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Weltreise RTW 2014/15, Teil 1/5: UAE und Oman (129x1024)


JanBu

Empfohlene Beiträge

Hallo zämä

 

Vielleicht hat sich jeder schon mal gefragt: was stellt man nach der Ausbildung und den ersten paar Jahren Arbeit an?

 

Im Frühjahr 2014, mit nun fast Mitte 20, wollte ich mir mal selber was gönnen: eine längere Auszeit. Nach mehr als 3 Jahren harter und lehrreicher Arbeit am Flughafen Zürich kündigte ich meine Stelle im April und plante meine Reise, die dann sogar zur «Weltreise» wurde.

 

Folgende Länder wollte ich dabei unbedingt besuchen:

- Den Oman, meine Eltern waren im Vorjahr dort auf einer Kreuzfahrt gewesen und hatten davon geschwärmt

- Thailand

      - Neuseeland, dank eines sehr bekannten FF-Mitglieds hier ... ***hust Tis hust***

 

Darum herum nahm ich noch andere Länder "mit" und im Frühsommer stand der Trip – allerdings drohten mir die Fernsehbilder aus Thailand mit Protesten lange einen Strich durch die Rechung zu machen. Schlussendlich übernahm im Mai das Militär die Macht, und die Lage vor Ort sowie der Puls meiner Reisebüro-Dame, die ich beauftragt hatte, beruhigten sich.

 

Dazwischen ging es im Juni 2014 noch mit der MD-11 nach Kanada, den Bericht dazu gibt es hier:

https://www.flightforum.ch/board/topic/103766-der-letzte-dreistrahler-per-md-11-zur-formel-1-nach-kanada-116x1024/

 

 

Jetzt aber zu dieser eigentlichen Reise, respektive dem ersten Teil. Aufgrund der Dimensionen und der Menge an Bildern und Erlebnissen werde ich sie in 5 Teilen veröffentlichen, nach Regionen/Kontinenten getrennt. Das ganze erstreckte sich immerhin über 7 Monate, ich glaube das alles würde den Rahmen pulverisieren 😊

 

26. September 2014 – Tag 1: Zürich => Frankfurt => Abu Dhabi

 

Voller Vorfreude sass ich an diesem nebligen Freitagmorgen in der S-Bahn zum Flughafen. Mir standen fast 30 Flüge bevor, die mich in 13 Länder weltweit bringen würden. Mehr als ein halbes Jahr ohne Familie die Sau rauslassen und unternehmen, was ich immer möchte … Huch, offenbar nahm die Vorfreude überhand, vergass ich doch fast meinen Pass am Check-in. So, nun war ich wach.

 

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Noch hatte ich genug Zeit bis zu meinem Abflug um halb Zehn, so deckte ich mich mit UAE-Dirham ein und ging zu meinem Gate A75 ...

 

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... wo mich der Cityline-Embryo mit dem gelben Kranich auf dem Leitwerk schon erwartete. Und im Gepäck hatte er eine Verspätung von einer halben Stunde - na toll.

 

  • LH 1185 ZRH-FRA
  • STD: 9:35
  • STA: 10:40 (1:05)
  • 154 nm / 285 km
  • ERJ-190 D-AECF “Kronberg/Taunus” (Bj. 2010)

 

Versteht mich nicht falsch: es eilte mir nicht, aber meine Umsteigezeit in Frankfurt betrug gemäss Flugplan anderthalb Stunden. Davon war mittlerweile schon eine Stunde dahin, denn als alle endlich sassen, verkündete der Kapitän, dass wir uns wegen Traffic bis um halb elf gedulden müssten.

 

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Endlich in der Luft peitschten die Piloten den brasilianischen Dschungelfräser Richtung Frankfurt, während ich mit einer Familie auf dem Weg nach Vancouver smalltalkte.

Murphy schien heute in Hochstimmung zu sein, denn wir bekamen die neue Nordbahn für die Landung zugewiesen. Mit Anflug von Osten her so ziemlich am weitesten weg vom Terminal, dazu noch garniert mit einem Aussenstandplatz.

 

In der gleichen Reihe wie ich hatte ein Berner im Flugzeug gesessen, ebenfalls auf dem Weg nach Abu Dhabi, und im Bus zum Terminal hielten wir Kriegsrat. Inzwischen war es 11:50 Uhr und unser Anschlussflug boardete jetzt schon. Wir beschlossen zu rennen; und sobald sich die Tür öffnete sprinteten zwei wie von der Tarantel gestochen durchs Terminal, wir schlängelten uns zwischen Leuten, Koffern und Gepäckkarren hindurch wie in einer Art Hindernislauf.

