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Die Folgen der Expansionspolitik Russlands 2022 für die zivile Luftfahrt.


Frank Holly Lake

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vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Ja, ich bin da voll mit Rainer. Der Hass ist ein exponentiell wachsendes Krebsgeschwür, welches unsere Gesellschaft und Weltordnung zu zerfressen droht. Wenn da kein Gegensteuer kommt, dann ist es nur die Frage der Zeit, bis sich Leute an allen Ecken und Enden der Welt an die Gurgel gehen.

 

Das ist ja leider ein dauerhafter Zustand. Momentan gibt es an vielen Stellen auf der Welt Konflikte. Das war auch schon so in der Frühzeit der Menschheitsgeschichte und geht bis heute. Nur durch extrem negative Erfahrungen, wie der dreizigjährige Krieg, haben die Menschen für einige Zeit "dazugelernt".

Im Grunde sind Demokratien mit Gewaltenteilung ein Schutz vor solchen Verwerfungen. Jedoch hast du leider völlig Recht mit dem Verweis auf Amerika, dass sogar Demokratien gefährdet sind. Eben auch durch alternative Fakten, an die man nur glauben will.

Jedoch ist das Internet auch eine Möglichkeit sich objektiv zu informieren, wie man jetzt in Russland sieht.

 

Aber die Lage spitzt sich wirklich zu. Die Risiken innerhalb der Gesellschaften und auch Global werden vom Ausmaß immer größer und auch von der Häufigkeit.

 

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Am 17.3.2022 um 13:15 schrieb reverser:

Sind die Religionen wirklich schon so bankrott, dass sie diesem Trend nicht mehr entgegenzusetzen haben?

 

Gruß Richard

Nicht alle Religionen setzen sich bedingungslos für ein friedliches Miteinander, oder zumindest Nebeneinander ein. Für die Russich-Orthodoxe Kirche ist der moderne Westen zum Feindbild geworden, für das sie sogar den Völkermord am ukrainischen Brudervolk unterstützt. Ihr Patriarch wäre sicher einer der ganz wenigen, wenn nicht gar der Einzige, dem der scheinheilige Putin derzeit nicht öffentlich widersprechen würde. Derzeit deshalb, weil er sie andernfalls in alter Sowjetmanier ebenso verbieten würde, wie freie Meinungsäusserungen.

 

Ich bin zwar getauft, und in einem katholischen Elternhaus groß geworden, habe aber sonst mit der Kirche nicht viel am Hut. Ich spende lieber was für gemeinnützige oder wohltätige Zwecke, anstatt Kirchensteuer zu zahlen.

Ich würde nie auf die Idee kommen, irgendjemand zu hassen. Was nicht heisst, dass mich niemand dazu bringen könnte. Aber dazu wäre schon ein hohes Maß an Gemeinheit und Niedertracht notwendig, die persönlich gemeint ist.

Meist werden aber "Feindbider" gehasst, zu denen man überhaupt keinen persönlichen Bezug hat.

 

Niemand wird gezwungen zu hassen. Alle tun es freiwillig. Und sie fühlein sich leider auch noch gut dabei, weil sie sich damit in "guter Gesellschaft" glauben, und die Hassobjekte meist wehrlose Opfer sind.

 

Wenn ich jetzt Ukrainer wäre, würde ich natürich Putin und seine Schergen dafür hassen, daß sie mein Leben und das meines Landes zerstören. Das wäre ein legitimer Grund.

 

Gruß

Manfred

 

 

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vor 3 Stunden schrieb DaMane:

 Für die Russich-Orthodoxe Kirche ist der moderne Westen zum Feindbild geworden, für das sie sogar den Völkermord am ukrainischen Brudervolk unterstützt. 

 

 

 

 

Wenn das mal keine "religiöse Bankrotterklärung" ist!

 

Back to Topic:

"Ein Exodus von Privatjets Richtung Dubai" soll eben stattgefunden haben. Vermutet wird, dass reiche Oligarchen die Flucht ergriffen haben, nach der jüngsten Putin-TV-Ansprache, in der er westlich orientierte Russen als "Verräter" (!) bezeichnet hatte.

 

Das ist staatlich autorisierte Hetze - da werden Türen und Tore geöffnet; es wird eine Pogromstimmung entfacht...

 

Arme Demonstranten dort drüben - sie befinden sich gerade auf Zeitreise, zurück zur Reichskristallnacht!

