Phoenix 2.0 Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Ueli Zwingli: Kritisieren ist ok, Lösungen aufzeigen wäre viel besser. Hier weise ich darauf hin, dass das Formulieren/Aussprechen von Kritik in einem ernsthaften Diskurs nicht automatisch eine Lösung bedingt! Es ist derzeit ein beliebter rhetorischer Trick der Progressiven wie "Rechten", eben diese Umkehr aufzufahren, welche das kritisierende Gegenüber mit einer Frage auf tw. einer Meta-Ebene überrumpeln soll - in der Hoffnung, dass "nix Gescheidtes" dabei rauskommt und man sich selbst als Sieger sehen kann... Kritiker können aber für sich alleine stehen, ohne eine Lösung anbieten zu müssen! Bei der Walt-Disney-Methode gibt es explizit die Rolle des Kritikers. Ich selbst war seit Kindheit an ein "Kritiker-Typ". Gute Chefs wußten das und holten mich in Teams, die vor innovativen Querdenkern nur so strotzten, um unbequeme Sachverhalte und Fragen aufzuzeigen (tw. ganz simpel anmutend, z.B. "warum sollte jemand dafür was bezahlen!"). Daraus erwuchs ein Prozess und die Dinge hantelten sich von Sprint zu Sprint weiter, und am Ende kam idealerweise etwas Gutes dabei heraus. Ich mußte nie selbst eine bessere Lösung präsentieren, das war Job der Innovations- und Weitsichts-Geeks. Diesen speziellen Blick jener hatte ich nie, und manchmal wünschte ich mir, ich hätte das auch können. So wie in der Musik; ich kann gut arrangieren und Mixen und Finetunen, so dass es objektiv möglichst ansprechend klingt, aber ich konnte nie Komponieren. Ich brauche etwas - ein "Werk" oder ein Konzept, das schon da ist - durch andere in die Welt gebracht... Fazit: ich bezahle unsere Politiker und Experten (a la Prof. Drosten) mit meinen Steuergeldern dafür, dass sie mit ihrem Stab und zusätzlichen Beratern die ideale Lösung erarbeiten! Wenn ich allfälligen BS kritisiere, weil es einfach offenkundig BS ist (der sog. Hausverstand reicht da meist schon), dann muss ich - kreuzkruzifik noch amal - keine bessere Lösung präsentieren, um damit meine Kritik zu berechtigen..., die Typen in ihren Anzügen und weißen Kitteln sollen gefälligst ihren Job machen!!! Und hier kommt eben die mehrfach erwähnte Spaltung ins Spiel - mit "links" und "rechts" wird das eben nix mehr, wie es scheint..., nur Stillstand und peinliches Sandkisten-Theater auf Kleinkind-Niveau...., wobei Kinder eigentlich mehr am Kasten haben, als viele jener, die es betrifft... Gruß Johannes Bearbeitet 17. Dezember 2020 von Phoenix 2.0
AnkH Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 vor 55 Minuten schrieb Mäsi: Wer sich in die Hosen macht soll zu Hause bleiben, aber lasst den anderen ihr Leben leben! Da hats einer nach 9 Monaten Pandemie immer noch nicht begriffen, auch eine Leistung... 1 3
Mäsi Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 vor 12 Minuten schrieb AnkH: Da hats einer nach 9 Monaten Pandemie immer noch nicht begriffen, auch eine Leistung. Voll und ganz Deiner Meinung.
