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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


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Geschrieben (bearbeitet)

Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gibt es immerhin den Versuch und den Auftrag nach Objektivität und Information.

 

Wenn alles kommerzialisiert wird, ist das besser? Auch gibt es immer mehr Fake News. Dazu die KI Fälschungen.

 

Informationen, auch politische, haben schon einen Wert. Soll man das soll Leuten wie den Musk überlassen, die Meinungsbildung? Der wegen seinem Vermögen, seinen Firmen, auch die Nähe zum Staat (Raumfahrt) sehr viel Macht hat. Der sogar versucht auf andere Länder Einfluss zu nehmen. Der Musk könnte aus einem schlechten James Bond Film entsprungen sein.

 

Dazu versuchen andere Länder (Russland) auf der Welt durch Fake News ihre Ziele zu verfolgen. Information kann missbraucht werden. Daher sind solche öffentlich-rechtlichen Sender schon notwendig. Ein funktionierender Staat zeichnet sich durch eine funktionierende Staatsgewalt aus (Legislative, Exekutive, Judikative). Dazu gehören natürlich auch die Medien zur Kontrolle. Da muss es aber auch Medien geben, die finanziell nicht abhängig sind.

 

Was z.B. im Amerika in dem Bereich passiert, finde ich sehr negativ.

 

Bearbeitet von LS-DUS
Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.12.2024 um 11:21 schrieb LS-DUS:

Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gibt es immerhin den Versuch und den Auftrag nach Objektivität und Information.

 

Die sehe ich seit 2020 schwinden..., und ich gehe davon aus, dass man das medienwissenschaftlich beweisen könnte. Nur würden die Leute, die das veröffentlichen wollten dann ihre Jobs an den Unis verlieren...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Das beste TV für mich war - im Ranking noch vor dem britischen MTV Anfang der 90er, was für uns zwangsläufig als "cool" galt - Ende der 90er als Student "Space Night" im BR. Die Bilder und auch die Musik waren top, vor allem wenn man gegen 2 Uhr Nachts von einer "Shisha-Session" 😇 der Kommilitonen heimkehrte und man durch die Space Night mit "Stil" in den Schlaf "abspace'te". Good times!


Space Night auf BR alpha war in der Tat auch für mich zu Beginn des neuen Jahrtausends die erste Wahl.

 

Und alpha-Centauri von und mit Harald Lesch war dann sowieso für mich der ultimative Hammer.

 

Gregor

 

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb sharkbay:

Und alpha-Centauri von und mit Harald Lesch war dann sowieso für mich der ultimative Hammer.

 

Stimmt, damals bewegte sich Lesch zu 100% in seinem Fachgebiet. War stets interessant.

 

Gruß

Johannes

Geschrieben

Das Problem dieser vulgarisierten Wissenschafts-TV-Show ist, dass sie sich zunehmend nicht mehr im Fachgebiet des Präsentierenden bewegt, sondern ein Team dahinter die Sendung vorbereitet inkl. Recherche. Der Moderator ist dann nur noch der - von den früheren Sendungen als vertrauenswürdig bekannte - "Anker", mit dem nach Zuschauern gefischt wird. Ok das Bild ist etwas schief 😉

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vor 6 Stunden schrieb LS-DUS:

Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gibt es immerhin den Versuch und den Auftrag nach Objektivität und Information.

 

Nicht nur den Versuch sondern auch den gesetzlichen Auftrag. Klar, das geht mal so mal so, aber immerhin ist der da.

vor 6 Stunden schrieb LS-DUS:

Wenn alles kommerzialisiert wird, ist das besser? Auch gibt es immer mehr Fake News. Dazu die KI Fälschungen.

 

Negativbeispiel USA: Dort hast Du Fox auf der einen und der Rest auf der anderen Seite. Wie dort berichtet wird, ist oft so, als ob Du zwei total verschiedenen Welten zuhörst. Sowas kenne ich von unseren öffentlichen schlicht nicht, auch die wenigen öffentlichen in den USA machen das nicht (C-SPAN zum Bleistift).

 

vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Die sehe ich seit 2020 schwinden..., und ich gehe davon aus, dass man das medienwissenschaftlich beweisen könnte.

