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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

[...]Meinungsdiktat durch die Presse und den ÖRR, welche mittlerweile nur den Willen eines Drittels der Wählerschaft vertreten etc.

 

 

Die Presse hat nicht die Aufgabe die Meinung der Wählerschaft zu vertreten, sondern soll objektiv berichten.

 

Gruß Alex

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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

dass Deutschland sich selbst zerfleischt, ausgeblutet und womöglich als "Mühlstein" der EU alles hinabziehen wird

 

Ohne so Länder wie Österreich, Niederlande und Deutschland würde es den Euro nicht mehr geben.

 

vor 2 Stunden schrieb Hotas:

Eine extrem positive Aussenhandelsbilanz wie sie Deutschland heute noch hat, ist nicht so gut wie man meint. Es kann auf lange Sicht ein Risiko sein

 

Größeres Problem für das Gemeinwohl sind die globalen Player, die keine Steuern zahlen oder sich die Länder aussuchen, wo diese am geringsten sind.

 

Noch größeres Problem sind die Heuschrecken, die mit ihrem Kapital ganze Firmen zerstören (vorher ausschlachten) oder die Immoblien als Renditeobjekte ansehen, was den sozialen Frieden gefährdet.

Hier in Deutschland zahlt man 25% auf den Kapitalgewinn, aber eben viel höhere Steuern auf den Lohn. Daher werden auch die Reichen immer wohlhabender. Im Grunde durch nichts tun. Bei der maroden Infrastruktur müssen da mehr Steuern erhoben werden. Auch eine höhere Transaktionssteuer.

 

Gegen bestimmte Länder ohne Rechtsstaat hat man auf längere Sicht keine Chance beim globalen Wettbewerb. Es geht vor allem um die Wirtschaftsmacht. Daher ist eine EU schon vorteilhaft. Leider gibt es hier aber sehr viel Uneinigkeit.

 

Es muss immer Regeln geben. Siehe auch was 2008 passiert ist.

 

Es müsste auch globale Umweltsteuern geben, damit es da zu einer besseren Verteilung kommt, die ja allen zugute kommt.

 

Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
Am 3.5.2024 um 11:16 schrieb Alexh:

Die Presse hat nicht die Aufgabe die Meinung der Wählerschaft zu vertreten, sondern soll objektiv berichten.

 

Vorsicht, ich habe nicht geschrieben, dass die Medien/Presse den Willen der anderen zwei Drittel vertreten sollten! Es war jene Feststellung, dass immer offensichtlicher und unverfrorener der einseitige Willen der deutschen Ampel-Regierung (und somit deren Wählerschaft) reflektiert wird, bzw. wäre es Forschungssache, festzustellen, was zuerst da war. Eine Agenda etwa, welche über die Medien distribuiert wurde und im Laufe der Zeit zu einer vermeintlich subjektiven Meinung wurde, in welcher sich die Medienkonsumenten in weiterer Folge dann objektiv in der Ausrichtung der Medienberichterstattung reflektiert sehen.

 

Fazit: Die Presse hat die Aufgabe, objektiv zu berichten, und nicht im Sinne regierender Parteien, Koalitionen und auch NGOs (sie z.B. im Klima-Aktivisten-Kontext)! Ist die deutsche Presse nun objektiv, wenn dieses und jenes geschieht? Das müsste eigentlich besser erforscht sowie durch investigativen Journalismus verbreitet werden; aber was, wenn die Ergebnisse niemand erfährt, weil gefiltert wird, weil eben ÖRR und "Qualitätsmedien" nicht mehr objektiv berichten...? Wer den SPIEGEL aus den 80ern und früher kennt weiß, was ich meine, dass verloren gegangen ist...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Es war jene Feststellung, dass immer offensichtlicher und unverfrorener der einseitige Willen der deutschen Ampel-Regierung (und somit deren Wählerschaft) reflektiert wird,[…]

 

Es wird in Deutschland momentan so viel über die Ansichten der CDU (nicht Teil der Ampel-Regierung) oder die Aussagen der AfD oder Linken/BSW berichtet, dass das bei mir kaum so rüber kommt. Und auch die Dauerprobleme der Ampel sind ständiges Thema. Eine Seite auf der da gestanden wird kann ich bei den gängigen Medien wahrlich nicht erkennen.

