilen der Anflüge auf ALLE Pisten bzw. auch über die Schweiz. Was macht man da? Bauen wir ein ILS 32 oder 34 auf und fertig ist die Sache....

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Jürg Bertschinger

Tja mein lieber Andreas,

 

das Problem ist nur, dass genau über den Südanflugrouten auf ZRH die grösste Bevölkerungsdichte besteht im Gegensatz zu den Nord-, Ost und allenfalls Westanflügen. Zudem verlieren die Grundstücke massiv an Wert, wenn die Flugzeuge plötzlich über die Dächer der jeweiligen Dörfer "donnern". Da ist es verständlich, dass es da zu einer heftigen Opposition seitens der Anwohner kommt. Man stelle sich vor, man kaufte vor Jahren z.B. in Fällanden (südlich von ZRH) ein teures, ruhig gelegenes Grundstück und bekommt es nun mit den Flugzeugen zu tun :eek:

Eine Wertminderung von schätzungsweise 25-30% wäre wahrscheinlich locker der Fall. Dass das niemand einfach so hinnimmt, dürfte einleuchten.

Allerdings muss auch erwähnt sein, dass es die Flughafenbetreiber schon vor Jahren versäumt haben, mit den Anwohnern aus dem Süddeutschen Raum das Gespräch zu suchen betreffend Zunahme des Luftverkehrs. Dass diese sich nun hintergangen fühlen, leuchtet wohl auch jederman ein.

Daher denke ich, dass es, wenn überhaupt, nur zu prozentual festgelegten Südanflügen kommen kann und auch muss (Bsp.: 25% Südanflüge, 25% Ostanflüge und der Rest von 50% über Norden). Klar ist, auch das Wetter spielt da natürlich eine wesentliche Rolle.

 

Zu Thomas Esser's Kommentar kann ich nur sagen, wir Schweizer sind es langsam Leid immer den quasi gleichen Spruch zu hören von wegen: Wir Schweizer wollen von der EU immer nur die Rosinen picken.

Gerade die Schweiz passt sich den Gepflogenheiten der EU immer mehr an, was man von gewissen anderen Staaten, welche sogar einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt haben, nicht unbedingt behaupten kann. Allerdings hat das ganze Theater weniger mit der EU zu tun, sondern ist ein rein Deutsch-Schweizerisches Problem.

 

Zudem ist es in diesem Falle eh höchst fraglich, ob sich diese Restriktionen seitens Deutschland rechtlich überhaupt mit dem internationalen Luftfahrtrecht vereinbaren lassen.

 

Ich persönlich meine; Das ganze ist eine absolut lächerliche Farce und zeigt auch hier ein deutliches Versagen der Politik, was wir ja in einem anderen Fall heute jeden Tag von den Medien vorgesetzt bekommen.

Die Fliegerei ist nunmal ein notwendiges "Übel", welches mit gewissen Lärmemissionen verbunden ist. Schliesslich profitieren wir alle von einer funktionierenden Luftfahrt, egal wo wir wohnen, arbeiten oder was für einer Nationalität wir angehören.

 

Niemand hat das Recht, das Ruder irgendwie selbst in die Hand zu nehmen und dann auf Flugzeuge zu schiessen, aus was für einem Grund auch immer.

 

Gruss

Jürg, der in Tagelswangen von den Ostanflügen "profitiert" und sehr gute und liebe Bekannte aus Deutschland hat :D

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Original geschrieben von Urs Wildermuth

Es zeigt auch, welch Geistes Kind die Herrschaften da Draussen sind. Ich kann nur hoffen, dass hier auf höchster Ebene interveniert wird und unsere Landesregierung nicht wieder vor den Deutschen kneift.

 

 :o:o:o

 

Ich hab gestern abend diesen Text gelesen, mich geärgert und mir überlegt, ob ich überhaupt dazu Stellung nehme, da es ja keine direkte Anschuldigung von Urs an "die Deutschen" war. Allerdings konnte man die Schuldzuweisung schon zwischen den Zeilen lesen und ich finde auch heut, wo ich darüber geschlafen habe, Teile des Textes schon sehr daneben.

 

 

 

Original geschrieben von <B>Jürg Bertschinger</B>

es muss auf Grund dieses Berichtes fast angenommen werden: "Die spinnen, die Süddeutschen <IMG alt="" border=0 src="http://www.flightforum.ch/newforum/images/smilies/mad.gif"> "

 

Hier wird der Autor schon deutlicher, aber zu seinen Gunsten muss ich gelten lassen, dass er nur einen Teil meiner Landsleute der Transportgefährdung und des Mordversuchs anklagt und sie als reif für die Klapsmühle anprangert. Trifft allerdings auch für mich persönlich zu, der ich in München wohne und somit zu "den Süddeutschen" zähle.

 

Bei allen anderen die noch ihre Tassen im Schrank haben möchte ich mich für die fairen Worte bedanken, insbesondere bei Dani Kistler, Thomas Esser, Flo, EmbraerJockey.

 

Es ist mir allerdings auch Jürgs Versuch aufgefallen, seine o. g. und vielleicht unüberlegten Worte zu entschärfen. 

