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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

@moni_


Btw., Du befindest Dich hier im Off-Topic Bereich des Flightforums ( wenige bis gar keine aviatisch bezogene Themen )

 

Soweit ich das inhaltlich richtig verstanden habe geht es Dir um die Fliegerei im allgemeinen und speziell um e-betriebene Flugzeuge, deren Weiterentwicklung und Visionen für die Zukunft.

 

Eröffne doch in einer der dafür passenden Flightforum Rubriken einen eigenen Thread im Bezug auf die e-Fliegerei und definiere Dein Anliegen.

 

Hier, so wie ich das einschätze, bekommst Du in absehbarer Zeit Probleme mit der Moderation ( kleiner Tipp so nebenbei )
 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
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vor 13 Minuten schrieb sharkbay:

speziell um e-betriebene Flugzeuge, deren Weiterentwicklung und Visionen für die Zukunft.

 

da müsste man jetzt mit einer Search Funktion alles sammeln, was dazu schon geschrieben wurde und es ist wahrscheinlich entweder alles gesagt worden oder man verliert wieder den sprichwörtlichen Faden bei allen verbalen Einwürfen. Aber trotzdem sicher interessant.

 

Das wäre eigentlich der Titel hier: Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.

 

Und das kann jeder interpretieren wie er will. Das 'dgl' hilft nicht für eine Präzisierung, sondern bewirkt eher das Gegenteil und öffnet die Tore für Kampfschreiber.

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Ja ihr habt recht Gregor und Markus. Grund warum ich es hier für richtig platzier hielt war, dass mich ja interessierte, ob jemand etwas fachlich kompetentes zum Thema PV vom Hangardach beizutragen hat. Oder auch zu den ökonomischen Faktoren zur Schulung mit e-Fliegern.

Da es noch nicht lange her ist, dass es das erste zertifizierte E-Flugzeug gibt, und gerade ich glaube erst vor 2-3 Monaten St. Gallen-Althenrhein eine öffentliche e-Tankstelle eröffnete, sind ältere Beiträge nicht mehr interessant. Es tut sich eben etwas.

Also gut, dann lasse ich es hier. Ich habe das allerdings von Anfang an offeriert und die Moderation gefragt (keine Antwort bekommen, nur Hinweise auf Rechtschreibefehler)

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  • 3 Wochen später...

Dynamic Pricing auch für Konzerttickets. Schon krass - heute ist ein Konzertbesuch tw. schon Luxus. Das ist nur eines der Beispiele, wie sich im Hintergrund vieles verändert. Aber in Zukunft sind die Konzerte dann VR-Events, mit artifiziellen A.I.-Acts.

 

Genau etwas ähnliches blüht m. E. auch der Tourismus- und Airlinebranche!

 

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 9 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Dynamic Pricing auch für Konzerttickets. Schon krass - heute ist ein Konzertbesuch tw. schon Luxus. Das ist nur eines der Beispiele, wie sich im Hintergrund vieles verändert. Aber in Zukunft sind die Konzerte dann VR-Events, mit artifiziellen A.I.-Acts.

 

Dynamic pricing kommt überall. Das ist keine Frage.

 

Die Preise für Kultur sind heute so, dass eh nur noch die Oberklasse ins Theater und Konzert geht (klassisch) und die ungewaschene Unterschicht dort auch gar nicht erwünscht ist. Zumindest bei uns. Ich jedenfalls kann und will mir das nicht leisten, zumal die meisten Theater heute sowieso nur neumodischen Müll bringen und bei Konzerten... na ja, auch da herrscht Elite vor. Der Rest soll draussen bleiben.

 

Für mich sind auch die Preise für Kino und Pop/Rock Konzerte schon lange jenseits der Toleranz. Wenn ich mal wo hin gehe, dann meist sonst wo aber nicht in der Schweiz. Diese Preise kann sich keiner leisten, wobei dann halt zu fragen ist, wie die die Hallen trotzdem voll kriegen. Offenbar gibt es genug Leute, die diese Wucherpreise zahlen wollen.

