Frank Holly Lake Geschrieben 27. Oktober 2020 Geschrieben 27. Oktober 2020 (bearbeitet) Hallo, Muss Sie nun ihre Jumbos vorzeitig verschrotten? Die Lufthansa hat derzeit nicht benötigten 747-400 (Jumbo) von den Flughäfen geholt. Dort ist das Parken teuer. Also wurden 6 Stück nach Twente zur Aufbewahrung geflogen. Dort ist das Langzeitparken günstiger, wenn die nicht mehr fliegen sollen. Und Sie könnten dort auch verwertet werden. Nun wurde die Flugzeuge an die GE Aviation Materials verkauft, in die USA. Nur dürfen die 747 den Flughafen nicht mehr verlassen. Die Aircraft-End-of-Life-Solutions (AELS) hat zwar die Genehmigung um dort die Flugzeuge landen zu dürfen (747) aber nicht mehr die Genehmigung,( Zertifikat) das diese Maschien wieder abheben dürfen. Diese Feststellung, kommt direkt von der niederländischen Transportbehörde ILT. Derzufolge ist es Flugzeugen vom Kaliber der 747 zwar erlaubt, in Enschede zu landen. Allerdings tatsächlich nur, damit die Maschinen dort verwertet werden können. Nun stecken die Jumbos fest. Die Transportbehörde aber wiegelt ab: Der Flughafen habe im Sommer aus eigenem Antrieb gehandelt, als er der Lufthansa Stellplätze zum parken für die sechs 747 anbot. Die Tatsache, dass die Jumbos nicht wieder abreisen dürfen, sei dem Management des Flughafens Twente vorab mitgeteilt worden. Jedoch nicht den betroffen Kunden. Grüße Frank https://www.aero.de/news-37395/Lufthansa-Jumbos-sind-zu-schwer-zum-Starten.html Bearbeitet 27. Oktober 2020 von Frank Holly Lake Zitieren
Urs Wildermuth Geschrieben 29. Oktober 2020 Geschrieben 29. Oktober 2020 Na interessant, dass jetzt schon Airliner in Geiselhaft von Beamten genommen werden. Das wird mit Sicherheit teurer als erwartet. Aber immerhin, die Dinger sollen ja verschrottet werden, so oder so, kann man sie auch gleich in Holland verschrotten 1 Zitieren
guy Geschrieben 30. Oktober 2020 Geschrieben 30. Oktober 2020 Boeing 747 von Lufthansa dürfen Twente verlassen Der niederländische Flughafen und die Behörden haben sich geeinigt. Die festsitzenden Boeing 747 von Lufthansa dürfen Twente verlassen. Es gibt jedoch zwei Bedingungen. Am Donnerstagnachmittag (29. Oktober) stand wegen des Problems eine Gerichtsverhandlung an. Doch der Flughafen Twente und das niederländische Umwelt- und Verkehrsinspektorat ILT haben sich schon zuvor außergerichtlich geeinigt. Drei Boeing 747-400 von Lufthansa dürfen Twente mit einer Ausnahmegenehmigung verlassen, schreibt der Airport in einer Pressemitteilung. Auch die anderen drei Jumbo-Jets von Lufthansa müssen nicht ewig in Twente bleiben. Auch für sie gilt die vom Inspectie Leefomgeving en Transport gewährte Ausnahmebewilligung. Allerdings dürfen sie erst abheben, wenn es für sie einen Käufer gibt. Die erste Boeing 747-400 von Lufthansa wird Twente deshalb schon sehr bald verlassen können. Weitere zwei sollen bis zum Ende des Jahres den Flughafen bei Enschede an der Grenze zu Deutschland verlassen. Und der Abflug der letzten drei ist bis spätestens Ende Juni 2021 geplant, teilt der Twente Airport weiter mit. Für die Starts werden allerdings spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So dürfen die Boeing 747 von Lufthansa nur die minimale Treibstoffmenge tanken. Das Verkehrsinspektorat ILT hatte zuvor kritisiert, neben der Auslegung des Flughafens seien auch die Abflugverfahren nicht genehmigt. Ein Start stelle deshalb ein Sicherheitsrisiko dar. Noch muss der Flughafen Twente einen formellen Antrag auf eine Ausnahmegenehmigung stellen. Doch