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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Das ist so schreiend naiv, dass es nicht unentgegnet bleiben kann.

 

Die meisten "ärmeren Länder" sind per se kaputte Gesellschaften und oft nahe von "failed states".

 

China und auch Russland "investieren" in diese Länder (China auch in Griechenland), aber halt mit entsprechend "fester Hand" bzw. Schulden-Knebelverträgen, weshalb es in der Regel auch einen ROI gibt. Wenn die Schuldner nicht zahlen können, kassiert man einfach Land, auf dem dann plötzlich kein Hafen mehr, sondern ein Marinestützpunkt steht.

 

Wenn wir Europäer in unserer Luschenhaftigkeit (siehe Fr. Baerbock, die herumfliegt und u. a. in Afrika zig Millionen deutsches Steuergeld verschenkt und versenkt) halt nix gebacken kriegen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir ausgelacht werden und sich paar Clans die Taschen mit jener Kohle vollstopfen, die den Deutschen mittlerweile selbst schmerzlich fehlt.

 

Ja, China und Russland bedienen auch die dortigen Clans, sonst läuft nix, und ich sage auch nicht, dass das eine gute Sache ist, aber wir Europäer kriegen ja derzeit gar nix mehr auf die Reihe, außer uns selbst zu ruinieren und das auch noch abzufeiern. Ein Mittelweg erschiene angebracht, aber was sollen wir als ehemalige Kolonialisten die Klappe groß aufreissen? Diese Länder wollen von uns nichts mehr wissen, weil ihnen die Berater der anderen Länder klarmachen, dass Europa am abhausen ist, während sie selbst mit den Milliarden winken.

 

Bezüglich der Sache mit dem drohenden Rechtsruck muss man konstatieren, dass angesichts dessen, was sich die Ampel in der BRD leistet und auch die Grünen bei uns, man wirklich sehr reflektiert sein muss, um nicht aus Frust oder Protest rechts zu wählen. Selbst für einige nunmehr ehemalige altlinke Künstler, Kreative, Akademiker und Progressive aus meinem Umfeld mutet es mittlerweile immer verlockender an, sich auszumalen, was passieren würde, wenn - bildlich gesprochen - die "Hells Angels" im "Teletubbieland" vorführen und dort mal alles zu Klump schlagen. Der Volkszorn wächst..., und das ist nicht gut...!

 

Die FPÖ steht bei uns übrigens mittlerweile bei knapp über 30% in den Umfragen zur Nationalratswahl (Stand Juni 23) - das ist Platz 1. Und wenn man die bei uns verbieten wollte, wie die AfD womöglich in der BRD, dann fliegen hier wohl ziemlich sicher "die Fetzen", weil so devot wie "im Norden" ist man hier dann doch nicht. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt...

 

So long

Johannes

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vor 18 Stunden schrieb Urs Wildermuth:
Am 13.8.2023 um 17:53 schrieb LS-DUS:

Mit den Geldern können dann in ärmeren Ländern passende Projekte unterstützt werden. Den Reichen stört das nicht. Die können dann mit gutem (CO2) Gewissen fliegen.

 

Das ist so schreiend naiv, dass es nicht unentgegnet bleiben kann.

 

Die meisten "ärmeren Länder" sind per se kaputte Gesellschaften und oft nahe von "failed states". Dazu gehört ein grosser Teil Afrikas aber auch diverse andere Länder in Asien und tw sogar Europa, selbst in der EU. Wo ich gerade sitze brauchte es 2 Jahre und 5 (Fünf!!) Wahlen um eine Regierung hinzubekommen. Korruption und Schwarzarbeit ist normal, nicht die Ausnahme, jeder wurstelt für sich und bescheisst wo er nur kann, da er sonst untergeht, nicht weil es alle kriminelle sind.

 

Du kannst es natürlich versuchen optimal zu steuern. Also auch mit der optimalen Hebelwirkung beim CO2 Ausstoß. Leider wird CO2 auch von Diktaturen produziert.

Auch ist es möglich z.B. damit in Europa gezielt Projekte zu fördern. Oder im eigenen Land. Solche Gelder müssen natürlich zweckgebunden sein.

 

Auch gibt es diese Vorbelastung durch die Industrieländer in den letzten 100 Jahren. Die Mehrheit der Länder ist leider nicht demokratisch. Es wird da auch immer mehr Erpressungspotential geben beim CO2 Ausstoß und der Migration.

 

Im Grunde ist es vielleicht auch besser mit dem Geld sich selber zu schützen. Also vor deutlichen Temperaturerhöhungen, extreme Niederschläge, Trockenheit usw.

 

Aber es sind globale Probleme die nur global gelöst werden können. Aber nicht in einer Welt, die so aussieht wie diese an Diktaturen, Korruption usw.

 

Es gibt ja die These den Kapitalismus (immer mehr Wachstum) abschaffen zu müssen. Jedoch ist der Kommunismus und die Planwirtschaft auch nicht besser.

 

Letzendlich hat der Autor leider höchstwahrscheinlich Recht.

 

 

 

 

 

 

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vor 19 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

 

Bezüglich der Sache mit dem drohenden Rechtsruck muss man konstatieren, dass angesichts dessen, was sich die Ampel in der BRD leistet und auch die Grünen bei uns, man wirklich sehr reflektiert sein muss, um nicht aus Frust oder Protest rechts zu wählen. 

Womöglich das, was man einen "Trump-Effekt" nennen könnte: Dieser wurde ja von vielen gewählt, nicht weil sie ihn mochten, sondern als Protest, um der vorangegangenen Regierung eins auszuwischen.