 

 

 

 

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Ich besuche gerne klassische Konzerte in der Tonhalle, Kloster Rheinau etc und bezahle 80-100 Fr. für ein Ticket. Wenn ich ein gutes Restaurant besuche, bezahle ich  auch den gleichen Betrag pro Pereson. Ich bin seit bald 23 Jahren Rentner und erhalte eine durchschnittliche Rente eines Arbeitnehmers. Ich besitze jedoch kein eigenes Flugzeug... 😉 😉 😉
Bei meinen Konzertbesuchen sehe ich viele Normalbürger ohne Designerkleider. ganz normale Durchschnittsbürger, normaler Mittelstand.

Bearbeitet von Ueli Zwingli
Satz hinzugefügt
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vor 1 Stunde schrieb Ueli Zwingli:

bezahle 80-100 Fr. für ein Ticket.

 

Tja, bei mir wäre das x 3. Und Dinge wie das Schauspielhaus oder die Zürcher Oper sind deutlich teurer und bringen dazu Zeug, das ich in der modernen Form nicht sehen mag. Zürich ist für mich kulturell gar nix. Da war mir ein gutes Ensembletheater wie das in St.Gallen deutlich sympatischer.

 

Klar kann ich es mir leisten, nur ist es mir das nicht wert. Denke aber auch, viele die nicht allein leben und von einem Lohn durchmüssen sind solche Dinge kein Thema.

 

 

 

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Den Tracks Beitrag zum Thema schaue ich gerne noch an.

Ich persönlich zahle ja seit meiner Jugend nicht über 40.00 für Konzerttickets, was wohl sowohl am Musikstil liegt als auch an den Lokalen/Orten. Nennen wir es stellvertretend Schrummelpunk, aber es können durchaus auch andere Musikstilrichtungen sein. Wichtig dabei: Musiker und Publikum amüsieren sich auch wenn es mies klingt, ob nun wegen nicht beherrschens der Musikinstrumente oder technischen Ursachen. Manche wollen auch einfach mies tönen und es fehlt allen sowieso an ernst. Da das nunmal keine Mainstream Musik ist, wird sie auch nicht an teuren Orten gespielt und das Publikum würde sowieso nicht mehr für Tickets zahlen. Die Band wird durch Kauf von Merchandisingartikeln unterstützt.

Kurz: meine Güte, selberschuld wer unbedingt die Stones sehen will. Ich hatte ein Ticket für 100 für Rage against the machine, aber weil ich zu spät mit dran denken war, hätten wir nur noch Sitze weit weg von der Bühne gehabt, und da sieht man doch sowieso nichts mehr. Das macht doch gar keinen Spass. Ich war fast etwas erleichtert, als es sowieso abgesagt wurde.

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Ich finde diese Mega-Mainstream-Acts auch übelst. Nicht mal, wenn man mir 500 Euro zahlt, gehe ich da hin (ernsthaft). Das Problem, welches aus der Doku herausgeht (dazu muss man sie sich halt auch ansehen 😏) ist, dass die Indie-Actrs und dgl. in den "Wirbelschleppen" dieser zunehmend monopolistischen Rahmenbedingungen abschmieren respektive kaum Chancen haben, sich durch ihre Musik zu finanzieren. Auch das Nachwuchs-Habitat erodiert hierdurch, weshalb immer mehr "Retorten-Produktionen" (a la Max Martin und Co.) den Platz einnehmen könnten. Dies sollte heute - im Zeitalter des Internets - eigentlich nicht möglich sein, aber das Geschäftsmodell von Spotify (war ich nie dabei und werde ich nie sein) verunmöglicht dies. Hierzu gibt es eine andere Tracks-Doku von arte. Hinter Spotify stehen mittlerweile die fetten Labels, nicht mehr ein hemdsärmeliger schwedischer Entrepreneur...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 57 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

wer will heute noch die Stones, Anthrax oder AC/DC sehen

 

Die nicht gerade aber Deep Purple wäre schon mal wieder was oder halt Tom Jones, Chi Coltrane oder so wer. Die kassieren aber auch nicht so irre ab.

 

In meinen Jugendjahren so bis 30 ging ich noch öfter, da konnte mans aber auch noch bezahlen. BJH, Withney Houston, Neil Diamond im Hallenstadion oder dann später noch Scorpions und Maria Mena open air beim Dolder irgendwo, oder Montserrat Caballé bei Art on Ice waren schon Shows auf die ich gern zurückschaue.

