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Unser neuer Luftpolizist / Lockheed Martin F-35A


Roy

Empfohlene Beiträge

18 minutes ago, Suricato said:

wenn De die Flugzeuge kauft und ihre Leute darauf ausbildet, dann können sie ihre Leute der Schweiz wie z.B. der Ruag als bestausgebildete, erfahrene und günstigere Mitarbeiter als die Einheimischen anbieten. Und so "Erfolgs"-, Bonus- und Gewinnorientiert wie in der Schweiz heute manche Leute sind werden diese dann auch angestellt werden. So fliesst dann ein Teil der Geldes in Form von Löhnen von der Schweiz an den deutschen Fieskus. In einem späteren Schritt wäre es dann konsequent den Unterhalt der Schweizer F-35 nach Berlin zu verlagern. So gesehen hat es nun für De Sinn eine Beschaffung von F-35 in erwägung zu ziehen und nochmals durch zu rechnen.

Das ist ja total schräg.

 

Nur so zur Erinnerung:

Die RUAG, welche sowohl Aktivitäten in den Sparten Fabrikation(e.g. Ersatzteile) als auch Unterhalt für den MIL-Bereich hat, wurde in den allerletzten Jahren regelrecht filetiert und teil-verscherbelt.

Der Unterhalt und Service für zivile und ein Teilbereich für die MIL-Kunden wurde an die amerikanische General Atomics  verkauft. Die sind seit Jahren in strategischen Kerngeschäften im sprichwörtlichen Herzen der USA tätig: Betrieb und Logistik, Entwicklung , Weiterentwicklung rund um nukleare Bewaffnungssysteme für die US-Armee nebst vielen anderen Beteiligungen- mehr oder weniger sichtbar.

 

Das war eventuell auch ein Grund, warum es eine parlamentarische Initiative gab, die Details rund um RUAG zu beleuchten und untersuchen. Kam schliesslich nicht durch im Nationalrat..

 

Nun werden somit in Zukunft - anders als die versprochenen Rahmenbedingungen bei der ersten Evaluation- wo es intensive Begegnungen gab im Vorfeld der Abstimmung zur Information und Formung von KMU und Industriepartner für den Beschaffungsausgleich im Falle der Grippen (wurde selbst von unserer Firma an so eine Hearing geschickt).

 

Mit dem F-35- Entscheid wird alles von der USA aus gesteuert und abgewickelt. Wir haben lediglich das Portemonnaie zu zücken. Wenn es einen Ausgleich gibt, wird der abstrakt zwischen Konzerngrössen abgewickelt. Entsprechende Firmenkonstrukte sind schon im Gang. Es wird wohl nie mehr der Fall sein, dass die RUAG das Niveau wie für die F/A-18 erreicht (sogar eine spez. Weiterentwicklung oder eine Teilefertigung )

 

Im Extremfall (ganz bös gedacht) sind das ein paar Sonderkonditionen für US-Bonds zuhanden unserer SNB..

 

Cosy

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vor 30 Minuten schrieb cosy:

 

Mit dem F-35- Entscheid wird alles von der USA aus gesteuert und abgewickelt. Wir haben lediglich das Portemonnaie zu zücken. Wenn es einen Ausgleich gibt, wird der abstrakt zwischen Konzerngrössen abgewickelt. Entsprechende Firmenkonstrukte sind schon im Gang. Es wird wohl nie mehr der Fall sein, dass die RUAG das Niveau wie für die F/A-18 erreicht (sogar eine spez. Weiterentwicklung oder eine Teilefertigung )

 

Im Extremfall (ganz bös gedacht) sind das ein paar Sonderkonditionen für US-Bonds zuhanden unserer SNB..

 

Cosy

Und weiter geht es "frei nach Cosy", ohne irgend einen Beweis abzulegen.

 

Übrigens, auch sehr interessant ein Watson Beitrag, den ihr nicht verlinken wollt. Warum nicht?

Angst vor Richtigstellungen?

 

"Intrigen um Kampfjets im Bundesrat, Krach um F-35 und Rafale – jetzt redet Viola Amherd

Verhandelten bürgerliche Bundesratskollegen hinter dem Rücken der Verteidigungsministerin mit Frankreich? VBS-Chefin Viola Amherd nimmt erstmals Stellung.

