Jego Geschrieben 27. November 2020 Geschrieben 27. November 2020 Und hier noch der Mitschnitt vom Funk:GrussJensGesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk 1 2 Zitieren
reverser Geschrieben 27. November 2020 Geschrieben 27. November 2020 (bearbeitet) Professionelles management and handling der Situation von jeder Seide: Die F18-Hornet pilots were "very situational aware", und waren (im wahrsten Sinne des Wortes) weit davon entfernt, der King Air in die Quere zu kommen. Kommt jedenfalls so rüber hier, bei mir... Gruß Richard Bearbeitet 27. November 2020 von reverser Zitieren
kruser Geschrieben 27. November 2020 Geschrieben 27. November 2020 vor 1 Stunde schrieb reverser: ". ..Die F18-Hornet pilots were "very situational aware", und waren (im wahrsten Sinne des Wortes) weit davon entfernt, der King Air in die Quere zu kommen.. ." "In die Quere zu kommen"?? Das fehlte ja gerade noch..! gruss jens Zitieren
cosy Geschrieben 27. November 2020 Geschrieben 27. November 2020 13 hours ago, teetwoten said: wobei da die Begleiter wegen Abkippgefahr natürlich auf sichere Distanz gehen müssten. .. Oder wie die Rafale immer wieder am "zulangsamen Flugi" vorbeisausen.. DAS IST wie Schrauben mit de Hammer einschlagen... Zitieren
teetwoten Geschrieben 28. November 2020 Geschrieben 28. November 2020 Hat die King-Air 200 eigentlich keinen Spiegel an der Motorgondel wie zB die Seneca, mit Hilfe dessen der Pilot gleich selber sehen kann, was das Bugrad macht? Stefan Zitieren
Löschmich Geschrieben 28. November 2020 Geschrieben 28. November 2020 vor 3 Stunden schrieb teetwoten: Hat die King-Air 200 eigentlich keinen Spiegel an der Motorgondel wie zB die Seneca, mit Hilfe dessen der Pilot gleich selber sehen kann, was das Bugrad macht? Stefan Es gibt welche die Spiegel nachgerüstet haben. Das sind aber die allerwenigsten. Das Fahrwerk an der King Air ist aber auch sehr zuverlässig. 1 Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 28. November 2020 Geschrieben 28. November 2020 (bearbeitet) Zitat Solche blöden Argumente machen mich wütend, Sorry. Mit deinem Kadavergehorsam geht's mir nicht anderst Ich war auch mal so, heute erlaube ich mir selber zu denken und kritisch zu sein und wenn ich sehe wie amateurhaft und gleichzeitig überheblich unsere Luftwaffe agiert lässt das nur einen Schluss zu. Bearbeitet 28. November 2020 von MarkusP210 5 Zitieren
Voni Geschrieben 28. November 2020 Geschrieben 28. November 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb MarkusP210: Mit deinem Kadavergehorsam geht's mir nicht anderst Das hat nichts damit zu tun, aber wir haben eine Verfassung und die sagt, dass wir eine Armee haben, basta. Und Deine Argumente "amateurhaft und überheblich", bring doch bitte Beispiele oder spricht da gar Neid von einem Piloten, der es nicht zum Militärpilot geschafft hat ? Für mich ist das Thema erledigt, denn es bringt nichts mit Leuten zu diskutieren, welche eine Einstellung wie Du hast. Vor der Abstimmung hat Nationlrätin Seiler - Graf immer behauptet, das der Flieger von Leonardo für die Schweiz genüge. Auf Einwände von richtigen Fachleuten ist sie gar nicht eingegangen, bis dass ein Video des Testpiloten von Leonardo ausgestrahlt wurde, indem er bestätigt, dass sein Flieger für die Aufgabe in der Schweiz nicht geeignet sei. Von da an herrschte Funkstille bei Frau Seiler - Graf. Und in diesem Bereich sehe ich auch Dich. Und Dein Spruch unter Deinem Text sagt mir alles über Deinen Charakter. Bearbeitet 28. November 2020 von Voni 5 Zitieren
helichris88 Geschrieben 29. November 2020 Geschrieben 29. November 2020 Hallo Zusammen Vorab besten Dank für die Informativen Information. Ich hab mal eine Frage zu der Feuerwehr. Gibt es da spezielle Bestimmungen, welche besagen, immer direkt mit Schaum drauflos? Ich hab mal gelernt, bei der „normalen“ Feuerwehr, man spritzt ins Feuer und nicht z.B. in den Rauch, oder zum Kühlen. Ist dies generell bei Flugzeugunfällen so, dass man zur Vorsicht, das Flugzeug mit Schaum behandelt? Vielen Dank und Gruss Chris Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 30. November 2020 Autor Geschrieben 30. November 2020 So, es reicht jetzt. Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe. Mich interessiert ehrlich gesagt mehr, was bei dem Fahrwerk der Beech schiefgelaufen ist dass man es trotz 4 stündigem Wartekreis nicht fertig gebracht hat das Fahrwerk voll auszufahren. So wie die Bilder von der FA 18 tw ausgesehen haben, war da Tw nur das Bugrad teilweise draussen, die Mains überhaupt nicht. Am Ende aber die Mains voll ausgefahren und gelockt, das Bugrad aber nach wie vor in der Position, in der es bereits auf den Fotos war. Wie ist da das System bei der King Air? Ich weiss dass bei kleineren Beech Typen öfter Probleme mit dem Handausfahren auftreten, weil man endlos eine Kurbel drehen und am Ende einen ziemlichen Widerstand überwinden muss damit das einrastet (Bonanza/Baron). Hat die King Air auch so einen Mechanismus? 4 4 Zitieren