 

Aber wenn dann für gewisse Konzerte es mal so bei 200.- anfängt pro Sitz, dann ist der Ofen aus. Wenn ich da dran denke, dass ich völlig klimakillerisch nach Shannon geflogen bin um Colm Wilkinson zu sehen und mit allen Tickets und Hotelübernachtung nicht wirklich teurer war als wenn ich mir Barbra Streusand für 500 Fr reingezogen hätte... Und das Konzert vergesse ich nie mehr. Absolutes Highlight.

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Ja, natürlich sind diese Ticketpreise keine gute Sache. Aber auch junge Leute können sich Konzerte in kleineren Lokalen angucken und unterstützen damit die Bands.

 

Es ist eben das Problem wie überall mit den Leuten, die damit einfach nur Geld machen wollen (die grossen Veranstalter). Und wie überall geht die Sache selber daran kaputt (die Bands, die Musik machen wollen). Die grossen Veranstalter verunmöglichen die Vielfalt, fressen die anderen. Monopolisierung. Der vielgepriesene Markt der's schon richten wird, nicht wahr.

 

Einer meiner Neujahrsvorsätze ist tatsächlich wieder vermehrt auch unter der Woche in Clubs gehen, an kleine Konzerte von Bands die ich nicht kenne.

 

Vor 2 Wochen sah ich UK Subs, eine legendäre Punk Band, der Sänger ist glaube ich 78! Ich wollte da gar nicht wirklich hin, ich hatte angst dass es peinlich sein wird. War es aber überhaupt nicht! Ein Riesenspass! Fazit: ist das Konzertlokal klein genug kann man auch Musikgötter spielen sehen und es ist gut. Der Club war randvoll mit gut gelauntem Publikum, wovon wohl die Hälfte die Band bereits in den 80ern live gesehen hat. Wer hätte denn damals gedacht, dass die Bands, die wir da hörten, noch Jahrzehnte später in den selben Clubs spielen. Von wegen Punk is dead.

 

(Jetzt habe ich "Schrummelpunk" gegooglet: es gibt tatsächlich nur 26 Suchergebnisse, inklusive Verweis auf diesen Beitrag :)) Dann muss ich wohl befürchten, dass man gar nicht versteht was ich damit sagen will, aber ich hoffe mal, der Begriff ist lautmalerisch genug. Und sonst, naja, egal....)

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vor 9 Stunden schrieb moni_:

Es ist eben das Problem wie überall mit den Leuten, die damit einfach nur Geld machen wollen (die grossen Veranstalter). Und wie überall geht die Sache selber daran kaputt (die Bands, die Musik machen wollen). Die grossen Veranstalter verunmöglichen die Vielfalt, fressen die anderen. Monopolisierung.

 

Tja, der Aufwand ist eben auch enorm. Wenn ich sehe, mit was für einem Tross die grossen Bands eben auch reisen, da reicht es nicht mehr, dass man mit den persönlichen Instrumenten oder halt nur grad dem Notenkoffer unterwegs ist, wie eben manche Künstler das früher gemacht haben. Die grossen Gigs reisen oft mit einem ganzen Konvoi an Lastern und Tourbussen oder sogar Flugzeugen, weil diese Riesenshows gar nicht anders zu meistern sind. Dazu kommen Kosten für die grossen Venues, ebenso Infrastruktur und so weiter.

 

Dazu kommt, dass die Bands heute eben ihre Einnahmen wieder vermehrt auf Tour machen anstatt mit Tonträgern, die es ja immer weniger gibt. Den Reibach mit Studioalben und so weiter machen nicht die Bands, sondern die Plattformen wie Spotify e.t.c. oder wenn es noch Tonträger gibt, die Labels. Daher sind auch z.t. Bands die sehr lange nie auf Tour gingen und mehr produzierten heute wieder auf Tour.

 

Und die Besucher erwarten natürlich für die horrenden Preise dann auch eine entsprechende Show. Dies wiederum bedingt dann eine Materialschlacht und die Kostenspirale dreht.