Simmershome Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb AnkH: Da hats einer nach 9 Monaten Pandemie immer noch nicht begriffen, auch eine Leistung... Was erwartest Du auch? Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, der nächste Mutant rafft die 20 bis 50 Jährigen hinweg. Ich arbeite derweil mal an den dummen Sprüchen , die ich dann als Nichtbetroffener / -gefährdeter loslassen kann. Der Virus ist derzeit von der Regierung eingeschleust, damit man nicht mehr so viele Renten zahlen muss und der von mir angekündigte wird auch von der Regierung eingeschleust, damit man gar nicht erst mit der Rentenzahlung beginnen muss. Aber vielleicht rafft er ja auch die Regierung weg, dann rücken die jetzigen Sprücheklopfer nach. Bin schon gespannt was die dann machen. Für die "Beinharten" schreibe ich lieber dazu: ALLES IRONIE Bearbeitet 17. Dezember 2020 von Simmershome 2
Ueli Zwingli Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 Jetzt haben auch die Wirtschaftsverbände eingesehen, dass ein Lockdown dringend notwendig ist. Sogar Wirtschafts- und Gastroverbände sowie Economieswiss haben eingesehen, dass ein Lockdown dringend notwendig ist. Die Wirtschaftsbosse sind lernfähig im Gegensatz zu einigen hier. https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/kehrtwende-wirtschaftsverbaende-befuerworten-lockdown-501608.html 1
kruser Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Ueli Zwingli: . ..Jetzt haben auch die Wirtschaftsverbände eingesehen, dass ein Lockdown d.ringend notwendig ist. Sogar Wirtschafts- und Gastroverbände sowie Economieswiss haben eingesehen.. . Hans-Ulrich Bigler, Gewerbeverband, Präsident & VP vieler VerbändeVereine .., plädierte jedenfalls noch gestern am TV vehement mit aller Kraft und Zornesader gegen jeglichen Lockdown. Solcher sei absolut super schädlich, Untergang der Schweiz und überhaupt.. NR Roger Köppel, SVP (Weltwoche), erzürnte sich vor dreier Tage noch öffentlich, dass am Sonntagmorgen keine frischen Gipfeli vorlagen auf seinem Tisch.. Ein anderer Hanswurst gleicher Partei meinte kürzlich Zitat: "man sehe ja jetzt noch keine Leichenberge". Solche An-und Einsichten erschrecken mich zu tiefst und erinnern an düstere, dunkelste Zeiten.. Solchen "Politiker" resp. Interessenvertreter sind paar 100 Tote mehr oder weniger völlig Wurst, hauptsache sie kriegen ihr Buttergipfeli pünktlich und/oder die Gewinne ihrer Klientel fliessen nach wie vor. Sie bemerken nicht, dass Sie damit sich selbst schaden denn wenn die Kunden wegsterben wie jetzt in der Schweiz, (Und die Meisten finden's noch OK!) ist auch das Gewerbe bald überflüssig, die Schweiz aber ebenso. Schon heute hat die Schweiz doppelt (!) so viele Tote pro Tag wie zB. Deutschland. Trotzdem wurstelt man in Bern sich mehr gräuslich als schlecht durch.. Auch heute Freitag wird man sich in Bern vor Interessenvertreter hoffieren und halbwegs, ohne Elan und Kraft Kleinstverschärfungen posaunen. Alles Andere wäre eine totale Überraschung. Dabei sterben Leute zu hunderten täglich jämmerlich in Spitäler, die total überlastet, überfüllt, Notfälle abweisen. Zustände wie in Hinterindien und dies hier in der Schweiz ! mit der fast unbezahlbaren, teuersten Medizin der Welt!! Die Quer- und Dummdenker finden alldies OK. Die Schweiz ist (bald) Drittweltländli und aussen fix - aber innen nix. Wo bleibt eigentlich das hochgelobte Militär?? Notspitäler in Turnhallen?? Aushilfe in Spitäler, Spitex usw.?? All die Milliarden dort verpuffen wieder ohne Wirkung, alles nur Schall und Rauch, eben aussen fix - innen nix. jens Bearbeitet 17. Dezember 2020 von kruser
Urs Wildermuth Geschrieben 17. Dezember 2020 Geschrieben 17. Dezember 2020 vor 5 Stunden schrieb Ueli Zwingli: BR Berset vertritt die Meinung des Gesamtbundesrates Von all den Akteuren habe ich noch am meisten Respekt vor Alain Berset. Warum? Weil er trotz massivem Gegenwind, anfänglich schlechter Beratung und konstanter Überstimmung in seinem eigenen Gremium die Stellung hält und Verantwortung übernimmt, die er sich eigentlich gar nicht mehr anziehen müsste. Ich denke in der Aufarbeitung der ganzen Sache wird Berset vermutlich als derjenige rauskommen, der die Pandemie realistisch eingeschätzt hat, aber von der Wirtschaftslobby im eigenen Rat daran gehindert wurde, seine Arbeit so zu machen wie es nötig gewesen wäre. Ich denke, andere wären da schon lange schreiend davongelaufen, aber Berset scheint das Stamina und vor allem das Verantwortungsbewusstsein zu haben, die Leute in der Situation nicht allein lassen zu können. 6
Heinz Richner Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Verantwortungsbewusstsein Urs, es mag zwar sein, dass er ein generelles Verantwortungsbewusstsein hat, was aber nicht heisst, dass er eine Verantwortung übernehmen muss. X-fach gesehen (Postauto- und andere Staatsskandälchen), stolze Löhne und am Schluss der Misere heisst es abtreten ohne Folgen. Deshalb, egal wie auch dieses Desaster rauskommt, haften dafür tun die Entscheider nie.
