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28.01.2021 | Cessna 210 | PT-IRJ| Amazonas Brasilien | Motorausfall - Notlandung im Regenwald


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Eine Story wie im Film. Brasilien braucht gerade gute Laune Geschichten....

Der Pilot sollte 160 Gallonen Diesel zu einer illegalen Goldmine im Dschungel fliegen und musste mit der Ladung im Regenwald wegen Motorausfall notlanden. Er hat die Landung wohl unverletzt überlebt, der Flieger ist kurz darauf abgebrannt. Mit dem Handy konnte er noch per GPS seine Position bestimmen und wusste daher die Himmelsrichtung, in der 60 Meilen weg Holzfäller unterwegs waren. Suchflugzeuge haben ihn überflogen, aber nicht gesehen. Nach 36 Tagen ist er auf eine nüssesammelnde Familie gestossen. Geschlafen hat er auf den Hügeln, weil die Raubtiere nachts eher am Wasser jagen. Welche Früchte man essen kann, hat er sich von den Affen abgeschaut...55 Pfund verloren, aber wohlauf.

Gruss

Albrecht

Bearbeitet von spornrad
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Geschrieben

Hätte er vorher Bücher von Rüdiger Nehberg gelesen, er hätte wohl nur 30 Pfund verloren. 😉

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb spornrad:

Mit dem Handy konnte er noch per GPS seine Position bestimmen und wusste daher die Himmelsrichtung, in der 60 Meilen weg Holzfäller unterwegs waren. 

60 Meilen? Holzfäller soo weit weg?  Das wundert mich. Der Urwald dort wird doch mit einer Rasanz abgeholzt - da müssten die nächsten Holzfäller in näherem Umkreis zu finden sein.😉

Gruß Richard

Geschrieben

Guten Abend,

 

Beim im Urwald zerstörten Flugzeug handelt es sich um die PT-IRJ, Cessna 210.

Die FAB (Força Aérea Brasileira) vermeldete über Twitter, dass sie schon ein Suchgebiet von über 5000 m2 abgesucht haben (damals war der Pilot Tonhinho noch vermisst).

Das ist ungefähr 1/8 unserer ganzen Schweiz!

 

Das sind halt schon ganz andere Dimensionen im wilden Norden Brasiliens....  

 

O primeiro caso é do Cessna 210 de matrícula PT-IRJ, desaparecido desde o dia 29 de janeiro. As aeronaves da FAB já percorreram mais de 5 mil Km quadrados em suas buscas ao C210.

 

LG Chris

 

 

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  • Urs Wildermuth änderte den Titel in 28.01.2021 | Cessna 210 | PT-IRJ| Amazonas Brasilien | Motorausfall - Notlandung im Regenwald
Geschrieben

Das war nicht "einer", sondern der Mann auf dem rechten Pilotensitz war der Unfallpilot selbst.

 

Was lernt man daraus: Keine illegalen Flüge durchführen. In den USA haben sie vor kurzem einen Typen geschnappt, der mit einer Mooney jede Menge Meth und Waffen durch die Gegend geflogen hat. http://www.kathrynsreport.com/2021/03/mooney-m20c-n6007q-pilot-arrested-at.html

Geschrieben
3 hours ago, cosy said:

Echt ein Wunder, dass der da ohne einen Kratzer abzukriegen gelandet ist. Die Bäume drumherum sind gar nicht so klein. Hat sich die Aufsetzstelle super ausgesucht, eher Buschwerk so wie es aussieht.

Und völlig klar, dass Suchflugzeuge da keine Chance haben dich zu finden. Höchstens mit nem fett rauchenden Feuer oder Signalpistole.

Gruss

Albrecht

Geschrieben
Am 29.3.2021 um 22:47 schrieb Olindaguy:

Guten Abend,

 

Beim im Urwald zerstörten Flugzeug handelt es sich um die PT-IRJ, Cessna 210.

Die FAB (Força Aérea Brasileira) vermeldete über Twitter, dass sie schon ein Suchgebiet von über 5000 m2 abgesucht haben (damals war der Pilot Tonhinho noch vermisst).

Das ist ungefähr 1/8 unserer ganzen Schweiz!

