Zum Inhalt springen

IFR Maschine gesucht


derfisch

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen

 

Um einen meiner aviatischen Träume zu verwirklichen, suche eine SEP zu Chartern.

Im Sommer 2023 möchte ich gerne mit meiner Familie nach New York und wieder retour. Genauer gesagt, den VFR Korridor dem East River entlang um die State of Liberty kurven. Der Weg ist das Ziel und so wollen wir die verschiedenen Stationen Unterwegs entsprechend geniessen.

Falls das Timing passt, wäre Oshkosh natürlich auch noch auf der Liste.

 

Folgende Eckdaten

 

Zeitraum: Sommer 2023

Dauer: ca. 5 Wochen

Erwartete Flugzeit: ca. 50h

Ziel: Schweiz - State of Liberty NYC - Schweiz

Maschine:

- SEP

- IFR

- Turbo (nach Möglichkeit)

- Druckkabine (nach Möglichkeit)

- Oxygen, falls keine Druckkabine

- FIKI

- TAS > 180 kts

- Endurance min 5 h

- Zuladung bei 5h Fuel min. 350 kg

- Standort bevorzugt in der Zentralschweiz, spielt aber nicht wirklich eine Rolle

 

Falls es sich ergibt wäre es auch denkbar, nur eine Richtung zu fliegen und jemand anderes fliegt die Gegenrichtung.

 

Kennt jemand, jemanden, der eine solche Maschine hat und diese ggf. verchartern würde.
Natürlich gibt es da noch viel zu klären. Notwendige Einweisungen werden natürlich gemacht und was sonst noch gewünscht wird.

 

Bin äusserst Dankbar für alle Hinweise

 

Danke

Timo

 

 

 

Bearbeitet von derfisch
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn du auf Druckkabine verzichten kannst (ich persönlich finde Sauerstoff über Nasenbrille auch für viele Stunden äusserst komfortabel):

-Cessna 400 der MFGZ

-diverse Mooneys (z. B. Albiswings, flyalpenrose, MFGC, etc.)

 

Mit Druckkabine hätte ich auch zu einer Centurion geraten.

 

Mein persönlicher Tipp: Für so eine lange Reise würde ich die Maschine nicht in der Schweiz, sondern in F, D oder AT mieten.

Beispiel: In Hohenems kannst du eine Robin CDI135 für 180 oder 190 Euro/h mieten mit einem Jahresbeitrag von etwa 200 Euro. Sowas gibts in der Schweiz nicht mal ansatzweise.

 

lg Felix

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Felix

 

Im Ausland mieten wäre tatsächlich eine Option. Definitiv mehr Auswahl. Die erwähnten sind Robins aber auf keinen Fall für mein Vorhaben brauchbar.

Die P210 in Bern wäre was. Danke für den Hinweis Andy

Bearbeitet von derfisch
Korrektur
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo poisson,

In Fr sind die Charterpreise deutlich tiefer, auch tiefer als in Deutschland. Manchmal gibt es auch Werften, die perfekt gewartete Maschinen en bloc verchartern.

 

hier  hatten sie eine DA-42 sowie eine TB-20, aber offenbar nicht mehr. Aber die sind rel. günstig, und man kann mit ihnen Blockzeit verhandeln. Ich hatte seinerzeit das Flugzeug trocken, aber mit allen Versicherungen und Service genommen. Das war für meinen Kontinentaltrip einfacher, statt komplizierte Benzindifferenzzahlungen und so..

Persönlich würde ich die DA-42 für so ein Vorhaben optimal empfinden, in Paris könntest Du gleich noch die ME-Berechtigung machen beim "Einfliegen", ansonsten sind die Cirrus SR22 nicht schlecht (betr. Speed versus Verbrauch). Und dann hast Du ja auch CAPS.. Allerdings wirds da knapp mit der Zuladung..

 

Falls Dich Cirrus interessiert, ich habe beste Kontakte zu einem guten Bekannten, der eine in Frankreich hat , und der jeden kennt- den könnte man ankicken.

 

Cosy

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Cosy

Das mit einer Twin wäre natürlich cool.

SR 22 klingt sehr cool. Ist das Transition Training da nicht sehr aufwändig?

Oder sind das nur die USA Versicherungen welche da so viel verlangen?

 

Falls die realistische Chancen siehst mir entsprechende Kontakte zu vermitteln, sehr, sehr gerne.

 

Gruss

 

Timo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Markus


Klingt sehr spannend,

muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe was das für mich genau bedeuten würde?

- Rating? Kosten und Aufwand

- Operating costs/h?

 

Meine finanziellen Resourcen sind leider nicht unlimited….