Phoenix 2.0 Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Heinz Richner: Deshalb, egal wie auch dieses Desaster rauskommt, haften dafür tun die Entscheider nie. Sehr spannend finde ich auch, dass die Pharmakonzerne, welche Covid-19-Impfstoffe herstellen, nicht haften und das Risiko auf die Staaten umwälzen wollen... Steuerzahler müssten am Ende für die Schäden aufkommen Denn auch wenn das Risiko, dass es bei einem Covid-Impfstoff zu namhaften Folgeschäden kommen wird, unter Fachleuten als sehr gering gilt: Sollte dem so sein, kann das teuer werden. Fachanwalt Walter Fellmann rechnet vor: «Verstirbt der Geimpfte und hinterlässt er eine Familie, kann der Schaden in die Millionen gehen. Auch eine dauernde oder vorübergehende Invalidität kann bei einem namhaften Erwerbsausfall sehr teuer werden.» Hinzu könnten ein Rentenschaden, ein Pflege- und Betreuungsschaden und eine Genugtuung kommen. Für diese Summen müsste theoretisch der Bund – und damit die Steuerzahler – aufkommen. Fraglich ist weiter, ob die Bestimmung im Epidemiengesetz, die die Möglichkeit solcher Vereinbarungen vorsieht, hier anwendbar ist. Der Teufel steckt laut Zenger im Detail: In der Botschaft zur Änderung des Epidemiengesetzes sei die Bestimmung zwar begründet worden – jedoch nur im Zusammenhang mit Wirkstoffen, die noch keine Zulassung von Swissmedic erhalten haben. «Wenn das auch für Impfstoffe, die im verkürzten Verfahren zugelassen werden, gültig sein soll, ist das eine sehr grosszügige Auslegung dieser Regelung.» Das BAG liess eine Anfrage von «blue News» zu dieser rechtlich heiklen Frage unbeantwortet. Glaubwürdigkeit des Impfstoffs leidet Zudem würde eine wirkungsvolle Impfempfehlung erschwert, wenn die Impfstoffhersteller selber die Risiken der – notabene von der Arzneimittelbehörde zugelassenen – Impfung als so hoch einschätzen, dass der Bund bezahlen solle, wenn sie für Impfschäden haften müssen: «Wie kann der Bund der Bevölkerung dann noch glaubhaft machen, dass die Impfung tatsächlich sicher und wirksam ist?», fragt Zenger. Quelle ---------------------------------------------------------------- «Für die meisten Länder akzeptabel» Die Impfstoffhersteller Moderna und Astra-Zeneca wollten auf Anfrage von Tamedia keine Stellung nehmen zu den mit der Schweiz ausgehandelten Bedingungen. Die Nachrichtenagentur Reuters schreibt aber, dass Astra-Zeneca in die meisten ihrer Verträge eine solche Haftungsklause einbauen würde. «Für die meisten Länder ist es akzeptabel, dieses Risiko auf ihre Schultern zu nehmen, denn es ist in ihrem nationalen Interesse», sagt Astra-Zeneca-Geschäftsleitungsmitglied Ruud Dobber – ohne konkrete Staaten zu nennen. Quelle ---------------------------------------------------------------- Bin - wie ich schon mal geschrieben habe - kein Impfgegner (diverse Tropenreisen, FSME, etc.), aber ich hasse Pfusch-Lösungen!! Mir reichen auch so manche Erlebnisse mit Ärzten, die aus Zeitgründen einfach falsche Entscheidungen getroffen haben. Seitdem mache ich alles nur mehr privat. Lieber zahlen und dafür sofort drankommen und eine Stunde Beratungszeit haben, als das übliche Programm. Dafür verzichte ich gerne auf fette Autos... Der Spagat zwischen Überleben der Volkswirtschaften und niedrigen Fallzahlen ist unser aller Dilemma. Inkompetent, wie viele an den Spitzen sind, wird wohl beides "in die Steine gehen", wie wir hier zu sagen pflegen. Und falls die Durchimpfungen (selbst bei Zwang und 90% Raten) nicht den erhofften Erfolg bringen (u. a. breite Nebenwirkungen/Schäden, gröbere Mutation des Virus, etc.), dann können wir anfangen, uns auf sehr harte Zeiten einzustellen... Man hofft fast, dass die Hardcore-VT'ler recht haben und der Impfstoff schon vorher quasi fertig war (sprich ausgereift) - aus welchen "finsteren" Motiven auch immer... Gruß Johannes Bearbeitet 18. Dezember 2020 von Phoenix 2.0