 

Jemand, der sich kürzlich in Oesterreich aufhielt hat mir folgendes erzählt: Er hatte dort mit einem Fachmann für Wasserkraft-Energie gesprochen. "Wir zocken die Deutschen gleich doppelt ab!", meinte dieser. Es geht um die erneuerbaren Energien - die Windräder und Solarparks, und den daraus resultierenden, sogenannten "Flatterstrom". Wenn gleichzeitig die Sonne scheint und der Wind bläst, entsteht ein Überschuss. Dieser muss dann ins Ausland exportiert werden: Ein Minusgeschäft. Die ausländischen Abnehmer verlangen Geld dafür. Oesterreich nimmt den überschüssigen Strom ab, stellt diesen in Rechnung, und pumpt das hoch in Speicherseen. Wenn jetzt weder die Sonne scheint, noch der Wind bläst, kommt es zu Energie-Engpässen, und Deutschland muss Strom importieren. Die Oesterreicher lassen das gespeicherte Wasser runtersausen, durch ihre Turbinen,-... die daraus gewonnene Energie wird nach Deutschland exportiert, und es wird ein zweites mal Kasse gemacht...

 

Kaum zu glauben, die Story. Aber wenn dem so wäre, wäre es einmal mehr Wasser auf die Mühlen der Protestwähler.

 

Gruss Richard

 

 

 

 

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Das Wichtigste beim Umstieg auf nicht-fossile Energien ist, dass man sich bzgl Öl und Gas von gewissen Ländern unabhängiger macht. Ob jetzt z.B. Deutschland 2% bis 3% zum Weltausstoss von CO2 beiträgt ist global gesehen irrelevant! Europa wird sich langsam aber sicher ernsthaft darauf vorbereiten müssen, einen illegalen und ungeordneten Massenansturm von Wirtschaftsflüchtlingen abzuwehren, unsere Sozialsysteme halten nicht alles aus. Wir brauchen Zuwanderung, ja. Aber wir brauchen Zuwanderung qualifizierter Kräfte oder zumindest schnell zu qualifizierende Kräfte. Der Blödsinn, dass Leute bei uns fast kostenlos studieren dürfen, danach aber fast sofort ausreisen müssen, ist auch ein Blödsinn: Die Studenten haben sich gerade mehrere Jahre Wissen durch Steuergelder angeeignet und dann dürfen sie bei uns nicht arbeiten und leben!? Die sollen hier ein paar Jahre (oder für immer) leben und arbeiten dürfen, Steuern zahlen!

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vor 5 Minuten schrieb reverser:

Kaum zu glauben, die Story. Aber wenn dem so wäre, wäre es einmal mehr Wasser auf die Mühlen der Protestwähler.

Das ist bestimmt so. Nur haben die Deutschen mal wieder die Energiewende verschlafen: Ja, wir haben ganz tolle Windräder und Solarparks, aber haben nicht daran gedacht, den Strom irgendwie zu parken. Man könnte ja daraus Wasserstoff herstellen, oder ihn in Clustern gebrauchter Autobatterien speichern... Wir haben es früher dem Ausland vorgemacht, jetzt werden wir an der Nase herumgeführt.

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Am 13.8.2023 um 12:09 schrieb FalconJockey:

Deutschland fürchte ich sehr, dass diese Religion von "Wokism" und "Climatism" die rechten Kräfte in Form der AfD nach oben und an die Macht spült. Das wäre sehr, sehr schlecht für Deutschland, denn wenn die sich einmal festsetzen, haben wir ein Problem, in mehrfacher Hinsicht.

 

Noch hat die AFD ein Problem: Sie hat keine wirkliche Identifikationsfigur, die bei den Leuten so richtig ankommt und sie mitreisst. Weder haben sie jemanden wie Le Pen, noch wie Orban oder ähnliche. Sollten sie aber jemand derartiges kriegen, der richtig im Volk ankommt, dann dürfte ein Aufstieg der AFD sehr schwer aufzuhalten sein, vor allem im Hinblick darauf, was die Ampel zur Zeit liefert an Pleiten Pech und Pannen.

 

Andererseits, dass der Nationalismus schwer am kommen ist, überall, is leider eine Tatsache. Gerade erlebt in BG: Ein Konzert zu Maria Himmelfahrt war inszeniert mit allem was die Volkseele in einem Land, dass gerade 5 Wahlen gebraucht hat um ein Parlament zu wählen abholt. Religion, Heimatverbundenheit, Schlachtdarstellungen und Folkloretänze. Und das vor dem Hintergrund dass die dort eine Partei haben, die ganz ohne Käse gern aus der EU raus und mit Putin auf ein Packel möchten! Da kommt einem wirklich das Grausen.

 

Ich fürchte, Nationalismus wird in den nächsten Jahren das grössere Problem für die EU als sonst was.

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Das mit dem Aufbäumen des "Nationalismus" halte ich für eine letzte Regung desjenigen. Man (WEF, die "Philantropen" und Konsorten) hat einen neuen Sozialismus als Modell der Zukunft auserkoren; diese "Neonationalismen" sind die letzte Sammlung jener 20 bis 35%, die man dann auch kanalisieren und dann irgendwie neu ausrichten will. Oder man verbietet einfach dieses Parteien, weil sie ja als "antidemokratisch" gelabelt werden - die BRD wird es als "Musterschüler" womöglich vormachen.

 

Im Hintergrund hingegen arbeitet man durchaus an neuen globalen Machtstrukturen. Die WHO etwa ist still und leise dabei, eine Art ultimative "Gesundheitsherrschaft" zu erlangen; man wird dann in Europa nur in Liechtenstein und im Vatikan nicht diesen Direktiven unterliegen. Darüber berichten jedoch nur wenige Medien; bei euch die Weltwoche, die man auch nur mehr leise sowie hinter vorgehaltener Hand als Referenz nennen kann, da man da schnell mal als "rechts" oder als "Schwurbler" abgestempelt ist.

 

Fazit: Keine Sorge, diese nationalistischen Tendenzen wird man niederbügeln, zumindest innerhalb der EU und der USA (Trump hängt juristisch in den Seilen und wird m. E. nicht mehr hochkommen). Und falls das alles nicht hinhauen sollte, wird uns womöglich eine "Taiwan-Krise" oder gar der mögliche Angriff von "Aliens" vereinen... - sogar der progressive "Publikumsliebling" Harald Lesch warnt davor 👽🤪.