 

Dem steht dann die steuergeld-gesponsorten Opern- und Schauspielhäuser gegenüber, die rein für ein elitäres Publikum produzieren. Dies ist aus meiner Sicht sehr stossend, denn hier wäre es wirklich so, dass der Markt es richten sollte: Dann wären die Häuser nämlich gezwungen, für die Masse zu produzieren oder halt pleite zu gehen. Siehe Broadway oder Westend: Was dort kein Geld einbringt geht dicht, daher wird mit grossem Erfolg Show um Show produziert, die eben für alle Spass machen und nicht nur einige Kritiker befriedigen und die Cüpli-Kulturkonsumenten. Wenn sich diese solche Auftritte leisten wollen, dann sollen sie sie auch finanzieren. Ich jedenfalls bin für sowas nicht zu haben, zumal die Inszenierungen meist mit neumodischem Kram daherkommen, die den Stücken nicht gerecht werden sondern sie verhunzen. Wie gesagt, wer sowas sehen will, bitte, kein Problem, aber dann ohne Dazutun der öffentlichen Hand.

 

Wie Du schreibst, oft sind die kleinen Venues hier deutlich interessanter und auch erschwinglicher. Und es lohnt sich auch, aus den Zentren rauszugehen und mal eher ein Repertoiretheater zu berücksichtigen als die Schicki-Micki Häuser in den rot-grünen Grossstädten. Oder aber man geht gleich nach NY oder London, wo es eben halt noch sehenswerte Shows gibt. Bei den hiesigen Preisen kann sich das durchaus lohnen.

 

 

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Den Tross und die die riesen Show haben aber ja eben nur die grossen, in den grossen Hallen. Ich habe ja jetzt den Tracks-Film geschaut: der Grossveranstalter habe mit Patty Smith gesprochen was sie denn gerne haben möchte für ein Ticket und man habe 45.-- abgesprochen. Seines Wissens nach sei sie nicht unglücklich gewesen nach der Tour, was die Finanzen betrifft. Es liegt an den Stars, und was diese Preise betrifft, geht es nur um die grossen Stars, was sie ihren Fans aus der Tasche ziehen wollen.

OK, ein nicht dermassen grosser Star muss kalkulieren. Dieses Dilemma sehe ich ein.

So teuer ist die Oper ja eben gar nicht, das stimmt einfach nicht. Und eben: die ist ja erst noch subventioniert. Ich jammere nicht darüber, ich finde das korrekt. Kultur gehört gefördert. Auch wenn ich nie in die Oper gehe.

Rot grüne Städte: möchten Sie bitte die Statistik konsultieren. Diese gerne als rotgrüne Stadt beschimpfte ist in SVP Hand, was die Verteilung der Sitze im Parlament unter den Parteien betrifft. Wenn man rotgrün zusammenzählt haben die genau 2 Sitze mehr als die SVP alleine. Aber wenn man rotgrün zusammenzählt muss man auch andere Parteien zur SVP zählen.

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vor 14 Stunden schrieb moni_:

 

So teuer ist die Oper ja eben gar nicht, das stimmt einfach nicht. Und eben: die ist ja erst noch subventioniert. Ich jammere nicht darüber, ich finde das korrekt. Kultur gehört gefördert. Auch wenn ich nie in die Oper gehe.

 

Zitat

Im Mai 1980 genehmigte der Zürcher Stadtrat 60 Millionen Franken für die Renovation des Opernhauses. Gleichzeitig lehnte er die Forderungen nach einem autonomen Jugendzentrum (AJZ) ab. Daraufhin folgte eine in der Schweiz einzigartige Gewaltspirale zwischen der Bevölkerung und der Polizei, so etwa nach der ersten Schliessung des AJZ am Carparkplatz Sihlquai in der Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs. 

Als es, anno dazumals, eskalierte.

Gruß

Richard

 

P.S: Du magst "Punk", wie ich Deinen Einträgen entnehme; selbst "Alterspunk", von in die Jahre gekommenen, immer noch auf Konzerten auftretenden Punkern,:

 

"Punk", als Musikrichtung, gab es damals noch nicht, als die Zürcher Jugend-Unruhen statffanden, im Mai 1980.

 

Aber der rebellische punk ging offenbar da-zu-mals  schon ab.

