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Weltreise RTW 2014/15, Teil 3/5: Neuseeland (161x1024)


JanBu

Empfohlene Beiträge

Hallo zämä

 

… und welcome back! Weiter geht’s mit meiner Weltreise.

 

Besuchte ich im vorherigen Teil noch verschiedene Länder und Städte in Asien, geht es hier nur um ein einziges Land, das es in sich hat: die landschaftliche Perle am anderen Ende der Welt, Neuseeland!

 

Zu den bisherigen Teilen bitte hier entlang:

 

Teil 1, Mittlerer Osten mit VAE und Oman: https://www.flightforum.ch/board/topic/104365-weltreise-rtw-201415-teil-15-uae-und-oman-129x1024/

Teil 2, Thailand, Malaysia, Singapore, Taiwan, Südkorea und Hong Kong: https://www.flightforum.ch/board/topic/104452-weltreise-rtw-201415-teil-25-kreuz-und-quer-durch-asien-208x1024

 

Wer will holt sich gerne ein L&P, und wir steigen wieder ein beim:

 

 

24. November 2014 – Tag 60: Hong Kong => Auckland

Ich fand mich an Gate 36 ein, wo mich die wartende ZK-OKA mit ihrem bulligen 777-Gesicht erwartet. Kia Ora!

 

 

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  • ·         NZ 80 HKG-AKL
  • ·         STD: 17:50
  • ·         STA: 9:50+ (11:00)
  • ·         4949 nm / 9170 km
  • ·         B777-200ER ZK-OKA (Bj. 2005)

      Und die Flugfans müssen jetzt ganz stark sein: dies ist der einzige Flug in diesem Teil. Es kommen schon noch mehr, ganz sicher!

 

Pünktlich erhoben wir uns in den schon dunklen Nachthimmel über Hong Kong. Während des Fluges kam ich zu wenig bis gar keinem Schlaf, dank des immer wieder schreienden Balgs in der Sitzreihe vor mir. Und wenn das Baby wieder einmal seinen Unmut lautstark kundtat, knipsten die Eltern sofort das Leselicht an. Jänu …

 

 

25. November 2014 – Tag 61: Ankunft in Auckland

 

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Ein neuer Tag bricht über dem Südwestpazifik an.

 

 

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Oha! I like!

 

 

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Nach dem pünktlichen Touchdown wurden wir mit “Nai mai, haere mai Aotearoa” („willkommen in Neuseeland“ auf Maori) vom Purser verabschiedet. Erschöpft nach zwei durchgemachten Nächten verabschiedete ich mich von „meiner“ ZK-OKA hier links im Bild und schlurfte in Richtung Einreise.

Der passend benamste Flughafenbus „Airbus“ lud mich vor meinem Hostel aus, allerdings durfte ich mich noch ein paar Stunden in der Stadt herumtreiben, bevor mein Schlag für die nächsten paar Nächte bezugsbereit sein sollte.

 

 

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Also traute ich mich für einen ersten Augenschein zur Harbourfront bei suboptimalem Wetter.

 

 

26. November 2014 – Tag 62: Auckland

 

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Einmal Stadtrundgang durch Auckland zum Ankommen: Queen Street, die Lebensader der grössten Stadt Neuseelands.

 

 

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Da fliegt man ans andere Ende der Welt und kriegt dann so ein popeliges Gebäude vor die Nase mit dem Namen der grössten Schweizer Stadt! Aaargh! 😉

 

 

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Nach dem Schock nichts wie weiter zum Ferry Terminal am Hafen.

 

 

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Was aussieht wie ein Schiff an Land ist das Kreuzfahrtterminal, im Hintergrund reckt sich das höchste Gebäude der gesamten südlichen Hemisphäre empor, der Auckland Sky Tower mit seinen 328 Metern.

 

 

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Der Kontrast zwischen Alt und Neu gefällt! Hier das Ferry Terminal von 1912.

Weiter Richtung Auckland Domain mit dem Stadtmuseum, das ich bei dem schönen Wetter auf später verschob.

 

 

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Mit seinen 192 Metern der höchste Punkt der Stadt: der Vulkanberg Mount Eden …

 

 

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… samt grandioser Aussicht!

 

 

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27. November 2014 – Tag 63: Auckland

 

Morgens versuchte mich mein Hostel aufgrund eines Missverständnisses mit meiner Buchung regelrecht rauszuschmeissen. Ich hatte von 2 auf 4 Nächte verlängert - offenbar immer noch Grund genug, mich aus dem Bett zu komplimentieren. Als ich dann verschlafen an der Reception erschien, war alles wieder gut. Teufel aber auch!

 

 

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Nach der Aufregung kümmerte ich mich fast den ganzen Tag um die bitternötige Wäsche und erkundete nachmittags den netten Albert Park in der Innenstadt.

 

 

28. November 2014 – Tag 64: immer noch Auckland

Nanu, ist der etwa immer noch in Auckland? So viel gibt es da doch nicht zu sehen?

 

Nein, meine Bustour sollte ursprünglich am 27. beginnen und wurde dann auf den 29.11. verschoben. Immerhin hatte ich so mehr Zeit mich einzuleben, und es gefiel mir schon sehr gut hier!

 

 

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Zumal mir der neuseeländische Akzent extrem gut gefiel. Ich sage nur: «Tehhn» 😊

 

 

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Heutiges Ziel ist der One Tree Hill in einem Vorort der Stadt.

 

 

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Schafe!

 

Denkt bitte an mich, der sich dem böigem und eisigem Wind für die folgenden paar Bilder entgegenstellte …

 

 

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Mit One Tree Hill ist nicht etwa eine schnulzige amerikanische TV-Serie gemeint, sondern ein Vulkanhügel. Früher stand hier ein einziger Baum, eine Kiefer - darum der Name.

 

 

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Zu Zeiten der Maori als Fort genutzt und nahezu uneinnehmbar, steht heute ein Obelisk an der Spitze. Dieser wurde 1940 zum 100. Jahrestag der Unterzeichnung des Vertrages von Waitangi errichtet. Dazu mehr im folgenden Abschnitt:

 

 

29. November 2014 – Tag 65: Auckland => Paihia / Bay of Islands

Morgens um 6 ist nicht meine Zeit. Habe ich das schon einmal erwähnt? Los geht’s auf meine Rundreise:

Es gibt mehrere Wege, dieses so vielfältige Land zu erkunden. Ich entschied mich aufgrund einer persönlichen Empfehlung für Kiwi Experience, welche ihre giftgrünen Busse schon seit mehr als 30 Jahren durch das ganze Land fahren lassen und für Reisende als auch Backpacker gedacht sind.