 

Lesch, der auch die bekannte Fernsehsendung „Leschs Kosmos“ moderiert, vertritt die These, dass Außerirdische existieren und den Erdbewohnern gegenüber feindlich eingestellt wären. Er glaubt, dass ein Besuch von Außerirdischen verbunden wäre mit einer „Verschmelzung mit uns Lebewesen.

 

Was für ein unwissenschaftlicher Bullshit, da ist doch was im Busch - da müssen wir wohl ganz schnell "SkyNet" aufziehen, um uns zu gegen diese potentielle Invasion schützen..., und dann wird das gaaanz zufällig nicht nach aussen (weil da keine Invasion kommt), sondern nach unten genutzt... 😇

 

Gruß

Johannes

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Am 14.8.2023 um 20:29 schrieb reverser:

Jemand, der sich kürzlich in Oesterreich aufhielt hat mir folgendes erzählt: Er hatte dort mit einem Fachmann für Wasserkraft-Energie gesprochen. "Wir zocken die Deutschen gleich doppelt ab!", meinte dieser.

 

Habe da auch kürzlich was gelesen, dass dergleichen auch zwischen der BRD und Frankreich so läuft und in die zig Millionen geht, was die Deutschen da regelmäßig verlieren.

 

Das wäre ja alles höchst amüsant, wenn uns Deutschland nicht mit in den Abgrund zu reissen drohte (ehemaliges "Zugpferd" der EU). Wir in der EU hängen da alle mit drin...

 

Das kommt halt davon, wenn man "Teletubbies" an die Macht läßt..., u. a. taugen diese Young Global Leaders offenbar nichts, oder aber sie sind ein intendiertes "Autodestruction-Programm".

 

Gruß

Johannes

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6 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Das kommt halt davon, wenn man "Teletubbies" an die Macht läßt..., u. a. taugen diese Young Global Leaders offenbar nichts, oder aber sie sind ein intendiertes "Autodestruction-Programm".

 

Gruß

Johannes

Als sich das unweigerliche Ende des WW II abzeichnete, begann der sich abzeichnende Gewinner USA eine extrem hektische  Aktivität zu entwickeln, um den scheiternden Verlierern einen maximalen Schaden zu hinterlassen. Die mehrschichtigen Gründe sollen aber auch gewesen sein:

- Neuaufbau aus psychologischen Gründen vom Sieger (Strategie der verbrannten Erde- der Kriegsgewinner gewinnt schliesslich alle Herzen und damit alle Geldbörsen)

- "effiziente Entsorgung" eines unglaublich grossen Menge an Munition, Bomben.. ohne 'hohe Kosten'

- Die Machtposition zementieren durch den Einsatz der eben fertig entwickelten Atombombe, gleich zweimal mit Absicht auf maximale Todesraten in der Bevölkerung*. -> ein durch historische Filmaufnahmen dokumentiertes Zeugnis des grössten und schlimmsten Verbrechens gegen die Menschheit in der Geschichte.

- dadurch eine für viele Jahrzehnte wirkende radikale Abschreckung jedes möglichen Gegners der USA, dadurch unantastbar 

 

Dafür musste die Zivilbevölkerung bluten. In strategischen Konferenzen der Besatzungsmächte wurde darüber gestritten, den Deutschen Staat auf tiefem Level zu halten, so dass er nicht  über das Niveau  eines Baurernstaates kommt. Die verlockende Industrieankurbelung der überdimensionierten US-Kriegsfabriken im verwüsteten Verliererländer (Deutschland, Japan..) gewann jedoch als Strategie.

 

Seit bald 20 Jahren sieht sich die USA immer schwächer im Vergleich zu vielen Industrienationen. Viele für uns Europäer im ersten Blick unverständliche Entscheidungen und Machtströmungen sind jedoch verständlicher, wenn man das Gesamtbild in längerem Zeitraum betrachtet und dadurch die hintergründigen Ziele erkennt.

 

Die Zerschlagung von Alsthom zum Beispiel und in diesem Zusammenhang das Trauertheater um die Eisenbahnindustrie im geographischen Europa (inkl Schweiz, England..) ist so ein Musterbeispiel. In Fachkreisen in Frankreich spricht man offen von Betrug und Nötigung im ganz grossen Stil mit den wirklich Mächtigen als Schauspieler (bis hin zu Nationalbanken, CIA, WTO usw..)

 

Genug geweint

 

Cosy

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@cosy: Bzgl. Deiner ersten 3 Absätze kenne ich einige jener Hintergründe, auf die Du anspielst. Das ist aber nichts für hier - am Ende schmeisst man uns sonst wirklich 'raus... 😜

 

Ich sehe es pragmatisch: Wenn ein Konzern strauchelt, zieht er die Energie zum weiteren Überleben u. a. auch aus den subsidiären Strukturen rein ins "Mutterschiff" und organisiert verbleibende Strukturen so um, dass der maximale Profit "nach Hause" 'reinflattert (siehe LNG, ÖL, EVs und dgl.).

Das spüren nun u. a. die nach dem WW2 befreiten bzw. gleichzeitig tw. (mit)eroberten Gebiete. Zuerst prosperierte die US-Wirtschaft durch den Aufschwung hüben wie drüben, nun braucht man den "Saft", der noch in Europa und in weiterer Folge womöglich auch Japan, Südkorea und Teilen Lateinamerikas steckt, um die eigene potentielle Krisengemengelage zu stabilisieren.

Mit Subventionen und niedrigen Energiepreisen - UND durch die desaströse Lage in der BRD (die Ampel ruiniert alles) - locken die USA nun immer mehr deutsche Unternehmen über den Teich. Andere (u. a. BASF) investieren massiv in China, während man "zuhause" tausende entlassen will.

 

Dies Mechanismen und Abhängigkeiten können aber auch die Aushebung von militärischem Beistand inkludieren (NATO). Sprich, im Falle einer "Taiwan-Krise" könnte man dann NATO-Ressourcen mobilisieren.

