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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

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In der Stadt Wien gehören über 90% der Wohnungen Genossenschaften, seit Voradolf Zeit (haben mir einheimische Mitarbeiter vor zehn Jahren erzählt)

 

Tomi

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Am 4.4.2023 um 18:27 schrieb Tomi:

In der Stadt Wien gehören über 90% der Wohnungen Genossenschaften, seit Voradolf Zeit (haben mir einheimische Mitarbeiter vor zehn Jahren erzählt)

 

Aha..., is ja'n Ding! Das ist mir als jemand, der immer noch eine Art Dienstwohnung in Wien hat, neu. Ich denke, Deine Quellen hatten schon das ein oder andere Achterl Vino intus, als sie Dir diese "Infos" vermittelten. 😄 Selbst vor 20 Jahren war das nicht so! Laut unten angeführter Quelle sind in Wien aktuell rund 29% Gemeinde-, sowie 28% Genossenschaftswohnungen am Start. Das ist viel, sind aber zusammen dennoch keine ">90%. 

 

>> Seriöse Quelle

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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In dem Stadtkreis in dem ich lebe hat es an die 40% Ausländeranteil, wobei soweit ich weiss die meisten davon Deutsche sind.

 

Man muss unterscheiden zwischen gemeinnützigen Wohnungen und Baugenossenschaften. Der Witz an der Baugenossenschaft ist ja eigentlich nur, dass man sich mit Anteilscheinen am Genossenschaftskapital beteiligt und niemand damit Geld verdienen will. Bestimmungen wie 3 Personen auf 4 Zimmer als Miniumum oder maximale Einkommenshöhe sind eine Frage der Bestimmungen der einzelnen Baugenossenschaften. Eigentlich gilt das eher für die gemeinnützigen Wohnungen (zu Recht).

 

@reverser Ja, stimmt, in Frankreich ist das mit den ÖV ja auch so wie in Deutschland. Und wird immer schlimmer. Um Paris werden die Bahnhöfe nicht mehr bedient. TGV wird dafür ausgebaut, aber das nützt den Pendlern und Rentnern ja nichts.

 

Nun ja. Aber Wohnungsspekulation und ÖV Abbau ist nun ja nicht aufgrund der linken Zecken passiert, nicht wahr ;). Auch die Credit Suisse haben nicht die linken und grünen Gutmenschen in die Wand gefahren.

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Urs Wildermuth
vor 21 Stunden schrieb moni_:

Ich bin in den 70ern aufgewachsen und meine Eltern haben damals schon Autos mit Nachbarn geteilt. Wir hatten da auch nur einmal wöchentlich Fleisch auf dem Tisch, in kleinen Portionen und zwar tatsächlich weil Mittelstand (wozu sich meine Eltern zählten) sich das nicht leisten konnte. Ich betone nochmals: Mittelstand. Kein eigenes Auto. Einmal pro Woche Fleisch auf dem Tisch, kleine Portion

 

Ich bin auch in der Zeit aufgewachsen und zwar noch nicht mal im Mittelstand denke ich, aber sowas ist mir TOTAL fremd. Wir hatten einen VW-Käfer für lange Zeit  in unserer Familie und haben uns völlig normal ernährt. Fleisch als Luxusgut ist mir unbekannt, damals gab es noch die lokalen Fleischer wo es nicht nur "Prime" Stücke gab sondern für alle etwas, ebenso Gemüse und anderes. Klar hat man immer aufgepasst, dass man günstig einkauft, das tu ich heute noch, aber solche Szenarien wie Du sie da malst, kannte ich in unserer ebenfalls städtischen Umgebung nicht. Allerdings waren damals die Mietpreise auch völlig anders, um die 300 Fr pro Monat wenn ich mich erinnere, und auch sonst waren das Preis/Einkommensverhältnis so, dass man in der klassischen 1 Kind Familie leben konnte ohne Hunger zu leiden.