 

 

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Je nach Gusto und Destination kann man sich für einen bestimmten Bus-Pass entscheiden, der dann die Route vorgibt. Der Fahrer fungiert als solcher und Reiseleiter in einem und kann die Hostels und Aktivitäten unterwegs buchen. Aussteigen kann man überall wo man will, eine Nacht an jeder Destination in Partnerhostels von Kiwi-Ex wird jeweils garantiert.

 

 

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Guide Ross chauffiert uns an diesem wechselhaften Tag frühmorgens über die Harbour Bridge auf den Highway 1 – notabene die einzige Strasse Richtung Norden.

 

 

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Das 2‘000 Seelen-Örtchen Paihia / Bay of Islands erlangte seine Namenserweiterung von den über 140 Inseln, die in der Bucht liegen.

Der Heli ist die ZK-HGM, ein R44 Robinson Raven II der Salt Air, die lokale Rundflüge anbieten.

 

 

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Nach einem Touch-Rugbyspiel mit Hostelkollegen begebe ich mich alleine auf Erkundungstour. Nice here!

 

 

30. November 2014 – Tag 66: Tagesausflug zum Cape Reinga

Jacky nimmt uns mit ihrem weissen Bus heute in den Norden mit; der Tagesausflug wird von einem Partnerunternehmen von Kiwi Ex organisiert. Allerdings hatte sich meine Stimme verabschiedet und ich brachte den ganzen Tag nur ein röchelndes Krächzen heraus 😞

 

 

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Nach einer Abzweigung vom Highway ging die Strasse plötzlich in eine Sandpiste über – und schon befanden wir uns auf dem 90-Mile-Beach, der ein ganz normaler Highway mit Linksverkehr wie überall ist, erlaubte Höchstgeschwindigkeit 100 km/h. Allerdings nur für die paar Stunden, die er bei Ebbe befahrbar ist … nur mit Allradantrieb empfohlen und Benutzung auf eigene Gefahr.

 

 

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Übrigens ist der Name irreführend, denn der Strand ist in Wirklichkeit nur 55 Meilen (88 km) lang. Es gibt auch einen 90-Mile-Beach in Australien, wahrscheinlich wollte man nur keinen kleineren als die Aussies haben 😉

 

 

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Einmal Dünenrodeln vor der Mittagspause …

 

 

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… trafen wir ein am Cape Reinga. Genau genommen ist es nicht der nördlichste Punkt des Landes, das sind in Wahrheit die weiter östlich gelegenen Surville Cliffs.

 

 

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Das Kap hat für die Maori eine besondere Bedeutung: von hier aus gehen die Seelen der Toten den langen Pilgerweg zurück nach Hawaiki (dem ursprünglichen Herkunftsland der Maori in Polynesien). Auch treffen hier zwei Wassermassen aufeinander: die Tasmansee im Westen und der pazifische Ozean im Osten.

 

 

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Auf dem Rückweg gönnten sich einige von uns die besten „Fush & Chups“ 😉 des ganzen Landes in Mangonui, bevor es zurück nach Paihia ging.

 

 

1. Dezember 2014 – Tag 67: Freier Tag in Paihia

 

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Kurzer Hike nach Waitangi mit super Szenerie, von Waitangi habe ich schon weiter oben beim One Tree Hill gefaselt.

 

 

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Am 6. Februar 1840 wurde in einem Zelt vor dem „Treaty House“ der Vertrag von Waitangi von Vertretern Grossbritanniens und Maoriführern ratifiziert. Durch diesen Staatsvertrag wurde Neuseeland offiziell eine Kolonie und gehörte somit zum Britischen Empire. Dieses Datum wird als „Geburtsstunde“ des modernen Neuseeland gesehen, daher ist der 6. Februar der Nationalfeiertag - genannt Waitangi Day.

 

 

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2. Dezember 2014 – Tag 68: Paihia / Bay of Islands => Auckland

Morgens deckten sich alle mit Proviant für die nächsten Abschnitte ein, bis uns Ross zum grünen Koloss komplimentierte. Allerdings spielte der sogleich den Spielverderber: ein langsames, ächzendes Geräusch ertönte vom Motorblock her (so etwa wie meine nicht vorhandene Stimme ein paar Tage zuvor).

 

 

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Zwei Mechaniker hantierten nun am Bus herum, der dann doch noch zum Leben erwachte und mit halbstündiger Verspätung brausten wir nun regelrecht zurück nach Auckland – im Volksmund genannt „The Big Smoke“.

 

 

3. Dezember 2014 – Tag 69: Auckland => Hot Water Beach

 

Auckland hatten wir schon, darum schnurstracks zur nächsten Etappe – und nun geht es nur noch südwärts, für lange Zeit. 😉 Unser neuer Fahrer hiess Wazza und fuhr uns zuerst zum …

 

 

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… Mount Eden – natürlich. Darum hier nur ein Beweisfoto mit besserem Wetter als noch am ersten Tag.

 

 

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Durch wechselnde Landschaften geht es bei Prachtswetter Richtung Coromandel-Halbinsel, wobei wir kurz vor dem Ziel den Küstenort Tairua passieren – viele reiche Auckländer besitzen hier Ferienhäuser und werden im restlichen Land gerne als „JAFA“ betitelt: „Just Another Friendly Aucklander“. Das „friendly“ wird dabei gerne mit einem anderen Wort, das mit f- beginnt, ersetzt – die Interpretation dessen bleibt jedem selber überlassen 😉

 

 

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Angekommen im 200-Seelen-Ort Hot Water Beach statten wir der Cathedral Cove, einem der besten Strände des Landes einen Besuch ab. Und bitte nicht hauen, hatte nur das Iphone dabei ☹️

 

 

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Hot Water Beach ist für den Austritt von Thermalwasser am Sandstrand bekannt: etwa 2 km unter der Erdoberfläche befinden sich 170° C heisse Gesteinsschichten, die Reste vulkanischer Aktivität sind. Darüber befinden sich Reservoire heissen Wassers: kaltes Grundwasser sickert herunter und an seiner Stelle steigt heisses Wasser nach oben.

Als Highlight kochte Wazza eine Packung Würste im Blubberwasser, schmeckten nicht schlecht. Und sorry für die besch … eidene Qualität, mir gelang leider kein besserer Schnappschuss.

 

 

4. Dezember 2014 – Tag 70: Hot Water Beach => Waitomo

 

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Zeitig am nächsten Morgen peitschten wir weiter und erkundeten die Karangahake Gorge, ein Rundgang dem Fluss entlang und durch einen stillgelegten Eisenbahntunnel zurück.

