Phoenix 2.0 Geschrieben 6. Mai 2022 Autor Geschrieben 6. Mai 2022 Die Volatilität nimmt zu und zu und zu...., irgendwann bricht selbst Stahl, wenn man ihn zu oft hin und her biegt... Gruß Johannes Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 26. Mai 2022 Autor Geschrieben 26. Mai 2022 Die "Südsee" geht mehr und mehr an China: Gruß Johannes Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Mai 2022 Autor Geschrieben 28. Mai 2022 Hier schreiben alle ab - auch unsere "Qualitätsmedien", deshalb liest man am besten gleich das Original: Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Mai 2022 Autor Geschrieben 28. Mai 2022 (bearbeitet) Hier schreiben alle ab - auch unsere "Qualitätsmedien" und Presseagenturen, weshalb man am besten gleich das Original liest: Welcome to the Zombie Cryptocalypse The same qualities that make cryptocurrencies go bust also explain why they refuse to die. THE OWNERS OF cryptocurrencies have had a rough few weeks. Bitcoin and Ethereum have lost more than half their value since their peak last November, a slide that has outpaced the broader markets’ decline. Earlier this month, a so-called algorithmic stablecoin, Terra, which supposedly had a fixed value of $1, started plummeting in value. That’s because it was backed by another crypto token, Luna, which was also tanking. To try to pump Terra back up, its creators sold a bunch of bitcoins, which in turn caused Bitcoin’s price to crash as well. >> Ganzer Artikel und Quelle: www.wired.com Gruß Johannes Bearbeitet 28. Mai 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Juni 2022 Autor Geschrieben 1. Juni 2022 Wieder mal was von den Märkten: Gruß Johannes Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 3. Juni 2022 Autor Geschrieben 3. Juni 2022 (bearbeitet) Elon Musk stimmt offenbar in den Chor der "Kassandrarufer" mit ein: Elon Musk seeks 10% job cuts at Tesla over ‘super bad feeling’ about economy Email to executives also calls for hiring freeze at electric car maker, which has 100,000 staff worldwide Elon Musk is considering a hiring freeze and job cuts of up to 10% of staff at Tesla because he has a “super bad feeling” about the state of the economy, according to an internal email seen by Reuters. >> Ganzer Artikel und Quelle: theguardian.com Bereits Anfang der Woche hatte Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase & Co., entsprechend von sich hören gemacht: Gruß Johannes Bearbeitet 3. Juni 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 7. Juni 2022 Autor Geschrieben 7. Juni 2022 Mal was Positives - eine der besten und für mich berührendsten Dokus, die ich jemals gesehen habe, und ich schaue im Schnitt 4 bis 6 abendfüllende Dokus pro Woche (habe dafür keinen TV, kein Netflix und dgl.). Womöglich reise ich doch nicht mehr nach Tokelau (das fehlt mir noch auf meiner Wunsch-"Liste"), sondern lieber dorthin, falls es sich ergibt. Drübergeflogen bin ich dort schon... Viel Spaß: Gruß Johannes 1 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 7. Juni 2022 Geschrieben 7. Juni 2022 vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Womöglich reise ich doch nicht mehr nach Tokelau Das Klima ist da angenehmer, als in Indien. Da gibt es heute schon Temperaturen von 50 Grad. Solche Gegenden werden auch von der Klimaerwärmung betroffen sein bzw. unbewohnbar werden. Aber die Doku zeigt sehr schön, dass Lebensfreude nicht vom Wohlstand abhängig ist. Zitieren
