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22.07.2021 I Alisport Silent 2 Motorsegler I D-MANS I Conthey VS I Absturz


danlu

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vor 8 Minuten schrieb Chris87:

Langsam häufen sich die Fälle in diesem Sommer 🙁


Das Gefühl hab ich bei den Kleinflugzeugen auch. Evtl. gibts jemanden, der die aktuellen Unfälle auf die letzten Jahre vergleichen kann? Wenn die Unfälle zugenommen haben sollten, muss es dafür ja einen Grund geben …. ( mit Maske fliegen ect …..???? )

 

lg micha

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20 minutes ago, Chris87 said:

Langsam häufen sich die Fälle in diesem Sommer 🙁


Ich könnte mir vorstellen, dass das in den letzten 15 Monaten allgemein stark erhöhte Stresslevel in der Bevölkerung (verursacht durch die Restriktionen, die vielen stress-fördernden Medien-Berichte, etc.) einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Häufung von Unfällen leisten.

Stichwort: Menschliches Leistungsvermögen (Fach: 040) - Stress (Kapitel: 4.4) [BAK, theoretische Ausbildung PPL, Stand 2011]

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vor einer Stunde schrieb Chris87:

Langsam häufen sich die Fälle in diesem Sommer 

Nach meiner persönlichen Empfindung liegen wir in der Unfallhäufigkeit in der «Norm», klingt etwas seltsam, hat aber nichts damit zu tun, dass mich das nicht betrübt. Bedenkt, es ist fliegerische Hochsaison.
In diesen Tagen werden auch leider viele Kollegen auf den Töffs verunfallen, so wie es im Winter auf der Skipiste eine Anhäufung von Unfällen gibt.

 

vor 11 Minuten schrieb bhoeneis:

ch könnte mir vorstellen, dass das in den letzten 15 Monaten allgemein stark erhöhte Stresslevel in der Bevölkerung (verursacht durch die Restriktionen, die vielen stress-fördernden Medien-Berichte, etc.) einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Häufung von Unfällen leisten.

Landauf-Landab erlebten die Flugschulen und Vereine in der Covid-Zeit einen regelrechten Boom in der fliegerischen Aktivität. Die Charter-und Ausbildungsstunden reiten 2020 und 2021 auf einer hohen Welle (bis wann?). So mancher hatte Zeit und Geld um fliegen zu lernen.

 

Ich glaube für diejenigen die einem erhöhten Stresslevel durch Covid ausgesetzt waren, sind nicht in der Luft, sondern kämpfen vielleicht um ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz.

 

Aber die erstere Gruppe mit Zeit & Geld ist nicht minder, auch eine Pandemie hat für irgendjemand eine gute Seite. (Auch diese Bemerkung solll keine Schmälerung/Verharmlosung der aktuellen Lage durch mich darstellen)

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vor 12 Minuten schrieb Andy_Fly2Sky:

Nach meiner persönlichen Empfindung liegen wir in der Unfallhäufigkeit in der «Norm», klingt etwas seltsam, hat aber nichts damit zu tun, dass mich das nicht betrübt. Bedenkt, es ist fliegerische Hochsaison.
In diesen Tagen werden auch leider viele Kollegen auf den Töffs verunfallen, so wie es im Winter auf der Skipiste eine Anhäufung von Unfällen gibt.

 

Landauf-Landab erlebten die Flugschulen und Vereine in der Covid-Zeit einen regelrechten Boom in der fliegerischen Aktivität. Die Charter-und Ausbildungsstunden reiten 2020 und 2021 auf einer hohen Welle (bis wann?). So mancher hatte Zeit und Geld um fliegen zu lernen.

 

Ich glaube für diejenigen die einem erhöhten Stresslevel durch Covid ausgesetzt waren, sind nicht in der Luft, sondern kämpfen vielleicht um ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz.

