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Corona zum Zweiten


Walter_W

Empfohlene Beiträge

Aufklärender Tagi-Artikel zum Thema "an oder mit Corona gestorben":

 

https://www.tagesanzeiger.ch/genaue-zahlen-zu-den-corona-toten-gibt-es-erst-in-zwei-jahren-937993046917

 

Ist also - wie öfters im Leben - alles halb so skandalös,  wenn man sich kurz am Schalter nach den Hintergründen erkundigt.

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Mein Hausarzt, der bereits selber Corona hatte (milder Verlauf), hat mir heute erzählt, wie es sich in einem Altenheim, das er betreut, zutrug und auch, wie dort mehr als zwei Dutzend  Menschen dort bis zu ihrem Ende kämpften. Das sind Informationen aus erster Hand und sie verdeutlichen, dass die Sache einerseits wirklich real ist (gibt ja "Leugner"), andererseits hauptsächlich wirklich für Ältere und Gefährdete wahrhaftig gefährlich ist.

 

Der Streit zwischen den zwei Hauptfronten ("Angst vor Virus" vs. "Angst vor Diktatur" sowie "jung" vs "alt") wird sich m. E. dennoch weiterdrehen. Heute gelesen (siehe Zitat unten) - und wie bereits mehrfach gesagt gehe ich davon aus, dass derlei Umstände zumindest auch in der EU bis 2025 "normal" sind. Das könnte mitunter die "neue Normalität" sein. Sprich - wenn wir möglichst alle gerettet sind, wachen viele ggf. überrascht in diesem neuen Setting auf.

Polizei in Singapur erhält Contact-Tracing-Daten

In Singapur werden die im Rahmen der Coronavirus-Kontaktverfolgung gesammelten Daten nicht nur von den Gesundheitsbehörden genutzt, sondern auch für strafrechtliche Ermittlungen herangezogen. Das bestätigte Medienberichten zufolge Singapurs Innenminister Demond Tan gestern mit Verweis auf die Strafprozessordnung im Parlament.

Die Polizei habe vollen Zugriff auf alle Daten des auf den Namen TraceTogether getauften Covid-19-Kontaktverfolgungsprogramms. Die Regierung werde als Hüterin der TraceTogether-Daten aber sicherstellen, dass diese nur für „autorisierte Zwecke“ verwendet werden, sagte der Minister laut CNN dazu.

Wie das deutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ berichtet, habe die Regierung von Singapur zuvor mehrmals versichert, dass TraceTogether nicht für polizeiliche Überwachungszwecke eingesetzt werde. Ein entsprechender Passus ist den „Spiegel“-Angaben zufolge aus den TraceTogether-FAQ verschwunden.

Noch im Frühjahr verpflichtende Teilnahme

Singapur setzt im Kampf gegen das Coronavirus auf eine möglichst lückenlose Überwachung. Von den rund 5,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern des Landes haben sich den CNN-Angaben zufolge bereits 4,2 Millionen registriert.

Die Teilnahme an dem über eine Smartphone-App bzw. einen Bluetooth-Token laufenden Contact-Tracing-Programm ist nur bedingt freiwillig. Noch im Frühjahr dieses Jahres soll TraceTogether zu einer Art Eintrittskarte für öffentliche Einrichtungen, Geschäfte, Hotels und auch Arbeitsplätze werden.

Online seit heute, 12.29 Uhr, Quelle: ORF.at
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Und bald auch bei uns! Aber eh nur schlecht für Oppositionelle und andere gegen-den-Strom-Schwimmer (z. B. unbequeme Journalisten und sonstige "Nestbeschmutzer")..., die wird aus der Masse niemand vermissen...

