Andy_Fly2Sky Geschrieben 27. September 2021 Teilen Geschrieben 27. September 2021 Hallo zusammen Ich Frage euch an betreffend Stundenaufbau für MEP, sei es in Europa oder auch USA. Meine eigenen Recherchen ergeben momentan eine «durchzogene» Bilanz. In den USA sind MEP Charter Möglichkeiten vorhanden, jedoch ist es in den allermeisten Fällen recht altes Material. Auffällig ist auch das es in den USA sehr wenig DA42 Angebote gibt. Mir ist klar, dass die versicherungstechnischen Hürden in den USA gross sind, mir wäre es sogar recht einen FI mitzunehmen, ob drüben oder auch hier. Hier in Europa gibt es wiederum zahlreiche Angebote für DA42 (preislich upper class) und auch relativ viele Senecas, aber auch eher old school Material. Habt ihr Tipps oder Erfahrungen? Eventuell Tecnam? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 27. September 2021 Teilen Geschrieben 27. September 2021 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Andy_Fly2Sky: Hallo zusammen ............................ In den USA sind MEP Charter Möglichkeiten vorhanden, jedoch ist es in den allermeisten Fällen recht altes Material. Auffällig ist auch das es in den USA sehr wenig DA42 Angebote gibt. .......................... Du mußt dich halt entscheiden, was dir wichtiger ist. Viele MEP-Stunden für wenig Geld gibt es halt überwiegend auf "altem Material". Wobei "Alt" in der GA-Flotte ein sehr relativer Begriff ist. Wer mit einer Seminole oder Seneca mit steam-gauges und 6-Hebel-Quadrant coast-to-coast geflogen ist, wird danach ein besserer Pilot(Aviator) sein als der, der das gleiche im Komfortcockpit einer DA-42 bewerkstelligt hat. Ich meine, daß man sich auch am Anfang einer professionellen Pilotenlaufbahn seine persönlichen Herausforderungen selber definieren dürfen soll, was später nicht mehr so einfach möglich sein wird. Just-my-2-ct ...... Ich durfte an der Flugschule, wo ich meine CPL-AMEL/IR gemacht habe, nach bestandenem checkout ohne Probleme solo auf x/c gehen. Ich bin jetzt nicht mehr so nah dran an dem Thema, und weiß nicht, was sich in der Zwischenzeit geändert haben könnte.*) Früher gabe es den beliebten - und absolut legalen - Trick, für's timebuilding das Flugzeug zusammen mit einem Schüler- bzw. Pilotenkollegen zu chartern, und die Flugzeit gemeinsam zu loggen. Der eine fliegt "simulated-instrument-in-VMC" unter der Haube nach IFR-Flightplan, während der andere Lizenzinhaber - der kein Fluglehrer, aber natürlich für das Muster berechtigt sein muß - auf dem rechten Sitz den "Ausguck" übernimmt, und damit für see-and-avoid verantwortlich ist. Auf diese Weise konnten beide PIC-time schreiben. *) im Zweifelsfall mal bei Dr. Schwahn nachfragen, der den "Fliegen-in-den-USA" -Ratgeber herausgebracht hat. Gruß Manfred Bearbeitet 27. September 2021 von DaMane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Andy_Fly2Sky Geschrieben 29. September 2021 Autor Teilen Geschrieben 29. September 2021 Am 27.9.2021 um 15:40 schrieb DaMane: Wer mit einer Seminole oder Seneca mit steam-gauges und 6-Hebel-Quadrant coast-to-coast geflogen ist, wird danach ein besserer Pilot(Aviator) sein als der, der das gleiche im Komfortcockpit einer DA-42 bewerkstelligt hat. Spannende These, kannst du das noch etwas weiter ausführen? (zb. Thematik SLPC Ops vs. Steam Gauges) Am 27.9.2021 um 15:40 schrieb DaMane: Früher gabe es den beliebten - und absolut legalen - Trick, für's timebuilding das Flugzeug zusammen mit einem Schüler- bzw. Pilotenkollegen zu chartern, und die Flugzeit gemeinsam zu loggen. Ich möchte Erfahrung sammeln, nicht tricksen. Und ja, das geht heute nach FAA immer noch. Wie werden diese Stunden an ein EASA Rating anerkannt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DaMane Geschrieben 30. September 2021 Teilen Geschrieben 30. September 2021 (bearbeitet) Am 29.9.2021 um 15:41 schrieb Andy_Fly2Sky: ..................... Ich möchte Erfahrung sammeln, nicht tricksen. Und ja, das geht heute nach FAA immer noch. Wie werden diese Stunden an ein EASA Rating anerkannt? So war es auch nicht gemeint. Du entscheidest selber, wieviel h Du als PF links fliegst, und ob Du die PIC-time rechts in dein Logbuch schreibst. Solange man aber im 2-bis-3-stelligen Bereich herumkrebst, sehen größere Zahlen besser aus, um ggf. ausgewaehlt zu werden. Ich hatte bisher nie ein Problem damit, Flugzeiten unter fremder Ematrikulation fuer die Verlängerung von Ratings in meiner EASA-PPL anrechnen zu lassen (bei CPL und ATPL wird es moeglicherweise anders sein). Voraussetzung ist natuerlich, dass sie ordnungsgemaess bestaetigt wurden. Gruß Manfred Bearbeitet 30. September 2021 von DaMane Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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