Perfekt sicher nicht, aber zumindest im News Sektor doch noch viel entspannter wie eben die Kommerziellen, die nur auf Klicks aus sind. Da sind Welten dazwischen. Ebenso die Bezahlpresse gegenüber den Werbefinanzierten. Auch da sieht man Unterschiede.

 

vor 6 Stunden schrieb LS-DUS:

Soll man das soll Leuten wie den Musk überlassen, die Meinungsbildung? Der wegen seinem Vermögen, seinen Firmen, auch die Nähe zum Staat (Raumfahrt) sehr viel Macht hat. Der sogar versucht auf andere Länder Einfluss zu nehmen. Der Musk könnte aus einem schlechten James Bond Film entsprungen sein.

 

Das wird in der Tat immer dramatischer mit dem Typen, wenn er sich nun offen mit Leuten wie der AFD zusammentut oder die weiterempfiehlt. Immerhin weiss man jetzt mal welch Geistes Kind er wirklich ist und ich denke mal dass auch einigen Grün:innen mittlerweile das Fracksausen geht, so wie der mal verherrlicht wurde.

 

Bond, da gab es einige Typen, die dem was Musk da veranstaltet recht nahe waren..... u.a. enen Medientypen der versucht hat sich die Exklusivrechte für den selbstgebauten 3. Weltkrieg zu sichern... aber auch Max Zorin oder Hugo Drax sind nicht soweit weg.

 

vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Übrigens habe ich hier schon vor zwei drei Jahren Elon Musk als eine Art "Darth Vader", "Sith Lord" oder "Jean-Baptiste ZORG" (The 5th Element) gezeichnet.

Und warst nicht alleine. Wobei ich denke, der schaufelt sich gerade sein eigenes politisches Loch. Denn ich habe meine Zweifel, dass selbst Trump sowas länger mitmacht, wenn er merkt, dass es ihm schadet oder im die Show stielt.. Mal sehen. Ich bin skeptisch jedenfalls. Auch Tesla kann da nicht ewig zusehen, denn das wird ihnen schaden. Boykottaufrufe gibt es jedenfalls schon, teils von der Seite, die früher Tesla als den Retter des Universums gepriesen haben.

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vor 1 Stunde schrieb Dierk:

Das Problem dieser vulgarisierten Wissenschafts-TV-Show ist, dass sie sich zunehmend nicht mehr im Fachgebiet des Präsentierenden bewegt, sondern ein Team dahinter die Sendung vorbereitet inkl. Recherche. Der Moderator ist dann nur noch der - von den früheren Sendungen als vertrauenswürdig bekannte - "Anker", mit dem nach Zuschauern gefischt wird. Ok das Bild ist etwas schief 😉

 

Danke!! 👍😎

 

Das Format macht m.E. auf "Spektrum der Wissenschaft" - und während/nach Covid in medizinischen Fragen auch auf "The Lancet" - ist aber letztlich nur auf PM-Level, inklusive Alien-Gedöhns mit ÖRR-Moralin-Beigeschmack.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Krass. 47% der Generation Z in Österreich fühlt sich stark überlastet am Arbeitsplatz. 42% fühlen sich schon ausgebrannt.

 

Im Vergleich nur 14% der Babyboomer sind davon betroffen. Daher kann es nicht nur an der Arbeitsbelastung liegen.

 

Wahrscheinlich schafft die Generation Z keinen Ausgleich durch Erholungsphasen. Dazu kann auch der Konsumstress durch Soziale-Medien die Probleme verschärfen.

Wobei auch die Arbeitsverdichtung einen Teil dazu beiträgt.

 

Schon sehr bedenklich, wenn so junge Menschen sich in dem Ausmaß überlastet und gestresst fühlen.

 

Auch die finanziellen Sorgen der Generation Z sind sehr groß. Durch Inflation und steigende Mieten wird auch Stress ausgelöst. Dazu der Konsumdruck. Die Vergleiche

in den Medien. Die Werbeindustrie wird immer perfider. Wenn erst die KI Einzug hält, bei Werbung und bei vielen beruflichen Tätigkeiten, verschärft sich die Situation noch mehr.

 

Quelle

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Wahrscheinlich schafft die Generation Z keinen Ausgleich durch Erholungsphasen. Dazu kann auch der Konsumstress durch Soziale-Medien die Probleme verschärfen.

