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Weltreise RTW 2014/15, Teil 5/5: The long way home: Südpazifik, USA und Island (230x1024)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zämä

 

… uuund schon sind wir beim letzten Teil der Weltreise! Geht immer schnell vorbei, so was. Einmal mehr ein DANKE für das nette Feedback.

 

 

Dieser finale Part beinhaltet am meisten zurückgelegte Wegstrecke von allen durch sehr unterschiedliche Klima- und Zeitzonen 😉

 

 

Bisher erschienen:

 

Teil 1, Mittlerer Osten mit VAE und Oman: https://www.flightforum.ch/board/topic/104365-weltreise-rtw-201415-teil-15-uae-und-oman-129x1024/

 

Teil 2, Thailand, Malaysia, Singapore, Taiwan, Südkorea und Hong Kong: https://www.flightforum.ch/board/topic/104452-weltreise-rtw-201415-teil-25-kreuz-und-quer-durch-asien-208x1024

 

Teil 3, Neuseeland: https://www.flightforum.ch/board/topic/104541-weltreise-rtw-201415-teil-35-neuseeland-161x1024

 

Teil 4, Australien: https://www.flightforum.ch/board/topic/104665-weltreise-rtw-201415-teil-45-von-ost-nach-west-und-nord-nach-s%C3%BCd-in-down-under-244x1024/

 

 

Für diejenigen, die sich alle fünf Teile komplett angetan bis zum allerletzten Bild angesehen haben, gibt es einen zusätzlichen Bonus. Mehr will ich noch nicht verraten; 😉 dazu werde ich ein Fazit ziehen und ein paar Worte zur Planung und Durchführung so einer Reise verlieren.

 

 

Anyway, letztes Mal haben wir auf dem Weg zum Flughafen Melbourne aufgehört:

 

6. Februar 2015 – Tag 134: Melbourne => Auckland => Tahiti

 

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Meinen mittlerweile an einem Rad leicht lädierten Koffer wuchtete ich am Flughafen Melbourne aus dem Bus und begab bei mich Sonnenaufgang zu meinem Gate für den Flug …

 

 

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  • ·         NZ 722 MEL-AKL
  • ·         STD: 08:45
  • ·         STA: 14:25 (3:40)
  • ·         1423 nm / 2637 km
  • ·         A320-200 ZK-OJH (Bj. 2004) Star Alliance c/s

 

… zurück nach Neuseeland! Oh, der bereitstehende Bus trug sogar die *-Alliance Lacke! Hatte ich zuvor auch noch nie gehabt!

 

 

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Die Kapitänin meldete sich zur vorgesehenen Startzeit mit der Ansage, dass sie momentan im Cockpit sprichwörtlich Ctrl-alt-delete drücken würden, um noch einigermassen pünktlich abzulegen. Na toll …

 

 

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Irgendwann einmal legten wir dann doch ab und erhoben uns in den ruhigen Himmel über Australien. Auch hier bin ich nicht das letzte Mal gewesen – I’ll be back!

 

 

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Flughafen Tullamarine – erstaunlich klein für seine Verkehrszahlen, zählt er doch mittlerweile 35,5 Millionen Passagiere pro Jahr!

 

 

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Ruhiger Tag heute über der Tasmansee.

 

 

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Ein paar Stunden später waren wir schon im Anflug auf den Flughafen Auckland. Fast zog es mich aus dem Flieger und Richtung Ausgang, aber ich würde hier nur umsteigen. Und das Ganze auch noch am neuseeländischen Nationalfeiertag

 

 

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Die vier Stunden Umsteigezeit unterhielt ich mich mit dem australischen Paar von neben mir aus dem Flieger, die hier nach L.A. layoverten. Und natürlich etwas spotting, man ist ja nicht alle Tage hier!  LAN legt auf dem Weg von Santiago nach Sydney hier einen Zwischenstopp ein.

 

 

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2 von 3 Spezialbemalungen auf einem Bild *mir selbst auf die Schulter klopf*: am Gate bereitet sich ZK-OKQ im schwarzen Tenü für den Flug nach LA vor, im Hintergrund macht sich Smaug der Drache ZK-OKO aus dem Staub.

 

 

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Schlussendlich fand ich mich (ausgehend von Gate 9) an Bord eines meines Lieblingsjets wieder: mit einer altgedienten 767 ging es auf ins Paradies!

 

  • ·         NZ 40 AKL-PPT
  • ·         STD: 18:35
  • ·         STA: 00:50 (5:15)
  • ·         2209 nm / 4093 km
  • ·         B767-300ER ZK-NCG (Bj. 1993)

 

 

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Das Bild täuscht etwas: Nach Sonnenuntergang und als das Dinner auf meinem Tablet stand, turbulenzte es munter umher. Nur eine Stunde musste ich leiden, nachher beschien der Mond den einzigartig stillen Ozean – leider wurden die Fotos nix.

 

 

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Erst nach Mitternacht, aber pünktlich schlugen wir im stockdunklen Papeete auf. Da reiste man an den Arsch ans andere Ende der Welt und dann kamen einem die Tahitianer mit Schengen - waaas?!

 

Aaaaargh!

 

 

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Der Sohn des Hotelinhabers holte mich ab (nach 2 Monaten Linksverkehr wollte ich zuerst immer noch links einsteigen) und erklärte mir sogleich einiges interessantes über Tahiti, das kein eigener Staat, sondern ein französisches Überseedepartment ist („Department d'Outre-mer“). Entdeckt von James Cook, wollte die britische Kolonialmacht im Imperialismus keinen Krieg riskieren und trat die Inseln freiwillig an Frankreich ab, die sie bis heute verwalten – und nicht in die Unabhängigkeit entlassen, wegen ausgedehnter Mineral- und möglicher Erdölvorräte, an denen sich die Grand Nation bereichern möchte. Tahitianisch wird heute wieder in den Schulen gelernt, nach dem eine Zeit lang nur Französisch unterrichtet wurde. Heute leben etwa 200‘000 Tahitianer hier, auf den restlichen Inseln verstreut (darunter Bora Bora und Moorea) finden sich nochmals 150‘000 – das ist alles.

 

Um 2 Uhr morgens fiel ich erschöpft ins Bett.

 

6. Februar 2015 – Tag 135: Tahiti

Dann wollen wir uns doch mal etwas umschauen …

 

 

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Mein Bungalow für die paar Tage hier, das Hotel ist eine Lodge von einer netten Familie geführt. Es liegt nicht in Papeete, sondern in Papara an der Südküste Tahitis.

 

 

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Sowohl Schnorchel- als auch Kayaking-Equipment hatten die dort parat, dass man gratis benutzen durfte. Bis ganz hinaus zum Riff kam ich allerdings nicht ganz 😉

 

 

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Ach ja – wer hat bemerkt, dass der 6. Februar zwei Mal vorgekommen ist? Durch den Flug nach Tahiti ergab sich folgende Situation:

 

Als ich von Melbourne nach Neuseeland am 6. Februar losgeflogen bin, passierte ausser einer Zeitverschiebung von zwei Stunden nichts Weiteres. Aber auf dem Flug von Auckland nach Tahiti überflogen wir die Datumsgrenze von West nach Ost – was uns einen Tag zurückwarf, auf den 5. Februar. Gleichzeitig ging der Tag zu Ende, und wir hatten wieder den 6. Februar! Sehr kurios!

 

7. bis 9. Februar 2015 – Tag 136 bis 138: Tahiti

 

 

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Übliche Routine: Schlafen, Essen, Pool, Kayak und/oder Schnorcheln und – Nichtstun. Tat das gut, seit Phuket hatte ich keinen richtigen Puffer mehr gehabt.

 

10. Februar 2015 – Tag 139: Tagestrip nach Papeete

 

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Um meine Form zu behalten, führte ich mir die Hauptstadt der Insel zu Gemüte – allerdings hielt auf der einzigen Rundstrasse um die Insel kein Bus an, bis sich endlich ein freundlicher Einheimischer erbarmte und mich mitnahm.

 

 

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Parc Bougainville – muss man nicht gesehen haben.

 

 

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Da war der Hafen schon viel interessanter!

 

 

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Unrühmliches Kapitel: über dem Bikini-Atoll wurden 30 Jahre lang fleissig Atombomben abgeworfen, die Insel unbewohnbar gemacht und bedenkenlos Natur zerstört.

 

 

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Momoll, doch ganz nett hier. Nur 26‘000 Leute nennen diese Stadt ihr zu Hause 😉

 

 

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Per Bus wollte ich am Abend zurück, was für nicht-französisch-bewandte schon an sich ein kleines Abenteuer ist – ein mittleres Desaster. Kurzform: zuerst befand ich mich am falschen Busbahnhof (blödes Est/Ouest verwechselt), erster Bus am richtigen Ort hält nicht da, zweiter Bus fährt Express und hält auch nicht da. Dritter Bus, nach mittlerweile anderthalb Stunden warten, fährt endlich dahin und haut mich ahnungslosen Touristen auch noch beim Fahrpreis übers Ohr. Putain!

 

11. Februar 2015 – Tag 140: Tahiti

 

 

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Ein holländisches Paar nahm mich in ihrem Mietauto mit in einen nahegelegenen Botanischen Garten.

 

 

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Der Südküste nach näherten wir uns der Halbinsel Tahiti Iti, die durch eine schmale Landenge mit der Hauptinsel Tahiti Nui verbunden ist.

 

 

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Es gibt auf Tahiti keine Sandstrände, die sind alle künstlich – normalerweise handelt es sich um schwarze Steinstrände.

 

 

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Mit Abendessen vom chinesischen Take-away liessen wir den Abend unter dem einzigartigen Sternenhimmel auf der Lodge-Veranda ausklingen.

