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23.11.2020 | HB-GJM | Beech King Air 200 | Sion VS | Fahrwerkprobleme, Bugrad kollabiert


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Und hier noch der Mitschnitt vom Funk:



Gruss
Jens

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Professionelles management and handling der Situation von jeder Seide:

Die F18-Hornet pilots were "very situational aware", und waren (im wahrsten Sinne des Wortes)       weit     davon entfernt, der King Air in die Quere zu kommen.

 

Kommt jedenfalls so rüber hier, bei mir...

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb reverser:

". ..Die F18-Hornet pilots were "very situational aware", und waren (im wahrsten Sinne des Wortes) weit    davon entfernt, der King Air in die Quere zu kommen.. ."

 

"In die Quere zu kommen"??  Das fehlte ja gerade noch..! 😆😄 😉

 

 

gruss 😉

jens

 

 

Geschrieben
13 hours ago, teetwoten said:

wobei da die Begleiter wegen Abkippgefahr natürlich auf sichere Distanz gehen müssten.

.. Oder wie die Rafale immer wieder am "zulangsamen Flugi" vorbeisausen..

DAS IST wie Schrauben mit de Hammer einschlagen...

Geschrieben

Hat die King-Air 200 eigentlich keinen Spiegel an der Motorgondel wie zB die Seneca, mit Hilfe dessen der Pilot gleich selber sehen kann, was das Bugrad macht?

 

Stefan

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb teetwoten:

Hat die King-Air 200 eigentlich keinen Spiegel an der Motorgondel wie zB die Seneca, mit Hilfe dessen der Pilot gleich selber sehen kann, was das Bugrad macht?

 

Stefan

 

Es gibt welche die Spiegel nachgerüstet haben. Das sind aber die allerwenigsten. 

 

Das Fahrwerk an der King Air ist aber auch sehr zuverlässig. 

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Solche blöden Argumente machen mich wütend, Sorry.

 

Mit deinem Kadavergehorsam geht's mir nicht anderst

 

Ich war auch mal so, heute erlaube ich mir selber zu denken und kritisch zu sein und wenn ich sehe wie amateurhaft  und gleichzeitig überheblich unsere Luftwaffe agiert lässt das nur einen Schluss zu.

 

Bearbeitet von MarkusP210
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MarkusP210:

Mit deinem Kadavergehorsam geht's mir nicht anderst

Das hat nichts damit zu tun, aber wir haben eine Verfassung und die sagt, dass wir eine Armee haben, basta. Und Deine Argumente "amateurhaft und überheblich", bring doch bitte Beispiele oder spricht da gar Neid von einem Piloten, der es nicht zum Militärpilot geschafft hat ? Für mich ist das Thema erledigt, denn es bringt nichts mit Leuten zu diskutieren, welche eine Einstellung wie Du hast. Vor der Abstimmung hat Nationlrätin Seiler - Graf immer behauptet, das der Flieger von Leonardo für die Schweiz genüge. Auf Einwände von richtigen Fachleuten ist sie gar nicht eingegangen, bis dass ein Video des Testpiloten von Leonardo ausgestrahlt wurde, indem er bestätigt, dass sein Flieger für die Aufgabe in der Schweiz nicht geeignet sei. Von da an herrschte Funkstille bei Frau Seiler - Graf. Und in diesem Bereich sehe ich auch Dich.

 

Und Dein Spruch unter Deinem Text sagt mir alles über Deinen Charakter.

Bearbeitet von Voni
Geschrieben

Hallo Zusammen

 

Vorab besten Dank für die Informativen Information.

Ich hab mal eine Frage zu der Feuerwehr. Gibt es da spezielle Bestimmungen, welche besagen, immer direkt mit Schaum drauflos? Ich hab mal gelernt, bei der „normalen“ Feuerwehr, man spritzt ins Feuer und nicht z.B. in den Rauch, oder zum Kühlen. Ist dies generell bei Flugzeugunfällen so, dass man zur Vorsicht, das Flugzeug mit Schaum behandelt?

 

Vielen Dank und Gruss

Chris

Geschrieben

So, es reicht jetzt.

 

Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe.

 

Mich interessiert ehrlich gesagt mehr, was bei dem Fahrwerk der Beech schiefgelaufen ist dass man es trotz 4 stündigem Wartekreis nicht fertig gebracht hat das Fahrwerk voll auszufahren. So wie die Bilder von der FA 18 tw ausgesehen haben, war da Tw nur das Bugrad teilweise draussen, die Mains überhaupt nicht. Am Ende aber die Mains voll ausgefahren und gelockt, das Bugrad aber nach wie vor in der Position, in der es bereits auf den Fotos war.