 

Gruß Richard

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vor 3 Stunden schrieb DaMane:

Niemand wird gezwungen zu hassen. Alle tun es freiwillig. 

 

Wenn ich jetzt Ukrainer wäre, würde ich natürich Putin und seine Schergen dafür hassen, daß sie mein Leben und das meines Landes zerstören. Das wäre ein legitimer Grund.

 

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es also "legitimen Hass" und "nicht legitimen Hass". Bleibt nur die Frage offen, wer definiert den nun, was man legitim Hassen darf?

 

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vor einer Stunde schrieb silverchord:

 

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es also "legitimen Hass" und "nicht legitimen Hass". Bleibt nur die Frage offen, wer definiert den nun, was man legitim Hassen darf?

 

Gute Frage🤔

 

Gruß Richard

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"Legitimer Hass", so wie Manfred ihn beschreibt, klingt erst mal "einleuchtend", ist aber letztendlich auch Teil des Problems.

 

Ich will dies nicht 1:1 auf die derzeitige Lage umlegen, da sich Geschichte nicht "wiederholt", aber bisweilen "reimt", wie man gerne zu sagen pflegt.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Frank Holly Lake

Das halte ich für nicht richtig oder gut:

 

Superjet 100 verliert EASA  Europa-Zulassung,

MS-21 bekommt keine

Auch Beriev Be-200 verliert Zulsassung.

Der Turbopropflieger Il-114-300 ist gestoppt

die geplante russische Neuauflage der Antonov An-2 ist gestoppt

und das chinesisch-russische Gemeinschaftsprojekt CR929 ist gestoppt

 

Alles gestoppt oder Zulassung entzogen.

 

Aus für Superjet und MS-21 in Westeuropa: Die Luftfahrtbehörde Easa suspendiert die Zertifizierungen russischer Modelle. Neue Anträge will sie vorerst nicht mehr annehmen.

 

Was hat eine Flugzeugzertifitierung mit Politik zu tun? Die Zertifizierung des Superjet 100 war 2012 erfolgreich abgeschlossen worden . Es gibt kein sicherheitsrelevantes Ereignis welches eine Suspendierung der Zulassung rechtfertigt. Was macht die EASA da?

Aus vielen westlichen Ländern können russische Airlines keine Flugzeuge oder Teile mehr kaufen oder leasen. Somit sei ein sicherer Weiterbetrieb nicht mehr möglich, liest man zwischen den Zeilen.

 

Grüße Frank

 

https://www.aerotelegraph.com/superjet-100-verliert-europa-zulassung-ms-21-bekommt-keine

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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USA legen 100 russische Flugzeuge still.

 

Nach den Plänen wird das Handelsministerium weltweit Unternehmen warnen, dass mit einer Betankung oder Wartung der Flugzeuge gegen US-Vorschriften verstoßen werde. Dies könne mit Freiheits- oder Geldstrafen sowie dem Verlust von Exportrechten geahndet werden.

In einer Stellungnahme des Ministeriums heißt es, damit würden internationale Flüge mit diesen Maschinen effektiv verhindert.

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Am 18.3.2022 um 19:54 schrieb silverchord:

 

Wenn ich dich richtig verstehe, gibt es also "legitimen Hass" und "nicht legitimen Hass". Bleibt nur die Frage offen, wer definiert den nun, was man legitim Hassen darf?

 

Nein, so war es nicht gemeint. Hass ist immer eine persönliche Angelegenheit.

Niemand soll hassen, und jeder soll bemüht sein, nicht zu hassen. Das wäre die beste Grundlage für ein gutes und friedliches Zusammenleben. Und dem sollte sich jeder verpflichtet fühlen.

 

Es gibt höchstens einen begründeten Hass, als direkte Reaktion auf persönlich erfahrenes Leid und/oder Ungerechtigkeit, und der sich gegen den oder die Verursacher richtet.

Das andere ist ein von aussen indoktrinierter, durch Manipulation erzeugter kollektiver Hass, der sich gegen beliebig austauschbare Zielopjekten richtet, die zu "Sündenböcken" erklärt werden. 

 

Gruß

Manfred

 

 

 

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Frank Holly Lake
Am 12.3.2022 um 11:11 schrieb Frank Holly Lake:

Und dann auch das noch.

Die An225 ist zwar zerstört, aber fliegt doch wieder.

Hack oder Drohne oder ganz anders?