 

 

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Nächster Halt in einem Ort namens Paeroa, dessen Wahlspruch lautet „World Famous in New Zealand“. Eingeweihte wissen natürlich was hier hergestellt wird: das berühmte, zitronige L&P. Prost!

 

Fun Fact: Es steht eine gigantische Flaschenskulptur an Paeroa’s Hauptstrasse. Diese musste an einen anderen Ort versetzt werden, weil sie am alten Platz zu viele Autounfälle verursacht hatte …

 

 

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Angekommen in Waitomo, dem Heimatort unseres Fahrers Wazza! Der Ort selbst ist winzig klein, aber die berühmten unterirdischen Glühwurm-Höhlen sind riesengross.

 

 

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Fotos in den Höhlen für einmal verboten, man möge mir verzeihen.

 

 

5. Dezember 2014 – Tag 71: Waitomo => Rotorua

 

Ein Tag, der es in sich hatte! Nach einem weiteren Höhlenrundgang in Waitomo’s Umgebung schmeisst uns Wazza in Otorohanga aus seinem Bus. Nicht etwa, weil er unserer überdrüssig geworden ist, sondern unserem grünen Monstrum gelüstet es nach einer frischen Ladung Sprit.

 

 

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Erstmals macht das Wetter heute nicht mit – aber hey, dafür sind wir in Sir Edmund Hillary seligs Heimatort!

 

 

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An einem Stausee auf dem Weg zu unserer nächsten Destination konnten die, die wollten eine Runde schwimmen (brrr).

Bevor wir auf einer Schaffarm in der Nähe der Ortschaft Matamata halt machen. Hier im Gejät draussen? Nun ja …

 

 

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Hier haben einmal Hobbits gewohnt! 😉

 

 

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Nachdem Peter Jackson die „Herr der Ringe“-Triloge im Kasten hatte, versetzte man das Gelände wieder in seinen Originalzustand. Ziemlich schnell stellte man dann fest, dass viele Touristen enorm interessiert ein paar leere Hügelzüge knipsen wollten und so liess man die Kulissen nach der „Hobbit“-Trilogie permanent stehen.

 

 

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Auch inkludiert im happigen Eintrittspreis von 98 NZD war ein Freibier im Green Dragon!

 

 

Angekommen in Rotorua Gepäck im Hostel deponiert, einmal rechtsumkehrt und in den Bus zum Tamaki Maori Village. Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori bringen hier Ihre Kultur, Sitten und Lebensweise Touristen näher.

 

 

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Schon im Bus wählte jede Touristengruppe ihren Stammesführer, worauf die Maoris einen mit Geschrei und Gesten „willkommen heissen“ – man weiss ja nicht, ob wir als Freund oder Feind kommen 😉

 

 

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Social distancing hats da schwer: zur Begrüssung werden die Nasen aneinander gerieben.

 

 

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Selbstverständlich lernte man uns auch den traditionellen Kriegstanz, den Haka …

 

 

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… und wie man aus Pflanzen Dinge herstellte. Interessant!

 

 

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Dazu gehört auch Grimassen schneiden beim Haka – den ganzen restlichen Trip über verabschiedete sich meine ganze Gruppe nur noch so. Blääähhh!!

 

 

 

Abgeschlossen wurde der Abend mit einem „Hangi“, einem Festessen, das allen wunderbar schmeckte. Natürlich nicht ohne eine Haka-Demonstration!

 

 

6. Dezember 2014 – Tag 72: Rotorua => Taupo

 

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Noch in Rotorua besuchten wir das Te Puia Maori Arts and Crafts Centre mit seiner Ausstellung über Ureinwohner-Kunst.

 

 

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Ganz Rotorua stinkt zum Himmel, nach faulen Eiern. Das meine ich im Ernst: seine berühmten heissen Quellen, die eine heilende Wirkung haben sollen, sorgen für das unverwechselbare Aroma!  

 

 

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Natürlich brach der grosse Geysir 10 Minuten aus, nach dem wir von dannen gezogen waren.

 

 

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Ankunft in Taupo, gelegen am gleichnamigen See, der die Caldera eines erloschenen Supervulkans bildet. Er ist mit seinen 616 km2 der grösste See Ozeaniens. A propos Vulkan: am anderen Ufer des Sees sind schon die drei höchsten Berge der Nordinsel zu erkennen, mjam!

 

 

7. Dezember 2014 – Tag 73: Freier Tag in Taupo

 

Am Vortag hatten sich die meisten für das Tongariro-Crossing eingeschrieben, ich für Sonntag den 7. Dezember (also heute). Aber: Kiwi Ex bot uns bei Umbuchung des Crossing auf Montag die ersten freien Plätze ab Taupo am Mittwoch 10. an auf der Warteliste, sonst garantiert am Donnerstag oder Samstag. Mist.

 

Die Wettervorhersage für Sonntag klang gar nicht gut, für Montag schon besser – da hatten sich auch meine Kollegen eingeschrieben. Meine eigene Zeitplanung erlaubte nur geringe Reserven, schon in Paihia hatte ich einen Zusatztag eingefangen und baute ich noch mehr Zusatztage ein, würde es langsam mit Weihachten knapp werden – der Hochsaison. Also „musste“ ich das Crossing fast heute machen.

 

Leider wurden alle Hoffnungen darauf am morgen früh zerstört. Die Bandansage des Tour-Operators erwähnte orkanartigen Wind und Regen auf dem Berg, so trollte ich mich ein wenig enttäuscht wieder zurück ins Zimmer.

 

 

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Anyway, nicht verzagen – es kommt ja noch mehr. So setzte sich der Rest unserer Gruppe halt den Tag über in die heissen Quellen des Spa Thermal Parks, tat auch mal gut!

Die Wege meiner 6er-Gruppe trennten sich am nächsten Tag, so plünderten wir den lokalen Pak’n Save und schlossen den Abend mit einem selbst kreierten BBQ ab.

 

 

Und vielleicht findet sich ja jemand, der gerne unten ein paar Bilder des Crossings anfügen möchte?

 

 

8. Dezember 2014 – Tag 74: Taupo => River Valley

 

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Morgendlicher Rundgang im Tongariro-Nationalpark mit den drei grössten Erhebungen der Nordinsel: Mt. Ruapehu, ein immer noch aktiver Vulkan. Allerdings versteckten sich alle drei heute scheu hinter Wolken, Teufel aber auch!

 

 

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Daneben befinden sich Mt. Tongariro, den ich eben am Vortag hatte überqueren wollen und Mt. Ngauruhoe, den man besser als Schicksalsberg (Mt. Doom) aus dem Herrn der Ringe kennt.

 

 

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Hier wimmelt es von Drehorten der Herr der Ringe-Trilogie: ein Stück weiter liegt der Wasserfall für die „Pool scene“ mit Gollum im zweiten Film.