 

12. Februar 2015 – Tag 141: Papeete => Rarotonga

 

Mutter und Sohn Hotelinhaber brachten mich an den Flughafen für meinen Mittagsflug auf die Cook-Inseln!

 

 

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Nicht viel los hier – dies sind alle internationalen Ankünfte der nächsten zwei Tage!

 

 

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Mjam, drei Fünftel der Air Tahiti Nui-Flotte stand auf dem Vorfeld herum –

 

 

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… dazwischen sah meine kleine ATR ein wenig verloren aus. Umso mehr gefielen der Typ und Lackierung!

 

  • ·         VT 35 PPT-RAR
  • ·         STD: 12:15
  • ·         STA: 14:50 (2:35)
  • ·         617 nm / 1’144 km
  • ·         ATR 42-600 F-ORVB (Bj. 2013)

 

 

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In der Franzosenbüchse herrschte free seating. Die knappen Platzverhältnisse zwangen mich zu einigen yoga-artigen Bewegungen, nur um Platz zu nehmen (1.87 m)

 

 

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Hmmm, Wetter hätte auch besser sein können. Jänu.

 

 

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Immerhin zweieinhalb Stunden Flug standen mir bevor – in einem kleinen, zweimotorigen Prop über den offenen Ozean. Jesses Gott, ob das gut kommen würde?

 

 

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Der Flug war ereignislos und schon bald kamen die ersten Riffs der Cook-Inseln in Sicht I Iike!

 

 

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Angekommen in Avarua - schon ein herziges Flugzeug, die ATR.

 

 

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Das Tagesprogramm hier unterschied sich nicht gross von Tahiti – ich bin dann mal am Pool 😉

 

 

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Oh, fühlte sich da jemand gestört?

 

 

Noch etwas zu den Cookinseln an sich: die 15 Cookinseln (geteilt in südliche und nördliche) sind, ebenfalls wie Tahiti kein eigener Staat, sondern „frei assoziiert mit Neuseeland“ – was immer das auch heissen möge. Die etwa 18‘000 Einwohner haben neuseeländische Pässe, benutzen den Neuseeland-Dollar und sprechen mit Kiwi-Akzent, da fühlt man sich schon fast wieder bei den Neuseeländern.

 

13. Februar 2015 – Tag 142: Rarotonga

 

Seelig schlummernd riss mich einer der hier frei herumrennenden Hähne mit einem lauten „Kikerikiii!!!“ aus den Träumen. Dem verdammten Viech hätte ich den Hals umdrehen können, und nahm mir vor noch eine Flinte zu besorgen. Dann wäre immerhin auch schon für das Dinner gesorgt gewesen!

 

 

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Anyway, per Kanu erkundete ich ein wenig das Riff, musste allerdings wegen des Windes sprichwörtlich die Segel streichen. Dann tünkelte ich mich halt in den Pool 😉

 

 

Mit einem kanadischen und amerikanischen Paar verbrachte ich einen lustigen und unterhaltsamen Abend im Hotelrestaurant am Strand, und auf dem Rückweg begeisterte einmal mehr der unfassbar klare Sternenhimmel.

 

14. Februar 2015 – Tag 143: Rarotonga

 

 

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An meinem letzten Tag hier und auf der Südhalbkugel generell nahm ich den Bus in den Hauptort Avarua.

 

 

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Hach 😊

 

 

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Der Markt machte gerade seine Schotten dicht …

 

 

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… und viel mehr gab es hier nicht zu sehen. So holte ich mir einen Lunch und machte mich frühnachmittags auf den Rückweg.

 

 

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Am Hotelpool vertrieb ich mir die Zeit bis zu meinem Flughafentransfer um halb Neun.

 

 

Von den Cook-Inseln über den Pazifik nach Nordamerika sah die Flugsituation nicht gerade berauschend aus. Allerdings bewies mein Reisebüro ein weiteres Mal seinen guten Riecher: einmal die Woche samstags schickt Air New Zealand einen Widebody von Auckland via Rarotonga nach L.A. War es damals noch eine 767, wird heutzutage sogar eine B777-200ER auf der 2‘300-Meter Piste heruntergewürgt!

 

 

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Allerdings stellte sich heraus, dass keine Fensterplätze mehr verfügbar waren – so blieb mir nur der Gangplatz daneben übrig. Was soll’s, sollte eh dunkel sein und hat nur Wasser unten.

 

 

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Nicht jeden Tag besteigt man eine 767 übers Vorfeld 😊 danke Air NZ!

 

 

  • ·         NZ 18 RAR-LAX
  • ·         STD: 23:50
  • ·         STA: 11:30+ (9:40)
  • ·         4067 nm / 7536 km
  • ·         B767-300ER ZK-NCL (Bj. 1997)

 

 

15. Februar 2015 – Tag 144: Rarotonga => Los Angeles

 

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Der nette Neuseeländer auf dem Fensterplatz half meiner turbulenz-geplagten Seele, und so ging die rüttelnde Stunde nach dem Start doch noch vorüber. Nach einer kurzen Nacht zogen unter uns die endlosen Weiten des Pazifiks vorüber.

 

 

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Die Insel Catalina Island war das erste Zeichen, das wir unser Ziel langsam erreichten …

 

 

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… bis wir über dem Häusermeer L.A.‘s dem Anflug für die 25L entgegensegelten.

 

 

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Durchs frisch renovierte TBIT quälte ich mich gerädert durch die proppenvolle Einreise und in den Gratis-Bus Richtung Parkplatz. Oh!

 

 

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Von dort wechselte ich auf den Bus nach Santa Monica und checkte im Hostel ein. Erst am Abend traute ich mich wieder hinaus und erkundete ein wenig Downtown und Union Station für meine Weiterreise. 😉

 

16. Februar 2015 – Tag 145: Los Angeles

 

 

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Zusammen mit einem Japaner erkundete ich den Santa Monica Pier – wenn die Unterkunft schon da liegt …

 

 

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Der Strand reizte mich aus unerfindlichen Gründen gerade nicht – hatte ich zu viel davon gehabt in den Monaten zuvor?

 

 

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Einen Lunch später spazierten wir dem Beachwalk entlang nach Süden bis nach …

 

 

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… Venice Beach. Ich hatte es mir verrückter vorgestellt, aber ist ganz nett.

 

 

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Bei einer Artistengruppe, von denen einer davon über 6 ½ Leute springen würde, blieben wir stehen und schauten zu.

 

 

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Gegen Abend zeigte ich dem Japaner noch etwas und schleppte ihn zum In-n-Out Burger am Sepulveda Boulevard – und prompt donnerte als erstes eine ANA 777 über unsere Köpfe.

 

 

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Scheint so, als hätte ich jemanden gluschtig gemacht 😉

 

 

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17. Februar 2015 – Tag 146: Los Angeles

 

 

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Nun wieder allein, lief ich dem Sunset Boulevard entlang – entgegen dem vielversprechenden Namen, gab es dort nichts zu sehen.

 

 

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Mittlerweile folgte ich dem Hollywood Boulevard, der gleichzeitig mit Stars- und Sternchen gepflastert ist.

 

 

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Riesentrubel aufgrund der Oscar-Verleihung, die am nächsten Wochenende über die Bühne gehen würde.

 

 

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Schon eine spezielle Stadt, dieses LA – ich hatte es mir mehr wie einen Moloch vorgestellt. Einmal mehr wurde ich positiv überrascht!

 

 

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Auf dem Ventura Boulevard und vorbei an Villen prominenter Persönlichkeiten stahl ich mich den Hügel hinauf.

 

 

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Ziel in Sicht!

 

 

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Und ganz Los Angeles lag mir zu Füssen – vom Aussichtspunkt der Sternwarte Griffith Observatory. Gratis!

 

 

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Per U-Bahn und Metro durchquerte ich die Stadt zurück nach Santa Monica, wo ich einmal mehr meinen Koffer packte.

 

18. Februar 2015 – Tag 147: Los Angeles => San Francisco

 

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Für einmal lenkte ich meine Schritte an diesem Morgen nicht zum Flughafen, sondern zum Bahnhof – genauer der Los Angeles Union Station. Inspiriert von einer US-amerikanischen Sitcom hatte ich mir einen Sitz im Fernzug Coast Starlight gebucht – dieser fährt täglich 34 Stunden von LA nach Seattle. Ich würde nur bis Oakland mitfahren, aber das Wetter machte schon mal mit!

 

 

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Da ist das Ding! Hier schon beim Zwischenhalt in Santa Barbara.

 

 

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In den USA ist alles grösser – und ja, liebe SBB, lest ihr das hier mit?

 

 

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Für eine halbe Stunde fährt der Zug der Pazifikküste entlang! Wer braucht da schon einen Mietwagen?

 

 

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An abwechslungsreichen kalifornischen Landschaften trug uns der Zug nordwärts. Meine japanische Sitznachbarin würde bis Seattle mitfahren und nächste Woche New York besuchen – ich komme noch darauf zurück 😉

 

 

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Ah, von hier kommt also der Wein!

 

 

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Langsam senkte sich die Sonne gen Horizont und nach Salinas wurde es schon dunkel – nun jagten wir sprichwörtlich meinem Ziel Oakland entgegen, wo wir endlich um 21:20 Uhr eintrafen.

 

 

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Nach über elf Stunden Zugfahrt blieb der Gesamteindruck eher gespalten. Amtrak hatte für einmal überzeugt und war pünktlich gewesen, die Fahrt der Küste entlang hatte ich mir malerischer vorgestellt: am Ende folgten wir ihr genau 30 Minuten lang. Vielleicht lags aber auch an mir.