 

Ich frage mich auch nach wie vor, warum es in Afrika so wenig Corona-Fälle und -Tote gibt. Weiß da jemnad von euch mehr dazu? Eigentlich wurde noch im April eine Katastrophe prophezeit, aber nix. Auch Indien hatte bislang laut offizieller Statistik um die 150.000 Covid-Tote, die Schweiz etwas mehr als 7.000. Das finde ich erstaunlich, denn die Inder leben in den Metropolen tw. "aufeinander sitzend" sowie in einem wuseligen öffentlichen Leben (Märkte, Gassen, etc.), während etwa die Schweizer und Österreicher zumeist ihr Domizil in Form von Wohnungen oder Häusern haben.

Scheint also doch was mit dem Klima zu tun zu haben (oder mit unserer schlechten Konstitution, oder gibt es in Afrika keine älteren Menschen ?), aber was ist dann mit Brasilien (hat total mit ca. 200.000 mehr Tote, als in Indien) - das paßt wieder nicht ins rationale Bild...
 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 26 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Ich frage mich auch nach wie vor, warum es in Afrika so wenig Corona-Fälle und -Tote gibt.

 

Von Afrika weiss ich, dass es sehr viele schlecht zugängliche Gebiete gibt und das Meldesystem extrem schlecht ist. Ich habe oft gelesen das davon ausgegangen wird, dass die Dunkelziffer riesig ist. Zudem ist die Bevölkerung sehr jung.

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vor 18 Stunden schrieb Gulfstream:

Sara, vielleicht drücke ich mich unklar aus.

Es geht mir darum, dass wir irrelevante Zahlen täglich um die Ohren kriegen.

Nicht die Infektionen per se treiben das Gesundheitssystem in die Enge, sondern die schweren und fatalen Fälle resultierend aus diesen Infektionen auf einer Zeitachse x. Und die müssen wir doch messen und kennen und Aktionen ableiten....

 

Du willst exakte Zahlen, habe ich dich richtig verstanden?

Ich glaube, exakt kann man sowas erst im Nachhinein berechnen. Weil ungefähre Zahlen, mit denen man arbeiten kann, haben wir schon längstens. Sonst hätten verschiedenste Experten nicht schon im Sommer, als die Lage bei uns noch super ruhig war (und sich die meisten nicht vorstellen konnten, wie übel der Herbst/Winter werden wird) die jetzige Situation vorausgesagt. Sie konnten auch ziemlich genau berechnen, wann die Kapazitätsgrenzen der Spitäler erreicht sein werden. Nicht auf den Tag genau, aber auf 1-2 Wochen.

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vor 2 Stunden schrieb Amira:

[...] Sonst hätten verschiedenste Experten nicht schon im Sommer, als die Lage bei uns noch super ruhig war (und sich die meisten nicht vorstellen konnten, wie übel der Herbst/Winter werden wird)


So sehen das immer mehr auch in Punkto Wirtschaft ab 2021. Wenn wir alle durchgeimpft sind und es (hoffentlich) funktioniert und alles gut läuft, werden wir erst realisieren, was in den westlichen Nationen und globalen Wirtschaftsgefügen eigentlich passiert ist, welche unerwarteten Mechanismen wirken was und noch vor uns liegt.

Experten und inconvienent truths oder -scenarios werden beizeiten zumeist beiseite geschoben; liegt in der Natur des modernen Menschen. Niemand kann sich zu einer Gegenwart x vorstellen, dass es zu einem zukünftigen Zeitpunkt y so aussieht, wie man es selbst nicht sieht bzw. wahrhaben möchte. Gleichzeitig ist es ein Schutz vor falschen Propheten und dgl., also ein schwieriges Unterfangen, den Mitterlweg zu finden.


