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Berufspilot ohne Swiss


Swisspilot123

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

Ich möchte gerne Pilot werden und nahm bereits vergangenes Jahr am Assessment der Swiss teil, wo ich in der 3. Stufe scheiterte. Leider kann ich (soviel ich mitbekommen habe) mich nicht bei andere Airlines bewerben, da ich eine zu starke Sehschwäche habe. Welchen alternativen Weg könnt ihr mir empfehlen?

Privat..? (Ist aber sehr teuer) In der Schweiz oder in der USA...? 
 

Vielen Dank für jede Hilfe.

 

LG

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Hallo, Grüße und willkommen hier im Forum.

 

Nun bin ich nicht der Experte,
Teil 1  Berufsqualifikation
Teil 2 Group Qualifikation
Teil 3 ist doch Medial oder?

 

Wenn es denn die Augen sind wird es immer eng.
Da geht dann auch im Bereich alternative Fluglotse die Tür zu.

 

Nun ist die Frage, was es für eine Sehschwäche ist.
Bei Farben ist Ende. Beim Sehfeld  ebenfalls.

 

Bei Dioptrien  hätte man im Vorfeld was machen können, in engen Grenzen (Laser) ist aber sehr umstritten
wegen der Nebenwirkungen ( Augenfeuchte, Regenbögen usw.)


Und die Verkrümmung der Hornhaut muss stimmen, nicht immer ist Laser OP  möglich.
Und viele Ärzte wollen nur das Geld verdienen, Vorsicht!.


Hat bei mir aus meiner Motorradtruppe hat das jemand gehabt, so eine OP.
Musste bis zum Lebensende Augentropfen nehmen. Entzündungen, Augenfeuchte Probleme  usw.  

 

Bekommt die Airline eine solche Operation mit "war es das" meistens, deshalb spricht keiner gerne darüber.

 

Deshalb wäre es wichtig zu wissen, wo es bei Dir optisch "klemmt".

Was mich hier wundert ist das ich bevor ich mich bei der LH beworben habe, schon  im Vorfeld
einen Sehtest
mit Augenwinkel Farberkennung Augendruck, Bledverhalten, Nachsichitgkeit  usw. auf meine eigenen Kosten beim Arzt bezahlt und durchgeführt zu haben. Glaube kam damals 160 DEM.  So wusste ich im Vorfeld, von da her gibt es keine Probleme für mich. Gerade auf die Augen legen die eben viel  Wert in dem Beruf, neben dem Ohr ( Gleichgewicht) das wichtigste Organ.

 

Das ist nun in Deinem Fall zu spät. Selbst wenn Du jetzt was korrigieren lässt, würden die bei der LHG ihre Unterlagen holen und Dich fragen, wieso es jetzt passt. Die sind doch nicht blöd.


Deshalb, so bitter das klingt, dürfte der LHG Traum für Dich erstmal ausgeträumt sein.

 

Und beachte die derzeitige Pilotenlage in die Kiese.
Viele Flugschüler der LHG, welches alles bestanden hat, müssen sogar ihre Ausbildung abbrechen.
Die  nächsten 2 Jahre haben wir sicher einen Pilotenüberhang.

 

Und andere Airlines? Derzeit mit gutem Medial? Glaskugel?  

Derzeit seinen Traum mit 160K € eigenen Kosten am Bein und mit sehr geringen Aussichten in den Job zu das durchzuführen, Anfangs mit geringer oder keiner Bezahlung.

Das sollte man eine Job haben, um auf des Geld nicht angewiesen zu sein.

Das muss jeder selber entscheiden.
Ist leider derzeit so. Hätte gerne was anderes geschrieben.
Viel Glück
Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Hallo, Gerade in diesem Moment, hat eine junge Person die komplette Ausbildung bei Swiss abgeschlossen und bestanden. Also wir reden vom März 2020. Die Swiss stellt die Person trotzdem aus bekannten Gründen nicht ein. So blieb der Person nur, einen neuen Job zu suchen und jetzt die Ausbildung bei uns am absolvieren ist. Tja, was wird von der ganzen Swiss Ausbildung bleiben? Wahrscheinlich nicht viel.  Jetzt währe vielleicht eh der falsche Zeitpunkt um über eine Airliner Piloten Laufbahn nachzudenken.