AnkH Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 Finde ich auch etwas stossend, aber gleichzeitig auch verständlich: immerhin sind es die Staaten, die hier Druck gemacht haben und somit ist es in Ordnung, wenn diese eine gewisse Teillast tragen. Zudem ist zumindest in der Schweiz der Staat schon für Impfschäden belangbar: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/gesetze-und-bewilligungen/gesuche-bewilligungen/gesuche-bewilligungen-im-bereich-infektionskrankheiten/genugtuung-bei-impfschaeden.html Ergo: mal wieder nichts Neues, das aber wieder aufgekocht wird um damit die Impfung fragwürdiger erscheinen zu lassen, als sie ist...
Dierk Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 Man sollte nicht vergessen, dass die üblichen Vorsorge-Impfungen auch zu Kosteneinsparungen führen (keine Diphtherie-Kinder mehr usw.). Diese kommen der Allgemeinheit durch bessere Gesundheit und niedrigere Versicherungsbeiträge zu Gute. Gäbe es gar keine Impfungen, müsste man wohl einige Kliniken mehr bauen und unterhalten. Evtl. wären ohne Grippe- und Pneumokokkenimpfungen die Pensionskassen besser gefüllt, aber dafür gäbe es dann an Weihnachten auch keine Oma&Opa mehr. Entsprechend ist es normal, wenn die Allgemeinheit für Impfschäden zahlt, zumindest solange die Impfdosis nicht wegen Herstellerfehler verunreinigt war usw. 4
DaMane Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0: ---------------------------------------------------------------- ............. Seitdem mache ich alles nur mehr privat. Lieber zahlen und dafür sofort drankommen und eine Stunde Beratungszeit haben, als das übliche Programm. Dafür verzichte ich gerne auf fette Autos... ....................... Ich wünsche dir von ganzem Herzen, daß Du es für dich auch in 20-25 Jahren noch mit dem Verzicht auf "fette Autos" funktioniert. Ich bin heilfroh, daß mich "besondere Umstände" (=Arbeitslosigkeit) zunächst unfreiwillig von der PKV in die GKV zurückkehren liessen. Inzwischen hätten mir die altersbedingt gestiegenen Beiträge zur PKV schon buchstäblich die Haare vom Kopf gefressen. vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0: ................... Man hofft fast, dass die Hardcore-VT'ler recht haben und der Impfstoff schon vorher quasi fertig war (sprich ausgereift) - aus welchen "finsteren" Motiven auch immer... Gruß Johannes Wie schön, daß Du allen Widrigkeiten immer auch was Gutes abgewinnen kannst... Gruß Manfred 1
Phoenix 2.0 Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 (bearbeitet) @Manfred: ohne Humor geht es nicht! In diesem Jahr ist für mich einiges aus dem Ruder gelaufen - ich musste wegen Corona wieder in Lohn und Brot gehen (in einen Konzern) und habe vorher wie nachher einige gesundheitliche Probleme "aufgezwickt". Seit März habe ich chronisch-rezidivirenden Schnupfen und Reizhusten, die sich in Remission befundene Autoimmunsache kam zurück (noch vor dem Job) und mein rechtes Auge zickt (Blitze, Glaskörpertrübungen). Alles mehrfach