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16.03.2022 l HB-ZTV |AS350 B3 | Gordola TI | Kollision mit Hochspannungsleitung


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich denke das Datum ist eher der 16.3.?
 

Gruß Alex

  • Charlie_Sierra änderte den Titel in 16.03.2022 l HB-XXX | ??? | Gordola TI | fatal accident
  • Urs Wildermuth änderte den Titel in 16.03.2022 l HB-ZTV |Ecureul | Gordola TI | Kollision mit Hochspannungsleitung
Geschrieben

Hallo,

 

ich glaube, jetzt fehlt ein i in der Typenbezeichnung.

  • Urs Wildermuth änderte den Titel in 16.03.2022 l HB-ZTV |Ecureuil | Gordola TI | Kollision mit Hochspannungsleitung
Geschrieben

Sonst schreibst Du es auf Deutsch: Eichhörnchen, wenngleich ein Ecureuil wohl besser fliegen kann als ein Eichhörnchen, auch wenn es noch so putzig ist....

 

Stefan

 

Geschrieben

Eigentlich wäre es ja eh AS350 B3.

  • Urs Wildermuth änderte den Titel in 16.03.2022 l HB-ZTV |AS350 B3 | Gordola TI | Kollision mit Hochspannungsleitung
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb liddl:

Eigentlich wäre es ja eh AS350 B3.

Angepasst.

Geschrieben

Mist, hab Heli-TV gelesen und noch gehofft dass es nicht die "Kiste" war die mir vor vier Jahren einen Klettertag versüsst hat - Leider doch ;(

 

 

Geschrieben

Das ist- sofern ich mich nicht irre- die leistungsstärkste Variante der H125.

Die im Modell B3E verbaute Ariell 2D leistet im Start 952 PS (max cont. 30 Minuten) und dauernd 852 PS.

Andi Rotorchopf
Geschrieben
Am 17.3.2022 um 18:58 schrieb teetwoten:

Sonst schreibst Du es auf Deutsch: Eichhörnchen, wenngleich ein Ecureuil wohl besser fliegen kann als ein Eichhörnchen, auch wenn es noch so putzig ist....

 

In gewissen Gegenden der Welt nennt man diesen Apparat auch "Squirrel" (Eichhörnchen) oder "AStar" (Wegen dem Starflex genannten Hauptrotorsystem.)

Diese haben gerne eine Turbine von Honeywell Lycoming (LTS 101-typen)

Die zweimotorige Ausgabe wird als Twinstar verkauft und hat dieselben Triebwerke (Rolls-Royce-Allison C20er) wie BO105, B206 oder Hughes/ MD500 uvm.

 

 

Am 21.3.2022 um 16:34 schrieb cosy:

Die im Modell B3E verbaute Ariell 2D

 

Die zur Safran-group (CFM-56-fam.  A320/A340/B737) gehörende Turboméca bauen oder bauten nebst den Arriel-typen auch die Arrius (gerne für Twins wie EC135, A109 usw) oder Artouste (Alouette II/III/Lama) oder Astazou (frühe Alouette II/III, Gazelle oder zu zweit in der Dauphin usw.)

 

Leider kann ich nichts dazu beitragen, was den Einflug in eine Starkstromleitung erklären würde.

Mit/ ohne Aussenlast?

 

Gruess Andi

 

 

Geschrieben
On 3/22/2022 at 7:33 PM, Andi Rotorchopf said:

In gewissen Gegenden der Welt nennt man diesen Apparat auch "Squirrel" (Eichhörnchen) oder "AStar"

Wie T210 schon gesagt hat, sind Eichhörnchen und Squirrel nichts anders als die korrekte Übersetzung des Namens (Vermarktungsbezeichnung) der Eurocopter (écureuil). Du kannst hier im Wikipedia mit umschalten der Sprache oben rechts die Varianten der Bezeichnung in 21 Sprachen ansehen...

(zur Ergänzung) AS350 ist die Zulassungsbezeichnung (Typenschein, ICAO-Kennung in Flugplänen usw) und wird zur ein-eindeutigen Identifikation in Doku und allen Werksvorgängen im Betrieb usw.. verwendet.

cosy

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb cosy:

zur Ergänzung) AS350 ist die Zulassungsbezeichnung (Typenschein, ICAO-Kennung in Flugplänen usw) und wird zur ein-eindeutigen Identifikation in Doku und allen Werksvorgängen im Betrieb usw.. verwendet.

cosy

Wenn man es genau nimmt wird beim Flugplan AS50 verwendet.