Fabian

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Ich würde in jährlichen Abständen die Situation neu bewerten, im Moment macht diese Investition keinen großen Sinn, denn der Markt ist voll mit qualifizierten und erfahrenen Piloten, die beim nächsten Aufschwung zuerst aufgesaugt werden. Lerne erst Mal etwas mit Hand und Fuß.

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vor 13 Stunden schrieb FalconJockey:

Lerne erst Mal etwas mit Hand und Fuß.

Wow, ein Pilotenberuf ist ohne Hand und Fuss. Erstaunlich ????

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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Ja, das ist leider die Realität, wir sind Fachidioten. Sicherlich haben wir auch einige Transferskills, wie analytisches Denken, Organisation von Teams etc.., aber in Bezug auf Abschlüsse haben wir halt nichts.

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Vielen Dank für all die Antworten.

Ich habe das Medical für die Augen gemacht, es ist alles gut/gesund, hane keine Hornhautverkrümming, aber eine Sehschwäche von -6. (Das ist genau das Max. was man haben darf bei der Swiss; andere Airlines sind aber strenger). Ich bin beim Flugsimulator Test gescheitert... 

 

Ich habe bereits meinen „Plan B Weg“ eingeschlagen und studiere derzeit Wirtschaft. Trotzdem bleibt mein Traumberuf Pilot und ich hoffe immernoch, eines Tages (auch wenn erst in 10 Jahren) eine Ausbildung zum Piloten machen zu dürfen.

 

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Das ist doch eine gute Wahl. Studiere fertig, und zwar richtig. Dann wirst Du in der Lage sein, Geld zu verdienen und kannst mit den Überschüssen die Fliegerei zumindest als Hobby betreiben und dann später noch weiter mit Multi Engine, IFR, CPL etc. ausbauen, die Branche ist auch für Quereinsteiger offen. Allerdings musst Du Dich vorher schon umschauen, wie das mit den Augen aussieht - vielleicht steigt in 5 bis 10 Jahren die Akzeptanz für Augen-OPs und dann würde es Sinn machen. Aber nicht einfach drauf los lasern, das kann im schlimmsten Fall den kompletten Ausschluss bedeuten.

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Wenn dir Deutschland nicht zu weit ist und du das nötige Kleingeld für eine „halb-private“ Ausbildung hast: https://tfc-flightcamp.de/piloten-ausbildung/atpl-aerologic/ . Die suchen selbst jetzt in der Krise...

 

Noch ein Tipp (weißt du aber bestimmt eh): Medical nicht mehr verfallen lassen, da sonst wieder die -6 als Grenze gelten.

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1 hour ago, Swisspilot123 said:

Ja, mit dem Lasern werde ich noch abwarten...

Was meinst du genau mit dem Medical verfallen lassen? Kann ich die Gültigkeit verlängern?

Genau, kostet so etwa 150€ pro Jahr und du musst alle 2 Jahre noch Augenarzt machen (nochmal etwa 150€), aber dafür hast du es dann und es gelten „nur“ die Verlängerungslimite. Und da gibt es kein Dioptrienlimit für den Kurzsichtigkeitsfall mehr. Darum würde ich es an deiner Stelle verlängern. Fliegerarzt kannst du dir aussuchen, in Deutschland gibt es eine Liste vom LBA. Gibt es vom BAZL bestimmt auch.

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Am 21.9.2020 um 13:16 schrieb FO_DAIHQ:

Wenn dir Deutschland nicht zu weit ist und du das nötige Kleingeld für eine „halb-private“ Ausbildung hast: https://tfc-flightcamp.de/piloten-ausbildung/atpl-aerologic/ . Die suchen selbst jetzt in der Krise...

 

Nun ja, wenn ich mir die Konditionen dort anschaue.

Ausbildung kostet:

Vor einem Anstellungsvertrag gibt es einen Trainings-Vertrag.

Während der Trainings-Dauer 70% des ersten Gehaltes (keine Ahnung, wie aerologic die Trainings-Dauer definiert).

Danach während 3 Jahre einen monatlichen Abzug von knapp € 210.--/ Monat.