 

 

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Ansprechende Lage unserer Unterkunft „River Valley Lodge“ ohne Handyempfang und einer Duschwassertemperatur, die sowohl @Lubejaals auch ich gleich an die UNO-Kommission für Menschenrechte melden würden 😉

 

 

9. Dezember 2014 – Tag 75: River Valley => Wellington

 

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Für einmal besteige ich am Morgen kein grünes, sondern ein richtiges Ross. Ich bin noch nie auf einem Pferd geritten und bei der Gelegenheit …

 

 

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Nur hatte meine Stute „Honey“ so gar keine Lust darauf, schneller zu traben und liess sich zu nicht mehr als einem normalen Schrittgang überreden. Dafür wusste die Landschaft zu gefallen!

 

 

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Nachmittags ereignislose Weiterfahrt in die Hauptstadt Neuseelands, Wellington – und zugleich letzte Destination auf der Nordinsel!

 

 

10. Dezember 2014 – Tag 76: Wellington

 

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Bisher hatten sich die Wettergötter kooperativ gezeigt – nicht so heute: waagrechter Regen, Kälte und Windböen peitschten mich richtiggehend ins Te Papa Museum, wo ich mich drei Stunden lang herumtrieb. Eintritt gratis!

 

 

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Nachher beruhigte es sich etwas und so liess ich mich vom Cable Car zum Botanischen Garten hochfahren …

 

 

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… und ging auf dem Rückweg am Parliament Building vorbei mit seinem 72 Meter hohen „Beehive“.

 

 

11. Dezember 2014 – Tag 77: Wellington => Picton => Kaiteriteri

Der Tag beginnt mit einem alten Bekannten: unser Fahrer ist von nun an nicht mehr Wazza, sondern wieder Ross (fuhr uns schon von Auckland nach Paihia und zurück).

Gerüchten zufolge sei er am Vortag mit vier Stunden Verspätung in Wellington eingetroffen, da sein Bus gleich zwei Mal streikte: einmal in Taupo der Motor und dann in Bulls die Batterie. Hatten wir in Paihia nicht noch Probleme mit dem Bus gehabt …?

 

 

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Darum bemühe er sich nun heute, den Bus in einem Stück zur Fähre zu bringen, versicherte er uns. Na dann prost, immerhin das gelang und so enterten wir nun die „Kaitaki“, Neuseelands grösste Fähre, die uns über die Cook Strait auf die Südinsel mitnahm.

 

 

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Während der landschaftlich sehenswerten Fahrt durch die Marlborough Sounds glüht der Knipsfinger.

 

 

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… wer sein L &P schon leer hat, geht husch ein neues holen 😉

 

 

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Angekommen im winzig kleinen Ort Picton. Willkommen auf der Südinsel!

 

 

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Die Weinreben am Strassenrand verraten es: Marlborough ist das grösste Weinanbaugebiet des Landes.

 

 

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Mit einem Zwischenstopp in Nelson erreichen wir unser Tagesziel Kaiteriteri – an der Grenze des Abel-Tasman-Nationalparks.

 

 

12. Dezember 2014 – Tag 78: Kaiteriteri => Westport

 

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Eben den Nationalpark erkundete ich mit einer Kleingruppe an diesem Morgen.

 

 

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Seelöwe auf der Bootsrückfahrt zurück, der holte sich gerade einen morgendlichen Snack.

 

 

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Wir haben die Alpen erreicht! Foto- und Schwimmstop am Lake Nelson im gleichnamigen Nationalpark.

 

 

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Super Abendstimmung in Westport, einem 6‘000-Einwohner-Ort an der Westküste. Man könnte surfen lernen gehen, oder wie ich sich am Strand austoben 😉

 

 

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13. Dezember 2014 – Tag 79: Westport => Franz Josef

 

Über 400 km und total acht Stunden im Bus stehen uns bevor! Heutzutage hat Kiwi Experience den Monsterstrip entschärft und legt einen Zwischenhalt in Lake Mahinapua ein.

 

 

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Erster Halt und Hike am Cape Foulwind, wo man beinahe Kängurus riechen kann – es ist der am nächsten liegende Punkt zu Australien.

 

Immer weiter fährt uns Ross der Westküste der Südinsel entlang. Rechts zeigen sich die schneebedeckten Alpen und links der Ozean. Grandios!

 

 

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Punakaiki Pancake Rocks. Durch Kompression vom damaligen Meeresstand sowie Erosion erinnern die Säulen in ihrer Form an übereinander gestapelte Eierkuchen.

Ziemlich erschöpft treffen wir frühabends im kleinen Ort Franz Josef ein, am Fusse der Berge gelegen und wirklich nach dem Ösi-Kaiser Franz benannt 😉

 

 

14. Dezember 2014 – Tag 80: Freier Tag in Franz Josef

 

Viel gibt es hier nicht zu tun – die Hauptattraktion ist der gleichnamige Franz Josef-Gletscher. Die offerierten Heliflüge AUF den Gletscher sind mit über 300 NZD pro Nase sauteuer, so entschied ich mich für einen Hike ins Tal hinauf.

 

 

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Und hier ist er! Bis auf 400 Meter über Meer und Regenwaldhöhe ergiessen sich die leider schwindenden Eismassen.

 

 

15. Dezember 2014 – Tag 81: Franz Josef => Wanaka

 

Morgendliche Erkundung am Lake Matheson mit Aussicht auf die Berge. Man würde sie schon sehen, wenn der Nebel nicht … aarghhh!

 

 

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Natürlich riss es auf dem Rückweg zum Bus auf, die beiden Bergspitzen sind der Mt. Tasman links und der Aoraki / Mt. Cook rechts, die beiden höchsten des Landes.

Ross verlangte dem Motor nun alles ab, während wir über den Haast Pass keuchen und die spektakuläre Szenerie geniessen!

 

 

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Fotostopp kurz vor dem Tagesziel Wanaka am Lake Hawea – Wahnsinn! Wanaka mit seinen 6'500 Einwohnern ist ein berühmtes Ferienziel im Sommer und Skidestination im Winter.

 

 

16. Dezember 2014 – Tag 82: Wanaka => Queenstown

 

 

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Ein letztes Mal sind die meisten heute mit Ross unterwegs, der uns zuerst bei der Puzzling World auslädt, einem kleinen Themenpark für allerhand Illusionen samt Labyrinth. Wem´s gefällt …

 

 

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Nachmittägliche Ankunft in der Touristenhochburg Queenstown, wo ich mich mit meiner Gruppe zum Abschied im Ausgang schön volllaufen liess. Cheers!

