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23.12.2020 | D-EGIR | Cessna F172M | nordwestlich Pegnitz | Absturz


landinglight

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb DaMane:

Wäre interessant zu erfahren, wie die Kasko-Versicherung das regelt.

 

Zumindest waren Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit durch den Vercharterer hier wohl nicht versichert.

Zitat

Hinweis: Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit (z.B. Nichtbeachten der Checkliste, kein ausreichender Kraftstoff, Flugzeug nicht festgebunden etc. ) sind nicht versicherbar! Es gibt auch keinen Schutz, wenn die erforderlichen Erlaubnisse abgelaufen oder nicht vorhanden sind!

http://lufthans.net/Versicherungen.htm

 

Im KFZ-Kasko-Bereich gibt es Versicherungen, die auch bei grober Fahrlässigkeit haften.

Bearbeitet von boston83
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Die Ausstattung der Maschine: http://lufthans.net/Flugzeuge/cockpitir.htm

 

Zitat

D-EGIR   C 172

ausgestattet mit  VOR, Transponder mit ADS-B (Technik von morgen bereits heute bei uns!), Power Flarm zur Verkehrserkennung sowie 4-Platz Intercom (4 Kopfhörer an Bord)

Zusätzlich 3 eigene Fluglotsen an Bord: 3 x Moving Map Navigationssystem mit original Sichtflugkarten (ganz Europa) und AIP Anflugkarten:

[...]

 

Fluglotsen an Bord 🤔

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vor 4 Stunden schrieb boston83:

Die Ausstattung der Maschine: http://lufthans.net/Flugzeuge/cockpitir.htm

 

 

Fluglotsen an Bord 🤔

Hier waren wohl "Lotsen" im Sinne von Navigationshelfern gemeint 😎

Aber auch die sind halt keine "Schutzengel"..............

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 5 Stunden schrieb boston83:

 

Zumindest waren Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit durch den Vercharterer hier wohl nicht versichert.

http://lufthans.net/Versicherungen.htm

....................

 

Das versteht sich fast von selbst. Kein Mensch, und auch kein Verein würde die Prämien zahlen wollen, wenn solche Risiken eingeschlossen wären.

 

vor 5 Stunden schrieb boston83:

..........

Im KFZ-Kasko-Bereich gibt es Versicherungen, die auch bei grober Fahrlässigkeit haften.

Das läßt sich nicht vergleichen. KFZ-Versicherung ist ein Massenmarkt.

Bin kein Spezialist für Luftfahrtversicherungen, kann mir aber gut vorstellen, daß solche Verträge für jeden einzelnen Kunden individuell maßgeschneidert werden, was auch direkt in die Prämienkalkulation einfließt. Ebenso wie der Schadensverlauf des Versicherten. D.h., der Versicherer kann einen solchen Schadensfall nicht auf viele Schultern verteilen, sondern wird sich den Verlust entweder durch Beitragserhöhung kompensieren lassen, oder - wo möglich - beim Verursacher Regress nehmen. Letzteres wäre hier wohl angebracht.

 

Gruß

Manfred

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OT an

Ich hätte da eine Bitte.

Besteht die Möglichkeit das Thema "Versicherung" Bitte wo anderes aufzuarbeiten?

Das Ist hier weit weg von "Unfälle/ Vorfälle"

Danke Grüße Frank

OT aus

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 26 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

OT an

Ich hätte da eine Bitte.

Besteht die Möglichkeit das Thema "Versicherung" Bitte wo anderes aufzuarbeiten?

Das Ist hier weit weg von "Unfälle/ Vorfälle"

Danke Grüße Frank

OT aus

Ich denke, dazu ist inzwischen alles gesagt. Es liegt in der Natur der Sache, daß aus jedem Unfall auch ein Versicherungsfall wird, der auf alle, die selber fliegen,  zurückfällt.

 

Gruß

Manfred

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vor 56 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

OT an

Ich hätte da eine Bitte.

Besteht die Möglichkeit das Thema "Versicherung" Bitte wo anderes aufzuarbeiten?