 

 

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Der Anschluss-Bus nach San Francisco nahm mich mit in die Stadt über das eben erst fertig gestellte, neue Segment der Oakland Bay Bridge.

 

19. Februar 2015 – Tag 148: San Francisco

 

 

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Hier war ich schon 2011 zusammen mit der Familie gewesen und beschloss deshalb, zusammen mit einem Koreaner über die Golden Gate-Brücke zu pedalen. Auf dem Weg dorthin sahen wir uns etwas um:

 

 

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Oha, Queen Victoria vor Anker!

 

 

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So langsam besserte sich das Wetter - nachdem ich zuvor noch Nebel befürchtet hatte.  

 

 

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Mit Blick auf Alcatraz radelten wir Richtung Brücke …

 

 

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Nicht ganz ohne, sich da zwischen Spazierern und anderen Gümmelern hindurchzuschlängeln – aber die Aussicht war es mehr als Wert!

 

 

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Mittagessen in Sausalito und Fähre zurück über die Bay war eines.

 

 

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Da uns beiden die Fahrrad-Regeln in den USA unbekannt waren, fuhren wir einfach drauflos und legten einen Zwischenstopp bei der Lombard Street ein …

 

 

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… und gingen als Abschluss noch koreanisch essen. Gang sa ham nida 😊

 

20. Februar 2015 – Tag 149: San Francisco

 

 

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Heute genoss ich einfach die Stadt. Hier gefiel es mir viel besser als noch in LA – allerdings ist das wohl Geschmackssache.

 

 

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Selbstverständlich durfte eine Cable-Car-, äh, Entschuldigung – Tram-Fahrt nicht fehlen 😉

 

 

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Am Pier 39 bot der Sonnenuntergang etwas! Und ich Trottel hatte einmal mehr eine leere Kamerabatterie … grmpf.

 

21. Februar 2015 – Tag 150: San Francisco

 

 

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Ein weiterer Tag mit Prachtswetter – ungewöhnlich hier. Start in den Tag auf dem Union Square – Samstag ist offenbar Ausstellungstag?

 

 

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Anyway, Kunst ist so gar nicht mein Ding. Weiter im Text in der weltgrössten Japantown!

 

 

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Offenbar hat San Francisco die grösste japanische Gemeinschaft – jedenfalls schmeckte das Sushi und Süppchen nicht schlecht!

 

 

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Ja ich weiss, es ging noch einmal aufs Cable Car, aber ich wurde gezwungen! Spielt ja nie Stadtführer für süsse Koreanerinnen, die wissen was sie wollen 😉

 

 

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Kleiner Tipp: Schoggi bei Ghirardelli kaufen!

 

 

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22. Februar 2015 – Tag 151: San Francisco

 

 

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Für das ich schon einmal da gewesen war, hatte ich fast etwas zu viel Zeit eingeplant – jedenfalls gingen mir die Ideen aus und ich entschied mich für eine hundskommune Stadtrundfahrt. Vorbei an der City Hall …

 

 

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… durch das Hippie-Viertel Haight-Ashbury – unverkennbar dank des umherwabernden Aromas 😉

 

 

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… über die Brücke. Damit habe ich sie jetzt per Auto, Velo und Bus überquert, fehlt noch was?

 

 

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Dann führte ich mir als Abschluss den schön gelegenen und ruhigen Golden Gate Park zu Gemüte.

 

 

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Man möge sich den Film „Contagion“ von 2011 anschauen – und mir dann sagen, ob man gewisse Filmlocations daraus erkannt hat 😉

 

 

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Die Strassenbahn Muni brachte mich westwärts zum Ocean Beach für den Sonnenuntergang.

 

 

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Allerdings wehte ein eisiger Wind vom Meer her, der mich bald zurücktrieb.

 

23. Februar 2015 – Tag 152: San Francisco => Sacramento

 

 

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Der Nahverkehrszug nahm mich in rasanter Fahrt unter der Bay hindurch mit nach Oakland für meinen Capitol Corridor-Zug in die Hauptstadt. Allerdings hatte ich die Distanz etwas unterschätzt und als ich auf den Perron platzte, stand der Zug schon da.

 

 

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Die kurzweilige Fahrt dauerte etwas mehr als zwei Stunden und führte an sehenswerten Abschnitten vorbei. Genau darum sind die USA so sehenswert!

 

 

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Oha, eine C-5 Galaxy unterwegs im Tiefflug – woher kam die wohl?

 

 

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In Sacramento traf ich meine Bekannten, die mich zum Lunch ausführten und auf eine Tour durch die Altstadt mitnahmen.

 

 

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24. Februar 2015 – Tag 153: Sacramento

Fauler und ereignisloser Tag bei meinen Bekannten. Da kann ich auch mal etwas loswerden, ganz unter uns: was ich an den USA mag, sind die extrem grossen und weichen Betten. Verglichen mit denen bei uns in Europa sind die wie Bretter – hat da jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht?

 

25. Februar 2015 – Tag 154: Sacramento

 

 

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Auf in die Foothills zum Wein probieren! Während der Fahrt sind am Horizont die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada omnipräsent.

 

 

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Etwas angesäuselt begeben wir uns auf die Rückfahrt und genossen zum Abendessen ein Käsefondue. Ich habe keine Ahnung, wo die den Käse dafür gefunden haben, aber es schmeckte wirklich nicht schlecht!

 

26. Februar 2015 – Tag 155: Sacramento => San Francisco

 

 

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Meine Bekannten brachten mich an den Bahnhof, wo ich mich herzlich verabschiedete für die Gastfreundschaft bedankte und dann in meinen Capitol Corridor zurück nach San Francisco stieg.

 

 

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Scheint wohl wirklich eine Air Force Basis nahe Sacramento zu geben, da war wohl auch die C-5 von der Hinfahrt hergekommen. KC-10 (?) im Anflug!

 

 

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Die Strecke hatten wir schon und so erspare ich euch den Rest. Zurück in Oakland setzte ich per Metro rüber nach Millbrae in mein Flughafenhotel, um meinen Flug am nächsten Morgen zu erwischen.

 

 

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27. Februar 2015 – Tag 156: San Francisco => New York

 

 

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Der Flughafenshuttle lud mich früh morgens am SFO bei United aus, wo ich am Check-in eine Bordkarte ohne Sitzplatznummer erhielt. Hmmm, komisch.

 

 

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Am Gate 61 dann die frohe Botschaft: der Flug ist überbucht und der nächste geht in vier Stunden – dafür gäbe es dann einen Gutschein über 300 USD. Na grossartig, da machte ich mir nicht allzu grosse Hoffnungen, mitzukommen …

Nun stiegen die ersten Passagiere schon ein, als ich doch noch an den Schalter gerufen wurde und eine Bordkarte erhielt: 35E – meh. Na, immerhin flog ich wie gebucht:

 

  • ·         UA 1739 SFO-EWR
  • ·         STD: 08:02
  • ·         STA: 16:25 (5:23)
  • ·         2222 nm / 4118 km
  • ·         B737-800 N33294 (Bj. 2005)

 

 

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Der Vogel wurde von Continental Airlines übernommen und schon mit Split-Scimitar-Winglets ausgerüstet. Über den Prärien rauschten wir etwas hinter der Zeit gen Ostküste.

 

 

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Angekommen in New York blies mir ein eisiger Wind entgegen, als ich meinen Koffer aus der U-Bahn hievte. Gottseidank hatte ich vorgesorgt mit dicken Winterkleidern!

 

28. Februar 2015 – Tag 157: New York

 

 

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Per U-Bahn durchquerte ich die ganze Stadt zur Rockaway-Linie an der Atlantikküste. An der Endstation befand ich mich am Strand – allerdings bei minusgraden und dick eingepackt.

 

 

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Ein paar Schritte von der Endstation der U-Bahn entfernt befindet sich das Memorial für AA Flug 587, der 2001 in Queens abstürzte.

 

 

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1. März 2015 – Tag 158: New York

Im Zug von LA nach Oakland hatte ich eine Japanerin kennen gelernt, die genau zur gleichen Zeit wie ich in New York sein würde. Hier war ich schon 2013 gewesen und so bot ich mich als Guide an. Man tut ja, was man kann 😉

 

 

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Durch das dichte Schneetreiben kämpften wir uns ins Met – dem Metropolitan Museum am Rande des Central Parks. Auf 130’000 Quadratmetern werden über drei Millionen Ausstellungsstücke gezeigt, von Bildern über Statuen und Kunstwerke und was weiss ich noch alles – auch wenn man nicht sehr museums-affin ist, sehr empfehlenswert!

 

 

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Zwischenstopp an der Grand Central Station auf dem Weg zum Dinner beim Japaner (natürlich).

 

2. März 2015 – Tag 159: New York

 

 

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Meine asiatische Bekanntschaft traf ich am nächsten Morgen auf dem Times Square wieder …

 

 

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Aufs Empire State Building hinauf zog es uns beide nicht, so pirschten wir durch Koreatown und assen dort Lunch.

 

 

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Der tief verschneite Central Park lag ruhig und friedvoll da.

 

 

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Schliesslich liessen wir uns zu einer Bootsfahrt rund um die Südspitze Manhattans überreden – bei dem schönen Wetter sicher keine schlechte Idee.

 

 

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Ankunftspunkt der Immigranten in der neuen Welt: Ellis Island

 

 

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Mehr `Murica geht nicht!

 

 

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Das Ding ist überraschend gross aus der Nähe – ragt sie doch über 90 Meter weit in den Himmel.

 

 

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Nach dem Kälteschub benötigten wir beide einen Starbucks an der Wall Street …

 

 

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… und fuhren für ein paar Nachtshots zum Exchange Place am Hudson River in New Jersey.

