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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

Einen hab' ich heute noch!

 

Deutschland schafft sich weiter im Eiltempo ab, eine der wichtigsten Autobahnen (A45) durch eine der top Industriestandorte der BRD (mit dutzenden mittelständischen Weltmarktführern) ist wegen der gesprengten Ramedetal-Brücke auf unbestimmte Zeit (Jahre !!) gesperrt. Der Verkehr schlängelt sich durch die kleine Stadt Lüdenscheid, die in der Region ansässigen Firmen bangen darum, dass es zunehmend logistische Probleme gibt und die Mitarbeiter wegen des Verkehrschaos abwandern; die Bewohner der Stadt leiden und werden tw. krank durch den Lärm und den Gestank. Das Angebot eines Unternehmens, schnell eine Behelfsbrücke zu errichten, wurde abgelehnt.

 

Pikanterweise trägt die Verantwortung über die Stilllegung und Sprengung der alten Brücke die neu gegründete Autobahn GmbH, deren Chef niemand anderer als ein Schwager von Deutschlands grünen Superminister und Vizekanzler Habek ist. Habek steht in letzter Zeit ohnehin schon im Rampenlicht wegen ausgeprägter "Vettern- und Amigo-Wirtschaft" (leider relativieren dies sämtliche öffentlich-rechtlichen und anderen "Qualitätsmedien" - man ist auf alternative Quellen angewiesen oder BILD, die aber eine Paywall haben).
Die Autobahn GmbH, deren Mitarbeiterin sich und "Ihr Team" in der Doku (Link unten) quasi selbst in den Himmel lobt, ist da nur einer der Mosaiksteine eines sich ergebenden Gesamtbildes, welches sog. "Verschwörungstheoretiker" (das sind heute alle, die nicht unreflektiert das "fressen", was SPIEGEL, ZEIT, ARD/ZDF und Co. vorgeben - mutmassen läßt, dass es im Sinne eines "big pictures" tatsächlich darum gehen könnte, den Industriestandort Deutschland nachhaltig zu schwächen, oder gar zu ruinieren. Und vergesst nicht - wenn Deutschland "fällt", folgt ziemlich sicher die gesamte EU mit in den Abgrund!

 

Was ist aus jenem Deutschland geworden, welches früher gewiss eine neue Brücke neben der alten gebaut hätte, um dann einen fliegenden Wechsel zu vollziehen? Ein offensichtlich grüner Sumpf, der womöglich tatsächlich danach trachtet, aus Deutschland eine Nation der "Verarmten, Arbeitslosen und Enteigneten" zu machen. Nur..., wer profitiert?? USA? China? beide?? Für die Klima-Kleber machen die das gewiss nicht..., die zahlen keine Kick-Backs oder bieten keine Top-Posten (es gilt natürlich - trotz aller Vetternwirtschaft - die Unschuldsvermutung).

 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 23 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ein deutscher Wisseng'schaftler malt sich unsere klimadiktatorische "Idealzukunft" (Maßnahmen-Liste a la "DDR 2.0") aus und übergibt sie als eine Art "Anleitung" den radikalen Aktivisten der "Letzten Generation" mit auf den Weg.... sorry.... in die Sitzblockade (siehe Link unten). Der Typ will quasi Maßnahmen aus der Covid-Ära auf die Klima-Agenda umlegen.

 

Man muss den ganzen Blog-Beitrag lesen, um die Tragweite zu erfassen. Nehmt euch die Zeit, das ist besser als jede Sci-Fi Horror-Dystopie (auch wenn hier ggf. gleich jemand schnappatmerisch antworten wird, dass doch die "Klima-Katastrophe" die wahre Hölle sei und wir das doch endlich kapieren müssen). Ich persönlich finde eine supranationale digitalisierte Diktatur, die u. a. durch das Klima-Narrativ etabliert wird, schlimmer, als wenn mein Haus in einem angeblichen "Klima-Waldbrand" abfackelt..., das wird mir niemand ausreden! 

 

[...]

 

>> Hier geht's zum Artikel bzw. zur Quelle 

 

Gruß

Johannes

 

 

dazu dies hier: https://www.tiktok.com/@sebi0706/video/7230364145097379098

 

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Es soll hunderte Brücken geben die marode sind. Es gibt aber auch zu wenig Fachkräfte für den Bereich. Vielleicht schicken uns die Chinesen oder Inder bald welche. Die haben sehr viele gut ausgebildete Fachkräfte.