Das Ist hier weit weg von "Unfälle/ Vorfälle"

Danke Grüße Frank

OT aus

 

Das Ergebnis zur Absturzursache wird doch - neben Aspekten für Ausbildung, Flugsicherheit usw. - auch für zivilrechtliche Ansprüche / den Versicherungsfall relevant sein?

In anderen Threads wird ja auch gelegentlich über die mit Unfällen verbundenen zivilrechtlichen Ansprüche diskutiert, bspw. im Zusammenhang der Haftung für Konstruktionsfehler durch Hersteller wie Boeing.

 

Wie dem auch sei, zum Thema Versicherung habe ich nichts weiter beizutragen, also ja.

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Hallo zusammen!

 

Nachdem der Unfall hier in der Nähe, bzw. in einem Gebiet in dem ich selbst gelegentlich rumfliege, passiert ist, habe ich mich die letzten Tage etwas mehr damit befasst. Vieles wurde schon geschrieben, dennoch meine paar Cent als sonst stiller Mitleser zum Thema, vielleicht hilft's ja weiter 🙃

 

Das Wetter zum Unfallzeitpunkt hier in der Gegend war bescheiden.

Ich vermute mal, der Flug ging östlich an der CTR von Nürnberg vorbei, somit auch mehr oder weniger direkt über die Gegend von meinen Wohnort östlich von Nürnberg. Hier hatte es auf jeden Fall Regen und auch aufliegende Wolken, was sich so auch mit dem METAR von Nürnberg zum Unfallzeitpunkt deckt (202012231550 METAR EDDN 231550Z 16008KT 9999 -RA SCT040 11/10 Q1012 NOSIG).

GAFOR für Mittelfranken war D/gelb und Richtung Oberfranken dann X/rot. Erfahrungsgemäß kann man Flüge Richtung Oberfranken komplett vergessen, wenn das Wetter in Nürnberg schon nix ist. In der Richtung ist es tendenziell immer schlechter. Das ansteigende Gelände mit zig Windrädern Richtung Fränkische Schweiz / Fichtelgebirge macht die Sache nicht besser.

Kurzum, der war definitiv in IMC unterwegs.

 

Kulmbach als Ziel ist fragwürdig. Der Flugplatz schließt im Winter mit Sunset. Wenn er erst gegen 1600 LT in Landshut los ist, war das von Anfang an aussichtslos, SS in Kulmbach war um 1614 LT. Und selbst auf Anfrage... sowas lässt bei den Bedingungen doch bitte kein Flugleiter zu? Wenn überhaupt noch wer da ist...

Hier wurde ja bereits geschrieben, dass der Pilot keine NVFR-Quali hatte, nebst dem miserablen Wetter war er rein zeittechnisch aber wohl auch schon zu Nachtflugbedingungen unterwegs.

IFR hatte er ja dann sicher auch nicht. Und selbst wenn er IFR unterwegs gewesen wäre, warum dann nicht Nürnberg oder Bayreuth (ca. 5 Flugminuten von Kulmbach), beide Plätze wären besser ausgestattet gewesen. Warum keine Hilfe vom FIS, die hätten sicher alles getan um ihn aus der Situation zu retten...

 

Laut RTL.de wollte er übrigens zu Weihnachten zu seiner Freundin in Kulmbach... Ich mag mich täuschen, der Unfallbericht wird es zeigen, aber das liest sich schon alles sehr nach "Get-There-itis" und einem dadurch bedingten Flug in nicht überlebbare Bedingungen. Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass ein halbwegs vernünftiger Mensch/Pilot sich so offensichtlich ins Verderben stürzt!

 

Zuletzt, die D-EGIR gehörte dem Fliegerverein München. Das müsste der vierte Totalverlust des Vereins innerhalb von 10 Jahren sein (D-EGIR, D-EMUT, D-EFTO, D-EJMR)....

