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Die Folgen der Expansionspolitik Russlands 2022 für die zivile Luftfahrt.


Frank Holly Lake

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Solange es Champagner gibt, ist alles gut.

Bearbeitet von oneworldflyer
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vor 4 Stunden schrieb oneworldflyer:

Solange es Champagner gibt, ist alles gut.


Sehe ich anders. Solange es Liebe und Respekt gibt , ist alles gut. Im Endspiel werden die Amerikaner siegen. Sie haben die grösste Militärmacht auf der Welt. Ob das gut oder schlecht ist , muss jeder für sich selber entscheiden. Ich werde beten. 
 

was anderes kann ich nicht tun.

 

 

lg micha 

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vor 5 Stunden schrieb Simmershome:

 

Folgen für die zivile Luftfahrt bei der Boardversorgeung:

 

- Gebratener Spatz (Staurohr Edition)   - 1 EUR

- Scheibe Toastbroat  - 20 Euro

- Mischgemüse / Esslöffel - 40 Euro

 

😂

Kein Problem! Ich mag eh kein Gemüse.....

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vor 10 Stunden schrieb oneworldflyer:

Solange es Champagner gibt, ist alles gut.

 

Herr L. ist derweil wieder zu Hause angekommen, nachdem der PR-Profi seine Showveranstaltung in der Türkei durchgezogen hat.

Ich nehme an auf dem Rückflug gab es eher Wodka als Champagner. Auch eine Form von Getreide.

 

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Als ziviler Flug halten die nach Osten >> 1.000 km Abstand zur ukrainischen Grenze ein, wie alle anderen. Ein ziemlicher Umweg. Ist das nicht eigentlich reichlich übertrieben?

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Derweil geht der Rückzug von Fluggesellschaften aus Rußland munter weiter.

Air Astana und Pegasus Airlines sind die nächsten. Air Astana wegen fehlender Versicherungsdeckung. Pegasus führt operative Risiken sowie Einschränkungen durch europäische Sanktionen an (das könnte evtl. auch fehlende Versicherungsdeckung meinen).

 

Zitat

More airlines suspend flights with Russia

From CNN's Masha Angelova and Paul Murphy

Kazakhstan’s Air Astana and Turkey’s Pegasus Airlines are suspending all flights to and from Russia.

In a statement tweeted Thursday, Air Astana said it "sincerely regrets to advise that due the withdrawal of insurance coverage for commercial flights to, from and over the Russian Federation, all flights to the Russian Federation are suspended with immediate effect." 

Pegasus Airlines said it is suspending flights from March 13-27, citing operational risks and limitations under European sanctions.

The bigger picture: Airlines and countries are increasingly taking moves that leave Russia more isolated.

Earlier this month, US-based United Airlines said its flights will now avoid Russian airspace. Airbus suspended support to Russian airlines, while Boeing said it had suspended major operations in Moscow and temporarily closed its office in Kyiv.

Most of the Western world has now closed airspace to Russian aircraft, including the United States.

What's happening in Russia: Moscow has also banned flights for carriers from dozens of countries.

Aeroflot, Russia’s largest airline, has suspended all flights abroad — except to Minsk, Belarus — according to Russian state news agency RIA Novosti. It comes after the majority government-owned carrier’s ability to sell seats was crippled after being removed from the global distribution system.

 

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vor 19 Minuten schrieb Simmershome:

 

Unser Luftraum ist für die zivile Luftfahrt bombensicher🙄

 

Na wenn die aus der Ukraine nach Zagreb kam ist sie eventuell über/nahe Bukarest geflogen?

Da parkt heute "Air Force Two" auf dem Flughafen, die US-Vizepräsidentin ist dort zu Besuch.

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vor 2 Minuten schrieb boston83:

Na wenn die aus der Ukraine nach Zagreb kam ist sie eventuell über/nahe Bukarest geflogen?

Ja die kam über Rumänien und Ungarn. Aber den genauen Flugweg kennt ja keiner.