 

 

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Doch das war es noch nicht ganz vorbei – wem die Wartezeit aufs Empire State Building zu lange dauert, dem sei das 259 Meter hohe GE Building des Rockefeller Centers empfohlen. An dessen Fusse liegt im Winter eine Freiluft-Eisbahn!

 

 

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Aussicht vom Observation Deck auf die Stadt – war ich froh, dass gemacht zu haben trotz Höhenangst!

 

3. März 2015 – Tag 160: New York

Für einmal gingen wir beide (die Japanerin und ich) unserer separaten Shopping-Einkäufe nach. Gute Gelegenheit, ein paar letzte Besorgungen zu erledigen. Nochmal watete ich durch ein beginnendes Schneegestöber Richtung U-Bahn.

 

Nachher starteten wir einen weiteren Versuch mit dem Met-Museum – allerdings wiederum nicht lange, da es schloss.

 

 

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Mittlerweile hatte der Schnee in Eisregen umgeschlagen und so verzogen wir uns in den Chelsea Market – in einem ehemaligen Warenhaus sind Geschäfte, Restaurants und Cafés untergebracht. Auf dem Rückweg ins Hostel verabschiedete ich mich herzlich von meiner Bekannten und bereitete meinen Koffer vor für den Folgetag.

 

4. März 2015 – Tag 161: New York => Oslo

 

Noch hatte ich den Grossteil eines Tages zur Verfügung und so entschied ich mich fürs 9/11-Museum beim Memorial. Bei meinem vorherigen Besuch 2013 hatte sich dieses noch im Bau befunden.

 

 

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Im Museum, das sich zwischen den Resten der Untergrundstockwerke der Twin Towers befindet, ist der letzte Pfeiler ausgestellt, der von Ground Zero geborgen wurde.

 

 

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Die Reste der Struktur der Türme sind belassen worden.

 

 

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Ladder 3, durch den Einsturz eines der Türme demoliert

 

 

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Wiederum am Memorial „verdaute“ ich das Museum. Extrem gut gemacht, ich habe hier nur einen Bruchteil gezeigt.

 

 

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Es wurde Zeit und ich musste weiter – meinen Koffer im Hostel geschnappt, nahm ich die Subway, PATH und Zug an den Flughafen Newark. Allerdings musste ich mich nicht beeilen, denn der Flug kam mit zwei Stunden Verspätung aus Oslo angebraust.

 

 

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Am Gate 67 ist von SAS noch weit und breit nichts zu sehen, nur die Österreicher machten sich auf den Heimweg. Schlussendlich ging es um 21:45 Uhr recht schnell mit dem Boarding, zack Tür zu und mit mehr als zwei Stunden Verspätung nach Europa.

 

  • ·         SK 908 EWR-OSL
  • ·         STD: 18:55
  • ·         STA: 08:15+ (7:20)
  • ·         3202 nm / 5933 km
  • ·         A340-300 LN-RKP „Torfinn Viking“ (Bj. 1997)

 

5. März 2015 – Tag 162: Oslo => Reykjavik

 

 

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Die Atlantiküberquerung ging reibungslos über die Bühne, allerdings gelang mir wenig bis gar kein Schlaf. Ich würde genau zur Abflugszeit meines Anschlussfluges in Oslo landen – da half alles beten nichts, man würde dann dort weitersehen.

 

 

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Nach sieben Stunden hiess uns Oslo willkommen zurück in Europa.

 

 

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Meinen SAS-Anschlussflug sah ich auf dem Vorfeld davonrollen und begab mich zum Transfer-Desk – worauf die mir unverhofft meinen ersten 757-Flug spendierten: unkompliziert und nett wurde ich anstandslos auf Icelandair umgebucht. Danke aber auch!

 

 

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  • ·         FI 319 OSL-KEF
  • ·         STD: 14:05
  • ·         STA: 15:45 (2:40)
  • ·         961 nm / 1’781 km
  • ·         B757-200 TF-ISF „Laki“ (Bj. 1990)

 

 

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Auf meinem Sitzplatz angekommen, erspähte ich schon den ersten Gruss aus der Heimat am Terminal stehend – aber noch ist es nicht so weit!

 

 

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Während des Fluges nickte ich immer wieder ein und konnte etwas Schlaf nachholen, bis wir leicht verspätet in Island aufsetzten – wobei uns kurz vor der Landung ein Blitz in die rechte Tragfläche schlug!

 

 

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Schneegestöber hier in Reykjavik, durch das ich Hekla Aurora am Terminal erspähte.

 

 

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6. März 2015 – Tag 163: Reykjavik

 

Dank der Zeitverschiebung erwachte ich spät und ging mir die Stadt ansehen!

 

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Erster Halt bei der Halgrimskirkja, einem der höchsten Gebäude des Landes und das Wahrzeichen der Stadt.

 

 

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Auf dem Weg zum Perlan kam ich beim Stadtflughafen vorbei – allerdings bekam ich nichts zu Gesicht.

 

 

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Vom Perlan bot sich mir eine gute Übersicht auf die Haupstadt Islands. Momoll, es gefällt!

 

 

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Als dann die Bewölkung noch aufriss, war es um mich geschehen … 😉

 

 

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Nach einer Stärkung in einem Café genoss ich die Stimmung am Hafen – mit ein bisschen Wehmut, war es doch mein letzter Tag auf der Weltreise, abgesehen vom Heimflug.

 

 

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Das Opernhaus mit seiner einzigartigen Architektur beeindruckte mich – ein nettes Zückerchen für einen ausgedehnteren Trip durchs Land, irgendwann einmal.

 

Und damit sollte auch der bekennende Skandinavien-Fan @Lubeja seine Dosis bekommen haben. Huh!!!

 

7. März 2015 – Tag 164: Reykjavik => Kopenhagen => Zürich

 

 

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Früh morgens schleppte ich mich verschlafen in Richtung Shuttle zum Flughafenbus. Auf der Fahrt nach Keflavik schneite es ununterbrochen und der Wind heulte um das Gefährt – nicht ganz ohne für den Fahrer, aber die sind sich das wohl gewohnt hier 😉

 

 

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Am Airport angekommen, hatte mein Flug nun mittlerweile schon zwei Stunden Verspätung eingefangen – die Maschine kam aus Denver rein. Am Schalter wurde ich ein weiteres Mal ohne viel Federlesen umgebucht – auf einen Flug 15 Minuten später als ursprünglich. Dazu durfte ich sogar in die Business Lounge, mangels Zeit liess ich es sein.

 

 

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An Gate 9 wartete Grabrok auf mich!

 

  • ·         FI 206 KEF-CPH
  • ·         STD: 08:15
  • ·         STA: 12:15 (3:00)
  • ·         1157 nm / 2144 km
  • ·         B757-200 TF-FIY „Grabrok“ (Bj. 2000)

 

 

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Zum Abschluss (und wie ich erst am Platz realisierte) durfte ich auf einem Business Class-Sitz fliegen – mit Eco Comfort Service. Danke Icelandair!

 

 

 

Video von Takeoff und climbout. Für den Startlauf fuhren die Piloten die Triebwerke auf halbe Leistung hoch, hielten die Bremsen für etwa zehn Sekunden angezogen und gingen erst dann auf Startleistung. Hängt das vielleicht mit der Kälte zusammen?

 

 

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Tschüss Island!

 

 

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Während des Reiseflugs liess ich meine Reise noch einmal Revue passieren – was für viele Abenteuer ich erlebt, Menschen getroffen und Erinnerungen fürs Leben gemacht hatte!

 

 

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Viel zu schnell leiteten wir über Südschweden den Sinkflug nach Kopenhagen ein.

 

 

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Glatt kamen wir fünfzehn Minuten zu früh an - Umsteigezeit für meinen Anschlussflug besass ich genug, zumal er ... ? Genau, vierzig Minuten Verspätung hatte.

 

 

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Mit Blick aufs Vorfeld ass ich meinen Lunch und wartete auf die Bekanntgabe meines Gates, worauf der Flieger zur geplanten Abflugszeit eintrudelte.

 

 

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  • ·         LX 1271 CPH-ZRH
  • ·         STD: 14:45
  • ·         STA: 16:35 (1:50)
  • ·         512 nm / 950 km
  • ·         A320-200 HB-IJS „Kloten“ (Bj. 1998)

 

 

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Mit einstündiger Verspätung nahm mich Swiss mit auf meinen letzten Flug der Weltreise. Ein komisches Gefühl, schon so lange nicht mehr zu Hause gewesen zu sein.

 

 

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Den Flug an sich genoss ich einfach und schwelgte in Erinnerungen an meine Reise.

 

 

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Die schneebedeckten Gipfel der Alpen in der Ferne sind die ersten Willkommengrüsse der Heimat!

 

 

 

Landung und Taxi zum Gate habe ich auf Video verewigt – leider im Gegenlicht, aber die Idee zählt. Am Gate angekommen liess ich mir Zeit mit dem Aussteigen.

