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23.05.2021 | Ryanair B738 | Belarus | MiG-29 erzwingt Landung


landinglight

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Peter Gloor:

mittlerweile darf ja als Gegenmassnahme die Belavia nicht mehr nach Westeuropa fliegen.

 

Damit dürfte deren Flugplan ganz schön zusammengestrichen werden☹️; würde mich wunder nehmen, was so mancher Belavia Pilot & Flightcrew hinter vorgehaltener Hand dazu sagen.🤫

 

Gruß Richard

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vor 3 Stunden schrieb reverser:

Damit dürfte deren Flugplan ganz schön zusammengestrichen werden☹️; würde mich wunder nehmen, was so mancher Belavia Pilot & Flightcrew hinter vorgehaltener Hand dazu sagen.🤫

 

Gruß Richard

Dank Väterchen Putins selbstloser Hilfe werden sie zumindest die Gehälter weiter bezahlt bekommen, solange Lukaschenko im Amt ist.

 

Gruß

Manfred

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vor 10 Minuten schrieb DaMane:

Dank Väterchen Putins selbstloser Hilfe werden sie zumindest die Gehälter weiter bezahlt bekommen, solange Lukaschenko im Amt ist.

 

Gruß

Manfred

Oho! Verstehe:

Deshalb der neu zugesprochene 500 Millionen USDollar-Kredit von Russischer Seite;-)

 

Wann die Rückzahlung erfolgen soll,  und unter welchen Bedingungen,

das steht im kleingedruckten

 

Gruß Richard

 

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vor 2 Stunden schrieb reverser:

Oho! Verstehe:

Deshalb der neu zugesprochene 500 Millionen USDollar-Kredit von Russischer Seite;-)

 

Wann die Rückzahlung erfolgen soll,  und unter welchen Bedingungen,

das steht im kleingedruckten

 

Gruß Richard

 

Am Ende zahlt logischerweise die belarussischer Bevölkerung die Zeche, die sie gar nicht wollten. Wie wenig sie gefragt werden, mußten sie im letzten dreivierteljahr schmerzhaft erfahren.

 

Vielleicht geht manchen in Ländern  mit einigermassen funktionierenden Demokratien langsam ein Licht auf, was wir zu verlieren haben.

 

Gruß

Manfred

 

 

Bearbeitet von DaMane
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vor einer Stunde schrieb DaMane:

Am Ende zahlt logischerweise die belarussischer Bevölkerung die Zeche, die sie gar nicht wollten. Wie wenig sie gefragt werden, mußten sie im letzten dreivierteljahr schmerzhaft erfahren.

 

Vielleicht geht manchen in Ländern  mit einigermassen funktionierenden Demokratien langsam ein Licht auf, was wir zu verlieren haben.

 

Gruß

Manfred

 

 


Abend Manfred. 
 

Es ist meist immer das selbe : Verlierer ist das gemeine Volk. Der Familienvater, der Rentner, der Arbeitslose ect. 
 

Das System entwickelt sich fast immer zu einer Pyramide : Oben die Mächtigen, Banken, Medien ...

 

Der Mittelstand wird zerstört. 
 

Rational gesehen wird es in folgende Richtung laufen :

 

1.) Die Machthaber mit den globalen Stellen, Systemgünstlinge und Ketten ...

 

und

 

2.) Die Arbeiter. 
 

Eine schreckliche Vorstellung, die aber „dank“ der Globalisierung und Digitalisierung so kommen wird. 
 

Ich habe in den letzten Tagen gelesen, dass sich kaum jemand mehr ein Einfamilienhaus leisten kann. 
 

Das Thema ist daneben , aber mal klar :

 

Wenn alle Leute im Büro sitzen wollen, Bürokratie toll ist, Handwerk schlecht ...., ja dann wird ne Immobilie teuer. Ist hausgemacht. Denn die Immobilie lässt sich nicht durch Oberschlaumeier in den Medien herbeischreiben, noch durch Bürokraten herbeitzaubern. 
 


 

lg micha. 