 

Gruß Alex

Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Einen sog. "Spin" oder eine Agenda gab es zu vielen Zeiten der Geschichte, wo es nur ein gültiges Narrativ gab und jene, die Kritik übten, Aussätzige waren.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Die Berichterstattung über die AfD oder auch Markus Söder ist im ARD und ZDF tendenziös. Man muss kein Experte sein, um das zu erkennen. Und selbst wenn man die AfD überhaupt nicht mag, fällt auf, wie sehr sich alle drauf einschiessen bzw. alles "rechts" ist, was nicht passt (u.a. Bauern), während anderen Milieus und Gruppierungen viel nachgesehen wird.

 

Also die AFD als Feind kann ich bestätigen, Söder und Co. bekommen aufgrund ihres etwas überhand nehmenden Populismuses oft ihr Fett weg, das unterscheidet sie aber auch schon von anderen. Bauern generell als Rechts war kurz ein Thema in der Zeit der angeblichen Erstürmung der Fähre Habecks, da wurde aber zügig zurück gerudert. Mir fiel das sonst nicht auf.

Oder ich lese sehr selektiv, das beurteile ich jetzt für mich selbst nicht.

 

Gruß Alex

Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

:

@Alex: Du machst Dir stets Gedanken und stellst gute Fragen und liest viel. Damit wirst Du in absehbarer Zeit automatisch diese "Grenze" durchstossen. Der Tag wird kommen...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

:

@Alex: Du machst Dir stets Gedanken und stellst gute Fragen und liest viel. Damit wirst Du in absehbarer Zeit automatisch diese "Grenze" durchstossen. Der Tag wird kommen...

 

Gruß

Johannes

 

Du würdest es sicher hiererfahren. 😄

 

Gruß Alex

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

.................... Bequemerweise hat man für solche Leute Namen wie "Schwurbler", "VT'ler", "Aluhutträger" und dgl. entwickelt, um damit alles, was anders ist, der Lächerlichkeit preiszugeben.

....................

 

Gruß

Johannes

Soviel "Vereinfachung" tut ja fast schon weh.....🙄 Soviel blöde Leute gibt es vielleicht gar nicht, wie du uns immer gerne unterjubeln möchtest? 🤔

 

Wie wäre es denn, einfach mal mit nachprüfbaren Fakten und Logik zu argumentieren? Das wäre überhaupt nicht lächerlich.....

 

Nur Leute, die damit ein Problem haben, scheuen sich davor.....

 

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb DaMane:

Wie wäre es denn, einfach mal mit nachprüfbaren Fakten und Logik zu argumentieren? Das wäre überhaupt nicht lächerlich.....

 

Nur Leute, die damit ein Problem haben, scheuen sich davor.....

 

Dich sticht also wieder mal der Hafer... 😅

 

Du schreibst selbst oft genug vages Zeug und wirst schnell mal persönlich, wenn man von Dir was einfordert bzw. Du Dich argumentativ in die Ecke gedrängt fühlst. Und wie war das letztens nochmals!? Als Du in einer Diskussion (mit Dierk glaub' ich, oder cosy) nichts mehr entgegenzusetzen hattest, wolltest Du für Dich plötzlich einräumen, quasi frei aus dem Bauch schreiben zu dürfen, weil Dir diese faktisch-logisch-wissenschaftliche Herangehensweise nicht in den Kram passte. Hast Dich dann u.a. damit 'rauszureden versucht, dass Du kein Akademiker seist, und so Sachen. Was für eine schwache Argumentation, niemand muss studiert haben, um sachlich diskutieren zu können!

 

U.a. deswegen werde ich Deine obigen Forderungen geflissentlich übergehen, denn das sind mir die Liebsten, die stets von anderen fordern und selbst nichts davon einhalten! Falls Du nun forderst, dass ich beweisen soll, wo Du das gemacht hast, dann lies selbst Deine alten Postings und die Diskussionen durch. Ich tu' mir das nicht an! Vielleicht solltest Du anfangen, einen Index im Excel anzulegen, weil Du offensichtlich zu vergessen anfängst, was Du vor 2 Wochen abgelassen hast, oder eine Datenbank. Als ehemaliger IT'ler ein Klacks..., oder?

 

Ich warte übrigens immer noch auf Deine Antwort, wie viel Ukrainern Du in den letzten 2 Jahren unmittelbar geholfen hast. Ich liege mittlerweile bei zweistellig...