 

Grüße

Thomas

 

 

 

 

 

 

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In Anbetracht der unfassbaren Umstände dieses Fluges, sind weitere Merkwürdgkeiten schon fast belanglos.
Z.B., daß die Betriebszeiten des Kulmbacher Flugplatzes EDQK während der Wintermonate mit Sunset enden (23.12./16:15h LT). Auch PPR war keine Option, da dieser Platz keine Nachtflugzulassung hat. Aber wer selber ohne Nachtflugberechtigung bewußt X-Ray-Wetter bei Dunkelheit nach VFR durchfliegt, läßt sich natürlich auch von einem geschlossenen Flugplatz nicht abschrecken. Als Jungpolitiker scheint er geglaubt zu haben, daß sich so lästige Dinge wie Regeln immer auf irgendeine Weise regeln lassen (weil die ja blos für die Dummen gelten).
Obwohl er sonst ein smarter Typ gewesen zu sein scheint, hatte er wohl nicht begriffen, daß Fliegen ganz anders ist als das normale Leben.
Aber vielleicht stellt sich noch heraus, daß er gar nicht nach Kulmbach wollte, wo lt. Boulevard-Presse angeblich seine Freundin wohnt, sondern ganz woanders hin? Ursprünglich hieß es ja, daß er nach Egelsbach flog...

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 2 Stunden schrieb teetwoten:

Da war wohl etwas viel Unbekümmertheit im Spiel. Weckt Erinnerungen an John-John Kennedy!

 

Stefan

 

Ja, obwohl der im Gegensatz dazu eher eine zurückhaltende Selbsteinschätzung hatte. Wenn ich mich recht erinnere, hatte der trotz beinahe 500 Gesamt-Flugstunden und angefangener IFR-Ausbildung nicht mal 150h PIC-time. Dem wurde wohl zum Verhängnis, daß er ausnahmsweise mal ohne seinem persönlichen Immer-dabei-Fluglehrer ausgeflogen ist.

 

Gruß

Manfred

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vor 13 Stunden schrieb DaMane:

 Als Jungpolitiker scheint er geglaubt zu haben, daß sich so lästige Dinge wie Regeln immer auf irgendeine Weise regeln lassen (weil die ja blos für die Dummen gelten).
Obwohl er sonst ein smarter Typ gewesen zu sein scheint, hatte er wohl nicht begriffen, daß Fliegen ganz anders ist als das normale Leben.

 

Gruß

Manfred


Können solche Aussagen einfach wegbleiben? Sie enthalten weder nützliche Informationen, geschweige denn einen erwiesenen Wahrheitsgehalt. Irgendwann ist auch einfach mal gut und den Spekulationen. 

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13 hours ago, DaMane said:

Aber vielleicht stellt sich noch heraus, daß er gar nicht nach Kulmbach wollte, wo lt. Boulevard-Presse angeblich seine Freundin wohnt, sondern ganz woanders hin? Ursprünglich hieß es ja, daß er nach Egelsbach flog...

 

Die Absturzstelle (Pegnitz) liegt nur 30km südlich von Kulmbach, auf der direkten Linie Landshut-Kulmbach (praktisch genau Nordkurs). Egelsbach liegt dagegen 200km westlich - völlig andere Richtung.

 

Es fällt aber auf, dass praktisch genau dazwischen, d.h. etwa 15km von der Absturzstelle entfernt und ebenfalls auf der Linie Landshut-Kulmbach, auch der Verkehrslandeplatz Bayreuth liegt. Der bietet längere und feste Betriebszeiten, sowie IFR/NVFR Anflüge. Da das (Luftlinie) auch nur 15km von Kulmbach entfernt ist, wollte er diesmal vermutlich nicht wie sonst nach Kulmbach, sondern nach Bayreuth. Zumindest wird er das als Ausweichplatz betrachtet haben, was erklären würde, warum er so spät noch gestartet ist.

 

Dass er bei diesem Wetter (und zu dieser Zeit, vermutlich ohne NVFR Flugplan) gestartet ist, kann man ihm vorwerfen. Er ist aber wahrlich nicht der erste Pilot, der sich bei solchen Wetterbedingungen zu Tode fliegt. Persönliche Diffamierungen, was er nun "im Leben begriffen" hat oder nicht, sollte man sich sparen - auch wenn er (Lokal-)Politiker war.

