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06.09.21 | D-EEUV | Socata Rallye 180TS Galerien | Bei Siegen | Absturz in einen Wald


Flying Bull

Empfohlene Beiträge

  • Flying Bull änderte den Titel in 06.09.21 | D-EEUO? | Morane Socota Rallye 180TS | Bei Siegen | Absturz in einen Wald

Die vorhandenden öffentlichen Bilder (Oktober 2020) zeigen die D-EEUO als weiss mit rotem Streifen. Die Unfallbilder zeigen weiss/blau, passt also nicht. Ich bezweifle deshalb dass es sich um die D-EEUO handelt. Zwei weitere Kandidaten mit D-EE... (weiss/blau) würden da besser passen. [ch persönlich würde deshalb nur bestätigte Kennzeichen veröffentlichen].

Bearbeitet von ArminZ
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vor 14 Minuten schrieb Baeriken:

............... Pilot wurde 400m vom Hauptwrack entfernt entdeckt ... merkwürdig oder?

Wenn bei der Leiche auch eine Fallschirm gefunden worden wäre, könnte man noch einen Notabsprung vermuten (aber wer fliegt schon eine Morane mit Fallschirm?).

 

Zu den Merkwürdigkeiten zählt aber auch.......

 

"Illegal flight - .....He took took off without ATC permission from Siegerland Airfield (SGE/EDGS) that was closed."

 

Sieht sehr nach Suizid aus.

 

Gruß

Manfred

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  • Flying Bull änderte den Titel in 06.09.21 | D-EEUV | Morane Socota Rallye 180TS | Bei Siegen | Absturz in einen Wald
vor 2 Stunden schrieb DaMane:

 

Sieht sehr nach Suizid aus.

 

Gruß

Manfred

 

Extrem wahrscheinlich, bei diesen Umständen.

 

Sollte es so sein, verstehe ich den Vorgang nicht. Warum springt der aus einem Flugzeug? Er geht damit das Risiko ein, daß der Flieger in einer Wohnsiedlung aufschlägt und mögliche Schäden ( Personenschäden ) verursacht. Merkwürdig ...

 

Sollte man dennoch diesen Freitod wählen, warum nicht mit dem Flieger ungespitzt auf ein freies Feld????

 

Mit der Aktion, sollte die so sein, kommt demnächst die ZÜP Teil 2 : Alle Privatpiloten müssen zum Psychater, um zukünftigen Suizid aus zu schließen ( ist natürlich vollkommener Unsinn, aber man kennt ja unsere Behörden ....).

 

Schönen Wochenanfang, Micha

 

 

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vor 10 Minuten schrieb simones:

 

Extrem wahrscheinlich, bei diesen Umständen.

 

Sollte es so sein, verstehe ich den Vorgang nicht. Warum springt der aus einem Flugzeug? Er geht damit das Risiko ein, daß der Flieger in einer Wohnsiedlung aufschlägt und mögliche Schäden ( Personenschäden ) verursacht. Merkwürdig ...

 

Sollte man dennoch diesen Freitod wählen, warum nicht mit dem Flieger ungespitzt auf ein freies Feld????

 

Mit der Aktion, sollte die so sein, kommt demnächst die ZÜP Teil 2 : Alle Privatpiloten müssen zum Psychater, um zukünftigen Suizid aus zu schließen ( ist natürlich vollkommener Unsinn, aber man kennt ja unsere Behörden ....).

 

Schönen Wochenanfang, Micha

 

 

In den Medien steht, dass nach Identifizierung des 25 jährigen Piloten Hinweise auf Suizid vorliegen würden.
Und - ein Suizident macht sich in der Regel wenig Gedanken um andere - Feuerwehr, Polizei, Angehörige, Zugführer usw.
Podcast Leon Windscheidt - in extremen Köpfen - zu diesem Thema empfehlenswert.
Vermutlich wollte er sicher stellen zu sterben und nicht im Wrack vielleicht doch zu überleben 😞

 

Gruß Udo

Flying Bull

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vor 2 Stunden schrieb Flying Bull:

In den Medien steht, dass nach Identifizierung des 25 jährigen Piloten Hinweise auf Suizid vorliegen würden.
Und - ein Suizident macht sich in der Regel wenig Gedanken um andere - Feuerwehr, Polizei, Angehörige, Zugführer usw.
Podcast Leon Windscheidt - in extremen Köpfen - zu diesem Thema empfehlenswert.
Vermutlich wollte er sicher stellen zu sterben und nicht im Wrack vielleicht doch zu überleben 😞

 

Gruß Udo

Flying Bull


Hallo Udo. Da hast Du bestimmt vollkommen Recht. Sich da mit den Gedanken einer unbekannten Person zu beschäftigen, ist Kaffesatzleserei. 
 