 

Der Habeck hätte besser weiter Kinderbücher schreiben sollen. Er scheint selber nicht in der Realität zu leben. So Leute würde ich mal gerne für drei Monate das Leben eine Geringverdieners leben lassen mit der passende Wohnung usw.

Vielleicht bringt so Leute das der Realität näher. Die Grünen hier fördern gerade die AFD so, wie Frau Merkel in ihren besten (wir schaffen das...) Zeiten

 

Viel problematischer für eine Gesellschaft sind solche Meldungen. Ich denke da an eine Alleinerziehende, die extreme Probleme hat noch über die Runden zu kommen. Und dann gibt es da diese Wohlstandsumweltmoralisten, welche oft eine reiche Oma haben, und erzählen den Leuten wie sie sich zu verhalten haben. 

Man darf natürlich keine billige Kleidung kaufen, vor allem aus bestimmten Ländern. Man darf nur Bio kaufen, auch muss die Energie sehr teuer sein, weil diese CO2 verursacht. Man darf kein altes Auto fahren. So eine Alleinerziehende ist aber auf solch günstigen Angebote angewiesen und braucht bestimmt nicht sich noch ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen.

 

 

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Könnte bald in der ganzen EU gelten - in Irland haben sie nun erstmalig ausgerollt (siehe Artikel unten). Überspitzt formuliert, kann es dann bis zu 5 Jahren Gefängnis geben, wenn man z. B. vergessen hat, paar alte Witze oder Cartoons aus den 90er Jahren von seiner Festplatte zu löschen. Weiters verbietet das Gesetz weitgehend, zukünftig aus "alternativen Medien" zu zitieren btw. jene zu verlinken.

 

Zudem wurde offenbar explizit in Zusammenhang mit diesen Gesetzen ausgearbeitet (das steht nicht in diesem Artikel unten - muss man selbst recherchieren), dass es eine Beweislastumkehr geben wird - also die Beschuldigten müssen zukünftig selbst beweisen, dass sie nicht vorsätzlich oder unwissentlich gegen diese Gesetze verstossen haben.

 

Habe den Originalartikel in Passagen zitiert. Um die Dinge in der Gesamtheit zu erfassen, muss man den Artikel lesen (siehe Quelle). Hervorhebungen durch mich (fett/rot).

Die Sache mit Trump jnr und Musk spielen bei meiner Motivation, das Thema hier zu posten, keinerlei Rolle, nur leider findet man in den "Qualitätsmedien" kaum Nachrichten zu diesem Gesetz.

 

Why are Elon Musk and Donald Trump jnr so concerned by Ireland’s new hate crime legislation?

 

Introduced last year by Minister for Justice Helen McEntee, the Bill provides for new public order, criminal damage and non-fatal injuries crimes that are “aggravated by hatred” towards a person or group with “protected characteristics”. It was passed by the Dáil last week and is likely to become law later this year (...)

 

Those convicted of these crimes will face more punitive sanctions than people convicted of existing assault, criminal damage and non-fatal assault offences, where hatred is not a defining feature of the offence. As the law stands, a person convicted of these crimes can have their motivation considered as an aggravating factor when a judge is considering the appropriate sentence. But the new legislation will introduce specific hate crime provisions.

 

It will also criminalise the possession of material produced with a view to it being shared if that material would incite hatred towards people with “protected characteristics”. It will not be necessary for the material to be actually disseminated. Also, the possession and the dissemination – including online – of such material while being “reckless” as to its possibility for inciting hatred can lead to a conviction.

 

“The danger is that if somebody is convicted in a situation where insults could have been thrown on both sides, but some are protected characteristics and others are not, then two people could be charged arising from the same incident,” (...)

 

Mr Murphy referred to this as the creation of a “thought crime”, saying that while he was fully supportive of the legislation generally, he found this provision problematic. 
Ganzer Artikel / Quelle: The irish Times

------------------------------------

 

Viele werden hier m. E. quasi unschuldig unter die Räder kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Und nein, hier geht es nicht u. a. um die tatsächlich höchstproblamtischen "Leugner" u./o. Verdreher geschichtlicher Tatsachen (z. B. Revisionisten zu Aspekten des Dritten Reichs und dgl.), sondern um Leute, die zukünftig auf Facebook einen Cartoon oder ein ironisches Statement posten.