 

Wenn man es systemisch betrachtet, ist das ganz "natürlich" und verhindert somit m. E. auch allzu große Emotionalität. Jeder, der mal Aufbau-Strategiespiele gezockt hat, kennt solche Manöver: man zieht mehrere Nebenschauplätze auf, die tw. sogar in Konkurrenz treten, um das Zentrum mit dem zu "feeden", was es braucht oder was es mächtiger macht, und diese Nebenschauplätze werden ggf. halt auch mal schnell geopfert, wenn es sein muss - sei es wirtschaftlich, im Kriege oder auch bei Naturkatastrophen. Und im Krieg mobilisiert man eben auch alliierte Kontingente aus diesem Pool der "Verbündeten" (die ja damals tw. keine Wahl hatten). Und bevor hier den üblichen Verdächtigen die Schnappatmung die Luft raubt: Ja, ich bin froh, dass "uns" die Alliierten anno 45 den Krieg beendet haben und wir auf der transatlantischen Seite waren; die Zeit bis 9/11 war schwerst ok! Jetzt wird die "Leine" halt immer kürzer...

 

Fazit: Wir müssen wohl lernen, wieder mehr auf eigenen Füßen zu stehen. Ein weiteres Szenario wäre eben auch, dass China uns - bzw. die Schulden - irgendwann als "Schnäppchen" kauft, wenn wir völlig am Boden sind. Dann würde es sich auch "ausgezahlt" haben, wenn wir mit einem neosozialistischen System quasi "vorgeprescht" sind. Wir sind dann ruiniert UND haben schon das richtige "Mindset" für eine Union mit den großen Drachen. Ein "Double-Dip"...., für China! 😏

 

Gruss

Johannes

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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ein weiteres Szenario wäre eben auch, dass China uns - bzw. die Schulden - irgendwann als "Schnäppchen" kauft, wenn wir völlig am Boden sind

 

China ist doch selber völlig überschuldet. Eine Massenarbeitslosigkeit. 20% der Uniabgänger finden keinen Job. Die Demographie ist extrem schlecht. Die Immobilienblase etc. 

Eher wird ein schwaches China zum Problem, weil Diktaturen dann gerne so handeln, wie das jetzt in Russland der Fall ist. 

vor 22 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Noch hat die AFD ein Problem

 

Die Afd ist zweigeteilt in Ultrarechte und in gemäßigte. Daher wird es da nie eine Einheit geben. Die Protestwähler werden auch gerne eine Frau Sahra Wagenknecht wählen, wenn die eine eigene Partei gründen will. 

 

Die jetzige Regierung muss natürlich Probleme lösen. Sonst hat die AFD bald 25 bis 30%

 

Und dann werden viele überlegen auszuwandern. 

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vor 8 Stunden schrieb LS-DUS:

Und dann werden viele überlegen auszuwandern. 

 

Ich überlege auch dann auszuwandern, wenn bei uns der selbstbekennende "Marxist" in die Regierung kommt, um den gleichen Wahnsinn auszurollen, wie die Ampel in der BRD. Die Umstände, wie der roter Parteiobmann und Kanzlerkandidat wurde, spotten den Machenschaften in ausgewiesenen Bananenrepubliken und lassen nichts Gutes erhoffen. Irgendeine Macht im Hintergrund will offenbar, dass der Typ ans Ruder kommt.

 

Kickl wird nicht Kanzler, das wird "das System" verhindern, so wie es Trump "reloaded" verhindert oder wie man in der BRD die AfD ggf. abschaffen wird. Da kommt noch was...

 

Wir bräuchten eine "neue Mitte", aber "Teile und herrsche" ist in Zeiten wie diesen notwendig, um im Hintergrund die wirklich wichtigen Dinge umzusetzen (u. a. das digitale Zentralbankgeld).

 

Und am Ende der Entwicklung steht eine Art Einparteiensystem, weil alles andere - vor allem unter dem Applaus der Jungen - als "undemokratisch" und "klimafeindlich" abgeschafft wurde. Sie wissen halt nicht, was sie da unterstützen - sie glauben, sie retten dadurch den Planeten,  sich selbst UND die "Demokratie". *LOL* - genau, Marxisten retten die Demokratie... 🤔🤪

 

Gruß

Johannes

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Am 16.8.2023 um 15:28 schrieb cosy:

Als sich das unweigerliche Ende des WW II abzeichnete, begann der sich abzeichnende Gewinner USA eine extrem hektische  Aktivität zu entwickeln, um den scheiternden Verlierern einen maximalen Schaden zu hinterlassen. Die mehrschichtigen Gründe sollen aber auch gewesen sein:

- Neuaufbau aus psychologischen Gründen vom Sieger (Strategie der verbrannten Erde- der Kriegsgewinner gewinnt schliesslich alle Herzen und damit alle Geldbörsen)

....................

Hmmm, mich würde mal interessieren, welchen Umgang du mit "den scheiternden Verlierern" empfohlen hättest? Etwas mehr Verständnis für die Urheber von zig-Millionen Kriegstoten und der Zerstörung fast ganz Europas (wenn man die Asien-Pazifik-Region mal großzügig ausklammert)?  Die KZs mit den Knochen der Opfer still und heimlich zuschütten, damit weiterhin jeder sagen hätte können, man habe von nichts gewußt? Wenn die Amis nicht ihre Jungs ins Feuer geschickt hätten, wäre alles ganz anders gelaufen, und das sollte sich niemand wünschen. Man könnte fast den Eindruck haben, daß es dich mehr stört, wie der Krieg beendet  wurde, als daß er begonnen wurde. Normalerweise kommt der Anfang immer vor dem Ende, oder ist es bei dir andersrum? Das wäre eine Erklärung, warum ich dir manchmal nicht richtig folgen kann.

 

Am 16.8.2023 um 15:28 schrieb cosy:

.......................

- Die Machtposition zementieren durch den Einsatz der eben fertig entwickelten Atombombe, gleich zweimal mit Absicht auf maximale Todesraten in der Bevölkerung*. -> ein durch historische Filmaufnahmen dokumentiertes Zeugnis des grössten und schlimmsten Verbrechens gegen die Menschheit in der Geschichte.