cosy Geschrieben 8. Juni 2022 Geschrieben 8. Juni 2022 On 6/3/2022 at 4:02 PM, Phoenix 2.0 said: Elon Musk is considering a hiring freeze and job cuts of up to 10% of staff at Tesla because he has a “super bad feeling” about the state of the economy, according to an internal email seen by Reuters. Da hatte er doch vor einem Jahr entschieden, seiner grösste Giga-Factory in Shanghai (15'000 MA) eine noch grössere Zweite hinzuklotzen. Die gegenwärtige produziert die Modelle 3 und Y für ganz Eurasien Indonesion und co. und den nahen Osten. (in vergangenen Reportzyklus fast 50% der gesamten Produktion dieser Modelle). 10% des Fabrikpersonals wären so gegen 6000 Stellen. cosy 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 22. Juni 2022 Autor Geschrieben 22. Juni 2022 Immer wieder interessant, solche Abhandlungen zu lesen... Gruß Johannes Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 1. Juli 2022 Autor Geschrieben 1. Juli 2022 Ein unemotionalerer Blick auf die Lage: Gruß Johannes Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 4. Juli 2022 Autor Geschrieben 4. Juli 2022 (bearbeitet) Sorry Leute, dass ich "dranbleibe", aber außerhalb der Schweiz verdunkelt sich der Himmel rasant, und die Russen drehen nun ihrerseits den Gashahn immer mehr zu, wobei mir hierbei unverständlich ist, warum man sich in Westeuropa darüber aufregt, denn vor paar Wochen noch wollte man ja (Demos für "Frieren für die Ukraine!") noch pro-aktiv einen Gasboykott aussprechen. Ich kenne mich ehrlich gesagt nicht mehr aus, die Sache wird m. E. zunehmend paradox, bipolar und unlogisch... Naja, wenigstens überlegt man derzeit, die restlichen AKWs ggf. doch nicht gleich abzuschalten. --------------------------------------------------------- Finanzminister zu Energiepreisen Lindner: "Ernste Wirtschaftskrise droht": Finanzminister Lindner warnt wegen hoher Energiepreise vor einer "ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise". Über einen Weiterbetrieb der Kernenergie will er zumindest nachdenken. Die Energiepreise steigen weiter, Russland dreht zunehmend den Gashahn zu. Nun warnt Finanzminister Christian Lindner (FDP) im ZDF heute journal vor einem massiven wirtschaftlichen Abschwung in Deutschland. Es besteht die Gefahr einer sehr ernst zu nehmenden Wirtschaftskrise aufgrund der stark gestiegenen Energiepreise, aufgrund der Lieferketten-Probleme, aufgrund auch der Inflation. Christian Lindner (FDP), Finanzminister Oberstes Ziel müsse nun sein, die Inflation zu stoppen. "Nicht nur wegen der Wirtschaft, sondern weil viele Menschen auch Sorgen haben, ob sie das Leben bezahlen können", sagt Lindner. >> Artikel Lesen/Quelle: zdf.de --------------------------------------------------------- Sicher wieder nur Schwarzmalerei und so von paar "Schwurblern", denn für viele ist ja alles "bestens". Aber ups..., diesmal ist es ja ein deutscher Minister im Staats-TV... Gruß Johannes Bearbeitet 4. Juli 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren
LS-DUS Geschrieben 4. Juli 2022 Geschrieben 4. Juli 2022 (bearbeitet) Die Russen haben nichts davon kein Gas mehr nach Europa zu verkaufen. Das würde in Deutschland eine radikale Umkehr bedeuten. Die wollen wahrscheinlich den "Stoff" teurer machen. Auch die ganzen Erdölproduzenten verdienen ohne Ende Geld. Warum man in Deutschland so abhängig davon ist, war ein schwerer Fehler der Merkel Zeit. Es gab schon viele Warnhinweise von europäischen Politikern und Wissenschaftlern, die Abhängigkeit zu verringern. Vor allen so Länder wie Italien hängen am EZB Tropf. Die EZB müsste eigentlich die Zinsen deutlich erhöhen wegen der Inflation, geht aber wegen Italien nicht. Die Populisten in Italien brüllen schon wieder rum, wie schlimm Europa ist. Populisten gibt es auch in Frankreich. Also die Krisen sind schon erheblich. Alleine die Energiekrise sorgt für sozialen Sprengstoff bei der ärmeren Bevölkerung. Wir betteln alle nach billiger Energie, obwohl längst klar ist, wie schädlich die für die Umwelt ist. Aber ohne solche Rohstoffe kein Wohlstand. Auch in China oder Indien nicht. Dazu globale Krisen durch Hungersnöte. Geographisch gesehen ist die Frage, ob Europa noch in 20 oder 30 Jahren ein guter Ort zum Leben ist. Nur die wirklich Reichen sind in der Lage sich einen Zweitwohnsitz anzuschaffen, wo sie dauerhaft umsiedeln können, im Notfall. Die Schweiz wird keine 50 Meter hohe Mauer um sich bauen können und die Klimaprobleme werden auch da zu spüren sein. Auch erhebliche Wirtschaftskrisen in Europa wird die gesamte Welt, aber auch die Schweiz betreffen. Aber bisher ist ja noch immer alles gut gegangen. Bearbeitet 4. Juli 2022 von LS-DUS 2 Zitieren