Ich denke, dass dies einen nicht unbedeutenden Teil dazu beiträgt. Der Mensch braucht eine Pause von den ganzen Bildschirmen und Informationen - das Gehirn kann das nicht!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb LS-DUS:

Wahrscheinlich schafft die Generation Z keinen Ausgleich durch Erholungsphasen. Dazu kann auch der Konsumstress durch Soziale-Medien die Probleme verschärfen.

 

Ich befürchte die Handy Abhängigkeit und Social Media sind der grössere Teil als die Arbeitsbelastung. Denn das Handy mit  all den Social Media, ständigen "News" und Headlines, eine sensationeller als die andere, trommeln 24/7/365 auf uns ein. Das ergibt eine Sucht, die Angst etwas zu verpassen, die Angst nicht erreichbar zu sein, wenn jemand uns braucht und ein ständiger Overload mit meist negativen Informationen.

 

vor 5 Minuten schrieb FalconJockey:

ch denke, dass dies einen nicht unbedeutenden Teil dazu beiträgt. Der Mensch braucht eine Pause von den ganzen Bildschirmen und Informationen - das Gehirn kann das nicht!

Absolut. Die Menschen sind im Prinzip alle in einer Art mentalem Kriegsmodus. Das hällt niemand auf die Länge aus.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Ich befürchte die Handy Abhängigkeit und Social Media sind der grössere Teil als die Arbeitsbelastung. Denn das Handy mit  all den Social Media, ständigen "News" und Headlines, eine sensationeller als die andere, trommeln 24/7/365 auf uns ein. 

 

Kaum noch Satire: The Onion

Geschrieben

Das ist eh fakt heute.... nee, keine Satire mehr

Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.12.2024 um 10:22 schrieb LS-DUS:

Wahrscheinlich schafft die Generation Z keinen Ausgleich durch Erholungsphasen. Dazu kann auch der Konsumstress durch Soziale-Medien die Probleme verschärfen.

 

Wobei auch die Arbeitsverdichtung einen Teil dazu beiträgt.

 

Das ist nicht so einfach aufzudröseln, wie viele gemeinhin glauben!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Nach all dem, was ich gelesen habe, traue ich mich zu behaupten, dass dieser Lubitz (GWI 9525) schon eine "Vorhut" von dieser neuen Generation war

 

Solche Fälle sind nur vergleichbar mit anderen Amoktaten. Mit einem erweiterten Selbstmord. Wobei in dem Fall vielleicht noch Antidepressiva die Hemmschwelle gesengt haben könnte.

 

Es gibt vor allem nur die Schulen und die Elternhäuser, die Werte vermitteln können. Nur die Schulen (Lehrer) sind selber zum größten Teil überfordert (Inklusion, Migration usw.)

Auch die Eltern scheinen überfordert zu sein.

Vielleicht braucht man ein freiwilliges Jahr, wo man bestimmte Dinge noch lernen kann. Davon einen Monat z.B. in einem Kloster, ohne WLAN und Handy. 🙂

 

Zumindest besseren Umgang mit den Medien. Persönlichkeitsentwicklung, Problembewältigung, Stressbewältigung, Resilienz und Wertevermittlung.  Aber auch die Gesellschaft (Arbeitswelt) sollte nicht mit ständiger Arbeitsverdichtung bestimmte Berufe völlig unattraktiv gestalten. Auch sollte es eine bessere Medienkontrolle geben, wo man Suchtpotentiale erkennt und verbieten kann. Bei bestimmten Apps, z.B.

 

Die Generation Z scheint es schwieriger zu haben, als die Generationen davor. Gefährliche Entwicklung für so junge Leute, aber auch für die Zukunft der Gesellschaft und deren Zusammenhalt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
Geschrieben (bearbeitet)

@Lothar: Lubitz als Beispiel für die "Vorhut" einer ganzen Generation herzunehmen, ist natürlich gewagt bzw. nicht gänzlich unproblematisch. Ich wollte halt drauf hindeuten, dass jene Probleme, die nun bei den Jungen vor allem seit Covid (Lock-Downs etc.) und der weiter sich hochschraubenden Krisengemengelage evident werden, sich zunehmend in eine psychopathologische und somit statistisch mehr und mehr erfassbare Richtung entwickeln.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Nun klagen die Jungen, dass sie keinen Bock auf und keine Energie für Lohnarbeit haben, und die Alten jammern, dass die Jungen jammern und keinen Bock auf das haben, mit dem sie wiederum oftmals ihren Selbstwert und ihren sozialen Status definier(t)en. 