 

Ich glaube eher, die Ansprüche sind heute derart gestiegen, dass viele das Gefühl haben, sich nichts mehr leisten zu können, wobei das Quatsch ist wenn man etwas schaut was man tut. Halt nicht in den Boutiqueläden einkaufen, nicht ständig Prime Produkte, sondern normale, M-Budget, Lidl, Aldi, e.t.c. und auch mal auf die 50% Marken gucken. Foodwaste wie heute, wo gute Lebensmittel weggeschmissen werden wegen bürokratischen Ablaufdaten gab es in den 70gern beim "Gmüesler" und Metzger auch nicht.

 

Und von wegen Share Economy: Sowas habe ich in den 70gern und 80gern nirgends gesehen. Schon gar nicht beim Auto. Entweder man wohnte so dass man eins brauchte, oder halt nicht. In Zürich war es immer problematisch, Grossstadt eben, aber anderswo war das völlig normal.

 

Es ist schon erstaunlich, wie die gleiche Zeit bei vielen von uns so diametral unterschiedliche Erinnerungen wecken. Ich glaube oft, das ist auch der Grund, wieso die heutige Politik keine Kompromisse mehr kann, die Fraktionen leben schlicht in komplett anderen Weltanschauungen. Das ist für mich eines der grössten Probleme überhaupt.

 

@Cosy, von wegen 1 Kind Politik in China, ich habe vor einigen Jahren mit Leuten gesprochen, die damals dort gelebt und vor genau dem geflohen sind. Was dort passierte war total barbarisch: Schwangerschaftsabbrüche bis hin zur Geburt, die Leute wurden in den Untergrund gedrängt, die Mädchensterblichkeit war irre hoch (weil unerwünscht) und so weiter. Heute noch gibt es in vielen Städten dort Probleme, da fast eine ganze Generation kaum noch Mädchen geboren hat. Diejenigen die überlebt haben, wurden in Kinderheime verschachert und von dort einige glückliche in den Westen verkauft...

 

Warum lockert China diese Politik? Weil die Leute nicht mehr mitmachen und zusehen wie Kinder de-facto ermordet werden. Weil immer mehr auch dort die Diktatoren unter Druck geraten und sich das Volk nicht mehr alles bieten lässt. Un das ist auch richtig so.

 

Wenn man damit aufhört, Kinder als Investitionsgut = Kindergeld zu betrachten, würde sich die Situation von alleine einspielen und auf einen Durchschnitt von unter 2 pro Familie bewegen. Gerade heute, wo viele kinderlos bleiben um ihre Freiheit zu geniessen. Das geht auch ohne Repressalien.

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Urs Wildermuth
vor 18 Stunden schrieb LS-DUS:

 

Sowas gibt es auch hier. Günstiger Wohnraum wird fast nur noch unter der Hand vermittelt. Als wir nur schon einen bezahlbaren Bastelraum für den Sim gesucht haben, bin ich sehr oft mit gegen 50 Leuten angestanden.

 

Die Antwort ist leider nur zu klar, raus aus der Stadt. Mit den ÖVs bei uns geht das an sich ganz gut. In einer Grossstadt wie Berlin oder Zürich zu leben würde ich mir absolut NIE antun. Ich nerve mich jedes Mal wenn ich da rein muss, ganz speziell wenn ich per ÖV da hin muss. Horror pur.

 

Hier draussen vor den Toren hab ich alles was ich brauche und wohne immer noch relativ günstig. Viele wohnen halt heute auch mit 1 Stunde Commute. Wenn man sucht, findet man auch. Aber halt nicht in den hippen Quartieren.

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@Urs Wildermuth

"ich glaube eher, die Ansprüche sind heute derart gestiegen, dass viele das Gefühl haben, sich nichts mehr leisten zu können, wobei das Quatsch ist wenn man etwas schaut was man tut."

Das wollte ich damit sagen, genau. Wir empfanden uns nicht als arm. Dass man das Auto teilte war mehr eine Frage davon, wie häufig man eines brauchte. Das passierte nicht aus Geldknappheit.

