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Weltreise RTW 2014/15, Teil 2/5: Kreuz und quer durch Asien (208x1024)


JanBu

Empfohlene Beiträge

Hallo zämä

 

… und Willkommen zurück zum zweiten Teil meiner Weltreise! In diesem nehme ich euch mit durch verschiedene Länder und Städte in Asien.

 

 

An dieser Stelle ein DANKE für das nette Feedback zum ersten Teil, ich gebe mein Bestes, das es unterhaltsam bleibt!

 

 

Den Start der Weltreise gibt es hier:

Teil 1, Mittlerer Osten mit VAE und Oman: https://www.flightforum.ch/board/topic/104365-weltreise-rtw-201415-teil-15-uae-und-oman-129x1024/

 

 

Sitzenlassen habe ich euch (sprichwörtlich) im Taxi zum Flughafen Muscat, und genau da steigen wir jetzt wieder ein – respektive ich aus. 😉

 

14. Oktober 2014 – Tag 19: Muscat => (Karachi)

Nach den vor Superlativen strotzenden VAE und dem landschaftlich herausragenden Oman geht es noch weiter in den Osten. Den Anfang macht die Hauptstadt Thailands, Bangkok!

 

Das Flugangebot von Muscat her zeigte sich bescheiden; aber mein Reisebüro hatte einen guten Riecher: Thai schickte dreimal pro Woche einen A330 auf die Strecke mit dem interessanten Routing BKK-KHI-MCT und zurück. Von Karachi wusste ich nur, dass es in Pakistan liegt - ob ich dort wohl einen kurzen Rundblick riskieren könnte?

 

 

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Sorry für die iPhone-Bildqualität

 

  • ·         TG 508 MCT-KHI
  • ·         STD: 20:05
  • ·         STA: 22:40 (1:35)
  • ·         492 nm / 911 km
  • ·         A330-300 HS-TEG “Lam Plai Mat” (Bj. 1995)

 

E    Einen kurzen Hüpfer auf FL310 über den Golf von Oman später schlagen wir im dunkeln Karachi auf. Die zu 99% pakistanischen Gastarbeiter auf dem Weg in die Heimat hatten ihre helle Freude an meinem Bleichgesicht, stellten sich aber allesamt als extrem freundliche sowie ungeheuer witzige Zeitgenossen heraus. Inshallah!

 

 

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Beim Zwischenstopp zählte ich 6 Passagiere inklusive mir, die den ganzen Trip bis nach Bangkok mitmachten. Diese durften nicht einmal eine Zehenspitze aus der Eco-Kabine strecken, so unterhielt ich mich halt mit der freundlichen Thai-Crew. Diese langweilte sich, da einige emsige Pakistanis gerade wie fleissige Ameisen den Flieger durchputzten und dabei fast meinen Rucksack konfiszierten …

 

  • ·         TG 508 KHI-BKK
  • ·         STD: 23:50
  • ·         STA: 06:40+ (4:50)
  • ·         2011 nm / 3726 km
  • ·         A330-300 HS-TEG “Lam Plai Mat” (Bj. 1995)

 

Die Strecke scheint sich für TG zu lohnen, denn eine neue Meute Pakistanis nahm die Sitze in Beschlag - schon wieder fast ausgebucht! Wir behielten unsere leichte Verspätung aus Muscat und erhoben uns eine halbe Stunde nach Mitternacht in den schwarzen Nachthimmel.

 

15. Oktober 2014 – Tag 20: (Karachi) => Bangkok

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Nach einer unruhigen und schlaflosen Nacht erhellt sich der Himmel vor uns schon, die Ankunft in BKK stand kurz bevor. Vom Morgendunst halb verdeckt breitete sich die Megastadt unter uns aus, bevor wir sanft in Suvarnabhumi landeten. Einer der letzten Flüge der „Lam Plai Mat“, denn einen Monat später wurde der Vogel nach 19 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand geschickt. Farewell!

 

Übermüdet schlurfte ich nach der Passkontrolle durch den Zoll Richtung Skytrain. Auf den letzten Metern zum Hotel ging mir schliesslich doch ein Licht auf, was nicht stimmte: der Verkehr fährt auf der falschen Strassenseite! Nid links luege 😉

 

 

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Ein Nickerchen später geht es auf erste Erkundungstour durch Silom. Zudem schien es meiner omanischen Magenverstimmung besser zu gehen, der thailändische Food machte mir an diesem Abend noch nichts aus.

 

16. Oktober 2014 – Tag 21: Bangkok

Nach zwei durchgemachten Nächten hatte ich eine Mütze voll Schlaf bitter nötig, doch nun war ich gerüstet, um mir die Stadt anzusehen – also los!

 

 

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Selbstverständlich und standesgemäss per Tuk-Tuk 😊

 

Erster Halt: Golden Mountain im Wat Saket („der Tempel des Goldenen Berges“). Auf einem künstlich aufgeschütteten, 79 Meter hohen Hügel thront der Phu Kao Thong, einer der ältesten Tempel Thailands.

 

 

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Was aussieht wie Dunst ist eigentlich Smog – die Kleidung klebt am Körper und der Schweiss fliesst in Strömen bei 35° C. Genug Wasser mitnehmen ist hier unerlässlich.

 

 

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Hmmm, warum ist hier wohl Mittwochnacht speziell erwähnt?

 

 

 

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Super Aussicht auf die Stadt – heute Gratis dank buddhistischem Feiertag!

 

 

Den Rest des Nachmittags liess ich mich mit dem Tuk-Tuk weiter herumkutschieren, dazu schlug der Fahrer ein paar Umwege ein in „Thai Factories“. Diese Läden verkaufen minderwertige oder gar wertlose Kleider und/oder Bijouterie und haben dabei Abmachungen mit den Tuk-Tuk-Fahrern: von allem, was der unwissende Falang kauft, erhält der Fahrer 30% Kommission oder Treibstoff-Coupons ...

 

 

 

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Mehrere solcher Stopps später gibt es noch den Wat Benchamabophit, gab bei Sonnenuntergang ein paar schöne Stimmungsbilder.