.....................

Der Einsatz der A-Bomben ist zu Recht zu kritisieren, aber deine Empfindsamkeit wirkt etwas scheinheilig, als wenn das nicht im Kontext des WW2 geschehen wäre.

Die Begründung der Amerikaner, daß sie mit dem Einsatz den Krieg schneller beenden, und damit noch viel mehr Tote verhindern wollten, ist zumindest schlüssig, und kann nicht von der Hand gewiesen werden.

 

Am 16.8.2023 um 15:28 schrieb cosy:

.....................

- "effiziente Entsorgung" eines unglaublich grossen Menge an Munition, Bomben.. ohne 'hohe Kosten'

.............

Cosy

....und ich hätte immer gedacht, daß man Dinge, deren Produktion hohe Kosten verursacht, erst dann herstellt, wenn es ein Sachzwang unbedingt notwendig macht? Oder eine Bedrohung sich abzeichnet?

Und "Kosten" hat es trotzdem gegeben, denn viele Crews kamen nicht zurück.

Trotzdem aber eine gute Idee [Achtung: Sarkasmus!]: deiner Logik folgend müßte man nur die Bevölkerung eines Landes, in dem es schwer verminte Gebiete gibt, solange zum Sonntagspicknick dorthin einladen, bis der letzte Blindgänger explodiert ist. Das spart Unmengen an Kosten, die Protesenhersteller haben Hochkonjunktur, und es dauer nicht hunderte von Jahren. [Sarkasmus:Ende]

 

Der aktuell von Russland geführte Krieg gegen die Ukraine  zeigt doch deutlich, daß in Wirklichkeit das genaue Gegenteil der Fall ist. Der "Westen" schafft es bis heute nicht, soviel so schnell Waffen und Munition zu produzieren und zu liefern, wie es die Ukraine im täglichen  Überlebenkampf bräuchte. Wenn Deutschland massiv angegriffen würde, wären nach 2-3 Tagen die Munitionsdepots leer. Traurig ist, daß die Welt und die russische Gesellschaft einen wie Putin nicht verhindern konnten, und wir die Barbarei des Mittelalters zurück haben.

 

Gruß

Manfred

 

Bearbeitet von DaMane
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Am 16.8.2023 um 15:28 schrieb cosy:

- Die Machtposition zementieren durch den Einsatz der eben fertig entwickelten Atombombe, gleich zweimal mit Absicht auf maximale Todesraten in der Bevölkerung*. -> ein durch historische Filmaufnahmen dokumentiertes Zeugnis des grössten und schlimmsten Verbrechens gegen die Menschheit in der Geschichte.

 

Das schlimmste Verbrechen gegen die Menscheit ist aus meiner Sicht der Holocaust. 

Die industrielle Vernichtung von über 6 Millionen Menschen. 

 

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@cosy: nun haben wir den Salat... 😝!

 Auch hier kann man nicht unterhalb einer gewissen Tiefe gehen, es fliegt einem sonst um die Ohren (man ist am Ende stets "schlecht", "rechts", "schwurblerisch" etc.).

 

Also: Alles ist gut, alles wird gut - Deutschland wird nun seine "gerechte Strafe" für alles, was es seit Anbeginn seiner Existenz getan hat, erhalten! Am Ende werden sich alle besser fühlen, sogar die Deutschen - selbst wenn sie in Kartons unter der Brücke schlafen müssen, denn die Moral wärmt von innen.

 

Österreich konnte sich irgendwie halbwegs herauswursteln - wie immer. Wir haben unseren irren verhinderten Kunststudenten "exportiert", und groß gemacht haben ihn "die Anderen". Nach dem Krieg waren wir dann irgendwie nicht mitschuld, sondern selbst "Opfer" ("the Anschluss"). Auf eine kuriose und mehr als grenzwertige Art und Weise typisch "genial" für das "listige Bergvolk mit Balkan-Genen." (ACHTUNG: Selbst-Zynismus!)

Jedenfalls schauen wir nun kopfschüttelnd zu, wie die BRD sich - u. a. wegen eines kollektiven und ganz leicht re-triggerbaren Schuldkomplexes von vor 3 Generationen - selbst zerfleischt...

 

Die Briten wussten schon, warum sie sich aus der EU verpissen, auch wenn es am Kontinent lange kaum wer gerafft hat und man in Häme über die Brexit-Folgen schwelgte. Die Briten werden am Ende besser dastehen, als wir, auch wenn das jetzt niemand glauben will. Bei uns wird es noch viel schmerzhafter...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Erst im Nürnberger Prozess wurde aus "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" ein Straftatbestand. So konnte sich keiner mehr nur hinter einer

Befehlskette verstecken und nur den irren (verhinderten) Kunststudenten verantwortlich zu machen. Daher ist zum Glück heutzutage jede Handlung

in dem Sinne strafbar.

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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Wir reden hier von "vorvorgestern" (Nazis), während u. a. im China-Kontext wieder mal besorgniserregendere Meldungen kommen (z. B. bzgl. Evergrande). 

 

Wenn eine Macht in Bedrängnis gerät, ist Ablenkung durch Krieg ein in der Geschichte öfters gesehenes Manöver gewesen. Das "Taiwan-Damoklesschwert" hängt weiterhin über der Welt, und wehe der seidene Faden reisst...

 

Und was China im Kontext weiter oben anbelangt: Nach gröberen Verwerfungen kann China im Vergleich zum Rest einer maroden Welt immer noch stark sein und sich andere Gebiete - vielleicht dann auch mal Europa - krallen. Wenn die Jungen in CHina grade keine Jobs kriegen, dann kann man sie zum Militärdienst einziehen, z. B. um Krieg zu führen. 

 

Wenn TSC an China fällt oder zerstört wird, wenn die Medikamentengrundstofflieferungen aus China ausfallen u. v. m., dann würden wir hier "echte" Probleme kriegen. Im WW2 hatten die Amis dafür einen Begriff: "FUBAR" - "F*cked Up Beyond All Repairs/Recognition!!