 

Gruß

Johannes

 

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Da muss ich meine Festplatte mal aufräumen! Habe noch jede Menge Zeug, welches in den 90ern als lustig eingestuft wurde. Weil es lustig ist!

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@AndreasIst eine Art "Kulturrevolution". Nachdem bei uns in Salzburg und Graz die echten "Kommunisten (+)" (als Parteien, die sich tatsächlich so nennen), ein großes Revival feiern, darf ich m. E. das Wort Kulturrevolution benutzen..

 

Das Thema wird bisweilen sehr kontrovers geführt. Durch die Klima-Kleber ist die "woke Strömung" jedoch in den Hintergrund gerückt. Zum Thema an sich ein Artikel aus 2021.

Ich selbst meine, dass vielen "woken" Motiven an sich gute und nachvollziehbare Ansichten zugrunde liegen, für die auch ich damals (Nullerjahre) als dereinst Progressiver eingestanden habe. Aber wenn man Toleranz mit der Hellebarde durchsetzen will, hat sich das Ganze ad absurdum geführt; so wiederholt man heute im Zuge dieses derzeitigen Movements zunehmend gewisse Ansichten von Maximilien de Robespierre:

 

Der Gemeinwille orientiert sich am Gemeinwohl und hat dabei immer Recht. Er gilt absolut, auch wenn Einzelne ihn ablehnen. Er ist nicht einfach der Wille der Mehrheit, sondern derjenigen, die tugendhaft und im Besitz der Wahrheit sind. Jeder, der den Gemeinwillen angreift, stellt sich außerhalb der aufgeklärten Gemeinschaft.

Für Robespierre bedeutete dies, dass die Gegner der Republik nur die Wahl zwischen einer Änderung ihrer Überzeugungen und dem Tod haben durftenQuelle

 

Viele Regime - auch solche, welche nach einer zuerst als "hehre" anmutenden Revolution an die Macht kommen (siehe z. B. Kuba) - unterziehen die Gesellschaft in Folge mehr oder weniger einer solchen Entwicklung.

 

Gruß

Johannes

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Urs Wildermuth
vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Für Robespierre bedeutete dies, dass die Gegner der Republik nur die Wahl zwischen einer Änderung ihrer Überzeugungen und dem Tod haben durften.

 

Robespierre endete genau dort, wo er zuvor seine Opfer hinbrachte: Auf der Gouilloutine. Das sollten sich die Revolutionäre der heutigen Zeit auch mal wieder geben: Schauen wo ihre Vorgänger gelandet sind. Die Revolution frass sehr oft die eigenen Kinder.

 

vor 7 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Durch die Klima-Kleber ist die "woke Strömung" jedoch in den Hintergrund gerückt.

 

Langsam denke ich die Kleber könnten durchaus einen positiven Effekt haben, dahingehend, dass sie der Masse mal aufzeigen, welch Geistes Kind die grünen Fundis wirklich sind. Für die Grünen werden die Kleber immer mehr zum Problem, denn mittlerweile hat die Grüne Führung auch schon gemerkt, dass deren Aktionen viel zu viele Leute gegen ihre Politik aufbringen.

vor 11 Stunden schrieb LS-DUS:

Die Grünen hier fördern gerade die AFD so, wie Frau Merkel in ihren besten (wir schaffen das...) Zeiten

 

Das ist in der Tat ein Problem, vor allem da die Kleber dies noch weiter vorantreiben. Extremistische Parteien wie die AFD haben immer nur eine Nahrungskette gekannt: Die Unzufriedenen und Politikverdrossenen, die nur drauf warten dass da einer kommt, der "dann mal endlich was macht". Diese Gefahr ist in der Tat nicht von der Hand zu weisen und ist dazu hin in diversen Europäischen Ländern schon längst real.

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@Urs: Da triffst Du den Nagel wohl auf den Kopf.

 

Bei uns liegt die FPÖ in den Umfragen bzgl. Nationalratswahl (inkl. Bundeskanzler) nun erstmals vor den Altparteien. Weiß nicht, ob es das unter Jörg Haider auch schon mal gab, kann schon sein, aber das ist an sich mehr als ein Zeichen dafür, wie es um den sog. "Wählerwillen" steht.