Bearbeitet von Simmershome
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Der Guardian hat etwas mehr Infos:

- das war bereits in der Nacht

- kam aus Richtung Ungarn nach Kroatien, Einflug in den Luftraum mit 700km/h (434mph) in 1,300 Meter Höhe (4,265ft).

- wahrscheinlich eine TU-141 Strizh Aufklärungsdrohne, die (heute) nur von der Ukraine eingesetzt werden

 

https://www.theguardian.com/world/2022/mar/11/ukraine-military-drone-crashes-into-croatian-capital-zagreb

Bearbeitet von boston83
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"In der kroatischen Hauptstadt Zagreb ist vergangene Nacht ein unbemanntes Militärflugzeug abgestürzt. Das hat der kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic am Rande des EU-Gipfels in Versailles bestätigt. Geparkte Autos wurden beschädigt, Menschen aber nicht verletzt. Demnach handelt es sich bei dem Fluggerät um eine Fernaufklärungsdrohne vom Typ M-141 (auch als TU-141 bekannt) aus sowjetischer Produktion. Nach Angaben des Militärmagazins "Warzone" ist die Ukraine aber derzeit das einzig bekannte Land, das sie einsetzt. Es wird vermutet, dass die Drohne eine Fehlfunktion hatte und deshalb über Rumänien und Ungarn kommend in den kroatischen Luftraum eindrang."

 

Quelle NTV

 

Wollen wir mal hoffen, dass die kriegsführenden Parteien, speziell unsere Freunde, überhaupt noch im Griff haben , wo ihre Attacken stattfinden. Hätte auch den zivilen Luftverkehr oder Menschen treffen können.

 

Bearbeitet von Simmershome
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Guten Abend

 

Hier ein weiterer Bericht, der bereits den Weg in den TU-141 Beitrag auf Wikipedia fand.

 

https://www.thedrive.com/the-war-zone/44697/ukrainian-tu-141-strizh-missile-like-drone-appears-to-have-crashed-in-croatia

 

Zitat

In einem völlig bizarren Ereignis wurde Kroatiens Hauptstadt Zagreb vor wenigen Stunden von einer lauten Explosion geweckt, nur um einen großen Krater zu finden, der mit scheinbar Flugzeugteilen gefüllt war. Einige sagten, es sei ein Flugzeug abgestürzt und Fallschirme seien in der Nähe gesehen worden, andere sagten, es sei eine Rakete gewesen. Nach eingehender Prüfung der visuellen Beweise ist The War Zone fest davon überzeugt, dass es sich tatsächlich um eine Aufklärungsdrohne vom Typ Tu-141 „Strizh“ handelte, die schwer versagt haben muss und ganz Ungarn oder Teile der Nachbarländer und aus der Ukraine nach Kroatien überquert haben muss. Ein Direktflug von der ukrainischen Grenze nach Zagreb ist fast eine 350-Meilen-Reise. Es wurde berichtet, dass die Ukraine in den letzten Tagen nach der russischen Invasion des Landes die Hochgeschwindigkeitsdrohnen aus der Sowjetzeit zum Einsatz gebracht hat. Die Ukraine ist der einzige bekannte derzeitige Betreiber der Tu-141.

 

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vor 48 Minuten schrieb FalconJockey:

Gab es zu "Sowjetzeiten" schon autonom fliegende Drohnen? Ehrliche Frage.

 

Der vermutete Drohnentyp TU-141 wurde 1975 in Dienst gestellt. Start mit Hilfe von Feststoffraketen von einer Rampe, Landung mit Fallschirmen (die wurden auch in Zagreb gefunden).

Autonom? Vielleicht eher simpel & robust, dass sich halt mit konstanter Leistung eine bestimmte Höhe einstellt (einfache Pitch-Regelung&Power) ... und eine Eieruhr die nach halber Reichweite einen Kursumkehr steuert? Da kommt man einmal über Feindesland und zurück.

Andererseits hat die Sowjetunion 1970 schon eine erfolgreiche Mond-Rover-Mission durchgeführt, also technologisch anspruchsvoll. Nur zum Vergleich, die Laufzeit für Funksignale zum Mond ist ja noch moderat und Autonomie dafür wohl nicht so relevant.