Der Entscheid des Bundesrats, 36 US-Kampfjets F-35 zu kaufen, fiel am 30. Juni 2021. Aber ein gutes halbes Jahr später haben sich, auch im Bundesrat, die Gemüter jener nicht beruhigt, die lieber den Franzosen-Jet Rafale gekauft hätten.

sche Deals mit Frankreich weibelten?

 

Amherd habe nicht rechtzeitig informiert, es sei bis zum Bundesratsentscheid kein Verhandlungsstopp vereinbart worden, so die Kritik hinter vorgehaltener Hand. Sie sitzen in verschiedenen bürgerlichen Departementen, namentlich im Finanzdepartement EFD von Ueli Maurer (SVP), aber auch dem Aussendepartement EDA von Ignazio Cassis. Mit der Folge, dass die Departemente, die den «Rafale» wollten, mit Frankreich bis unmittelbar vor dem Kampfjetentscheid Gespräche über Deals insbesondere im Steuerbereich, aber auch im Verhältnis zur EU führten. Und Frankreich angeblich glauben machten, der «Rafale» werde gewinnen.

Amherd informierte Kollegen Anfang Juni persönlich

Gegenüber CH Media äussert sich Amherd jetzt erstmals ausführlich zu diesem Streit. Der Entscheid, die politischen Verhandlungen mit den Herstellerländern abzubrechen, sei mehr als einen Monat vor dem Bundesratsentscheid gefallen, sagt Amherd: «Im Mai 2021 habe ich dem Sicherheitsausschuss (SIA) des Bundesrats, dem neben dem VBS auch das EDA und das EJPD angehören, das Evaluationsergebnis präsentiert.»

fangs Juni persönlich und mündlich über das Resultat und die einhellige Feststellung des SIA informiert.»

 

Die VBS-Chefin: «Damit war klar, dass mit den Herstellerländern keine Verhandlungen zu führen waren. Wenn solche stattgefunden haben, dann ohne mein Wissen.» Wer also danach noch weiterverhandelte, tat es wider besseres Wissen.

 

Kritiker hatten die Regeln, die ihn nicht passten, selbst gemacht

Amherd sagt zudem, dass der Bundesrat «früh, das heisst vor meinem Amtsantritt, festgelegt» habe, dass die Schweiz das Flugzeug mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis kaufen solle. Will heissen: Kollegen, die das technisch-finanzielle Evaluationsergebnis politisch übersteuern wollten, hatten die Regeln, die dies verunmöglichten, noch unter Guy Parmelin (SVP) als Verteidigungsminister selbst beschlossen.

 

Der «Tages-Anzeiger» berichtete diese Woche von «einem Rahmenvertrag», der, offenbar unter Führung von Finanz- und Aussendepartement, mit Frankreich ausgehandelt worden sei und der «politische Konzessionen» der Franzosen enthalten haben soll. «Von einem unterschriebenen Rahmenvertrag zu «Nebengeschäften» habe ich keine Kenntnis», sagt Amherd. Laut verschiedenen Quellen reichte Maurer, der bis zuletzt auf den «Rafale» setzte, im Bundesrat auch gar nichts Schriftliches ein.

Bloss unverbindliche Absichtserklärungen?

So oder so sagt Amherd, auch die Verbindlichkeit einer schriftlichen Absichtserklärung für die Anpassung eines Grenzgängerabkommens, die der Schweiz in den letzten zehn Jahren nicht gelungen sei, müsse hinterfragt werden: «Es gibt keine Garantie, dass eine solche auch tatsächlich umgesetzt würde.» Und es wäre «nicht zu verantworten» gewesen, «auf Basis von - wohl - gut gemeinten, aber letztlich nicht verbindlichen Absichtserklärungen, ein technisch schlechteres Flugzeug zu einem höheren Preis zu kaufen», sagt Amherd. «Selbst dann nicht, wenn es rechtlich zulässig wäre, was gemäss Gutachten des Bundesamts für Justiz gestützt auf das Bundesgesetz über das öffentliche Beschaffungswesen nicht der Fall ist.»