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Meine unaussprechlich günstige Wohnung bekam ich übrigens durch eine Bekanntschaft mit einer anderen Mutter, die ihre Kinder im selben Kinderhort hatte wie ich ;). Fremdbetreuung hat viele gute Seiten 😉

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vor 2 Stunden schrieb moni_:

In dem Stadtkreis in dem ich lebe hat es an die 40% Ausländeranteil, wobei soweit ich weiss die meisten davon Deutsche sind.

 

Gefällt mir, wenn Deutsche und Österreicher mal explizit als "Ausländer" aka "Uslander" bezeichnet werden. Bei uns darf man das irgendwie nicht, die Deutschen als "Ausländer" bezeichnen. Viele jener kommen sich bei uns ja irgendwie superior vor. In der Schweiz wissen sie wenigstens, dass sie "Zweiter" sind..., aber die Witze reisst man ja eher über uns... 😁

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Nein, das ist eine Statistik, wo Deutsche als Ausländer erfasst sind. Eigentlich wird man nicht als Ausländer bezeichnet wenn man deutsch oder englisch spricht....

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Urs Wildermuth
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Bei uns darf man das irgendwie nicht, die Deutschen als "Ausländer" bezeichnen.

 

Ich wüsste nicht warum, wenn es nicht in einer wertenden Art und Weise geschieht. Es ist nun mal eine Tatsache, dass deutsche Staatsbürger einen hohen Anteil der gesamten Ausländerwohnbevölkerung der Schweiz innehaben.

 

vor 1 Stunde schrieb moni_:

Das wollte ich damit sagen, genau. Wir empfanden uns nicht als arm. Dass man das Auto teilte war mehr eine Frage davon, wie häufig man eines brauchte. Das passierte nicht aus Geldknappheit.

 

Wie gesagt, das kenne ich aus meiner Erfahrung eher nicht, in "meiner" Stadt (St. Gallen) war sowas eher nicht üblich. Sicher kann es Sinn machen, gerade in Zürich. Ich erinnere mich dunkel daran, dass ein Verwandter von mir dort sich jeweils einen Mietwagen nahm wenn er einen brauchte. Woher ich sowas aber kenne sind Städte wie London oder New York (aus eigener Erfahrung) wo auf Grund der Situation Autos meist schlicht sinnlos sind, bzw wo sie auch im Falle von London mit Roadpricing verdrängt werden.

 

Wichtig für mich ist dabei die Freiwilligkeit. Wer das so will, das ist völlig ok. Dass es aber aufgezwungen wird, nicht in meiner Meinung.

 

Die Diskussionen um "arm" und "reich" führen oft zu sehr "komischen" Auswüchsen.... Ich war schon immer wer, der versucht hat, mit den begrenzten Mitteln das Maximum rauszuholen, was mir recht gut gelingt. Dass man dann gelegentlich als "Bonze" abgetan wird ist aber wenig zweckführend, es wäre eher mal überlegenswert, wie man sowas mit einem absoluten Durchschnittseinkommen erreichen kann. Und das geht halt nicht mit immer neu und immer das Beste und schon gar nicht auf dem Weg des heute so beliebten Kredites bzw Leasing, dies mit Ausnahme von Grundeigentum, wo Hypotheken die Regel sind und auch wirtschaftlich Sinn machen.

 

Ich bin immer den Weg "Best Bang for Buck" gegangen und gut damit gefahren bzw geflogen, was durchaus auch ökologisch Sinn macht: Je länger solche Investitionsgüter wie Haus, Flieger und Auto betrieben werden, desto weniger müssen die Ersatzprodukte produziert werden. Dazu kann man mit Occasionskauf sich Dinge leisten, die sonst völlig unerschwinglich sind. Dies gilt vor allem für Autos und ähnliches, aber mittlerweile auch für Smartphones e.t.c. Auf diese Weise kann man durchaus auch mit tieferen bis mittleren Einkommen auf recht grüne Zweige kommen.

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vor 50 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Ich wüsste nicht warum, wenn es nicht in einer wertenden Art und Weise geschieht. Es ist nun mal eine Tatsache, dass deutsche Staatsbürger einen hohen Anteil der gesamten Ausländerwohnbevölkerung der Schweiz innehaben.