 

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Bearbeitet von boston83
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Mal sehen , wann die von uns gelieferten Schrottraketen aus NVA Beständen zu uns in den zivilen Luftraum zurück kehren, weil irgendein Heini gar nicht weiß ,wie er sie bedienen muss oder in die falsche Richtung schickt.

 

@boston83

Ich habe auf Russentechnik dienen müssen. War alles simple und robust, aber tauglich von -70 bis +70 Grad und auch zuverlässig. Wir haben immer gelästert : "Aus einen Stück gefeilt"😄

Bearbeitet von Simmershome
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Frank Holly Lake

Heißt aber , da fliegt ein 1 ,5 Tonnen schwerer Flugkörper ohne Transponder quer durch /  über mehrere Länder mit 500-1050 Kmh  mit bis zu 1000Km Strecke.

Ob da nun der Kontakt verlohren ging oder nicht . Das ist schon eine schwere Verletzung des Luftraumes meherer Länder und eine ernste Gefahr für die zivilen Flugzeuge. Den die Luftraumüberwachung hat da wohl nicht angeschlagen.

 

Die Ukraine ist der letzte bekannte verbliebene Nutzer der Tu-141.

 

Das Fluggerät sei in der Uraine gestartet worden und über Rumänien - Ungarn kommend in den kroatischen Luftraum eingedrungen.

"Wir haben auch die ukrainische Seite kontaktiert, um zu erfahren, ob sie über Informationen darüber verfügt, wie das Flugzeug Zagreb erreicht hat", führte Plenkovic weiter aus.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Frank Holly Lake

An Russlands Grenze fiel im Cockpit plötzlich das GPS-Signal aus

 

Piloten und Pilotinnen bemerkten in den letzten Tagen entlang der finnisch-russischen Grenze Störungen des GPS-Signals. Steckt Russland dahinter?

 

Es sind ungewöhnliche Vorkommnisse. Mehr als zehn Mal meldeten Piloten und Pilotinnen von Finnair in den letzten Tagen Störungen des GPS-Signals. Und es passierte immer in der gleichen Region – entlang der Grenze zu Russland.

Auch Transaviabaltika spürte das Problem. Die Fluggesellschaft, die im Auftrag des finnischen Staates zwischen Helsinki und Savonlinna im Osten des Landes fliegt, konnte ihre Flüge während drei Tagen nicht durchführen. Insgesamt 18 Flüge fielen deshalb aus oder mussten auf dem Weg umkehren. Weil ein zuverlässiges GPS-Signal fehlte, war es nicht möglich, am kleinen Flughafen zu landen.

Behörde warnt vor Störungen

In einer Anordnung an Cockpitpersonal (Englisch: Notam) warnte deshalb die finnische Verkehrsbehörde Traficom vor Störungen des GPS-Signals in der Region der Städte Mikkeli, Jyväskylä und Kuopio. «Ich kann mich nicht erinnern, dass es in letzter Zeit solche Vorfälle gegeben hat», sagte Jari Pöntinen, Direktor für Luftfahrt bei Traficom,

 

Warum die Störung über mehrere Tage auftrat, ist nicht bekannt. Es gibt jedoch nur zwei mögliche Erklärungen. Sonnenstürme können zu Störungen des GPS-Signals führen. Oder das Signal wurde absichtlich beeinträchtigt. «Es besteht der dringende Verdacht, dass es sich um einen staatlichen Akteur handelt», erklärte die Informatikerin Laura Ruotsalainen von der Universität Helsinki dem Helsinkin Sanomat.

Zum Zeitpunkt fanden Nato-Diskussionen statt

Die Expertin fügte an: «Man könnte meinen, es handele sich um Cyber-Kriegsführung». Die Luftfahrt sei aber jedoch kaum das eigentliche Ziel der Angreifer gewesen, so Ruotsalainen. Sie glaubt, dass Russland hinter der Störung steht. Denn passiert ist sie just, als US-Präsident Joe Biden sich mit seinem finnischen Pendant Sauli Niinistö traf, um über eine engere Zusammenarbeit Finnlands mit der Nato zu besprechen.