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17 hours ago, TomJay said:

Zuletzt, die D-EGIR gehörte dem Fliegerverein München. Das müsste der vierte Totalverlust des Vereins innerhalb von 10 Jahren sein (D-EGIR, D-EMUT, D-EFTO, D-EJMR)....

 

Wahnsinn! Bleibt für den Verein zu hoffen, dass das nicht auf kurz oder lang im finanziellen Totalverlust endet...🙄

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vor 2 Stunden schrieb QDM:

..................

Dass er bei diesem Wetter (und zu dieser Zeit, vermutlich ohne NVFR Flugplan) gestartet ist, kann man ihm vorwerfen.

....................

Nein, das wäre nicht das Schlimmste. Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand hatte er gar keine Nachflugberechtigung, aber man würde sich nicht wundern, wenn er trotzdem einen NVFR-Flugplan aufgegeben hätte. Aber das ändert nichts am traurigen Ergebns......

vor 2 Stunden schrieb QDM:

......... Er ist aber wahrlich nicht der erste Pilot, der sich bei solchen Wetterbedingungen zu Tode fliegt. ...................

Nein, natürlich nicht! Aber soll man ihm dafür applaudieren? Auch auf die Gefahr hin, daß es jedes Jahr weitere Nachahmer gibt?

Ich bin immer der Erste, der nach Gründen sucht, was scheinbar Unverständliches erklärbar macht, und den Piloten zumindest ansatzweise entschuldigt. Siehe meinen post hier: 

 

Blos in diesem Fall läßt sich beim besten Willen überhaupt nichts Entlastendes finden!

vor 2 Stunden schrieb QDM:

............... Persönliche Diffamierungen, was er nun "im Leben begriffen" hat oder nicht, sollte man sich sparen - auch wenn er (Lokal-)Politiker war.

 

Das ist keine persönliche Diffamierung, sondern soll allen Mitlesenden de Augen öffnen, die es evtl. selbst auch noch nicht erkannt haben. Fliegen ist kein Spiel in einem "forgiving environment", sondern das Gegenteil davon. Wer glaubt, "über Wasser laufen" zu können, wird früher oder später nasse Füsse bekommen.

 

Gruß

Manfred

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb CharlieBravo:

 

Wahnsinn! Bleibt für den Verein zu hoffen, dass das nicht auf kurz oder lang im finanziellen Totalverlust endet...🙄

Unsinn! (sorry....). Wie aus den AGBs zu ersehen ist, sind alle Flugzeuge vollkaskoversichert. Alles andere wäre für eine Flugschule kaum vertretbar. Blos schlägt sich natürlich jedes Schadenereignis in der nächsten Prämienkalkulation nieder.

In diesem Fall wurde aber so endeutig gegen die Benutzungsregeln verstossen, dass man davon ausgehen kann, dass die Versicherung am Nachlass Regress nehmen wird.

 

Gruß

Manfred

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vor 3 Stunden schrieb Niko:


Können solche Aussagen einfach wegbleiben? Sie enthalten weder nützliche Informationen, geschweige denn einen erwiesenen Wahrheitsgehalt. Irgendwann ist auch einfach mal gut und den Spekulationen. 

Das ist Ansichtssache. Ich spekuliere nicht, und behaupte auch nichts, was nicht anhand der bereits bekannten Faktenlage ersichtlicht ist: VFR-Pilot ohne Nachflugberechtigung startet wissentlich zu einem VFR-Nachflug, der ihn in - bzw. durch - ein Gebiet führen wird, das per GAFOR-Definition "closed" - also unbefliegbar - war (X-Ray beschreibt mögliche Wolkenuntergrenzen bis Null Ft AGL und  bis 0 Meter Flugsicht) .

Wenn du bessere Erkenntnisse hast, solltest du sie der Allgemeinheit nicht vorenthalten.

Das einzig Positive, das man diesem traurigen Ereignis abgewinnen kann, ist die eindringliche Warnung an alle, die an sich selber eine zu tolerante Einstellung bei der Risikoeinschätzung erkennen können. Das kann man gar nicht deutlich genug wiederholen.