Gulfstream Geschrieben 5. Juli 2022 Geschrieben 5. Juli 2022 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb LS-DUS: Die Russen haben nichts davon kein Gas mehr nach Europa zu verkaufen. Müssen sie auch nicht mehr. Die Chinesen und Inder sind längst in die Lücke gesprungen und finanzieren so den Krieg und ersetzen die Ausfälle, ohne Stellung zu nehmen. Geopolitische Spielchen. Russland braucht diesbezüglich den Westen nicht (mehr), aber umgekehrt schon (noch). Bearbeitet 5. Juli 2022 von Gulfstream 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 5. Juli 2022 Autor Geschrieben 5. Juli 2022 (bearbeitet) Bin kein Dirk Müller-Fan (von seinem Fonds habe ich immer die Finger gelassen - obwohl "Schwarzmaler-/Crash-Kollegen" ), aber seine Spitzen sind tw. amüsant und entbehren dennoch nicht jeglicher Grundlage: Gruß Johannes Bearbeitet 5. Juli 2022 von Phoenix 2.0 Zitieren
Hotas Geschrieben 5. Juli 2022 Geschrieben 5. Juli 2022 (bearbeitet) Am Ukrainekrieg und der fachkundigen Kriegsberichterstattung von diversen Börsengurus fällt mir wieder etwas an uns Westeuropäern auf: Jeder der sich für überdurchschnittlich intelligent hält, sucht reflexartig die Schuld bei uns - für alle Probleme dieser Welt. Das gehört sich für einen gebildeten Menschen, er hat in der Schule gelernt dass die Zusammenhänge komplexer sind als wir meinen, und vor allem dass wenn man alle Kausalbeziehungen durchdenkt, am Schluss immer wir Westler die Schuldigen sind. Jedem der nach einem progressiven Lehrplan (nach 1968) in die Schule ging, wurde eingeprügelt dass die afrikanische Wirtschaftsmisere nicht etwa ihrem Unvermögen geschuldet ist (das wäre zu kurz gedacht), schon gar nicht wegen ihren kulturellen Eigenheiten (das wäre Rassismus) sondern nur (nur!) weil unsere Grossväter dort die Staatsgrenzen mit einem Lineal gezogen haben, und weil wir für den Kaffee zu wenig zahlen und so weiter. Vor dem Kolonialismus müssen wahrlich paradiesische Zustände vorgeherrscht haben, stelle ich mir zumindest vor. Und so suchen wir auch heute fieberhaft nach komplexen Erzählsträngen, wonach ein lupenreiner Eroberungskrieg und alle damit zusammenhängenden Probleme irgendwie doch noch unsere Schuld sein könnte. Dies nur zum Subtext von Dirk Müllers Beitrag; ganz nüchtern betrachtet hat er natürlich nicht Unrecht. Wenn sein Portfolio wegen dem Krieg an Wert eingebüsst hat, ist es natürlich in seinem Interesse dass der Gashahn so rasch als möglich wieder aufgedreht wird. Bearbeitet 5. Juli 2022 von Hotas 2 1 Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 6. Juli 2022 Geschrieben 6. Juli 2022 vor 7 Stunden schrieb Hotas: Am Ukrainekrieg und der fachkundigen Kriegsberichterstattung von diversen Börsengurus fällt mir wieder etwas an uns Westeuropäern auf: Jeder der sich für überdurchschnittlich intelligent hält, sucht reflexartig die Schuld bei uns - für alle Probleme dieser Welt. Das gehört sich für einen gebildeten Menschen, er hat in der Schule gelernt dass die Zusammenhänge komplexer sind als wir meinen, und vor allem dass wenn man alle Kausalbeziehungen durchdenkt, am Schluss immer wir Westler die Schuldigen sind. Das ist in der Tat eine Beobachtung, die auffällt. Ja, der Westen, insbesondere aber Deutschland, hat einen enormen Schuldkomplex, ich denke vor allem basierend auf dem 2. Weltkrieg. Dieser hat in der Vergangenheit immer wieder dazu geführt, dass man krampfhaft versucht, "Menschlichkeit" zu propagieren und dabei oft genug riskiert, gerade dadurch in den Frieden im eigenen Land zu gefährden. Stichwort "Wir schaffen das" der Pastorentochter Merkel zur Flüchtlingskrise, den völlig überhasteten Atomausstieg, der nun die Energiewende in Frage stellt und vieles mehr. Diese Haltung hat u.a. auch zur völlig verbockten Reaktion auf Covid geführt, wo sich keine Europäische Regierung, ganz zu schweigen die EU, zu einem entschlossenen Handeln hat durchringen können weil die