 

17. Oktober 2014 – Tag 22: Bangkok

Als „Appetizer“ besuchte ich zuerst den weniger bekannten Wat Makut, einem Köning Mongkut gewidmeten Tempel, welcher noch während der Bauzeit verstarb.

 

 

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Was aussieht wie Briefkästen sind in Wahrheit Gräber: in den Fächern befinden sich kremierte Überreste.

 

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Nun aber zum Hauptgang, dem Muss für jeden Bangkok-Besucher: der Königspalast Wat Phra Kaeo.

 

 

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Genau genommen handelt es sich dabei um den alten Königspalast. Seit dem Tod Rama VIII. (Bhumibol’s Vorgänger) Mitte des 20. Jahrhunderts residiert seine Majestät für gewöhnlich im Dusit-Palast.

 

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Auch heute tummelten sich Mao’s Horden auf dem ganzen Gelände, man wähnte sich eher in China. Die spontan angeheuerte Guidein stellte sich als enorm sachkundig heraus: besagte Kommunistenscharen kratzen wohl gerne die Goldapplikationen ab – darum wurde sogar der Eintritt auf 500 Baht angehoben, die Renovationen verschlingen Unsummen.

 

 

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Linke der Phra Sri Rattana Chedi, dient als Reliquienschrein und soll ein Bruchstück von Buddha’s Brustbein enthalten. Daneben Phra Mondop, eine Bücherei und Aufbewahrungsort für Palmschriften und recht Prasart Phra Thepbidorn – königliches Pantheon mit lebensgrossen Statuen der früheren Herrscher der Chakri-Dynastie.

 

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Moment, das sieht doch aus wie … Angkor Wat? Genau, in einem Innenhof befindet sich ein über einhundert Jahre altes Modell der Tempelanlage in Kambodscha.

 

 

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Und zum Abschluss die Hauptattraktion: der Emerald Buddha, der allerdings nicht, wie sein Name vermuten lässt, aus Smaragden, sondern aus Jade gefertigt ist – daraus erklärt sich die grünliche Farbe.

 

 

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Beim Verlassen des Tempels fühlte ich mich immer noch tief beeindruckt und versorgte mich sogleich mit mehr Flüssigkeit. Den ganzen Nachmittag über hatten sich dunkle Wolken am Himmel zusammengebraut und mit Regen gedroht, dem wollte ich noch entkommen.

 

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Draussen versuchte mich ein Tuk-Tuk-Fahrer mit 300 Baht wohl für dumm zu verkaufen – bis einer seiner Kollegen den Preis halbierte. Gut, also los.

 

Er legte auch keinen unverlangten Stopp ein und fragte mich während der Fahrt, woher ich komme und so weiter. Offenbar fand er Gefallen an mir, sagte ich doch ehrlich das ich nicht wegen den Girls oder gar Ladyboys hier sei, sondern um Land, Leute und Kultur kennen zu lernen.

 

 

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Noch während der Fahrt öffnete der Himmel seine Schleusen. Am Ziel wollte der Chauffeur plötzlich nur noch 50 Baht von mir – weil ich so freundlich gewesen sei! Ich gab ihm 60 …

 

18. Oktober 2014 – Tag 23: Bangkok

Bangkok gefiel mir. Es ist keine schöne Stadt an sich, es ist laut, riecht und stinkt aus allen Ecken und der Verkehr ist die Hölle. Im Gegensatz dazu hatten es mir die vielen Märkte und Sehenswürdigkeiten sowie die sehr herzlichen Thais schon jetzt angetan.

 

 

 

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Den Tag begann ich mit einem Exkurs am Chao Phraya River …

 

 

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… und machte danach den Markt in Chinatown unsicher mit seinen engen Gassen.

 

Zum Abendessen ging es mit einer ein paar Tage zuvor kennengelernten Thai, die mich schon das zweite Mal einlud. Grmpf. Das man hier reichlich mit Chili würzt, stellte ich beim Probieren fest, da meine Zunge spontan den Magenboden genauer untersuchte.

 

19. Oktober 2014 – Tag 24: Bangkok

 

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Meinen letzten Tag in Bangkok (für den Moment) verbrachte ich auf dem Chatuchak-Markt im Norden der Stadt. Dieser ist so umfangreich, dass man am Eingang Übersichtspläne herausgibt und findet jeden Samstag und Sonntag statt.

 

 

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Den Abend widmete ich dem Lumphini-Park unweit meines Hotels und genoss die Stimmung, während sich die halbe Stadt joggend um mich herumbewegte. Getrübt wurde das ganze durch einen Regenschauer, der die ganze Nacht anhielt, so schwamm ich zurück zum Hotel, da ich morgen relativ zeitig raus musste.

 

20. Oktober 2014 – Tag 25: Bangkok => Phuket

Früh am Morgen entstieg ich dem Taxi am Flughafen Suvarnabhumi. Nach fast einem Monat gönnte ich mir ein wenig Ruhe am Strand in Phuket, und lande beim Einchecken schon einen Glückstreffer: Notausgangsreihe am Fenster mit Sitz 21A 😊

 

 

 

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An Gate 5 mache ich es mir in der B777-300 (ohne ER!) bequem

 

  • ·         TG 203 BKK-HKT
  • ·         STD: 8:30
  • ·         STA: 9:55 (1:25)
  • ·         364 nm / 674 km
  • ·         B777-300 HS-TKC “Kwanmuang” (Bj. 1999)

 

 

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Nach einer Stunde schieben sich diverse Inseln ins Sichtfeld.

 

 

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Das sieht schon vielversprechend aus!

 

 

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Mein sehr empfehlenswertes und ruhiges Hotel direkt am Karong Beach.

 

21. Oktober 2014 – Tag 26: Phuket

 

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So, ich bin dann mal am Pool 😊

 

Den Anreise- und Folgetag verbrachte ich mit Faulenzen und rollte mich am Strand herum. Auch Nichtstun tut einmal gut!

 

22. Oktober 2014 – Tag 27: Ausflug zu den Phi Phi-Inseln

Schon am Ankunftstag hatte ich mir einen Bootsausflug zu den Phi Phi-Islands gebucht. Meine Eltern waren 1989 dort zu Gast und hatten mir davon vorgeschwärmt.