 

Bearbeitet von reverser
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Um keinen Blödsinn zu behaupten habe ich das jetzt gegoogelt: Punk gibt es seit den 70ern. UK Subs seit 1976.

Ja, das Opernhaus ist schon teuer, und in den 80ern gab es eben gar nichts als Treffpunkt für Jugendliche in Zürich. Da gab es gute Gründe auf die Barrikaden zu gehen, und wir alle hier heute profitieren davon. Aber so alt bin ich imfall auch wieder nicht, bei den Opernhauskrawallen in Zürich 1980 war ich nicht dabei, ich war da noch ein Kind 🙂 

"Alterspunk" 😄 aua. Was soll man machen, wir werden alle älter. Plural von Punk ist Punks :). Ja, die einen machen heute noch die selbe Musik, tatsächlich!

Bearbeitet von moni_
Flüchtigkeitsfehler eliminiert
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  • 2 Wochen später...

Der wohl grösste volkswirtschaftliche Eingriff in den Jajren seit WWII für Europa war wohl dieser hier:

"

World 15:37, 26-Feb-2023
Seymour Hersh explains why he believes U.S. disabled Nord Stream
CGTN
 

In an interview with RT, Pulitzer Prize-winning investigative journalist Seymour Hersh claimed that U.S. President Joe Biden ordered the destruction of the Nord Stream pipelines in order to make sure Germany could not change its mind about sanctions against Russia and weapons shipments to Ukraine.

"It's not going to help the war. What he was doing it for, was to prevent Germany and Western Europe, in case the winter came quickly, from opening up the pipeline," Hersh told RT's program "Going Underground" on Saturday.  

A handout picture released by the Danish Defence Command shows the gas leak at the Nord Stream 2 gas pipeline as it is seen from the Danish Defence's F-16 rejection response off the Danish Baltic island of Bornholm, south of Dueodde, September 27, 2022. /CFP
 

A handout picture released by the Danish Defence Command shows the gas leak at the Nord Stream 2 gas pipeline as it is seen from the Danish Defence's F-16 rejection response off the Danish Baltic island of Bornholm, south of Dueodde, September 27, 2022. /CFP

In the interview, Hersh also claimed that the U.S. intelligence community hatched the plan "in late 2021," before the escalation of hostilities in Ukraine.

When Biden and Under Secretary of State Victoria Nuland both publicly spoke about "stopping" and "ending" Nord Stream 2, however, Hersh claimed the intelligence community was upset, "because it was supposed to be a covert operation."

"The people who did this thing in the intelligence community, they initially thought it was a great idea," Hersh said.

According to his story, the bombs were planted in June, during the scheduled BALTOPS 2022 naval exercise off the Danish island of Bornholm. The bombs went off in late September, as Ukraine was facing "a serious issue" on the battlefield.

Earlier in February, Hersh wrote in a self-published report on his page on Substack that the U.S. and Norway were to blame for the series of explosions that disabled both Nord Stream 1 and Nord Stream 2, the pipelines under the Baltic Sea built to supply Western Europe with Russian natural gas. 

The veteran journalist also revealed that he had reached out to the White House and the Central Intelligence Agency (CIA) for comment, with both firmly rejecting the claims in the report.

White House National Security Council spokeswoman Adrienne Watson described the report as "complete fiction," while a CIA spokesperson called the report "completely and utterly false."

Asked about Hersh's claim that Oslo supported the operation, the Norwegian Foreign Ministry said "these claims are false."

Read more:

U.S. rejects report claiming involvement in Nord Stream blast

(With input from agencies)

"
Cosy
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Amüsanterweise beruft sich auch die Mainstream-Presse ebenfalls oft genug auf vertrauliche Quellen bzw. möchte jene oft explizit nicht nennen. Man schreibt dann gerne "wie uns aus gut informierten Kreisen vorliegt,..." und dgl. Im investigativen Journalismus, den es bei uns eigentlich nicht mehr gibt (früher etwa hatte der SPIEGEL noch "Eier"), muss man sich oft auf nur wenige Quellen verlassen, die aber dann umso näher an einer Sache dran sind.

Was heute als "seriöse Quelle" gilt, ist tw. auch schon lächerlich. U. a. Konzernmeldungen, Agentur-Meldungen und Think-Tanks sind da darunter.