wie ein Vertreter gegenüber der Regionalzeitung Tubantia sagte, können das sehr schnell passieren. https://www.aerotelegraph.com/boeing-747-von-lufthansa-duerfen-twente-verlassen 1 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 30. Oktober 2020 Geschrieben 30. Oktober 2020 vor 1 Stunde schrieb guy: neben der Auslegung des Flughafens seien auch die Abflugverfahren nicht genehmigt. Ein Start stelle deshalb ein Sicherheitsrisiko dar. LOL was sind denn das für Pappnasen? Das klingt mir eher nach einer Privatfehde zwischen einem Typen beim Amt und dem Betreiber/Besitzer des Flughafens. Vielleicht hat der Typ vom Airport nicht demütig genug beim Amt angefragt und die fühlten sich daher nicht ernst genug genommen. 1 1 1 Zitieren
guy Geschrieben 4. November 2020 Geschrieben 4. November 2020 Erste Boeing 747 von Lufthansa hat Twente verlassen Einer der Jumbo-Jets hat den niederländischen Flughafen verlassen können. Die Boeing 747 von Lufthansa flog nach Frankfurt. Dort wird sie nicht lange bleiben können. Vergangene Woche fanden die Behörden und der Airport eine Lösung. Die Jumbo-Jets dürfen abfliegen, wenn sie bereits verkauft worden sind. Am Dienstagabend (3. November) hat die erste Boeing 747-400 Twente auch verlassen. Die Maschine mit dem Kennzeichen D-ABVP startete um 16:26 Uhr zu Überführungsflug LH9871 und landete um 17:02 Uhr in Frankfurt. Dort wird sie nicht lange bleiben. Sie wird bald mit einem Zwischenstopp an der Ostküste weiter in die Mojave-Wüste fliegen, wo sie verschrottet und brauchbare Materialien und Teile recycelt werden. Jeden Monat soll eine Boeing 747 in die USA gehen Lufthansa hat insgesamt fünf Boeing 747-400 an GE Aviation Materials in den USA verkauft, drei davon waren in Twente geparkt. Die zwei weiteren Exemplare sollen den niederländischen Flughafen bis zum Ende des Jahres verlassen. Insgesamt hat Lufthansa aktuell noch 13 Exemplare der 747-400 in der Flotte. https://www.aerotelegraph.com/erste-boeing-747-von-lufthansa-hat-twente-verlassen 1 Zitieren
Lubeja Geschrieben 18. November 2020 Geschrieben 18. November 2020 Dieter Vranckx wird neuer Swiss CEO (bisher gleiche Position bei Brussels Airlines): https://swiss.newsmarket.com/english/press-releases/dieter-vranckx-appointed-as-swiss-s-new-ceo/s/6c40282e-32a7-4a97-aa57-2900a2b549da 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 12. Dezember 2020 Autor Geschrieben 12. Dezember 2020 (bearbeitet) Der Kampf von Spohr gegen sein eigen Leute geht weiter. Lufthansa-Chef droht 1000 Piloten mit Entlassung https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lufthansa-carsten-spohr-droht-1000-piloten-mit-entlassung-a-9779b6c7-6a95-40a9-be54-0d1c269868cb Die angeschlagene Lufthansa steckt in festgefahrenen Verhandlungen mit der Pilotengewerkschaft Cockpit. Die Arbeitsplätze von einem Fünftel der Piloten seien deshalb akut gefährdet, sagte Vorstandschef Spohr. "Mangels Einigung wird es wohl erstmals in der Geschichte unseres Unternehmens im zweiten Quartal 2021 so weit sein, dass uns 500 Kapitäne und 500 Erste Offiziere verlassen werden müssen, Das wäre ein Fünftel der rund 5000 Piloten" "Es ist keine Einigung mit VC möglich, mit der eine weitreichende Einigung auf Einschnitte in der Coronakrise aussteht. Es gehe ausgerechnet um die Beschäftigtengruppe mit den höchsten Tarifgehältern" Lufthansa-Chef Carsten Spohr will allein in Deutschland 2021 rund 9000 Stellen streichen. Bei der größten Beschäftigtengruppe, den Kabinenmitarbeitern, droht ein noch größeres