 

Erst Schweden, dann Italien und danach Finnland kippten von linkslastigen Regierungskonstruktionen nun ins Konservative bzw. auch Rechtskonservative. Wobei das Wort "Rechts" derart inflationär gebraucht wurde in den letzten 3 Jahren, dass es mittlerweile wenig aussagt; denn von ganz links aus betrachtet sind halt alle anderen "rechts", so wie "in der Nacht alle Katzen schwarz sind". 

 

Mir kommt es so vor, als stünde ich auf einer Theaterbühne, und hinter mir gibt es eine Drehkulisse. Meine Position hat sich eigentlich nicht verändert, aber wehten hinter mir früher die Fahnen des sozialdemokratischen Progressivismus, so haben andere die Bühne gedreht und lassen mich nun - wie in einer Greenbox - im Foyer des sog. "Akademikerballs" erscheinen (DAS Event rechtsorientierter Burschenschaften und Studentenverbindungen). So mit Käppi, Degen und Schärpe... 😄

 

Falls dies so kommen sollte, dass unser Präsident keinen blauen Kanzler angeloben würde, sähe ich zum ersten mal ein konkretes ziviles Unruhepotential in AUT, welches in Richtung französische Methoden divergieren könnte. Es staut sich in den Leuten der "stillen Mehrheit" (die Grünen machen derzeit am Ende <10% der potentiellen Wählerschaft aus) immer mehr auf, und viele gehen nur deswegen nicht auf die Klima-Kleber los, weil es sich nicht dafür lohnt, vor Gericht zu landen, wenn man so einen theatralisch-wehleidigen Jammerlappen (wenn die Polizei sie wegzieht, schreien die oft lauter, als schwer verwundete Soldaten in einem Hollywood-Film) an seiner ollen Reflektierweste in den Graben zerrt...

 

Fazit: Ich rechne mit einer gewissen Turbulenz, was das zukünftige politische Geschehen und auch die weitere Spaltung der Gesellschaft anbelangt. Meine persönliche Sichtweise ist, dass Parteipolitik in der Regel a la longue keine Mitte zuläßt, welche so dringend nötig wäre. Doch "Mitte" ist heutzutage schon "rechts", wie man sieht...

 

 

Gruß

Johannes

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Urs Wildermuth
vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Erst Schweden, dann Italien und danach Finnland kippten von linkslastigen Regierungskonstruktionen nun ins Konservative bzw. auch Rechtskonservative.

Und Ungarn und Polen. Und Italien.

 

vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Wobei das Wort "Rechts" derart inflationär gebraucht wurde in den letzten 3 Jahren, dass es mittlerweile wenig aussagt; denn von ganz links aus betrachtet sind halt alle anderen "rechts", so wie "in der Nacht alle Katzen schwarz sind". 

 

Das Problem, welches diese Parteien überhaupt erst hat hochkommen lassen war wohl, dass sich die eigentliche Mitte und teils sogar die bürgerlichen Parteien so weit nach Links begeben haben, dass im gemässigten rechten Teil wohl ein Machtvakuum entstand. Und das wird halt aufgefüllt.

 

Sollte Van der Bellen wirklich eine legal gewählte Regierung verweigern, wäre er nicht mehr tragbar und müsste wohl die Konsequenzen ziehen. In Anbetracht von Vorkommnissen wie dem 6. Januar in den USA sind solche Äusserungen unbedacht.

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Ein Machtvakuum :D. Wer rechts ist, ist es eben, daran gibt es nichts zu beschönigen. Wenn man denkt, man habe sich ja nicht geändert, aber die Bühne habe sich gedreht, dann wird es vielleicht Zeit, sich mal wieder neu zu justieren.

Ja, Humor hat sich auch geändert, zum Glück.

Wart ihr auch schon mal auf dem Lande in einer dieser Dorf-Lokalen wo die alten Männer in Filzpantoffeln am frühen Nachmittag sitzen? Irgendwie gruselig, aber auch faszinierend. Richtig lachen kann man nicht.

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Die derzeitige Führungsspitze der FPÖ in A ist vollkommen inakzeptabel ( darin liegt z.Z. das Kernproblem dieser Partei ).

 

Der Bundespräsident ist Teil der Demokratie und er hat Befugnisse, die er als Staatsoberhaupt nützen soll und nützen wird.

 

Die Demokratie ist höchstes Gut.