Bearbeitet von simones
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  • 7 Monate später...
Frank Holly Lake

https://www.aero.de/news-41747/US-Anklage-nach-erzwungerer-Ryanair-Landung-in-Minsk.html

 

NEW YORK - Acht Monate nach der erzwungenen Landung einer Ryanair-Maschine mit dem Blogger Raman Protassewitsch an Bord in Minsk werden vier belarussische Regierungsvertreter in den USA angeklagt.
Unter den mehr als 100 Passagieren an Bord waren der Blogger Raman Protassewitsch, Mitgründer des oppositionellen Telegram-Kanals Nexta, und seine Freundin Sofia Sapega. Beide wurden nach der Landung verhaftet.

Die EU, Großbritannien und die USA verhängten daraufhin weitere Sanktionen gegen die ehemalige Sowjetrepublik.


Die New Yorker Staatsanwaltschaft teilte am Donnerstag (Ortszeit) mit, den Beschuldigten werde wegen der Umleitung von Ryanair-Flug 4978 im vergangenen Mai "Verschwörung zur Luftpiraterie" vorgeworfen, worauf als Höchststrafe lebenslange Haft stehe.Ziel der Tat sei die Festnahme des belarussischen Regierungskritikers Protassewitsch gewesen. Die USA würden mit ausländischen Partnern zusammenarbeiten, um die Angeklagten vor Gericht zu bringen.
Die Beschuldigten hielten sich weiterhin in Belarus auf, teilte die Staatsanwaltschaft weiter mit. Bei ihnen handele es sich um den Generaldirektor des für die Flugsicherung zuständigen Staatsunternehmens Belaeronavigatsia, um dessen Stellvertreter sowie um zwei Mitarbeiter der belarussischen Sicherheitsdienste. Unter den Passagieren seien auch vier US-Staatsbürger gewesen.
Die Behörden in Belarus hatten im Mai vergangenen Jahres eine Ryanair-Passagiermaschine auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit einem Kampfjet zur Zwischenlandung in Minsk gezwungen. Die erzwungene Landung war mit einer Bombendrohung begründet worden. Auch diese fingierte Bombendrohung ging nach Überzeugung der New Yorker Staatsanwaltschaft eindeutig auf die Angeklagten zurück. Der Prozess wird in Abwesenheit der Beschuldigten geführt.

Quelle Aero

 

Ich denke die werden in Abwesenheit  verurteilt werden nach amerikanischen Recht. Und dann international zur Fandung ausgeschrieben. Ob Die so dumm sind , sich noch einmal in der westlichen Hemissphäre aufzuhalten?

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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  • 5 Monate später...
Frank Holly Lake


MONTRÉAL - Die internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) hat die erzwungene Landung eines Ryanair-Flugzeuges in Belarus im Mai 2021 als unrechtmäßigen Eingriff der Regierung in Minsk verurteilt.


Das teilte die Sonderorganisation der UN am Dienstag (Ortszeit) nach Auswertung von neuem Material, darunter auch Tonaufnahmen des für die Maschine zuständigen Fluglotsen in Minsk, mit.
Die als Grund für die Landung angegebene Bombendrohung sei absichtlich falsch gewesen und der Flugbesatzung auf Anweisung hoher belarussischer Regierungsbeamter übermittelt worden, so die ICAO.

Die Behörden in Belarus hatten im Mai vergangenen Jahres den Ryanair-Flug FR4978 mit mehr als 100 Menschen an Bord auf dem Weg von Athen nach Vilnius mit einem Kampfjet zur Zwischenlandung in Minsk gezwungen.
An Bord befanden sich auch der regierungskritische belarussische Blogger Roman Protassewitsch, Mitgründer des oppositionellen Telegram-Kanals Nexta, und seine damalige Freundin Sofia Sapega. Beide wurden nach der Landung festgenommen.
Die EU sperrte daraufhin ihren Luftraum für Flugzeuge aus der ehemaligen Sowjetrepublik.

Sapega wurde im Mai von der Justiz des autoritär regierten Landes zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, weil sie im Messengerdienst Telegram einen oppositionellen Kanal betrieb.
Ende Juni bat sie Machthaber Alexander Lukaschenko um Begnadigung.