 

Ich behaupte nun nicht, dass S. H. richtig liegen muss, aber der Umgang bei uns hier mit diesem Thema an sich ist schon äußerst kurios. Es war einer der größten Anschläge auf den "freien Westen", aber es wurde sehr schnell still darum. "Verdächtig" schnell wenn man bedenkt, wie lange man wo anders "je suis..." rief und dgl. Zwar kamen hier zum  Glück keine Menschen um, aber alleine der materielle sowie klimarelevante Schaden ist immens...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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On 2/13/2023 at 8:59 PM, Phoenix 2.0 said:

Wird besser sein, wenn die Acts zukünftig digital sind und die Leute sich das eben mit VR-Brillen anschauen. 😜

oder gar nicht mehr anschauen. Hab von meinen Kids u. dessen bessere Hälfte dieses W. E. erfahren, dass seit CoV diephysische Begegnung das coole Ding ist, nicht die Musik.. (21 bis 24). also wird der Hype um solche big events extrem schnell abflachen. Und dafür werden vielleicht andere Events den Platz einnehmen wie das BuLa der Pfadi mit 30'000+ aktiven Teilnemern am Fuss der Furka.. 

cosy

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Am 27.2.2023 um 08:11 schrieb Phoenix 2.0:

Es war einer der größten Anschläge auf den "freien Westen",

 

War es das? Eine selbst bei uns umstrittene Pipeline zu sprengen die kein Gas fördert? Großes Kino…
 

Gruß Alex

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Am 28.2.2023 um 22:10 schrieb Alexh:

War es das? Eine selbst bei uns umstrittene Pipeline zu sprengen die kein Gas fördert? Großes Kino…

 

Der Blick auf diese Causa (Nordstream 1 und 2) wird dadurch verzerrt, dass die zerstörten Objekte zu einem großen Teil dem erklärten Feind gehören. Sprich, unter "normalen" Gesichtspunkten wäre ein solcher Anschlag eine Riesensache gewesen. Nun kräht eben kein Hahn danach, die Mainstream-Presse sowie die Öffentlich-Rechtlichen verlieren seit Wochen kein Wort mehr darüber, nur kurz wurde halt eiligst der Artikel von Seymour Hersh öffentlich zerpflückt, damit keine Missverständnisse entstehen können. Wenn es nachweislich die Russen waren, die ihre weitgehend eigenen Pipelines gesprengt haben, dann würden/werden wir das jedenfalls sofort erfahren, nehme ich mal an...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Status Quo bei der Bundeswehr (Link kann hier nicht visuell eingebunden werden):

 

https://youtu.be/OcBMPasoY74

 

Eigentlich müsste Deutschland zusehen, neutral zu sein wie die Schweiz, ansonsten sind im Ernstfall die Soldaten reines Kanonenfutter... (Ironie OFF).

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ein ethisch-soziologisches Thema, auf welches ich schon länger "warte". Nun wurde auch diese Lanze (zumindest öffentlich, da das Statement schon 2022 fiel) gebrochen.

Ich schätze, in der BRD dauert es auch nicht mehr lange, bis die Jungen dies für sich entdecken und dafür demonstrieren, dass die Alten sich gefälligst selbst eliminieren sollen, von wegen dem Klima und dass die Jungen dann doch in schicken Häusern am Land (gegen die sie ja derzeit sind) wohnen können, die sie danach "besetzen" können... (Ironie OFF)

 

Yale-Professor Narita schlägt Massensuizid für Ältere in Japan vor

Massen-"Seppuku" als eine Möglichkeit zur Bewältigung des demografischen Wandels? Die Äußerungen von Yusuke Narita lösen Entsetzen und gleichzeitig Zuspruch aus

 

*"Seppuku" ist eine Art des ritualen Suizids aus der Samurai-Kultur. Yusuke Narita, Assistenzprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der amerikanischen Eliteuniversität Yale, nutzte diesen Ausdruck im Zusammenhang mit der japanischen Demografieproblematik. So soll er laut  "New York Times"  in einer Ende 2021 ausgestrahlten TV-Show auf die Frage, wie man mit der Überalterung der japanischen Bevölkerung umgehen sollte, mit "Massensuizid und Massen-Seppuku" geantwortet haben. Nun, mehr als ein Jahr später, wurden seine Aussagen im vergangenen Monat häufig in sozialen Netzwerken verbreitet und verursachten einen hitzigen Meinungsaustausch.