 

 

17. Dezember 2014 – Tag 83: Queenstown

 

Jesses Gott – zwei Tage ohne jegliche Busfahrt. Würde ich das durchstehen? 😉

 

 

Die Skyline Gondola brachte mich und drei Kollegen zum Schlittenfahren oben auf dem Berg. Selbstverständlich veranstalteten wir ein Wettrennen: 2 Engländer gegen einen Kanadier gegen einen Schweizer 😉

 

 

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Kanada gewann - wenn auch knapp. Immerhin brachte ich unserem Vaterland den 2. Platz ein. Wieder unten machten wir eine Minigolfanlage in der Nähe ausfindig und vertrieben uns dort die Zeit.

 

 

18. Dezember 2014 – Tag 84: Queenstown

 

Mit dem vagen Plan, Mountain biking zu gehen, fand ich mich ein weiteres Mal am Fusse der Skyline Gondola ein. Ob den Preisen haute es mich fast um, da wanderte ich lieber zu Fuss den Berg hoch und genoss die Aussicht über Queenstown, die Remarkables und den Lake Wakatipu, den zweitgrössten See des Landes nach Lake Taupo.

 

 

 

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Wieder einmal spielte das Wetter nicht so mit, Regen ist vorausgesagt. Aber ich will mich nicht beklagen, war mir Petrus doch bisher recht wohlgesonnen gewesen (und auch später noch, wie man sehen wird).

 

 

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19. Dezember 2014 – Tag 85: Queenstown => Dunedin

 

Die folgenden 3 Tage gehörten zur Deep South-Erweiterung und werden mit einem kleineren Bus gefahren. Der Fahrer Josh nimmt uns durch schöne Landschaften Richtung Südöstküste mit!

 

 

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Panorama der zweitgrössten Stadt der Südinsel, Dunedin. 120‘000 Einwohner und bedeutende Universitätsstadt mit der ältesten Uni des Landes, der University of Otago.

 

 

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Und der offiziell steilsten Strasse der Welt: Baldwin Street!

 

 

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20. Dezember 2014 – Tag 86: Dunedin => Invercargill

 

 

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Josh’s Bus tuckerte mit uns an Bord durch den südlichsten Süden, die Catlins. Das Wetter spielte immer noch nicht mit – meh.

 

 

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Fotohalt am Nugget Point, die vorgelagerten Felsen verpassten diesem Ort seinen Namen.

 

 

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Offenbar störten wir Sean den Seelöwen bei seinem Mittagsschläfchen in der Cannibal Bay. Und keine Angst: Ein Maori-Stamm soll hier wirklich einmal Menschen gegessen haben, heutzutage endet man nicht mehr im Kochtopf zusammen mit Gewürzen 😉

 

 

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Über die Purakaunui Falls …

 

 

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… erreichten wir die Curio Bay mit dem Petrified Forest, einer Gesteinsformation. Hier brüten auch Pinguinkolonien, auf die wir im strömenden Regen anderthalb Stunden warteten – ergebnislos.

 

Durchnässt trafen wir im gesichtslosen Tagesziel Invercargill ein. Zu sehen gibt es auch hier nichts, man könnte noch drei Tage im Kaff bleiben und sich auf der „dritten“ Hauptinsel Neuseelands Stewart Island umsehen. Thank you, next!

 

 

21. Dezember 2014 – Tag 87: Invercargill => Queenstown

 

Die vergangenen Tage spielte das Wetter so gar nicht mit und ich hatte mir schon grosse Sorgen für den heutigen Tag gemacht, den der zählte für einmal. Die Wetterfrösche quakten etwas von morgens hässlich und nachmittags besser - immerhin.

Ein langer Tag stand uns bevor und Josh nahm uns heute nur für anderthalb Stunden mit. Draussen: nur Regen und Nebel. Na toll …  ☹️

 

 

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Irgendwo an einer Strassenkreuzung trafen wir mit dem grossen Kiwi Experience-Bus direkt aus Queenstown zusammen und stiegen um. Hier verabschiedeten wir uns von Josh und fuhren von nun an mit Rick weiter.

 

 

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Aha! In Te Anau am gleichnamigen See begannen die Wolken aufzureissen …

 

 

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… und bei den Mirror Lakes sah das ganze schon ganz passabel aus!

 

 

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Über einen Bergpass und den Homer Tunnel keuchte unser giftgrünes Ungetüm im Konvoi mit zahllosen anderen Reisebussen Richtung …

 

 

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Milford Sound! Hallelujah!

 

 

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Auf der zweistündigen Bootsrundfahrt ging ein zügiger Wind, das schöne Wetter entschädigte dafür umso mehr.

 

 

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Der Wasserfall scheint kleiner, ist aber in Wahrheit fast 150 Meter hoch!

 

 

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Ja, wir befinden uns auf dem Meer. Der Milford Sound ist wie der Name schon sagt, ein Meeresarm, kein See. Die umliegenden Berge ragen teilweise über einen Kilometer in die Höhe – die Stimmung ist schon fast mystisch!

 

 

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Seehunde am Fusse eines Wasserfalls genossen das Sonnenbad.

 

 

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Für einmal wurde ich gerne nass 😉

 

 

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Wehmütig verabschieden wir uns ins Warme und vom eindrücklichen Mitre Peak. Einfach einzigartig hier!

 

 

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Durch abwechslungsreiche Landschaften nehmen wir die zähe, vierstündige Rückfahrt nach Queenstown in Angriff.

 

 

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Man muss dazu sagen, dass wir extremes Wetterglück hatten. An zwei von drei Tagen ist es dort schlecht, im Nachhinein kann ich mich überhaupt nicht beklagen.

 

 

22. Dezember 2014 – Tag 88: Queenstown => Lake Tekapo

 

Und jetzt, wieder zurück in Queenstown – nein, wir sind noch nicht am Ende!

 

 

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Für die letzten zwei Tage geht es mit einem arielweissen Bus weiter, der offenbar für die Hochsaison angemietet wurde und gesteuert von Karen. Wahrscheinlich nimmt @Tis gleich reissaus ob so einem Anblick 😉 gell?

 

 

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Beruhigen wir uns wieder mit dem Lindis Pass, dem zweithöchsten Highway des Landes (der höchste liegt im Tongariro-Nationalpark auf der Nordinsel).

 

 

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Super Aussicht am türkisfarbenen Lake Pukaki. Am anderen Ende ein alter Bekannter: Mount Cook oder Aoraki auf Maori.

 

 

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Einem der Jungs klauten die anderen die Badehose – ein Fest für die restlichen am Strand 😉

 

 

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Ankunft im kleinen Ort Tekapo am gleichnamigen See. Anders als Lake Pukaki besitzt dieser eine tiefblaue Farbe. Und wer sich Schweizer schimpft, erklimmt natürlich den Berg im Bild namens Mt. John – Ehrensache!