Gegen Protassewitsch soll Medien zufolge der Prozess noch laufen.

 

In den USA wurden im Januar vier belarussische Regierungsvertreter in Abwesenheit wegen der erzwungenen Landung angeklagt. Die Staatsanwaltschaft in New York wirft ihnen "Verschwörung zur Luftpiraterie" vor, worauf als Höchststrafe lebenslange Haft stehe. Unter den Passagieren seien auch vier US-Staatsbürger gewesen, was den Prozess und die Strafe rechtfertigen, hieß es.

 

Grüße Frank

https://www.aero.de/news-43129/ICAO-Erzwungene-Landung-von-Ryanair-in-Belarus-unrechtmaessig.html

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Am 21.1.2022 um 21:27 schrieb Frank Holly Lake:

...................Ob Die so dumm sind , sich noch einmal in der westlichen Hemissphäre aufzuhalten?

 

Grüße Frank

 

Wer freiwillig unter der väterliche Obhut Alexander Lukaschenkos leben darf, hat überhaupt kein Bedürfnis nach westlicher Hemisphäre. Wenn jemand trotzdem das Fernweh plagen sollte, hat er genügend Ausweichmöglichkeiten nach Osten zum großen Brudervolk, um beispielsweise bei der Besichtigung des Archipels Gulag nostalgische Gefühle zu erleben.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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  • 10 Monate später...

Last news

"

Belarusian opposition activist Protasevich pardoned

Published: 22 May 2023 | 10:24 GMT

The 28-year-old became a household name in the West after his Ryanair flight was diverted in 2021

Belarusian opposition activist Protasevich pardoned
Roman Protasevich. ©  Sputnik/Victor Tolochko
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The Belarusian authorities have officially pardoned the former editor-in-chief of the Nexta Telegram channel, Roman Protasevich. On May 3, the opposition journalist was sentenced to eight years in prison on charges of attempting to seize power through unconstitutional means.

Protasevich told journalists on Monday that he had already completed all the paperwork securing his release and that his pardon had been signed by Belarusian President Alexander Lukashenko on May 16. “Literally, I just signed all the relevant documents that I was pardoned. This, of course, is just great news," he said.

Protasevich was initially arrested on May 23, 2021, amid a wave of violent anti-government protests that rocked Belarus in 2020 and 2021. The journalist was detained on board a Ryanair flight en route from Greece to Lithuania that was forced to land in Minsk due to an alleged bomb threat.

As the editor-in-chief of the ‘Nexta’ and ‘Belarus of the Brain’ Telegram channels, which were declared extremist organizations by the Belarusian authorities, Protasevich was tried for organizing mass riots and making public calls to seize power, commit acts of terrorism, and other actions aimed at harming the national security of Belarus.

 

Prominent opposition figure Protasevich sentenced in Belarus

In April, in his final remarks before sentencing, Protasevich asked the court presiding over his case for "a fair punishment without deprivation of freedom."

On May 3, a court in Minsk gave the journalist an eight-year prison term, finding him guilty of all charges. The judge, however, took into consideration that Protasevich had cooperated with the investigation and also factored in the time he had already spent in pretrial detention under house arrest.

Protasevich’s girlfriend, Russian citizen Sofia Sapega, who was on the flight with him, also received a six-year prison term in 2022 for running a Telegram channel that disclosed the personal data of Belarusian law enforcement officers amid the protests. Later this month, a Moscow court will rule on whether Sapega can be extradited to Russia to serve the rest of her sentence in her home country. 

The unrest in Belarus began following a presidential vote in August 2020. The opposition claimed that the elections were rigged by long-time President Alexander Lukashenko, prompting the US and EU to slap sanctions on Minsk over alleged election fraud and for cracking down on the protestors. 

The demonstrations eventually died down, with many activists being either detained or fleeing abroad. Minsk insisted that the uprising was funded by the West in an attempt to seize power in the country and started going after those it believed had helped organize the riots through Telegram channels such as Nexta.

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