 

Wie ist da das System bei der King Air? Ich weiss dass bei kleineren Beech Typen öfter Probleme mit dem Handausfahren auftreten, weil man endlos eine Kurbel drehen und am Ende einen ziemlichen Widerstand überwinden muss damit das einrastet (Bonanza/Baron). Hat die King Air auch so einen Mechanismus?

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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

So, es reicht jetzt.

Urs, Du hast recht, aber wenn jemand solchen Bullshit rauslässt, kann das nicht einfach so durchgewunken werden. Und jetzt geht es wieder normal weiter. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

So, es reicht jetzt.

 

Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe.


Sehe ich vollkommen genauso. 
 

lg michael

Geschrieben

Dass die emergency extension nicht funktioniert hat könnte ein Hinweis auf ein Hydraulikleck sein. Ich habe es kürzlich mal bei einer neuen 250er gehabt, dass die Fittinge der Hydraulikleitungen am Nose gear actuator undicht geworden sind. Wenn dann alle Flüssigkeit raus ist geht gar nichts mehr. 

 

Mechanisch ist das Ding wie gesagt eigentlich sehr zuverlässig. Nur ganz alte King Airs haben noch ein elektrisches System, das wohl etwas anfälliger ist. 

Geschrieben

Und selbst wenn: Eine Kingair setzt man halt auf den Bauch, steigt aus, richtet sie auf, und fliegt weiter. Ist ein Panzer.

Geschrieben

Öm. Ja ok Andreas, nur.... das geht richtig ins Geld. Beide Props sind hin, damit beide Engines bedürften wohl Overhauls e.t.c. Die Kratzer am Bug sind wohl wirklich reine Blecharbeit, aber die Engines? Vermutlich mehr als der Wert der Maschine.

 

Man muss schon aufpassen heutezutage. Speziell in Teuerländern wie in der Schweiz ist ein Gear Up sehr oft ein Totalschaden, weil die Kosten der Wiederherstellung den Versicherungswert der Maschine sehr schnell übersteigen.

Geschrieben

Na klar muss man an den Triebwerken und Propellern etwas klempnern. Im Ausland, besonders Afrika, schüttelt man sich nach so einem Ding, schaut was verbogen ist, macht einen Testlauf und weiter geht es. Andere Massstäbe.

Geschrieben

 

Zitat

sion hashtag on Twitter

Nach dem Foto zu beurteilen, haben sich die Luftschrauben nur wenig in den Asphalt/Teppichschaum gefressen- ich habe schon verbogenere nose-up-landing Teile gesehen.

 

Der äussere Eindruck mag täuschen - was weiss ich schon vom Engine-Innenleben.

Gruß Richard

Geschrieben
14 hours ago, Urs Wildermuth said:

So, es reicht jetzt.

 

Wieso wird hier ein Thread über ein technisches Problem plötzlich zu einer Existenzdiskussion für / gegen die Luftwaffe? Was soll das? Mal abgesehen davon, einmal mehr, lasst die Politik und persönlichen Angriffe.

 

 

Sorry da bin ich nicht einverstanden.

Die Pressemitteilung des VBS hat folgenden Titel:

 

"Hot Mission über Sion


Dank des schnellen Eingreifens der Luftwaffe im Rahmen einer Hot Mission konnte ein Flugzeug der Air-Glaciers am Montagnachmittag trotz Fahrwerkproblemen kontrolliert notlanden."

(https://www.vtg.admin.ch/de/organisation/kdo-op/lw.detail.news.html/vtg-internet/verwaltung/2020/20-11/20-11-23-lw-hot-mission.html)

 

Da erwarte ich eigentlich in diesem grundsätzlich kritischen Forum - neben der technischen Seite des King Air Gears - eigentlich schon auch den einen oder anderen nachdenklichen Beitrag zu dieser Pressemeldung.

 

Ist die Notlandung DANK des schnellen Eingreifen der Luftwaffe geglückt? Really?

 

Jeder 20min Artikel von irgend einem Praktikanten-journalisten wird hier sofort auseinander genommen aber das VBS darf so etwas rauslassen und hier kommt ein "es reicht jetzt"?

 

 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

VBS: "Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport".

 

Laut Aussage des VBS wäre die King-Air Notlandung katastrophal ausgegangen und der Flieger unkontrolliert auf der Piste aufgeschlagen;...wären da nicht die F18-Hornets der Schweizerischen Luftwaffe gewesen!😄

Gottseidank!!