 

Und der Aufschwung bei den Aktien scheint auch vorerst zu Ende zu sein. TESLA etwa ist seit 19.07. von 266,95 EUR auf 196,30 EUR gefallen. Ujeh..., und das, wo wie hier doch immer so exzellente Verkaufszahlen sowie famoseste Zukunftsprognosen präsentiert bekommen... 😜 Aber daran sind gewiss die dummen Zocker schuld...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ich glaube (hoffe) die Chinesen, vor allem die jungen, sind sehr gut gebildet. Die wollen sich nicht verheizen lassen. Wenn es keine Sprachbarrieren geben würde, dann könnten wir in Europa locker 500.000 gut ausgebildete Chinesen pro Jahr integrieren. Wobei China selber große demographie Probleme hat.

 

Die Chinesen sollen E-Autos viel günstiger produzieren können. Da können europäische Autofirmen nicht mehr mithalten. Tesla hat da wahrscheinlich noch mehr Spielraum, was den Preis angeht. Was hier in Deutschland an E-Autos gebaut wird, können sich nur Zahnärzte oder sonst wie reiche Leute leisten.

Kleine Benziner gibt es kaum noch.

 

vor 12 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Die Briten wussten schon, warum sie sich aus der EU verpissen, auch wenn es am Kontinent lange kaum wer gerafft hat und man in Häme über die Brexit-Folgen schwelgte. Die Briten werden am Ende besser dastehen, als wir, auch wenn das jetzt niemand glauben will. Bei uns wird es noch viel schmerzhafter...

 

Da gibt es ja einige Berichte. Die Masse lebt in verschimmelten Wohnungen und kann sich im Winter kaum noch das Heizen leisten. Die Briten sollen so eine unglaubliche Durchhaltementalität haben, wo die sämtliche Einschnitte ins Leben ignorieren. Selbst wenn ein Engländer auf der Müllkippe leben würde, dann wäre da noch ein Schild in der Nähe (Sweet Home). Auch würde er sich darüber nicht beklagen, sondern die gute Aussicht anpreisen.

Aber es gibt eben bei wenigen den extremen Reichtum und ein Bürgerkrieg scheint nicht mehr unmöglich zu sein.

 

Auch in Amerika ist die Demokratie in Gefahr und es drohen gewalttätige Auseinandersetzungen. Der Riss zwischen Demokraten und Republikanern geht durch die ganze Gesellschaft.

 

Und Österreich ist vielleicht bald kommunistischer als China.

 

 

 

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vor 11 Stunden schrieb LS-DUS:

Ich glaube (hoffe) die Chinesen, vor allem die jungen, sind sehr gut gebildet. Die wollen sich nicht verheizen lassen.

 

Du vergisst, dass man in China sowas nicht selbst zu entscheiden hat. Wäre ja bei uns auch so, dass man einrücken muss, wenn es soweit wäre. Da gibt's nix zu rütteln..., sonst setzt es Knast - oder im Kriegsrecht tw. Erschiessung). Ein Aufstand der Jungen in China würde wohl so enden, wie damals 1989 am "Platz d. Himmlischen Friedens".

 

Deine Hoffnung in Richtung des bekannten Zitats "stell' Dir vor es ist Krieg und niemand geht hin" wird sich nicht erfüllen. In Russland greift es auch nicht, obwohl durch die Digitalisierung gewiss viele Informationen aus dem Ausland erhalten (mehr, als früher).

 

Ja, die Briten halten schon was aus, dass muss man anerkennen. Kannte eine WG in einem abgeranzten Haus in London, wo ein Anwalt, eine Aussenhandelsdeligierte und zwei junge Mediziner wohnten - jeder hatte ein muffiges Zimmer. Und eines dieser Zimmer kostete so viel, wie in Wien eine nette 80 m2 Altbauwohnung in nicht so schlechter Lage (kalt und ohne Strom allerdings).

 

Am Ende zählt jedoch, ob man die Volkswirtschaft irgendwie durch die Transformation bringen kann, ohne dass es eine Massenverelendung und dgl. gibt. Die Briten sind früher den Weg durch das "Tal der Tränen" angetreten und werden auch früher draussen sein. Sie haben ihre eigene Währung, sind eine Insel (kann man im Fall der Fälle leichter abriegeln gegen neue "Völkerwanderungen", sie haben eine Art Nationalstolz (ist dort nicht automatisch "rechts", dank der Monarchie) und die Bande zu den USA ist stärker, als die aller anderen Länder in Europa.

 

Mit dem Aussteig der Briten ist eine der Hauptsäulen der EU zerbröselt. Nur Deutschland war von den "Schwergewichten" noch halbwegs "am Damm", aber mittlerweile ist dort m. E. bald "Land unter", wie in Hamburg in einer Jahrhundert-Sturmflut. 

Die Leutchen kommen nun von ihren Urlaubsreisen zurück und werden bald realisieren, dass der Herbst - und somit die nächste Heizperiode - vor der Türe steht und die Inflation nur abflacht, aber nicht rückläufig ist. Diesen Winter könnte es nochmal klappen mit den Gasvorräten (in AUT kriegen wir immer noch >70% aus RUS) und mit dem Stromnetz. Aber 2024 drehen die Ukrainer wohl die letzte Gaspipeline ab. Dann wird es kalt in vielen Stadtwohnungen, denn so schnell kann man vor allem ältere Bauten nicht in dieser Masse auf irgendwas anderes umstellen - schon gar nicht auf Fernwärme (die aber auch Gas nutzt), und das mit den Alternativen (LNG, andere Lieferanten und dgl.) ist wohl nicht so schnell am Start, bzw. kann man es gar nicht wirklich ersetzen.