 

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Nach einer Stunde auf dem Speedboat, das mit bis zu 50 Knoten über die Wellen schoss (etwa 90 km/h), legten wir einen Fotostopp am «Monkey Beach» ein. An den Lianen tummelten sich unzählige …

 

 

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… Affen 😊 Kommt daher etwa der Begriff «Affentheater»?

 

 

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Ein paar Minuten später warf die Besatzung den Anker hinunter zum Schnorcheln. Ich beschränkte mich aufs Fotografieren, wegen des Seeganges fürchtete ich schon die Fische füttern zu müssen. Urghs …

 

 

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Nach der Mittagspause, die in einer Kantinenartigen Konstruktion am Hauptstrand von Phi Phi Don verbracht wurde, schipperten wir zur Nachbarinsel Phi Phi Leh. Hier befinden sich die Viking Caves, ehemals bewohnte Höhlen, die in den Felsen über dem Wasserspiegel liegen.

 

 

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Moment, hat Jan oben nicht etwas von Phi Phi Leh gefaselt? Da gibt es doch diesen Strand an dem dieser Film mit Leonardo DiCaprio …?

 

 

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Genau 😉 er nennt sich Maya Beach.

 

 

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Von unzähligen Ausflugsbooten fallen Horden von Chinesen und Falangs über den beschaulichen Strand her. Dies ist für die lokalen Korallenriffe alles andere als gesund, Abfälle gelangen direkt ins Meer. So arg lagen die Dinge, das die thailändische Regierung die Bucht 2018 bis auf weiteres komplett sperrte.

 

 

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Letzter Zwischenstopp des Tages auf dem winzigen Eiland Khai Nai, wo ich mich den anderen im Wasser anschloss.

 

 

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Zurück im Hotel rieselte der Sand aus allen Poren und Ritzen - irgendwie überall, nach einer ausgiebigen Dusche fühlte ich mich wohler. Den Abend liess ich im hoteleigenen Restaurant am Strand ausklingen.

 

23. Oktober 2014 – Tag 28: Phuket

 

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Wiederum ein Ruhetag, den ich wegen Regenwetters mehrheitlich auf dem Zimmerbalkon, dem Pool und Strand verbrachte.

 

 

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24. Oktober 2014 – Tag 29: Phuket => Bangkok

Mir fehlte der Grossstadttrubel Bangkoks ein wenig. Ursprünglich hatte ich geplant, mich 8 Tage in Phuket am Strand hinzulümmeln, buchte dann kurzfristig um und gönnte mir noch einmal 4 Tage Bangkok 😊

 

 

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Und was für eine Überraschung: Thai beehrte mich mit einem Jumbo. Yeah!

 

  • ·         TG 204 HKT-BKK
  • ·         STD: 10:50
  • ·         STA: 12:20 (1:30)
  • ·         364 nm / 674 km
  • ·         B747-400 HS-TGX “Sirisobhakya” (Bj. 1997)

 

 

 

 

 

Das Ding ging beim Start ab wie eine Rakete! (Video von mir).

 

 

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Über den ausgedehnten Hotelanlangen von Khao Lak schlagen wir Kurs Nord ein.

 

 

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Sehr angenehmer und kurzweiliger Flug zurück in die Hauptstadt. Je mehr wir uns dieser näherten, desto schlechter wurde das Wetter. Wäre ich am Ende doch besser in Phuket geblieben?

 

 

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Angekommen disloziere ich ins selbe Hotel wie ein paar Tage zuvor und verbringe den Rest des Tages mit der kürzlich kennen gelernten Einheimischen.

 

25. Oktober 2014 – Tag 30: Bangkok

Bisher habe ich den König der Flüsse, den Chao Phraya River etwas vernachlässigt. Zeit das zu ändern und mir eine Flussfahrt zu gönnen.

 

 

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Sicht auf den Wat Arun, den Tempel der Morgenröte auf der anderen Flussseite.

 

 

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Unterwegs in den Seitenkanälen, flankiert von ärmlichen Behausungen.

 

 

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Das Ganze geht natürlich nicht ohne den Besuch eines Temples 😉

 

 

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26. Oktober 2014 – Tag 31: Bangkok

Diesen Tag verbrachte ich auf den Märkten, die längst überfälligen Souvenirs für die daheimgebliebenen zu besorgen. Davon gibt es keine Bilder und Märkte hatten wir ja weiter oben schon, aber Essen hatten wir noch nicht.

 

 

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Und zum Abschluss geht es noch nach …

 

27. Oktober 2014 – Tag 32: Tagesausflug nach Ayutthaya

Hä, wohin? Falls jemand noch nichts von Ayutthaya gehört hat, es handelt sich dabei um die historische Hauptstadt von Siam. Diese ist heute eine Autostunde weit weg und dahin führte mich meine neue Bekannte heute hin.

 

 

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Mehrere Belagerungen konnte sie im Laufe der Geschichte überstehen, ehe sie 1767 von den Birmanen erobert, geplündert und fast vollständig zerstört wurde. Ayutthaya erholte sich von dieser Katastrophe nicht mehr und ein paar Jahre später gründete König Rama I. 80 Kilometer flussabwärts die neue Hauptstadt: Bangkok.

 

 

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Das Wahrzeichen der Stadt: Wat Phra Si Sanphet. Seine drei grossen Chedis beherbergen die Asche von König Ramathibodi II. und seines Vaters aus dem 15. Jahrhundert.

 

 

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In jedem Tempel Thailands habe ich bisher solche „Bewohner“ gesehen 😊

 

 

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Lunch-Stop bei einem Floating Market

 

 

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Die Altstadt Ayutthayas ist heute durch die UNESCO geschützt. Als Tagesausflug allemal lohnenswert um dem Trubel Bangkoks zu entfliehen.

 

 

An meinen letzten Abend wollte ich mich eigentlich in Patpong herumtreiben (auf dem Markt, nicht in …), verzog mich dann aber wegen Regens in meine Stammbeiz und gönnte mir ein Singha. Prost!

 

28. Oktober 2014 – Tag 33: Bangkok => Kuala Lumpur

 

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Mein Flug ging erst am Nachmittag, so verbrachte ich den Morgen mit Packen und auschecken. Lunch mit meiner Bekannten und schon sass ich im Taxi Richtung Suvarnabhumi.