gecheckt, die Sache mit dem Schnupfen ist nicht erklärbar, das Auge könnte eine altersbedingte Ablösung des Glaskörpers von der Netzhaut sein, aber derweil alles total unauffällig. Interessanterweise gibt es atypische Fälle von Covid-19 und auch long-Covid, die solche Beschwerden haben/hatten - der eigenartige Schnupfen, die Trübungen und auch AI-Sache. Antikörper sind negativ, aber es gibt dennoch Ärzte, die es nicht ausschließen, dass ich im März Covid-19 hatte. Gleichzeitig macht es mich wohl vunlerabler für das Virus, aber ich verkrieche mich nicht 24/7 zuhause und sehe zu, mich nicht in Ängsten zu vergehen, weil das das Immunsystem erst recht schwächt. Ich fahre beruflich auch nächste Woche wieder fast 4h mit Öffis nach Wien und am nächsten Tag zurück, weil ich halt nach 3 Wochen Homeoffice wieder mal hin muss. Somit arbeite ich was, was mich tief drinnen nicht interessiert und ich habe paar gesundheitliche "Baustellen", die irgendwie nicht weggehen wollen, obgleich ich an sich seit März nicht gestresst bin (dazu habe ich schon genug erlebt). Bin auch zu keinem Zeitpunkt existenziell gefährdet gewesen (finanziell), aber ich knabbere ungern Reserven an. Jedoch werde ich im ersten Halbjahr 2021 aus dem Job gewiss wieder aussteigen, da passiert zu viel BS - man will uns u. a. (wegen Einsparungszwängen) mit den Deutschen massiv "synergieren" - dafür bin ich nicht geschaffen (einen "Anschluß" zu managen ). Da sollen sie sich einen jungen Profilierer suchen...., bzw. suche ich den derzeit insgeheim schon selbst in den Reihen... 2021 wird es neue Möglichkeiten für jene UnternehmerInnen geben, die vor Covid nicht überschuldet waren. Es kommt eine Art Bereinigung, und selbst wenn meine Schreibe manchmal allzu dystopisch anmutet - es gibt immer Gewinner in Krisen, und das sehe ich nicht als unmoralisch, sofern das nicht auf dem Rücken der Mitmenschen geschieht, sondern ihnen in Folge ggf. sogar hilft. Ich will wieder selbständig sein, wie zuvor, und irgendwas wird sich finden.... sofern ich bis dahin nicht "abschmiere"... Gruß Johnannes Bearbeitet 18. Dezember 2020 von Phoenix 2.0 1 2
reverser Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0: Gleichzeitig macht es mich wohl vunlerabler für das Virus, aber ich verkrieche mich nicht 24/7 zuhause und sehe zu, mich nicht in Ängsten zu vergehen, weil das das Immunsystem erst recht schwächt. Ganz einverstanden! Ängste schwächen das Immunsystem zusätzlich. Im Umkehrschluss dazu ,müsste das Gegenteil von Angst ebendieses System stärken. Was ist das Gegenteil von Angst? Nichts gegen Vorbeugung, Vorsorge; nichts generell gegen Impfen. Aber ich stelle mich immer wieder auf die Seite meines Immunsystems und spreche ihm anerkennend zu; so in ungefähr: "Hey Immuni, die Evolution hat da was ganz hervorragendes hervorgebracht. Ohne Dich hätten wir gar nicht erst überlebt. Du bist mit so vielem fertig geworden: Und auch bei mir, wenn ich zurückschaue, hast Du immer wieder einen exzellenten Job gemacht. Warum soll das, bei Deiner Kapazität, nicht auch weiterhin so sein? Ich vertraue Dir voll und ganz!" Gruß Richard
DaMane Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 (bearbeitet) Hier paßt der Hader wieder wie die Faust auf's Auge (falls nicht schon mal gepostet): "Hader hat keine Angst vor dem Virus" https://player.hader.at/hader/hader-homestory-teil-8?streamNow=true Gruß Manfred Bearbeitet 18. Dezember 2020 von DaMane