Was ein "Freak" in den 60ern auf sich selbst und seinen schrägen Lebenswandel bezog, läßt sich durchaus auch auf eine ganze Gesellschaft beziehen:

“The possibility of physical and mental collapse is now very real. No sympathy for the Devil, keep that in mind. Buy the ticket, take the ride.” (Hunter S. Thompson)

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Ich frage mich auch nach wie vor, warum es in Afrika so wenig Corona-Fälle und -Tote gibt. Weiß da jemnad von euch mehr dazu? Eigentlich wurde noch im April eine Katastrophe prophezeit, aber nix. Auch Indien hatte bislang laut offizieller Statistik um die 150.000 Covid-Tote, die Schweiz etwas mehr als 7.000. Das finde ich erstaunlich, denn die Inder leben in den Metropolen tw. "aufeinander sitzend" sowie in einem wuseligen öffentlichen Leben (Märkte, Gassen, etc.), während etwa die Schweizer und Österreicher zumeist ihr Domizil in Form von Wohnungen oder Häusern haben.

 

Nebst dem Umstand von Amira mit der jungen Bevölkerung haben die Afrikaner gemäss Berichten vermutlich auch ein anderes Immunsystem. Erstens gilt in vielen Gegenden Afrikas immer noch stark das Darwinsche "Survival of the Fittest" und viele mit nicht so gutem Immunsystem sterben schon früh an Krankheiten, die wir bei uns mit einfachen Medikamenten oder Impfungen in Schach halten. Zudem wird auch das Immunsystem anders konditioniert und kommt täglich durch verschmutztes Wasser, Dreck etc. mit viel mehr Keimen in Kontakt wie wir. Halt auch weil nicht jedes Kind welches ein Sandkorn in den Mund steckt überspitzt gesagt gleich zum Magenauspumpen geschickt wird wie bei uns. Insofern ist die Chance vielleicht grösser, dass das Immunsystem auch Coronaviren effektiver abwehren kann als bei uns. Auch dafür sprechen könnte, dass gerade die Länder wie Südafrika oder Marokko am stärksten betroffen sind, wo sich der Lebensstandard und die Versorgung schon an das westliche Niveau angenähert hat.

 

Grüsse Ernst

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vor 4 Stunden schrieb Amira:

 

Du willst exakte Zahlen, habe ich dich richtig verstanden?

Ich glaube, exakt kann man sowas erst im Nachhinein berechnen. Weil ungefähre Zahlen, mit denen man arbeiten kann, haben wir schon längstens. Sonst hätten verschiedenste Experten nicht schon im Sommer, als die Lage bei uns noch super ruhig war (und sich die meisten nicht vorstellen konnten, wie übel der Herbst/Winter werden wird) die jetzige Situation vorausgesagt. Sie konnten auch ziemlich genau berechnen, wann die Kapazitätsgrenzen der Spitäler erreicht sein werden. Nicht auf den Tag genau, aber auf 1-2 Wochen.

 

Fast (-;

 

Was ich bemängle: wir messen die falschen Zahlen (reine Infektionen, 2 Wochen gemessen, in meinem Bsp. a-f) und dann irgendwann kommt eine Betten- Mortalitätszahl um die Ecke. Die bezieht sich aber nicht auf die vom Zeitpunkt a-f gemessenen Infektionen, sondern ist generell. Und das ist m.E. falsch. Wenn ich hier falsch liegen sollte, lasse ich mich gerne ausbilden. 

 

Eigentlich wäre es einfach und wir hatten die Zeit dazu: jeder Infizierte bekommt eine Nummer zum Start (das haben wir). Diese Nummer wird aber nur dann geschlossen, wenn ein Resultat hinterlegt wird (schwacher Verlauf, mittlerer Verlauf, schwerer Verlauf etc. bis zum fatalen Ende). DANN kann man sagen, wie sich die Pandemie bewegt und kann den Impact im Gesundheitssystem beurteilen. Via Barcode oder Nummer kann man das IT Systemtechnisch easy abbilden. 

 

Aber vielleicht macht man das ja so und ich weiss es schlicht nicht.

 

Aber selbst dann bleibe ich dabei: die Kommunikation über die ausschliesslich reinen Infizierten als KPI zeigen nicht das Bild wo wir stehen. 