 

 

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Alt trifft neu: links die brandneue 787 und mittig der abgestellte A300 😞

 

 

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Ersterer wurde sogar auf meinem Reiseplan für den Flug nach KL angegeben, an Gate D6 fand sich stattdessen ein guter alter A330 ein.

 

  • ·         TG 417 BKK-KUL
  • ·         STD: 16:40
  • ·         STA: 19:50 (2:10)
  • ·         659 nm / 1221 km
  • ·         A330-300 HS-TEU “Chai Buri” (Bj. 2010)

 

 

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Servus!

 

 

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Tschüss Bangkok und bis zum nächsten Mal …

 

 

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Besondere Stimmung auf unserer Reiseflughöhe

 

 

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Jep, das ist KL. Die Ankunft bei Dunkelheit in Sepang wird gefolgt von einer etwas langwierigen Einreise und Shuttlefahrt in die Stadt, wo ich mich müde aufs Ohr haute. Willkommen in Malaysia!

 

29. Oktober 2014 – Tag 34: Kuala Lumpur

Zum Beginn nur ein kleiner Stadtrundgang Richtung KLCC …

 

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… und den Petronas Towers 😊 of course

 

Fun Fact: Um den Bau schneller voranzutreiben, veranstaltete der Bauinhaber eine Art „Rennen“:  Turm 1 (auf dem Foto links) wurde von einem japanischen Konsortium hochgezogen und ein südkoreanisches Unternehmen bekam den Auftrag für Turm 2, die Skybridge und 30 Tage Startrückstand.

 

Innert der Rekordzeit von knapp 2 Jahren komplettierte man die Türme, mitsamt Inneneinrichtung!

 

30. Oktober 2014 – Tag 35: Kuala Lumpur

Nahezu in jeder Stadt lohnt sich ein Besuch der Chinatown. Sehr viele Malaysier sind chinesischer Abstammung, also nichts wie hin:

 

 

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Petaling Street mit seinem Markt – der feuchte Traum jedes Zollbeamten auf der Suche nach Fälschungsware 😉

 

 

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Der Air Asia-A320 mit aufgepinseltem Adelstitel wirbt nicht etwa für den amerikanischen Sänger, sondern eine lokale Klebermarke.

 

 

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Ende Jahr schaut jeweils der Monsun vorbei, und nach einer weiteren Ladung mache ich mich auf den Weg zur Station Bukit Jalil. Achtung: jetzt wird es ein wenig nerdig.

 

 

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Keine Angst, ich halte meinen Erguss kurz: Hier wurde das Ende des Films „Entrapment / Verlockende Falle“ mit Sean Connery und Catherine Zeta-Jones aus dem Jahr 1999 gedreht, dessen Handlung in Kuala Lumpur spielt. Ein wenig geschummelt hat man dabei: der Stationsname wurde kurzerhand in „Pudu“ geändert, welche ebenfalls an der gleichen Linie existiert.

 

31. Oktober 2014 – Tag 36: Kuala Lumpur

Mistwetter, der Tag fiel sprichwörtlich ins Wasser. So gönnte ich mir eine asiatische Massage in einem fensterlosen Schuppen, der eher nach Mafiahauptquartier aussah.

Für den Abend sortierte ich meine Knochen neu und gönnte mir ein Bierchen in einer nahen Bar. Dort kam ich mit einem Amerikaner ins Gespräch und wurde prompt auf eine Halloween-Party eingeladen, von der ich erst weit nach Mitternacht zurück ins Hotel torkelte. Cheers!

 

1. November 2014 – Tag 37: Kuala Lumpur => Singapore

 

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Same procedure as always: mit dem Koffer im Hotel deponiert, reist es sich ganz ungeniert. Oder so. Mein Flug ging erst spät am Abend und das Wetter schlug einen Versöhnungskurs ein, vorsichtig und mit Regenzeug bewaffnet wagte ich mich in die Perdana Gardens.

 

 

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Eingangs des Parks steht die Masjid Negara, die Nationalmoschee Malaysias.

 

 

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Viel zu schnell verging die Zeit und schwupps, befand ich mich im KLIA Ekspres zum Airport.

 

 

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Dieser wusste mit seiner Architektur zu beeindrucken, das Ganze ist sehr offen und weit gestaltet.

 

 

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  • ·         SQ 119 KUL-SIN
  • ·         STD: 20:30
  • ·         STA: 21:30 (1:00)
  • ·         161 nm / 297 km
  • ·         A330-300 9V-STO (Bj. 2010)

 

Kurzer spätabendlicher Hüpfer nach Singapore, wo mich mein lokaler Kollege schon erwartete.

 

2. November 2014 – Tag 38: Singapore

Derselbe Kollege führte mich an seinem freien Sonntag durch Little India und Chinatown mit seinen Märkten.

 

 

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Erster Halt: Temple Street Market in Bugis

 

 

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Marktstrasse in Chinatown. Das übelste an Singapore ist die feucht-warme Hitze mit konstanten 32 Grad und 90 % Luftfeuchtigkeit. Schwitz!

 

 

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Hindu-Tempel in Little India. Gerade eben hatten die lokalen Hindus den Feiertag Deepavali begangen, das Lichterfest.

 

 

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Den Rest des Tages tummelten wir uns auf den Märkten in Little India …

 

 

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… und stolperten auf dem Rückweg zu meinem Hostel doch glatt über eine Art Flohmarkt (oder so).

Nach einem feinen Abendessen in Geylang und einigen Tiger Beers exen liess ich meinen Kollegen ziehen, da er Montag früh wieder zur Arbeit musste. Hähähä …

 

3. November 2014 – Tag 39: Singapore

Heute wieder alleine unterwegs zurück zum Sightseeing. Ich nahm mir zuerst das Hügelchen Mount Faber zur Brust, mit seinen 105 Metern eine der höchsten Erhebungen des Stadtstaates.

 

 

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Von hier geniesst man in einer Parkanlage eine gute Aussicht auf die Skyline und Hafen …

 

 

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… auf der anderen Seite schweift der Blick über Sentosa Island mitsamt Gondelbahn. Und ja, diese führt wirklich DURCH ein Hochhaus, dazu dann später mehr.