 

Fred

Andi Rotorchopf
Geschrieben

 

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Das war das einzige "Oachkatzl" in der Flotte damals... kam von Heli-air in Pfaffnau. Ist nachdem die Aufnahme entstand und einige SB und AD nachgearbeitet wurden (Rotorblätter [nach Overconing Farbabplatzungen oben im Übergang Blattwurzel-Profil] und Turbine zur Überholung), nach Frankreich verkauft worden.

Diese AS350B hatte wie die Unglücksmaschine keine Cablecutter installiert.

 

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Ich glaube aber, dass diese Vorrichtung bei Starkstromleitungen wie in diesem Fall nicht geholfen hätten.

 

Gruess Andi

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Andi Rotorchopf:

 

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Das war das einzige "Oachkatzl" in der Flotte damals... kam von Heli-air in Pfaffnau. Ist nachdem die Aufnahme entstand und einige SB und AD nachgearbeitet wurden (Rotorblätter [nach Overconing Farbabplatzungen oben im Übergang Blattwurzel-Profil] und Turbine zur Überholung), nach Frankreich verkauft worden.

Diese AS350B hatte wie die Unglücksmaschine keine Cablecutter installiert.

 

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Ich glaube aber, dass diese Vorrichtung bei Starkstromleitungen wie in diesem Fall nicht geholfen hätten.

 

Gruess Andi

 

 

Hallo Andi

Nein, bei einer Starkstromleitung hilft der Kabelcutter gar nichts. Das Kabel ist einfach zu massiv. Und manchmal kommt man ja auch nicht im vorwertsflug ins Kabel, sondern auch beim Schweben, steigen, siehe am Gotthard der Super Puma.

Geschrieben (bearbeitet)
On 3/24/2022 at 5:49 PM, Andi Rotorchopf said:

 

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Das war das einzige "Oachkatzl" in der Flotte damals... kam von Heli-air in Pfaffnau. Ist nachdem die Aufnahme entstand und einige SB und AD nachgearbeitet wurden (Rotorblätter [nach Overconing Farbabplatzungen oben im Übergang Blattwurzel-Profil] und Turbine zur Überholung), nach Frankreich verkauft worden.

Diese AS350B hatte wie die Unglücksmaschine keine Cablecutter installiert.

 

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Ich glaube aber, dass diese Vorrichtung bei Starkstromleitungen wie in diesem Fall nicht geholfen hätten.

 

Gruess Andi

Das glaube ich auch nicht. Hochspannungsleitungen bestehen heute (und man begann damit vor über 20 Jahren) meist aus folgendem Material:

Neue Generation: ACCC oder ACCR:

Aluminiumdrähte (eigentlich eine Legierung mit Mg und etwas Si), Kern oder auch verteilt einige Kohlefaser-Milar Verbundseile . Diese Seile dürfen bis gegen 200° im Normalbetrieb genutzt werden. Die Faserstränge verhindern ein Durchhängen der Seile , weil die Längenausdehnung von Al sehr sehr gross ist.

Die Seile sind dank der Verbundbauweise fast nicht durchtrennbar mit normalen Mitteln, weil die grundverschiedenen Materialien total verschieden sind beim  "Zerschneiden".

Hier findet man Details zum Produkt von ACCR von 3M: 
https://www.ien-dach.de/uploads/tx_etim/Page_12_3M_27973.pdf

 

Alte Generation: Alldrey Leiterseile

Für diese Seile ist bei 120+° schluss. Da muss man die Leistung reduzieren (an den Maschinen im Kraftwerk resp. andere Spannungen wählen damit sich die Stromflüsse umverteilen). Im Bild erkennt man den Aufbau: im Kern hat es Stahlseile, welche beim Warmwerden das Gewicht der durchhängenden Strecke aufnehmen müssen:

 

800px-Sample_cross-section_of_high_tensi

Dieses hier ist etwa 40mm im Durchmesser.

 

Die Hochspannungsleitungen führen oft 200A , manchmal bis 3000A pro Bündel .

Heute werden meist 2 , 3 in seltenen Fällen 4 Seile eng parallel geführt (mit der gleichen Phase beaufschlagt). Damit erhöht man die Transportleistung pro Trassé drastisch.

 

Wer in eine solche Leitung mit einem Heli reinfliegt, wird vermutlich die Blätter verlieren und die Leitung bleibt am Stück, wird je nach Wucht an den Isolatoren zerrissen.

 

Cosy

 

hier gibts

Bearbeitet von cosy

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