Jeder Pilot, der das aber macht, muss wissen, dass er seiner gesamten Fliegerkameradschaft einen Bärendienst erweisen wird. 
 

Und das sind doch sehr viele …..

 

Gerade die Fliegerei ist im Fokus der Öffentlichkeit, fahr ich mit dem Motorrad vor eine Wand, wirds keinen jucken …..

 

lg micha

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vor 2 Stunden schrieb simones:

fahr ich mit dem Motorrad vor eine Wand, wirds keinen jucken …..

 

 

Na na: was heisst hier  "keinen" ?

 

Was ist mit den Hinterbliebenen, den Familienangehörigen, den Freunden, der Verwandtschaft :  was ist mit den Leuten,  notfallmässig herbeigerufen, oder zufällig anwesend, als unfreiwillige Zeugen vor Ort?

 

Ein jeder/jede Suizid/in ist eine unfassbare Tragödie;  eine unendlich traurige Angelegenheit!

 

Gruß Richard

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Hallo Micha,

 

wenn der Druck so groß ist, dass jemand seinem eigenen Leben ein Ende setzten will - denkt er nicht an die Auswirkungen für andere.
Sonst würden sich nicht so viele auf die Gleise begeben oder andere Wege wählen, bei denen Sie Andere mit belasten.

(OK, es gibt unterschiedliche Motivationen für Suizid - und welche, die eben Rücksicht nehmen - aber die mit Depressionen - eben nicht)
Ist ja mein tägliches "Business" Suizidenten zu suchen, die die "nur um Hilfe rufen und nicht richtig wissen wie und rechtzeitig gefunden werden müssen, um noch gerettet zu werden - und die anderen....
Es ist müßig über die Auswirkungen zu diskutieren - wir ändern nichts mehr daran.
Seien wir froh, dass er niemanden auf seinem Weg mitgenommen hat.
 

Ich kann den o.a. Podcast wirklich nur empfehlen - vielleicht habt Ihr so mal die Chance hellhörig genug zu sein, um jemanden rechtzeitig Hilfe an die Hand zu geben, damit dieser Mensch nicht diesen Weg geht.

 

Gruß Udo

Flying Bull

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vor 18 Stunden schrieb Flying Bull:

.......
Vermutlich wollte er sicher stellen zu sterben und nicht im Wrack vielleicht doch zu überleben 😞

 

Gruß Udo

Flying Bull

.......und schlimmstenfalls darin lebendig zu verbrennen.

 

 

Gruß

Manfred

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Zudem möchten manche zu ihrem selbst gewählten Ende auch eine Art "Inszenierung" setzen oder ein gewisses Aufsehen erregen. Nicht selten, weil sie sich in Bezug auf ihre bisherige Existenz gewissermaßen inferior oder zu wenig wahrgenommen u./o. gewertschätzt fühl(t)en.

 

Lubitz (German Wings A320 intended crash) sah wohl das Ende seiner Piloten-Karriere aufziehen, aber weniger aus real-medizinischen Gründen (u. a. eine vermeintliche progressive Augenerkrankung), sondern weil ihm klar gewesen sein dürfte, dass sein Kreisen um diese medizinischen Themen bzw. um seine Gesundheit an sich zwanghaft war und anscheinend von depressiven Episoden begleitet wurde, bzw. dies in anderer Art und Weise korrelierte, die man von außen nicht so einfach mutmaßen kann.

Der Pilotenberuf war offenbar sein "ein und alles", wie es scheint, und das wahnhafte Reinsteigern in ein Ende dessen erschien ihm mitunter unerträglich, weshalb er wohl - in diesem Falle mitunter aus einem Groll gegenüber "der Welt" bzw. insbesondere bzgl. seines Arbeitgebers, der ihn, in einer quasi wahnhaft konstruierten Zukunft, dann rausgeschmissen haben wird - einen zigfachen sinnlosen Tod sowie massives Leid unter seinen (ihm tw. anvertrauten) Mitmenschen in Kauf nahm.