Was da wohl Ende des Monat übrig bleibt?

 

Ach so: TFC weist ausdrücklich darauf hin, dass es keine Kostenübernahme oder Sponsoring gibt.

Dazu keine Garantie, dass aerologic die Schüler übernimmt

 

Gruss

Patrick

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Muss jeder selbst entscheiden. LH/LX haben in den letzten Jahren auch nicht durch gute Schülerbehandlung oder schnelle Upgrades und Gehaltserhöhungen geglänzt und bei AeroLogic sind die Konditionen gut und werden besser (Expansion), haben bisher alle sofort übernommen. Man sollte sich meiner Meinung nach alle Optionen anschauen und momentan gibt es nicht viele. Wechseln kann man sonst immer noch, wenn man den schwierigen Berufseinstieg geschafft hat.

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On 9/20/2020 at 10:01 AM, FalconJockey said:

Ich würde in jährlichen Abständen die Situation neu bewerten, im Moment macht diese Investition keinen großen Sinn, denn der Markt ist voll mit qualifizierten und erfahrenen Piloten, die beim nächsten Aufschwung zuerst aufgesaugt werden. Lerne erst Mal etwas mit Hand und Fuß.

 

Gehen eigentlich alle davon aus, dass die ganzen Aktivitäten von «Klimajugend» und so weiter die Luftfahrt – zumindest in Europa – nicht erheblich einschränken werden, selbst wenn eine Zeit «nach der Pandemie» kommt? Ich sehe momentan die europäische Politik auf dem Kurs, die Luftfahrt zwar nicht zu verbieten, aber durch Zwangsabgaben möglichst unattraktiv zu machen. Die Arbeitsplätze der meisten Piloten und sonstigen Beteiligten in der Luftfahrt sind davon abhängig, dass Luftfahrt ein Massengeschäft bleibt. Die «gute, alte Zeit» mit wesentlich höheren Preisen verklären zwar viele, vergessen aber, dass damals wesentlich weniger Personal in der Luftfahrt tätig war.

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vor 3 Stunden schrieb FO_DAIHQ:

Muss jeder selbst entscheiden. LH/LX haben in den letzten Jahren auch nicht durch gute Schülerbehandlung oder schnelle Upgrades und Gehaltserhöhungen geglänzt , haben bisher alle sofort übernommen.

 

Bei LX waren die Upgrades in letzter Zeit teilweise nach 7-10 Jahren, für einen Major Carrier finde ich das nicht so schlecht. Momentan sieht es natürlich anders aus.... Die Gehälter zu vergleichen ist nicht so schwer, die kann jeder für sich auf dem einschlägigen Portal einsehen.

 

Zitat

und bei AeroLogic sind die Konditionen gut und werden besser (Expansion)

 

Da gibt es wie immer geteilte Ansichten im Internet, ich kenne aber niemanden bei Aerologic um das tatsächlich beurteilen zu können.

 

Zitat

 Man sollte sich meiner Meinung nach alle Optionen anschauen und momentan gibt es nicht viele. Wechseln kann man sonst immer noch, wenn man den schwierigen Berufseinstieg geschafft hat.

 

Alle Optionen anzuschauen ist immer vorteilhaft. Ein Wechsel ist natürlich im Nachhinein möglich, aber nicht immer zu jeder Airline. Wenn man zu einer speziellen Airline will (LH, LX, o.ä.), dann muss man sich schon im Voraus Gedanken machen, der spätere Einstieg ist nicht immer problemlos möglich, da selten Ready Entries oder Direct Entries gesucht werden. Wenn man beim Arbeitgeber flexibel ist, umso besser.

 

In der momentanen Situation würde ich persönlich wahrscheinlich wenn möglich eine andere Ausbildung machen und schauen wie sich die Krise entwickelt. 

 

Gruß Alex

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LX und LH sind neutral gesehen auf jeden Fall attraktiver als Arbeitgeber, Konditionen und Maincarrier sprechen für sich. Kenne aber die Situation vieler NFF/LHler aus erster Hand und auch AeroLogic-Jungs. Denen geht es momentan deutlich besser und das wird auch corona-bedingt meiner Meinung nach so weiter gehen die nächste Zeit. Betriebsrat und VC ziehen da ein und es ist schon einiges passiert. Es ist aber eine individuelle Entscheidung und beides hat Vor- und Nachteile. Der Wechsel als RE zu LX war aber immer mal wieder möglich und wenn man sofort fliegen will wollte ich auch diese Alternative mal einbringen, vor allem, weil eben wenige Leute etwas davon wissen. 
 