Angezeigt wurde ein Flugverlauf, der immer wieder in perfekter Kreisbahn über Kiew verlief. Es konnte sich nicht um die echte An-225 handeln, da das Frachtflugzeug nicht flugfähig ist. Eine gesicherte Erklärung gibt es noch nicht. Spekulationen bei Twitter begannen beim Szenario, dass Flightradar 24 gehackt wurde, über die Option, dass jemand den Transponder der An-225 mit einer Drohne abheben ließ, bis hin zur Möglichkeit, dass es jemandem gelungen sei, einen anderen Transponder umzuprogrammieren. Mittlerweile ist der Flug von Flightradar 24 verschwunden.

 

https://www.aerotelegraph.com/vermeintliche-an-225-hebt-mit-flugnummer-fckputin-ab

 

Grüße Frank

 

Es  war ein Hack.

Franzose bekennt sich zu FCKPUTIN-AN225 Flug

Am vergangenen Freitag sah es kurz so aus, als würde die Antonov An-225 mit Rufzeichen FCKPUTIN wieder fliegen - was unmöglich ist. Ein Mann aus Frankreich bekennt sich zu einer Online Manipulation.

Kyjiv – mit dem Rufzeichen FCKPUTIN, also Fuck Putin.

Rund 50 Minuten nach dem ersten Tweet twitterte Peyréga dann: «Kein Treibstoff mehr für die An-225 oder Unterstützung von Flightradar 24.» Dazu postete er einen Screenshot, auf dem zu lesen ist, dass der Account des Franzosen deaktiviert wurde.

Flightradar selber hält sich bedeckt

Der Flugverfolgungsdienst nutzt nämlich nicht nur eigene Empfänger-Stationen am Boden, sondern auch die von anderen Leuten. «Sie können uns helfen, die Flugverfolgung in Ihrem Gebiet zu verbessern, indem Sie Daten von Ihrem ADS-B-Empfänger hochladen», schreibt Flightradar selber auf seiner Webseite. Zur Hardware, die Peyréga nutzte, gehörte auch ein ADS-B-Receiver. ADS-B steht für Automatic Dependent Surveillance Broadcast und ist ein System der Flugsicherung zur Beobachtung der Flugbewegungen.

Peyréga merkte an, dass es seiner Meinung nach einfach ist, Flugrouten bei Flightradar zu manipulieren. Der Flugverfolgungsdienst hat bis heute nicht auf eine Anfrage von aeroTELEGRAPH zu dem Vorfall reagiert. Auch auf die Tweets von Peyréga, in denen er den Dienst sogar markierte, gab es zumindest öffentlich keine Antwort.

Erklärung für die Experten

Wenn sich jemand öffentlich zu etwas bekennt, ist meist schwer zu überprüfen, ob er oder sie es auch wirklich war. Das ist auch hier der Fall. Der Account mit dem Namen Mathieu Peyréga ist nicht von Twitter verifiziert. Dennoch weist nichts darauf hin, dass es sich um ein Fake-Profil handeln könnte. Auch an dem Beitrag bei Github wirkt echt und schlüssig.

 

Das zeigt deutlich Sicherheitslücken in dem Portal. Grüße Frank

https://www.aerotelegraph.com/fake-antonov-an-225-franzose-bekennt-ich-zu-fckputin-flug

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Frank Holly Lake

Warnung vor russischen Attacken auf Satellitennavigation

Probleme bei der Navigation im Anflug, falsche Anzeige der Position oder Auslösen von Geländewarnungen - das alles kann die Folge von gestörten GPS-Signalen sein. Genau das passiert derzeit öfters, nicht mehr nur in Finnland. ine-Manipulation.

In Finnland bemerkten Cockpit-Besatzungen es schon vor etwas mehr als einer Woche: In der Region nahe der Grenze zu Russland kam es immer wieder zu Störungen des GPS-Signals. Teilweise mussten sogar Flüge ausfallen. Jetzt ist klar: Das Problem beschränkt sich nicht nur auf die Grenzregion im Norden.

Die europäische Luftfahrtbehörde warnt davor, dass russische Attacken die Satellitennavigation von Flugzeugen stören könnten. In mehreren geografischen Schlüsselgebieten haben laut einer aktuellen Aussendung der Easa Störungen oder Manipulationen zugenommen. Und nicht alle liegen in unmittelbarer Nähe zu Russland oder des Kriegsgebietes in der Ukraine.