 

Der Cpt. von MH370 sah sich - sofern man dieser Hypothese folgt - aufgrund seiner generellen Lebensumstände nicht mehr willig, sein Leben weiterzuführen (insbesondere aufgrund einer ins Haus stehenden Scheidung, aber auch wegen anderer Gründe). Warum er mutmaßlich über 250 Menschen mitgerissen hat, erscheint ebenso schwer nachvollziehbar.

Wenn jemand mit so einem "Set" durch tw. minutiös geplante und in keinster Weise affektiv vollzogene Aktionen derartige "Kollateralschäden" in Kauf nimmt, läßt dies u.a.  auf eine gewisse Empathielosigkeit bzw. schizoide Züge (Achtung - das hat nichts mit Schizophrenie zu tun) rückschließen. 

Wie andere hier schon geschrieben haben, könnte man - wenn man denn schon persönlich keinen Ausweg sieht - auch "sang- und klanglos" vom Antlitz des Planeten entschwinden, ohne massiv etwas aufzuwirbeln. Aber eben - manchen scheint dies nicht zu "genügen", was natürlich unverzeihlich ist. 


Irgendein Motiv in solchen Menschen "overruled" u. a. die für jeden logisch denkenden Menschen zu antizipierende schlechte Nachrede als "Massenmörder" und dgl. - sie ziehen wohl mitunter etwas daraus, z. B. "einmal im Leben" eine besondere Art von Macht innegehabt zu haben, selbst wenn dies nur kurz weilte und ihr eigenes Ende - meist durch einen initialen und unumkehrbaren Akt - miteingeläutet war.

 

Psychisch Gesunde sowie weitgehend Gesunde werden dergleichen nie wirklich nachvollziehen können. Was hingegen ein Affekt oder eine Notwehr-Situation aus einem an sich psychisch "gesunden" oder zumindest gesund wirkenden Menschen zu machen vermag, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Manche wundern sich nachher ggf. selbst, wie sie mitunter überschießend reagiert haben. Das sind aber dann oft Themen, wo man an sich arbeiten kann.

Covid etwa mit seinen Ängsten, Maßnahmen und dgl. bringen selbst bei bislang sehr gesitteten und auch zurückhaltenden menschen Verhaltensweisen und eben auch Affekte hervor, die unter "normalen" Umständen mitunter bis an das Lebensende nie in dieser Form "aufgekocht" wären.

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 11 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Zudem möchten manche zu ihrem selbst gewählten Ende auch eine Art "Inszenierung" setzen oder ein gewisses Aufsehen erregen. Nicht selten, weil sie sich in Bezug auf ihre bisherige Existenz gewissermaßen inferior oder zu wenig wahrgenommen u./o. gewertschätzt fühl(t)en.

....................

 

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

 

....was man aber in diesem Fall wohl ausschliessen kann. Weniger Aufsehen als um 06:15 h - eineinvietel Stunden vor Betriebsbeginn des Flugplatzes - kann man kaum erregen.

 

Gruß

Manfred

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Am 6.9.2021 um 16:16 schrieb Flying Bull:

In den Medien steht, dass nach Identifizierung des 25 jährigen Piloten Hinweise auf Suizid vorliegen würden.
Und - ein Suizident macht sich in der Regel wenig Gedanken um andere - Feuerwehr, Polizei, Angehörige, Zugführer usw.
Podcast Leon Windscheidt - in extremen Köpfen - zu diesem Thema empfehlenswert.
Vermutlich wollte er sicher stellen zu sterben und nicht im Wrack vielleicht doch zu überleben 😞

 

Gruß Udo

Flying Bull

 

Zum Glück für die anderen sind die meisten Kandidaten relativ egozentrisch in ihren Suizidgedanken. 

 

Man kann das aber genauer in zwei grosse Kategorien aufschlüsseln. 