 

Wenn ich zB sehe, dass von 1000 Infizierten => 500 einen milden Verlauf, 300 einen mittleren Verlauf (noch nicht hospitalisiert), 150 einen schweren Verlauf (Spital) und 50 Tote aus diesen 1000 habe und die nächsten 1000 zeigen zB das Bild 650/100/200/50 => dann steigen die Betten um 50, die Todesrate ist stabil und der milde Verlauf hat positiv zugenommen. Wenn ich das Bild 300/150/350/200 habe, weiss ich, dass das in die falsche Richtung geht. Die Betten nehmen erneut zu.

 

Alle Beispiele mit jeweils 1000 Infizierten. Aber ich habe dann eine ganz andere Aussagekraft als einfach die Anzahl Infizierte....

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Gerade von NDR veröffentlicht worden, also noch ganz warm ( Di  05.01.2021 / 20:14 )

 

Prof. Drosten


Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
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vor 2 Stunden schrieb Gulfstream:

Eigentlich wäre es einfach und wir hatten die Zeit dazu: jeder Infizierte bekommt eine Nummer zum Start (das haben wir). Diese Nummer wird aber nur dann geschlossen, wenn ein Resultat hinterlegt wird (schwacher Verlauf, mittlerer Verlauf, schwerer Verlauf etc. bis zum fatalen Ende). DANN kann man sagen, wie sich die Pandemie bewegt und kann den Impact im Gesundheitssystem beurteilen. Via Barcode oder Nummer kann man das IT Systemtechnisch easy abbilden. 

 

 

Und wenn man den Beobachtungszeitraum verlängert hätte man sogleich eine Datenlage zu Langzeitfolgen. Das müsste dann aber alles zentral gesteuert werden und würde wahrscheinlich nur im Chaos enden.

 

Gruß Alex

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vor 16 Stunden schrieb Gulfstream:

Eigentlich wäre es einfach und wir hatten die Zeit dazu: jeder Infizierte bekommt eine Nummer zum Start (das haben wir). Diese Nummer wird aber nur dann geschlossen, wenn ein Resultat hinterlegt wird (schwacher Verlauf, mittlerer Verlauf, schwerer Verlauf etc. bis zum fatalen Ende). DANN kann man sagen, wie sich die Pandemie bewegt und kann den Impact im Gesundheitssystem beurteilen. Via Barcode oder Nummer kann man das IT Systemtechnisch easy abbilden.

 

Das wäre natürlich super! Ich schätze das wird wegen Datenschutz nicht gemacht oder schlicht weil unsere Regierung das Geld nicht ausgeben will? Wie @Alexh schon schrieb, gerade auch betreffend Longcovid wäre das eine super Sache.

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vor 21 Stunden schrieb Gulfstream:

Eigentlich wäre es einfach und wir hatten die Zeit dazu: jeder Infizierte bekommt eine Nummer zum Start (das haben wir). Diese Nummer wird aber nur dann geschlossen, wenn ein Resultat hinterlegt wird (schwacher Verlauf, mittlerer Verlauf, schwerer Verlauf etc. bis zum fatalen Ende). DANN kann man sagen, wie sich die Pandemie bewegt und kann den Impact im Gesundheitssystem beurteilen. Via Barcode oder Nummer kann man das IT Systemtechnisch easy abbilden. 

 

Ich bezweifle, dass dies wirklich funktionieren würde... Das funktioniert bei Krankheiten, welche ärztlich begleitet werden. Bei Covid gehen aber geschätzte 80% der positiven Fälle gar nicht zum Arzt. Zum Glück, sonst wären die auch noch ausgelastet und die Kosten im Gesundheitswesen würden explodieren.