 

Gregor

 

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Urs Wildermuth
vor 48 Minuten schrieb sharkbay:

Der Bundespräsident ist Teil der Demokratie und er hat Befugnisse, die er als Staatsoberhaupt nützen soll und nützen wird.

Ist es seine Kompetenz, eine Angelobung zu verweigern? Dann kann er das auch tun.

 

vor einer Stunde schrieb moni_:

Wer rechts ist, ist es eben, daran gibt es nichts zu beschönigen. Wenn man denkt, man habe sich ja nicht geändert, aber die Bühne habe sich gedreht, dann wird es vielleicht Zeit, sich mal wieder neu zu justieren.

 

Die Definition davon was nun als "rechts" gilt hängt wohl immer vom eigenen Standpunkt ab. Jedoch gibt es nach wie vor enorme Unterschiede zwischen Rechts- und Linksextremismus und gemässigten konservativen gegenüber sozialistischen Parteien. Wenn sich aber die Mitteparteien, die eigentlich dafür einstehen sollten dass es eben nicht zu Extremismus kommt, so zurücknehmen oder im Versuch der Distanzierung zu sehr der anderen Seite anbiedern, fördert das die Radikalisierung. Sonst hätten Parteien wie die FPÖ und AFD  oder auch links aussen Parteien keine Chance.

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Am 15.5.2023 um 12:43 schrieb Urs Wildermuth:

Sollte Van der Bellen wirklich eine legal gewählte Regierung verweigern, wäre er nicht mehr tragbar und müsste wohl die Konsequenzen ziehen. In Anbetracht von Vorkommnissen wie dem 6. Januar in den USA sind solche Äusserungen unbedacht.

 

So in der Art hat es euer "Weltwoche-Roger" auch formuliert... 😄

Da ist aber was dran...

 

Am 15.5.2023 um 13:24 schrieb sharkbay:

Die Demokratie ist höchstes Gut.

 

Unser "Präse" muss aber auch das demokratische Wahlergebnis akzeptieren, selbst wenn ggf. Kräfte die Mehrheit erlangen sollten, die ihm nicht nicht passen.

 

Fazit: Wenn das so weitergeht, kann man die Linke auch bald mal als "demokratiefeindlich" einstufen, u. a. weil sie gegen gewisse Umtriebe nichts unternimmt. Und schau' Dir dieses "Anti-Teuerungspaket" an, das ist doch ein Witz, und erst diese ORF/GIS-Sache (und die Grünen feierten sich das selbst als "lösungsorientiert" und "sinnvoll" - wtf?!).

Man kann es also auf beiden Seiten so drehen, dass es für einen selbst "paßt" und "die Anderen" die "Demokratiefeinde" sind. Somit wäre es ein Skandal, wenn ein grüner Präsident eine legitm gewählte Koalition nicht angelob, nur weil seiner (dann wahrscheinlich) "Mikro-Fraktion" das nicht in den Kram paßt...

 

Und nein, ich bin kein "echter Rechter"! Habe immer Rot und sogar einmal noch die "Pämela" gewählt,... seitdem schäme ich mich, wenn ich in den Spiegel schaue und gehe meist nicht mehr wählen... 😝(und verschont mich bitte mit "staatsbürgerlicher Pflicht",...ich weiß schon, was ich tue).

 

Nur eine echte Mitte wäre m. E. eine Lösung, und  die erreichen wir durch diesen Hick-Hack nicht...

 

 

so long

Johannes

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Urs Wildermuth
vor 9 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

So in der Art hat es euer "Weltwoche-Roger" auch formuliert... 😄

Da ist aber was dran...

 

Der Kerl hat sich wohl mit seiner Russland Reise endgültig abserviert. Die Zeitung war früher mal lesenswert. Heute nicht mehr lesbar.

 

Die Frage ist, hat bei Euch ein Präsident das Recht, eine gewählte Regierung nicht anzuerkennen? Hat er dies, dann hat er die Kompetenz eine FPÖ Regierung nicht anzugeloben, hat er sie nicht, dann ist die Sache auch klar. Fakt dürfte aber sein, das eine solche Aktion für eine solche Partei gefundenes Fressen ist. Denn dass die in der Regierung keine besonders gute Falle machen haben sie ja bewiesen, die FPÖ zehrt vornehmlich an ihrer Oppositionsrolle. Nimmt man ihr die, dann gräbt sie sehr schnell das eigene Grab.