 

A) Ziel ist primär der eigene Suizid, dabei sind mehrere Typen möglich:

 

- eigenes Weiterleben wird als Belastung für andere gesehen (bei z. B. chronischer Krankheit), dies möchte man Angehörigen ersparen, grosse Scham, findet man öfter bei Fällen in der Alterspsychiatrie

 

- eigenes Leben wird (z. B. im Rahmen einer schweren Depression) als schuldbeladen, ausweglos und unwert gesehen, die Interessen der anderen treten hinter den Suizid zurück und spielen bei der Planung und Ausführung keine grosse Rolle, man möchte im Gegenteil eher unbemerkt/heimlich verschwinden

 

- eigenes Leben wird schuldbeladen, ausweglos und unwert gesehen, die Interessen der anderen treten hinter den Suizid zurück, jedoch möchte man den Bezugspersonen oder "der Gesellschaft" noch etwas "mitgeben", typisch z. B. ein Abschiedsbrief oder die Ausführung findet an einem symbolischen Ort statt (Kindergarten, Garten der Eltern usw.)

 

- das Erleben und die Realitätskontrolle sind aufgrund einer Psychose schwer gestört, die Interaktion mit Bezugspersonen wird aufgrund von Paranoia erschwert, Suizid erfolgt aufgrund von endogenen Ängsten getrieben, das Umfeld spielt kaum eine Rolle

 

- der Suizid sollte eigentlich ein Hilferuf und gar kein echter Suizid sein, z. B. aufgrund einer Lebenskrise (oft Konflikte mit Partner), aufgrund unglücklicher Taktik gelingt jedoch die Ausführung... 

 

- der Patient ist in seinen Suizidgedanken so extrem egozentrisch, dass das berufliche/soziale Umfeld völlig hinter den Suizid zurücktritt, weshalb es je nach Umständen zu einem erweiterten Suizid kommen kann (eher untypisch) 

 

B) Ziel ist primär die Interaktion mit den anderen und weniger der eigene Tod

 

- als "echter Massenmord" / Rache / Amoklauf, wenn der eigene Tod nicht explizit gewünscht aber (aufgrund der Umstände) in Kauf genommen wird (Täter stellt sich Polizei bzw. gibt bei Eintreffen der Ordnungskräfte auf), je nach Situation kann der Täter aufgrund unglücklicher Taktik dennoch zu Tode kommen/erschossen werden

 

- erweiterter Suizid / Rache / Amoklauf, der eigene Tod wird vorausgesehen und akzeptiert bzw. gewünscht und entweder bewusst provoziert ("sich erschiessen lassen") oder final selbst ausgeführt, zuvor wird entweder ein möglichst grosser Schaden angerichtet oder der Suizid reisst automatisch weitere Menschen in den Tod, was beabsichtigt ist. In der Regel ist die Ausführung lange vorher geplant oder das Tatinstrument war Teil des Alltags der Person (z. B. Sportschütze/Jäger/Waffensammler, aber leider auch Flugzeugkapitän). Die Opfer können dem Ausführenden eng bekannt mit persönlicher Bindung sein (Familiendrama, Amoklauf involviert Schule/Arbeitgeber/Kollegen) oder, wie bei den suizidalen Flugzeugabstürzen, völlig unbekannt bzw. gemischt (unbekannte Passagiere + bekannte Kollegen, jedoch eher ohne engere persönliche Bindung). 

 

Falls nun der in diesem Faden besprochene Fall ein Suizid war, mit Tatwaffe Flugzeug, jedoch allein fliegend früh morgens über Wald, ist lediglich die Methode ungewöhnlich, fällt aber in Kategorie A: 

eigenes Leben wird schuldbeladen, ausweglos und unwert gesehen, die Interessen der anderen treten hinter den Suizid zurück, jedoch möchte man den Bezugspersonen oder "der Gesellschaft" noch etwas "mitgeben", der Suizid ist sozusagen überhöht, weil ein Flugzeugabsturz immer Aufsehen erregen wird, das kommt in den Nachrichten, "die Leute" werden darüber sprechen, auch ist ein materieller Schaden entstanden, und schliesslich würde ein z. B. sozialer oder persönlicher Absturz (mögliche hypothetische Beispiele : Scheidung, berufliche Probleme, Gerichtsverfahren, bzw. schwere Depression oder Krebsdiagnose usw.) symbolisch durch einen "echten" Absturz aller Welt vor Augen geführt. 