 

Das heisst so eine Statistik könnte man wenn nur mit den Fällen machen die aufgrund der Schwere auch ärztlich begleitet werden müssen oder ansonsten ginge es nur mit einer Selbstdeklaration. D.h. jeder Betroffene müsste dann sagen, wie schwer seine Symptome sind und wann er wieder vollständig genesen ist. So etwas würde m.E. niemals funktionieren. Viele würden vermutlich so eine Selbstdeklaration sei es wegen dem Aufwand oder aus Datenschutzbedenken gar nicht machen. Und eine Selbsteinschätzung von Symptomen ist auch so eine Sache, das sieht man ja auch bei "normalen Erkältungen": Während einige schon bei einem leichten Schnupfen von einer tagelangen Nahtoderfahrung berichten, gehen andere mit denselben Symptomen noch auf den Bau arbeiten...

 

Grüsse Ernst

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Wir kriegen hier ja nicht einmal ein halbwegs funktionierendes Contact-Tracing hin...

 

Gruss,

Dominik

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Ich bezweifle, dass dies wirklich funktionieren würde... Das funktioniert bei Krankheiten, welche ärztlich begleitet werden. Bei Covid gehen aber geschätzte 80% der positiven Fälle gar nicht zum Arzt. Zum Glück, sonst wären die auch noch ausgelastet und die Kosten im Gesundheitswesen würden explodieren.
 
Das heisst so eine Statistik könnte man wenn nur mit den Fällen machen die aufgrund der Schwere auch ärztlich begleitet werden müssen oder ansonsten ginge es nur mit einer Selbstdeklaration. D.h. jeder Betroffene müsste dann sagen, wie schwer seine Symptome sind und wann er wieder vollständig genesen ist. So etwas würde m.E. niemals funktionieren. Viele würden vermutlich so eine Selbstdeklaration sei es wegen dem Aufwand oder aus Datenschutzbedenken gar nicht machen. Und eine Selbsteinschätzung von Symptomen ist auch so eine Sache, das sieht man ja auch bei "normalen Erkältungen": Während einige schon bei einem leichten Schnupfen von einer tagelangen Nahtoderfahrung berichten, gehen andere mit denselben Symptomen noch auf den Bau arbeiten...
 
Grüsse Ernst
In Singapore funktioniert das genau so - kontrolliert. Da gibt es auch eine kontrollierte Quarantäne und das einem eigens dafür reservierten Hotel.

Ich denke je länger je mehr, dass vom berühmten KKK (kommandieren, kontrollieren, korrigieren) der mittlere Teil weg gelassen wird. Und das ein Grund ist, weshalb wir das Thema nicht in den Griff bekommen.

Auch müssten Ferien im Ausland rigoros verboten werden auf eine bestimmte Dauer.
Bin zZ geschäftlich in Ausland - fuck the system before the system fucks you - so werden zZ über Umwege die Regulatorien ausgehebelt...

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

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Früher war man in der Schweiz sehr vorausschauend. Damals haben aber wohl auch viele nicht verstanden (all die Maßnahmen vor dem wirklichen Kriegsbeginn), warum so oder so entschieden wurde. Sprich - nur, weil das Volk etwas (z. B. eine politische Entscheidung) nicht versteht heißt es noch lange nicht, dass das schlecht sein muss (zumindest in Bezug auf die Doku und ihr Thema). Oft erschließt sich die Begründung für Entscheidungen erst später...

 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Die gestrige Pressekonferenz war für die Katz. Man, wir haben volle Spitäler, die Zahlen sinken nicht mehr und die neue, um 50% ansteckendere Mutation ist in der Schweiz. Und trotzdem will der Bundesrat erst Fakten haben und bis in einer Woche warten? Die Fakten sind auf dem Tisch.

 

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vor 5 Stunden schrieb Amira:

Die Fakten sind auf dem Tisch.

Im Bundeshaus werden diese dann von den Lobbyisten unter den Tisch gekehrt. 😡 Das braucht halt etwas Zeit, darum die Verzögerung. 😉

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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vor 28 Minuten schrieb Ueli Zwingli:

Im Bundeshaus werden diese dann von den Lobbyisten unter den Tisch gekehrt. 😡 Das braucht halt etwas Zeit, darum die Verzögerung. 😉

Wer sind die "Lobbyisten"?