 

vor 15 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Nur eine echte Mitte wäre m. E. eine Lösung, und  die erreichen wir durch diesen Hick-Hack nicht...

 

Wir brauchen Parteien, die lösungsorientiert und kompromissbereit arbeiten. Die können sehr wohl links und rechts sein, das waren sie ja auch immer und trotzdem waren Kompromisse und über die Parteigrenzen heraus zu arbeiten möglich. Dies geht mit Extremisten eben nicht. Und daher gehören die weg, bzw in die Insignifikanz gewählt.

 

 

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Am 15.5.2023 um 14:21 schrieb Urs Wildermuth:

Die Frage ist, hat bei Euch ein Präsident das Recht, eine gewählte Regierung nicht anzuerkennen? 

 

Ja, hat er. Er ist auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Er kann theoretisch wie praktisch Kickl verhindern und unsere Jungen an die Front schicken (sofern verfassungskonform). 

 

Was Du schreibst sagen auch hier einige Stimmen, selbst bei uns im derStandard und so. An diesem Rechts-Trend können sich die Gegner mit herkömmlichen Methoden (in bornierter Manier abtun und canceln) schnell die Finger verbrennen, denn das bläst die Glut sogar noch an.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 3 Stunden schrieb moni_:

Wer rechts ist, ist es eben, daran gibt es nichts zu beschönigen. Wenn man denkt, man habe sich ja nicht geändert, aber die Bühne habe sich gedreht, dann wird es vielleicht Zeit, sich mal wieder neu zu justieren.

 

Selig o selig, eine Moni zu sein...

 

Bevor ich mich so "justiere", wie "man" (also die, die im Bestiz der alleingültigen "Wahrheit" sind) das nun von mir erwartet, fange ich eher wieder zum Rauchen, Speckessen und Biertrinken (lebe seit Jahren frei von jeglichem dieser Laster) an und gehe am Stammtisch "schnapsen" (Kartenspiel "Sechsundsechzig") und lache über Grünen-Witze. So kannst Dir das in etwa vorstellen..., mittlerweile hat man mich als Zugereister angenommen... 😜

 

Für Dich hält Grünwald übrigens auch was parat... 😄

 

Gruß

Johannes

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Ich meinte mit justieren nicht an jemanden anpassen sondern eigene Motive mal wieder überdenken. Wie du kürzlich tatsächlich auch noch die LED Lampen entdeckt hast (wann wurden die erfunden? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern)

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Urs Wildermuth
vor 2 Stunden schrieb moni_:

Wie du kürzlich tatsächlich auch noch die LED Lampen entdeckt hast (wann wurden die erfunden? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern)

Das war vor Jahren schon, lange bevor die meisten sich damit abgaben. Und zuvor die Energiesparlampen. Einfach weil es Sinn machte.

 

IKEA waren soviel ich mich erinnern kann die ersten, die LED im grossen Stil und zu vernünftigen Preisen hatten. Die ersten waren nur Kaltweiss, danach kamen die warmweissen LEDs. Ich habe damals schon alle verfügbaren Modelle ausgetauscht (einige Spezialformen kamen erst viel später, etwa für die kleinen 12 V Halogenstrahler), das dürfte so um 2008-2010 gewesen sein.

 

Zuvor hatten wir in allen möglichen Lampen die sogenannten Energiesparlampen in the 90ger Jahren bis die LEDs kamen, auch dort wo man sie einsetzen konnte. Auch diese waren schon deutlich besser im Energieverbrauch als die Edison Lampen, 18W entsprach etwa 75W. Allerdings hatten sie Nachteile, da sie u.a. Quecksilber enthielten.

 

Edison Glühbirnen habe ich seit dem die LEDs alles abdecken keine mehr, auch die FL Röhren sind seit gut 5 Jahren bereits durch LED ersetzt.

 

Ach ja, auch meine Mooney bekam einen LED Landescheinwerfer, als die noch absolut neu waren. Immer noch der originale drin, die konventionellen waren damals recht schnell verbraucht und sauteuer. Hat sich schwer gelohnt. Sehe grad, die ist seit über 10 Jahren drin jetzt.