 

Untypisch an dem Fall wäre die für z. B. einen Depressiven doch sehr frühe Morgenstunde, und der relativ grosse Aufwand, alle Abläufe zu erledigen bis der Flieger schliesslich in der Luft ist, was ein schwer Depressiver in der Regel nicht mehr kann (aus Antriebsmangel). D. h. es müsste andere Faktoren gegeben haben, weshalb gerade diese eher aufwendige Methode gewählt wurde. So könnte eine narzisstische Grundhaltung auch den eigenen Tod auf eine gewisse Weise sublimieren, indem nicht z. B. ein einfaches, altbekanntes Mittel gewählt wird, sondern ein komplexeres, wenn z. B. eine klare Todesphantasie bestände, bei welcher z. B. der Absprung nun so hoch gewählt wird, höher als jede Brücke, dass vom Körper mit Sicherheit nur noch matschiger Brei übrigbleibt. 

 

Auch eine frisch begonnene antidepressive Behandlung kann gelegentlich zu einer Steigerung des Aktivitätsniveaus bei noch voll vorhandener depressiver Verstimmung (vulnerable Periode nach Beginn eines Antidepressivums) führen, weshalb letztendlich dann doch eine Ausführung begonnen und "erfolgreich" beendet wird. 

 

Eine völlig andere Hypothese wäre ein verzweifelter Absprung aufgrund von nicht zu beherrschendem Feuer an Bord. Dann könnte die Leiche möglicherweise Brandspuren aufweisen. Aber dafür müsste der übrige Ablauf völlig normal sein (kein Start am frühen Morgen ohne Flugleiter usw.) 

Bearbeitet von Dierk
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Viele Zeitungen berichten nicht über Selbstmord. 

Andere blockieren die Kommentarfunktion da man Nachahmungen jeglicher Art verhindern möchte. 

Daher finde ich, insbesondere den letzten Kommentar über mir, überhaupt nicht angemessen. 

 

Es ist ein Fliegerkamerad gestorben.

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vor 6 Stunden schrieb Adjuster:

Viele Zeitungen berichten nicht über Selbstmord. 

Andere blockieren die Kommentarfunktion da man Nachahmungen jeglicher Art verhindern möchte. 

Daher finde ich, insbesondere den letzten Kommentar über mir, überhaupt nicht angemessen. 

 

Es ist ein Fliegerkamerad gestorben.


Ich habe Deinen Post jetzt 10 mal gelesen und versucht ihn zu verstehen ….ich begreife weder den Sinn, die Aussage noch den Inhalt. 

Entweder bin ich zu doof oder der Post ist wirr. 
 

sorry

 

micha

Bearbeitet von simones
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vor 33 Minuten schrieb M_CH:

Ich denke es geht ihm um das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt

 

Wiki: 

 

Zitat

Die Zahl der Nachahmungstäter war umso höher, je prominenter der Suizident war.

 

Wir kennen nicht einmal seinen Namen. 

 

Zitat

Der Papagenoeffekt steht inhaltlich dem Werther-Effekt gegenüber und beschreibt den Umstand, dass eine gewisse Berichterstattung über Suizide sogar solche in Zukunft verhindern kann.

 

https://www.sozialministerium.at/Ministerium/Preise-und-Guetesiegel/Papageno-Medienpreis-fuer-suizidpraeventive-Berichterstattung.html

Bearbeitet von Dierk
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vor 52 Minuten schrieb M_CH:

Ich denke es geht ihm um das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Werther-Effekt


OK. Wiki Eintrag ist verstanden. 
 

Ich wüsste aber nicht, dass das die Realität ist, denn selbstverständlich wird in den Nachrichten über Selbstmord berichtet, über Herrn Robert Enke beinahe in allen Talkshows. Den kannte ich vorher noch nicht mal. 
 

Dass hier auch Kommentarfunktionen abgeschaltet wurden, kann ich nicht bestätigen, passiert aber auch bei vielen anderen Themen  …..

 

Was das allerdings mit nem Forum zu tun hat und diesbezüglich der Komentare, versteh ich wiederum nicht. Wo sind das Nachrichten?
 

Ich wüsste auch nicht, dass nach Andreas Lubitz und den weltweiten Medienberichten die Anzahl der „verunfallten“ Flieger stieg ….