 

Aber die erstere Gruppe mit Zeit & Geld ist nicht minder, auch eine Pandemie hat für irgendjemand eine gute Seite. (Auch diese Bemerkung solll keine Schmälerung/Verharmlosung der aktuellen Lage durch mich darstellen)

 

Ich denke, was Andy schreibt, trifft es ziemlich genau. Dazu kommt eine längere, hinter uns liegende Schlechtwetterperiode, will heissen: jetzt, wo endlich einigermassen gute Konditionen herrschen, wird umsomehr geflogen, was signifikant zu mehr Unfällen führt. .

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vor 23 Stunden schrieb danlu:

..........................

 

Jetzt reichts aber langsam.

 

Dänu

Nicht erst jetzt. Schon lange......!!!

 

Manfred

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vor 22 Stunden schrieb bhoeneis:

.....................

Stichwort: Menschliches Leistungsvermögen (Fach: 040) - Stress (Kapitel: 4.4) [BAK, theoretische Ausbildung PPL, Stand 2011]

Leute die das gelernt haben, sollten auch verstanden haben, wann sie besser am Boden bleiben sollen. Oder gelernt haben, ihren Stress unter Kontrolle zu halten.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Am 23.7.2021 um 12:55 schrieb simones:


Das Gefühl hab ich bei den Kleinflugzeugen auch. Evtl. gibts jemanden, der die aktuellen Unfälle auf die letzten Jahre vergleichen kann? Wenn die Unfälle zugenommen haben sollten, muss es dafür ja einen Grund geben …. ( mit Maske fliegen ect …..???? )

 

lg micha

Die gibt es : http://www.fly-top.de/index.php/de/

Auffallend ist, dass im zweiprozentigen Bereich konstant über die Jahre  UL Flugzeuge, E Motorflieger, Segelflieger betroffen sind. Im unteren einprozentigen Bereich kommt Militärfliegerei, Verkehrsfliegerei. Bei Verkehrsflugzeugen hat die Unfallhäufigkeit in den letzten Jahrzehnten deutlich nachgelassen, weil dort Flugdatenrecorder und Voice Recorder zu einer intensiven Unfallanalyse geführt hat, mit sofortigen ( zeitverzögerten ) gesetzlichen Regelungen.

Ich möchte anhand eines Beispiels aufzeigen, welchen Stellenwert allein die Flugfunkaufzeichnung bei der Flugunfallauswertung hat:

 

Letzter Funkspruch eines Fluglehrers zu dem Segelflugschüler: Ich sehe dich, dort wo du bist, ist ein gutes Weizenfeld.

Letzte Antwort des Segelflugschülers: Da sind Bäume dazwischen, das geht nicht mehr.  https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2019/Bericht_19-1022-3X_Hornet_Rickenbach.pdf?__blob=publicationFile

 

Auszug:

 

Funkverkehr
Zwischen der Flugleitung und den Segelflugzeugen bestand Funkverkehr auf der
Platzfrequenz 130,125 MHz. Der Funkverkehr wurde an Bord eines anderen Segel-
flugzeuges aufgezeichnet und der BFU zur Auswertung zur Verfügung gestellt.

 

Der Flugschüler meldete sich um 13:54:13 Uhr mit seinem Wettbewerbskennzeichen
bei dem Fluglehrer. Acht Sekunden später teilte er ihm mit „[...] es wird knapp, muss
noch ein bisschen kämpfen“. Der Fluglehrer erkundigte sich um 13:54:31 Uhr und
nach weiteren 10 Sekunden erneut nach der Position des Flugschülers. Um
13:55:56 Uhr antwortete der Flugschüler [...] ich muss mir ein Außenlandefeld su-
chen“. Der Fluglehrer antwortete 4 Sekunden später „[...] mach das aber achte auf
die Fahrt, du kennst ja die Felder vor dem Platz“.
Um 13:56:07 Uhr informierte der Flugschüler den Fluglehrer „[...] bin relativ nah am
Platz und seh euch dort, ich habe die Höhe nicht mehr“. Der Fluglehrer antwortete 8
Sekunden später [...]ganz ruhig bleiben und auf die Fahrt achten, flieg auf das Mais-
feld zu“. Um 13:56:28 Uhr teilte der Flugschüler mit „Maisfeld erreiche ich nicht mehr,
da sind Bäume dazwischen“. Der Fluglehrer sagte dem Flugschüler um 13:57:03 Uhr
Fahrt, immer Fahrt ist das wichtigste, such dir ein schönes Feld“.