 

Der Kampfjet als Sündenbock für Versäumnisse und Probleme im Verhältnis mit EU-Staaten? Amherd: «Zu glauben, dass die aufgrund des Verhandlungsabbruchs mit der EU bestehenden Probleme über eine Rüstungsbeschaffung gelöst werden könnten, ist illusorisch, zumal Frankreich wohl ein wichtiges Land ist, aber doch nur eines von 27 Europäern.» Aus dieser Logik heraus deutet Amherd an, hätte man auf den «Eurofighter» setzen müssen, an dem mit Deutschland, Italien, Spanien drei EU-Staaten beteiligt sind, plus Grossbritannien. Zudem hätten ja acht EU-Staaten den F-35 beschafft. Übrigens war der «Rafale» laut NZZ nicht mal Zweiter im Rennen. Der amerikanische «Super Hornet» schnitt besser ab.

 

https://www.watson.ch/!529586832

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23 minutes ago, Mäsi said:

Und weiter geht es "frei nach Cosy", ohne irgend einen Beweis abzulegen.

 

Lieber Mäsi,

 

Seit wann kann ein privater Bürger Internas im Beschaffungsverfahren mit Beweisen hinterlegen?

 

Du greifst da Leute an, mit Methoden welche eher genutzt werden von Verfechtern irgendeiner Doktrin, wenn ihnen die Argumente ausgehen.

 

Jeder darf seine frei gewählte Einstellung, Meinung und Ausrichtung haben, solange sie nicht illegal ist oder soziale Regeln verletzt- oder etwa nicht?

Cosy

 

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Dieser Thread hier scheint es in sich zu haben. Nachdem ich einigemale auf einzelne Beiträge geantwortet hatte, wurde das Netzwerk, in welchem der Computer verbunden ist, den ich benutzte um heute meine Beiträge zu schreiben, mittels Werkzeugen durchsucht, und es gibt Logs in einem Honeypod System, die nicht entdeckt wurden von den gängigen Schutzsystemen à la Microsoft und co.

 

Sehr wahrscheinlich Zufall- aber es wundert mich doch, sowas habe ich schon länger nicht mehr gesehen.

 

Cosy

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vor 21 Minuten schrieb cosy:

Jeder darf seine frei gewählte Einstellung, Meinung und Ausrichtung haben, solange sie nicht illegal ist oder soziale Regeln verletzt- oder etwa nicht?

Richtig.

Kritisch wird es, wenn bewusst Unwahrheiten verbreitet werden.

Du stellst irgendwelche Behauptungen in den Raum und wartest auf Applaus.

Fakten? Null

Bring Beweise, bring Fakten.

 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb cosy:

Nun werden somit in Zukunft - anders als die versprochenen Rahmenbedingungen bei der ersten Evaluation- wo es intensive Begegnungen gab im Vorfeld der Abstimmung zur Information und Formung von KMU und Industriepartner für den Beschaffungsausgleich im Falle der Grippen (wurde selbst von unserer Firma an so eine Hearing geschickt).

Verstehe diesen Satz nicht.

 

 

vor 7 Stunden schrieb cosy:

Mit dem F-35- Entscheid wird alles von der USA aus gesteuert und abgewickelt. Wir haben lediglich das Portemonnaie zu zücken. Wenn es einen Ausgleich gibt, wird der abstrakt zwischen Konzerngrössen abgewickelt. Entsprechende Firmenkonstrukte sind schon im Gang. Es wird wohl nie mehr der Fall sein, dass die RUAG das Niveau wie für die F/A-18 erreicht (sogar eine spez. Weiterentwicklung oder eine Teilefertigung )

Kompensationsgeschäfte wie seiner Zeit bei der F/A-18 wird es wohl nie mehr geben. Auf eine Art auch verständlich zumal die Industriefirmen haben dabei nicht nur einer Verantwortung gegenüber ihren Aktionären, sonder dann auch gegenüber den Flugzeuherstellern und der CH-Armee dass zum Beispiel keine Infos oder Zeichnungen in die falschen Hände gelangen. Dies erfordert eine separate Kultur. Eine Kultur welche bei der heutigen Multi-Kulti-Schweiz leider nicht mehr gegeben ist. 

