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SWISS und Corona, wie geht‘s weiter in der Zukunft?


florida_coast

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Durchaus berechtigte Argumente, aber:

  • wenn man in der ersten Nachkrisenzeit das Netz ausdünnt, benötigt man auch weniger Maschinen, welche die ganz langen Strecken bedienen können. Statt z.B. 2x täglich eine 77W nach Miami, wie es prä-corona üblich war, tut es in Zukunft erst mal eine täglich - schon hat man eine solche frei um einen A340 zu ersetzen.
  • drei Typen beibehalten bei verkleinerter Gesamtflotte, bedeutet grössere Komplexität und damit grössere Kosten pro Sitz. Wenn man in der aktuellen Situation etwas mit Garantie nicht will, dann dies.
  • Die neuen Kabinen (die zudem nur 4 der 5 Maschinen erhalten haben) sind meines Erachtens finanziell kaum Argument genug, die einen Bullet-point über diesem hier angesprochenen Mehrkosten einer komplexeren Flotte zu rechtfertigen und in Kauf zu nehmen.
  • Wenn man wie geplant im Spätherbst in der Flotte eine Premium-Economy ausrollen will und zudem die First verkleinert, dann war der Kabinenumbau ohnehin für die Tonne. Ausserdem kann man die Sitze auch anderswo einbauen wo sie reinpassen, z.B. die je 8 neuen First-Sitze aus vier A340ern in acht A330 zu neu je nur noch vier Sitzen.
  • minus fünf Langstrecken-Maschinen geplant, fünf A340 in der Flotte... das passt eben fast zu gut. Herr Ockham wetzt schon genüsslich die Klingen seiner Gesichtspflege-Utensilien...
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Last but not least hat sich auch die Schwester Edelweiss für die A340 und gegen die A330 entschieden. Aber vielleicht gibt's ja diesbezüglich durchaus noch Überraschungen!


Edelweiss hat sich aber für die A340 entschieden, da sie damit alle Strecken bedienen kann - im Gegensatz zum A330
SWISS hat ja noch den B777

Aber wir werden es sehen…


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Befürchte, Covid-19 wird uns noch etwas länger beschäftigen als gerade heute erhofft/befürchtet. Zahlen sinken zwar aber wir machen wiederum gleichen Fehler wie schon bei erster und zweiter Welle: Kaum sinken Zahlen leicht wird sofort und schnell wieder geöffnet; Grundlage für die nächste, vierte Welle..

 

Im Moment sind in der Schweiz nur um die 12% geimpft, wir bewegen uns im unteren (!) Mittelfeld europaweit, wenn auch Tendenz steigend. Bis die nötigen 70% und mehr erreicht sind dürfte es noch eine eher sehr lange Weile zugehen. Wobei auch dann noch immer wieder neue Fälle unkontrolliert eingeschleppt werden und sich auch verbeiten werden. 

Auf den Seychellen z.B. übrigens sind 60% cpl. geimpft: ABER die Zahlen steigen wieder!

 

Die gegenwärtigen Lockerungen hier sehe ich eher als Alibiübungen um Volkeszorn etwas zu beruhigen. Auch das Geschrei einiger wenigen, aber bekannten Milliardäre,  Zitat "Wir sind in einer Diktatur", dürfte dazu beigetragen haben..  Wie unsäglich dumm und blöd solche Aussagen/Meinungen doch ist. Dass dabei einige 100 zusätzliche Todesfälle zu beklagen sein werden, diesmal allerdings eher jüngere 30-60 jährige, scheint denen ohne Belang..       Schöne, neue Welt!

 

 

nice week-end, trotzdem..

salute, jens 

 

 

Bearbeitet von kruser
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Die Schweiz macht auch jetzt zum Glück wieder sehr viel richtig wie seit Beginn der Krise, und öffnet sukzessive. Man lässt sich nicht von den völlig übertriebenen Modellen der Taskforce einschüchtern, die ja einen gewaltigen Anstieg vorausgesagt haben. Wo wir sind mit den Zahlen, sieht man ja aktuell. Und wie viel besser es uns im Vergleich z.B. mit Deutschland geht. Was passiert wenn man lockert und impft sieht man auch schön an Israel und Texas, da sinken die Zahlen weiterhin. 