 

So ist es. Solche Fälle aus der BRD werden bei uns halt derzeit immer mehr..., aber "an ihrem Wesen soll (gefälligst) die Welt genesen"!!

 

Gruß

Johannes

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vor 8 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Gefällt mir, wenn Deutsche und Österreicher mal explizit als "Ausländer" aka "Uslander" bezeichnet werden. Bei uns darf man das irgendwie nicht, die Deutschen als "Ausländer" bezeichnen. Viele jener kommen sich bei uns ja irgendwie superior vor. In der Schweiz wissen sie wenigstens, dass sie "Zweiter" sind..., aber die Witze reisst man ja eher über uns... 😁

 

 

Oesterreicher Witze?

Sind mir in der Schweiz nicht begegnet - in Deutschland schon; z.B.

Am Schalter der Bank: Überfall!    Der Täter ruft aus: "Geld her, oder ich schiesse!!" Dabei hält er sich die Pistole an die eigene Schläfe. "Sind sie Österreicher?", fragt der Bankbeamte. Der Dieb ist verdutzt: ""Woher wissen sie das?"" fragt er.

Da frage ich mich, wie haben die Österreicher so was verdient?

Tja, als Auslandschweizer, bzw. "Uslander" in DE, werde ich sogleich als solcher identifizert, wenn ich nur drei Worte spreche; wenn ich "Beton" sage z.B., betone ich BEton, und nicht BeTON, wie die Deutschen sagen. "Sind sie Schweizer?", ist die oft gestellte Frage. "Ja", antworte ich, "bin mittlerweile gut integriert."

"Integriert?" Da schauen's: Muss wohl ein Ausländer sein!😉

 

Sorry für das OT: Um auf die Öffis zurückzukommen - ich bin tatsächlich erst in Deutschland "auf's Auto gekommen" und habe hier den Führerschein gemacht. Anders wäre ich ziemlich verhindert gewesen, um nicht zu sagen behindert. Da kann ich den öffentlichen Verkehr in der Schweiz nur loben; wenn ich nicht gerade in rush-hour-überfüllten Zügen unterwegs bin.

Kürzlich hatten wir Besuch hier in Germany: Die Dame hatte eine mehrstündige Zugfahrt hinter sich. Ich hab aufgehorcht als sie erzählte, dass sie absichtlich keine Flüssigkeiten zu sich genommen hatte, um sich den Gang zur Toilette zu ersparen...

Gruss Richard

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Am 5.4.2023 um 21:44 schrieb reverser:

Sind mir in der Schweiz nicht begegnet - in Deutschland schon; z.B.

 

Vielleicht sind die eher im Grenzgebiet "heimisch", aber ich habe mir sagen lassen, dass die - zumindest früher mal - recht populär waren. Es findet sich auch einiges im Netz, und manche sind ganz gut - vor allem die, wo auch Deutsche mit vorkommen...: 😁

 

Ein Österreicher streut im Winter Mist auf den gefrorenen Bodensee.

Da kommt ein Schweizer und sagt: "Ha, du bist schlau, im Frühling taut's und der Mist versinkt im See!" Darauf der Österreicher: "Ach sei doch still! Gleich kommt ein Piefke. Der will den Acker kaufen

 

Multikulti geht auch:

Noch immer rätseln Wissenschaftler über die Herkunft von Ötzi.

1) Österreicher kann er nicht sein, man hat Hirn gefunden.

2) Italiener kann er auch keiner sein, er hatte Werkzeug dabei.

3) Vielleicht ist er Schweizer, weil er vom Gletscher überholt wurde.

4) Aber wahrscheinlich ist er Deutscher, denn wer sonst geht mit Sandalen ins Hochgebirge ...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Österreicher- und Blondinenwitze gabs in den 80ern noch, dann sind sie ausgestorben. Kein Verlust.