Eine ähnliche GPS-Störung an Finnlands Ost-Grenze hatte es 2018 bereits einmal gegeben. Damals fand gerade eine Nato-Übung in Nordfinnland statt. Russland wurde als Täter verdächtigt.

 

https://www.aerotelegraph.com/an-russlands-grenze-fiel-im-cockpit-ploetzlich-das-gps-signal-aus

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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"Air Force Two" auf dem Rückweg. Die US-Vizepräsidentin war heute wegen des Kriegs in Bukarest.

Sieht aus, als würden sie eventuell gerade einen Tankstopp in Irland einlegen.

Hatte gar nicht gedacht dass die mit Transponder fliegen, bzw. so leicht zu identifizieren sind.

 

Zitat

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vor 1 Stunde schrieb Frank Holly Lake:

Das ist schon eine schwere Verletzung des Luftraumes meherer Länder und eine ernste Gefahr für die zivilen Flugzeuge. Den die Luftraumüberwachung hat da wohl nicht angeschlagen.


Keine Frage ist das eine ernste Gefahr.

 

Etwas beruhigend finde ich dass da AWACS zuhauf unterwegs sind. Ich habe mal nach deren Radarfähigkeiten gesucht.

Die entdecken ein Ziel mit einem Radarquerschnitt von 0,5 m² auf min. 300nm Entfernung und sind auf tieffliegende Ziele (wie auch Cruise Missiles) optimiert.

https://web.archive.org/web/20110115071608if_/http://www.aiaa.org/aerospace/images/articleimages/pdf/Eye on Electronics_NOV2008.pdf
 

Sehr gut möglich, dass sie die Drohne schon in der Ukraine entdeckt und als Aufklärungsdrohne identifiziert haben. AWACS überwachen auch den zivilen Verkehr mit. D.h. im weiteren Verlauf haben sie bestimmt beobachtet, ob es zu Annäherungen kommt und hätten die Möglichkeit gehabt ggf. zu warnen. Das Ding war tendenziell Richtung Adria unterwegs, hätte sich also auch sang- und klanglos selbst entsorgen können. Also die haben potentiell auf Grund ihrer Datenlage eine genauere Risikoeinschätzung gehabt und konnten danach entscheiden.

 

Zumindest hoffe ich dass es so war mit den AWACS 🤔 Denn wenn die schon so ein Teil von 1975 wirklich nicht sehen, sind die Abertonnen von Kerosin (und Stahl und Elektronik) da oben wohl nicht so gut investiert.

Bearbeitet von boston83
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vor 15 Stunden schrieb boston83:

Als ziviler Flug halten die nach Osten >> 1.000 km Abstand zur ukrainischen Grenze ein, wie alle anderen. Ein ziemlicher Umweg. Ist das nicht eigentlich reichlich übertrieben?

Das ist kein ziviler Flug. Auch vor den Sanktionen brauchten Staatsluftfahrzeuge für solche Flüge extra Genehmigungen der überflogenen Länder, während zivile Flüge Vielfach generell genehmigt sind. 
 

Auch Frau Merkel konnte nicht einfach so durch z.b. die Türkei oder Russland fliegen, auf dem Weg irgendwo hin. 

Bearbeitet von Adjuster
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Frank Holly Lake
vor 1 Stunde schrieb boston83:


Keine Frage ist das eine ernste Gefahr.

 

Etwas beruhigend finde ich dass da AWACS zuhauf unterwegs sind. Ich habe mal nach deren Radarfähigkeiten gesucht.

Die entdecken ein Ziel mit einem Radarquerschnitt von 0,5 m² auf min. 300nm Entfernung und sind auf tieffliegende Ziele (wie auch Cruise Missiles) optimiert.

Zumindest hoffe ich dass es so war mit den AWACS 🤔 Denn wenn die schon so ein Teil von 1975 wirklich nicht sehen, sind die Abertonnen von Kerosin (und Stahl und Elektronik) da oben wohl nicht so gut investiert.