 

Den Aufzeichnungen des Funkverkehrs ist zu entnehmen, dass er in ca. 150 m GND
es noch nicht aufgegeben hatte den Flugplatz zu erreichen. Die Flugwegaufzeich-
nung zeigte, dass er auch noch in dieser geringen Flughöhe versuchte Thermikan-
schluss zu finden. Erst als Hindernisse am Boden nicht mehr sicher überflogen wer-
den konnten, um bekannte Außenlandeflächen zu erreichen, entschied er sich zur
Außenlandung auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche neben einem Golfplatz.

Die Aufzeichnungen des Funkverkehrs der letzten 10 Minuten des Fluges zeigten,
dass der Flugschüler den Fluglehrer am Boden sehr spät über seine Situation infor-
mierte. Die Entscheidung zur Außenlandung hat der Fluglehrer durch ruhige und hilf-
reiche Hinweise über Flugfunk unterstützt. Aufgrund seiner Geländekenntnis und
Flugerfahrung versuchte er bei der Durchführung der Außenlandung zu helfen. Da
ihm die tatsächliche Flughöhe des Segelflugzeuges nicht bekannt war, konnte er den
Entscheidungsprozess zur Außenlandung nicht beeinflussen.

Mit dieser detailreichen Einzelfallschilderung möchte ich den Forumleser verdeutlichen, welchen Informationsinhalt allein die Flugfunkaufzeichnung zur Auswertung von Flugunfällen hat.

Währe dann noch eine Videokamera fest im Cockpit eingebaut, so könnte man die Handlungsabläufe der Piloten aufzeichnen. Tote sprechen nicht mehr.

Nur auf Grundlage gesicherter Erkenntnisse können weitere Schlussfolgerungen getroffen werden.  In der Verkehrsfliegerei wurde auch so vorgegangen, zumindest ähnlich, viele Aufzeichnungsparameter helfen Fehlerquellen sicher zu orten, um gesetzliche Regelwerke zu schaffen, und die Ausbildung zu verbessern.

 

Übrigens, dieses Jahr handelte ein Segelflugschüler ähnlich wie der verunfallte, indem dieser entgegen dem mündlichen Flugauftrag zu weit weg flog. Aber die Fluglehrer am Platz haben dazugelernt, und nach Position und Flughöhe gefragt, der wurde zurückgepfiffen.

 

Um die Flugunfälle der general aviation, Segelflugzeuge, E - Klasse Motorflieger und UL Flieger deutlich zu reduzieren, ist eine magenkrampferzeugende und durchfallerzeugende Kost erforderlich, welche keiner so recht will.

 

 

 

 

Bearbeitet von horst1
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vor 3 Stunden schrieb DaMane:

Leute die das gelernt haben, sollten auch verstanden haben, wann sie besser am Boden bleiben sollen. Oder gelernt haben, ihren Stress unter Kontrolle zu halten


Der entscheidende Punkt ist, dass man sich dessen überhaupt bewusst ist. Das dürfte bei kaum wem der Fall sein (wenn das Angesprochene überhaupt ein Problem sein sollte).


Chris

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Zurück zum Thema?

Meine Vermutung:es handelt sich evtl.  nicht um einen Motorsegler, sondern ein Segelflugzeug der 17m Klasse mit Hilfsmotor für Eigenstarts.

Bearbeitet von cosy
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  • FalconJockey änderte den Titel in 22.07.2021 I Segelflugzeug I ??? I Conthey VS I Absturz

Die genaue Position kennen wir nicht, aber die einzige Ortsbezeichnung auf dem Gemeindegebiet, die passt, ist hier:

 

Flore: link

Dort auf 1900 ü. M. hat es einige Speicher (kleine Holzbauten für das Einlagern von Heu)

Der Unfallort heisst hier in der hiesigen Sprache 'alpages de Flore'  (dt. etwa 'Pflanzenalp' oder Alp der Pflanzen).