@Urs Wildermuth es ist nicht so wichtig, ich möchte es aber trotzdem richtigstellen: Ich bin nicht in der Stadt aufgewachsen sondern auf dem Lande. Allerdings habe ich meine eigenen Kinder in der Stadt aufgezogen. Hier wo ich wohne ist es ländlicher als an manchen Orten auf dem Lande. Wir kennen uns hier im Quartier, es ist ruhig (ich nenne es "Sonntagnachmittagquartier"). Fluss und Wald keinen Kilometer entfernt. Keine Schnellstrasse auf dem Schulweg, wie auf dem Land, dafür eine Villa mit Garten gleich zwischen Schule und Wohnung, wo meine Kinder fremdbetreut wurden als sie klein waren. Hier wimmelt es von Kindern zwischen den Häusern, das hast du auf dem Land auch nicht. Es gibt Sport, Kultur, alles einen Katzensprung entfernt. Ich kann mit dem Velo zur Arbeit. Diese Stadt ist keine Grossstadt, du siehst praktisch überall von einem zum anderen Ende. Oft hört man ja den Vorwurf, die Städter sollen am Weekend gefälligst nicht aufs Land. Insbesondere Zürcher sind nicht gern gesehen :). Aber dann kommen sie alle an 5 Tagen pro Woche aus den Dörfern in die Stadt und nörgeln über den vielen Verkehr 😉

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vor 19 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

So ist es. Solche Fälle aus der BRD werden bei uns halt derzeit immer mehr..., aber "an ihrem Wesen soll (gefälligst) die Welt genesen"!!

 

Gruß

Johannes

Das eskaliert ja immer weiter jetzt schon Öl auf die Straße zu schmieren. Wenn da Fahrrad- oder Motorradfahrer darüber fahren, kann das lebensgefährlich werden. 

Auch erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. 

Kein vernünftiger Mensch würde sowas machen und seine Mitmenschen so gefährden. 

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Am 6.4.2023 um 11:20 schrieb LS-DUS:

Das eskaliert ja immer weiter jetzt schon Öl auf die Straße zu schmieren. Wenn da Fahrrad- oder Motorradfahrer darüber fahren, kann das lebensgefährlich werden. 

Auch erhebliche Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. 

Kein vernünftiger Mensch würde sowas machen und seine Mitmenschen so gefährden. 

 

Ich rechne mit einer weiteren Eskalation. Die Aktionen werden wohl stetig radikaler werden, bis sie womöglich die Schwelle zum Terrorismus überschreiten. Wer panische Angst (die brechen ja oft genug im TV in Tränen aus) hat und meint, alles sei verloren, falls nicht geschieht, was sie fordern, dem ist letzendlich auch alles zuzutrauen (siehe RAF als Beispiel aus der Vergangenheit).

 

In AUT haben Extinction Rebellion und Co. letztens mit 200 Leuten (darunter viele deutsche Klima-Touristen") auf dem Gelände der OMV-Raffinerie (Schwechat) sich an Gleisen festgeklebt, um gegen den Gas-Gipfel in Wien zu aktionieren. So schnell konnte man gar nicht schauen, waren mehrere Busse der Polizei da, und der Spuk war vorbei. Interessanterweise geht das also recht schnell, wenn Wirtschaftsinteressen eines Konzerns und dessen Privatgrund im Spiel sind.

 

Gruß

Johannes

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Nun ja. Es sterben tatsächlich täglich Menschen allein wegen Umweltverschmutzung durch Individualverkehr alleine. Das ist keine Frage der Sichtweise.

Ölflecken auf der Strasse stellen die Autos normalerweise direkt selber her. Ja, schrecklich, da kann man übel verunfallen mit einem Zweirad. Ein Freund von mir ist seit letztem Juli deswegen in Physiotherapie.

Und damit haben wir noch nicht von Unfällen durch anfahren gesprochen und auch nicht vom Klima und damit fange ich nun auch nicht an.

Schöne Ostern allerseits, passt auf auf der Strasse, die Wahrscheinlichkeit totgeklebt zu werden ist allerdings sehr klein

 

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vor 51 Minuten schrieb moni_:

Ölflecken auf der Strasse stellen die Autos normalerweise direkt selber her.