 

 

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Einfach Idyllisch hier …

 

 

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Abends verabredete ich mich mit einer angetroffenen Malaysierin (im Bild oben zu sehen) zum Sterne gucken – wortwörtlich. Hier ist die Luft so klar, dass sich uns kurz vor Mitternacht ein einzigartiges Panorama bot!

 

 

23. Dezember 2014 – Tag 89: Lake Tekapo => Christchurch

 

 

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Letzter Tag „on the Road“, noch einmal geht es mit Karen per Bus zu meiner Enddestination Christchurch.

 

 

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Die Landschaft wurde flacher und am Schluss fuhren wir sogar einer „Autobahn“ entlang – Hilfe, was ist das?

 

 

Angekommen in der drittgrössten (ehemals zweitgrössten) Stadt des Landes ging der Abschied still und leise vor sich. Ich verabschiedete mich von allen herzlich und bezog mein Zimmer.

 

 

24. Dezember 2014 – Tag 90: Weihnachten in Christchurch

 

Verkehrte Welt: 25° C und T-Shirt Wetter mit Weihnachten zusammen – das passte einfach nicht. Auf geht’s zu einer Erkundungstour durch die Innenstadt an diesem windigen und kühlen Tag.

 

Die Stadt wurde am 20. Februar 2011 durch ein starkes Erdbeben mit 6,3 auf der Richterskala gegen 13 Uhr Mittags getroffen, das 185 Menschen das Leben kostete – die Hälfte davon kam in einem eingestürzten Bürogebäude eines Fernsehsenders um Leben, zahlreiche Gebäude im Zentrum stürzten teilweise ein und ganze Stadtteile mussten aufgegeben werden – wegen der Bodenverflüssigung.

 

Aufgrund der zahlreichen Nachbeben barsten immer wieder Wasserleitungen, Häuser sanken ein und wurden dadurch unbewohnbar. Viele warten heute noch auf Versicherungszahlungen, man geht von etwa 40 Milliarden NZD Wiederaufbaukosten aus – die Wirtschaft wird sich davon voraussichtlich erst in 50 bis 100 Jahren erholen.

 

 

 

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Die Stadt zeigte sich damals immer noch gezeichnet vom verheerenden Erdbeben. Die Re:start Mall ist ein erster Schritt Richtung Wiederaufbau, ein Einkaufszentrum aus Containern!

 

 

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Das ehemals pulsierende Zentrum, der Cathedral Square ist abgesperrt. Stumme Zeugen des Erdbebens sind das Postgebäude und die Kathedrale. Es gibt aber auch gute Nachrichten: letztere befindet sich momentan im Wiederaufbau!

 

 

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Im Volksmund „Eistüte“ genannt: die Skulptur „the Chalice“, welche 42 Blätter einheimischer Pflanzen symbolisiert.

 

 

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Denkmal für die 185 Opfer des Bebens: die gleiche Anzahl Stühle auf einem Stück Wiese, alle weiss gestrichen.

 

 

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Als Abendveranstaltung besuchte ich das „Carols by Candlelight“, wo der YMCA-Chor Weihnachtslieder sang. Sehr schöne und besinnliche Stimmung, Frohe Weihnachten!

 

 

 

 

 

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Als temporären Ersatz für die eingestürzte Kathedrale hat man die Cardboard Cathedral errichtet – notabene aus Karton (sowie Holz und Stahlträgern)!

 

 

25. Dezember 2014 – Tag 91: Weihnachten in Christchurch

 

 

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Ruhiger und entspannter Weihnachtsfeiertag im schön gemachten Botanischen Garten.

 

 

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26. Dezember 2014 – Tag 92: Christchurch

 

Ich nutzte das schöne Wetter, um endlich die überfälligen Souvenirs für die daheimgebliebenen einzukaufen – Stichwort Zitronenlimonade und Cadbury-Schokolade 😉

Nachher machte ich eine Stadtrundfahrt über den Wiederaufbau nach dem Erdbeben ausfindig. Da wir das schon hatten nur ein Bild davon.

 

 

 

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Die Cathedral of the Blessed Sacrament, ihre weitere Zukunft ist noch ungewiss.

 

 

27. Dezember 2014 – Tag 93: Christchurch

 

 

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Das Gratis-Tram fährt munter weiter seine Runden durch die Innenstadt und lud mich an der Einkaufsmeile New Regent Street aus, bevor ich weiterfuhr und den Abend mit einer Bekannten aus Singapore verbrachte, die mit mir zuvor auf dem gleichen Kiwi-Bus gewesen war.

 

 

28. Dezember 2014 – Tag 94: Christchurch

 

Ganze zwölf Kilo Souvenirs schickte ich an diesem Morgen per Post nach Hause und nahm dann den Shuttlebus zur Christchurch Gondola. Oben genoss ich an meinem letzten Tag hier einfach die Aussicht 😊

 

 

 

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29. Dezember 2014 – Tag 95: Christchurch => 😉

 

Die längst überfällige Wäsche hatte ich am Vortag noch erledigt, Blog geschrieben und mit gepacktem Koffer trottete ich wehmütig zum Flughafenbus, der mich eine halbe Stunde später an seinem Ziel ausspuckte.

 

 

 

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Und von hier geht es dann im nächsten Teil weiter zur nächstgrösseren Landmasse in der Gegend. Dann auch mit mehr Flügen, versprochen 😉

 

Neuseeland hat die hohen Erwartungen durch schon einige erschiene Berichte sogar noch übertroffen. Die freundlichen und umgänglichen Kiwis runden das Ganze noch ab, und auch wenn der Dezember der Anfang der Hochsaison ist, fühlte es sich nirgends überrannt an.

 

Dann lasse ich alle mal schön ihr L&P austrinken und mir bleibt nur noch übrig, mich zu bedanken fürs Lesen und bis zum nächsten Mal!

 

Euer

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Jan

 

Bearbeitet von JanBu
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Danke für den Trip, bin auch immer wieder gerne in NZ! Aber nicht per Bus 😉 Beim nächsten Mal nimmst Du Dir ein Mietauto und fliegst ein bisschen kreuz und quer, wenn man wieder darf...

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vor 4 Stunden schrieb FalconJockey:

Beim nächsten Mal nimmst Du Dir ein Mietauto und fliegst ein bisschen kreuz und quer, wenn man wieder darf...

Vielen Dank Andreas! Ja definitiv, den Führerschein gab es für mich erst Ende 2015. Nächstes Mal dann mit dem RV, meine Frau kriegt ob den ganzen Bildern grad auch extremes Reisefieber nach NZ 😉

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RV...schau Dir mal die Preise für die Dinger an, da schlackern einem die Ohren.