 

Gruss von Euerem sich sehr wunderndem

 

"Süddeutschen" 

 

 

 

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Hi,

 

vor einigen Jahren kam ein Schweizer an die Grenze in Konstanz. Er war ein Waffennarr und hatte den Kofferraum voller Waffen und Munition. Als er kontrolliert wurde erschoss er einen 39 jährigen deutschen Zöllner. Dieser hinterliess Frau und Kinder. Der Zöllner gehörte ganz zufälligerweise zu meinem Freundeskreis.

 

Ich kann mich nicht erinnern, dass es damals hier eine Hetzkampagne gegen Schweizer und deren Waffengesetze gab, und ich empfand das auch als gut so.

 

Denn in jeder Gesellschaft, egal welcher Nationalität gibt es Spinner und Chaoten. Deshalb muss aber nicht jeder, der einer Nationalität anghört zun den Spinnern und Chaoten dazu gehören.

 

Leider scheint es aber in diesem Forum vereinzelt solche zu geben die von Hass auf der anderen Seite sprechen, deren Beiträge hier aber noch mehr von Hass erfüllt zu sein scheinen.

 

Wieder mal kopfschüttelnd,

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Original geschrieben von Jürg Bertschinger

Man stelle sich vor, man kaufte vor Jahren z.B. in Fällanden (südlich von ZRH) ein teures, ruhig gelegenes Grundstück

 

Die gabs noch nie...die Armee überflog uns aus Dübendorf schon immer :D

 

wir Schweizer sind es langsam Leid immer den quasi gleichen Spruch zu hören von wegen: Wir Schweizer wollen von der EU immer nur die Rosinen picken.

 

"Wir" Schweizer? Bist Du sicher, dass Du auch in meinem Namen reden kannst?

 

Gruss, Flo

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nochwas zu schweizer gesetzen:

vor ein paar jahren ist eine bekannte von mir umgezogen von oesterreich nach spanien. weil sie ihre schlangen (einige exoten dabei) mitgenommen hat, haben die schweizer ihr nicht erlaubt, durch die schweiz zu fahren, deshalb musste sie ueber deutschland fahren. und weils auf der A8 ein paar starke steigungen hat (der kleinlaster war ueberladen und noch ein anhaenger hinten dran), musste sie die A6 nehmen. ein umweg von mehreren hundert kilometern (!) nur wegen ein paar gesetzen...

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Und was möchte Harry uns damit sagen?

Diese Gesetze gibt es überall, und in jedem Land.

Unsere liebe USA als großes Beispiel vorran, wo man in irgendeinem Bundesstaat keine Esel in der Badewanne schlafen lassen darf. :) :cool:

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Harry will doch als EU- Bürger nur von seiner Gesetzesmaschine ablenken.

Was da in Brüssel von einer unüberschaubaren Armada von Gesetzeserfindern täglich ausgebrütet wird, bar jeder Vernunft, ist nur dahingehend erträglich, weil sich keine müde Sau im Alltag darum schert. Es sei denn, man werde bei einem Verstoss ertappt, und durch die Justizmühle geschreddert.

Ich gehe die grösste Wette ein, dass die EU ein paar tausend Gesetze mehr erbrütet hat, als wir sie hier in der Schweiz haben.

 

Deshalbalso bitte keine solchen hanebüchenen Vorkommnisse, wie den verhinderten Schlangentransport durch die Schweiz als abschreckendes Beispiel für unsere angeblich verquere Gesetzesmühle anführen.

 

Ich bin nämlich froh, dass diese Schlangenhalterin nicht durch die Schweiz fahren durfte! Man stelle sich vor, sie ist kurz abgelenkt, weil eine ihrer Lieblinge im Fussraum spazieren will. Durch diese Unachtsamkeit rammt die Lenkerin die plötzlich vor ihr zum stehen gekommene Autokolonne. Durch das geborstene Frontglas werden ein paar niedliche Mambas auf die Fahrbahn geschleudert, wo sie von den zwischenzeitlich ausgestiegenen Autofahrern hysterisch begrüsst werden.

 

Deshalb gilt bei uns: Lieber mit dem Auto in einer Schlange,

als eine Schlange im Auto:D :D :D

 

Gruss Walti

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Was ich hier umbedingt noch los werden will und wie es in gleicher Art schon hier steht: Die Täterschaft ist ganz klar NICHT Deutschland, NICHT die Schweiz, SONDERN einzelne Personen! Werft bitte nicht alle in den gleichen Topf!

 

Just my two cents...

 

Gruess

Roli

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Original geschrieben von ThomasF

Sorry Christoph

 

Dein ''Statement'' finde ich nun völlig daneben....

 

Gruss Thomas

 

Hallo Thomas,

 

wenn Du Dir die Smilies anschaust wirst Du sehen, dass diese Aussage von Christoph sicherlich nicht ernst gemeint war. Aber trotzdem danke für Deine Intervention!

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Ist noch interessant zu sehen, wer sich angesprochen fühlt, wenn man von Spinnern schreibt :D

 

Die Deutschen unterstützen die Bewohner im Süden und meinen, der Flughafen muss sich ändern, die Schweizer sind gegen Südanflüge und wollen alle Flüge über Deutschland... Na so wird das nie enden ;)

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