 

Whataboutism-Alert: Es gibt einen Unterschied zwischen unabsichtlich und absichtlich entstandenen/herbeigeführten Ölflecken!

Eine Versicherung etwa zahlt nicht, wenn Du Du etwas fahrlässig oder absichtlich kaputt machst, aber sie zahlt, wenn es nachweislich unabsichtlich geschieht. Ist Dir der Vergleich gedanklich zugänglich?

 

so long

Johannes

 

 

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Urs Wildermuth
vor 18 Stunden schrieb reverser:

Ich hab aufgehorcht als sie erzählte, dass sie absichtlich keine Flüssigkeiten zu sich genommen hatte, um sich den Gang zur Toilette zu ersparen...

 

Tjaja, solche Kandidatinnen (Kandidaten sind mir nie vorgekommen) hab ich auch schon erlebt, die man dann aus dem Flieger tragen musste nach dem 8 Stünder...  zukünftige Nierenstein- und Demenzkandidaten...

 

Da sind doch die schon vernünftiger, die dann halt nach Verlassen des Fliegers im gestreckten Galopp aufs nächste Klo rennen.

 

Wobei, bei gewissen Flugzeugtoiletten kann man sogar verstehen, wieso da keiner rein will:

- Bei den neuesten Modellen passt man da als Normalhintern gar nicht mehr rein.... (Ist das der hilflose Versuch den One Mile High Club abzuschaffen?)

- Endloses Anstehen.... (Frei nach Otto Waalkes: "Ich muss aufs Örtchen" )

- Kaum hat man sich es mit "Kriech und Friesen" bequem gemacht kommt schon die Anschnallglocke und man muss den teuer erkämpften Sitz gleich wieder räumen...

- Und es gibt zu viele Ferkel (Nee, das ist ungerecht, Schweine machen sowas nicht) hmm, ok, Ständeräte, deren Zielgenauigkeit bereits bei light turb den gesamten Innenraum beeinträchtigt....  Eng gefolgt von Ägyptentouristen, die den Fluch des Pharao nicht immer zielgerecht platzieren...

 

Also jetzt hör ich auf bevor allen schlecht wird, aber glaubt mir, es gibt noch viel schlimmeres... Aber manchmal denk ich, die einzige wirklich funktionierende Flugzeugtoilette wäre im Stil von Yorkshire Airlines (Ca bei 0.50 ... )

 

Aber im Ernst: Wissen die wirklich nicht, wie gefährlich Dehydration ist? Kriegen sich nicht mehr ein wegen Trombosen und weiss der Kuckuck was aber machen dann sowas? Oder ist das einfach Darwinsche Gerechtigkeit?

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vor 32 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Tjaja, solche Kandidatinnen (Kandidaten sind mir nie vorgekommen) hab ich auch schon erlebt, die man dann aus dem Flieger tragen musste nach dem 8 Stünder...  zukünftige Nierenstein- und Demenzkandidaten...

 

Im Flugzeug habe ich keine Probleme damit, weil ich auch dann keine Sorge um meine Wertgegenstände habe, wenn ich alleine fliege. Ich gehe dann, wann ich muss und nehme jedes Getränk, das sich anbietet und habe auch immer eigenes Wasser (aus dem Transit-Bereich) mit. 

 

Nichts ist unpraktischer, als die WC-Türen in unseren Zügen (gehen nach innen auf). Da lobe ich mir das Flugzeug, wo sich das faltet und so. 

 

Beim Fliegen gehe ich tw. "taktisch" auf's Klo. Möglichst kurz vor dem Boarding (ich stelle mich auch immer als einer der letzten für meinen Abschnitt an), damit ich die erste Welle nach dem Erlöschen der Anschnallzeichen abwarten kann, und in dem Moment, wo die Gase rausgehen und sich darauf dann die Nase für den Descend senkt. Und nein, ich bin kein "Kontrollfreak"..., denke ich zumindest... 😜

 

Eine frühe und wichtige Lehre als PAX war für mich, meine Seats immer weit weg von den "Locus-Quadranten" zu buchen, vor allem in Großraum-Fliegern. Wenn man Pech hat, hat man das stundenlang das Gefühl, zwischen mehreren dieser Outdoor-Klos (für Festivals, baustellen etc.) zu hocken. Falls es sich nicht vermeiden läßt (Flüge mit Zuweisung vor Abflug), hat der vorausschauende Reisende Tigerbalsam im Handgepäck, um sich damit zu erretten (ganz wenig unter die Nasenlöcher geben).