 

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@Moni:

 

Ich bin jemand, der wartet, bis etwas wirklich ausgereift ist, oder sogar noch darüber hinaus. Diese Energiesparlampen mit Quecksilber und diesem grauenhaften blauen Licht hatte ich komplett ausgelassen und mir einen Vorrat an klassischen Glühbirnen angelegt, bevor die EU uns mit Zwängen beglückte. Diese alten "pöhsen" Edison-Birnen hatte ich noch in Bereichen eingeschraubt, wo ich warmes Licht wollte bzw. auch in Bereichen, wo man das Licht nicht oft brauchte. Bei den günstigen Preisen war es m. E. nicht einzusehen, die guten funktionierenden Glühbirnen wegzuschmeissen oder online zu verramschen, nur um "progressiv" zu sein. Kannst Du das nachvollziehen? 

 

Durch die Teuerung in 2022 wurde ich halt schlagartig "knausrig", weil ich es nicht gern habe, wenn mich Politik und Wirtschaft via Moral, Agenda und dgl. verarschen - Aggressor hin oder her. Zudem halten LEDs länger und sind nun mit der Farbtemperatur schon länger dort, wo es für mich angenehm ist, und ich kriege sie überall zu vernünftigen Preisen. 

 

Ich lasse mir aber nicht zu einem Zeitpunkt, wo eine Technologie noch nicht wirklich ausgereift ist und/oder mir andere Aspekte nicht passen (siehe E-Autos) von irgendjemandem - ggf. moralistisch - 'reindrücken, dass ich das nun gut zu finden und gefälligst zu kaufen/einsetzen hätte! Das reicht argumentativ nicht! Mein Vater meinte gerne, wenn ich wieder mal sagte, dass andere dies auch so machten oder auch schlechte Noten hätten: "Millionen Fliegen fressen Scheisse!" Das hat sich bei mir festgesetzt. 😄 Sprich - nur weil es in den Gazetten steht und es aus allen Lautsprechern dröhnt, muss es nicht die das Beste für alle sowie die "Wahrheit" sein!

 

Aber ich lasse mich auch gerne überraschen. Am Ende werden die Deutschen womöglich die Kurve als weltweiter grüner Musterschüler kratzen, ohne eine Diktatur umsetzen zu müssen, und das alles ohne grundlastfähige AKWs, BKWs und zusätzlicher Gaskraftwerke, wie man es vor dem Krieg eigentlich geplant hatte; erinnere Dich bitte Moni - im Dezember 2021 beschloss die EU, dass Atom- und Gaskraftwerke per Beschluss "grün" seien. Erst durch den Krieg wurde das Gas urplötzlich "böse", und praktischerweise konnte man die Maßnahmen dann auch mit dem grünen Gedanken kombinieren (ein argumentativer "double dip" sozusagen, um es den Massen besser zu verkaufen, dass nun Schluss sein müsse). Mal sehen, ob sie dann still und leise den französischen und tschechischen Atomstrom importieren, um das Abnippeln des Netzes zu verhindern. Das wäre dann  ein definitives Schummeln in meiner Welt...

 

Fazit: Ich bin kein prinzipieller "Fortschrittsverweigerer", zumal ich selbst vier Jahre im Innovations-Kontext tätig war. Aber ich verabscheue Entwicklungen, Produkte und vor allem sozialistische Agenden, die von Planlosen und ihren Beratern husch pfusch umgesetzt werden, nur weil man meint, die Welt würde bis 2030 grilliert. Ich muss übrigens noch immer heizen...., obwohl Mitte Mai. Aber vielleicht reisst El Nino uns im Herbst raus...

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

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Den Scheinwerfer finde ich aber cool Urs!

Johannes du hast jetzt ernsthaft jahrelang in jede einzelne deiner Lampen 10mal zu viel Strom reingepumpt weil LED etwas teurer war oder weil du auf stur geschaltet hast, weil es dir moralistisch vorkam. Und jetzt hast du auch bemerkt, dass du tatsächlich nur da Beleuchtung brauchst, wo du dich aufhältst und der Keller gar nicht beheizt werden muss. Da fällt es mir wirklich sehr schwer, dir zu glauben, dass du im Innovations-Kontext tätig warst.

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One Coin-Gründerin steht nun auf den Most-Wanted Listen. Ich finde das Thema an sich spannend, denn es erinnert mich an die "Dot-Com-Bubble", aber "on steroids". 