 

Die franz. Berichterstattung spricht von einem 'motorisierten Segelflugzeug',

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Charlie_Sierra
Am 23.7.2021 um 13:59 schrieb Andy_Fly2Sky:

Nach meiner persönlichen Empfindung liegen wir in der Unfallhäufigkeit in der «Norm», klingt etwas seltsam, hat aber nichts damit zu tun, dass mich das nicht betrübt. Bedenkt, es ist fliegerische Hochsaison.
In diesen Tagen werden auch leider viele Kollegen auf den Töffs verunfallen, so wie es im Winter auf der Skipiste eine Anhäufung von Unfällen gibt.

 

Landauf-Landab erlebten die Flugschulen und Vereine in der Covid-Zeit einen regelrechten Boom in der fliegerischen Aktivität. Die Charter-und Ausbildungsstunden reiten 2020 und 2021 auf einer hohen Welle (bis wann?). So mancher hatte Zeit und Geld um fliegen zu lernen.

 

Ich glaube für diejenigen die einem erhöhten Stresslevel durch Covid ausgesetzt waren, sind nicht in der Luft, sondern kämpfen vielleicht um ihre Existenz oder ihren Arbeitsplatz.

 

Aber die erstere Gruppe mit Zeit & Geld ist nicht minder, auch eine Pandemie hat für irgendjemand eine gute Seite. (Auch diese Bemerkung solll keine Schmälerung/Verharmlosung der aktuellen Lage durch mich darstellen)

 

Das BAZL wird die offiziellen Zahlen zur Vorfall- und Unfallstatistik erst Ende Jahr publizieren. Ja, ich teile Andy's Einschätzung: Es ist Hochsaison. Ausserdem wurde auf Stay Safe (Safety Promotion des BAZL für die GA) zum Thema COVID19 folgender Beitrag publiziert "COVID19: Verbesserungspotential fliegerischer Fähigkeiten und Kenntnisse identifiziert" Stay Safe by BAZL (admin.ch)

 

Fly safe - stay alive!

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  • FalconJockey änderte den Titel in 22.07.2021 I Motorsegler I ??? I Conthey VS I Absturz
vor einer Stunde schrieb Milhouse:

Auch Segelflugzeuge mit Hilfstriebwerk sind Motorsegler: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Motorsegler

Danke für den Hinweis, habe es nun abermals geändert. Es ist halt einfach so, dass man (ich zumindest) mit "Motorsegler" eher eine Super Dimona assoziiert, als ein klassisches Segelflugzeug mit ausklappbarem Triebwerk.

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Gemäss BAZL, bzw. EASA Part-FCL ist dies folgendermassen definiert:

Zitat

- Segelflugzeuge sind reine Segelflugzeuge
- Motorsegler sind Segelflugzeuge mit Hilfstriebwerken (Turbos und Selbststarter), aber nicht TMG
- Reisemotorsegler sind Touring Motor Glider (TMG)

Somit ist die Bezeichnung als Motorsegler in der Presse durchaus korrekt. Super Dimona, Falke etc. sind somit Reisemotorsegler bzw. TMG.

 

Beste Grüsse

Alex

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  • 2 Monate später...
On 7/26/2021 at 4:15 PM, a_bergair said:

Gemäss BAZL, bzw. EASA Part-FCL ist dies folgendermassen definiert:

Somit ist die Bezeichnung als Motorsegler in der Presse durchaus korrekt. Super Dimona, Falke etc. sind somit Reisemotorsegler bzw. TMG.

 

Beste Grüsse

Alex

Bitte den Titel anpassen:

Der Vorbericht von SUST ist erschienen

- es handelt sich um D-MANS

- der Typ ist Silent 2 von Alisport. Dies ist ein Segelflugzeug der 13m-Klasse . Es ist von der FIA für die Rennklasse DU homologiert. Das sind ultraleichte Einsitzer mit einem max. Startgewicht von 220kg. Ausserhalb von Wettbewerben kann das Segelflugzeug mit einem elektrischen Hilfsantrieb (Einklapp-Propeller) bestückt werden. das MTOW ist 300kg. Leer wiegt das Ding (ohne Batterie und Motor) 120 kg.