 

Aber der Swiss wird das nicht so viel nützen, da ich auch damit rechne dass gerade im Reiseumfeld weiterhin und noch länger Restriktionen gelten werden. Auch die Reiselust wird nicht so schnell zurückkehren. Ja, der Strandurlaub in Spanien, Italien oder Griechenland wird weiterhin rege sein, aber dazu noch 2-3 kurze Städtetrips pro Jahr wohl eher nicht. Und auch Langstrecke hat aktuell einigen ziemlich abgelöscht, auch weil man dort oftmals Tausende von Franken im Voraus bezahlt und dann je nachdem dem Geld wieder nachrennen muss. 

 

Grüsse Ernst

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On 5/6/2021 at 9:59 AM, Phoenix 2.0 said:



Mich würde wundern, wenn die LH-Gruppe ihren "Bauchladen" an unterschiedlichen Marken noch allzu lange weiterfährt. Es kommt m. E. der Punkt, wo man alles gleich lackieren, beflotten und unter einer Marke fahren muss, um die Kosten in den Griff zu kriegen. Das würde traurig für unsere Identität mit den kleinen Staatscarrieren und auch öde für Spotter, aber irgendwann kommt der Punkt, wo sich das Aufrechterhalten von mehreren Marken nicht mehr rechnet; sprich - mehrere kleine Marken als "Orchideenstrauß" verlieren wegen der Marktmechanismen und Störgrößen (z. B. Krisen) ihre betriebswirtschaftliche "Berechtigung", weil die Identifikation von gewissen Zielgruppen mit der Marke nicht mehr deren Aufrechterhaltung rechtfertigt, bzw. eine Traditionsmarke wie etwa die AUA von einem Konsumenten nicht mehr als Mehrwert empfunden wird ("eh kein Unterschied mehr zu Ryan", oder so).
Gruß

Johannes


sowohl die Schweiz als auch Österreich und Belgien haben Milliarden an Corona Hilfen in den LH Konzern gepumpt um ihre Drehkreuze und ihre nationalen Airline Marken zu erhalten. In den Verträgen ist festgelegt, dass LH nicht die direkten Zuschüsse aber die viel größeren Bankgarantien zurückzahlen muss um unproportioniert Änderungen in den jeweiligen Drehkreuzen zu vorzunehmen.

 

Die Krise war viel länger als in den Szenarien vom April 2020 eingeplant. Die Chance , dass der Konzern nochmals an Deutschland, Schweiz Österreich und Belgien herantreten muss um die Bankgarantien in Beteiligungen und neue Zuschüsse zu bekommen ist vorhanden.

 

ich denke die Krise sichert damit die alten lokalen Marken eher ab als die zu gefährden 

 

wolfgang 

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Am 5.5.2021 um 23:05 schrieb Ueli Zwingli:

LX154 ist jetzt unterwegs nach Mumbai. Dieser Kurs holt die Indienvariante des Covid zu uns. 🤪🤫

 

Die Schweiz schickt 50 Beatmungsgeräte, 13 Tonnen medizinisches Material und 600 Sauerstoffkonzentratoren nach Indien. Da gibt es keinen Grund zum Meckern.

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vor 19 Stunden schrieb ErnstZ:

Aber der Swiss wird das nicht so viel nützen, da ich auch damit rechne dass gerade im Reiseumfeld weiterhin und noch länger Restriktionen gelten werden. Auch die Reiselust wird nicht so schnell zurückkehren.

 

Also in meinem Umfeld scharren alle schon mit den Hufen. Hauptproblem waren bisher die Quarantänen im In/ und Ausland und die schlechte Planbarkeit. Das Infektionsrisiko ist den meisten inzwischen (behaupte ich mal) wumpe! Gehört ab jetzt eh zum Lebensrisiko dazu.