Ich würde noch einen Faktor hinzufügen wollen:

"Die Jungen" sind, weltweit gesehen, nicht die gleichen Jungen. Gerade aktuell ist ein Streit entbrannt; ein erster Riss in der Republikanischen Partei tut sich auf. Stichwort H1B Visum in den USA, kurz gesagt, Akademiker-Visa für hochqualifizierte Leute. Elon Musk setzt sich dafür ein. Andere sagen: "Amerikaner zuerst".

Elon ist auf der Seite derjenigen, die behaupten es sei auch ein kulturelle Frage: Junge Inder und Chinesen, z.B., habe einen anderen Arbeitsethos, sind "strebsamer", lern- und anpassungswilliger, bereit Opfer zu bringen, persönliche Interessen zurückzustellen um dazu zu gehören, zur crème de la crème der Programmierer, der Ingenieure und zu sonstigen "systemisch relevanten" Spitzen-Fachleuten. Da gibt es schlicht und einfach zu wenig gleichsam "motivierte" junge Leute mit Amerikanischem Pass. Aus den Gründen, welche Du hier in Deinem Post erwähnst, sagen das Elon Musk und ein gewisser Vivek Ramaswamy, der ihn in seinem neuen Ministerium begleiten wird.

Zitat

Musk und Ramaswamy legen sich mit den »MAGA«-Hardlinern an

Der Konflikt war absehbar: Um Erfolg zu haben, benötigen die USA bestens ausgebildete Einwanderer, sagen Donald Trumps Berater. Prompt protestieren die »MAGA«-Fans, und auch unter Republikanern tut sich ein Graben auf.

Gruss Richard

P.S: Unter uns;--)

Dein "native contemporay" Wiener drummer, (damals bei "Falco") Thomas Lang, glaubt nicht an "Talent", wie ich kürzlich in einem Interview gehört habe. Kaum für möglich zu halten, seine interdiszlipinäre (neun Fusspedale)  "independence": Was der so alles drauf hat.!

"Üben, üben, stundenlanges tägliches üben, (fast) ohne Rücksicht auf Verluste,

so sein Motto.

Bearbeitet von reverser
Geschrieben (bearbeitet)

@Richard: Was Du ansprichst, ist der gehobene Arbeitsmarkt. Ich denke, da wird Trump den Kürzeren ziehen, denn die USA haben nach dem WW2 sogar ausgewiesene echte Nazis (der Begriff wird ja heute von Medien, Politik und den Linken inflationär verwendet) ins Land geholt, wenn sie nur genug Wissen und Erfahrung hatten. Ohne Wernher von Braun etwa (er war NSDAP-Mitglied) hätten sich die USA ihren späteren massiven Vorsprung im Raumfahrtprogramm "aufmalen" können!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.12.2024 um 20:51 schrieb reverser:

Dein "native contemporay" Wiener drummer, (damals bei "Falco") Thomas Lang, glaubt nicht an "Talent", wie ich kürzlich in einem Interview gehört habe.

 

Talent bringt wenig bis nix, wenn man nicht übt/trainiert. Aber Talent hilft, dass man in diesem Bereich, wo man Talent hat, leichter und schneller besser werden kann, als Leute, die - bei weniger bis keinem Talent - gleich viel oder gar mehr üben. Ich traue mich jedoch eines zu sagen: es gibt in unserer Zeit viel Leute mit Talent, die versumpfen bzw. sich weigern, etwas damit anzufangen, als Leute mit weniger Talent, die erfolgreich werden/sind. Selektionen denke ich, sind auch eher darauf ausgelegt, Menschen zu finden, die - selbst bei mäßigerem Talent -, eine Sache eher zu Ende bringen, denn u.a. Zielerreichung, Teamfähigkeit und Akzeptanz von Weisungsgebundenheit sind im Arbeitsleben bzw. Business wichtiger, als jemand, der sich auf seinem ach so talentierten Hintern ausruht.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

@Johannes:  Wieder mal gut analysiert - auch das mit dem Drumming🙂

 

Um dieses OT hier im Off Topic abzuschliessen (wobei: OT im OT = ONT😄:ö)

Wie wichtig Drummer sind, hatte Thomas Lang in seinem Interview einmal mehr angesprochen;

 

"Besser einer schlechten Band mit einem guten Drummer zuhören, als umgekehrt."🥁😎....