 

Es ist ein Fliegerkamerad gestorben.“

 

Ja, das Thema lässt sich leider nicht vermeiden, in einem Unterforum „Unfälle“ …..

 

Im Übrigen dürfte nach der Überlegung „es könnte Nachahmer geben“, über überhaupt nichts mehr geschrieben werden, könnte es mich doch reizen mal VFR in eine Wolke ein zu fliegen, letzens soll da ja jemand abgestürtzt sein, stand in der Zeitung. War bestimmt zu doof, ich kann das besser …..

 

Mal die Kirche im Dorf lassen …..

 

micha

 

 

 

 

Bearbeitet von simones
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vor 4 Stunden schrieb simones:


Entweder bin ich zu doof oder der Post ist wirr. 
 

sorry

 

micha

Entschuldigung, ich bin davon ausgegangen das der Werther-Effekt bekannt ist und zur Allgemeinbildung gehört. Wenn auch nicht dem Namen nach. 

Zumal die von mir erwähnten seriösen Printmedien, die die Kommentarfunktion bei Suiziden blockieren, eine entsprechende Begründung dazu schreiben. 

 

Zumindest Dierk sollte das wissen.  

Zumindest lässt das sein Kommentar, auf den ich mich bezogen habe, vermuten. 

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vor 6 Minuten schrieb Adjuster:

Entschuldigung, ich bin davon ausgegangen das der Werther-Effekt bekannt ist und zur Allgemeinbildung gehört. Wenn auch nicht dem Namen nach. 

Zumal die von mir erwähnten seriösen Printmedien, die die Kommentarfunktion bei Suiziden blockieren, eine entsprechende Begründung dazu schreiben. 

 

Zumindest Dierk sollte das wissen.  

Zumindest lässt das sein Kommentar, auf den ich mich bezogen habe, vermuten. 


Es bezog sich auf deine Äußerung, dass Dierk‘s Kommentar „überhaupt nicht angemessen wäre.“ 

 

Gabs bei Germanwings auch die Ermahnung im Forum?

 

micha

 


 

 

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vor 16 Minuten schrieb M_CH:

Ich will hier nicht "Seite" beziehen, denke aber es macht Sinn sich zur Thematik erst einzulesen bevor man hier Hypothesen aufstellt 😉

https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/der-enke-effekt-77033

 

 

Nachdem sich Enke im vergangenen November das Leben nahm, habe es eine »drastische« Steigerung der Suizide in Deutschland gegeben, sagt der Leipziger Psychiatrieprofessor Ulrich Hegerl. Von viermal so vielen Toten allein Mitte November ist die Rede. 

 


Es macht auch Sinn, sich offizielle Zahlen an zu sehen, um zu erkennen, dass es auch Märchenartikel gibt :

 

 

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/Tabellen/suizide.html

 

Tabelle öffnen, 2009 schaun. Ich seh da keine vier mal soviele Tote …… ich kann noch nicht mal eine Tendenz einer Erhöung erkennen, wenn ich mir die Streuung und den Durchschnitt ansehe. 

 

 

Wer glaubt, dass wenn in einem Fachforum unter Unfällen, hier Selbstmord eines Piloten, deswegen ein weiterer Selbstmord passieren sollte, sollte am Besten die Nachrichten verbieten. 
 

schönen Abend

 

micha

 

 

 

 

Bearbeitet von simones
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3 hours ago, Achim said:

Ich finde, dass Dierks Kommentare in Ordnung sind. Das Wissen über solche Zusammenhänge kann nur hilfreich sein und sollte breiter bekannt sein.

Dierk ist ja auch - denke ich  - in solchen Themen fachmännisch bewandert. Ich respektiere ihn sehr und lese gerne seine Antworten in  medizinischen und psychischen Fragen - und sehe ihn als Experte.

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  • 2 Wochen später...

Noch ein kleiner Hinweis: im Titel steht Morane Socota das ist aussi 2 Gründen falsch 

1. MS steht für Morane Saulnier (die beiden Firmengründer)

2. Die Firma hiess SOCATA

 

übrigens War die Bezeichnung der 180PS-variante MS893. Oder der Marketingname "Commodore".(nicht 180TS).

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