 

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
Am 4.5.2024 um 10:34 schrieb Phoenix 2.0:

 

Dich sticht also wieder mal der Hafer... 😅

 

..........................

 

Ich warte übrigens immer noch auf Deine Antwort, wie viel Ukrainern Du in den letzten 2 Jahren unmittelbar geholfen hast. Ich liege mittlerweile bei zweistellig...

 

Johannes

Muß ich dir nicht unbeding auf die Nase binden. Ich habe eine angeheiratete Verwandschaft dort, die wiederum Verwandte und Freunde haben, die schlimm vom Krieg betroffen sind.

 

Am 4.5.2024 um 10:34 schrieb Phoenix 2.0:

 

................. Ich liege mittlerweile bei zweistellig...

 

Johannes

 

Respekt für deine Hilfbereitschaft! Steht halt irgendwie in einem Widerspruch zu deiner oft unverhohlenen, kritiklosen Parteinahme für Russland.

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Immer merhr Verbote, Verordungen. Dazu zunehmender Abbau von  gut bezahlten Arbeitsplätzen.

Unkontrollierter Zuzug in das Bürgergled.

Da setzt gerade den jetzt 16-20 Jährigen zu, die Gewalt jeden Tag an der Schule miterleben müssen.

 

Die Politik ist in D viel zu abgehoben, um die Zustände zu verbessern.

Also richtet sich die Gewalt jetzt gegen die Politik  Und da stehen wir noch am Anfang der Spirale,

wenn die Grünen und die Roten da noch weiter zündeln und nicht endlich den Bürgern Geld und Freiheit wieder zurück geben. 

 

Das mit der , was die Presse tun sollte war ja wohl der Witz hier.

In D ist fast ausschließlicheine Bezahlpresse daraus geworden. 90 % hängen an der Staats Zitze.

Anders lässt ich die Berichterstattung oder auch das Verweigern von kritischen Beiträgen gegen Regierung und die etablierten Partein nicht mehr erkären.

 

Und für die etableirten Partein ist kalr, dei AFD hat 20 %  in unabhängigen Umfragen erreicht. Das tut den etablierten Partein sehr weh. Denn zu wenig Wähler, ist zu wenig Geld in der Kasse der etablierten Partein.

Also tun die etablieten alles, um gegen die Partein zu schießen. 

Im grunde genommen deckt die AFD doch nur die Fehler auf, welche die großen Partein über Jahrzehhnte lang durchgeführt haben. 

 

Überhöhter Ausländeranteil und leider keinerlei Integration, fehlende Polizei, handlungsunfähige Justitz, zu viel der Ausländer in der Zuwangerung, die keiner vom Jobprofil hier benötigt.

Kaum vorhande Anschiebungen der Leute, die wir nicht benötigen.

 

Dazu kam noch das Gesetz von der SPD nach 3 , spätestens 5 Jahren ohne Auflagen ermöglicht hat, hat letztendlich das Fass überlaufen gebracht .

Gerade in den Großstädten schlägt es nun in Gewalt und Gegengewalt um. 

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Im grunde genommen deckt die AFD doch nur die Fehler auf, welche die großen Parteinüber Jahrzehhnte lang durchgeführt haben. 

 

Die AFD hatte vor 2015 weniger als 5% der Stimmen. Die "wir schaffen das Politik" hat denen Stimmzuwachs beschert. Auch die letzten Jahre der Ampelpolitik, die keine dringenden Probleme lösen. Natürlich muss man auch Menschen aus anderen Ländern helfen, aber da gibt es leider auch Grenzen zu beachten wegen den vorhandenen Kapazitäten an Lehrern, Kindergärten, Wohnungen, begrenzte Sozialsysteme. 

 

Man sollte die Grünen Wohlstandskinder in die Problemschulen stecken. Aber hier wird das nach Bezirken verteilt. In Wohlstandsbezirken sieht das noch recht normal aus. 

Lehrer muss nur noch ein Horror Job sein. Ein Grossteil fühlt sich stark überfordert. 

 

Das völlige Versagen der Ampel macht die Menschen leider auch aggressiver. 

Auch so ein Heizungsgesetz mit Ängsten sein Heim zu verlieren oder die Ersparnisse. 