So könnten heute manche Firmen in der Schweiz unverschämt hohe Gewinnmargen auf Kompensationsgeschäfte drauf schlagen weil der Flugzeughersteller diese Geschäfte machen muss. Daher hätte es Sinn wenn das VBS bei Kompensationsgeschäften allen Seiten auf die Finger schauen würde. Nur würden dann die entsprechenden Firmen via Piolitiker oder Medien sich dabei über das VBS beschweren dass sie wieder Narrenfreiheit haben. So kann es einfach keine guten Kompensationsgesächte geben - mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Gesamtvolchswirtschaft.

Des weiteren ist es für manche Flugzeuganbieter wohl mühsam die internationalen Firmen in der Schweiz auf das gewünschte Niveau zu bringen, wenn man nach dem Geschäft wieder getrennte Wege geht und die Ausbildung für das Katz war. Da machen es andere Staaten, wo es auf politischer Ebene langfristige Programme und Zusammenarbeiten gibt und damit auch das Know-How im Land erhalten bleibt, doch etwas besser.

 

Ob ein europäischer Typ die bessere Wahl war ist sehr fraglich wenn man die Grüchte bedenkt, die seiner Zeit bei der Gripen die Runde machten. Man bedenke hier nur mal die Geschichten um die Kompensationsgeschäfte in Österreich beim EF und insbesondere das Vector-Netzwerk. Wieviel Umsatz generieren die Kompensationsgeschäfte in Österreich heute noch?

 

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🙂 Man schaue sich auch den Rundschau-Beitrag an, ja wie in Echo der Zeit ziemlich reisserisch aber ich frage mich warum wir uns so einen Abnützungskampf um Spitzfindigkeiten und Wortklaubereien antun. Ich möchte folgend 3 Dinge glasklar beim Namen nennen, die irgendwie niemand auszusprechen vermag, aber für mich selbstverständlich sind.

 

Erstens:

Ein Kampfflugzeug ist eine Kriegswaffe, und wurde für den Krieg entwickelt, und der Krieg ist auch ein Szenario für die CH-Armee, und ein Krieg hält sich -oh Überraschung- nicht an Landesgrenzen. Und buuuh - ein Kriegsgerät wird anhand von Kriegsszenarien getestet. Welch ein Skandal. Was habt ihr euch denn vorgestellt? Dass die F-35/Rafale & Co. nur für den Luftpolizeidienst und CAPs über Davos fähig sein muss? Und auch nur für dieses Szenario evaluiert wird? In welcher Traumwelt lebt ihr denn?

 

Zweitens:

Ungeachtet aller Neutralität. Es war, ist und wird auch noch lange sonnenklar sein, dass die CH in einem Krisenfall mit ihren umliegenden Staaten UND ganz sicher auch mit der NATO kooperiert, nicht nur rein informell sondern auch aktiver Teil des Verteidigungsnetzwerks sein wird. Sie nimmt dazu schon heute regelmässig an Kampagnen teil und wird das auch im Verteidigungsfall tun. Auch deshalb verlässt man sich auf "West-Technik".

 

Drittens:

Kampfflugzeuge sind sehr laut und sehr teuer. Sie sind alle sehr wartungsintensiv, aufgrund ihrer Komplexität sehr störungsanfällig und befinden sich Zeit ihres Lebens in Weiterentwicklung.

 

Alles Dinge, die für mich selbstverständlich sind, und ich weiss auch nicht warum kaum einer getraut die Dinge beim Namen zu nennen und auch dazu zu stehen? Wenn wir ständig versuchen zu erzählen, dass ein F-35 ja auch für Friedensmissionen oder was auch immer eingesetzt werden kann, und nein, schiessen tut er sicher nie, ja dann machen wir uns endgültig angreifbar.

Also: Der F-35 kann schiessen, er wird im Verteidigungsfall auch schiessen, die Luftwaffe tut gut daran auch das Potential der Erdkampffähigkeit auszunutzen, und natürlich kommt diese Fähigkeit mit einem entsprechenden Preisschild.