 

Ich miete meist bei "Orange Rentals" (AKL, CHC am Flughafen) und nehme einen Kombi (Subaru Legacy). Die sind sehr nett, super flexibel und nicht sackteuer. Für so einen Urlaub bzw. eine längere Mietdauer lohnt sich dann übrigens eine (temporäre?) Kreditkarte, welche die Mietwagenversicherung abdeeckt, so kann man nochmal ein paar Hunderter sparen! Aber auf die genauen Bedingungen achten. Ich übernachte in NZ meist in kleineren Backpacker Hostels im Doppelzimmer, möglichst mit eigenem Bad. Ansonsten Bed&Breakfast bzw. AirBnB. So kommt man den Einheimischen und anderen Reisenden auch näher und schottet sich nicht ab.

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Am 26.1.2021 um 12:37 schrieb JanBu:

Ansprechende Lage unserer Unterkunft „River Valley Lodge“ ohne Handyempfang und einer Duschwassertemperatur, die sowohl @Lubejaals auch ich gleich an die UNO-Kommission für Menschenrechte melden würden

😂😂😂😂😂

Wobei ich als hardcore Skandinavien-Fan natürlich behaupten müsste, dass ich mich erst wohl fühlen würde, wenn da Eiswürfel in dem fotografierten Planschbecken rumdümpeln würden😎😜

 

Dafür kann ich...

 

Am 26.1.2021 um 12:37 schrieb JanBu:

Und vielleicht findet sich ja jemand, der gerne unten ein paar Bilder des Crossings anfügen möchte?

...da sehr gerne weiterhelfen. Auch wenn vermutlich nicht ganz so, wie es du dir vorgestellt hast... Du verzeihst, schliesslich hast du danach gefragt😎

 

Da gibt es nämlich die Firma Taupo's Floatplane - mit deren ZK-FPO, einer nicht ganz nagelneuen Cessna 206 Stationair auf Floats, geht das viiiiieeeeel bequemer als zu Fuss - erst im Tiefflug über den Lake Taupo um am Südende zwei Paxe auszuladen:

 

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Anschliessen galt es auf den Copi-Sitz zu wechseln und Höhe zu gewinnen:

 

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Dann - wow😲!!!

 

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Hat zwar ein ziemliches Gewehr gekostet, war aber jeden Kiwi-Cent mehr als wert!

 

Nebenbei kann ich nur Andi zustimmen:

vor 9 Stunden schrieb FalconJockey:

RV...schau Dir mal die Preise für die Dinger an, da schlackern einem die Ohren.

 

Ich miete meist bei "Orange Rentals" (AKL, CHC am Flughafen) und nehme einen Kombi (Subaru Legacy). Die sind sehr nett, super flexibel und nicht sackteuer.

 

Wir (ich war mit meinem Bruder unterwegs, im 2015) haben bei einem no-name Billigheimer einen runtergenudelten, 18 Jahre alten Nissan Sunny gemietet, den wir liebevoll "Le Geschwür" getauft haben...

 

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Stand unabgeschlossen mit Zündschlüssel im Handschuhfach in Wellington in der Nähe des Flughafens in einer Seitenstrasse und war schon bei der Anmiete dreckig wie Sau. Hat aber den Vorteil, dass man auch mal über schlechte Strassen fräsen kann, ohne sich wegen ein paar Steinschlägen oder sonstigen Kratzer Sorgen machen zu müssen. Innen noch ein Bisschen mit Müll verziert, dann wird die Karre auch garantiert nicht aufgebrochen🙈🤣

 

Hier waren wir übrigens auf dem State Highway 38 zwischen Rotorua und Wairoa an der Ostküste unterwegs, der auf 75 Kilometern eine Schotterpiste ist. Dafür hat man über Stunden 1A-Dschungelfeeling und man würde sich nicht wundern, wenn hinter der nächsten Kurve ein T-Rex die Strasse blockieren würde... so als kleiner Tip für deine angekündigte, nächste Reise nach Kopfüber🙃

 

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L&P musste natürlich auch von mir nach Hause exportiert werden, unter anderem für einen grossen Fan dieses Gesöffs, der - wenn er nicht gerade Embraers pilotiert - auch gelegentlich hier im Forum anzutreffen ist😇 Danke jedenfalls für deinen Bericht, der mir selber viele spannende und witzige Erinnerungen wieder präsent gemacht hat! Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile!👍

 

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vor 5 Stunden schrieb Lubeja:

😂😂😂😂😂

Wobei ich als hardcore Skandinavien-Fan natürlich behaupten müsste, dass ich mich erst wohl fühlen würde, wenn da Eiswürfel in dem fotografierten Planschbecken rumdümpeln würden😎😜

 

😂😂😂😂 Ganz gut!

 

 

vor 5 Stunden schrieb Lubeja:

Dafür kann ich...

 

...da sehr gerne weiterhelfen. Auch wenn vermutlich nicht ganz so, wie es du dir vorgestellt hast... Du verzeihst, schliesslich hast du danach gefragt😎

 

Da gibt es nämlich die Firma Taupo's Floatplane - mit deren ZK-FPO, einer nicht ganz nagelneuen Cessna 206 Stationair auf Floats, geht das viiiiieeeeel bequemer als zu Fuss - erst im Tiefflug über den Lake Taupo um am Südende zwei Paxe auszuladen:

 

Hat zwar ein ziemliches Gewehr gekostet, war aber jeden Kiwi-Cent mehr als wert!

 

Super Bilder, da wurmt es mich gleich noch mehr das es damals nicht geklappt hatte. Der Buchungsfinger zucht schon im Quadrat, aber damit dürfte meine bessere Hälfte einfacher zu bezirzen sein 😉

 

 

Zitat

Nebenbei kann ich nur Andi zustimmen:

 

Wir (ich war mit meinem Bruder unterwegs, im 2015) haben bei einem no-name Billigheimer einen runtergenudelten, 18 Jahre alten Nissan Sunny gemietet, den wir liebevoll "Le Geschwür" getauft haben...

 

Ganz vielen Dank dir und @FalconJockey für die sehr hilfreichen Tipps. Nächstes mal dann definitiv mit einem "Geschwür" durchs Kiwiland!