 

Hotels lassen sich gegen geringen finanziellen Mehraufwand super einfach stornieren, nur bei den Airlines scheint diese Option noch nicht angekommen zu sein, bzw. nur in den super teueren Flex Tarifen (unter Einbehalt von 50-100€!!). Da müsste sich etwas tun. Natürlich will keiner Geld ausgeben, was er am Ende nicht wieder bekommt. Und die Möglichkeit die Flüge kostenlos umzubuchen hilft eben der Arbeitenden Bevölkerung nix, die haben ihren Jahresurlaub fix. Die wollen dann eben ihre Knete wieder. Wenn das beim LH Konzern ankommt, läuft der Laden. Die Sicherheit wäre wieder da, man kann Risiko-los buchen (und mit gutem Gefühl). 

Bearbeitet von Yoda
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florida_coast

Meine Frage, die sich hier stellt:

Weiss man jetzt genau, ob ein Teil der A330-Flotte oder die A340-Flotte SWISS verlässt?

Welche Mischung aus A320/321 der 10 Kurzstreckenflieger?

 

 

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vor 14 Minuten schrieb florida_coast:

Meine Frage, die sich hier stellt:

Weiss man jetzt genau, ob ein Teil der A330-Flotte oder die A340-Flotte SWISS verlässt?

Welche Mischung aus A320/321 der 10 Kurzstreckenflieger?

 

 

 

Nein, da gab es noch keine offiziellen Infos.

 

Gruß Alex

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florida_coast
vor 1 Stunde schrieb Alexh:

 

Nein, da gab es noch keine offiziellen Infos.

 

Gruß Alex

Okidoki und vielen Dank 😊

Ich bin gespannt!

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Urs Wildermuth
Am 7.5.2021 um 19:04 schrieb ErnstZ:

Auch die Reiselust wird nicht so schnell zurückkehren.

 

Das hängt äusserst intensiv davon ab, wie die Bedingungen sind. Was man jetzt schon sieht ist, dass die Destinationen, die wieder aufgeben fast überrannt werden, etwas Balkan, etwa Spanien und Portugal (inkl Kanaren). Der Leasure Bereich wird denke ich sogar regelrecht explodieren, genau dort wo es eben wieder ohne gröbere Einschränkungen geht. Tests scheinen die Leute damit in Kauf zu nehmen, auch wenn dabei natürlich das Risiko besteht, dass man im Ferienland sitzen bleibt.

 

Was der Geschäftsverkehr macht ist eine andere Frage. Viele Buchhalter haben natürlich erkannt, dass man mit Videokonferenzen viel sparen kann, andererseits scharren auch dort viele mit den Füssen und wollen so schnell wie möglich reisen.

 

Nur: Das Ganze kann extrem schnell wieder kollabieren wenn z.b eine neue Mutation wieder Einschränkungen bringt. Und die ständige Quarantäne Risiken e.t.c. sind auch für viele ein Riesenproblem, vor allem wenn das alle paar Tage ändert. Solange diese Unsicherheit herrscht, können viele das Risiko nicht eingehen.

 

Es kann aber auch durchaus sein, dass die Airlines hier recht vorschnell handeln und dann Kapazität wieder suchen die sie dann nicht mehr haben, andererseits können sie nicht einfach warten und eine grosse Flotte finanzieren. Das Ganze ist extrem schwer vorherzusehen.

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Am 5.5.2021 um 23:05 schrieb Ueli Zwingli:

LX154 ist jetzt unterwegs nach Mumbai. Dieser Kurs holt die Indienvariante des Covid zu uns. 🤪🤫

 

Eher die in letzter Zeit (vor Quarantäne) massenhaft nach Cancun gesandte Edelweiss, die nur für Ferienhungrige fliegt. Fracht war dort sicher nicht drin. Zum Glück nun auch passé.

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Polemik bringt m. E. nichts - man wird es nie allen recht machen können. Manche wollen nach wie vor, dass die Welt stillsteht und dass die Jüngeren noch monatelang in ihren Zimmern bleiben sollen, andere drängt es an überfüllte Ferienorte mit Gleichgesinnten.