Dann gibt es diese Grünen Oberlehrer, welche die Bürger wie Schwachsinnige behandeln. Der Kanzler wirkt völlig losgelöst von der Realität. Bin mal auf die Europawahl gespannt. Die Leute haben die Schnauze voll von diesem woken Schwachsinn. Die zerstören ja die Demokratie und den Wohlstand. 

Auch an der desolaten Infrastruktur kann man hier einiges ablesen. 

Was will man den Kindern hier hinterlassen? 

 

 

 

 

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Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Eine amüsante und erheiternde Doku (zur Abwechslung). Sie handelt über Helmut Kohls "Privatreise" in die DDR, und wie er gewitzt die Stasi und die Bürokratie des DDR-Realsozialismus vorführte, ohne in augenfällige Fettnäpfchen zu treten.

Das war noch ein "echter" Kanzler...!

 

Ein Zitat aus der Doku, welches man auch auf die Ampel umlegen könnte:

Der DDR-Führung ist das Gespür für die Stimmung im Land abhanden gekommen. (Minute 28:10)

 

Mann oh Mann,... Sozialismus..., alles nur auf Ängsten basierend! Bin ich froh, individualistisch im Westen mit dem "American Dream" als Motivator aufgewachsen zu sein. Andere scheinen das aber nicht genug zu schätzen - vor allem deren Nachkommen, denn die liebäugeln mit den alten Gespenstern..., hüben wie drüben.

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Das war noch ein "echter" Kanzler...!

 

LOL, na ja, er hatte halt das "Glück" über die Wiedervereinigung präsidieren zu dürfen. Ich fand vor ihm auch Schmidt und natürlich Brandt mehr als "echt". 

 

vor 21 Stunden schrieb LS-DUS:

Das völlige Versagen der Ampel macht die Menschen leider auch aggressiver. 

Auch so ein Heizungsgesetz mit Ängsten sein Heim zu verlieren oder die Ersparnisse. 

Dann gibt es diese Grünen Oberlehrer, welche die Bürger wie Schwachsinnige behandeln. Der Kanzler wirkt völlig losgelöst von der Realität. Bin mal auf die Europawahl gespannt. Die Leute haben die Schnauze voll von diesem woken Schwachsinn. Die zerstören ja die Demokratie und den Wohlstand. 

 

Ja die Ampel ist eine ungebremste Katastrophe. Da gibt es nicht viel hinzuzufügen. Leider wurde die Vorarbeit dazu schon von Merkel geliefert (etwa mit dem panikartigen Rückzug aus der Kernenergie).

 

Die Frage ist halt, wer kann und soll das richten? Eigentlich wäre das nur unter einer CDU/CSU Führung möglich, die aber wohl kaum allein regieren können. Und leider ist die Konservative durch die AFD geschwächt, denn diese zieht der gemässigten Rechten die Stimmen ab. Und auch eine Koalition CDU/CSU mit der FDP ist wohl fragwürdig, da letztere ja die Ampel stützt. Ebenso wohl die SPD. Es ist in der Tat vertrackt.

 

 

 

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Leider wurde die Vorarbeit dazu schon von Merkel geliefert (etwa mit dem panikartigen Rückzug aus der Kernenergie).

 

Das war aber auch der Zeitgeist. Ich hatte Bekannte die nach Fukushima sofort und ohne Zweifel Grün gewählt haben, weil sie plötzlich Panik vor einem Super-GAU vor der Türe hatten. Jetzt könnte man von einer Regierung etwas Mäßigung und Weitsicht erwarten, so weit die schöne Theorie, wenns um Wählerstimmen geht.

 

 

Zitat

Und auch eine Koalition CDU/CSU mit der FDP ist wohl fragwürdig, da letztere ja die Ampel stützt.

 

Die FDP wäre mit 5% momentan zu klein für eine potentielle Koalition.

 

Gruß Alex

Urs Wildermuth
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Alexh:

Das war aber auch der Zeitgeist. Ich hatte Bekannte die nach Fukushima sofort und ohne Zweifel Grün gewählt haben, weil sie plötzlich Panik vor einem Super-GAU vor der Türe hatten. Jetzt könnte man von einer Regierung etwas Mäßigung und Weitsicht erwarten, so weit die schöne Theorie, wenns um Wählerstimmen geht.