Bis in den Nordirak

Die betroffenen Gebiete sind: Das Kaliningrader Gebiet, die umliegende Ostsee und Nachbarstaaten, Ostfinnland, das Schwarze Meer und der östliche Mittelmeerraum in der Nähe von Zypern, der Türkei, dem Libanon, Syrien und Israel sowie der Nordirak.

Es habe Meldungen über Zwischenfälle in verschiedenen Flugphasen gegeben, schreibt die europäische Behörde weiter. In einigen Fällen habe das zu einer Umleitung eines Fluges oder sogar zu einer Änderung des Ziels geführt, da eine sichere Landung nicht mehr möglich gewesen sei.

Unklar, wie es weitergeht

Es sei unklar, wie es weitergehe und ob noch weitere Gebiete betroffen sein werden. Die Liste der potenziellen Probleme durch die Störungen liest sich aber beunruhigend. So könne es zu Problemen bei der Wegpunkt- oder Flächennavigation im Anflug kommen. Aber auch die Anzeige der Flugzeugposition auf der Navigationsanzeige könnte falsch sein. Sogar das Auslösen von Geländewarnungen, möglicherweise mit Pull-up-Befehlen, im Cockpit sei möglich.

 

https://www.aerotelegraph.com/behoerde-warnt-vor-russischen-attacken-auf-satellitennavigation

Grüße Frank

 

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Ich hasse es zu sagen, aber ich habe etliche Beiträge versteckt, da sie doch zu sehr am Thema vorbeigingen. Mit Manfreds Antwort/Klärung gestern hätte man das Hass-Thema abschliessen müssen. Reisst euch bitte am Riemen, oder macht eine neue Diskussion im Off-Topic Corner auf.

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Frank Holly Lake

Hallo,

hatte heute in der Nähe EDDP beruflich zu tun. ( D Halle/ Leipzschischhh)

Da stehen quer über den Airport verteilt 3 AN 124 von Volga-Dnepr.

Praktisch sind die gegrondet. Russische Airline und russische Piloten.

Ohne fliegen zu können, dürfte die Volga-Dnepr-Gruppe vor dem Aus stehen.

Ich befürchte , die Flugzeuge belieben lange dort stehen, könnten sogar dort verschrottet werden.

Somit wird es auch kaum noch möglich sein, Fracht welche nicht in den normalen Container  oder

durch ein normales Ladetor einer Cargo Maschine passt, zu beförern.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 58 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Somit wird es auch kaum noch möglich sein, Fracht welche nicht in den normalen Container  oder

durch ein normales Ladetor einer Cargo Maschine passt, zu beförern.


Eventuell ein Markt für Beluga und Dreamlifter, zum Teil?

Wenn es rein um Größe/Volumen geht. Nutzlast ist geringer.


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Am 23.3.2022 um 22:44 schrieb boston83:


Eventuell ein Markt für Beluga und Dreamlifter, zum Teil?

Wenn es rein um Größe/Volumen geht. Nutzlast ist geringer.

 

Die AN-225 nur auf Platz 4? Kann das stimmen?

 

Chris

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vor 13 Minuten schrieb FalconJockey:

Das ist eine Ente, wird nicht geschehen.

In der Not frisst der Teufel Fliegen..... (hat meine Grossmutter immer gesagt, die ich leider nie kennengelernt habe)

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vor 13 Stunden schrieb oneworldflyer:

So ne Art "Befreiungsschlag"😁; diese Spritschlucker auf Inlandsflüge mehr oder weniger beschränkt, sollten diese "Zeitungsenten"  eines Tages überhaupt fliegen...Auslandsflüge mit il-86 vielleicht nach Pjöngjang;😉   nach Paris, London oder New York auf unbestimmte Zeit bestimmt nicht!

 

Die Gesamt Situation ist eine andere:

 

"Die EU-Behörde wirft Russland Diebstahl hunderter Linienflugzeuge vor", heisst es, durch die Zulassung der Flugzeuge in Russland hätten die dortigen Behörden "die Gesetze des internationalen Luftverkehrs sowie das Abkommen über die Internationale Zivilluftfahrt, die sogenannte Chicagoer Konvention, schwer verletzt."

 

Aber was gelten schon Konventionen und Gesetze: Vielleicht kann ein internationales Schiedsgericht angerufen werden, so wie es aktuell beim Rubel-Zahlungs-Gaslieferungs-Vertragsbruch versucht wird.

