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Thread für Komplexität, Makroökonomik, volks-/sozialwirtschaftliche Aspekte und dgl.


Phoenix 2.0

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vor 58 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Diese Sache, die da in Deutschland in Lützerath ablief/abläuft, finde ich trotz allem Gedöhns viel viel glaubwürdiger und auch sinnvoller, als viele andere Klimakids-Aktionen

 

Aber auch die Aktion ist völlig sinnfrei. Da treffen sich Wohlstandskinder zu einem Happening und erklären die Rettung vom Dorf als für das Weltklima maßgeblich.

Dabei wurde ja der Kohleausstieg vorgezogen.

 

Das bringt nichts für das Weltklima.

 

Die erklären das als Klimaverbrechen. Womit fahren denn die Leute zur Arbeit, wie in den Urlaub, womit Heizen die denn und welchen Strom nutzen die. In welchen Gebäuden leben die denn?

 

vor 58 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Eigentlich müssten alle Klima-Aktivisten in solchen Camps und Hütten leben, wie in Lützerath, und jene ohne Gas und Holz beheizen (Holz ist ja laut Greta auch verdammenswert als Heizmaterial). DAS wäre glaubwürdig, und davor hätte ich Respekt!!

 

Vollkommen richtig.

 

Das Bild passt da auch gut. Da lassen sich Wohlstandskinder von Polizisten rumtragen. Jeder Polizist oder Krankenpfleger macht an einem Tag mehr sinnvolles für die Gesellschaft, als solche Aktivisten im ganzen Jahr.

 

Quelle

 

 

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Bearbeitet von LS-DUS
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Diese Sache, die da in Deutschland in Lützerath ablief/abläuft, finde ich trotz allem Gedöhns viel viel glaubwürdiger und auch sinnvoller, als viele andere Klimakids-Aktionen (Ankleberei, Suppenschütten etc.). Ironischerweise spaltet das Thema nun die deutschen Grün*innen, denn dass man jetzt wieder Braunkohle benötigt, ist halt hauptsächlich auf die Energie- und Moralpolitik von Habek, Baerbock und Co. zurückzuführen (sturer Ausstieg aus Kernenergie 🤦‍♂️, kein Russengas etc.). Und nun gehen die Fundis und Realos wieder aufeinander los, wie früher schon. Das wird noch spannend und gewiss für Unterhaltung im konservativen Lager sorgen... 🤭

 

Gruß

Johannes

 

Da gab es doch einen Deal mit den Grüninnen, oder nicht? Beschleunigter Atomausstieg unter der Bedingung, noch so und so viel Braunkohle weggraben zu dürfen - oder eben alternativ AKWs länger laufen lassen, und dafür Braunkohleabbaustopp. Da hatte man sich für AKWs weg entschieden. 

 

Die Klimakids sollten statt in Lützerath lieber vor den AKWs demonstrieren und deren Weiterbetrieb fordern... 

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Am 14.1.2023 um 12:47 schrieb Alexh:

Niemand will wie in der Steinzeit leben z.B. nur ums Klima zu retten.

 

Ich persönlich bin der Ansicht, dass man nicht überall relativieren und nachgeben sollte. Wie gesagt - es geht um etwas!  Wenn etwa ein kleines Kind immer alles darf (keine Grenzen), wird es nicht selten zum sog. "Tyrannen" (gibt einen Bestseller hierzu), und wenn diese Kinder dann älter sind, muss der Staat (in Vertretung der Eltern) sich um alles annehmen und gefälligst dafür sorgen, dass es so läuft und wird, wie SIE (die Verwöhnten) es wollen.

 

Gruß

Johannes

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Am 14.1.2023 um 14:26 schrieb Tomi:

Gibst Du mir ein Beispiel, lieber Johannes, wo jemand wegen einem fehlenden Sternchen seinen Job verloren hat?

 

@Tomi: Noch kurz zu Deinem rhetorischen Manöver (Quellenangabe/Beispiel) oben:

Wenn Du im Rahmen eines aviatischen Themas schildern würdest, dass z. B. es ab und an passiert, dass im Cockpit dieses und jenes geschieht, was an sich nicht passieren sollte, würdest Du hier dann den Namen Deiner (ehem.) Kollegen posten, denen dies widerfahren ist??