Problem: Es fehlen verlässliche Verhandlungspartner bei der zuständigen Gewerkschaft Ufo, die ein Abkommen zum vorzeitigen Ausscheiden mehrerer tausend Flugbegleiter überhaupt unterschreiben könnten., Ufo-Chef Daniel Flohr hat hingeworfen, Nicoley Baublies ebenfalls. Es gibt derzeit keine Führung mehr bei UFO. --------------------------------------------- Der Kampf an allen Fronten gegen seine Mitarbeiter geht weiter. Statt wie bei meiner Firma über temporäre Stundenkonton mit Minus , Kürzung der Leistungszulagen, das verkleinern der Altersicherung für die Beschäftigungssicherung zu einigen, soll es hier um eine Gehaltskürzung von bis zu 40 % gehen Und das nicht nur temporär. Im Juni gab es große Aktienverkäufe, die Akionäre und Banken machen Druck auf Spohr , so wie es ausssieht. Mal sehen was am Ende bei raus kommt. Grüße Frank Bearbeitet 12. Dezember 2020 von Frank Holly Lake Zitieren
LS-DUS Geschrieben 12. Dezember 2020 Geschrieben 12. Dezember 2020 Das ist alles der Horror. Möchte nicht tauschen mit Politikern und solchen Managern in diesen Zeiten. Extreme Belastung und Verantwortung. Wie soll man da alles richtig machen? Zitieren
Gulfstream Geschrieben 12. Dezember 2020 Geschrieben 12. Dezember 2020 Das ist alles der Horror. Möchte nicht tauschen mit Politikern und solchen Managern in diesen Zeiten. Extreme Belastung und Verantwortung. Wie soll man da alles richtig machen? Du sprichst etwas Gewichtiges gelassen aus. Aber so ist es. Man kann in solchen Positionen im Moment nur verlieren, egal was man tut, alle sind nie einverstanden und die Wochen sind unberechenbar. Bei der LH ist es hingegen ein Trauerspiel - Spohr weiß, was er radikal tun muss, auch wenn es keinen Spaß macht. Aber er ist in Geiselhaft aller, die mitreden dürfen und versuchen, ohne Kostenreduktionen durch diese Krise zu kommen. Unfassbar und eine Illusion. Er kann leider nur verlieren und die Möglichkeit besteht, dass zuerst etwas fundamental zerstört werden muss, bevor man aufwacht um den Rest dann (allenfalls) zu retten. Markus 1 1 Zitieren
Phoenix 2.0 Geschrieben 12. Dezember 2020 Geschrieben 12. Dezember 2020 (bearbeitet) Bitte weitergehen - es gibt nichts zu sehen, denn nach Corona (also wenn alle per neuartigem RNA-Impfstoff gewiss erfolgreich immunisiert sind), wird ja alles wieder so, wie vorher....! Gruß Johannes Bearbeitet 12. Dezember 2020 von Phoenix 2.0 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 12. Dezember 2020 Autor Geschrieben 12. Dezember 2020 (bearbeitet) Keiner Firma geht es derzeit gut. In der Vergaganenheit hat man sein wichtiges Personal gehalten. Gehaltskürzungen temporär , 4 Tage Woche 30 Stunden, Wegfall von Weihnachts und Urlaubsgeld. Über eine Zeitraum von bis zu 2 Jahren. Man hat Piloten ihre Ausbildung zu Ende ausführen lassen die temporär in der Kabine geparkt. Nur die Pflichtstunden absolvieren lassen. Ging unter Wolfgang Mayrhuber alles. Und die LH ist gut damit gefahren. Als dann der Aufschwung kam, wurde das wieder zurück genommen. Spätestens 2 Jahredanach hat man Die aus der Kabine zurück geholt und eingesetzt. Die LH fuhr gut damit. Hatte dann im folgendem Aufschwung ausreiched Piloten mit ihren Anforderungsprofil zur Verfügung. Das war gestern und hat gezeigt wie es auch gehen kann. Jetzt soll reduziert werden . Teures Personal raus. Über Fremndfirmen billiges rein geholt werden, wenn wieder Bedarf ist . Mac Donnaldtisiert werden. Das hat nicht ausschleißlich was mit der Krise zu tun. Und das trotz der Irrsinningen Subventionen , die Deutschland und andere Länder den LGH gezahlt haben. Das teuerste Kapital einer Firma ist das Personal . Das scheint Spohr & Co einfach nicht einsehen zun wollen oder können Grüße Frank Bearbeitet 12. Dezember 2020 von Frank Holly Lake Zitieren