 

 

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Durch die Ankunft strebte ich dem Ausgang zu, wo mich meine Familie schon erwartete, aber …

 

 

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… nicht ohne unterwegs ab dem besten IWC-Werbespruch, den es gibt, zu schmunzeln 😉

 

Schlusswort

 

Wieder zu Hause habe ich erst im Nachhinein realisiert, was ich eigentlich alles gesehen und wie viele Freundschaften ich geschlossen hatte. Alle besuchten Länder, Städte und Orte hatten ihren eigenen Reiz und manche davon habe ich sogar noch einmal besucht, an andere werde ich irgendwann einmal wieder hingehen. Dazu hatte ich in Bangkok meine erste Freundin kennengelernt, aber dazu dann weiter unten mehr 😉

Viele Bekannte, Freunde und Arbeitskollegen haben mir im Vorfeld oder Nachgang der Reise gesagt, als ich ihnen von meinen Plänen erzählt habe, dass sie so etwas schon lange einmal hätten tun wollen. Ich sage jedem: „Macht es, wenn sich euch die Gelegenheit ergibt!“

 

 

Im Anschluss an diesen Post werde ich ein Fazit ziehen und ein paar Hintergrundinfos geben. Gleich darunter gibt es noch einen kleinen Kurzbericht als Bonus.

 

 

An dieser Stelle bedanke ich mich bei all jenen, die diese Weltreise verfolgt haben, ganz herzlich fürs Lesen und die netten Worte und Kommentare.

 

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Planung

Mit der Planung habe ich im Frühjahr 2014 begonnen mit dem Grundgerüst, das ich den Oman, Thailand und Neuseeland besuchen möchte. Danach habe ich mir schrittweise einen groben Plan notiert mit Destinationen, die ich besuchen möchte und grob umrissen, wie lange ich wo bleiben wollte.

 

Bewaffnet mit diesen Infos habe ich unser Familienreisebüro konsultiert, welche über sich hinausgewachsen sind – schlussendlich habe ich sämtliche Flüge, Touren und ein paar Transfers und Hotels dort gebucht.

 

Nach den Flügen kamen die Unterkünfte an die Reihe. Davon habe ich, wie gesagt, einige via Reisebüro gebucht, einige waren schon in den Touren inbegriffen, aber den Grossteil habe ich selbst im Voraus reserviert – mit Ausnahme der Hostels unterwegs in Neuseeland, da diese immer von der Bustour garantiert wurden sowie auf dem Greyhound-Trip die Küste Ostaustraliens hinunter, diese immer 1-2 Tage im Voraus vor Ort.

 

Dann musste ich mich natürlich um populäre Destinationen zuerst kümmern – Sydney an Neujahr ist weit im Voraus ausgebucht, so buchte ich im Juni und musste fünf Nächte garantiert bleiben, andernfalls wäre es massiv teurer gekommen. Dann würde Christchurch in Neuseeland an Weihnachten ebenfalls recht gefragt sein, so buchte ich mir dort ein Hostel im Voraus und nahm die Nächte vorher als Puffer, da sie ja eh von der Bustour garantiert sein würden.

 

Zeitgleich kümmerte sich mein Reisebüro um die Touren. Ich konnte noch nicht Auto fahren, daher buchten die mir eine (deutschsprachige) Rundreise im Oman. Allerdings ist man im Auto selbst natürlich flexibler, dafür bekamen wir das wirklich lohnenswerte von einer Berlinerin, die dort wohnt, gezeigt.

 

Für Neuseeland hatte ich schon im Vorfeld den Tipp mit Kiwi Experience bekommen und entschied mich für diese, mein Reisebüro konnte die auch buchen. Es gäbe noch andere, kleinere Anbieter oder normale Busse, aber das nächste Mal werde ich mich wahrscheinlich im Mietwagen dort herumtreiben 😉

 

Für das Red Centre Australiens waren die Touren unglaublich teuer – mit Flugzeugrundflügen über dem Uluru, Luxushotels und allem drum und dran. Schon war ich am Verzweifeln, bis meine Agentur doch noch eine bezahlbare Campingtour durchs Outback ausfindig machte – ursprünglich hätten wir im Schlafsack und Zelt draussen genächtigt, was natürlich bei dem Regenwetter ausser Frage stand.

 

Den Greyhound-Trip hatte ich komplett selbst geplant und gebucht, man konnte bei Greyhound Kilometer-Pässe über eine bestimmte Anzahl buchen und dann vor Ort beziehen. Angekommen, musste man nur noch per Internet den nächsten Bus reservieren, was super einfach und unkompliziert war.

Allerdings scheint es so, dass Greyhound Australia die Pässe nun geändert hat auf eine bestimmte Anzahl Tage – gemäss deren Website.

 

 

Genaue Details aller Touren, Unterkünfte und Reisen (ausser den Flügen natürlich)

 

 

Touren

 

ð      => Oman-Tour: „Oman entdecken“ bei DERTOUR im Angebot: https://www.dertour.de/ibecontent/service-kontakt/online-kataloge => Orient Katalog => Seite 132. Allerdings ist die Verlängerung nach Salalah nicht mehr dabei, kann wahrscheinlich individuell dazugebucht werden. Tour an sich war sehr interessant und lehrreich, die Truppe gut aufgelegt und lustig.

 

 

ð      => Bustour Neuseeland: Kiwi Experience, Bus-Pass „Kitchen Sink” (geht runter und danach wieder rauf). https://www.kiwiexperience.com/hop-on-hop-off-bus-passes/kitchen-sink

Achtung: der Preis beinhaltet nur ein paar Gratis-Aktivitäten und gar keine Unterkünfte - aber die Fähre von der Nord- auf die Südinsel. Diese können alle individuell vom Busfahrer gebucht werden.

Kiwi Ex an sich hat doch einiges an Kritik abbekommen, dass es sich um kopulierende und dauerbesoffene Party-Touren handelt. Das hat sich als teilweise zutreffend erwiesen, allerdings kann man zum Saufen immer nein sagen. Rundreise ist sehr gut gemacht mit Aktivitäten, Wanderungen und Exkursionen, die Fahrer sind sehr hilfsbereit wie alle Kiwis.

 

 

ð      => Red Centre Tour Australien: Mein Reisebüro hat den Katalog gerade nicht im Angebot (…), darum hier der Link zum Veranstalter Adventure Tours Australia:

https://www.adventuretours.travel/en/australia/northern-territory-encompassed-southbound-127108

Optional könnte man noch ab/bis Darwin verlängern, einige von meiner Tour hatten das ebenfalls. Wer Luxus und Entspannung erwartet, ist hier am falschen Ort: Aufstehen um teilweise 4-5 Uhr morgens und lange Wanderungen – aber genau das, was ich wollte 😉, sagen wir es so: die Komfortzone muss dehnbar sein.

 

 

Fortbewegungsmittel (ausser Flügen)

 

 

 

Abu Dhabi => Dubai: RTA Bus, Linien E100-E102 - verschiedene Stationen an Abfahrts- und Zielort

https://www.rta.ae/wps/portal/rta/ae/public-transport/timetable

Diese fahren teilweise alle fünfzehn Minuten, es dauert etwa zwei Stunden und kostet 25 UAD – etwa 6-7 CHF. Komfortabel im klimatisierten Reisebus, genug Platz für Gepäck ist ebenfalls vorhanden.

 

 

Seoul => Busan: KTX Korea Train Express der staatlichen Eisenbahngesellschaft Korail

http://www.letskorail.com/ebizbf/EbizBfTicketSearch.do

Komfortlevel, Service und Pünktlichkeit entsprechen der SBB/DB, wenn nicht sogar besser 😉. Dauert etwa 2:45 Stunden und hat ca. 60-70 CHF gekostet!

 

 

 

Wellington => Picton (Neuseeland): Um die Süd- von der Nordinsel zu erreichen, nimmt man am besten die Interislander-Fähre. Diese ist beim Kiwi Experience-Pass inbegriffen, der Fahrer lässt den Bus in Wellington stehen und kommt mit der Gruppe auf die Fähre. Dann geht es mit einem anderen Bus auf der Südinsel weiter, der in Picton steht und umgekehrt.

Achtung, für seekranke: die Überfahrt über die Cook Strait kann sehr ungemütlich werden wegen hohen Wellengangs – und meistens ist sie das auch, da hatte ich wohl extrem Glück. Man könnte im Notfall einen kurzen Flug nehmen (sauteuer, mit Sounds Air Cessna Caravan oder PC-12), den der Busfahrer ebenfalls buchen könnte.

 

 

Cairns => Melbourne: selbst geplanter und zusammengestellter Trip mit Greyhound Australia, 5‘000 km Bus-Pass.

https://www.greyhound.com.au/passes

Wie schon weiter oben angetönt, habe ich das ganze selbst geplant und ausgerechnet, wie viele Kilometer das sind. Dann den Pass gebucht, nach der Ankunft im Büro bezogen und schon war ich bereit. Die Busse sind sehr komfortabel, pünktlich, besitzen eine Toilette (nie probiert) und es gibt gratis Wifi.

Achtung: es ist im Fahrgastraum absolut kein Alkohol erlaubt (Strafe 5‘000 AUD und einen Rausschmiss aus dem Bus), nur im Gepäckraum unten.

 

 

Los Angeles => Oakland: Amtrak “Coast Starlight”, fährt täglich (mittlerweile temporär reduziert) von L.A. nach Seattle und zurück.

https://www.amtrak.com/coast-starlight-train

Gekostet hat der Sitz in Coach Class 120 USD für mehr als 11 Stunden Fahrt, eine Roomette (Schlafabteil) ist weitaus teurer. Allerdings eignet sich der Sitz ganz gut zum Schlafen gemäss einiger Tripreports auf anderen Kanälen. Gab nicht sonderlich viel zu beanstanden: Aussicht gut, Service gut, pünktlich und komfortabel.

Den Amtrak-Bus nach Oakland für fünf zusätzliche Dollar nach San Francisco kann man optional dazubuchen, der wartet auf den Zug und lädt einen in der Downtown aus.