 

Gruß

Johannes

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vor 57 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

@Alex: Du hast prinzipiell natürlich absolut recht! In einer gesitteten, gefestigten und TOLERANTEN Gesellschaft würde man da nicht so genau Maß anlegen und jede Kleinigkeit bewerten sowie ver-/beurteilen. Leider geschieht genau dies - normale Angestellte verlieren wegen einem fehlenden Gendersternchen den Job, oder weil sie einen alten Kalauer abgelassen haben, wo sich jemand für eine Minderheit (zu der sie selbst gar nicht gehören) stellvertretend beleidigt und diskriminiert gefühlt hat (da wird dann sofort angeschwärzt bzw. Meldung gemacht, wie in unseren dunkelsten Zeiten), usw. Ich könnte Dir da eine lange Liste erstellen bzgl. der Auswüchse des neuen Zeitalters der multiplen Spaltung.

 

 

 

Ich spreche dir nicht ab, dass es das gibt. Ich bin dennoch immer noch der Meinung in einer großteilig vernünftigen Gesellschaft zu leben, denn außer dem schon immer üblichen idiotischen Gezanke kann ich weder bei Klimawahn, Gendern oder Flugscham mit persönlichen Erfahrungen dienen. Vielleicht habe ich auch einfach noch Glück. Auch hier ist meine Meinung, dass wenige Leute so laut schreien, dass sie einfach überproportional auffallen. Ob es immer mehr werden vermag ich nicht beurteilen zu wollen.

 

Gruß Alex

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Am 14.1.2023 um 15:27 schrieb Alexh:

Ich bin dennoch immer noch der Meinung in einer großteilig vernünftigen Gesellschaft zu leben,

 

Da bin ich persönlich anderer Meinung, aber wir können ja ruhig unterschiedlicher Meinung sein. Unter zivilisierten Leuten in Demokratien war dies nie ein wirkliches Problem. Doch seit 2020 hat das aus meiner Sicht  begonnen, sich zu verändern. Ich gebe hier die primäre Schuld jedoch nicht den einfachen Menschen, sondern der Politik und den Massenmedien, sowie "Aggressoren", Transhumanisten, gierigen Finanz- und Wirtschaftsbossen und dgl

 

Gruß

Johannes

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Gerade eben schrieb Phoenix 2.0:

 

Da bin ich persönlich anderer Meinung, aber wir können ja ruhig unterschiedlicher Meinung sein.

 

Das sehe ich auch so. 😎 Vielleicht liegt es daran, dass ich hier sehr ländlich lebe, zwar nicht am Ende der Welt, aber man kann es von hier fast sehen. 😄 Zudem habe ich beruflich aus naheliegenden Gründen eher mit Klientel zu tun, das keine Flugscham hat.

 

Gruß Alex

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vor einer Stunde schrieb Tomi:

Gibst Du mir ein Beispiel, lieber Johannes, wo jemand wegen einem fehlenden Sternchen seinen Job verloren hat? 

 

Mir persönlich nicht bekannt, es gab aber diverse Fälle wo z.b. an Universitäten Facharbeiten die nicht in Sternchensprache abgefasst wurden abgelehnt wurden e.t.c, dies ohne dass zuvor klar deklariert worden wäre, dass diese erforderlich sei.

 

Ich bin selber schon von Leuten angegangen worden, weil es mir nicht in den Sinn kam bei einer Veranstaltung wo ich einen Vortrag hatte zu gendern. Und das bitte bei Themen, die damit nun wirklich nix zu tun haben. Da fragt man sich echt, ob man nun bei Kochrezepten schon von Tomat*innen reden muss oder sowas?

 

Für mich ist das Problem eigentlich immer das selbe: Radikalismus erzeugt Gegendruck. Mit Radikalforderungen, Cancel Culture und Mobbing kann man zwar kurzfristig vielleicht Gegner mundtot machen (was ich selber als keinen wirklich tollen Diskussionsstil empfinde) aber es kommt zurück. Je radikaler argumentiert wird, desto radikaler wird der Widerstand, bis zu dem Moment wo die Diskussion nicht mehr möglich ist.

 

Das ist das Problem bei den meisten der in diesem Thread besprochenen Anliegen.

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Am 14.1.2023 um 15:50 schrieb Alexh:

Das sehe ich auch so. 😎 Vielleicht liegt es daran, dass ich hier sehr ländlich lebe, zwar nicht am Ende der Welt, aber man kann es von hier fast sehen. 😄 Zudem habe ich beruflich aus naheliegenden Gründen eher mit Klientel zu tun, das keine Flugscham hat.


Lebe zum Glück auch seit 8 Jahren am tieferen Land, aber ich muss seit offiziellem Ende der Covid-Pandemie wieder oft nach Wien.