 

Fazit: Es geht alles etwas langsamer, als gedacht, aber spätestens ab Anfang 2025 wird es auf mehreren Ebenen "schmerzhaft" für einen immer größeren Teil der Bürger, sofern kein Wunder geschieht (z. B. bzgl. Ukraine und Russland). Doch in der BRD rechne ich damit, dass die noch devoter sind, als die Briten. Sie werden glücklich in Kartons und Zelten leben und ihre Gartenzwerge poliern, wenn es denn gegen die Bösen und für das Klima hilft. Und solange sich die Jungen den Handyvertrag und ein modernes Smartphone leisten können, lässt es sich auch im Park gut leben... (Ironie OFF).

 

Ob wir in AUT die "Oberkommunisten" werden, wird sich noch weisen. Wie gesagt liegen "die Rechten" bei über 30%. Das sind jene 30% der Leute, die am ehesten auf die Strassen gehen... (aber nicht jene, die sich festkleben). Dann wird es Gegendemos geben und am Ende u. U. Strassenschlachten. Könnte unschön werden, aber unsere Polizei hat schweres Gerät..., und das Heer gibt es ja auch noch.

 

Gruß

Johannes

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Das System scheint recht resilient zu sein. Die Krisen häufen sich ja. Früher gab es mal die Ölpreiskrise, aber dann kam lange nichts. Seit 2008 häufen sich die Krisen.

Sogar kurz hintereinander mit Covid und der Ukraine. Jetzt gibt s die nächste Immobilienblase in China. 30% der Wirtschaft sollen sich in dem Sektor befinden.

 

Dazu gibt es die weltweite Überschuldung, die sich vielleicht was verringert hat durch die Inflation. In Deutschland gehen bald die Städte und Kommunen auf die Barrikaden, weil sie die Lasten (finanziell, Migration) nicht mehr tragen können. Dazu bricht hier gerade die Baubranche weg. Es gibt auch da einen Fachkräftemangel, die Baukosten steigen immer mehr und eben die Zinsbelastung. Es werden also viel weniger Wohnungen gebaut, obwohl diese sehr dringend benötigt werden. Dazu ist hier die Ampelkoalition nicht in der Lage die Probleme zu lösen. Diese werden noch durch Herrn Habeck verschärft mit seinem Heizungsgesetz. Auch die Auflagen beim Neubau sind schon völlig verrückt, dass verteuert auch immer mehr den Wohnungsbau.

Die Grünen hier leben in dem Wahn die Welt retten zu müssen. Auch andere Parteien fühlen sich für alles auf der Welt verantwortlich, haben aber den Eid auf das eigene Land geschworen.

 

Zur Not kann der Staat die Insolvenz durch Zwangshypotheken vermeiden. Es gibt ja noch genug Substanz.

 

Das größte Problem bleibt der Populismus, wo von bestimmten Parteien einfache Lösungen präsentiert werden. Auch die Abschaffung vom Rechtsstaat wie in Polen, Israel, Ungarn usw. ist sehr problematisch.

 

Also ich denke das wird noch 10 bis 20 Jahre dauern, bis zum Kollaps. In 10 Jahren wird man ohne KI bestimmte Bereiche wegen Personalmangel (Ämter, Justiz, Polizei, Gefängnisse)  in Deutschland nicht mehr aufrecht erhalten können. Da wird man wohl Gesetzte einführen die Rentner wieder zum Arbeitsplatz zu bekommen, weil es dann einen Notstand gibt. Vermögende werden dann auswandern. Vielleicht gibt es dann bald Genossenschaften auf Teneriffa etc, wo man als Vermögender oder Rentner noch qualitaiv gut leben kann.

 

Durch die weltweiten Probleme, in fast allen Bereichen (Diktaturen, Demokratiegefährdung, Schulden, Umwelt, Armut, Migration, Kriege) werden die Krisen leider nicht weniger werden. Die Politiker werden ja hier auch für alles verantwortlich gemacht. Wenn ein Migrant in der Sahelzohne verstirbt, was sicher schlimm ist, dann werden hier die Politiker dafür verantwortlich gemacht.

 

Durch die vielfältigen Probleme und Krisen ziehen sich die Menschen immer mehr in die eigenen vier Wände zurück, in die Familie, wo es noch eine heile Welt gibt.

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 4 Stunden schrieb LS-DUS:

Das System scheint recht resilient zu sein. Die Krisen häufen sich ja. Früher gab es mal die Ölpreiskrise, aber dann kam lange nichts. Seit 2008 häufen sich die Krisen.

Sogar kurz hintereinander mit Covid und der Ukraine. Jetzt gibt s die nächste Immobilienblase in China. 30% der Wirtschaft sollen sich in dem Sektor befinden.

 

Durch die vielfältigen Probleme und Krisen ziehen sich die Menschen immer mehr in die eigenen vier Wände zurück, in die Familie, wo es noch eine heile Welt gibt.

 

Aus Flugunfällen kennen wir, dass manche Materialen, Mechanismen, Systeme und dgl. längere Zeit "dysfunktional funktionieren" (z. B. eine Cargo-Door), bis halt irgendwann mal in wenigen Augenblicken etwas "failed". Oder dieser Titan-Typ mit seinem Composite-Boot meinte auch, das werde auf lange hinhauen, und alle Kritiker waren innovationshemmende und neidische Schwarzmaler.

 

"Resilienz" kann nicht auf immer und ewig vorausgesetzt werden, wenn das System an sich offensichtliche Schwächen hat, die nicht rechtzeitig angegangen werden. Das ist zumindest meine These. Mag sein, dass wir diesmal den Bogen 'raus haben und es alles ewig hinhaut (Geld drucken, Schulden machen, immer mehr Menschen, weiteres ewiges Wachstum etc.). Ich glaub nicht dran...