Angst als repressiv zu gelten viel zu gross war. Und die wenigen Regierungschefs die entschlossen versucht haben der Problematik entgegenzutreten, wurden später aus dem Amt gedrängt oder sonst massiv angegriffen. Schuldgefühle aufzubauen bei politischen Gegnern ist ein sehr beliebtes taktisches Instrument. Gerade Europäer sind oft anfällig dafür, Schuld auf sich zu laden die sie überhaupt nicht (oder nicht mehr) betrifft. Dies nutzen Akteure, die versuchen irgendwelche politischen Ziele durchzusetzen, natürlich aus. Und das funktioniert ganz gut, siehe Klimapolitik, siehe Flüchtlingspolitik, siehe die Coronaproblematik und siehe durchaus auch den Ukrainekrieg. Etwas mehr Selbstbewusstsein könnte da nicht schaden. Am 4.7.2022 um 22:21 schrieb LS-DUS: Geographisch gesehen ist die Frage, ob Europa noch in 20 oder 30 Jahren ein guter Ort zum Leben ist. So wie sich Europa aber auch die USA im Moment demontieren stellt sich diese Frage schon länger. Es muss damit gerechnet werden, dass die USA die Führungsrolle in der Sicherheutspolitik verlieren werden, da sie wohl spätestens 2024 in eine tiefe politische Krise fallen und möglicherweise auseinanderbrechen, wenn nicht sogar im Bürgerkrieg versinken. Danach ist der Weg offen für Imperiale Gelüste Russlands und Chinas, ihre Interessen mit Gewalt durchzusetzen: Russland in Europa und China in Südostasien, wo selbst Australien seit Jahren vor dem militärischen Potential Chinas zittert. Europa hat dem wenig entgegenzusetzen, allenfalls Frankreich und Grossbritannien können mit ihren beschränkten Nukleararsenalen einen Durchmarsch verhindern, aber auch die sind in den letzten Jahren ja politisch alles andere als stabil. Womit sich dann die Frage stellt, wo denn überhaupt ein "guter Ort" zum Leben noch existieren könnte, sollten all diese Dinge eintreffen. Eher wird es darauf hinauslaufen, dass man sich wo auch immer man ist irgendwie durchwurstelt. Denn auch wenn das Gras anderswo grüner scheint, ist es das in der Regel bei näherer Betrachtung eben nicht wirklich. 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 6. Juli 2022 Geschrieben 6. Juli 2022 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Hotas: Jeder der sich für überdurchschnittlich intelligent hält, sucht reflexartig die Schuld bei uns Könnte daran liegen, dass hohe Intelligenz eine Grundvoraussetzung für eine gesunde Selbstreflexion ist... Arroganz und Selbstüberschätzung hingegen, dass beherrschten auch unsere Altvorderen schon in Perfektion... Bearbeitet 6. Juli 2022 von Lubeja Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. Juli 2022 Autor Geschrieben 8. Juli 2022 Am 6.7.2022 um 06:44 schrieb Urs Wildermuth: Womit sich dann die Frage stellt, wo denn überhaupt ein "guter Ort" zum Leben noch existieren könnte, sollten all diese Dinge eintreffen. Eher wird es darauf hinauslaufen, dass man sich wo auch immer man ist irgendwie durchwurstelt. Denn auch wenn das Gras anderswo grüner scheint, ist es das in der Regel bei näherer Betrachtung eben nicht wirklich. Ihr Schweizer sitzt ja eh auf einer der "Rettungsinseln" - absaufen ist nicht, aber rundherum... Gruß Johannes 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. Juli 2022 Autor Geschrieben 8. Juli 2022 (bearbeitet) Aus einen österr. Qualitätsmedium: GASKRISE Experte rät zu zeitnahen Vorbereitungen "auf eine Kriegswirtschaft" Der Winter wird grimmig, weil Putin mit Gasentzug droht. Ex-EU-Kommissar Oettinger spricht von Kriegswirtschaft, Rationierungen und noch höheren Preisen In Deutschland und zunehmend auch in Österreich wächst die Nervosität dahingehend, was mit den Gaslieferungen aus Russland passiert. Ab Montag fällt eine wichtige Verbindung von den Gasfeldern in Westsibirien aus. Die Ostseepipeline Nord Stream 1 muss gewartet werden, die Arbeiten sind auf zehn Tage anberaumt. Das hat der russische Gasmonopolist Gazprom schon vor längerem angekündigt. Dass am 21. Juli, das ist Donnerstag übernächster Woche, wieder Gas fließt wie gehabt, bezweifeln