 

Japans Politik beschäftigt schon seit längerem die Finanzierung des Pensionssystems, gekoppelt mit einer niedrigen Geburtenrate. Ob Naritas Methode als Lösung für das Problem des demografischen Wandels taugt, ist verständlicherweise stark umstritten. Narita wird nun Hass gegen Schwache und Bedürftige vorgeworfen. Seine japanischen Kollegen aus der Wissenschaft befürchten, dass es durch seine Äußerungen zu Veränderungen der gesellschaftlichen Normen kommen könnte und es sich um eine gefährliche Idee handle.

 

Gerade die Verärgerung über gesellschaftliche Missstände, aber auch der Bruch mit gesellschaftlichen Tabus dürften Gründe für den Hype um den Yale-Professor sein. Mittlerweile ist dieser auf Zeitschriftencovers, in Comedy-Sendungen und in etlichen Tweets zu sehen. Auf Twitter hat der Wirtschaftswissenschafter über 500.000 Follower.

 

Quelle: derstandard.at

---------------------------------------

 

Also sollten alle, die nun um die bzw. älter als 50 sind, ihr Leben noch geniessen und nicht zu viel malochen. Womöglich macht man uns 2030 den Garaus, weil wir dann im neuen Narrativ "nutzlose Esser" und "nutzlose CO2-Absonderer und Wohnraumvergeuder" oder sowas in der Art sind... 😏

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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2 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Ein ethisch-soziologisches Thema, auf welches ich schon länger "warte". Nun wurde auch diese Lanze (zumindest öffentlich, da das Statement schon 2022 fiel) gebrochen.

Ich schätze, in der BRD dauert es auch nicht mehr lange, bis die Jungen dies für sich entdecken und dafür demonstrieren, dass die Alten sich gefälligst selbst eliminieren sollen, von wegen dem Klima und dass die Jungen dann doch in schicken Häusern am Land (gegen die sie ja derzeit sind) wohnen können, die sie danach "besetzen" können... (Ironie OFF)

 

Teilaspekte meiner bisherigen Dystopien lese ich nun täglich in der Zeitung, und am Anfang sind es immer "nur Ideen" und tw. kuriose Ergüsse, aber ein Yale-Professor ist halt nicht irgendwer. Diese "neue Normalität" wird nicht so schnell "langweilig". Als nächstes kommt dann "Soylent Green"... 😋 Oder man schickt in den kommenden Kriegen die Alten an die Front, während sich die Jungen zuhause festkleben..., dann löst sich dieses "Problem" auch.

 

Yale-Professor Narita schlägt Massensuizid für Ältere in Japan vor

Massen-"Seppuku" als eine Möglichkeit zur Bewältigung des demografischen Wandels? Die Äußerungen von Yusuke Narita lösen Entsetzen und gleichzeitig Zuspruch aus

 

*"Seppuku" ist eine Art des ritualen Suizids aus der Samurai-Kultur. Yusuke Narita, Assistenzprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der amerikanischen Eliteuniversität Yale, nutzte diesen Ausdruck im Zusammenhang mit der japanischen Demografieproblematik. So soll er laut  "New York Times"  in einer Ende 2021 ausgestrahlten TV-Show auf die Frage, wie man mit der Überalterung der japanischen Bevölkerung umgehen sollte, mit "Massensuizid und Massen-Seppuku" geantwortet haben. Nun, mehr als ein Jahr später, wurden seine Aussagen im vergangenen Monat häufig in sozialen Netzwerken verbreitet und verursachten einen hitzigen Meinungsaustausch.

 

Japans Politik beschäftigt schon seit längerem die Finanzierung des Pensionssystems, gekoppelt mit einer niedrigen Geburtenrate. Ob Naritas Methode als Lösung für das Problem des demografischen Wandels taugt, ist verständlicherweise stark umstritten. Narita wird nun Hass gegen Schwache und Bedürftige vorgeworfen. Seine japanischen Kollegen aus der Wissenschaft befürchten, dass es durch seine Äußerungen zu Veränderungen der gesellschaftlichen Normen kommen könnte und es sich um eine gefährliche Idee handle.