Es hat eine Gleitzahl von 40 und ein min. Sinken von 0.6m/s.

5531.jpg

Es wurde in Italien (Cremella) entwickelt und gebaut und war kein Erfolg.

Die EASA hat vor ein paar Jahren eine Änderung am Energiemanagement des E-Antriebs gefordert:

hier die deutsche Fassung der TB

 

Cosy

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  • FalconJockey änderte den Titel in 22.07.2021 I Alisport Silent 2 Motorsegler I D-MANS I Conthey VS I Absturz

Laut Kennzeichen ist das ein UL. 

Hat das Ding auch ein Rettungsgerät?

Ja, ist ein UL. 

Alsu ein Luftsportgerät und kein Segelflugzeug oder Motorsegler. 

Bearbeitet von Adjuster
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Sorry Adjuster, aber dieses Gerät startete bei Wettbewerben in der Kategorie Segelflug 13m, und hierzulande brauchtman den ICAO konormen Ausweis für Segelflieger, um es zubedienen. 

Es wäre nicht daserste Gerät, wchesin versch. Klassen zugelaswen werden kann... 

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Seit 1. April 21 braucht man dazu eine „nationale UL Segelfluglizenz“, welche man als Inhaber einer EASA SPL beantragen kann.

 

Quelle und Infos:

https://www.bazl.admin.ch/dam/bazl/de/dokumente/Fachleute/Ausbildung_und_Lizenzen/Ausbildung_und_Pruefungen/praesentation-vabfp-opna.pdf.download.pdf/Präsentation VABFP OPNA.pdf

 

LG

Alex

Bearbeitet von a_bergair
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13 hours ago, a_bergair said:

Seit 1. April 21 braucht man dazu eine „nationale UL Segelfluglizenz“, welche man als Inhaber einer EASA SPL beantragen kann.

 

LG

Alex

ok, danke für das "update". Wusste ich nicht. Ist aber echt neu. Dadurch gibt es von der Ausbildung her absolut keinen Unterschied- solange es die Ausbildung zur UL-Segelfluglizenz nicht gibt.

 

Auf der Seite des Aeroclubs Schweiz sowie des Schweizer Segelflugverbandes findet man keine Hinweise auf UL-Segegelflugausbildung. Der Unterverband Swiss Microlight beschäftigt sich laut seiner Seite lediglich mit motorgetriebenen UL's.

 

Der Deutsche Aeroclub hingegen scheibt darüber:

"Die Bezeichnung UL-Segelflugzeuge ist nicht mehr korrekt, sie heißen jetzt: Luftsportgeräte - nichtmotorgetrieben - mit einer höchstzulässigen Leermasse von 120 kg. Diese Luftsportgeräte sind nicht zulassungspflichtig, jedoch können sie auf Antrag mit einem Kennzeichen in das Luftsportgeräteverzeichnis eingetragen werden, z.B. für den Flugfunk. Sie werden in das Verzeichnis eingetragen, wenn eine deutsche Muster- und Stückprüfung des Herstellers vorliegt.

Eine EU Musterzulassung ersetzt eine deutsche Muster-und Stückprüfung. Die notwendigen Unterlagen für Eintragung in das Luftsportgeräteverzeichnis erhält man beim Hersteller oder Vertrieb."

Cosy

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vor 17 Stunden schrieb cosy:

Sorry Adjuster, aber dieses Gerät startete bei Wettbewerben in der Kategorie Segelflug 13m, und hierzulande brauchtman den ICAO konormen Ausweis für Segelflieger, um es zubedienen. 

Es wäre nicht daserste Gerät, wchesin versch. Klassen zugelaswen werden kann... 

Es ist immer wieder erfrischend zu sehen mit welchem Sendungsbewusstsein Unwissenheit als Fakten verkündet werden. 

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