Wenn man erstmal einen anderen Weg gehen will, schadet das aber auch nie, auch da gebe ich dir recht, Alex ?

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vor 5 Stunden schrieb mds:

Gehen eigentlich alle davon aus, dass die ganzen Aktivitäten von «Klimajugend» und so weiter die Luftfahrt – zumindest in Europa – nicht erheblich einschränken werden, selbst wenn eine Zeit «nach der Pandemie» kommt?

Ich sehe, dass die Mehrheit der Bevölkerung weiterhin Reisen unternehmen will, nur dürfen sie das zur Zeit nicht. Es handelt sich um artifizielle Reisebeschränkungen, die mit und nach der Bewältigung von diesem Virus wieder verschwinden werden. Ich sehe einen großen Bedarf in der Zeit danach und ein paar Greta-Euros mehr für ein Ticket werden die meisten bereit sein zu bezahlen, denn die Menschen sind egoistisch und wenn sie das Geld dazu haben, werden sie es tun: "Ich will Urlaub machen wann und wo ich will, völlig egal was ein paar besorgte Klima-Kids mit ihren iPhones dazu sagen". Ich zähle mich auch dazu.

 

Fazit: Sobald COVID behandelbar ist und die üblichen Urlaubsländer wieder sicher und vorallem geöffnet sind, werden die Menschen wieder Tickets kaufen und Hotels buchen. Der Bodensee ist ganz nett, aber nichts im Vergleich zu Thailand, Vietnam, Karibik, Australien, Neuseeland etc..

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Am 23.9.2020 um 15:17 schrieb FalconJockey:

Ich sehe, dass die Mehrheit der Bevölkerung weiterhin Reisen unternehmen will, nur dürfen sie das zur Zeit nicht. Es handelt sich um artifizielle Reisebeschränkungen, die mit und nach der Bewältigung von diesem Virus wieder verschwinden werden. Ich sehe einen großen Bedarf in der Zeit danach und ein paar Greta-Euros mehr für ein Ticket werden die meisten bereit sein zu bezahlen, denn die Menschen sind egoistisch und wenn sie das Geld dazu haben, werden sie es tun: "Ich will Urlaub machen wann und wo ich will, völlig egal was ein paar besorgte Klima-Kids mit ihren iPhones dazu sagen". Ich zähle mich auch dazu.

 

Fazit: Sobald COVID behandelbar ist und die üblichen Urlaubsländer wieder sicher und vorallem geöffnet sind, werden die Menschen wieder Tickets kaufen und Hotels buchen. Der Bodensee ist ganz nett, aber nichts im Vergleich zu Thailand, Vietnam, Karibik, Australien, Neuseeland etc..

 

 

Genau, so ist es, so wird es auch kommen. Auch Kanaren Balearen und sonstige werden wieder

immens laufen, so bald Impfstoff (wirksamer) oder ordentliches Medikament, einsetzbar ist. 

Denn die Menschen haben großen Appetit auf Reisen. Das ist gut, die Reisebranche und Luftfahrt

brauchen es und hätten es auch verdient. 

 

Ich studiere auf einer Uni in Südwest D die größten Gretajaner/innen sind genau die , die 

manchmal am meisten Klimadreck am Stecken haben, jammern über die Luftfahrt, selbst aber

größte Plastik - Verunreiniger ?

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Am 23.9.2020 um 09:37 schrieb FO_DAIHQ:

Muss jeder selbst entscheiden. LH/LX haben in den letzten Jahren auch nicht durch gute Schülerbehandlung oder schnelle Upgrades und Gehaltserhöhungen geglänzt und bei AeroLogic sind die Konditionen gut und werden besser (Expansion), haben bisher alle sofort übernommen. Man sollte sich meiner Meinung nach alle Optionen anschauen und momentan gibt es nicht viele. Wechseln kann man sonst immer noch, wenn man den schwierigen Berufseinstieg geschafft hat.