 

Gerade die Verärgerung über gesellschaftliche Missstände, aber auch der Bruch mit gesellschaftlichen Tabus dürften Gründe für den Hype um den Yale-Professor sein. Mittlerweile ist dieser auf Zeitschriftencovers, in Comedy-Sendungen und in etlichen Tweets zu sehen. Auf Twitter hat der Wirtschaftswissenschafter über 500.000 Follower.

 

Quelle: derstandard.at

---------------------------------------

 

Also sollten alle, die nun um die bzw. älter als 50 sind, ihr Leben noch geniessen und nicht zu viel malochen. Womöglich macht man uns 2030 den Garaus, weil wir dann im neuen Narrativ "nutzlose Esser" und "nutzlose CO2-Absonderer und Wohnraumvergeuder" oder sowas in der Art sind... 😏

 

Die Jungen, die das nun "gut" finden, vergessen halt, dass sie auch mal alt werden. Es gibt ja verschiedene dystopische Werke (z. B. Cloud Atlas), wo man dann am Ende seiner offiziellen Lebenszeit terminiert wird. 

 

Gruß

Johannes

Ein ethnisch und mittels purer Vernunft bessere Lösung wäre. die Medizin zu revolutionieren. MED 2.0 sotzusagen.

Dazu würde gehören: (gültig für ALLE):

- Ethikkommission, die bei allen möglichen Forschungsvorhaben entscheidet, was holistisch sinnvol ist für die Menschheit. Da würden z.B. 'gekippt'

- Transplantation von menschlichen Gehirnen

- Einführung von tierischen Organen resp. Gewbeteile für Menschen

- Behandlungsmethoden im hohen Alter einschränken z.B. keine Bestrahlung mehr ab ..9* Jahren ?

- Dynamische Definition des 'klinischen Todes u.ähnliche schwierige Entscheidungsfragen (je nach Alter des Patienten andere Parameter)

- Einführung des 'biologischen Alters' anstelle des statistischen für biologisch bedingte Definitionen (z.B. Impfungen ab... )

- Akzeptanzschwellen für nichtheilbare Krankheiten einführen (z.B. Alzheimer ab...J.) statt Bekämpfung mit Pillen, die bis 500 EUR / Woche kosten und die Lebensqualität der Hersteller erhöhen bei gleichzeitigem Downgrading jener der Patienten.

 

usw..

Damit würde der Eisberg der Kosten, die Neuausrichtung SINNVOLLER Forschung und somit auch die schwerverdienende Pharma Industrie sanft revolutioniert.

 

Cosy

 

So, fertig pausiert..

 

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Am 2.3.2023 um 09:17 schrieb Phoenix 2.0:

Also sollten alle, die nun um die bzw. älter als 50 sind, ihr Leben noch geniessen und nicht zu viel malochen. Womöglich macht man uns 2030 den Garaus, weil wir dann im neuen Narrativ "nutzlose Esser" und "nutzlose CO2-Absonderer und Wohnraumvergeuder" oder sowas in der Art sind... 😏

 

Durch die große Anzahl der älteren Menschen ergibt sich auch eine große Beeinflussung bei Wahlen, wo ganz gezielt die Parteien gewählt werden, welche am besten die Interessen vertreten. Da kommt bald keine Partei mehr daran vorbei, auch die Stimmen der älteren Generation zu erhalten, um Wahlen zu gewinnen. 

 

Im Grunde braucht der Staat nur für eine vernünftige Einwanderungspolitik zu sorgen, 

um gut Gebildete junge Menschen in das Land zu holen. 

Dann gibt es auch nicht diese Probleme zwischen den Generationen. 

 

Auch muss Arbeit anders organisiert werden, damit auch ältere Menschen noch Möglichkeiten haben sich beruflich einzubringen. 

 

Auch könnte man durch die Erbschaftssteuer Vermögen besser umverteilen.

 

Aber heute junge Leute werden wohl vor allem durch die Klimaprobleme und deren Folgen in der Zukunft am meisten betroffen sein. 

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