 

Im laaangen Tunnel des Grauens japsten beide nach Luft, und als wir schlussendich ans Gate (ein weiteres Busgate, B60) keuchten, kam uns schon eine Dame vom Bodenpersonal entgegen: "Nach Abu Dhabi? Aus Zürich !?" "Ja, bitte gerne ...»"

 

Ein weiterer Flughafenbus spendierte uns eine Flughafenrundfahrt, während der wir uns sammelten – und wir waren nicht alleine im Bus, offenbar gab es noch weitere Nachzügler. Beide hofften wirnun, dass es unser Gepäck auch geschafft hatte, wir würden dann am Ziel weitersehen.

 

  • LH 618 FRA-AUH
  • STD: 12:10
  • STA: 20:30 (6:20)
  • 2625 nm / 4863 km
  • A330-300 D-AIKC «Hamm» (Bj. 2004)

 

Von Rwy 18 erhoben wir uns pünktlich (!) in den hessischen Himmel. Bitte seht mir den Mangel an Fotos bis hierhin nach, ich hatte da gerade andere Prioritäten 😉

 

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Der Flug zeigte sich sehr mässig gebucht, geschätzte 30-40 % Auslastung. Dafür punktete die Aussicht umso mehr, hier an der Grenze zwischen der Türkei und dem Iran.

 

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Über dem Persischen Golf erhellten nur die Fackeln der iranischen Erdöl-Raffinerien ab und zu den Boden.

Nach der pünktlichen Ankunft in Abu Dhabi und der etwas zähen Einreise drehte der Koffer meines Reisekameraden schon fleissig seine Runden auf dem Gepäckband, dicht gefolgt von meinem. Hallelujah und Allah ist gross!

 

Als ich aus dem Flughafengebäude trat, traf mich die Hitze wie einen Schlag. Man kam sich vor wie langsam geröstet in einem Backofen: 34° C. Ein freundlicher sri-lankischer Taxifahrer brachte mich in mein Hotel, und nach einem kurzen Erkundungsrundgang zog ich mich zurück.

 

27. September 2014 – Tag 2: Abu Dhabi

Okay, Abu Dhabi. Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Alle reden immer vom "grossen Nachbarn" Dubai, aber gibt es hier denn auch etwas zu sehen oder erleben?

 

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Für den Anfang gab ich mich damit zufrieden, der Corniche entlang bis zur Marina Mall zu laufen, bei drückender Hitze wohlverstanden.

 

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Zur Abkühlung erkundete ich die Marina Mall, von deren Aussichtsturm "Sky Tower" man ein fantastisches Panorama geniessen kann.

Nun im Aussichtsbus unterwegs, liess ich die Etihad Towers und den Rest der Stadt auf mich wirken.

 

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Zum Abendessen holte ich mir in der Abu Dhabi Mall einen Teller Pasta al arabiata, Marke "feurig scharf" und verlief mich dann in deren weiten Gängen für 20 Minuten. Die Ausschilderung erwähnte anstatt des Ausgangs ausschliesslich das stille Örtchen, scheint so als wollte man den Kunden unter allen Umständen bewegen, länger zu bleiben 😉

 

28. September 2014 – Tag 3: Abu Dhabi

Heute auf dem Programm: die eindrückliche Sheikh Zayed-Moschee, ein Gebäude der Superlative:

 

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Nach über zehn Jahren Bauzeit im Jahr 2007 eröffnet, bietet sie heute 50'000 Gläubigen Platz.

 

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Als Bauherr verantwortlich zeichnete sich der ehemalige Staatspräsident und -gründer der VAE  Scheich Zayed bin Nahyan, der allerdings ein paar Jahre vor der Eröffnung verstarb. Er ist in diesem Mausoleum gleich neben der Moschee beigesetzt, in dem 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche zwei Angestellte hocken und jeweils zwei Stunden am Stück Koranverse lesen, die durch das ganze Gebäude wabern. Gänsehaut!

 

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Die nach Mekka gerichtete Gebetswand, das grosse arabische Symbol in der Bildmitte heisst «Allah».

 

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"Leider" hat man sich mit dieser Moschee nur Platz 3 auf der Welt gesichert, auch beim imposanten Haupt-Kronleuchter, hergestellt in München und 12 Tonnen schwer, muss man sich mit Platz 2 zufriedengeben.