 

Das sind halt schon ganz andere Dimensionen im wilden Norden Brasiliens....  

 

 

 

 

 

 

Lass uns ein paar kurze Jährchen abwarten.

Dann sind diese "über 5000m2" transformiert: zu weiteren Rinderweiden - für unsere Billig-T-Bone-Steaks.

Da notlandet es sich dann bedeutend besser.

 

Vielleicht auch nicht, und ich liege daneben.

Hoffentlich!

Gruß Richard

Geschrieben

Ich denke, dass das Absuchen dieser 5000 m2 keiner Forca Aerea bedarf, da würde doch eine Gruppe Pfadfinder genügen 🙂

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb FalconJockey:

Was lernt man daraus: Keine illegalen Flüge durchführen. In den USA haben sie vor kurzem einen Typen geschnappt, der mit einer Mooney jede Menge Meth und Waffen durch die Gegend geflogen hat. http://www.kathrynsreport.com/2021/03/mooney-m20c-n6007q-pilot-arrested-at.html

 

OT ON:

Das hat Barry Seal wohl besser gemacht....

https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Seal:_Only_in_America

OT OFF.

 

Stefan

 

Geschrieben
On 3/29/2021 at 10:47 PM, Olindaguy said:

Die FAB (Força Aérea Brasileira) vermeldete über Twitter, dass sie schon ein Suchgebiet von über 5000 m2 abgesucht haben (damals war der Pilot Tonhinho noch vermisst).

Das ist ungefähr 1/8 unserer ganzen Schweiz!

/Joke ON

Na ja, diese Fläche entspricht eher 1/3 der Fläche von Swiss Miniature oder 0.01 % der Schweiz.

/Joke OFF

Geschrieben
9 hours ago, reverser said:

Lass uns ein paar kurze Jährchen abwarten.

Dann sind diese "über 5000m2" transformiert: zu weiteren Rinderweiden - für unsere Billig-T-Bone-Steaks.

..oder für das Wasserstoffgas aus biologischem Anbau , das wir CO2-neutral "tanken" werden in einigen Jährchen?

Geschrieben
5 hours ago, teetwoten said:

 

OT ON:

Das hat Barry Seal wohl besser gemacht....

https://de.wikipedia.org/wiki/Barry_Seal:_Only_in_America

OT OFF.

 

Stefan

 

Kleines B-Moll:

Als die Flug-Szenen in Medelin gedreht wurden (mit Tom Cruise in der Hauptrolle), kam beim Rückflug der Besitzer der Stuntfirma und ein Pilot ums Leben!

 

https://de.nachrichten.yahoo.com/flugzeugabsturz-dreha-neuem-film-tom-cruise-081025657.html

 

Die hatten da offenbar weniger Glück als der Pilot dieses Threads..

 

aus wikipedia zu "Barry Seal Only in America":

"Die Dreharbeiten hatten am 27. Mai 2015 in Georgia begonnen. Zu den Drehorten in den USA zählen unter anderem die Countys Cherokee, Clayton, DeKalb, Fulton, Gwinnett, Morgan und Pickens.[8] Ab 20. August 2015 fanden die Dreharbeiten mit Cruise in der kolumbianischen Großstadt Medellín und ab 31. August 2015 in Santa Marta statt. Bei einem Flugzeugabsturz am 11. September 2015 wurden während der Dreharbeiten in Kolumbien zwei Menschen getötet und mehrere Angehörige der Filmcrew teils schwer verletzt. Ein Nachdreh fand im Februar 2017 statt.[9]

Der Arbeitstitel des Films war Mena und bezieht sich auf den gleichnamigen Ort in Arkansas. Auf einem dort befindlichen, berüchtigten Flughafen hatte Seal seine Flugzeuge und Helikopter abgestellt und stattete diese mit den technisch fortschrittlichsten Radarsystemen seiner Zeit aus und entwickelte einen Abhörschutz. Auf diesem Wege konnten viele der illegalen Aktivitäten direkt vor den Augen von Ronald Reagan, George H. W. Bush und des damaligen Gouverneurs von Arkansas, Bill Clinton, stattfinden."

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