 

 

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Die schöne Abendstimmung genoss ich bei einem Rundgang um die Marina Bay.

 

 

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Das halbe Ei ist das Opernhaus, architektonisch einer Lotusblüte nachempfunden.

 

 

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Sonnenuntergang mit dem Singapore River, der eigentlich kein Fluss ist sondern Meerwasser.

 

 

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Ja, Singapore ist ein Bankenplatz.

 

 

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Selbstverständlich knipste ich auch den spuckenden Meerlöwen und lief dabei ständig Gefahr, eine der vermaledeiten Selfie-Stangen ins Bild zu bekommen. Grmpf!

 

 

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Gute Nacht!

 

4. November 2014 – Tag 40: Singapore

Heute ging es in den National Orchid Garden. Schon am Vorabend beim Merlion hatte sich die Kamerabatterie als leer gemeldet und ich Trottel hatte natürlich prompt vergessen, aufzuladen. Nur mit dem Iphone bewaffnet, gelangen mir doch ein paar Bilder.

 

 

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5. November 2014 – Tag 41: Singapore

 

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Das nette Fräulein begleitete mich an diesem Tag nach Sentosa Island. Vom Mount Faber gondelten wir herüber und natürlich begann es, sobald wir angekommen waren, aus allen Rohren zu schütten.

 

 

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Sentosa Island wurde im Zweiten Weltkrieg von den Briten als Militärstützpunkt genutzt, nach der Unabhängigkeit Singapores designierte die Regierung das Land in den 1970er-Jahren als Naherholungs- und Freizeitgebiet.

 

 

 

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Sündhaft teuer der Eintritt in die Universal Studios, stattdessen wandten wir uns ins S.E.A. Aquarium. Preiswerter und man ist erst noch drinnen. (Und ja, der verschwitzte Typ da ist der Autor dieser Zeilen😉)

 

 

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Ausgestellt wird einiges zur Geschichte der Seefahrt allgemein und in der Region.

 

 

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Diese Fischart kennen wir doch von irgendwoher?

 

 

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Das grösste Becken mit den ebenfalls grössten Brocken: den Haien!

 

 

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Ich hoffte, dass die Jungs wissen was sie da tun. Das Aquarium bot uns beste Unterhaltung für anderthalb Stunden, bevor wir zum Luging weiterzogen.

Dabei konnte man mittels einer Sesselbahn den Hügel erklimmen und mit einer Art Schlitten auf Rädern wieder hinunter sausen – machte höllisch Laune!

 

 

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Abendliche Gondelrückfahrt, bei der wir schon im HarbourFront Centre (das Hochhaus mit der Station drin) wieder ausstiegen.

 

Zum Abendessen schleppte mich die Taiwanesin nach Geylang zum Krabbenessen. Bisschen ein Gefummel, um an das Fleisch zu gelangen und nicht so ganz mein Ding, aber ich hab es probiert.

 

6. November 2014 – Tag 42: Singapore

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An meinem letzten Tag in Singapore schleppte ich die Taiwanesin vom Vortag, quasi als Revanche, in den Chinese Garden.

 

 

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Huch, Wolfgang der Waran gönnt sich ein wenig Abkühlung. Bei der Hitze ein Segen.

 

 

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Etwas Ruhe und Entspannung findet man hier in einem ruhigeren Teil der Stadt.

 

 

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Rundumblick von der Pagoda aus über die Anlage und angrenzende Wohnviertel.

 

Den Abend liess ich in einem Restaurant an der Marina Bay ausklingen und verabschiedete mich im Geiste von Singapore.

 

7. November 2014 – Tag 43: Singapore => Taipei

Eigentlich hatte ich gedacht, dass der Flug heute nach Taiwan nur so 1-2 Stunden dauern würde. Bei einem Blick auf meinen Reiseplan schwafelte der etwas von ganzen viereinhalb Stunden!

 

 

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Daher liess ich es an diesem Morgen ruhig angehen auf dem Weg nach Changi. Wer findet den Flug? Wir wollen um die Mittagszeit nach Taipei 😉

 

 

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Eines der jüngsten Flottenmitglieder steht an Gate A19 bereit:

 

  • ·         SQ 878 SIN-TPE
  • ·         STD: 11:55
  • ·         STA: 16:30 (4:35)
  • ·         1739 nm / 3222 km
  • ·         A330-300 9V-SSC (Bj. 2014, 4 Monate alt!)

 

 

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Ein paar schöne Stimmungsbilder ergaben sich an diesem Nachmittag über dem Südchinesischen Meer …

 

 

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… und im Anflug auf Taipei, die uns zur Begrüssung gleich mal in ein Warteholding schickten.

 

 

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Willkommen in Taiwan, und angenehm kühler war es hier! Im Hostel angekommen traf ich einen Singaporeaner, der mich auf eine Party in einen angesagten Club mitnahm.  So verbrachten wir fast die ganze Nacht tanzend und feiernd 😉

 

 

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… bis um 2 Uhr morgens die Polizei hereinplatzte. Allerdings handelte es sich nur um eine Überprüfung, dass keine Minderjährigen zugegen sind und nach einer zähen Stunde ging es weiter.

 

8. November 2014 – Tag 44: Taipei

 

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Mit etwas Startschwierigkeiten (…) begab ich mich auf den obligaten Stadtrundgang. Wenn man Taipei hört, fällt einem wahrscheinlich zuerst das ehemals höchste Gebäude der Welt ein, der Taipei 101. Seine Vorgänger haben wir in Kuala Lumpur schon bewundert und den Nachfolger in Dubai kann man Teil 1 entnehmen 😊

 

 

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Ist der hoch! Der Name kommt von den 101 Stockwerken des Gebäudes. Da Taiwan erdbeben- und Taifun gefährdet ist, wurde im 88. bis 92. Stockwerk das weltgrösste, 660 Tonnen schwere Schwingpendel eingebaut.

 

 

Später befand ich mich auf dem Weg per U-Bahn zum Taipei Zoo. Nein, nicht etwa um Affen und Elefanten anzugaffen, sondern gleich gegenüber befindet sich die Talstation der Maokong Gondola.

 

 

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Jaaa suuuuper … 1 Stunde Wartezeit, bis dahin ist es dunkel. Mist.