 

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Immerhin: trösten kann man sich mit dem weltgrössten Teppich, ein 47 Tonnen-Monstrum handgeknüpft im Iran.

 

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Für den Bau wurden 15 Marmorsorten verwendet nebst Blattgold. Es empfiehlt sich eine der geführten Touren mitzumachen (gratis!) so wie ich, lange Hosen nicht vergessen!

 

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Was gibt es in Abu Dhabi noch? Ach richtig, Yas Island, also schauen wir uns das mal an. Allerdings wagte sich der Sightseeing-Bus nur alle drei Stunden da hin, so blieb ich einfach sitzen und liess mich durch die brütende Hitze kutschieren.

 

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Vorbei an der Yas Marina Waterworld mit der weltlängsten Wasserrutsche (300 Meter, autsch!) legten wir am Ferrari World an, dem grösstem Indoor-Themenpark weltweit.

 

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Stichwort Ferrari: gleich daneben befindet sich der Yas Marina Circuit!

 

Ich wollte noch ins Heritage Village den lebendigen Falken streicheln, aber dort angekommen präsentierte sich das ganze so:

 

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Fehlte nur noch der Dornenbusch, der vom Wind über die Strasse geweht wird. Tote Hose mitten am Nachmittag!

 

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Jänu, nichts war es gewesen. Dafür: höchster Fahnenmast der VAE, checked !

 

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29. September 2014 – Tag 4: Abu Dhabi => Dubai

Bei der Recherche über Abu Dhabi stolperte ich per Zufall darüber, das zwischen beiden Städten im 15- bis 30-Minuten Takt Busse fahren. Das vereinfachte den Transfer ungemein: ein Ticket kostete 25 Dirham (umgerechnet etwa 6 Franken), für einen Tagesausflug allemal lohnenswert, und mich noch viel mehr. Auf gehts!

 

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Der moderne Reisebus bot mehr als genug Platz für Gepäck, und wie immer in Arabien ist die Klimaanlage damit befasst, ein arktisches Polarklima zu simulieren.

 

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Anderthalb Stunden später stehe ich schon in Dubai und suche mir ein Taxi, den Abend lasse ich bei einem entspannten Spaziergang am Dubai Creek ausklingen.

 

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30. September 2014 – Tag 5: Dubai

Erwartungsvoll tauschte ich an diesem Morgen im Badezimmer meine Brille mit Kontaktlinsen, wobei erstere unverhofft Bekanntschaft mit dem Fliesenboden machte. Scherben sollen doch lieber Glück bringen, entlockten mir aber ausser ein paar auserlesenen Fluchworten nichts Weiteres.

 

Immerhin spuckte Google einen Optiker in der dem Hotel nahen Wafi-Mall aus, also dislozierte ich zuerst dahin, um meine Sehhilfe zu reparieren. Das kostete mich 1000 Dirham und dauerte 2 Tage.

 

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Besagte Wafi-Mall ist von ägyptischen Stilelementen beeinflusst, das passte sogar zum Herkunftsland meines beauftragten Optikers 😉

 

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Nun aber zum eigentlichen Dubai, hier vom Deck des Aussichtsbusses, den ich für einen ersten Gesamteindruck benutzte. Die lustigen Häuschen im Vordergrund sind klimatisierte Bus-Warteräume!

 

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Atlantis Hotel The Palm, an sich schon ein aussergewöhnliches Bauwerk, war die Eröffnungsfeier 2008 auch nicht ohne: Man protzte mit dem grössten jemals abgebranntem Feuerwerk für 20 Millionen USD und liess nochmal 3,5 Millionen für ein einstündiges Konzert von Kylie Minogue springen.

 

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Diesen Kollegen muss ich nicht vorstellen, rechterhand das kombinierte Hotel- und Apartment-Gebäude "The Address".

 

Abends schlenderte ich durch die grösste Mall am Platz: der Dubai Mall. Mit 1'200 Geschäften und 350'000 m2 Fläche (natürlich) das grösste Einkaufszentrum der Welt, und kehrte dann bei einem Italiener am Fusse des Burj Khalifa ein.

1. Oktober 2014 – Tag 6: Dubai

Was haben Dubai und Abu Dhabi gemeinsam?