 

 

Oakland => Sacramento und zurück: Amtrak California „Capitol Corridor”

https://www.capitolcorridor.org/

Fährt einige Male täglich von San Jose, CA nach Sacramento (einige fahren weiter bis nach Auburn). Leider weiss ich nicht mehr was er gekostet hat, aber dann kann es nicht viel gewesen sein 😉 geht etwas mehr als zwei Stunden, Aussicht ist sehr gut, Service gut und komfortabel.

 

 

Reiseversicherung

 

Sollte eigentlich selbstverständlich sein, und im Notfall wird man mehr als froh darum sein. Meine standardmässige Versicherungsdauer im Ausland betrug nur vier Wochen, deshalb schloss ich eine zusätzliche einmalige Deckung über die Restdauer ab.

 

 

Visa

 

Für den Oman benötigt man nebst dem Reisepass ein Visum, kann wahlweise elektronisch im Voraus https://evisa.rop.gov.om/ oder am Flughafen nach Ankunft organisiert werden. Einfach nach der Landung zum Schalter, Visum kostet für 30 Tage 20 omanische Rials (ca. 52 CHF), kann auch in UAE Dirham bezahlt werden). Achtung: keine Stempel aus Israel im Pass erlaubt!

 

 

Neuseeland verlangt inzwischen (damals noch nicht) von allen visabefreiten Nationalitäten (dazu gehören die meisten Länder Westeuropas) ein ETA – Electronic Travel Authority. Im Voraus zu reservieren hier: https://nzeta.immigration.govt.nz/, Kosten: 9 NZD per App, 12 NZD per Webseite.

 

 

Auch für Australien muss im Voraus ein e-visitor Visa, subclass 601 (drei Monate als Tourist) unter folgender Adresse ausgefüllt werden: https://www.eta.homeaffairs.gov.au/ETAS3/etas (online, kostet 20 AUD)

 

 

Das ESTA für die Vereinigten Staaten sollte eigentlich hinreichend bekannt sein. Kostet 7 USD und behält seine Gültigkeit für 2 Jahre, kann also mehrmals verwendet werden. https://esta.cbp.dhs.gov/disclaimer

Für alle anderen besuchten Länder genügt(e) der Reisepass.

 

Unterkünfte

 

Generell kann ich jede davon herzlich weiterempfehlen. YHA´s/HI’s sind Jugendherbergen (Youth Hosteling Association / Hosteling International).

Aber: bleibt mir ja von den Base-Hostels in Neuseeland weg. Ehrlich, die sind schrecklich. Leider ist Base offenbar ein Partner von Kiwi Experience und die garantierte Unterkunft befindet sich, wo immer möglich, im Base-Hostel. Besonders Wellington hat sich negativ in die Erinnerung gebrannt.

 

 

Abu Dhabi: Al Diar Mina Hotel, https://www.aldiarhotels.com/al-diar-mina-hotel-overview

Dubai: Golden Sands Hotel Apartments No. 3 (es gibt Nummern 1-11) http://goldensandsdubai.com/

Muscat: Crowne Plaza (von der Tour inbegriffen) https://www.ihg.com/crowneplaza/hotels/de/de/muscat/mschc/hoteldetail

Nakhal: Capital O133 Al Sawadi Beach Resort, Barka (von der Tour inbegriffen)

Nizwa: Falaj Daris Hotel (von der Tour inbegriffen) http://www.falajdarishotel.com/

Salalah: Crowne Plaza (von der Tour inbegriffen) https://www.ihg.com/crowneplaza/hotels/de/de/salalah/sllss/hoteldetail

Muscat (letzter Tag): Crystal Suites Hotel, Wadi Kabir

 

 

Bangkok: Hotel Narai, Silom (persönliche Empfehlung von mir!) https://www.naraihotel.co.th/

Phuket: Marina Phuket Resort (bekommt auch eine persönliche Empfehlung von mir!) https://www.marinaphuket.com/ <= Achtung, klicken der Webseite auf eigene Gefahr – kann zu spontanen Buchungen oder Reisefieber führen 😉

Kuala Lumpur: Travelodge Bukit Bintang (hiess damals Hotel Nova) https://www.travelodgehotels.asia/hotel/travelodge-bukit-bintang/?utm_source=local&utm_medium=organic&utm_campaign=gmb

Singapore: B88 Hostel, Bugis (heisst jetzt Central 65)

Taipei: Ni hao@Taipei Hostel - Taipei Main Station. Super Lage! https://www.nihao.com.tw/location/2

Seoul: 24 Guesthouse Myeongdong Avenue

Busan: 24 Guesthouse Haeundae (heisst mittlerweile Haeundae Guesthouse)

Hong Kong: Hong Kong Hostel, Paterson Street, Causeway Bay (befindet sich in einem normalen Apartmentblock)

 

 

Auckland (erste 4 Tage nach Ankunft): YHA Auckland International

Paihia/Bay of Islands: Base Backpackers Bay of Islands – Pipi Patch (ganz OK für ein Base)

Auckland (1 Nacht): Nomads Backpackers

Hot Water Beach: Hot Water Beach Top 10 Holiday Park (ist OK – es gibt keine Unterkunfts-Alternative dort)

Waitomo: Hotel Kiwi Paka (Achtung: Kiwi Ex hat gewechselt und logiert jetzt in den Waitomo Homestead Cabins)

Rotorua: Funky Green Voyager Hostel (Kiwi Ex garantiert Platz im Base Rotorua)

Taupo: Blackcurrant Backpackers (auch hier garantiert Kiwi Ex nur im Base Taupo)

River Valley: River Valley Lodge (keine Alternative)

 

Wellington: Base Wellington. Nein. Einfach Nein! Es ist dreckig, man musste jeweils am Morgen zurück zur Reception und die nächste Nacht buchen, ging nicht einfach vom Check-In weg. Badezimmer immer nass, Isolation mangelhaft und Sauberkeit verbesserungswürdig. Bleibt weg!

Abel Tasman: Kaiteri Lodge, Kaiteriteri

Westport: Bazil´s Hostel and Surf School

Franz Josef: Rainforest Retreat

Wanaka: Base Wanaka, auch eines der besseren Base

Queenstown (erste 3 Tage): Nomad´s Queenstown

Dunedin: On Top Backpackers (Dunedin wurde aus dem Programm gekippt, Bus fährt jetzt direkt von Queenstown nach Invercargill. Als Ersatz gibt es einen Nachtstopp in Te Anau)

Invercargill: Tuatara Backpackers Hostel

Queenstown (1 Nacht): YHA Queenstown Central Backpackers

 

Lake Tekapo: Lakefront Lodge Tekapo

Christchurch (erste 3 Nächte, von Kiwi Ex garantiert): YMCA

nächste 3 Nächte: YHA Christchurch Backpackers

 

 

Sydney: Sydney Railway Square YHA

Perth: Perth City YHA

Alice Springs: Aurora Hotel Alice Springs (nicht in der Tour inbegriffen)

Uluru/Ayers Rock und Kings Canyon: Zelt-Campingplatz in der Nähe mit fixed Tents

Cairns: Cairns Central YHA

Townsville: Civic Guest House Backpackers

Airlie Beach: Airlie Beach YHA

Rockhampton: Rockhampton YHA

Hervey Bay: Hervey Bay YHA

Fraser Island: Eurong Beach Resort (inbegriffen auf der Fraser Island Tour, kann im YHA Hervey Bay gebucht werden)

Brisbane: Brisbane City YHA

Gold Coast / Surfer´s Paradise: Surfer´s Paradise YHA

Byron Bay: Byron Bay YHA

Coffs Harbour: Coffs Harbour YHA

Port Macquarie: Port Macquarie YHA – Ozzie Pozzie Backpackers

Newcastle: Newcastle Beach YHA

Canberra: Canberra City YHA

Melbourne: Melbourne Central YHA

 

 

Tahiti: Hiti Moana Villa, Papara https://hitimoanavilla-tahiti.com/home/

Cook Islands: Palm Grove Hotel, Avarua https://www.palmgrove.net/

Los Angeles: HI Los Angeles Santa Monica Hostel

San Francisco (erste 4 Tage): HI San Francisco Downtown Hostel

Sacramento: Unterkunft bei Bekannten in Folsom

San Francisco (1 Nacht): The Dylan Hotel at SFO https://www.dylansfo.com/de/index.html

New York: HI New York City Hostel

Reykjavik: Reykjavik Hostel Village

 

 

Fazit

 

Vereinigte Arabische Emirate: Hmmm, schwierig. Ehrlich gesagt hat es mir in Abu Dhabi besser gefallen als in Dubai. Beides ist ganz nett anzusehen, aber es fühlt sich enorm künstlich an – ist halt binnen kurzer Zeit aus der Wüste gestampft worden. Dazu ist es ein Spielplatz für die reichen der reichsten, die die ärmsten der Armen für einen Hungerlohn ausbeuten. Für ein paar Tage mit/ohne Strandurlaub ganz nett, aber ich muss es nicht mehr haben. Erwartungen daher entsprochen.

 

Oman: Ganz anders sieht es beim Oman aus: die ursprünglichen, zerfurchten bergigen Landschaften, freundlichen Leute sowie das gute Essen haben es mir angetan. Meine Eltern hatten ein paar Küstenorte auf einer Kreuzfahrt Anfang 2013 besucht und mir davon vorgeschwärmt – und ich wurde positiv überrascht. Es gibt abwechslungsreiche Landschaften und die Touristenmassen sucht man (noch) vergebens. Daher: Erwartungen übertroffen!