 

Bearbeitet von Hotas
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Sehr gut geschrieben, danke.

vor einer Stunde schrieb Hotas:

ich weiss auch nicht warum kaum einer getraut die Dinge beim Namen zu nennen und auch dazu zu stehen? 

Das frag ich mich auch schon lange.

Man muss aber den Armeegegnern zugestehen, dass sie es in der Vergangenheit geschickt fertig gebracht haben, den Kauf des neuen Kampfflugzeuges auf die Aufgabe LPD zu reduzieren.

 

Ebenso wundere ich mich, dass seitens Bundes nichts bis gar nichts passiert, um die Unwahrheiten, die bewusst durch fast alle Medien beinahe täglich gestreut werden, zu verhindern.

Man lässt sie einfach gewähren.

 

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1 hour ago, Mäsi said:

Sehr gut geschrieben, danke.

Das frag ich mich auch schon lange.

Man muss aber den Armeegegnern zugestehen, dass sie es in der Vergangenheit geschickt fertig gebracht haben, den Kauf des neuen Kampfflugzeuges auf die Aufgabe LPD zu reduzieren.

 

 

 

Das hat die LW selber gemacht und bei der Gripen Abstimmung den LPD zu etwas hochstilisiert was er nicht ist.

 

 

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 Ja das war ein Fehler, man hat vor allem über diesen LPD debattiert, wahrscheinlich weil das "Polizei" zivilisierter klingt und aktuell greifbarer ist als Kriegsszenarien in ferner Zukunft. Und dann versuchte man es allen Recht zu machen und hat das preiswerteste Flugzeug vorgeschlagen, die Kooperation auf Augenhöhe mit SAAB gelobt, die Partnerschaft unter neutralen Staaten hochgepriesen, sowie dass am meisten Gegengeschäfte möglich seien... alle Interessen wurden befriedigt, nur die Meinung der Profis wurde ignoriert (nein, nicht Meinung, die Testergebnisse!). Da wundert es niemanden, dass der Evaluationsbericht geleaked wurde.

Ach ja, vom "Papierflieger" war ja noch die Rede. Der F-35 hat ja bereits Serienstatus, aber weil die Mängelliste noch nicht ganz abgearbeitet ist, genügt das vielen auch nicht. Ich gebe hier Brief und Siegel dafür, dass die F-35 Entwicklung eine never ending Story ist - und das meine ich positiv. Wenn der letzte Mangel beseitigt ist, ist ganz sicher bereits die nächste Wertsteigerung im Gang.

Wenn wir warten, bis die F-35 komplett ausgereift ist, ist sie bereits eine MILF, und zu diesem Zeitpunkt (2045 oder so) lacht man schon wieder die nächste Generation an.

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Natürlich braucht kein Mensch in der Schweiz die F35. Jeder weiss das auch. Es ist ausschliesslich ein Prestigeprojekt.

Für das bisschen Luftpolizei oder sowas wie WEF hätte es sowas wie die PC 24 auch getan, zu einem Bruchteil der Kosten.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Das wäre dann wieder eine Grundsatzdiskussion pro/contra Landesverteidigung. Wenn diese Fähigkeit verlangt wird - das wird sie nach heutigem Stand - dann leitet sich die ganze Doktrin, Anforderungen und letztlich Typenwahl davon ab. Dieser Prozess wird sehr transparent aufgezeigt und dokumentiert.

Auch deine Ansicht und Expertise, mit der du nicht alleine bist, konnte wirklich zur Genüge in der medialen Debatte und mehrmals an der Urne eingebracht werden. Was lief in diesem Prozess falsch, nach deiner Meinung?

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vor 1 Stunde schrieb Hotas:

Wenn diese Fähigkeit verlangt wird - das wird sie nach heutigem Stand

 

Und das ist, meine bescheidenen Meinung nach, der Fehler im System.

 

Chris

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vor 1 Stunde schrieb Pioneer300:

 

Und das ist, meine bescheidenen Meinung nach, der Fehler im System.

 

Chris

In der Verfassung ist die Landesverteidigung verankert. Da ist nicht eine einzelne Fähigkeit stipuliert.