 

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Beide Heritage Villages sind jeweils gähnend leer …

 

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Immerhin heiterte mich das Al Maktoum-Haus ein wenig auf, hier wurde Scheich Zayed bin Nahyan geboren. Und wer jetzt denkt, das von dem schon mal die Rede war, soll doch weiter oben nachschauen wie die Moschee in Abu Dhabi heisst 😉

 

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Weiter im Text zu den Märkten Gold Souk, Spice Souk und Deira Old Souk am Hafen. Allerdings reizte mich das Ganze nicht so, vielleicht bin ich nicht so der Typ für Märkte?

 

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Schon in Abu Dhabi hatte man mir eine Nachttour in Dubai vergünstigt angeboten. Der philippinische Guide verstand seine Sache gut und erzählte allerlei Wissenswertes und unterhaltsame Anekdoten; ob den Zahlen kam man aus dem Staunen nicht mehr raus!

 

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Nur ein Auszug zum Burj Khalifa, dem momentan höchsten Gebäude der Welt mit 828 Metern und im Besitz von 16 Weltrekorden, darunter des höchsten Restaurants der Welt im 124. Stock, der höchsten Aussichtsplattform im 126. Stock, genannt „at the Top“, und des schnellsten Aufzugs der Welt – in 65 Sekunden wird man nach ganz oben katapultiert.

 

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Parken gleich vor der Dubai Mall kostet 200 Dirham – das dürften diese Herren in der Portokasse haben. Ich zählte drei Ferraris und einen Lambo!

 

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Die chronisch verstopfte Hauptarterie: Sheikh Zayed Road

 

2. Oktober 2014 – Tag 7: Dubai

 

Meine wieder instandgesetzte Brille nahm ich am Morgen in Empfang, und nach so vielen Superlativen auf einem Haufen hatte ich ein entspanntes Bad an der Jumeirah Beach im Persischen Golf bitter nötig ...

 

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… und stattete auf dem Rückweg der Mall of the Emirates noch einen Besuch ab. Mit circa 400 Geschäften auch nicht ohne, dafür befindet sich hier die grösste Skihalle weltweit.

 

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Auf 22’500 m2 gibt es fünf Abfahrten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, die längste davon ist 400 Meter lang mit einem Höhenunterschied von 60 Metern. 1’500 Besucher gleichzeitig können sich im Schnee tummeln, ein Tagespass schlägt mit 300 Dirham zu Buche (Winterkleidung inbegriffen).

 

3. Oktober 2014 – Tag 8: Dubai

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Ich startete einen weiteren Versuchsballon mit den Märkten, allerdings schien sich der halbe indische Subkontinent hier eingefunden zu haben. Zudem versuchten mir alle paar Meter irgendwelche dubiose Gestalten eine „echte“ Rolex anzudrehen. Nein danke, also verschwand ich gen Dubai Marina.

 

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Aaaaah doch, hier gefiel es mir schon viel besser.

 

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Kurios: der verdrehte Cayan Tower rechts im Bild, damals noch im Bau. Offenbar will man nochmals weitere 40 Gebäude bauen - allein hier in Dubai Marina!

 

An meinem letzten Abend in Dubai genoss ich noch einmal das Wasserspiel der Dubai Fountain, hier ein Video von einer der Shows die mir am besten gefiel: (nicht von mir)

 

 

 

4. Oktober 2014 – Tag 9: Dubai => Muscat

Abends ging es weiter und den Grossteil der Sehenswürdigkeiten hatte ich schon abgehakt. Zu meinem Glück hatte ich das grosse Los gezogen mit einem muslimischen Feiertag: dem Opferfest, was bedeutete das der Bus Richtung Souk Madinaat mehr an einen Flüchtlingstransporter erinnerte.

 

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Moment, da war doch noch was: das Burj Al Arab fehlt ja noch.

Die Form ist der eines Segels nachempfunden, mit 321 Metern Höhe das vierthöchste Hotelgebäude der Welt. Seine 7 Sterne machen es zum luxuriösesten Hotel weltweit – so sehr sogar, dass man es gar nicht genau bestimmen kann, denn die Skala endet bei 5 Sternen. Dazu sieht es aus der Ferne niedriger aus, als es eigentlich ist.

 

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Weiter gings zum Souk Madinaat, einem Markt in der Nähe, der sich sehr schön gestaltet präsentierte: wie eine Art Fort und mit allerlei Restaurants, Bars und Kanälen dazwischen.