Wingman340 Geschrieben 12. Dezember 2020 Geschrieben 12. Dezember 2020 (bearbeitet) Hallo Frank Du redest von der Vergangenheit. Und davon, dass man 4 Tage die Woche mit 30 Stunden gearbeitet habe. Meinst Du damit die LH? Um noch etwas genauer zu fragen: Du redest von den Piloten bei der LH den früheren "Ideen", wie man Personal halten konnte? Danke für die Klarstellung. Patrick Bearbeitet 12. Dezember 2020 von Wingman340 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 12. Dezember 2020 Geschrieben 12. Dezember 2020 Zumindest bei den Crews kann man davon ausgehen, dass die nach Seniorität zurückgeholt werden, sobald wieder Bedarf besteht. Bis dahin müssen sie einfach Geduld haben. Zitieren
Gulfstream Geschrieben 13. Dezember 2020 Geschrieben 13. Dezember 2020 So macht man das, richtig, und nicht nur in der Airline Industrie gibt es Schlüsselpersonal - welches man leider gehen lassen muss, weil die Kosten durch die Decke gehen. Und dann wieder zurückholt. Ich war nie ein Freund von Reierair (wie@FalconJockey Andreas die Linie so schön nennt) - aber die fliegen und greifen jetzt auch noch LH an - weil sie die Kosten gnadenlos rausgenommen haben, um den Betrieb zu finanzieren. Auch wenn’s weh tut. Alles andere ist einfach eine Illusion und rosarotes Denken in solchen Zeiten. Außer man bekommt 9 Mrd - und verbrennt sie schlicht. Markus Gesendet von iPad mit Tapatalk Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 23. Dezember 2020 Autor Geschrieben 23. Dezember 2020 (bearbeitet) Es hat einen Einigung gegeben. Die Piloten verzichten auf 600 Millionen von Gehalt . Umgerechtet auf 10 000 Piloten heiß das , im Schnitt 60 000 € wenige pro Pilot. Dafür bis gibt es bis Ende 2022 Kündigungschutz für die Piloten bei der LHG Wer wieviel einbüßt ist sehr unterschiedlich, ja nach dem, was es verdient. Ein 747 LH Clasic Kapitän kann auf bis zu 300K im Jahr kommen. Und einige wenige sind froh, temporär für 150K weiter fliegen zu dürfen, bei dem jetzigen Arbeitsmarkt. Bei den anderen, zum Beispiel einem jungen FO bei den der Töchtern ist der Gehaltsverlust weniger. Eine Schwere Zeit, aber für 25 Monate ein Kündigungsschutz. https://www.airliners.de/lufthansa-piloten-kuendigungsschutz-2022/58749 Auszug : "Die Pilotinnen und Piloten trügen durch die Reduktion der Cockpitkosten den "höchsten individuellen Krisenbeitrag aller Mitarbeitergruppen im Konzern", erklärte VC-Präsident Markus Wahl. Lufthansa-Personalvorstand Michael Niggemann erklärte, er freue sich über den "weiteren substantiellen Beitrag der Cockpitbeschäftigten zur Krisenbewältigung". Nun sollten nachhaltige strukturelle Lösungen als Reaktion auf die neuen Rahmenbedingungen vereinbart werden, so dass Kündigungen auch nach der Laufzeit vermieden werden könnten. " Ob die Piloten zu den Gehältern zurück kehren in 2023 ist also nicht sicher. Klar ist aber, das es erhebliche Einschnitte in der Altersversorgung geben wird. Grüße Frank Bearbeitet 23. Dezember 2020 von Frank Holly Lake Zitieren