Simmershome Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 vor 10 Stunden schrieb AnkH: das aber wieder aufgekocht wird um damit die Impfung fragwürdiger erscheinen zu lassen, als sie ist... Na ja, der durchschnittliche Mitteleuropäer und insbesondere die Deutschen, sind es ja nur gewohnt immer einen Schuldigen auszumachen. Das Dumme an Corona ist, den gibt es nicht. Also kann man sich nur mit Maßnahmen auseinandersetzen, die vermeintlich richtig oder falsch sind. Nur hat da gar keiner Erfahrung.... auch nicht die , die es immer besser wissen. Die letzteren müssen ihre Thesen nur nicht verantworten. Das einzige was mich stört ist, dass man den Menschen nicht klipp und klar sagt, dass sie bis Ende 2021 weiter mit Einschränkungen leben müssen und auch sicher mit erheblichen. Daran ändert auch ein Impfstoff erst mal gar nichts. 2 3
reverser Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 vor 13 Minuten schrieb DaMane: Hier paßt der Hader wieder wie die Faust auf's Auge (falls nicht schon mal gepostet): "Hader hat keine Angst vor dem Virus" https://player.hader.at/hader/hader-homestory-teil-8?streamNow=true Gruß Manfred Na ja;-) Es ging um Phoenix' Aussage, "dass Ängstlichkeit das Immunsystem zusätzlich schwächt." Da machst es Du Dir recht einfach, einfach mal einen Hader reinzuposten, ohne sich mit dem Thema auch nur annähernd auseinanderzusetzen. Gruß Richard
DaMane Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 20 Minuten schrieb reverser: Na ja;-) Es ging um Phoenix' Aussage, "dass Ängstlichkeit das Immunsystem zusätzlich schwächt." Da machst es Du Dir recht einfach, einfach mal einen Hader reinzuposten, ohne sich mit dem Thema auch nur annähernd auseinanderzusetzen. Gruß Richard Und genau Johannes@Phoenix hat 4 post weiter oben bekräftigt, wie wichtig Humor heutzutage geworden ist, um mit der Situation umzugehen. Hader ist ein echter Trost, und Humor die beste Selbstsuggestion..... NS: OK, ich tu mich leicht, so daherzureden. Als Ruheständler kann ich mich so isolieren, wie ich es für erforderlich halte, und den ganzen Tag vor dem Computer sitzen und im FF herumstänkern... Gruß Manfred Bearbeitet 18. Dezember 2020 von DaMane 1
Ueli Zwingli Geschrieben 18. Dezember 2020 Geschrieben 18. Dezember 2020 Na also, der Elefant hat die Maus geboren und unsere Landesregierung ist ein weiteres mal vor den Lobbyisten eingeknickt. Skifahren ist zwar erlaubt aber die Hüttenromantik auf den Skipisten ist nicht erlaubt. Die Skiorte können so überleben. Die Verkaufsgeschäfte bleiben offen, sodass alle Bürger ihre Pflichtgeschenke kaufen können, die im Januar dann umgetauscht werden. Die Geschäfte dürfen nur reduziert Personen einlassen, also wartet man in der Menge vor den Geschäften. Einkaufszentren lassen grüssen. Natürlich werden Weihnachtsfeiern im privaten Rahmen abgehalten, mal bei sich, dann je bei beiden Grosseltern, das muss ja sein. Im Januar werden wir dann die entsprechenden Infektionszahlen und Intensivbetten Belegungen feststellen wenn auch noch die Beinbrüche zu den Coronafällen hinzukommen. Hauptsache die Wirtschaft wird am Leben erhalten, die Absenzen durch Coronafälle, Grippefälle und Quarantänefälle schaden der Wirtschaft anscheinend nicht. Dann wird halt im Januar noch ein bisschen mehr eingeschränkt, Corona soll ja gedämpft weitergehen. Jeder darf soviel Sarkasmus herauslesen wie er will. 2 1 1