 

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Zurück ins Hotel den Koffer schnappen und ab nach DXB, wo mich ein Tessiner erwartete:

 

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  • LX 242 DXB-MCT
  • STD: 21:30
  • STA: 22:35 (1:05)
  • 188 nm / 348 km
  • A330-300 HB-JHC „Bellinzona” (Bj. 2009)

 

12 Passagiere stiegen hier zu, noch während ich nach hinten lief ertönte „Boarding completed“. Schon komisch, in seine Heimairline einzusteigen und damit nicht nach Hause zu fliegen.

 

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Ein letzter Blick über Dubai, zu erkennen ist „The Palm“ und darunter das Burj Al Arab.

 

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Einmal kurz auf FL210 geschnuppert und wenig später setzte der Vogel schon in Muscat auf. Das ging schnell! Visa on Arrival erhielt ich ohne Probleme und brauste mit dem vorgebuchten Fahrer über den Highway Richtung Hotel.

 

5. Oktober 2014 – Tag 10: Muscat

Hier hatte mir mein Reisebüro eine deutschsprachige Rundreise gebucht. Eigentlich bin ich auch kein allzu grosser Fan dieser Art von Reisen, es stellte sich aber als gute Entscheidung heraus !

Den „freien“ Morgen verbrachte ich im und am Pool bevor es zur Stadtrundfahrt durch Muscat ging.

 

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Hoppla, Berge gibt‘s hier!

 

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Erster Halt: Al Alam-Sultanspalast, Sitz des lokalen Sultans Qaboos, der leider vor ein paar Jahren das zeitliche gesegnet hat.

 

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Flankiert wird der Palast von zwei auf Hügelrücken postierten Forts Al Jalali und Al Mirani, heute sind diese militärische Stützpunkte.

 

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Ein nahes privates Museum informierte uns über die Geschichte des Omans.

 

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Auf dem Weg zum Hafen lag das private Schiff des Sultans vor Anker, damals das viertlängste auf der Welt.

 

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Sehr sehenswert und wegen Feiertag (immer noch) überlaufen: der Muttrah Souq (Markt). Dort gefälschte Kleider, da gefälschte Handtaschen, dort Schmuck und ein Stand weiter Teppiche.  Bekanntestes lokales Souvenir ist der Weihrauch.

 

6. Oktober 2014 – Tag 11: Muscat => Nakhal

Am Vorabend wurde uns die Kleiderordnung für heute bekannt gegeben: lange Hosen und Schultern bedecken. Wer sich an Abu Dhabi erinnert, weiss das heute wieder eine Moschee auf dem Programm steht. Und was für eine:

 

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Sultan Qaboos Grand Mosque, die grösste Moschee des Omans.

 

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Heute bietet sie 20’000 Leuten Platz und besitzt einen der grössten Kronleuchter (Platz 3) sowie den zweitgrössten Teppich der Welt (den Spitzenreiter bekamen wir weiter oben in Abu Dhabi schon zu sehen).

 

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Das Reiseprogramm erwähnte hier den „lebhaften“ Fischmarkt in Seeb in der Nähe des Flughafens … sogar unsere Reiseleiterin sagte im Vorneherein, das dem nicht so sei 😉

 

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Landschaftsstudie auf dem Weg nach Nakhal. Die schroffen Bergketten gefielen mir!

 

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Festung Nakhal: im 17. Jahrhundert wiederaufgebaut bietet sie heute eine gute Aussicht auf die Region.

 

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Versammlungsraum der Stämme

 

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Unmittelbar daneben befindet sich die Oase Ain Al Tharawah. Omanis machten hier wegen, genau dem Feiertag, ein Picnic auf die lokale Art: da und dort wurde Musik auf Trommeln gespielt und dazu geklatscht und gegessen, der Bach beinhaltete hornhaut-essende Fische.

 

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Allerdings war für die Schweizer Fleisch wohl alles andere als Beilage, denn als ich meine Latschen ins Wasser hielt, tat sich weit und breit nichts.

 

Mittlerweile war es später Nachmittag geworden und der Grossteil der Gruppe wurde langsam müde, befand sich doch die Mehrheit im pensionierten Alter. Die meisten waren Rentner-Ehepaare aus Deutschland und ein Pärchen aus Österreich, allesamt knapp über 65 aber allesamt sehr offen und zugänglich. Und ich erspähte die ganzen 10 Tage über keinen einzigen weissen Socken in Sandalen 😉

 

So zogen wir uns nach einem vergnüglichen Abendessen für die Nacht ins Strandhotel zurück.