 

Hausi

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vor 6 Stunden schrieb Pioneer300:

Für das bisschen Luftpolizei oder sowas wie WEF hätte es sowas wie die PC 24 auch getan, zu einem Bruchteil der Kosten.

Das kommt mir vor wie die Aussage von Nationalrätin Seiler Graf, sie nennt sich Sicherheitspolitikerin, dass der Italienische Trainingsflieger für die Schweiz genügen würde. Der Testpilot dieser Firma korrigierte ihre Aussage dahingehend, dass dieser Flieger nicht geeignet sei. 

Immer diese sogenannten Fachleute !!

Bearbeitet von Voni
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  • 1 Monat später...
vor 37 Minuten schrieb Roy:

Bürgerliche Armeebefürworter bekämpfen den Kauf der F-35

Du hast, welch Wunder, vergessen zu erwähnen "Anonyme".

Hauptsache dieser Bericht stammt ebenfalls von "unabhängigen Medien".

 

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Wieso besteuert man nicht einfach nur die Bürger die das sauteure Pseudowunder der Lüfte wollen? Neue demokratische Sonderregel!

 

Was habt ihr von dem Flügerli eigentlich? Zuviel Kohle in der Brieftasche? Ihr verteidigt den Kauf als ginge es um den Wachhund eures Hühnerstalls. 

 

Wollt ihr damit fliegen? Oder nur n Foto schiessen?

 

🤣

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vor 20 Stunden schrieb Mäsi:

Du hast, welch Wunder, vergessen zu erwähnen "Anonyme".

Hauptsache dieser Bericht stammt ebenfalls von "unabhängigen Medien".

 

Anonyme...

Tagesanzeiger....

 

Und?

 

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Am 17.3.2022 um 10:37 schrieb Roy:

 

Da steht ...

"Das VBS stütze sich bei den Kostenangaben in der aktuellen Rüstungsbotschaft lediglich auf Herstellerangaben."

Wenn der Hersteller nicht weis wie teuer sein Produkt ist, wer dann? Gut manche Produktehersteller tendieren eine fette Gewinnmarge drauf zu legen.

 

"Doch in den USA überstiegen die Betriebskosten der F-35 die ursprünglichen Annahmen deutlich."

Wie hoch waren die ursprünglichen Annahmen? Und wie hoch sind die aktuellen Betriebkosten konkret?

 

"Das Komitee warnt vor Mehrkosten von vier bis fünf Milliarden Franken während einer Betriebsdauer der Jets von 30 Jahren."

Woher will das Komitee wissen, dass das was gerade im Osten abgeht nicht auch hier geschehen wird und die Betriebsdauer 1 Jahr und nicht 30 Jahre beträgt?

 

"Die Entwicklung der F-35 sei noch nicht abgeschlossen und weise noch sehr viele Mängel auf. "

Die da wären? Und wann ist etwas fertig entwickelt?

 

Dadurch, dass im Text stellenweise somanches suggeriert aber keine verbindliche Zahlen erwähnt werden, wirkt der Text stellenweise leider wie pyschologische Folter.

 

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Wenn ich als Chauffeur, nicht schlecht bezahlt, eine C63AMG, M3 oder RS4 fahre, wird ÜBER einen gefahren wie man über seine Verhältnisse lebt. Gleichzeitig wird man aber gezwungen, eine Ferrari der Lüfte zu finanzieren. Ich verteidige keinen Staat der mich durch CO2/PS Abgaben zwingen will einen Elektro zu fahren oder mich pro 1 Minute Lenk-Überzeit mit CHF 100.- bestraft, bestraft dafür, dass ich ARBEITE. Von mir aus können die Russen übernehmen. Ich hätte dann nur noch einen Lada aber dafür auch freie Fahrt ohne Schikanen, 30er Zonen und Bodenwellen.

Ein F-35A Befürworter geht statt über die Steuerrechnung das Geld in Bar und persönlich von Haustür zu Haustür eintreiben. Komm mal bei mir Zuhause vorbei 😜

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vor 57 Minuten schrieb Gabriel-ZRH:

Lieber Roy

Denke ein wenig viel Stammtisch von Dir. Lass Dir das Bier schmecken. 
Gruss Gabriel

Erst nach dem Verzicht des F-35A Kaufes. Dann spendiere ich sogar noch ne Runde hier. 