 

Die "heile Welt" bricht spätestens dann zusammen, wenn man kein solides Dach mehr über dem Kopf hat, die Mägen knurren oder man an einer Blinddarmentzündung oder wegen einer Sepsis (z. B. in der Arbeit verletzt) ziemlich sicher seine letzte Reise antritt (Gesundheitssystem kaputt). Spätestens dann ist auch jedwede Anhimmelung einer zuerst so vielversprechenden Ideologie bzw. Agenda beim Teufel. Doch meistens haben die Mächtigen bis dahin ihre Position abgesichert, die Falle ist zugeschnappt. Aber das wird ja niiiee wieder passieren - sagen vor allem die Deutschen, die eigentlich am nähesten dran sind an einer neuen Misere...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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On 8/18/2023 at 6:45 AM, DaMane said:

Hmmm, mich würde mal interessieren, welchen Umgang du mit "den scheiternden Verlierern" empfohlen hättest?

Nicht was auf diesen Satz folgt, aber dass mit den Massenbombardements die Zivilbevölkerung in den grössten Ballungsgebieten dezimiert wurde, ist ein Verbrechen. 

Wenn das die Bunkeranlagen und die Kommandozentralen gewesen wären, dann würde ja kein Hahn danach schreien, aber Zentren von Grossstätten und Hauptbahnhofquartiere usw..??

zudem schreibst Du:

 

---------zitat:----------

Die Begründung der Amerikaner, daß sie mit dem Einsatz den Krieg schneller beenden, und damit noch viel mehr Tote verhindern wollten, ist zumindest schlüssig, und kann nicht von der Hand gewiesen werden.

--------ende zitat---------

Das stimmt nicht. 

Selbst deutsche Wissenschaftler haben Arbeiten publiziert , in denen sie zu dem gleichen Schluss kamen wie die Friedensforscher:

- Die Japaner hatten bereits seit Wochen vor dem Abwurftermin um die Bedingungen für eine Kapitulation verhandelt

- Es gab einen Telex, wonach die Kapitulation von den Japanern an die USA gesandt wurde- VOR dem Abwurf

- Es gibt Zeugen, die aussagen , dass die führenden Leute des Projekts gesagt hatten, dass sie fliegen soll, denn sie wollten wissen ob ihre Berechnung des Zerstörungsgrads auch stimmt

 

Die Zweite Bombe war vollkommen unnötig (eine Atombombe ist immer unnötig, sobald sie losgeschickt wird). Nicht nur das, sondern die Folgen davon über 3 Generationen in der Bevölkerung sind durch gar nichts zu rechtfertigen. Wer da was anderes konstruiert, ist ein echter Despot.

 

Geht mal in Hiroshima in das Museum und schaut euch die Zeitzeugen an. Oder lest euch in die Literatur der Nachkriegszeit ein.

 

Vielleicht hat sich schon jemand gewundert, warum die Ermordung von Abe so sang und klanglos verdaut wurde von der Öffentlichkeit. Kenner der Situation erstaunt das gar nicht.

 

Cosy

 

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On 8/17/2023 at 6:15 AM, Phoenix 2.0 said:

Und am Ende der Entwicklung steht eine Art Einparteiensystem, weil alles andere - vor allem unter dem Applaus der Jungen - als "undemokratisch" und "klimafeindlich" abgeschafft wurde. Sie wissen halt nicht, was sie da unterstützen - sie glauben, sie retten dadurch den Planeten,  sich selbst UND die "Demokratie". *LOL* - genau, Marxisten retten die Demokratie... 🤔🤪

  • Kurz gesagt, der Weitblick (vom Weltraum) auf unseren sonderbaren Zeitabschnitt:
  • Demokratie ist eine Farce und existiert real nicht (mehr)
  • Marktwirtschaft nach dem Modell des Kapitalismus hat nie funktioniert, dies wird aber verschleiert
  • dafür hat Ausbeutung und Kolonialismus schon immer gut funktioniert- das Problem ist, dass Sklaven und Arbeit gegen Essen + Schlafen im Stroh nicht mehr durchzubringen ist
  • Unser Wohlstand noch immer von der Ausbeutung oder Eroberung anderer Gebiete abhängt, wenn erstes sowie zweites nicht funktioniert dann gibt es Ersatz:
    • Ersatzfunktionen:
      • Stetige Teuerung , dadurch systematische (forcierte) Abwertung des kleinen Sparers, Häuslebauers und des Pensionskapitals
      • Steuerlast auf die vielen Ameisen verteilen, Goldkards auf die Wenigen, die sich dessen Konditionen leisten können (z.b. Trust am richtigen Ort und 5 Wohnorte à 20% Präsenz)
      • $taatsverschuldung ohne Ende, da die Zinsen durch die beliebig zum Nulltarif vermehrbare Dollarmenge mit fast null Kosten beglichen werden können. Solange alle mitmachen.. 
      • Manipulation der FOREX Ratings, politisches Gängeln anderer Länder, die nicht spuren
      • staatlich organisierte Konkurrenz im grossen Stil, Unternehmen welche ganze Branchen und Kulturregionen beherschen , um unbeliebte lokal gewachsene Strukturen auszutrocknen, und sofort zusammenbrechen würden, wenn die Geberstaten im Hintergrund den Hahn zudrehen würden (c.f. Blackrock et. al.)
      • und so weiter (uff!)

cosy

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23 hours ago, LS-DUS said:

Erst im Nürnberger Prozess wurde aus "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" ein Straftatbestand. So konnte sich keiner mehr nur hinter einer

Befehlskette verstecken und nur den irren (verhinderten) Kunststudenten verantwortlich zu machen. Daher ist zum Glück heutzutage jede Handlung

in dem Sinne strafbar.

 

Wäre.. kommt darauf an , wer sie gemacht hat. Es gibt nach wie vor immune Staaten , die nicht angreifbar sind. 

sag jetzt nichts mehr..

cosy

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vor 4 Stunden schrieb cosy:

Wäre.. kommt darauf an , wer sie gemacht hat. Es gibt nach wie vor immune Staaten , die nicht angreifbar sind. 

sag jetzt nichts mehr..

cosy

Man muss trotzdem unterscheiden, so grausam es sein mag :

Der eben genannte Nürnberger Prozess fand nach dem Holocaust statt.

Holocaust! Das ist eine andere Hausnummer. 

 

Bitte nicht Äpfel mit Birnen ( aka whataboutism) vergleichen. 

Gruss Richard 

 

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