 

Eben und da hätte man von der "Mutti" erwarten müssen, dass sie den "Kindern" das mal schön erklärt, was das in Fukushima abging und die Aufregung in Ordnung bringt anstatt in die Panik mit einzufallen und die komplette Infrastruktur zu killen. IMHO war das noch der viel grössere Fehler den Merkel begangen hat als die "Wir schaffen das" Parole, auch wenn die schlussendlich der Geburtshelfer der heutigen AFD war. (die ursprüngliche war ja eigentlich wegen der Eurokrise und dem was Merkel und Schäuble damals in Südeuropa anstellten gegründet worden.... )

Geschrieben

Eigentlich geht nur CDU + SPD von den Stimmanteilen. Das Übel der Ampel sind ja die Grünen vs. FDP. Eine Chance für die SPD nicht völlig unterzugehen. Da können die sich profilieren. Die SPD will auch nicht die gute Arbeitsplätze verlieren. Auch nicht die Demokratie oder den Wohlstand schädigen.

 

CDU + FDP wird sehr knapp werden. Die S. Wagenknecht scheint, bis auf die Einstellung zu Russland, eine sehr vernünftige Politik machen zu wollen.

Zumindest spürt man bei ihr eine Nähe zum Volk. Also es gibt noch Mehrheiten, gegen Ideologen oder demokratiefeindlichen Parteien.

 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb LS-DUS:

Die S. Wagenknecht scheint, bis auf die Einstellung zu Russland, eine sehr vernünftige Politik machen zu wollen.

 

 

Vernünftige Politik wollen alle machen. Die Definitionen von „vernünftig“ stimmen aber nicht überein. 😄

 

Gruß Alex

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Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)

Politische Parteien und Koalitionen repräsentieren Teile der Masse. Das Mehrheitsprinzip hat seine Schwächen, vor allem, wenn die Medien ihren Einfluß und ihre Unabhängigkeit als "vierte Säule" verlieren. Viele glauben nicht, dass die Medien irgendwie "eingespannt" oder tendenziös regierungsfreundlich und oppositionsfeindlich berichten. Aber alleine schon das Beispiel Berlusconi sollte zeigen, was möglich ist und was gemacht wird:

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Alexh:

 

Vernünftige Politik wollen alle machen. Die Definitionen von „vernünftig“ stimmen aber nicht überein. 😄

 

 

Da hast Du vollkommen recht: Es gibt wohl keine politische Partei, welche ihr Parteiprogramm als "unvernünftig" deklarieren würde; sei sie noch so rechts- oder linkslastig.

 

Anders verhält es sich beim "mainstream", wo man entweder gegen den Strom schwimmt (oder zu schwimmen glaubt) oder als MItläufer mitläuft. Aber auch da sind die Dinge nicht so ganz eindeutig;--)

 

Übrigens:  Habe mich kürzlich mit einem Niederländer unterhalten. Bei den Wahlen dort im November 2023 hatte der Rechtspopulist Geerd Wilders  die Mehrheit gewonnen. Trotzdem hat er bis heute noch keine Regierung zustande gebracht. Die Parteienlandschaft ist in lauter Einzelfraktionen zersplittert, und keine davon, ausser seine eigenen Leute, will was mit diesem Geerd zu tun haben.

Das erinnert mich an die AfD und die sog. "Brandmauer" hier in DE, wo die rechtsgerichteten Parteien jegliche Zusammenarbeit verweigern, oder zumindest vorgeben, diese für immer zu verweigern.

In diese Richtung könnte es gehen, auch in Deutschland und anderswo.

Gruss

Richard

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Phoenix 2.0
Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.5.2024 um 21:34 schrieb reverser:

Das erinnert mich an die AfD und die sog. "Brandmauer" hier in DE, wo die rechtsgerichteten Parteien jegliche Zusammenarbeit verweigern, oder zumindest vorgeben, diese für immer zu verweigern.

 

Ich sehe da ein potentielles Problem, welches in sozialen Unruhen enden könnte. Was ich nicht weiß ist, ob eine "Koalition der Verlierer" eine Minderheitsregierung bilden darf. Das wäre dann besonders problematisch, weil davon auszugehen ist, dass die Wähler der Gewinner sich betrogen fühlen und dann Randale machen. Im "besten" Falle kommt es zu einem Stillstand, wie in den Niederlanden.