Dort bin ich mit diesen modernen Dingen konfrontiert, und im Hochschulbereich eben auch mit diesem woken Irrsinn. Aber nicht mehr lange..., 2023 stelle ich mich beruflich neu auf. 

 

@Urs: Voll d'accord!

 

Gruß

Johannes

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vor 9 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

(das ist eine Stadt, wo man übrigens in den Öffis und in anderen gewissen Bereichen noch eine FFP2-Maskenpflicht aufrecht hat, no shit).

 

Wenn ich mir das Gerotze hier in diversen Orten so anschau.... wäre schön, wenn es in Richtung Japan/Korea geht, wo die Leute wenn sie erkältet oder schlimmer unterwegs sind von selber ne Maske anziehen.

 

Ich hab zur Zeit selber nen Brösel auf der Schamai und bin heute Mittag mit Maske ins Büro zum Briefing. Nicht um mich zu schützen, aber die Kollegen. Und das braucht kein Covid zu sein, auch Grippe und Rhinoviren behält man doch lieber für sich.

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Am 14.1.2023 um 16:08 schrieb Urs Wildermuth:

Wenn ich mir das Gerotze hier in diversen Orten so anschau.... wäre schön, wenn es in Richtung Japan/Korea geht, wo die Leute wenn sie erkältet oder schlimmer unterwegs sind von selber ne Maske anziehen.

 

Wenn man in Wien zur Stosszeit in der Ubahn gen großem Bahnhof fährt und alles gesteckt voll ist, ziehe ich die Maske auch gern über. Zur Zeit husten und rotzen viele...

 

Gruß

Johannes

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Zurück zum Thread-Thema!

 

Wenn dieser Konzern am Stammwerk immer mehr schrumpft (man will nun nach China auslagern, weil in der BRD die Energiepreise zu hoch sind) oder gar "fällt", ist Deutschland immer mehr von Exporten abhängig.

Die chemische Industrie ist eine der Hauptsäulen moderner Volkswirtschaften, und wird es auch zukünftig sein. Aber zusammen mit der voreiligen Verbannung Atomkraft, russischem Gas und anderen grünen Ideen vergrault man sie wohl nachhaltig und deindustrialisiert vollkommen absichtlich Deutschland und schwächt damit die ganze EU.

 

Hier eine aktuelle Doku über die BASF: 

 

 

Gruß

Johannes

 

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@Johannes

 

wenn Du über Vorfälle diskutierst, musst Du Fragen nach der Herkunft solcher Gerüchte schon vertragen, ich persönlich kenne keinen solchen Fall, deshalb die Frage.

Solche Argumentation ("frage nicht, ich hab das auf Telegramm gelesen und auf Youtube mehrfach verifiziert") kenne ich sonst nur aus Diskussionen mit VT-Jüngerinnen.)

 

 

@Urs

 

ich nehme an, Du sprichst den ZHAW-Fall an, die sind aber bereits wieder an Zurückrudern, da sie realisiert haben, das sie vor jedem Gericht verlieren würden.

 

Tomi

 

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Am 14.1.2023 um 18:39 schrieb Tomi:

wenn Du über Vorfälle diskutierst, musst Du Fragen nach der Herkunft solcher Gerüchte schon vertragen, ich persönlich kenne keinen solchen Fall, deshalb die Frage.

Solche Argumentation ("frage nicht, ich hab das auf Telegramm gelesen und auf Youtube mehrfach verifiziert") kenne ich sonst nur aus Diskussionen mit VT-Jüngerinnen.)

 

Du kannst somit meine Aussagen und Sichtweisen gerne kritisieren. Beispielsweise, dass ich generalisiere und zu schwarz sehe, weil sich das alles (Wokeness, Aktivismus etc.) am Ende schon wieder zurückbilden wird oder dgl. Das sind legitime Einwände, gegen die ich wenig anargumentieren kann. Aber dieses "Quellen-Killerargument" kenne ich wiederum von Diskussionen mit ideologisch linken Jünger*innen aus progressiven Zeitungen (wo ich auch mal sehr aktiv mitgepostet habe). Dort habe ich viel gelernt..., u. a. kann ich zeitgleich und in einem hohen Pace mit mehreren Leuten "streiten"... 😄. Mir hilft, dass ich sehr gerne schreibe...

 

Gruß

Johannes

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Weil's grad so schön zur Diskussion passt, hier die Rede von einem Debattierclub: 

 

Zitat

Last November 18 the Oxford Union debated the proposition, “This House Believes Woke Culture Has Gone Too Far.” 