Voni Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth: So, es reicht jetzt. Urs, Du hast recht, aber wenn jemand solchen Bullshit rauslässt, kann das nicht einfach so durchgewunken werden. Und jetzt geht es wieder normal weiter. 1 Zitieren
simones Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth: So, es reicht jetzt. Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe. Sehe ich vollkommen genauso. lg michael Zitieren
Löschmich Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 Dass die emergency extension nicht funktioniert hat könnte ein Hinweis auf ein Hydraulikleck sein. Ich habe es kürzlich mal bei einer neuen 250er gehabt, dass die Fittinge der Hydraulikleitungen am Nose gear actuator undicht geworden sind. Wenn dann alle Flüssigkeit raus ist geht gar nichts mehr. Mechanisch ist das Ding wie gesagt eigentlich sehr zuverlässig. Nur ganz alte King Airs haben noch ein elektrisches System, das wohl etwas anfälliger ist. Zitieren
Gast Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 (bearbeitet) . Bearbeitet 14. Mai 2021 von Gast . Zitieren
FalconJockey Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 Und selbst wenn: Eine Kingair setzt man halt auf den Bauch, steigt aus, richtet sie auf, und fliegt weiter. Ist ein Panzer. Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 30. November 2020 Autor Geschrieben 30. November 2020 Öm. Ja ok Andreas, nur.... das geht richtig ins Geld. Beide Props sind hin, damit beide Engines bedürften wohl Overhauls e.t.c. Die Kratzer am Bug sind wohl wirklich reine Blecharbeit, aber die Engines? Vermutlich mehr als der Wert der Maschine. Man muss schon aufpassen heutezutage. Speziell in Teuerländern wie in der Schweiz ist ein Gear Up sehr oft ein Totalschaden, weil die Kosten der Wiederherstellung den Versicherungswert der Maschine sehr schnell übersteigen. Zitieren
FalconJockey Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 Na klar muss man an den Triebwerken und Propellern etwas klempnern. Im Ausland, besonders Afrika, schüttelt man sich nach so einem Ding, schaut was verbogen ist, macht einen Testlauf und weiter geht es. Andere Massstäbe. Zitieren
reverser Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 Zitat Nach dem Foto zu beurteilen, haben sich die Luftschrauben nur wenig in den Asphalt/Teppichschaum gefressen- ich habe schon verbogenere nose-up-landing Teile gesehen. Der äussere Eindruck mag täuschen - was weiss ich schon vom Engine-Innenleben. Gruß Richard Zitieren
onLoad Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 14 hours ago, Urs Wildermuth said: So, es reicht jetzt. Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe. Sorry da bin ich nicht einverstanden. Die Pressemitteilung des VBS hat folgenden Titel: "Hot Mission über Sion Dank des schnellen Eingreifens der Luftwaffe im Rahmen einer Hot Mission konnte ein Flugzeug der Air-Glaciers am Montagnachmittag trotz Fahrwerkproblemen kontrolliert notlanden." (https://www.vtg.admin.ch/de/organisation/kdo-op/lw.detail.news.html/vtg-internet/verwaltung/2020/20-11/20-11-23-lw-hot-mission.html) Da erwarte ich eigentlich in diesem grundsätzlich kritischen Forum - neben der technischen Seite des King Air Gears - eigentlich schon auch den einen oder anderen nachdenklichen Beitrag zu dieser Pressemeldung. Ist die Notlandung DANK des schnellen Eingreifen der Luftwaffe geglückt? Really? Jeder 20min Artikel von irgend einem Praktikanten-journalisten wird hier sofort auseinander genommen aber das VBS darf so etwas rauslassen und hier kommt ein "es reicht jetzt"? 2 2 3 1 Zitieren