Der Trend verläuft eher Richtung Anarchie.

Gruß Richard

 

 

 

 

Bearbeitet von reverser
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vor 22 Stunden schrieb reverser:

Vielleicht kann ein internationales Schiedsgericht

Wozu ? Mit den Sanktionen sind unzählige Verträge gebrochen worden oder denkst Du das nicht?

 

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Andi Rotorchopf

EASA suspendiert bis auf weiteres Zertifikate, welche auf russischen Gerätschaften erteilt wurden aufgrund der EU-Sanktionen.

Das dürfte Heliswiss International hart treffen. Ihre Kamov KA-32 (HB-XKA einzige noch in der CH registrierte) ist somit gegroundet. 

 

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https://www.easa.europa.eu/the-agency/restrictive-measures-russia/notice-stakeholders

https://helihub.com/2022/03/24/easa-suspends-kamov-ka32-type-certificate/

 

Gruess Andi

 

 

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Am 25.3.2022 um 20:41 schrieb FalconJockey:

Das ist eine Ente, wird nicht geschehen.

 

Da wäre ich mir nicht so sicher. Vor ein paar Tagen war ne IL62 unterwegs auf Flight Radar. Und es stehen unzählige TU154, YAK42 und diverse IL86 in Zhukovski und anderen Basen rum, die eigentlich in Storage sind. Die Technik ist äusserst robust. Die Flieger wieder zu aktivieren dürfte nicht ein Riesenproblem sein, so man das dann will. Denn schliesslich sind noch diverse dieser Oldtimer unterwegs für die Luftwaffe.

 

Es kann also durchaus sein, dass es in die Richtung geht, die zu Sovietzeiten galten. Die Russen fliegen Russische Flieger der Westen ihre. Es gibt ja auch noch den Superjet, die fliegen ziemlich fleissig die letzten Tage.

 

Und man darf eines nicht vergessen, das Land selber ist gross genug dass es IL86 und IL62 Reichweiten braucht um es zu durchqueren. Moskau - Vladivostok ist 9000 km. Auch die Tupolevs sind gute 5 Stunden Flieger (M Variante) mit guter Zuladung. Und da den Russischen Sprit ja keiner will, haben sie auch genug um ihre Vögel zu betanken.

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Ja, aber die IL62, zumindest die von Putins Flotte, fliegen noch fleissig durch die Gegend. Die abgestellten Mühlen sind aber schon ziemlich verrottet, standen 9 Jahre ungeschützt im Freien. Ob die Maschinen der Putinschen Fluchtbereitschaft aber so einfach für zivile Flüge freigegeben wird, kann man zweifeln. Wird eher nicht geschehen.

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4 hours ago, Andi Rotorchopf said:

EASA suspendiert bis auf weiteres Zertifikate, welche auf russischen Gerätschaften erteilt wurden aufgrund der EU-Sanktionen.

Das dürfte Heliswiss International hart treffen. Ihre Kamov KA-32 (HB-XKA einzige noch in der CH registrierte) ist somit gegroundet. 

 

spacer.png

 

https://www.easa.europa.eu/the-agency/restrictive-measures-russia/notice-stakeholders

https://helihub.com/2022/03/24/easa-suspends-kamov-ka32-type-certificate/

 

Gruess Andi

 

 

Das ist eine knifflige Situation für die Eigentümer von Su-26, Yak-54, Yak-55, Su-29, Su-31, und Yak-18T. Diese historischen russischen Flugzeuge sind nicht der EASA unterstellt (die gabs damals gar nicht). Und somit national. Die haben tw. Hunderttausende in ihre Wunderwerke investiert. Kann die EU das Stillegen den nicht-EU-Ländern aufzwingen?

 

Frankreich als uraltes Fliegerland hat das früh in die Hand genommen. (als  die EASA die Arbeit aufnahm, waren 40% aller europäischen Pilotenscheine von Frankreich ausgestellt (aller EASA-Länder). Darum wurden die oben genannten Typen vom RSA verwaltet (Eigenbau, Kitflugzeuge, Experimentals, historische Flz und verwaiste Flz. (EASA -Liste der verwaisten Flz)

spacer.png  Yakolev 18-T

Solche Sanktionen sind sowas von Sinnlos: sollen damit etwa die (verstorbenen) Konstrukteure geärgert werden??

Cosy

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