 

Verdrossen trete ich den Rückweg in die Stadt an und schleiche um die Sun Yat Sen-Memorial Hall, das gab ein paar schöne Stimmungsbilder in der einsetzenden Dämmerung.

 

 

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Abends wühlte ich mich durch den Shilin Night Market, einen der berühmtesten und sehenswertesten Nachtmärkte der Stadt.

 

9. November 2014 – Tag 45: Taipei

Mein Tagesausflug nach Jiufen fiel ins sprichwörtliche Wasser, schon am Morgen eimerte es aus Kübeln, was es konnte. Also ab ins Museum!

 

 

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Genauer: National Palace Museum of Taiwan, das Landesmuseum.

 

 

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Innen herrschte striktes Fotografierverbot, dafür ist es allemal sehenswert.

 

 

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Zum Abendessen traf ich mich mit einer lokalen Bekannten aus meinem Sprachaufenthalt in Vancouver einige Jahre zuvor. Es gab Xiao Long Bao, eine Spezialität Taiwans: Dumplings mit Fischfüllung und frittiertem Reis, dazu Hühnchen. Mmmmh!

 

10. November 2014 – Tag 46: Taipei => Seoul

 

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Hier hatte ich das erste Mal das Gefühl, nicht genug Zeit gehabt zu haben. Schade eigentlich, aber ich werde wiederkommen!

 

 

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Mein Flug kam mit einer anderthalbstündigen Verspätung, aber das störte mich wenig, denn es eilte mir nicht.

 

  • ·         TG 634 TPE-ICN
  • ·         STD: 12:55
  • ·         STA: 16:15 (2:20)
  • ·         790 nm / 1464 km
  • ·         A330-300 HS-TBB “Phrae” (Bj. 2011)

 

 

Nach Korea geht es von Gate B6 mit Thai. Die Strecke von Taiwan nach Korea ist so beliebt und entsprechend gut gebucht, das Thai hier auch mitmischen möchte und so einen Dreiecksflug BKK-TPE-ICN und zurück anbietet. Mir solls recht sein, sawasdee khrap!

 

 

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Auch heute recht viel Traffic am Platz bei unserem Line-up.

 

 

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Schon über Korea senkt sich die Sonne gen Horizont.

 

Der AREX Airport Express brachte mich in rasanter Fahrt durch die Dunkelheit in die Stadt, die mich mit winterlicher Kälte begrüsste. Brrrr, 13 ° C! Und ich Volldepp hatte nur für sommerliche Temperaturen gepackt.

 

11. November 2014 – Tag 47: Seoul

 

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Bei noch kälteren Temperaturen unternahm ich einen ersten Rundgang. Ja, hier hatte es sich der Herbst schon gemütlich gemacht.

 

 

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Die Seoul City Hall (bläuliches Glasgebäude), davor die Bibliothek im alten Rathaus.

Rechts im Bild sind Zelte mit gelber Dekoration erkennbar, diese wurden als Mahnmal an das Fährunglück mit der Sewol früher im Jahr aufgestellt.

 

 

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Gwanghwamun-Sqaure mit der Statue König Sejongs, im Hintergrund der Gyeongbokgung-Palast.

 

12. November 2014 – Tag 48: Seoul

Dank meines malaysischen Zimmernachbarn, der Nachts mit Hingabe und lautstark ganze Batallione von Sägewerken imitierte, schlug ich mir die Nacht mehr oder weniger um die Ohren.

 

 

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Für heute nahm ich mir den Mount Inwangsan vor, ein Wanderweg führt der alten Stadtmauer entlang über den Hügelzug. Ich begann im Stadtviertel Dongnimmun, durch ein Wohnviertel ging es den Hügel hinauf.

 

 

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Schon beginnt die Aussicht besser zu werden. Nebst Fotografieren amüsiere ich mich ob manchen Einheimischen, die den furchteinflössenden, 334 Meter hohen Inwangsan mit Wanderstöcken, Bergschuhen und Winterjacken bezwingen wollen. Meinerseits wage ich mich in normalem Pullover, Hoodie und Hose in die Todeszone 😉

 

 

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Der Gyeongbokgung-Palast, dazu dann später noch mehr.

 

 

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Oben angekommen hat sich die Kraxelei gelohnt, ganz Seoul liegt mir zu Füssen.

 

 

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Auf dem Weg die andere Seite hinunter treffe ich sogar einen Basler und treibe mich später in Gangnam herum. Bei meinem vorherigen Besuch 2011 hatte ich das noch vernachlässigt, allerdings nichts Spezielles. Item, weiter im Text.

 

13. November 2014 – Tag 49: Seoul

 

Ganze 3 Grad meldete der Wetterbericht heute – unter null. Mittels drei Kleiderschichten trotzte ich der Kälte im Einkaufsviertel Myeong-dong und lenkte meine Schritte gen Aussichtsberg Namsan.

 

 

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Auch den hatte ich beim ersten Mal sträflich vernachlässigt. Zeit das nachzuholen, per Seilbahn erklomm ich den 265 Meter hohen Hoger und genoss die Aussicht.

 

 

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Auf dem Namsan befindet sich der N Seoul Tower, ein öffentlich zugänglicher Fernsehturm. Allerdings verlangten die noch mehr Eintritt als die Seilbahn schon gekostet hatte - ade merci.

 

 

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Oben traf ich eine Einheimische und einen Taiwanesen, die mich auf einen Rundgang im Deoksugung-Palast unten in der Stadt mitnahmen. Die Anlage war ursprünglich die Villa eines Prinzen. Erbaut in der Joseon-Dynastie (1392-1897), ist er einer von fünf „goldenen“ Palästen in Seoul.

 

 

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Dieser beeindruckte mit herbstlichen Farben, allerdings spürte ich langsam meine Hände nicht mehr ob der Kälte. Nichts wie zurück ins Warme!

 

14. November 2014 – Tag 50: Seoul

Schon weiter oben habe ich vom Gyeongbokgung-Palast geschwafelt, auch den hatte ich 3 Jahre zuvor nicht besucht. Heute würde ich das Nachholen:

 

 

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Wachablösungs-Zeremonie vor dem Eingangstor. Dabei traf ich eine freundliche Einheimische, die sich gerne als Führerin anbot. Danke aber auch!