 

Es galt bei diesen Krypto-Dingern noch mehr als bei den Tech-Aktien: "Jeden Tag steht ein Depp auf"..., und mittlerweile sind schon einige Dominosteine im Krypto-Bereich gefallen (u. a. FTX). Nur mehr Bitcoin selbst mutet noch irgendwie halbwegs "seriös" an...

 

Interessant, wie eine Frau ein "Scammer-Mastermind" werden konnte..., und das, nachdem sie angeblich - u. a. als promovierte Juristin - auch bei McKinsey gearbeitet haben soll. Sie gilt als seit 2017 als "verschwunden". Manche glauben, sie sei tot, aber mit soviel Geld im Hintergrund kann es ja z. B. sein, dass sie heute als Mann in einem tropischen Paradies lebt... was auch immer...

 

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Pyramidensysteme hat es ja schon immer gegeben und immer wieder fallen die Leute darauf rein, weil es so einfach erscheint an viel Geld zu kommen.

 

Ich denke die wurde von ihrem eigenen Erfolg überrascht. Das System soll es in manchen Ländern immer noch geben wo "Bildungspakete" verkauft werden.

 

Die wird wohl irgendwo abgeschottet leben, zum eigenen Schutz vor Richtern und anderen Gefahrenquellen.

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 41 Minuten schrieb LS-DUS:

Die wird wohl irgendwo abgeschottet leben, zum eigenen Schutz vor Richtern und anderen Gefahrenquellen.

 

Wahrscheinlich in einer luxuriösen "Datscha" und mit Sommerresidenz auf Kuba... 😏

 

Und ja - mich wundert immer noch, wie man als "Normalo" in ein Multilevelmarketing-System einsteigen kann. "Von nix kommt nix", schon gar kein "anderes Leben". Die an der Spitze der Pyramide haben ja auch einige Zeit hart gearbeitet, bis sich das "Füllhorn" dann - als Schneeball-Effekt - über sie ergoss...

 

so long

Johannes

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Das erfolgreichste Pyramidensystem der menschlichen Existenz oder Weltgeschichte ist der US-Dollar.

 

Wer nur einen blassen Schimmer von einer Exponentialfunktion hat, der versteht das.

 

Die verbriefte Geldmenge dieser Währung ist über den Zeitraum nach Reagan bis heute derart angewachsen , dass man sich in der "Todeszone" befindet:

 

Der "Wert" des Dollars hängt nur noch ausschliesslich an seiner Nachfrage und diese am Vertrauen in dieses Pyramidensystem. 

 

Einfach gesagt ist der Dollar solange noch mehr Wert als  Nichts, solange die Nachfrage (Lender) ein Wachstum der Geldmenge anreizen. Wenn während längerer Zeit weniger Währungskörbe, Zentralbankenreserven und Versicherer-Baskets mit neuen Dollars gefüllt werden müssen, muss auch die Geldmenge zurückgehen- oder der Wert nimt schlagartig den Expresslift nach unten.

 

USD-Geldmenge einfrieren oder gar reduzieren würde aber zum sofortigen und nachhaltigen Staatsbankrott und Zusammenbruch des Imperialen Comonwealth bedeuten. 

 

Jeder weiss, das, aber da man keinen Ausweg und keine Lösung sieht, macht man alle Augen zu und schaltet die Vernunft ab und schreit in die Menge: "Weiter so! Schneller! , wenn nötig mit geziehlten Peitschenhieben.

 

Darum ist es naheliegender und einfacher, von einem neuen, endlos wuchernden virtuellen Garten der Kryptowährung zu träumen.

 

Was aber die Architekten und (Software-)Entwickler des Kryptohandels vergessen: schon der Dollar wie auch die heutige Form der FOREX-Rates ist eine rein virtuelle Welt mit völlständig von der Ökonomie abgekoppelten Logik (sprich Regeln). Dazu: als die Weltpresse vor Jahren als Nachwehen von 2008 meldete, dass die UBS angeklagt werde, sie hätte Währungsmanipulation betrieben (Beeinflussung der börsenähnlich festgelegten Wechselkurse von Leitwährungen), da wurde darüber in gewissen Etagen der UBS, CS und Co nur gelacht. Ein Insider und Generaldirektor sagte wörtlich: "Da klagen die grössten Täuscher im Pokerspiel ihre ausgesuchten Opfer an" oder so öhnlich.

 

Cosy a.k. Bruno

 

 

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