 

Gruß

Manfred

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On 12/24/2020 at 12:21 PM, DaMane said:

3) Ein Überlandflug, der am 23. Dezember nach 16 h startet, kann definitiv nur als Nachtflug enden.

Sunset war am 23.12. in Bayreuth 15:15 UTC = 16:15 MEZ

 

Das Genick gebrochen hat ihm das Wetter, das macht effektiv noch eine Stunde früher Nacht. Die Station am nächsten dran ist ETIC Grafenwöhr, sieht nach miserabler Sicht in Regen und tiefhängenden Wolkenfetzen aus, entsprechend dem X im Gafor.

 

SP23/12/2020 15:09->

SPECI ETIC 231509Z AUTO 18005KT 9999 BKN060 M A2988 RMK AO2 DZE09 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SP23/12/2020 15:32->

SPECI ETIC 231532Z AUTO 17004KT 9999 -DZ BKN041 OVC060 M A2987 RMK AO2 DZE09DZB32 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SA23/12/2020 15:56->

METAR ETIC 231556Z AUTO 17006KT 9999 -RA SCT020 BKN037 OVC050 M A2987 RMK AO2 DZE09DZB32E34RAB34 SLPNO ALSTG ESTMD P0002 $=

SP23/12/2020 16:06->

SPECI ETIC 231606Z AUTO 17004KT 9999 -RA FEW008 SCT020 BKN026 OVC038 M A2987 RMK AO2 CIG 021V037 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SP23/12/2020 16:36->

SPECI ETIC 231636Z AUTO 16006KT 9999 -RA FEW007 SCT011 BKN021 BKN034 OVC044 M A2987 RMK AO2 CIG 021V034 BKN021 V SCT SLPNO ALSTG ESTMD $=

http://www.ogimet.com/display_metars2.php?lang=en&lugar=ETIC&tipo=ALL&ord=DIR&nil=SI&fmt=html&ano=2020&mes=12&day=23&hora=15&anof=2020&mesf=12&dayf=23&horaf=20&minf=59&send=send

     
     
     
     
     
Bearbeitet von spornrad
Sunset war falsch abgelesen
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vor 30 Minuten schrieb spornrad:

Sunset war am 23.12. in Bayreuth 16:15 UTC

Rein formal hätte er bei einer angenommenen Flugzeit von 1 h ja noch ohne NVFR landen können.

Das Genick gebrochen hat ihm das Wetter, das macht effektiv eine Stunde früher Nacht. Die Station am nächsten dran ist ETIC Grafenwöhr, sieht nach miserabler Sicht in Regen und tiefhängenden Wolkenfetzen aus, entsprechend dem X im Gafor.

SP23/12/2020 15:09->

SPECI ETIC 231509Z AUTO 18005KT 9999 BKN060 M A2988 RMK AO2 DZE09 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SP23/12/2020 15:32->

SPECI ETIC 231532Z AUTO 17004KT 9999 -DZ BKN041 OVC060 M A2987 RMK AO2 DZE09DZB32 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SA23/12/2020 15:56->

METAR ETIC 231556Z AUTO 17006KT 9999 -RA SCT020 BKN037 OVC050 M A2987 RMK AO2 DZE09DZB32E34RAB34 SLPNO ALSTG ESTMD P0002 $=

SP23/12/2020 16:06->

SPECI ETIC 231606Z AUTO 17004KT 9999 -RA FEW008 SCT020 BKN026 OVC038 M A2987 RMK AO2 CIG 021V037 SLPNO ALSTG ESTMD $=

SP23/12/2020 16:36->

SPECI ETIC 231636Z AUTO 16006KT 9999 -RA FEW007 SCT011 BKN021 BKN034 OVC044 M A2987 RMK AO2 CIG 021V034 BKN021 V SCT SLPNO ALSTG ESTMD $=

http://www.ogimet.com/display_metars2.php?lang=en&lugar=ETIC&tipo=ALL&ord=DIR&nil=SI&fmt=html&ano=2020&mes=12&day=23&hora=15&anof=2020&mesf=12&dayf=23&horaf=20&minf=59&send=send

     
     
     
     
     

Sorry Albrecht, Du irrst. Sunset um 16:15h UTC am 23.12. mag dort möglich sein, wo du lebst, aber in Bayern gehen die Uhren bekanntlich anders.