 

Gruß, Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.5.2024 um 08:39 schrieb Phoenix 2.0:

Egal wer gewinnt, ich rechne mit Unruhen ab diesem Jahr. Zuerst mal die EU-Wahlen, und im Herbst dann bei uns und den USA. 2024 dürfte turbulent werden, aber das hat man für vorherige Jahre auch schon prophezeit.

 

In der EU wird es eher deutlich Konservativer zugehen. Die Wähler wollen nicht durch eine zwangs CO2 Befreiung verarmen oder bald aus Platznot

Flüchtlinge in die eigene Wohnung zugewiesen bekommen. Europa wird die Welt nicht retten können. Bei so Politikern wie Habeck oder Baerbock

kommt der Verdacht auf, dass die Deutschland als Vorbild zur Rettung der Erde ansehen, aber nur völlige Verständnislosigkeit bei der nichtgrünen Bevölkerung auslösen.

Es wird hier dringend eine Volksabstimmung benötigt, um solchen Leuten, die überhaupt keine Leistung erbringen und eher der Wirtschaft und dem Ansehen Schaden zufügen, aus dem Amt zu entfernen.

 

In Amerika wird Trump wahrscheinlich keine Chance haben. Der wird sicher bald verurteilt und das bringt in der Regel keine Pluspunkte bei der "vernünftig" denkenden Bevölkerung. Auch hatte die USA mal einen Bürgerkrieg erlebt und das wird man nicht wiederholen wollen.

 

In Österreich gibt es auch so eine Art Luisa Neubauer, die aber besser aussieht und wohl nur deshalb als EU Spitzenkandidatin aufgestellt wird?

Zumindest hat Sie auch keine Leistung bisher erbracht. Ich denke eine gewisse "Arbeitsrealität"  würde so Leuten mal ganz guttuen. Im Grunde sind das fast noch Kinder. Für so Leute ist das natürlich ein Karrieremodell als Öko-Moralapostel durch die Landschaft zu ziehen und sich als Märtyrer darzustellen.

Aber die Grünen werden eh keine größere Rolle mehr im EU-Parlament spielen. Aber es wird spannend werden.

Bearbeitet von LS-DUS
Urs Wildermuth
Geschrieben
Am 8.5.2024 um 20:39 schrieb LS-DUS:

In Amerika wird Trump wahrscheinlich keine Chance haben. Der wird sicher bald verurteilt und das bringt in der Regel keine Pluspunkte bei der "vernünftig" denkenden Bevölkerung. Auch hatte die USA mal einen Bürgerkrieg erlebt und das wird man nicht wiederholen wollen.

Wenn es Trump bis zur Wahl schafft, wird er wohl gewählt. Wenn nicht, ist die Gewaltbereitschaft seiner Anhänger riesig. Sollte er bis dahin verurteilt werden und aus dem Rennen müssen (was nicht unbedingt die Konsequenz einer Verurteilung ist btw) dann haben die Reps keinen "Zweitkandidaten".

 

 

Geschrieben

Selbst wenn er ins Gefängnis kommt kann er, wenn er trotzdem gewählt wird, den von ihm eingesetzten Justizminister begnadigt werden. Für die weiteren ausstehenden Prozesse kann er sich selber begnadigen oder durch den Justizminister. 

 

Wie soviel Hass entstehen kann ist schwer begreiflich. Aber auch hier steigen die Aggressionen, weil sich bestimmte Gruppen von der Politik ausgegrenzt fühlen. 

 

Es sind wohl schon beginnende Verteilungskämpfe. Dazu werden Fake News als Wahrheit angesehen in den USA. Es gibt natürlich andere REP. Politiker aus den Vorwahlen, welche als Ersatz dienen könnten. Aber selbst die Republikanische Partei ist gespalten. Amerika hat viele Probleme mit Überschuldung vom Staat und Teilen der Bevölkerung. Steigende Armutsquote. Halb Südamerika versucht da hinzukommen. 

Das wird auch noch mehr werden durch die Klimaprobleme. 

 

Aber wie so ein Egomane Präsident werden konnte oder vielleicht wieder wird, ist hier schwer verständlich. So eine Person wäre in Mitteleuropa kaum denkbar in so einem Amt. 

Die Michelle Obama könnte noch die Situation retten für die Demokraten. Vor allem wenn Biden sein Alter immer mehr Probleme macht. 

 

Ein instabiles Amerika ist Global gesehen eine Katastrophe bei den diktatorischen Gegenspielern die jede Schwäche ausnutzen. 

 

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