 

Ich nehme an die "Wirtschaft".

Die Wirtschaft sind (zu einem grossen Teil) Wir.

Ist ein Problem - alles komplex - lässt sich nicht so einfach unter den Tisch/Teppich kehren.

Gruß Richard

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vor 8 Stunden schrieb Ueli Zwingli:

Im Bundeshaus werden diese dann von den Lobbyisten unter den Tisch gekehrt. 😡 Das braucht halt etwas Zeit, darum die Verzögerung.

Ueli, mich näme mal wunder, wie du diese Sache beurteilen würdest, wenn du Angestellter eines Gastro-Betriebes wärest mit der Aussicht, deinen Job zu verlieren und mit 55 keine Chance mehr hättest, eine andere zu finden?

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Ja Heinz, das ist tragisch. Das betrifft auch andere Branchen wie Verkauf, Skigebiete, Hotellerie usw. Ich weiss, Querdenker wollen keine Einschränkungen, die Grippewelle flacht schon wieder ab und alles normalisiert sich von selbst. Impfung lehnen viele ab. Die Wirtschaft ist wichtiger als die Volksgesundheit, meint wenigstens die angebliche "Volkspartei", als Einzige noch.

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Hallo, Freunde... darf ich mal wieder das Erdungskabel anschliessen, bevor sich da wieder Kilovolt um nichts aufbauen? Die Pressekonferenz des Bundesrats ist hier: https://www.youtube.com/watch?v=V0K5nNbpkA8

 

Ein entscheidender Satz kommt bei 18:42: "Wo stehen wir? -Um ehrlich zu sein, wir wissen es nicht so genau." Zwar nehmen die Zahlen ab, allerdings wurde über die Festtage auch weniger getestet, und gleichzeitig sei die neue Virusmutation auf dem Vormarsch. Deshalb will man noch abwarten mit Massnahmen bevor die Testrate vergleichbar ist wie vor Weihnachten, d.h. nach dem Vorsichtsprinzip weder lockern, noch übereilig verschärfen. Das lustige ist, dass beide Seiten gleichermassen einen Skandal aus dieser Wartehaltung machen: Sowohl jene die sofort lockern wollen, wie auch diejenigen, die eine schnellstmögliche Verschärfung befürworten.

 

Was lernen wir daraus? Ein Bundesrat muss sich offenbar immer für eine Verschärfung ODER Lockerung entscheiden, dann hat er wenigstens 50% auf seiner Seite. Wenn er entscheidet nichts zu ändern, dann fluchen alle😄

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vor einer Stunde schrieb Ueli Zwingli:

Die Wirtschaft ist wichtiger als die Volksgesundheit, meint wenigstens die angebliche "Volkspartei", als Einzige noch.

Was so natürlich überhaupt nicht stimmt!

Es sind einzig und allein die SP und die Grünen die einen irrsinnigen Lockdown vorderen. Sind ja komischerweise auch genau jene Parteien die vom bedingungslosen Grundeinkommen träumen, komisch.

Alle anderen Parteien sind eher für eine Rückkehr zur Normalität, unter Einhaltung der auch jetzt gängigen Vorkehrungen wie Maske tragen und Abstand halten.

Es sind aktuell auch nicht die Staatsangestellten die ihren Job verlieren. Es sind dies Arbeitnehmer aus allen Branchen denen das Wasser bis zum Hals reicht. 

 

 

Bearbeitet von Mäsi
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vor 36 Minuten schrieb Mäsi:

Was so natürlich überhaupt nicht stimmt!

Es sind einzig und allein die SP und die Grünen die einen irrsinnigen Lockdown vorderen. Sind ja komischerweise auch genau jene Parteien die vom bedingungslosen Grundeinkommen träumen, komisch.

Alle anderen Parteien sind eher für eine Rückkehr zur Normalität, unter Einhaltung der auch jetzt gängigen Vorkehrungen wie Maske tragen und Abstand halten.