 

Oxford Union debates whether wokeness has gone too far (videos)

 

James Lindsay Goes to Oxford - New Discourses 

 

 

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Hier noch was Aktuelles zum Thema aus dem heutigen Online-Standard. Für alle die meinen dass das, was manche hier beklagen (die "Wokeness") sei "Peanuts".

 

USA: Bücherverbote - "Nichts hier ist normal."
 

"Wenn Rede immer harmlos wäre, würde niemand sie einschränken oder schützen müssen." Dieses Zitat von Suzanne Nossel, CEO von Pen America, erleuchtete die Fassade des Rockefeller Centers in New York anlässlich der 100-Jahres-Feier der Organisation im September. Pen America wurde 1922 gegründet, um Menschen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, Literatur zu schaffen, Meinungen ungehindert auszudrücken und freien Zugang zu dem Schaffen anderer zu haben. Die Zeiten für Redefreiheit sind allerdings momentan schwierig.

 

"Wir stehen an einem gefährlichen Abgrund", sagte Nossel in einem Interview mit der New York Times. "Junge Menschen haben sich von der Idee der freien Meinungsäußerung entfremdet und sehen sie als Verschleierung von Hass und Intoleranz. Gleichzeitig gibt es diejenigen, die sich selbst als Unterstützer der Redefreiheit bezeichnen. Bei genauerem Hinsehen realisiert man, dass sie Bücher verbieten, den Lehrplan knebeln und die freie Meinungsäußerung in unseren Schulen und Universitäten untergraben."  (...)

 

Bücherverbote nehmen zu

 

Die Zahl der verbotenen Bücher nimmt in den Vereinigten Staaten zurzeit rasant zu. "Mehr Bücher verboten. In mehr Bezirken. In mehr Bundesstaaten. Mehr Schüler, die uneingeschränkten Zugang zu Literatur verlieren." So resümiert Pen America im vor kurzen erschienenen Bericht "Banned in the US: The Growing Movement to Censor Books in Schools" die Entwicklung des letzten Jahres. Im Zeitraum Juni 2021 bis Juli 2022 wurden laut Pen 2.532 Fälle von Buchverboten von 1.261 Autoren bekannt. Fast die Hälfte der verbotenen Titel waren Jugendbücher, aber auch zahlreiche Bilderbücher zählten dazu. Mehr als 5.000 Schulen und fast vier Millionen Schüler sind davon betroffen. Diese Zahlen umfassen lediglich die Verbote, die direkt an PEN gemeldet wurden oder von Medienberichten erfasst wurden. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. Quelle und ganzer Artikel: derstandard.at

-------------------------------------------

 

Schönen Sonntag noch...

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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OT on:

 

Habe mir beim Bundesheer Präsenzdienst während meiner Grundausbildung beim Mitfahren in einem Heerespanzer derart meinen Schädel irgendwo an der vollkommen ungepolsterten, inwendigen Stahlkonstruktion angeschlagen, dass ich diesen sehr schmerzhaften und peinlichen Zwischenfall bis zum heutigen Tage nicht vergessen habe. Glaub mir, ich hätte viel gegeben, hätte man schon damals an mitfahrende, hochschwangere Damen gedacht und die Innenwände dahingehend gepolstert.

 

🙂

 

Gregor


OT off

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vor 4 Stunden schrieb sharkbay:

OT on:

----------------

 Glaub mir, ich hätte viel gegeben, hätte man schon damals an mitfahrende, hochschwangere Damen gedacht und die Innenwände dahingehend gepolstert.

 

🙂

 

Gregor


OT off

Und am Heck das Warnschild manch besorgter jungen Mutter: "Achtung: Baby an Bord" 😉

 

Gruss

Manfred

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On 1/13/2023 at 10:41 PM, reverser said:

Guten Abend Moni;

freut mich, dass du bei deiner Theorieausbildung, und auch sonst fliegerisch, so weit gekommen bist. Freut mich, dass du überhaupt fliegst!

Schliesslich hast du dich hier eingeführt mit viel Verständnis für die Strassenkleber und Vollblockierer.

 

 

 

Danke  @reverser / Richard! 🙂

 

Ich schrieb ja schon, dass das für mich ein ernsthaftes Dilemma ist, an dem ich kaue. Ich bin wirklich daran interessiert, die Umwelt nicht so sehr zu schädigen und tue dafür einiges, schraube stets an Verbesserungen.