 

Hast du grobe „Hausnummern“?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Markus

Klingt sehr spannend,
muss ehrlich sagen, dass ich keine Ahnung habe was das für mich genau bedeuten würde?
- Rating? Kosten und Aufwand
- Operating costs/h?
 
Meine finanziellen Resourcen sind leider nicht unlimited….
 
Hast du grobe „Hausnummern“?
Da kann ich dir nicht helfen.... Keine Ahnung.

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi there,

Richard Tyrer war ende Oktober 21IFR alleine von Schottland nach Rekiavik geflogen mit einer Diamond DA-42.

Er hat ein super ! Video gedreht von seinem Flug!:

was mit grad noch einföllt dazu: in der DA-42 Kabine ist es im Steigflug sehr angenehm, weil der Motorenlärm , Vibrationen nicht so durchdringen..

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb cosy:

Richard Tyrer war ende Oktober 21IFR alleine von Schottland nach Rekiavik geflogen mit einer Diamond DA-42.

Er hat ein super ! Video gedreht von seinem Flug!:

aktuell hat auch Flightchops eine Serie gestartet in welchem sie zwei Diamonds überführen.

Glaub mir, verschlinge aktuell alles rund um das Thema.

Im Januar war ich an einem AOPA Seminar in Deutschland. Arnim Stief hat einen Tag lang ausführlich über das Thema Atlantik Crossing erzählt. 

Da man Träume nicht aufschieben soll, plane eine solchige nun mit meiner Familie fürs 2023.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wäre es nicht einfacher, ein paar Business Class Tickets zu kaufen? 🙂 😄

 

Ernsthaft: Je älter ich werde, desto unattraktiver finde ich solche riskanten Flugmanöver. Mit einem Kolbenmotor über tödlich kaltem Wasser und verlassenen Landschaften. Mit der Familie. Ich weiss nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb derfisch:

Natürlich wäre das schneller und preiswerter, aber…….

Ich weiss, dieses Gefühl, den Atlantik bezwungen zu haben. Vor meinem ersten echten Crossing in der Falcon war ich aufgeregt. Aber im Endeffekt überfliegt man halt nur viel Wasser und unwirtliche Landschaften. Die Überlandflüge in den USA sind deutlich interessanter, weil man hier und dort landen und einkehren kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Weg ist das Ziel. Und, am Ziel gibt es auch noch Ziele.

ich verstehe was du meinst. Sind viele Erlebnisse nicht erst im Rückblick so richtig schön. Meilen fressen unterwegs ist langweilig oder gar anstrengend, aber mal am Ziel spielt das keine Rolle mehr.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.2.2022 um 21:31 schrieb FalconJockey:

Mit der Familie.

 

Wenn diese das Risiko einschätzen könnte, sie würden nicht einsteigen...

Sowas macht man alleine oder mit einem anderen Piloten neben einem. Bin auch schon länger am planen.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Pioneer300:

Wenn diese das Risiko einschätzen könnte, sie würden nicht einsteigen...

Hi Chris

In der Hoffnung, dass dieser Thread nun nicht in diese Richtung abdriftet.
Meine Familie und ich sind uns der Risiken sehr wohl bewusst. Trotzdem oder erst recht, weil sich alle dieser bewusst sind, steigen sie mit ein.

 

Jeder Flug mit der Familie oder auch anderen Passagieren, heisst Verantwortung zu übernehmen. Ob Matterhorn Rundflug oder Atlantiküberquerung macht da keinen Unterschied. Den Unterschied macht die Vorbereitung und das mitgeführt Material.

 

Aber jeder, wie er es für richtig hält und für sich verantworten kann.

 

Wann planst du die Reise?

 

Gruss

 

Timo

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Minuten schrieb derfisch:

Ob Matterhorn Rundflug oder Atlantiküberquerung macht da keinen Unterschied. Den Unterschied macht die Vorbereitung und das mitgeführt Material.

 

Der Unterschied ist gewaltig! Motorausfall über dem Nordatlantik bedeutet den fast sicheren Tod, egal was du an Material mitführst.

 

vor 5 Minuten schrieb derfisch:

Wann planst du die Reise?

 

Noch kein Zeitpunkt festgelegt.

 

Chris

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 5.2.2022 um 11:38 schrieb derfisch:

Danke Cosy

.........................

SR 22 klingt sehr cool. Ist das Transition Training da nicht sehr aufwändig?

Oder sind das nur die USA Versicherungen welche da so viel verlangen?

......................

 

 

Gruss

 

Timo

Ich würde mal vermuten, daß die Anforderungen der Versicherungen sehr viel mit den Ansprüchen des Flugzeugmuster an seine Piloten zu tun haben...🤔

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...