Wie sind denn die Konditionen bei AeroLocig in Zahlen ausgedrückt? Lohn? Freitage? Ferien?

 

Finde es nicht sehr cool wenn man hier, in der jetztigen Situation, jungen Kollegen zu einer selbstfinanzierten ATPL rät. Ausser, dass das Aerologic Logo auf der Homepage zu sehen ist gibt es von dieser Firma null Engagement für irgend eine allfällige Übernahme!

Was denkst du wie hoch wohl die Chancen eines Flugschülers auf einen Job dort sind wenn zeitgleich x-tausende Arbeitslose Piloten mit gültigem B777 Rating an die Tür klopfen? Inzwischen wurden übrigens etwa 1200 Cockpit Crews in Dubai vor die Tür gestellt. Müssen die sich jetzt hinter den Flugschülern deiner Privaten Firma anstellen?

Bearbeitet von onLoad
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Die Konditionen sind etwas besser als auf den einschlägigen Internetportalen dargestellt. Und um deine Frage zu beantworten: Ja, müssen sie.

 

Verstehe diesen aggressiven Tenor nicht, wenn du offensichtlich nix an Fakten kennst. Es geht in dem Thread um SWISS Alternativen, die habe ich genannt. Ich mache keine Berufsberatung oder sonst was und raten tue ich schon gar nichts. Habe nur eine weitere Möglichkeit genannt.

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Ich finde das nicht aggressiv, sondern einfach nur eine kritische Betrachtung einer Firma von aussen, die nicht gerade als Crème de la Crème der deutschen Luftfahrt gilt. Ist sicherlich gut, um eine Karriere zu beginnen, aber langfristig ist das nix.

 

Wenn Aerologic die Verträge mit ihren Flugschülern honoriert, ist das toll und ich hoffe, dass sie das auch einhalten. Die Versuchung, kurzfristig höchst erfahrene deutsche Piloten von Emirates zu kriegen, dürfte groß sein.

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Für mein Empfinden klingen Fragen wie

Zitat

Was denkst du wie hoch wohl die Chancen eines Flugschülers auf einen Job dort sind wenn zeitgleich x-tausende Arbeitslose Piloten mit gültigem B777 Rating an die Tür klopfen? Inzwischen wurden übrigens etwa 1200 Cockpit Crews in Dubai vor die Tür gestellt. Müssen die sich jetzt hinter den Flugschülern deiner Privaten Firma anstellen?

schon aggressiv, da sie falsche Tatsachen implizieren. Ich weiss aus erster Hand, dass alle Flugschüler übernommen werden und wurden und das ändert sich auch jetzt gerade nicht. Und der Fragensteller glaubt mir das nicht (was ja an sich okay ist), aber stellt das Gegenteil dann mit der Frage als Tatsache dar. Und das nervt. Wenn man mir die Aussagen nicht glaubt, kann man ja selber recherchieren...

 

Auch die Aussage, dass es seitens AL kein Engagement für eine Übernahme gäbe ist schlichtweg falsch. Bereits während der Ausbildung wird man in die Firma eingeführt, kriegt aktuelle Infos und erhält etwa 4 Monate vor Ausbildungsende einen Arbeitsvertrag.

 

Dann der letzte Satz "deiner privaten Firma". Wieso meine private Firma? Hab da nix mit am Hut, ich hab nen Job und mir kann das alles wurst sein. Ich wollte hier nur dem Themenersteller eine Möglichkeit aufzeigen, die einen Weg abseits der Main Carrier ins Cockpit bietet. Dieser ist (wie alle Wege in den Beruf) mit einem Risiko verbunden und weil alles in der Vergangenheit gut lief heisst es nicht, dass das auch zukünftig so sein muss. Trotzdem geht es mir dann auf die Nerven, dass man sich dann von einem Fliegerkollegen falsche Tatsachen anhören muss, die begründen sollen, dass ich jemanden falsch beraten würde.

 

Und jetzt bin ich hier auch raus, sorry an den Threadersteller, dass das thematisch so entglitten ist. Wollte hier keine Diskussion Main Carrier vs. führen sondern nur helfen.

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