 

7. Oktober 2014 – Tag 12: Nakhal => Nizwa

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Der gestrige Fischmarkt hatte sich eher als Reinfall entpuppt, dafür gab es nun heute zum Trost einen richtigen: den im nahen Barka.

 

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Tintenfisch anyone? Und der Geruch erst 😊

 

Auf der Weiterfahrt zurück in Richtung Muscat vibrierte unser treuer Toyota-Kleinbus fortwährend. Als Mohammed der Fahrer das Tempo etwas drosselte wurde es besser, bis ein dumpfer Knall ertönte und wir auf dem Pannenstreifen zum Stehen kamen.

 

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Den inneren Hinterreifen hatte es richtiggehend zerfetzt. Die Männer der Gruppe halfen dem Fahrer so gut es ging, aber so konnten wir nicht weiter. Die Reiseagentur organisierte speditiv einen Ersatzbus aus Muscat, der nach über einer Stunde bei uns ankam. Währenddessen donnerten unablässig schwere LKW’s vorbei, allerdings blieben alle ruhig und gelassen und versuchten sich nützlich zu machen.

 

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Weiter geht’s. Überall stehen immer wieder diese Wachtürme, die Jahrhunderte lang benutzt wurden.

 

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Die Landschaft bot nochmals einiges, irgendwie erinnert es mich an den Südwesten der USA?

 

Fun Fact: Es gibt sogar Schnee im Oman: im Januar, dem kältesten Monat kann es auf den Bergspitzen durchaus ein paar Flocken hin rieseln, was dann jeweils auf der Titelseite der Tageszeitungen landet.

 

Dank der Panne mit ordentlich Verspätung erreichten wir Nizwa mit seinem Fort, die grösste Stadt im Landesinnern.

 

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Selbiges besitzt den grössten Kanonenturm des Landes mit einer prächtigen Aussicht.

 

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Das Ding ist 30 Meter hoch und misst 36 Meter im Durchmesser – erbaut vor 400 Jahren. Impressive!

 

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Auf dem Silbersouq suchte man Preisschilder vergebens – sieht so aus, als müsste man hier feilschen.

 

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Da gefiel mir diese Aussicht schon viel besser. Tat das gut nach der Hitze den ganzen Tag!

 

8. Oktober 2014 – Tag 13: Nizwa => Muscat

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Zur Abwechslung gibt es heute einmal: eine Festung. Benamst ist sie mit Jabrin Castle, wurde im späten 17. Jahrhundert errichtet, und zwar vom Sohn des Bauherren, der die gestern besichtigte Festung von Nizwa hatte bauen lassen.

 

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Im Falle einer Belagerung konnte man das Trinkwasser hier heraufziehen. Das Gitter wurde erst später installiert, nicht das noch ein unvorsichtiger Tourist unfreiwillig auf Höhlenforschung geht.

 

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Der Garten. Ja, richtig gehört, hier konnten die Bewohner Pflanzen anbauen und giessen. Clever!

 

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Wer unseren neuen Tourbus findet bekommt ein Bonus-Landschaftsbild des Omans seiner Wahl!

 

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Was aussieht wie Wolken am Horizont sind in Wahrheit Berge! Habe ich schon erwähnt das ich mich in die Landschaft verliebt habe?

 

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Bekannt ist diese Burg wegen Ihrer schönen Deckenmalereien, leider ein wenig dunkel und schwierig zu fotografieren.

 

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Wir gondelten weiter gen Berge zur Stadt Bahla, dem Geisterzentrum des Landes. Ja, die Omanis glauben an Geister – Dschinns, um genau zu sein. Wenn sie sich etwas wünschen, fahren sie nach Bahla, und zwar zur gleichnamigen Festung, die mitten in der Renovierung steckt. Demzufolge ist sie momentan für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, gehört aber schon zum UNESCO-Weltkulturerbe.

 

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Nächster Halt: Al Hamra, übersetzt „das rote“ wegen der rötlichen Färbung der Steine in der Region.

Hier waren wir zu Gast bei einer omanischen Familie und lernten deren Art zu Leben kennen.

 

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Ich kann einfach nicht genug bekommen …

 

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Gut zu sehen die traditionelle Bauweise des Lehmdorfs Tanoof. Hier wohnt allerdings niemand mehr heute.

 

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Unmittelbar nebenan machten sich Omanis einen Spass daraus, ihre Autos durch den seichten Fluss zu fahren. Leichtes Verkehrschaos inbegriffen!