 

Thailand: hat wie jedes Land zwei Seiten: auf der einen sind die freundlichen Leute, das gute Essen und die schönen Strande. Vor allem der besuchte in Phuket war schön ruhig. Auf der anderen sind die Thais ein unnahbares Volk, in das kein Farang je aufgenommen wird – egal, wie viele Jahre er schon dort gelebt hat und wie gut thailändisch er sprechen möge. Inzwischen bin ich mehrere Male da gewesen und ich würde immer noch für ein Wochenende nach Bangkok – aber ich muss es nicht mehr haben, es gibt noch genug andere Städte und Orte dort. Erwartungen daher entsprochen.

 

Malaysia: hier hatte ich das Gefühl, das Kuala Lumpur an sich für ein Wochenende mehr als ausreichend ist. Mehr gibt es da wirklich nicht zu sehen, der Rest des Landes soll ebenfalls bedingt sehenswert sein, abgesehen von Penang für Strandferien und Borneo. Das Gesehene daher ein wenig unter dem Erwarteten.

 

Singapore: Ich hatte fast eine Woche dort und so genug Zeit, mir die Stadt anzusehen – und für ein Wochenende ist es ebenfalls in Ordnung. Mehr gibt es hier nicht, Singapore ist nicht gross. Die Hitze plus Luftfeuchtigkeit war für mich persönlich der grösste Minuspunkt – aber das ist natürlich Geschmackssache 😉 Den Erwartungen wurde hier entsprochen.

 

Taiwan: Die erste Destination auf der Reise, von der ich nicht genug gesehen habe. Dafür waren die paar Tage ausreichend, um meinen Appetit auf mehr anzuregen. Darum werde ich sicher einmal mit genug Zeit im Gepäck wiederkommen (inzwischen wohne ich ja in Südostasien, da ist es nicht gar so weit dahin 😊) Erwartungen wurden hier sogar übertroffen.

 

Südkorea: Ein unglaublich faszinierendes Land, in dem ich auch nicht das letzte Mal gewesen bin. Hier war ich schon 2011 auf meinem allerersten Asientrip gewesen, und wurde noch einmal positiv überrascht. Erwartungen entsprochen, denn ich wusste ja was kommt 😉

 

Hong Kong: Ist und bleibt eine meiner Lieblingsstädte in Asien. Im Gegensatz zum aufgeräumten und geleckt sauberen Singapore ist Hong Kong noch chaotischer und urchiger. Den Erwartungen wurde auch hier entsprochen, denn ich war 2013 schon da gewesen.

 

Neuseeland: Ich habe es in Teil 3 schon ein wenig angetönt – aufgrund diverser schon erschienener Reiseberichte hatte ich im Vorfeld sehr hohe Erwartungen an die Kiwis – und diese wurden noch übertroffen. Hier kann ich nur sagen, wer auf unberührte, saubere Natur und freundliche Leute Wert legt, dem sei das Land ans Herz gelegt. Einzige, kleine Minuspunkte: der grausam lange Flug, welcher sich nur mit einem Stopover in Asien ein wenig entschärfen lässt und die teuren Preise.

 

Australien: Von Australien erwartete ich nicht allzu viel – ein von menschentötenden und -verspeisenden, giftigen Insekten und Getier verseuchtes Buschland. Weit gefehlt: Die einzigartige Tierwelt, Landschaften und freundlichen Leute (ohne Ausnahme) zogen mich in ihren Bann. Auch hier habe ich ein paar Sachen nicht gesehen, die ich eventuell zu einem späteren Zeitpunkt noch nachholen könnte. Meine Erwartungen wurden daher weit übertroffen!

 

Tahiti: Wusste ich vorher fast gar nichts über das ozeanische Eiland, genoss ich andererseits die knappe Woche entspannen vor Ort umso mehr. Die pazifische Inselwelt ist uns Europäern eher unbekannt, da der Flug extrem weit und auch enorm teuer ist, aber es lohnt sich. Erwartungen auch hier übertroffen.

 

Cook Islands: das Fazit von zwei vollen Tagen bleibt ungefähr das gleiche wie Tahiti, allerdings lohnt es sich fast gar nicht, noch länger zu bleiben, wenn man schon Tahiti gesehen hat. Für eine Woche ausspannen vom Alltag allemal, den Erwartungen wurde daher entsprochen.

 

USA: ich wage es gar nicht, hier ein Fazit zu ziehen, da ich in all meinen Reisen erst einen Bruchteil dieses riesigen und diversen Landes gesehen habe. San Francisco ist und bleibt eine meiner Lieblingsstädte in den USA, L.A. hat mich positiv überrascht und New York ist sowieso immer einen Besucht wert. Erwartungen entsprochen.

 

Island: die paar Tage in Reykjavik waren ein nettes Zückerchen, das enorm viel Lust auf mehr gemacht hat – allerdings ist der März wohl die ganz falsche Jahreszeit 😉. Sicher werde ich einmal per Mietauto noch den ganzen Rest erkunden, irgendwann einmal. Fazit nur schwer möglich, da zu kurz vor Ort für eine Bewertung.

 

 

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Für alle die bis hierhin gelesen haben, Glückwunsch – es gibt noch einen kleinen Kurzbericht als Zugabe:

Bonus: Thailand 2015

Nach meiner Weltreise ging es mit meinen Eltern zum Ski fahren in die Bünder Berge. Schon in Hong Kong hatte ich mir einen Flug nach Bangkok ein paar Wochen nach meiner Rückkehr in die Schweiz gebucht, und die paar Bilder zeige ich nun gerne hier. Sie wären sonst auf meiner Festplatte verstaubt, und gewissermassen „gehören“ sie auch zu meiner Auszeit.

 

 

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Altdorf“ brachte mich am 23. März 2015 über tief verschneite Alpen nach Südostasien – selten hatte ich so einen ruhigen Flug gehabt, nur unterbrochen von ein paar Gewitterzellen über dem Mittleren Osten.

 

  • ·         LX 180 ZRH-BKK
  • ·         STD: 17:55
  • ·         STA: 10:50+ (10:55)
  • ·         4886 nm / 9054 km
  • ·         A340-300 HB-JMN „Altdorf“ (Bj. 1997)

 

 

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Ein paar Tage später auf Farm Chokchai – eine Autostunde nördlich von Bangkok zeigte mir meine Freundin eine Farm. Diese ist offen für Besucher mit allerlei Shows, Touren und einem kleinen Streichelzoo.

 

 

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Ganz nett und interessant gemacht, ergaben sich ein paar lustige Stunden.

 

 

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Man rechne noch die Bruthitze dazu wie überall in Thailand – dazu hatte ich mir ausgerechnet die Hitzesaison ausgesucht: im März bis in den Mai/Juni klettert das Thermometer auf über 40 Grad …

 

 

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Weiter ging es per Minibus in den Khao Yai-Nationalpark, der verschiedene Landschaftstypen zeigt wie immergrüne Trocken- und Regenwälder sowie Graslandschaften. Seine höchsten Erhebungen ragen über 1‘300 Meter in die Höhe – so hügelig kannte ich Thailand noch nicht!

 

 

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Der Park ist bekannt für seine Wasserfälle, hier der Haeo Suwat.

 

 

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Auf dem Weg zum Haow Narok-Wasserfall bekamen wir einen „Chang“ am anderen Ufer zu Gesicht – ein asiatischer Elefant in freier Wildbahn!

 

 

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Bei der Hitze das einzig richtige …

 

 

img_2101ojkaf.jpg

 

Besagter, oben erwähnter Wasserfall – wie man sieht, ist es die Trockenzeit und nur wenig Wasser fliesst.

 

 

img_21239tj0f.jpg

 

Das Ganze ist sehr friedvoll gemacht – zu unserem Glück heuerte meine Freundin einen lokalen Guide an, der uns den ganzen Tag herumfuhr.

 

 

Per Zufall fiel mein Aufenthalt mit dem thailändischen Neujahrs-Fest zusammen – genannt Songkran. Dieses beginnt jährlich am 13. April und dauert drei Tage, während der sich das ganze Land einander mit Wasser bespritzt. Ein Riesenspass, und in T-Shirt mit Badehosen kein Problem 😉

 

 

 

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Der Monat verging viel zu schnell und ich fand mich am 21. April wehmütig in Suvarnabhumi ein für den Heimflug.

 

  • ·         LX 181 BKK-ZRH
  • ·         STD: 12:35
  • ·         STA: 19:30 (11:55)
  • ·         4886 nm / 9054 km
  • ·         A340-300 HB-JMH „Chur“ (Bj. 2004)

 

 

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Mittlerweile ist ZRH-BKK so etwas wie meine „Rennstrecke“ geworden, mit 11 Flügen auf dieser Route – geschlagen nur von ZRH-LHR mit 15. Doch jedes Mal aufs Neue weiss die Landschaft unterwegs zu begeistern.

 

 

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Afghanistan

 

 

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Die sanften Hügelketten kündigten unsere kurz bevorstehende Landung an …

 

 

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Einmal mehr zurück in Zürich, schleppte ich mich Richtung Ausgang.

 

 

Ich hoffe doch, dass die paar Bilder Gefallen gefunden haben und bedanke mich bei allen fürs Interesse, sei es an nur einem Teil der Weltreise, der ganzen oder nur an einem bestimmten Bild oder Erlebnis. Man sehe mir die Bilderflut nach, es war nicht immer einfach, das richtige aus über 11‘000 Kamerabildern auszuwählen.

 

Der nächste Bericht kommt bestimmt, bis dahin und bis bald. Bei allen Fragen stehe ich natürlich zur Verfügung und freue mich über jeden Kommentar, Anregung und Anmerkung.

 

Euer - Jan

Bearbeitet von JanBu
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Geschrieben
Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

Und damit sollte auch der bekennende Skandinavien-Fan @Lubeja seine Dosis bekommen haben. Huh!!!