 

Gruss Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Es ist echt zum Schmunzeln - zumindest für paar Sekunden. Im österr. Standard echauffiert man sich nun, dass "Die Welt" sich erdreistete, einen externen Kommentar von Elon Musk zur Wahl in Deutschland zuzulassen (inkl. Wahlempfehlung für die AfD) und somit Stellung bezieht, wie die Europäer zu wählen hätten. Zugegeben, das mit der Empfehlung war nicht schlau!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Das wird m.E. ein spannendes erstes Quartal! 😏 Etwas irritierend für mich, dass es nun ausgerechnet Elon ist, der im deutschen Medien-Polit-Sumpf umrührt, aber sonst traut sich offenbar keiner. Demokratie kann keine ideologische Einbahnstrasse für Gesinnungsjournalismus und unreflektierte "Hofberichterstattung" sein! Und man muss kein "Rechter" sein, um diese Ansicht zu vertreten - genau DAS ist die Hybris und der Fehler der Linken, die - mit tw. höchst fragwürdigen und postdemokratischen Methoden - alles diskreditieren und mundtot machen wollen, was nicht mit ihnen im Boot sitzt! Nicht schlecht, wenn das jetzt endlich mal breiter thematisiert wird, selbst wenn es durch Elon Musk erfolgt!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Jedenfalls publiziert die NZZ wieder Ansichten, die in deutschen "Qualitätsmedien" nicht gerne gesehen, gelesen und gehört werden bzw. für Schnappatmung sorgen 🙈🙊🙉

 

Das wird m.E. ein spannendes erstes Quartal! 😏

Hast Du den grossen Eimer mit Popcorn schon bereitgestellt? 😎

 

Ich sehe das auch so wie Du. Und da gibt es noch einen

Zitat

Harald Schmidt beim Sommerfest der Weltwoche: Wer ihn derbe kritisiert,  unterstützt die AfD

...den Harald. Ein brillanter Kopf: Nur weil er sich mit denen ablichten liess, flog ihm ein Shitstorm um die Ohren!

 

So wie ich ihn einschätze, würde er deinen post hier gutheissen, sage ich mal.

Gruss Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Das hat ihm eh einiges an Wirbel beschert, und er war darüber auch einigermassen erstaunt. Allerdings hat es ihn nicht gejuckt, als sich die "Wildsäue an seinem Stamm reibten"... 😂

 

Diese Typen am Foto kenne ich übrigens nicht, müssen aber Rechtspolitiker sein, wenn ich mich recht erinnere, sonst hätte es ja keine Aufregung gegeben. Hätte Harald sich mit Fidel, Maduro und einem Stasi-Major a.D. ablichten lassen, hätte es hingegen stehende Ovationen gegeben...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Das wird m.E. ein spannendes erstes Quartal!

 

Das wird recht langweilig. Im Februar / März wird die große Koalition wieder an die Macht kommen. Eine Koalition der Mitte wird dann vernünftige Politik umsetzen.

 

"Spannender" ist da leider die Situation in Frankreich. Könnte das Ende vom Euro werden.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.12.2024 um 10:24 schrieb LS-DUS:

Das wird recht langweilig. Im Februar / März wird die große Koalition wieder an die Macht kommen. Eine Koalition der Mitte wird dann vernünftige Politik umsetzen.

 

Das Ergebnis ist fix, das ist klar, aber die Turbulenzen vorher könnten spannend werden. Die neue Koalition wird es um jeden (!) Preis geben, es gibt eben keine Alternative ("Brandmauer"). Eigentlich hat D schon ein Einparteiensystem, man nennt es derzeit halt noch "Brombeere", oder wie auch immer. In zwei Jahren dann "Sozialistische Einheitspartei Deutschlands". Oha..., das hatten wir ja schon mal, oder? Wie einfallslos von mir... 

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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