Mäsi Geschrieben 19. Dezember 2020 Geschrieben 19. Dezember 2020 Das positive ist: Anders als die Gläubigen wollen Normaldenkende andere zu nichts zwingen. Ueli, Du darfst also getrost zu Hause bleiben . Deinen täglichen Kaffe musst Du nun ebenfalls zu Hause schlürfen. Aber denk daran, es dürfen Dich keine Kollegen besuchen! Weiter nach dem Motto: " Hauptsache wir tun was" 1
Phoenix 2.0 Geschrieben 19. Dezember 2020 Geschrieben 19. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 15 Stunden schrieb Ueli Zwingli: Natürlich werden Weihnachtsfeiern im privaten Rahmen abgehalten, mal bei sich, dann je bei beiden Grosseltern, das muss ja sein. Interessanterweise sind es in meinem persönlichen Umfeld zu 90% die Großeltern, die um Weihnachten unbedingt so tun wollen, was wäre alles beim Alten, und die Kinder (also meine Generation) müssen mit den Enkeln unbedingt kommen, damit nur ja alle kurz so tun können, als ob "heile Welt" wäre. Kann ich nicht nachvollziehen, dass "die Alten" als ultimativ Lebensgefährdete sich nicht einen gemütlichen Abend ohne den ganzen stressigen Brimborium und ohne die innerfamiliären "Superspreader" machen können, anstatt mit dem ganzen Gedöhns, dass viele in meiner Generation eh nicht mehr interessiert. Kann also nicht so weit her sein, mit den Ängsten der Omas und Opas! Für mich zeigt es eine Art Opportunismus. Die Jungen wollen Party feiern mit Bier, Shisha und Fummeln; die Alten wollen ihre Sippe um sich haben. So sollten beide verzichten, das wäre dann wenigstens fair..., denn die Teenies haben sowieso null Bock auf lahmes Herumsitzen bei Oma und Opa, sie wollen zocken oder auf Insta mit der Peer chatten. Ich chill am 24. heuer zur weihen Nacht mit meiner Holden am Sofa und schlafe wahrscheinlich früh ein (eine Alterserscheinung). Kein Baum, kein spezielles Essen, keine Kekse, kein Gesinge und vor allem keine Familienangehörigen, die mit ihrem Handy nervend herumknipsen, um sogleich auf WhatsApp zu zeigen, wie normal und toll doch das Fest wieder mal ist....'' Unserere Regierung hat den 26. 12. zum Lockdown-Tag erklärt (keine Besuche mehr möglich). Das paßt vielen hier nicht, erspart mir persönlich aber einen öden Kaffenachmittag in Bünzli-Atmosphäre, wo eh alle nur über Corona-Maßnahmen schimpfen. Könnte somit das entspannteste Weihnachten werden seit langem..., und angeblich bekommen wir gegen 25.12. einen Wintereinbruch. Von mir aus kann es uns auch gleich einschneien, damit die Städter mit ihren 2WD-SUVs vorher schon hängenbleiben und nicht hier bei mir heroben als "Spreader" spazierengehen.... Wer "A" wie "alle Gefährdungsgruppen schützen" sagt, muss auch "Z" wie "zuhause im engsten Kreise feiern und bleiben" sagen... Gruß Johannes P. S.: Allfällig erkennbarer Zynismus ist ein Zufallsprodukt.... Bearbeitet 19. Dezember 2020 von Phoenix 2.0 2 1
Ueli Zwingli Geschrieben 19. Dezember 2020 Geschrieben 19. Dezember 2020 vor 13 Stunden schrieb Mäsi: Das positive ist: Anders als die Gläubigen wollen Normaldenkende andere zu nichts zwingen. Ignoranten - Rücksichtslose - Egoisten --> Normaldenkende??? 1