 

Aber mein Kindheitstraum lässt sich nicht ohne Umweltschädigung erreichen, und das erst noch nur für meinen ganz persönichen Fun. Ich rechne für mich den Verbrauch aus und vergleiche mit anderen Formen von Verbrauch/schädlichem Verhalten in meinem Leben, um mir vor Augen zu halten wo ich stehe. Was natürlich die Schädlichkeit nicht besser macht.

 

Gerade bin ich auch einen Schritt weiter, aber trotzdem gebremst diesen Winter. Ich kann jetzt einfach nicht für meine persönlichen Spass extra viel verbrauchen, während alle anderen mehr sparen. Aber natürlich ist fliegen nicht weniger schädlich, wenn Verbrauch einsparen nicht so aktuell ist wie jetzt, in diesem Winter. Dazu habe ich nun eben eine Idee, warte aber noch den Winter ab und bis dann steht das ganze vielleicht auch schon wieder an einem neuen Punkt, denn diese Möglichkeit gab es vor 2 Jahren ja auch noch gar nicht. Mehr darüber gerne wenn ich weiter bin damit.

 

Dass segelfliegen nicht umweltfreundlich ist, wurde mir erst klar als ich damit anfing. Eigentlich wollte ich ja immer motorisierte Kleinflugzeuge fliegen, konnte es mir aber nicht leisten. Damit verglichen ist Segelflug schon sparsamer. (Allerdings ist Segelflug überhaupt nicht sparsam was Zeitverbrauch betrifft.)

 

Naja, jedenfalls fliege ich nicht auch noch in die Ferien und pendle nicht für den Beruf (ausser mit dem Fahrrad). Damit ist die segelfliegerei mehr als amortisiert.

 

Für mich recht doof ist, dass ich nun wirklich für mich persönlich etwas grosses erreicht habe aber davon will keiner was hören....in meinem Umfeld gibt es viele, die fliegen gar nicht mehr. Dazu die Energieknappheit dieses Jahr. Es gibt wenige Irre, die mit Widersprüchlichkeiten im Leben gut klar kommen und diese Akzeptanz für Menschen allgemein eingebaut haben, die sich mit mir freuen darüber, dass ich fliegen lerne.

 

Komplexe Angelegenheit 🙂

 

Gruss

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vor 36 Minuten schrieb moni_:

Ich schrieb ja schon, dass das für mich ein ernsthaftes Dilemma ist, an dem ich kaue. Ich bin wirklich daran interessiert, die Umwelt nicht so sehr zu schädigen und tue dafür einiges, schraube stets an Verbesserungen.

 

Aber mein Kindheitstraum lässt sich nicht ohne Umweltschädigung erreichen, und das erst noch nur für meinen ganz persönichen Fun. Ich rechne für mich den Verbrauch aus und vergleiche mit anderen Formen von Verbrauch/schädlichem Verhalten in meinem Leben, um mir vor Augen zu halten wo ich stehe.

 

Man sollte sich immer vor Augen halten, welche Alternativen es gibt. 😉

 

Almost ready to fly...!

 

 

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On 5/5/2022 at 6:39 PM, Phoenix 2.0 said:

Die Zukunft der Welt entscheidet sich nicht in der Ukraine:

 

 

Gruß

Johannes

 

"this video is private"...

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Hallo Forum 🙂

Wie denkt ihr eigentlich über e-Flugzeuge und Solarstrom? Flugplätze und Hangardächer sind doch ideal, um mit PV ausgerüstet zu werden, denke ich mir. Aber ich habe davon nun wirklich kaum Ahnung (wie tatsächlich von vielem nicht, was allerdings zwangsläufig für die meisten zutrifft. Dafür habe ich eine ziemlich gefestigte Grundhaltung, die mir hilft Kurs zu halten, auch bei Dingen von denen ich nix weiss).

Löst ihr das mit dem Dilemma der Umweltschädlichkeit des Fliegens indem ihr ähm da einfach gar nicht erst anfangt mit Ambivalenz?

Grüsse!

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vor 21 Minuten schrieb moni_:

Hallo Forum 🙂

Wie denkt ihr eigentlich über e-Flugzeuge und Solarstrom? Flugplätze und Hangardächer sind doch ideal, um mit PV ausgerüstet zu werden, denke ich mir.

 

Schreib das doch in den CO2 Faden. Dort wird das bereits diskutiert: 

 

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Danke @Dierk

Ich hielt es im Thema "Komplexität usw" für besser platziert. Weil es ja eine eine komplexe Angelegenheit ist 🙂 und nicht nur um CO2 geht

Aber OK. Soll ich's löschen hier?

Grüsse

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