 

 

Zitat

L&P musste natürlich auch von mir nach Hause exportiert werden, unter anderem für einen grossen Fan dieses Gesöffs, der - wenn er nicht gerade Embraers pilotiert - auch gelegentlich hier im Forum anzutreffen ist😇 Danke jedenfalls für deinen Bericht, der mir selber viele spannende und witzige Erinnerungen wieder präsent gemacht hat! Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Teile!👍

 

Danke fürs nette Feedback. Und für die gleiche Person, die sich bei allen non-gelben Postautos grün und blau ärgert und unterdessen mit zweimotorigen Amazonas-Göttinnen kuschelt, habe ich in Christchurch die lokalen L&P- und Cadbury-Schoggivorräte geplündert ... 

 

 

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Bearbeitet von JanBu
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Am 28.1.2021 um 03:06 schrieb JanBu:

Ganz vielen Dank dir und @FalconJockey für die sehr hilfreichen Tipps. Nächstes mal dann definitiv mit einem "Geschwür" durchs Kiwiland!

Gern geschehen! Als Randbemerkung: ich/wir sind damals nicht zur Hauptsaison, sondern Ende April/Anfang Mai, also schon Richtung Herbst unterwegs gewesen. Wetter war halt nicht mehr so warm, aber für die Nordinsel noch passend. Hat glaube ich zweimal geregnet, einmal hatten wir sogar Nachtfrost, aber in der Regel war es sonnig, max. 2/8 Bewölkung. Was aber interessant ist zu der Zeit: Hotels, Motels, Hostels, etc. waren noch offen, die Auslastung war aber bereits sehr gering. Wir wussten unterwegs an keinem Morgen, wo wir Abends übernachten würden, wir haben aber trotzdem immer sofort etwas gefunden. Booking.com sei Dank, klar, aber wir hatten eben auch massig Auswahl. Einmal, in Rotorua, hatten wir keinen Bock auf Massenschlag und sind in einem Motel für NZD 120.- untergekommen - in einer Riesesuite mit eigener Küche, zwei Schlafzimmern und sogar nem Jacuzzi...

 

Leider habe ich da unten noch eine Rechnung offen, die ich nun nicht mehr begleichen kann😭😭😭: http://www.smartaviation-apac.com/2019/04/nzs-air-chathams-finally-planning-to-replace-convair-580s/

 

Eigentlich war die Air Chatham Convair ja so etwas wie der Hauptgrund, um nach da unten zu reisen, damals hat ein heftiger Sturm die Sache vereitelt - die Jungs und Mädels sind nicht einmal von der Insel weggekommen 😳

 

Heute sieht es leider so aus - nix mehr Convair:

FLIGHT    DATE  SEGMENT DPTR  ARVL   MLS   EQP  ELPD MILES SMD
1 3C 591  4FEB  AKL CHT    1400  1715                AT7  2.30   661      N

Bearbeitet von Lubeja
Zu früh abgedrückt...
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Die letzten beiden Male war ich im Januar unten und da ist es in der Tat angespannt, was die Übernachtungssituation angeht. Wir hatten allerdings ein paar Wochen im Voraus gebucht und fast überall unsere guten, alten Wunschunterkünfte erhalten. Eine weitere Komplikation war der Umstand, dass wir 2 Wochen lang per Flugzeug unterwegs gewesen sind und somit abhängig vom Wetter waren. Ich hatte allerdings bei beiden Aufenthalten im Januar das Glück, dass es fast durchgehend sonnig gewesen ist (an den Orten, an denen wir gerade waren) und wenn nicht, sind wir einfach weitergeflogen 😉

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  • 2 Monate später...

Sooooo - dank des verregneten Sonntages habe ich nun mit einiger Verspätung endlich auch noch die Zeit gefunden, virtuell deine Reise durch Aotearoa mitzumachen - auch wenn es mir ein Bericht komplett ohne gelbe Busse oder wenigstens solche mit springendem Vierbeiner schon schwer gemacht hat! Leider ist der L&P-Vorrat schon lange wieder aufgebraucht, aber immerhin fand sich tief im Keller noch eine Tafel Kiwi-Schokolade (Best before 10Feb21), die passenderweise vertilgt werden konnte. 

 

Vielen Dank fürs Entführen an die vielen bekannten und die einigen unbekannten Orte, die allesamt auch wieder das Fernweh geweckt haben. Mount Eden war mein Lieblingsort während meinen drei Monaten in Auckland, und zu gern würde ich auch mal wieder dort oben stehen und die frische Meeresbrise auf mich wirken lassen. Hoffentlich wird das bald mal wieder möglich! 

 

Merci vielmal für die grosse investierte Arbeit, die sich aber definitiv gelohnt hat. Ein toller Zusammenschnitt von vielen der schönsten Sehenswürdigkeiten, der auch gut als Leitfaden für zukünftige Reisen dienen kann! Und auch mit dem Wetter war es ja wirklich sehr okay. Ich weiss eh schon, dass es bei einem dereinstigen dritten Besuch in Milford Sound bestimmt aus Kübeln regnen wird, weil es bisher zweimal auf Anhieb sonnig war. Aber so ist das halt im Land der grossen weissen Wolke 🙂

 

Liebi Grüess

 

Tis 

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Merci Tis für das nette Feedback! Freut mich sehr, das der Bericht gefallen gefunden hat, auch ohne gelbsüchtige oder silberfarbene Busse 😇

 

 

vor einer Stunde schrieb Tis:

Leider ist der L&P-Vorrat schon lange wieder aufgebraucht, aber immerhin fand sich tief im Keller noch eine Tafel Kiwi-Schokolade (Best before 10Feb21), die passenderweise vertilgt werden konnte.

Hmmm. Wie ich zu meinem Leidwesen feststellen musste, gibt es auch hier in Vietnam kein L&P. Aber Cadbury-Schoggi haben die hier komischerweise, falls du mal Nachschub brauchst (und offenbar brauchen wirst 😉), kannst dich gerne melden. Ich schicke sowieso alle paar Wochen ein Päckli in die Schweiz 😝😛

 

 

vor einer Stunde schrieb Tis:

Merci vielmal für die grosse investierte Arbeit, die sich aber definitiv gelohnt hat. Ein toller Zusammenschnitt von vielen der schönsten Sehenswürdigkeiten, der auch gut als Leitfaden für zukünftige Reisen dienen kann! Und auch mit dem Wetter war es ja wirklich sehr okay. Ich weiss eh schon, dass es bei einem dereinstigen dritten Besuch in Milford Sound bestimmt aus Kübeln regnen wird, weil es bisher zweimal auf Anhieb sonnig war.

Sehr gerne! Hat mir selber auch Spass gemacht, die ganze Reise noch einmal Revue passieren zu lassen.

Schon klar, beim Wetter in NZ ist nur eines sicher: das es unberechenbar ist. Hast recht, vom Wetter her konnte ich mich enorm glücklich schätzen - wird bei mir wahrscheinlich das nächste Mal auch grau in grau sein 😉

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