 

 

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Hierbei handelt es sich um den alten Kaiserpalast, der als erster von fünf Palästen in Seoul errichtet wurde (ebenfalls in der Joseon-Dynastie, siehe Deoksugung gestern), aber der wichtigste ist – hier wohnte und arbeitete der König bis zur japanischen Besetzung Koreas anfangs des 20. Jahrhunderts, seit der Unabhängigkeitserklärung 1945 gibt es allerdings keinen König mehr.

 

Und ganz verstohlen links im Bild der Mount Inwangsan, den ich zwei Tage zuvor begangen habe 😉

 

 

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Der Saal Geunjeongjeon, diente hauptsächlich Zeremonien wie der Thronbesteigung oder dem Empfang hoher Gäste.

 

 

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Das Festgebäude auf einer künstlichen Insel namens Gyeonghoeru. Idyllisch hier!

 

 

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Farbenfrohe Herbstfarben sorgen für eine liebliche Stimmung.

 

15. November 2014 – Tag 51: Seoul => Busan

 

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Schon immer wollte ich den KTX ausprobieren, den koreanischen Hochgeschwindigkeitszug. Dieser sollte mich in die südliche Küstenstadt Busan bringen.

 

  • ·         KTX 135 Seoul-Busan
  • ·         STD: 12:15
  • ·         STA: 14:53 (2:38)
  • ·         411 km
  • ·         KTX I

 

 

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Genug Platz gibt es schon Mal …

 

 

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… habe ich eigentlich schon die bunten Herbstfarben erwähnt?

 

 

 

Video von mir während der Fahrt. Der Korea Train EXpress wurde in den 1990-Jahren geplant und 2004 eröffnet. Mittlerweile benutzen über 150’000 Personen den Zug – pro Tag! Die Höchstgeschwindigkeit im Passagierbetrieb liegt bei 305 km/h, Technik von Zügen und Strecke hat man vom TGV übernommen und leicht modifiziert.

 

 

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Pünktlich treffe ich in Busan ein und gönne mir ein Abendessen mit einem britisch-koreanischen Doppelbürger aus meinem Hostelzimmer.

 

16. November 2014 – Tag 52: Busan

 

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Im Gamcheon Cultural Village genossen wir etwas weniger kühlere Temperaturen. Ja, ich bin immer noch in Gesellschaft des Anglo-Koreaners unterwegs.

 

 

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Hierbei handelt es sich um einen normalen Stadtteil, der durch seine bunt bemalten Häuser und engen Gassen auffällt. Errichtet ursprünglich als Zufluchtsort der Koreaner während des Koreakrieges, ist er heute ein Touristenmagnet.

 

 

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Aussicht auf das Meer und die Stadt, Heimat von 3,5 Millionen Menschen.

 

17. November 2014 – Tag 53: Busan

 

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Die Innenstadt Busans ist bedingt sehenswert, dafür befindet sich etwas ausserhalb der Yonggungsa- oder Drachentempel.

 

 

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Hier darf man sich etwas wünschen und eine Münze (Wert egal) in den Topf werfen. Den unteren, nicht der mit der Figur. Der Anglo-Koreaner traf den Rand und ich, ohne gross zu zielen – genau hinein!

 

 

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Sehr beschaulich die Lage direkt am Meer.

 

 

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Den Abend verbrachte ich am Haeundae-Strand, der im Sommer vor lauter Menschen gar nicht zu erkennen ist, bevor es mit meinem neuen Kollegen zum Abschied Pasta essen ging.

 

18. November 2014 – Tag 54: Busan => Seoul => Hong Kong

 

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5 Uhr morgens ist gar nicht meine Zeit, verschlafen gähne ich mich in den Flughafenbus nach Gimhae.

 

 

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  • ·         OZ 8532 PUS-ICN
  • ·         STD: 7:20
  • ·         STA: 8:20 (1:00)
  • ·         183 nm / 338 km
  • ·         A320-200 HL7772 (Bj. 2008)

 

Der A320 mit etwas hochgegriffener Registration steht schon für den Hüpfer nach Seoul bereit.

 

 

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Oh! Jetzt bin auch ich wach 😉

 

 

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I like! Eine der besten Stimmungen auf einem Flug die ich je hatte.

 

 

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Verfrüht schlagen wir in Incheon auf, wo interessanter Traffic auf Platz ist.

 

 

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Kurz im Terminal herumgestreift, naht schon der Weiterflug an Gate 50.

 

  • ·         OZ 723 ICN-HKG
  • ·         STD: 10:00
  • ·         STA: 12:50 (3:50)
  • ·         1117 nm / 2070 km
  • ·         A321-200 HL8265 (Bj. 2012)

 

 

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Übersicht über ICN kurz nach dem Start.

 

 

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Die Berge Chinas verlocken einen unterwegs für einen zukünftigen Besuch. Definitiv!

 

 

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Pünktliche Ankunft in HKG, nach der ich mich für eine amerikanische Familie neben mir im Flugzeug als Quasi-Guide in die Stadt zur Verfügung stelle.

 

Um anzukommen, führe ich mir abends die Lichtershow im Hafen zu Gemüte und esse bei einem deutschen Restaurant in der Nähe meines Hostels.

 

19. November 2014 – Tag 55: Hong Kong

Mögt ihr noch? Fast geschafft, versprochen 😉

 

Damals war die Stadt geprägt von den Regenschirm-Protesten, welche den Verkehr teilweise blockierten.

 

 

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Manche der angeklebten Sprüche geben einem zu denken, aber genug davon.

 

 

 

Selbstverständlich musste ich an diesem Nachmittag auf den Peak… 😊 (Video von mir)

 

 

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… und zu Fuss wieder hinunter, während die Lichter der Grossstadt in der Dämmerung durch die Bäume sichtbar sind.

 

20. November 2014 – Tag 56: Hong Kong

 

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Start in den Tag am Blumenmarkt in Kowloon, dem ursprünglicheren Viertel …

 

 

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… und weiter zum Bird Market ganz in der Nähe.

 

 

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Ein chinesischer Händler lässt mich einen grünen Vogel halten, der ein wenig an meinem Hoodie und Uhrenband knabbert. Jemand eine Ahnung was das für eine Art ist …?