Gulfstream Geschrieben 27. Dezember 2020 Geschrieben 27. Dezember 2020 Aus der WELT AM SONNTAG:"Lufthansa ist es gelungen, in der Corona-Krise seine Kosten schneller als erwartet zu senken. „In diesem Jahr haben wir zwei Drittel des Umsatzes verloren, konnten aber die Kosten um die Hälfte senken“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr WELT AM SONNTAG. „Daher ist die Liquidität höher als erwartet“, so der Airline-Chef.Von den neun Milliarden Euro aus den vier Heimatstaaten Deutschland, Österreich, Schweiz und Belgien „haben wir bisher nur drei Milliarden Euro abgerufen und noch nicht viel davon ausgegeben“, so Spohr. Im November konnte die Airline auch wieder selbst an den Kapitalmarkt gehen. Die weitere Entwicklung im Geschäft werde zeigen, „wie viel wir von den neun Milliarden Euro wirklich brauchen“. Eine neue finanzielle Krisenlage in 2021 zeichne sich nicht ab. „Mit rund zehn Milliarden Euro zur Verfügung stehender Liquidität und ausreichenden Bilanzreserven kann ich eine Überschuldung aus heutiger Sicht ausschließen“, sagte Spohr.Bei der Frage verpflichtender Schnelltests für Flugpassagiere rechnet Spohr nicht mit einer einheitlichen Linie im globalen Flugverkehr. Wünschenswert wäre in jedem Fall eine europäische Lösung mit der Maßgabe „Test statt Quarantäne“, sagte Spohr. Europa könnte wie die USA oder China als ein Rechts- und Wirtschaftsraum einheitlich vorgehen und damit Bürgerinnen und Bürgern Verlässlichkeit und Klarheit bieten.Bei Interkontinentalflügen rechne die Lufthansa mit drei Phasen: Zunächst werde die Anzahl der Strecken mit verbindlichen Schnelltests zunehmen und in vielen Fällen die Wiederaufnahme von Flugverkehr erst möglich machen. Dann werde es wahrscheinlich eine Option zwischen Test oder Impfnachweis geben.Spohr: „Schließlich erreichen wir dann irgendwann hoffentlich eine ausreichende Immunität der Weltbevölkerung. Dies würde dann auch das Impfzertifikat überflüssig machen.“ Er hoffe beispielsweise darauf, dass im ersten Quartal 2021 wieder ein regulärer Flugbetrieb in die USA möglich wird."Damit sind sie kostenmässig schneller runter gekommen, als ich gedacht hatte. 60% Topline Einbruch und 50% Kosten raus - das ist schon ne Ansage, war aber notwendig. Gut zu lesen, dass sie offenbar die Grundlinie gefunden haben. Markus Gesendet von iPad mit Tapatalk 1 Zitieren
guy Geschrieben 5. August 2021 Geschrieben 5. August 2021 (bearbeitet) Lufthansa holt alle Boeing 747-400 zurück Die Airline arbeitet an der Rückkehr ihrer acht Boeing 747-400. Im September wird der letzte dortige Jumbo-Jet Twente verlassen. Im Sommer 2022 sollen alle wieder fliegen. Schon im Juni kündigte Lufthansa die Rückkehr eines Vierstrahlers an. Fünf Airbus A340-600 holt die deutsche Airline zurück in den Betrieb, um in München eine First Class anbieten zu können. Jetzt steht auch die Boeing 747-400 vor ihrem Comeback. Nachdem Lufthansa fünf 747-400 verkauft hat, bleiben ihr acht Exemplare, die an verschiedenen Standorten in Europa abgestellt sind. Die Fluggesellschaft plant, alle acht zurückzuholen. «Für Sommer 2022 sind alle eingeplant», so eine Lufthansa-Sprecherin. Schon im Laufe von 2021 könnte die ersten fünf oder sechs der Flieger ihr Comeback geben. Einen genauen Zeitplan dazu nennt Lufthansa nicht. Das Portal Simple Flying hatte kürzlich unter Berufung auf den Flugdatenanbieter Cirium berichtet, die deutsche Airline plane den Einsatz von 747-400 ab September. Dann solle das Modell nach Bangalore, Mumbai, Delhi, Washington und Toronto fliegen – unter dem Vorbehalt von Änderungen. Lufthansa braucht die Boeing 747-400 angesichts der Erholung des Flugverkehrs als Übergangslösung. Ab Ende 2023 erwartet die deutsche Fluggesellschaft dann die ersten Boeing 777-9. Sie dürften die 747-400 dann endgültig in Rente schicken. https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-holt-alle-boeing-747-400-zurueck Bearbeitet 5. August 2021 von guy Zitieren