Nein, sunset war 16:15h LT (wie ich weiter oben schon geschrieben habe), und bei fehlendem Tageslicht unter geschlossener Bewölkung mit Niederschlag ist es zappenduster. Da erübrigt sich jede Diskussion über GAFOR-Einstufungen.

 

Wenn Foren-Kollege Flying-Bull mitliest, kann er uns vielleicht verraten, mit welcher Technologie die an der Suche beteiligten Helikopter unterwegs gewesen sein müssen?

 

Grüsse

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 2 Minuten schrieb spornrad:

@DaMane Sorry, falsch abgelesen. Danke habs korrigiert!

Danke. EDML hatte übrigens am 23.12. sunset um 15:19h UTC, deshalb konnte er dort noch legal abfliegen.

 

Gruß

Manfred

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vor 2 Stunden schrieb CharlieBravo:

 

Wahnsinn! Bleibt für den Verein zu hoffen, dass das nicht auf kurz oder lang im finanziellen Totalverlust endet...🙄

Spricht auf jeden Fall nicht für die Gruppierung der Privatpiloten. Die meisten dieser Flugunfälle lässt sich mangels Datenaufzeichnungen nicht mehr richtig nachverfolgen. Und wenn jemand auf gesetzlicher Ebene etwas ändern möchte, wird dieser von der Gruppierung der Privatpiloten zur Rede gestellt, das diese Flugart ein Hobby ist.

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1 hour ago, DaMane said:

Unsinn! (sorry....). Wie aus den AGBs zu ersehen ist, sind alle Flugzeuge vollkaskoversichert. Alles andere wäre für eine Flugschule kaum vertretbar. Blos schlägt sich natürlich jedes Schadenereignis in der nächsten Prämienkalkulation nieder.

In diesem Fall wurde aber so endeutig gegen die Benutzungsregeln verstossen, dass man davon ausgehen kann, dass die Versicherung am Nachlass Regress nehmen wird.

 

Gruß

Manfred

 

Alles gut. Beim Thema Versicherungen bin ich gänzlich raus, daher danke für die kurze Aufklärung!

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vor 51 Minuten schrieb DaMane:

Danke. EDML hatte übrigens am 23.12. sunset um 15:19h UTC, deshalb konnte er dort noch legal abfliegen.

 

Was nützt es legal abzufliegen, wenn Du nirgends mehr * legal landen kannst? Um der Sonne nachzufliegen war sein Kistchen (wie die meisten anderen) zu langsam!

 

Stefan

 

Nachtrag:

*) Der Tagflug endet ja nicht bei SS sondern bei der bürgerlichen Abenddämmerung, was ihm noch schätzungsweise eine halbe Stunde zusätzlich eingebracht hätte, wenn das Wetter mitgespielt hätte...

 

Bearbeitet von teetwoten
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vor 29 Minuten schrieb teetwoten:

 

Was nützt es legal abzufliegen, wenn Du nirgends mehr * legal landen kannst? Um der Sonne nachzufliegen war sein Kistchen (wie die meisten anderen) zu langsam!

 

Stefan

 

Nachtrag:

*) Der Tagflug endet ja nicht bei SS sondern bei der bürgerlichen Abenddämmerung, was ihm noch schätzungsweise eine halbe Stunde zusätzlich eingebracht hätte, wenn das Wetter mitgespielt hätte...

 

Sag ich doch....

Nur leider stand schon bem Abflug fest, daß das Wetter nicht mitspielen wird. Er gab also keine Überraschung.

 

NS: ....und wenn die Betriebszeiten von Flugplätzen mit sunset enden, hilft auch die bürgerliche Abenddämmerung nicht wrklich weiter.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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