Experten. Manche sprechen bereits von Kriegswirtschaft, auf die sich Europa schnellstmöglich vorbereiten müsse. Einer, der das Wort Kriegswirtschaft in den Mund nimmt und damit weitreichende Eingriffe der europäischen Staaten in Wirtschaft und Gesellschaft meint, ist Günther Oettinger. Der frühere EU-Energiekommissar, der in seiner aktiven Zeit mehr als einmal als Brandlöscher im wiederholt aufgeflackerten Streit zwischen Russland und der Ukraine unterwegs war, sieht schwarz für diesen Winter. Qulle und ganzer Artikel: derstandard.at ------------------------------------------------------------ Gruß Johannes Bearbeitet 18. Mai 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. Juli 2022 Autor Geschrieben 12. Juli 2022 (bearbeitet) Unser Bundeskanzler hatte letztens eine famose Idee auf's Parkett gebracht, welche ihm einen veritablen Shitstorm bescherte: Der Kanzler hatte gemeint, für den Fall, dass man sinngemäß gegen Teuerung und Inflation nicht ausreichend gegensteuere: „Wenn wir jetzt so weitermachen, gibt es für euch nur zwei Entscheidungen nachher: Alkohol oder Psychopharmaka.“ Quelle: orf.at Fazit: Uns Österreichern bleibt nur mehr ein Szenario, falls wir keine Psychopharmaka einwerfen wollen: Gruß Johannes Bearbeitet 12. Juli 2022 von Phoenix 2.0 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 13. Juli 2022 Autor Geschrieben 13. Juli 2022 (bearbeitet) Manche Astrophysiker und dgl. würden eher sterben, als ggf. zuzugeben, dass sie sich vielleicht geirrt haben könnten. Naja - ist ja Wissenschaft, wenn etwas, das lange die einzige "Wahrheit" war und jeder, der es anzweifelte, diskreditiert wurde, plötzlich widerlegt wird. Mal schauen, was weiter geschieht..., jedenfalls interessant, dass der Urknall nun zunehmend in Bedrängnis gerät... Ist zwar aus meiner Sicht eine Doku für Schüler in der Unterstufe, aber dennoch nicht gänzlich uninteressant. Gruß Johannes Bearbeitet 13. Juli 2022 von Phoenix 2.0 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 25. Juli 2022 Autor Geschrieben 25. Juli 2022 Naja,... wenigstens können viele zwischendurch mal lachen... Gruß Johannes Zitieren
Hotas Geschrieben 27. Juli 2022 Geschrieben 27. Juli 2022 (bearbeitet) Wir wollten doch Inflation, oder? Das haben Notenbanken doch 15 Jahre lang hinzukriegen versucht, und während 15 Jahren hat wohl jeder Wirtschaftsprophet vorausgesagt dass dies irgendwann mal seine Wirkung entfaltet. Die Frage war nur, wann. Die Latenz- und Totzeiten in einem Regelkreis sind halt schwer einzuschätzen, und umso schwerer ist es dann zu sagen ob die Massnahmen überhaupt gewirkt haben oder ob ihre Manifestation einfach noch Zeit braucht. Erfahrene Brownie-Konsumenten sagen ja immer: Wenn nach einer Stunde noch keine Wirkung spürbar ist, widersteh der Versuchung ein zweites Brownie zu essen! Glaub mir der Zeitzünder wird abgehen, und dann bereust du dass du nicht auf mich gehört hast. Anyway, alle reden von der Inflation, aber ich finde es wichtig dass wir dabei Inflation und Teuerung auseinanderhalten. Inflation ist eine Aufblähung der Geldmenge bei gleichbleibender Wirtschaftsleistung, aber es gibt Dinge die auch wirklich real teurer geworden sind, d.h. sie schwerer zu produzieren oder knapper verfügbar sind als noch vor 5 Jahren. Daran können die Notenbanken nun wirklich nichts dafür und auch nichts daran ändern. Bearbeitet 27. Juli 2022 von Hotas 1 2 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 28. Juli 2022 Autor Geschrieben 28. Juli 2022 (bearbeitet) John Oliver erklärt es halt für die breite Masse..., denn viele realisieren noch immer nicht (kaum zu glauben aber wahr), dass wir ein wirkliches Problem haben und träumen immer noch von der "alten Realität". Viele machen es sich zudem - wie auch er sagt - zu einfach und kaufen es US-Präsident Biden unhinterfragt ab, dass Putin initial sowie generell schuld an der Inflation sei. Gruß Johannes Bearbeitet 18. Mai 2023 von Phoenix 2.0 Zitieren
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