Gulfstream Geschrieben 11. August 2021 Geschrieben 11. August 2021 …und 5 der 17 A340/600 für First Class Flüge ex MUC kommen zurück. Begründung: man habe begriffen, dass MUC ein 5 Star Drehkreuz sei und dass dies eine 5 Star Airline benötige. Gem. der Unternehmensberatung Skytrax.Quelle: Aero.Denke eher, dass LH die 17 Busse nicht verkloppen konnte…MarkusGesendet von iPad mit Tapatalk Zitieren
JanBu Geschrieben 12. August 2021 Geschrieben 12. August 2021 vor 15 Stunden schrieb Gulfstream: …und 5 der 17 A340/600 für First Class Flüge ex MUC kommen zurück. Begründung: man habe begriffen, dass MUC ein 5 Star Drehkreuz sei und dass dies eine 5 Star Airline benötige. Gem. der Unternehmensberatung Skytrax. Das ist ein Witz, oder?? In Wahrheit haben die A350 noch keine First Class, erst ab 2023. Um das in der Zwischenzeit eben halt doch schon anbieten zu können, holt man die A346 zurück. Und ist doch gut, so kann man den langen 340 alias "long island" / "langes Elend" noch erlegen! 1 Zitieren
Gulfstream Geschrieben 12. August 2021 Geschrieben 12. August 2021 Das ist ein Witz, oder?? In Wahrheit haben die A350 noch keine First Class, erst ab 2023. Um das in der Zwischenzeit eben halt doch schon anbieten zu können, holt man die A346 zurück. Und ist doch gut, so kann man den langen 340 alias "long island" / "langes Elend" noch erlegen!Ich mochte die 346 immer, vorallem der Sound der Treiber. Wie ein Reihen Sechser aus MUC.... Markus Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk 1 1 Zitieren
Frank Holly Lake Geschrieben 19. Dezember 2021 Autor Geschrieben 19. Dezember 2021 Eskalation in Frankfurt Lufthansa riskiert Pilotenstreik im Sommer 2022. Der Konzern hat eine Vereinbarung mit der Vereinigung Cockpit (VC) gekündigt, mit der eine Flotte von mindestens 325 Flugzeugen bei der Lufthansa-Kerngesellschaft garantiert worden war. Die Vereinigung Cockpit reagiert. Auch die damit verbundenen Beschäftigungszusagen für rund 5.000 Pilotinnen und Piloten sind hinfällig. Umgekehrt erklärte die Gewerkschaft am Freitag, dass sie ihrerseits den Gehaltstarifvertrag bei der Kerngesellschaft zum 30. Juni 2022 gekündigt hat. "Die Flottenzusage haben wir nun gekündigt, weil wir diese nicht aufrechterhalten können. Absehbar wird es weniger Nachfrage geben", erklärte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Bis Ende März gelten für die Piloten noch Kurzarbeitsregelungen. Für die Zeit danach hat Lufthansa aber Entlassungen für den Fall angekündigt, dass nicht andere Modelle etwa über Teilzeit gefunden werden. Laut Lufthansa-Chef Carsten Spohr müssen bis zu 1.000 Vollzeitstellen eingespart werden. "Lufthansa geht in den Verhandlungen sehr aggressiv vor und will dauerhafte Gehaltskürzungen durchsetzen", sagte VC-Tarifvorstand Marcel Gröls am Freitag. Die Lufthansa Group wolle offensichtlich gerade die Beschäftigtengruppe unter Druck setzen, die bisher den größten Krisenbeitrag für den Konzern geleistet habe, erklärte VC-Präsident Stefan Herth. Man habe sich zu großen Einschnitten bereiterklärt, um die Lufthansa zu stabilisieren. Dass die abgesenkten Bedingungen nun über die Krise hinaus verstetigt werden sollten, lehne die VC klar ab. Somit ist ein Streik vorprogrammiert. Quelle Aero .de vom 17 Dezember Grüße Frank Zitieren
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