Das ist aber so,  dass es da Zweifel gibt. Ein Beispiel war MH17. Dort war auch ein AWACS unterwegs. Und auf Anfrage hatten die von der Rakete kein Radarecho gehabt.  Und die BUK müsste ein ähnliches Radarprofil wie z.B eine  BGM-109 haben. Ich bin mir da nicht so sicher, was das System wirklich kann, und was nicht.

Sicher ist, eine F22 (Tarntechnik)wird da so gut wie  gar nicht mehr erkannt, wenn Sie mehr als 50 n. Meilen entfernt ist. Bei Vollgas ist der nach der Erkennung 130 Sekunden später über dem AWACS.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 23 Stunden schrieb boston83:

 

Herr L. ist derweil wieder zu Hause angekommen, nachdem der PR-Profi seine Showveranstaltung in der Türkei durchgezogen hat.

Ich nehme an auf dem Rückflug gab es eher Wodka als Champagner. .......

.........

 

Jetzt sei doch nicht so zynisch! 😮 Der gute Mann muß sich ja am nächsten Morgen beim Rasieren wieder im Spiegel anschauen.............😎

 

vor 23 Stunden schrieb boston83:

............................

Als ziviler Flug halten die nach Osten >> 1.000 km Abstand zur ukrainischen Grenze ein, wie alle anderen. Ein ziemlicher Umweg. Ist das nicht eigentlich reichlich übertrieben?

Sie werden schon wissen warum......

 

Gruß

Manfred

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vor 9 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

 Dort war auch ein AWACS unterwegs. Und auf Anfrage hatten die von der Rakete kein Radarecho gehabt……

Die melden sicher nicht was sie alles sehen und was nicht. …..

 

Bernd 

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vor 9 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Ein Beispiel war MH17. Dort war auch ein AWACS unterwegs.

 

MH17 war ja über der Ostukraine, von uns aus gesehen 'hinter' Donezk. Die West-Ost-Ausdehnung der Ukraine ist rund 1.500 km? Zwei AWACS Flugzeuge waren über Polen und Rumänien. MH17 hatte deren Aufklärungsbereich 30 Minuten vor dem Abschuss verlassen (Auskunft der Deutschen Bundesregierung im Bundestag).

D.h. deren Aufklärungsbereich ging damals bis etwa 400-500 km westnordwestlich von Donezk, von uns aus gesehen ist das 'hinter' Kiew.

 

Die Drohne muss nun aber praktisch unter/neben/zwischen den AWACS Maschinen durchgeflogen sein, im Zentrum von deren Aufklärungsbereich?

 

(Edit) aktuelle AWACS-Position:

Zitat

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Bearbeitet von boston83
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Am Wissen über Anwesenheit im Luftraum hat es jedenfalls nicht gefehlt. Es gibt ja auch noch bodengestütztes Radar.

Sie war nicht unbemerkt, nur unbehelligt...

 

Zitat

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban habe angegeben, es sei aus Rumänien nach Ungarn gekommen.

 

"In Kroatien war es sehr kurz und es ist fraglich, ob wir mit unserer Ausrüstung überhaupt hätten etwas unternehmen können."

 

Das rumänische Verteidigungsministerium bestätigt ebenfalls, dass sich ein "kleines Flugobjekt" knapp drei Minuten im nationalen Luftraum aufgehalten hat. Wegen der kurzen Zeit, der hohen Geschwindigkeit und der geringen Flughöhe, sei es nicht gelungen, das Flugobjekt zu identifizieren.

Admiral Robert Hranj, Generalstaabschef der kroatischen Armee sagte, die kroatische Luftüberwachung sei nicht gewarnt worden, habe die Drohne während ihres etwa siebenminütigen Aufenthaltes im kroatischen Luftraum dennoch auf dem Schirm gehabt. Warum es keine Abwehrreaktion gab, erklärt er so: "Wie Sie wissen, hat Kroatien eine Flugabwehr. Aber sie hat gewisse Einschränkungen. Deswegen ist eine intensive Modernisierung der Flugabwehr in Planung."

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/drohnenabsturz-kroatien-101.html

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