Die Schweiz... F-35. Ich glaube ich spinne. Sowas regiert meine Heimat. Da bleibt einem der Schluck im Hals stecken. 

Dann, was bringt uns das herausgeworfene Geld? Schaut mal die NATO an. Schaut mal die Russen an. Das bringt die F-35A.

Traumwelt und Realität säg ich da nume!

Was glaubt ihr, wie sieht die Zukunft aus? Was könnte man mit dem Geld machen? Treibstoffreserven kaufen, Ukrainer helfen, Notreserven für humanitäre Hilfe und Pandemie-Krisen anlegen oder sonst was... Unsere Quartiergenossenschaft für Elektroladestationen bestechen.

OK, die Schweiz ist ja nicht in der NATO und auch nicht mehr ganz neutral. Würden wir als nicht NATO-Land der UA helfen, gäbe es keinen 3. WK, sondern nur das grossklappige Schweinchen bekäme eins aufs Dach. Die Schweiz und F-35A. Die ist Angeberei mit der das Land im Ernstfall definitiv rein gar nix anfangen wird. 

Das ist mein Thread Gabriel, wenn hier nicht lesen willst oder ich dir nicht auf genügend hohem Niveau denke und artikuliere, lese hier einfach nicht.

Bearbeitet von Roy
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vor 17 Minuten schrieb Roy:



Das ist mein Thread Gabriel, wenn hier nicht lesen willst oder ich dir nicht auf genügend hohem Niveau denke und artikuliere, lese hier einfach nicht.

Lieber Roy, Dein Thread? Du hast die Diskussion begonnen, stimmt. Wenn Du aber ungefilterte Stammtisch-Diskussion willst, bitte. Deine Meinung scheint ja die Einzige zu sein. 

Gruss Gabriel

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Aber hallo, ich habe nicht meine Meinung zum Spass oder nur aus rhetorischen Gründen. Ebenfalls ist Polemik, grad heute, fehl am Platz. Ich nötige niemand, ich erpresse niemand sondern argumentiere mit wenigen oder sogar nur mit einem Argument, der Vernunft. 

Ihr rechnet und zitiert, ihr holt Fakten und kalibriert unser "Wissen". MEINER MEINUNG NACH, sollte man die F-35A nicht kaufen. Trotz tollen Argumenten und der Tatsache, dass niemand hier die tatsächlichen, finanziellen und technischen Zustände jetzt und in der Zukunft kennen kann, ausser an der Evaluation beteiligten Experten. 

Ich habe auch das Gefühl, dass nur dessen Meinung zählt. Das empfinde ich, auch wenn es noch so durchdacht ist, als fundamental subjektiv beleuchtet.

Zu sagen, lasst mal euer Wissen fallen und schaut einfach. Schweiz.... F35A... na? Heutige Zeiten, Probleme, Möglichkeiten, Realität. 

Ich bin überzeugbar aber nur schwer. Ich brauch vielleicht einen Film oder Buchautor, der mit ein F35 Essential-Szenario beschreibt. Einen Verkäufer, der mich überzeugt ein Leasing zu unterzeichnen oder einen Kredit aufzunehmen. 

Ich sehe keinen Sinn, ich kann das leider nicht als Meinung kleiden. Sorry.

Und ich möchte noch sagen, dass wenn ich hier schreibe etwa so motiviert bin, wie wenn ich der UPC/Sunrise oder der SWISSCOM halt, erklären muss, dass sie die Rechnung falsch aufgestellt haben und ich bereits einbezahlt habe. Oder wenn ich meine Versicherung überzeugen möchte, dass ich an dem Schaden keine Schuld trage. Ich versuche einfach meinen Franken zu retten. 

Darum gehts mir. Um meinen Franken. Mein Hab und Gut. Niemand ist bei der teuersten Versicherung mit der Schlechtesten Leistung. Wenn dann doch etwas passiert, gibt´s nicht selten Argumente um sich um die Leistung zu drücken.

Die F35A Investition sehe ich als Paradebeispiel. 

Bearbeitet von Roy
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