 

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Letzter Programmpunkt, wegen der Reifenpanne auf heute verschoben: die Oase Birkat Al-Mauz, die ein richtiges kleines Dorf ist.

 

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Datteln!

 

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Auf der „Heim“-fahrt nach Muscat sieht es eine Weile lang sogar nach Regen aus. Dies ist insofern bemerkenswert, da es im Oman an 8 Tagen regnet – im Jahr …

 

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9. Oktober 2014 – Tag 14: Sand über Sand in der Wahiba Sands-Wüste, Muscat => Wahiba Sands => Muscat

Der letzte Ausflug mit der ganzen Gruppe führte uns heute in die Wüste Wahiba Sands, die einzige des Omans mit 12'500 km2.

 

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Mit fünf Toyota Land Cruisern bewaffnet düsen wir in Gruppen aufgeteilt über die Autobahn. Wer sich traut, schaut mal genauer auf den Tacho …

 

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Am Ziel angekommen liessen die Fahrer ein wenig Luft aus den Reifen für mehr Auflagefläche auf dem Sand, und jagen die japanischen Reisschüsseln dann im zweiten Gang über die Dünen! Yeah!

 

Etwa eine halbe Stunde tobten sich alle aus, und gegen Mittag fuhren alle fünf Wagen zu der Bleibe einer Beduinenfamilie. Diese lebte in einem mit Teppich ausgelegtem und auf Metallstangen und Planen errichtetem Zelt. Wir wurden hereingebeten, grüssten artig und zwei der goldigen Kinder servierten uns Datteln und omanischen Kaffee.

 

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Ein richtiger Gebirgspass auf dem Weg ins Wadi Bani Khalid

 

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Oben erwähntes Wadi stellte den letzte Programmpunkt dar, dank Feiertag auch hier sehr gut besucht.

 

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Allerdings wurde das schöne Wadi durch einen Zwischenfall mit einem ohnmächtigen Mann nahe dem Wasser getrübt. Um ihn herum stand eine Menschentraube und ein weiterer Mann führte bei ihm die Reanimation aus. Schlussendlich kehrten wir um, und hofften nur das beste für den Mann und dass es ihm bald besser ging.

 

Nachdem sich unsere fünf Jeeps nach einer gefühlten Ewigkeit wieder aus dem Verkehrschaos herausgefädelt hatten, bogen sie ab auf die Autobahn zurück nach Muscat und blieben dabei immer in Formation: den ganzen Tag führte Nummer 1 und wie eine Karawane folgten Wagen 2, 3, 4 und 5.

 

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Stichwort Tacho …

 

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Die Fahrer bretterten die Autobahn entlang und kamen ab und zu einigen Überholten ordentlich nahe. War ein Radargerät in der Mitte platziert, wurde wieder kurz auf 120 gedrosselt nur um nach dem Passieren wieder auf die Tube zu drücken. Schlussendlich blitzte es Wagen Nr. 2 vor uns zu unserer allgemeinen Erheiterung kurz vor Muscat! Jackpot 😊

 

10.Oktober 2014 – Tag 15: Muscat => Salalah

Der Hauptteil der Tour war hiermit abgeschlossen, die optionale Verlängerung in den Südwesten nach Salalah machten nur noch 5 Personen mit (mich eingeschlossen). Mit diesen zusammen fand ich mich an diesem Morgen am Flughafen für den Flug nach Salalah ein.

 

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  • WY 905 MCT-SLL
  • STD: 10:20
  • STA: 12:00 (1:40)
  • 459 nm / 850 km
  • B737-800 A4O-BJ (Bj. 2005)

 

Kurzer und ereignisloser, aber gut gebuchter Flug in die ehemalige Hauptstadt und gleichzeitig Geburtsort des Sultans Qaboos.

Nachmittags genossen wir einfach das Hotel sowie den Strand, das tat nach der Woche pausenlos umherreisen gut.

 

11.Oktober 2014 – Tag 16: Salalah

Stadtrundfahrt zur Einstimmung mit unserem einheimischen Guide Mehad.

 

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Salalah liegt in der Region Dhofar, die den ganzen Südwesten des Omans umfasst und hat etwa 150’000 Einwohner. Die Gegend ist bekannt für seinen Weihrauch und darum legten wir nach der Vorbeifahrt an der städtischen Moschee und dem kurzen Fotohalt am lokalen Wohnsitz des Sultans den ersten kleinen Spaziergang am Souk ein.