Es sind aktuell auch nicht die Staatsangestellten die ihren Job verlieren. Es sind dies Arbeitnehmer aus allen Branchen denen das Wasser bis zum Hals reicht. 

 

 

 

Vor allem geht es auch nicht nur um "Wirtschaft gegen Gesundheit"... Die tausenden von Angestellten, welche schon den Job verloren haben oder die hunderttausenden welche seit Monaten um den Job zittern haben teilweise Existenzängste und schlaflose Nächte. Ob das wirklich gut ist für die Gesundheit, wenn man gleichzeitig auch nur noch wenige Möglichkeiten hat Sport zu treiben, darf bezweifelt werden...

 

Grüsse Ernst

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vor 7 Minuten schrieb ErnstZ:

 

Vor allem geht es auch nicht nur um "Wirtschaft gegen Gesundheit"... Die tausenden von Angestellten, welche schon den Job verloren haben oder die hunderttausenden welche seit Monaten um den Job zittern haben teilweise Existenzängste und schlaflose Nächte. Ob das wirklich gut ist für die Gesundheit, wenn man gleichzeitig auch nur noch wenige Möglichkeiten hat Sport zu treiben, darf bezweifelt werden...

 

Grüsse Ernst

Schreib nicht so einen Blödsinn. Sie mal die Zahlen in der Schweiz an. Klar hat sich die Arbeitslosigkeit etwas erhöht, aber nicht dramatisch.

Rundumschläge brauchen wir nicht. Genaue Zahlen wären besser.

 

Gruss

Werner

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vor 45 Minuten schrieb Varga:

Schreib nicht so einen Blödsinn. Sie mal die Zahlen in der Schweiz an. Klar hat sich die Arbeitslosigkeit etwas erhöht, aber nicht dramatisch.

Rundumschläge brauchen wir nicht. Genaue Zahlen wären besser.

 

Gruss

Werner

 

Arbeitslosenquote Dezember - Arbeitslosenquote im Dezember erreicht Höchststand seit 2017 - News - SRF

 

Zitat:

"Insgesamt waren in der Schweiz im Dezember 163'545 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet. Das waren 10'275 mehr als im Vormonat. Die Zahl lag gegenüber dem Vorjahresmonat massiv höher, nämlich um 46'268 Personen. Die Arbeitslosenquote hatte damals – also in der Zeit vor Corona – noch bei 2.5 Prozent gelegen."

 

Hier hast du die genauen Zahlen. Vielleicht sind für dich knapp 50'000 zusätzliche Arbeitslose nicht dramatisch, aber für mich passt das zur Aussage "Tausende von Arbeitslosen".

 

Auch waren im Oktober (letzte verfügbare Zahl) fast 220'000 auf Kurzarbeit, mit den neuen Einschränkungen ist das sicher nicht besser geworden... Viele von diesen wissen nicht, ob im Frühling ihr Hotel, Restaurant, Fitnesscenter etc. wieder öffnet oder ob es dann Konkurs gegangen ist.

 

Bevor du das also als "Blödsinn" beschreibst, informiere du dich doch besser zuerst einmal!

 

Grüsse Ernst

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vor 4 Stunden schrieb Varga:

Schreib nicht so einen Blödsinn. Sie mal die Zahlen in der Schweiz an. Klar hat sich die Arbeitslosigkeit etwas erhöht, aber nicht dramatisch.

Rundumschläge brauchen wir nicht. Genaue Zahlen wären besser.

Werner, du darfst dreimal raten, weshalb dem so ist. Die Enddramatik kommt spätestens, wenn die Kurzarbeitsentschädigung wieder aufgehoben wird. Dann kannst du gar nicht mehr so schnell zählen, wie beim Arbeitsamt Besucher anstehen. Deine genauen Zahlen werden noch kommen, wenn sich der Staat wieder rückfinanzieren muss. 

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