 

Ich warte auf den Herbst, weil ich davon ausgehe, dass bis Ende des Jahres nicht mehr nur alleine Corona als "Krisen-Aspekt" aufrecht sein könnte.

Wir haben eine globale Problematik mit dieser Covid-Kacke, dann kommen Unwägbarkeiten in der Realwirtschaft dazu, dann die zunehmende Volatilität in den Finanzmärkten (immer mehr ahnungslose Privatanleger mit schwachen Nerven und ohne Strategie), das Inflationsgespenst und nun auch noch immer mehr geopolitisches Rumoren (auch wieder in Nahost).
Als Draufgabe wurde zum ersten mal publikumswirksamer kritische Infrastruktur gehacked und es gab Panikkäufe bei den US-Tankstellen. Vor paar Wochen das Containerschiff im Suezkanal.

Bei uns haben sich Bauholz, Trockenbau-Elemente und Presspanplatten massivst verteuert, und man merkt es auch schon in anderen Bereichen. Und zu guter letzt "das Klima" - das "Trumpf As" im Kartendeck der Dystopien..., das sticht am Ende alles aus, denn wenn wir alles andere überleben, dann werden wir am Ende "gegrillt", hinfortgespült oder leiden Nöte wegen vorangegangener Naturkatastrophen (so heißt es).
 

Jedenfalls - solche Kumulationen gab es schon lange nicht mehr - das ist m. E. kein "Wärmegewitter" mit einem kurzen Böenkragen, sondern eher eine massive Sturmfront mit Orkan-Potential...

 

Aber momentan ist der Lenz (Frühling) da, und es stehen Lockerungen ins Haus. Also bitte gehen Sie weiter meine Damen und Herren - es gibt hier nichts zu sehen, und McDonald's, der Pizzabäcker und die Beiz um's Eck sperren ja bald wieder auf, und bei Eurowings gibt's ein Gerangel um die Tickets. Jubel, Trubel, Heiterkeit - also alles wird gut..., oder? 😷 💉🤔🤨

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Nun ist auch etwas klarer, was die Ansage der Swiss für Helvetic bedeutet:

 

https://www.aerotelegraph.com/swiss-will-nur-noch-halb-so-viele-helvetic-flieger

 

Für mich verständlich. Es wäre ein Affront wenn man eigene Angestellte entlässt, aber eine andere Fluggesellschaft mit tieferen Löhnen weiterhin gleich gross für sich fliegen lassen würde. 

Mal schauen wie Helvetic damit umgeht, nachdem man ja die Flotte ziemlich vergrössert hat. 

 

Grüsse Ernst 

Bearbeitet von ErnstZ
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vor 1 Stunde schrieb ErnstZ:

Mal schauen wie Helvetic damit umgeht, nachdem man ja die Flotte ziemlich vergrössert hat. 

 

 

Es wird im Artikel ja schon erwähnt, dass Helvetic sich auch nach anderen Partnern umsieht, konkret mit Eurowings im Gespräch sei. 
 

Gruß Alex

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vor 3 Stunden schrieb Alexh:

 

Es wird im Artikel ja schon erwähnt, dass Helvetic sich auch nach anderen Partnern umsieht, konkret mit Eurowings im Gespräch sei. 
 

Gruß Alex

Ja, die Frage ist dann natürlich zu welchen Konditionen… Ich kenne mich bei Eurowings nicht wirklich aus, aber müssten die nicht auch noch eigene Überkapazitäten beim Personal und Fluggerät haben?
 

Grüsse Ernst

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Es wird im Artikel ja schon erwähnt, dass Helvetic sich auch nach anderen Partnern umsieht, konkret mit Eurowings im Gespräch sei. 
 
Gruß Alex
Edelweiss wendet m. E. das outsourcing Modell an, welches man in den USA schon länger sieht: sie machen einen Service Vertrag (SLA) mit einer/mehreren Airlines und fliegen für die die kleineren Routen. Die grossen Airlines in den USA vergeben immer mehr solche Aufträge. Ist für beide win/win. Edelweiss kann für mehrere Firmen fliegen (obwohl hier in Europa dürfte das Potential beschränkt sein) und die Airlines haben Capex zu Opex, welche sie bei Bedarf schneller senken können (und vorher bereits durch die Service Fees bezahlt ).