 

Gruß

Johannes

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Urs Wildermuth
vor einer Stunde schrieb moni_:

Ölflecken auf der Strasse stellen die Autos normalerweise direkt selber her. Ja, schrecklich, da kann man übel verunfallen mit einem Zweirad.

 

Das schaffen auch Bananenschalen und Äste auf der Fahrbahn. Sind jetzt Bananen Gefahrengüter?

 

Übrigens ist unsere MFK auf Öllecks wie Nachbars Miezekatze auf Baldrian aus... richtigerweise kommt kein Auto mit Leck da durch.

 

Ganz im Gegensatz zu glücklichen Kühen, die die Alpen mit Methan und Kuhfladen verschönern, auf denen es mindestens so trefflich rutschen lässt wie auf Bananenschalen und Oelflecken. Brauchen Kühe jetzt Windeln oder hängen wir gleich hinter jede Kuh nen Wagen der das alles einsammelt, damit der Bauer es danach als Gülle feinflüssig wieder über die Weide, wo besagte Kühe danach wieder grasen (sind die jetzt eigentlich damit Energieautark?) und unsere Alpenmilch herstellen?

 

Und abgesehen davon: Kuhfladen, Hundswürstel, Oelflecken und Bananenschalen lassen sich umfahren, wenn man den Durchblick hat. Der nächste Augenarzt weiss Rat.

 

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46 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

 

Whataboutism-Alert: Es gibt einen Unterschied zwischen unabsichtlich und absichtlich entstandenen/herbeigeführten Ölflecken!

Eine Versicherung etwa zahlt nicht, wenn Du Du etwas fahrlässig oder absichtlich kaputt machst, aber sie zahlt, wenn es nachweislich unabsichtlich geschieht. Ist Dir der Vergleich gedanklich zugänglich?

 

so long

Johannes

 

 

Wenn schon vergleichen, dann Anzahl Ergeignisse pro Verursacher: Klimaaktivisten oder Individualverkehrer. Entweder ist so ein Fleck ganz schlimm oder nicht.

Ich bin mir recht sicher, dass eine Versicherung nicht der Ansicht ist, dass man ja nichts dafür kann, wenn ein Auto tropft, nebenbei....

Aber es ging mir darum, dass die Leute gute Gründe für ihre Angst haben (die du ins Lächerliche gezogen hast).

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2 minutes ago, Urs Wildermuth said:

 

Das schaffen auch Bananenschalen und Äste auf der Fahrbahn. Sind jetzt Bananen Gefahrengüter?

 

Übrigens ist unsere MFK auf Öllecks wie Nachbars Miezekatze auf Baldrian aus... richtigerweise kommt kein Auto mit Leck da durch.

 

Ganz im Gegensatz zu glücklichen Kühen, die die Alpen mit Methan und Kuhfladen verschönern, auf denen es mindestens so trefflich rutschen lässt wie auf Bananenschalen und Oelflecken. Brauchen Kühe jetzt Windeln oder hängen wir gleich hinter jede Kuh nen Wagen der das alles einsammelt, damit der Bauer es danach als Gülle feinflüssig wieder über die Weide, wo besagte Kühe danach wieder grasen (sind die jetzt eigentlich damit Energieautark?) und unsere Alpenmilch herstellen?

 

Und abgesehen davon: Kuhfladen, Hundswürstel, Oelflecken und Bananenschalen lassen sich umfahren, wenn man den Durchblick hat. Der nächste Augenarzt weiss Rat.

 

Lieber @Urs Wildermuth , du wolltest dich damit wohl an @Phoenix 2.0 und @LS-DUS wenden. Siehe ihre Beiträge über meinem dazu.

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