 

Nun ja: Wenn die vielen Leute (die sich mit Aviatik nicht so auskennen)  von einer Institution dieses Kalibers , aviatisch dermassen zum Narren gehalten werden...Wie mag es denn in anderen Bereichen sein?

 

Dahingehend meine Sorge.

 

Gruß Richard

(Andererseits möchte man sich profilieren wo's nur geht und aus so einem Event Kapital schlagen, auf den vorbeifahrenden Zug aufspringen und die Luftwaffe in glanzvollem Licht präsentieren, angesichts der schwierigen  volksentscheidsbedingten Lage: Habe ich auch wieder Verständnis dafür;

Ist halt Politik.)

 

 

 

Bearbeitet von reverser
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Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

wenn jemand solchen Bullshit rauslässt

 

Und Urs? Warum kommt jetzt keine Schelte wenn sich einer derart daneben benimmt resp. im Ton vergreift?

 

@Voni

Ein seltsames Verständnis für freie Meinungsäusserung hast Du! Scheint modern zu sein alles niederzuschreien was einem nicht in den Kram passt. Ich bleibe dabei, die Landung wäre keinen Deut anderst ausgegangen wenn die F18 nicht da gewesen wären und was die Luftwaffe veröffentlicht hat ist massiv irreführend; passend zum übrigen Handeln und Auftreten dieser Institution!

 

Bearbeitet von MarkusP210
Geschrieben (bearbeitet)

Und nun wieder zur Sache:

 

Das Gear der Kingair funktioniert ähnlich wie das der Barons und Bonanzas, die Hauptfahrwerksäder werden über das zentrale Getriebe und Stosstangen bewegt, das Bugrad über den dritten Getriebeausgang und eine Kette. Im Unterschied zu frühen 90er und 200er Versionen wird bei der Notfallbetätigung (Betätigung des C-Lock im Kabinenboden) der Elektromotor nicht abgekoppelt, es wird aber elektrisch verhindert dass der Motor das Getriebe in Richtung 'Einfahren' einschalten kann und natürlich wird die Handbetätigung mit eingekoppelt mittels der man das Getriebe dann von Hand drehen und die Fahrwerksbeine ausfahren kann.

 

Ist in der mechanischen Anlenkung eines Fahrwerksbeins etwas hinüber (Kette gerissen, Zahnkranzverschränkung oder Rodend gebrochen usw.), bringt aber leider auch der manuelle Versuch keine Besserung (wie hier wohl auch). Sämtliche mechanischen Komponenten sind stark beansprucht und bedürfen ausgesprochen gewissenhafter, regelmässiger Kontrolle und vorbeugendem Unterhalt.

 

Bearbeitet von MarkusP210
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Geschrieben (bearbeitet)

@MarkusP210 Danke! Du sprichst ja aus eigener Erfahrung mit einer Bonanza.... Eine Erfahrung, auf welche die meisten wohl gerne verzichten möchten (auch ich)!

 

Übrigens nachträglich Gratulation - Du hattest die "Notlandung" ohne F/A-18 Hilfe geschafft!

 

Stefan

 

Bearbeitet von teetwoten
Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten schrieb teetwoten:

@MarkusP210 Danke! Du sprichst ja aus eigener Erfahrung mit einer Bonanza.... Eine Erfahrung, auf welche die meisten wohl gerne verzichten möchten (auch ich)!

 

Stefan

 

 

Na ja, einmal im Leben ein Fahrwerksproblem gehabt zu haben, gehört zu jedem Pilotendasein - so wie angeblich der sog. Ringelpietz bei Spornradfliegern -  und bereichert die Erfahrung. 😉

Beides habe ich schon hinter mir, und könnte von daher beruhigt zur Ruhe setzen...🥱

 

Gruß

Manfred

 

PS: alle Insassen inklusive Pilot physisch unversehrt, nur die Endlage der YAK-52 mitten auf der Piste war etwas ungewohnt. Und es sah sehr grotesk aus, wie steil das Leitwerk nach oben zeigte (leider kein Foto davon gemacht).

Der (folgenlose ) Ringelpietz glückte mir bei der ersten Solo-Landung mit einer Wilga-35

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben
Zitat

Na ja, einmal im Leben ein Fahrwerksproblem gehabt zu haben, gehört zu jedem Pilotendasein

 

Glaub mir, in Anbetracht der Geldbeträge die im Zuge der Reparatur den Besitzer wechseln kann das keiner wollen!

 

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