 

 

Später laufe ich an einer Schule vorbei in den Lok Fu Park, einer Sportanlage auf einem Hügel. Nein, ich wollte mich nicht etwa körperlich betätigen, sondern ich kraxle der Seite des Hügels entlang, bis sich mir diese Aussicht bietet:

 

 

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Blick auf Victoria Harbour und Kowloon. Was ich hier genau will? Wenn ich mich um 180 Grad drehe …

 

 

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… sehe ich ein schachbrettartiges Farbmuster auf dem Hügel – bei Piloten bekannt als Checkerboard Hill!

 

 

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Die ehemalige Flughafeninsel Kai Taks ist hinter Hochhäusern auszumachen.

 

 

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Und damit nicht genug, weiter unten in Kowloon finden sich noch ein paar Zeugnisse seiner Existenz:

 

 

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Die ehemaligen Autobahnausfahrten stehen immer noch in der Gegend herum, wohl die letzten Zeitzeugen des ehemaligen Airports.

 

21. November 2014 – Tag 57: Hong Kong

 

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Schon im Vorjahr hatte ich den Tagesausflug zum Tian Tan Buddha gemacht, allerdings ohne bis ganz zur Statue hinauf zu gehen. Gute Gelegenheit das nachzuholen!

 

 

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Nach 268 Stufen schnauften manche Chinesen wie nach einer Matterhorn-Besteigung. Für mich nur ein lockeres Aufwärmen für den Folgetag, aber seht selbst 😉

 

 

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Hierbei handelt es sich um die weltgrösste Buddha-Statue in sitzender Haltung. Beeindruckend …

 

 

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… genau wie das Kloster Po Lin gleich nebenan.

 

 

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Zurück in der Stadt gönnte ich mir ein Bierchen in meiner Stammbar und feierte mit zwei zufällig angetroffenen Thai-Girls bis früh morgens.

 

22. November 2014 – Tag 58: MacLehose Trail Stage 4 und 5: O Tau Village nach Tate‘s Cairn

Einen weiteren Punkt, den ich 2013 nicht hatte abhaken können, war die Wanderung auf dem MacLehose Trail, Stage 4 und 5. Dieser ist ein Netz von Wanderwegen durch ganz HK, letztes Jahr hatte ich nur den Ma On Shan erklommen.

 

Für die bessere Orientierung hier die Wanderkarte: https://www.hiking.gov.hk/trail/info/id/aWhDRVFZbmpET0pMazRxdWhhU0hIUT09 (bitte etwas herunterscrollen)

 

 

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Der Tag beginnt in Sai Kung, einem kleinen Örtchen an der Nordküste der Insel, von wo ich den Bus zum Ausgangspunkt der Wanderung nach O Tau Village nehme.

 

 

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Bei bestem Wanderwetter klettere ich Höhenmeter um Höhenmeter empor.

 

 

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Dabei ist der Weg gut ausgebaut und nicht sonderlich schwierig zu begehen, dazu ist es nahezu still und idyllisch. Was will man mehr?

 

 

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Nach zwei Stunden kommt der markante Kowloon Peak mit seiner Radarstation in Sicht.

 

 

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Am Ziel angekommen, schweift der Blick über ganz Kowloon. Den Dunst verfluchend wende ich meine Schritte gen Tate’s Cairn und schreite von dort wieder hinunter nach Diamond Hill und zurück in die Stadt.

 

 

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Das Bier schmeckte selten so gut wie an diesem Abend, an dem ich mich erschöpft aufs Ohr haue.

 

23. November 2014 – Tag 59: Hong Kong

Ich lasse es ruhig angehen, die Wanderung vom Vortag machte sich bemerkbar. Den Tag verbrachte ich mit Besorgungen für den weiteren Verlauf der Reise und fuhr mit dem Tram nach ans Westende von Hong Kong Island: nach Kennedy Town für ein paar Bilder.

 

 

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24. November 2014 – Tag 60: Hong Kong => 😉

 

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Alle Sachen in meinem Hostel zusammengepackt und deponiert, machte ich mich auf in den Hafen für ein paar Abschieds-Shots von Asien. Abwechslungsreich waren die besuchten Länder und Städte gewesen, doch es war an der Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen.

 

 

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Die MTR brachte mich innert einer halben Stunde und mit genügend Zeitreserve nach Chek Lap Kok, wo ich für meinen nächsten Flug mit genügend Zeitpuffer eintreffe.

 


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Und hier endet dieser zweite Teil meiner Weltreise, der doch ein wenig länger geworden ist😊. Der dritte Teil kommt sobald wie möglich.

 

 

PS für den Kontext: In Korea war ich schon mal 2011, den Bericht gibt es hier: https://www.flightforum.ch/board/topic/91931-seoul-2011-13-tage-sightseeing-tour-in-der-koreanischen-hauptstadt-105x1024/

 

PPS: und in Hong Kong ebenfalls 2013, bei Interesse hier: https://www.flightforum.ch/board/topic/98844-hong-kong-2013-mit-buddhastatue-wanderung-und-inselausflug-82x1024/

 

 
Bis dahin und en gruess

Jan

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Ach was tut das gut einen Bericht wie diesen in dieser Zeit zu lesen !!!

Ich freue mich schon auf die nächsten Teilstrecken.

Besten Dank und mach weiter so Jan 🙂

Gruss Wulf

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vor 11 Stunden schrieb Wulf:

Ach was tut das gut einen Bericht wie diesen in dieser Zeit zu lesen !!!

Ich freue mich schon auf die nächsten Teilstrecken.

Besten Dank und mach weiter so Jan 🙂

Vielen Dank für die netten Worte und freut mich das die Berichte ankommen.

 

"Ach was tut das gut einen Bericht wie diesen in dieser Zeit zu lesen !!!" Genau das war das Ziel 😉

 

Teil 3 ist in Arbeit !

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank Jan fürs mitnehmen auf diese tolle Weltreise. Insbesondere Asien gefällt mir immer sehr und es hilft gerade gegen das elende Fernweh deinen Bericht zu lesen.

 

Freue mich sehr auf Teil 3 🙃

 

Gruss

Marc

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