Markus

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vor 48 Minuten schrieb Gulfstream:

Edelweiss wendet m. E. das outsourcing Modell an, welches man in den USA schon länger sieht: sie machen einen Service Vertrag (SLA) mit einer/mehreren Airlines und fliegen für die die kleineren Routen. Die grossen Airlines in den USA vergeben immer mehr solche Aufträge. Ist für beide win/win. Edelweiss kann für mehrere Firmen fliegen (obwohl hier in Europa dürfte das Potential beschränkt sein) und die Airlines haben Capex zu Opex, welche sie bei Bedarf schneller senken können (und vorher bereits durch die Service Fees bezahlt emoji6.png).

Markus

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Ich nehme an, du meinst Helvetic?

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vor 3 Minuten schrieb Lubeja:

Ich nehme an, du meinst Helvetic?

 

Lesetest bestanden, Lukas 🙃

 

Natürlich Helvetic, sorry.

Markus

Bearbeitet von Gulfstream
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vor 7 Minuten schrieb Gulfstream:

 

Lesetest bestanden, Lukas.

 

Natürlich Helvetic, sorry.

Markus

Hehe, hinterher heisst es wieder, ich sei ein Tüpflischiisser🙈🤣, dabei hat's mich nur gerade ein wenig verwirrt vorhin.

 

Aber du hast schon Recht, das wird für einige der wenigen noch verbliebenen Regiogesellschaften in Europa die Zukunft sein. Allerdings schafft das bis heute bloss CityJet halbwegs. Bei allen grossen Legacies hat man selber meist noch eine oder gar mehrere Regiotöchter am Hals (LH = Cityline, Air Dolomiti / AF = HOP! / IB = Air Nostrum, etc.) und da werden natürlich zu erst diese bevorzugt, bevor man sich auf dem freien Markt bedient. Ausserdem kommt hinzu, dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass ausgerechnet eine Airline aus dem Hochlohnland Schweiz ausserhalb derselbigen viele Aufträge einsammeln kann. Auf der anderen Seite bläst die Lufthansa ihre CityLine gerade zur neuen Billigtochter auf indem man sie mit A319 fliegen lässt...

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  • 4 Monate später...

Alter Schwede: Da wird ja nun Druck aufgebaut.

 

Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss will Kabinenpersonal zum Jannuar 2022 kündigen, das sich nicht gegen das Coronavirus impfen lässt. Das teilte die Swiss in Zürich am Dienstag auf Anfrage mit. Vorher hatten die Tamedia-Zeitungen darüber berichtet.

Die Fluggesellschaft hatte im August die Impfpflicht für Besatzungen eingeführt. Bis 1. Dezember müssen alle vollständig geimpft sein. Hintergrund ist, dass viele Länder fliegendes Personal nur geimpft ins Land lassen wollen. Mehr als die Hälfte des Personals sei bereits geimpft, hieß es. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mehr Zeit zum Überlegen brauchen, dürften ihr Arbeitsverhältnis rund sechs Monate ruhen lassen, danach erfolgt die Kündigung.

 

Für Crew-Mitglieder, die sich nachweislich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können (Schwangerschaft) , werden individuelle Lösungen gesucht ....

Grüße Frank

 

https://www.airliners.de/swiss-erhoeht-druck-impfunwillige-mitarbeitende/62175

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Wenn ich mich nicht gegen Gelbfieber&Co. impfen lasse, kann ich meinem Beruf nicht nachgehen und verliere ebenso meinen Arbeitsplatz. Wo ist der Unterschied zu Corona? Ich finde das richtig, es sollen sich alle impfen lassen, bei denen es keine Indikationen dagegen gibt. Wir müssen endlich wieder zur Normalität zurückkehren, einen weiteren Lockdown wollen und brauchen wir nicht!

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