 

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Nach dem Mittagshalt mit Kokosnuss und Minibananen probieren ging es Richtung Berge!

 

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Sehr grün war die Landschaft hier im Süden, und auf einer Hügelspitze gelegen befindet sich das Grab des Propheten Hiob.

 

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Eine halbe Stunde und eine Fahrt später sind wir auf Hawaii!

 

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Jedenfalls fast. Durch das Loch im Vordergrund presst der Seegang die Luft und das Wasser, was dann wie ein Mini-Geysir aussieht. Offenbar machte der aber gerade Siesta, als ich filmte 😑

 

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An einem Gebirgspass zeigte uns unser Guide, wie man Weihrauch gewinnt: Baumrinde abkratzen, die Flüssigkeit austreten lasssen, 3 Tage austrocknen und voilà!

 

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Den Abschluss bildete das Seefahrts-Museum, das uns beim Betreten ein Fotografierverbot um die Ohren schlug. Dafür wälzte ich mich vor dem Abendessen nochmal am Strand herum.

 

12. Oktober 2014 – Tag 17: Salalah

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Die letzte Festung stand heute auf dem Programm: Taqah. Ich glaube an diesem Punkt haben alle genug Forts und Burgen gesehen 😉

 

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Direkt in der Nähe liegt die Ausgrabungsstätte Al Sumhuram, seit ein paar Jahren gräbt man eine ganze Stadt aus. Diese Stadt heisst Khor Rori und besteht nur noch aus Ruinen.

 

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Eine Weile später in einem Seitental: alles grün hier! So hatte ich mir den Oman wirklich nicht vorgestellt.

 

Das Wadi war der letzte Programmpunkt gewesen und der Nachmittag uns freigestellt. Noch einmal beehrte ich den Strand mit meiner Anwesenheit, führte meinen Blog nach und genoss die letzten paar Tage hier im Oman.

 

13. Oktober 2014 – Tag 18: Salalah => Muscat

Reiner Reisetag, der nur dazu diente, zurück nach Muscat zu kommen. Ausgebuchter und kurzweiliger Gangflug, von dem es keine Bilder gibt.

 

  • WY 906 SLL-MCT
  • STD: 12:50
  • STA: 14:25 (1:35)
  • 459 nm / 850 km
  • B737-800 A4O-BA “Fahud” (Bj. 2007)

 

Von hier würde ich dann zu meinem nächsten „Reise-Territorium“ aufbrechen. Da der Flug dahin erst am Dienstagabend ging und der Kalender heute Montag zeigte, durfte ich noch einmal einen Tag durch Muscat stöbern.

 

 

14. Oktober 2014 – Tag 19: noch einmal Muscat

Schon alles gesehen, da konnte ich grad so gut bis zur Corniche und zurück laufen. Wie immer eine meiner Glanzideen bei 35° C, dazu scheint man im Oman noch nie ewas von Fussgängern gehört zu haben.

 

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Dazu bekam ich am Morgen eine Magenverstimmung. Eigentlich hatte ich hier kulinarisch immer gut bis sehr gut gespiesen (Stichwort Kamelfleisch in Nizwa), war das Chicken am Vorabend etwa doch keines gewesen?

 

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So setzte ich ausschliesslich auf Flüssignahrung und verabschiedete mich auf der Taxifahrt zum Flughafen geistig vom Oman.

 

Ein sehr schönes und unberührtes Land. Die Touristenmassen sucht man vergebens, ausser es liegt gerade ein Kreuzfahrtschiff vor Anker, die Leute sind nett, offen und freundlich. Meine Empfehlung: jetzt noch gehen bevor es überrannt wird à la Dubai.

 

Hier ist der erste Teil zu Ende, bald geht es weiter im nächsten. Natürlich stehe ich bei Fragen zur Verfügung und freue mich über jede Anmerkung, Anregung oder Kommentar.

Bis bald und en Gruess

Bearbeitet von JanBu
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Hoi Jan

 

Merci vielmal für diesen tollen Auftakt zu deiner Weltreise! Sehr interessant, auch mal mehr vom Oman zu sehen, da ich bisher nur Muskat kannte. Ich freue mich schon auf die nächsten Teile und hoffe, dass sie weiter so geistreich erzählt und attraktiv bebildert werden!

 

Liebi Grüess

 

Tis

 

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  • JanBu änderte den Titel in Weltreise RTW 2014/15, Teil 1/5: UAE und Oman (129x1024)

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