 

Na herzlichen Dank aber auch, so schlimm bin ich doch gar nicht🙈😂. Wie auch immer, auch dieser Teil ist erste Sahne! Und mit deinem Fazit-Abschnitt... hui, der hört ja nicht mehr auf, da muss ich das nächste mal Gas geben😎

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

Immerhin zweieinhalb Stunden Flug standen mir bevor – in einem kleinen, zweimotorigen Prop über den offenen Ozean. Jesses Gott, ob das gut kommen würde?

 

Den habe ich mir gemerkt, so etwas ist genau meine Kragenweite😎😎😎

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

 

img_1832gbkqz.jpg

 

 

Das übrigens auch - ich müsste wohl dringend endlich mal in die Staaten, bevor auch die Budd Amfleet Wagen dem Schneidbrenner zum Opfer fallen. Sind ja auch nicht mehr die jüngsten...

 

Das hier hingegen...

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

 

 

img_1856yzjjv.jpg

 

img_1859dykd3.jpg

 

...bringt den inoffiziellen (bzw. angedichteten) Werbeslogan dieses Inselstaats so was von auf den Punkt - in Ahnlehnung an denjenigen einer anderen Nation, deren Namen ebenfalls mit I beginnt: welcome to incredible Iceland!😂 Dem einzigen Land der Erde, wo man auf dem Weg zum Flughafen zwei Schneestürme (a je 10 Minuten) durchqueren kann.

 

BTW, wenn wir schon dabei sind:

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

Island: die paar Tage in Reykjavik waren ein nettes Zückerchen, das enorm viel Lust auf mehr gemacht hat – allerdings ist der März wohl die ganz falsche Jahreszeit 😉. Sicher werde ich einmal per Mietauto noch den ganzen Rest erkunden, irgendwann einmal. Fazit nur schwer möglich, da zu kurz vor Ort für eine Bewertung.

 

Ohne Werbung machen zu wollen, aber falls es mal konkret wird (oder auch jetzt schon, einfach so zum Gluschtig machen lassen...): PN an mich, ist schliesslich mein Job😎 . Aber weiter im Text:

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

Auckland (1 Nacht): Nomads Backpackers

 

Oh Gott, den Drecksladen kenn ich auch😂. Habe ich bein lesen des Berichts gar nicht mitgekriegt, dass du da warst. Wir durften da drei Nächte lang in einem zwei Stockwerke tiefen Schacht unter dem Dach ausharren, das einzige (Dach-)Fenster fünf Meter über dir und aufmachen konnte man das Mistding natürlich nicht. Und die Lüftung war eher so in der Kategorie vorhanden - sort of. Ein "Zimmer" im klassischen Sinn war das nicht, die Decke war höher als die längere Seite lang war. Aber da wären wir dann wieder einmal beim Thema Meschenrechtskommission😆.

 

Und zum Schluss noch:

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

Taiwan: Die erste Destination auf der Reise, von der ich nicht genug gesehen habe. Dafür waren die paar Tage ausreichend, um meinen Appetit auf mehr anzuregen. Darum werde ich sicher einmal mit genug Zeit im Gepäck wiederkommen (inzwischen wohne ich ja in Südostasien, da ist es nicht gar so weit dahin 😊) Erwartungen wurden hier sogar übertroffen.

 

Count me in! Taiwan wäre bei mir eigentlich letzten September auf dem Programm gestanden, aber dann kamen gewisse coronare Unpässlichkeiten dazwischen und unter den aktuellen Umständen mag ich auch nicht wirklich buchen😭... Aber British Airways würde aktuell return-Flüge ab Basel via LHR und HKG nach TPE für läppische CHF 2650.- verscherbeln. Business Class natürlich😎😎😎.

 

 

 

Geschrieben

Kleiner Nachtrag noch - das Bild vom Bahnhof in Newark...

 

Am 10.3.2021 um 11:11 schrieb JanBu:

img_1832gbkqz.jpg

 

...hat einige Neuronen getriggert. Die Szene kam mir irgendwie bekannt vor, auch wenn ich nachweislich niemals dort war bisher. Ein klassisches Deja-vu also? Nein:

 

spacer.png

 

Es dauerte einen Moment, bis es richtig klingelte, aber es war ein altes Buch von 1988 über die amerikanischen Bahnen, welches sich irgendwo in einer längst vergessen geglaubten Hirnwindung wieder meldete. Sieht irgendwie immer noch gleich aus, nur etwas abgenutzter...😆

Geschrieben (bearbeitet)

Na dann wollen wir mal 😉 merci für die Rückmeldung und fürs Feedback!

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Na herzlichen Dank aber auch, so schlimm bin ich doch gar nicht🙈😂. Wie auch immer, auch dieser Teil ist erste Sahne! Und mit deinem Fazit-Abschnitt... hui, der hört ja nicht mehr auf, da muss ich das nächste mal Gas geben😎

Hab mir gedacht, das jegliche Art von Bericht über Skandinavien dich aufheitern würde - vor allem wegen der momentan besch...ränkten Situation.

Merci vilmol, war auch ein hartes Stück Arbeit und etwas Selbstmotivation nötig - und beim nächsten Berichts-Fazit nehm ich dich beim Wort 😝😝

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Den habe ich mir gemerkt, so etwas ist genau meine Kragenweite😎😎😎

Zum ATR-Flug in Ozeanien, warum nicht? Der Prop macht Laune, hab sogar noch ein Video des Starts in Tahiti - ich Volltrottel hab es hochkant aufgenommen -_-

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Das übrigens auch - ich müsste wohl dringend endlich mal in die Staaten, bevor auch die Budd Amfleet Wagen dem Schneidbrenner zum Opfer fallen. Sind ja auch nicht mehr die jüngsten...

+1. Habe auch noch den einten oder anderen Zug auf der Bucket List, z.B. Empire Builder von Chicago nach Portland und Seattle, + Stop in Glacier National Park in Montana. Allerdings renoviert Amtrak die 2. Generation Budd-Wgen seit 2017, werden also scheinbar noch ein paar Jahre herumrattern.

Mag mich erinnern, das die Budd-Wagen auf dem kurzen Leg von EWR nach Newark Penn keine Ausgeburt an Komfortabilität gewesen sind, aber Hauptsache erledigt. Und wer von Zügen noch nicht genug hat, siehe meinen Bericht von 2013:

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Das hier hingegen...

...bringt den inoffiziellen (bzw. angedichteten) Werbeslogan dieses Inselstaats so was von auf den Punkt - in Ahnlehnung an denjenigen einer anderen Nation, deren Namen ebenfalls mit I beginnt: welcome to incredible Iceland!😂 Dem einzigen Land der Erde, wo man auf dem Weg zum Flughafen zwei Schneestürme (a je 10 Minuten) durchqueren kann.

Genau so ist es - hätte ich nicht besser ausdrücken können 😂😂😂

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

BTW, wenn wir schon dabei sind:

Ohne Werbung machen zu wollen, aber falls es mal konkret wird (oder auch jetzt schon, einfach so zum Gluschtig machen lassen...): PN an mich, ist schliesslich mein Job😎 .

Gluschtig machen? Her damit, geht immer - du hast E-Post!

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Oh Gott, den Drecksladen kenn ich auch. Habe ich bein lesen des Berichts gar nicht mitgekriegt, dass du da warst. Wir durften da drei Nächte lang in einem zwei Stockwerke tiefen Schacht unter dem Dach ausharren, das einzige (Dach-)Fenster fünf Meter über dir und aufmachen konnte man das Mistding natürlich nicht. Und die Lüftung war eher so in der Kategorie vorhanden - sort of. Ein "Zimmer" im klassischen Sinn war das nicht, die Decke war höher als die längere Seite lang war. Aber da wären wir dann wieder einmal beim Thema Meschenrechtskommission😆.

Jetzt mal ehrlich, was genau hast du der Rezeption beim Einchecken an den Kopf geworfen ???😂😂😂

Ganz so schlimm war es bei uns gottseidank nicht. Logierten nur eine Nacht dort, die sich jetzt nicht speziell ins Gedächtnis eingebrannt hat. Normaler Massenschlag, mehr nicht. Aber da kann ich wohl noch froh sein. 😉

 

 

Am 12.3.2021 um 19:37 schrieb Lubeja:

Count me in! Taiwan wäre bei mir eigentlich letzten September auf dem Programm gestanden, aber dann kamen gewisse coronare Unpässlichkeiten dazwischen und unter den aktuellen Umständen mag ich auch nicht wirklich buchen😭... Aber British Airways würde aktuell return-Flüge ab Basel via LHR und HKG nach TPE für läppische CHF 2650.- verscherbeln. Business Class natürlich😎😎😎.

Hmmm, wahrlich kein schlechter Deal. Wenns mal konkret wirst, darfst du dich gerne bei mir melden - kenne X Leute von da und gebe gerne Kontakte weiter 😉

 

 

Am 13.3.2021 um 06:30 schrieb Lubeja:

Kleiner Nachtrag noch - das Bild vom Bahnhof in Newark...

...hat einige Neuronen getriggert. Die Szene kam mir irgendwie bekannt vor, auch wenn ich nachweislich niemals dort war bisher. Ein klassisches Deja-vu also? Nein:

 

Es dauerte einen Moment, bis es richtig klingelte, aber es war ein altes Buch von 1988 über die amerikanischen Bahnen, welches sich irgendwo in einer längst vergessen geglaubten Hirnwindung wieder meldete. Sieht irgendwie immer noch gleich aus, nur etwas abgenutzter...😆

Meine Güte, 25 Jahre dazwischen und es sieht noch genau gleich aus - und der Spruch rechts unten auf dem Bild ist auch nicht schlecht 😉😂😂

Bearbeitet von JanBu
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