reverser Geschrieben 30. November 2020 Geschrieben 30. November 2020 (bearbeitet) VBS: "Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport". Laut Aussage des VBS wäre die King-Air Notlandung katastrophal ausgegangen und der Flieger unkontrolliert auf der Piste aufgeschlagen;...wären da nicht die F18-Hornets der Schweizerischen Luftwaffe gewesen! Gottseidank!! Nun ja: Wenn die vielen Leute (die sich mit Aviatik nicht so auskennen) von einer Institution dieses Kalibers , aviatisch dermassen zum Narren gehalten werden...Wie mag es denn in anderen Bereichen sein? Dahingehend meine Sorge. Gruß Richard (Andererseits möchte man sich profilieren wo's nur geht und aus so einem Event Kapital schlagen, auf den vorbeifahrenden Zug aufspringen und die Luftwaffe in glanzvollem Licht präsentieren, angesichts der schwierigen volksentscheidsbedingten Lage: Habe ich auch wieder Verständnis dafür; Ist halt Politik.) Bearbeitet 30. November 2020 von reverser 2 2 Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 2. Dezember 2020 Geschrieben 2. Dezember 2020 (bearbeitet) Zitat wenn jemand solchen Bullshit rauslässt Und Urs? Warum kommt jetzt keine Schelte wenn sich einer derart daneben benimmt resp. im Ton vergreift? @Voni Ein seltsames Verständnis für freie Meinungsäusserung hast Du! Scheint modern zu sein alles niederzuschreien was einem nicht in den Kram passt. Ich bleibe dabei, die Landung wäre keinen Deut anderst ausgegangen wenn die F18 nicht da gewesen wären und was die Luftwaffe veröffentlicht hat ist massiv irreführend; passend zum übrigen Handeln und Auftreten dieser Institution! Bearbeitet 2. Dezember 2020 von MarkusP210 3 Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 2. Dezember 2020 Geschrieben 2. Dezember 2020 (bearbeitet) Und nun wieder zur Sache: Das Gear der Kingair funktioniert ähnlich wie das der Barons und Bonanzas, die Hauptfahrwerksäder werden über das zentrale Getriebe und Stosstangen bewegt, das Bugrad über den dritten Getriebeausgang und eine Kette. Im Unterschied zu frühen 90er und 200er Versionen wird bei der Notfallbetätigung (Betätigung des C-Lock im Kabinenboden) der Elektromotor nicht abgekoppelt, es wird aber elektrisch verhindert dass der Motor das Getriebe in Richtung 'Einfahren' einschalten kann und natürlich wird die Handbetätigung mit eingekoppelt mittels der man das Getriebe dann von Hand drehen und die Fahrwerksbeine ausfahren kann. Ist in der mechanischen Anlenkung eines Fahrwerksbeins etwas hinüber (Kette gerissen, Zahnkranzverschränkung oder Rodend gebrochen usw.), bringt aber leider auch der manuelle Versuch keine Besserung (wie hier wohl auch). Sämtliche mechanischen Komponenten sind stark beansprucht und bedürfen ausgesprochen gewissenhafter, regelmässiger Kontrolle und vorbeugendem Unterhalt. Bearbeitet 2. Dezember 2020 von MarkusP210 3 1 Zitieren
teetwoten Geschrieben 2. Dezember 2020 Geschrieben 2. Dezember 2020 (bearbeitet) @MarkusP210 Danke! Du sprichst ja aus eigener Erfahrung mit einer Bonanza.... Eine Erfahrung, auf welche die meisten wohl gerne verzichten möchten (auch ich)! Übrigens nachträglich Gratulation - Du hattest die "Notlandung" ohne F/A-18 Hilfe geschafft! Stefan Bearbeitet 2. Dezember 2020 von teetwoten 1 Zitieren
DaMane Geschrieben 2. Dezember 2020 Geschrieben 2. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 52 Minuten schrieb teetwoten: @MarkusP210 Danke! Du sprichst ja aus eigener Erfahrung mit einer Bonanza.... Eine Erfahrung, auf welche die meisten wohl gerne verzichten möchten (auch ich)! Stefan Na ja, einmal im Leben ein Fahrwerksproblem gehabt zu haben, gehört zu jedem Pilotendasein - so wie angeblich der sog. Ringelpietz bei Spornradfliegern - und bereichert die Erfahrung. Beides habe ich schon hinter mir, und könnte von daher beruhigt zur Ruhe setzen... Gruß Manfred PS: alle Insassen inklusive Pilot physisch unversehrt, nur die Endlage der YAK-52 mitten auf der Piste war etwas ungewohnt. Und es sah sehr grotesk aus, wie steil das Leitwerk nach oben zeigte (leider kein Foto davon gemacht). Der (folgenlose ) Ringelpietz glückte mir bei der ersten Solo-Landung mit einer Wilga-35 Bearbeitet 2. Dezember 2020 von DaMane Zitieren
MarkusP210 Geschrieben 2. Dezember 2020 Geschrieben 2. Dezember 2020 Zitat Na ja, einmal im Leben ein Fahrwerksproblem gehabt zu haben, gehört zu jedem Pilotendasein Glaub mir, in Anbetracht der Geldbeträge die im Zuge der Reparatur den Besitzer wechseln kann das keiner wollen! 1 Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.