Urs Wildermuth Geschrieben 20. Dezember 2020 Geschrieben 20. Dezember 2020 Warten wir mal ab, was die Mutation des Virus, die in Südengland nachgewiesen wurde gerade treibt und ob die nicht auch schon anderswo grassiert und wir deswegen so hohe Zahlen haben.... Die Mutation hat eine 1.7 fach höhere Ansteckungsgefahr und könnte daher ein Gamechanger sein nochmal... in die falsche Richtung. UK hat als Konsequenz einen heftigen Lockdown für grosse Teile von Südengland und Wales verhängt. Zum ersten Mal seit langen wird die Grenze zwischen England und Schottland geschlossen. In wie weit die Mutation vom aktuell nun auch in der Schweiz zugelassenen Impfstoff ebenfalls abgefangen wird, steht offen, ist aber gemäss der Wissenschaft anzunehmen. Schaut man aber an, wie der Zeithorizont aussieht, dann muss man davon ausgehen, dass es mindestens bis im Sommer dauern wird, bis die Impfung eine Rücknahme der Massnahmen auf pre-Covid Level erlaubt. Sollte die neue Mutation Europa bereits erreicht haben, dann werden vermutlich sehr viel mehr Leute die "Chance" haben Covid für sich selber zu erfahren... vielleicht hören dann die Sprüche über "Gläubige" oder ähnlich endlich auf. Wer heute noch die Existens und Gefährlichkeit von Covid verleugnet lebt im Realitätsverlust. Das per se wäre ja nicht so schlimm, wenn diese Leute damit nicht das Leben anderer gefährden würden. Und genau diese verachtende Einstellung ist ja der Grund dafür, dass wir überhaupt Lockdowns brauchen.... würden sich alle Menschen an die Massnahmen halten und für eine begrenzte Zeit mal am Riemen reissen statt dumm rumlavern, sähe die Situation wohl sehr viel anders aus. 2 3
kruser Geschrieben 20. Dezember 2020 Geschrieben 20. Dezember 2020 (bearbeitet) Urs hat es auf den Punkt gebracht (vielen Dank): ". ..Das per se wäre ja nicht so schlimm, wenn diese Leute damit nicht das Leben anderer gefährden würden. Und genau diese verachtende Einstellung ist ja der Grund dafür, dass wir überhaupt Lockdowns brauchen.... Würden sich alle Menschen an die Massnahmen halten und für eine begrenzte Zeit mal am Riemen reissen statt dumm rumlavern, sähe die Situation wohl sehr viel anders aus.. ." Aber die Quer- resp. vielmehr diese Dummdenker bezeichnen sich ja inzwischen sogar als "Normaldenker"! All jene die nach dem Annus horribilis 2020 nun ein Annus mirabilis erhoffen seien gewarnt: Das Virus wird uns noch sehr viel länger "beschäftigen" als offiziell jetzt je zugegeben.. _______________________________ Menschen sterben, ersticken zu hunderten in Spitäler Notfall- Intensivabteilungen überfüllt die Schweiz der Hotspot Europas Aber in der Schweiz läuft das Leben munter weiter.. ________________________________ salute jens ps. Es geht sowieso länger weil: - es zwei Impfungen (Abstand paar Wochen) braucht, - danach wiederum paar Wochen vergehen bis Impfung wirkt, - und sich viele Quer- & Dummdenker sich nicht impfen wollen, (Beispiel sieht man bei Masernimpfungen in CH) und nicht mal Maske tragen und sich Virus bis weit in den Sommer lustig verbreiten wird. - rund 70% Bevölkerung müssten sich impfen lassen um Virus zu verdrängen, aber wieviele Schweizer sind impfwillig?: Ganze 35% ! Kommende Misère 2021 ist schon vorgezeichnet.. Bearbeitet 20. Dezember 2020 von kruser 2
Phoenix 2.0 Geschrieben 20. Dezember 2020 Geschrieben 20. Dezember 2020 (bearbeitet) Es wird allzu gerne auf die Mitmenschen hingehackt, anstatt die systemischen Komponenten zu beleuchten. Das ewige Hin- und Her, die ständig wechselnden Ansichten der politischen Führungen (z.B. Gesichtsmasken für alle waren in Europa zu Beginn der Pandemie aus Sicht der Politiker und des Robert-Koch-Instututs nicht sinnvoll, nun sind sie neben der Impfung das Wichtigste überhaupt und spalten die Menschen). Boris Johnson etwa war einer der "Leugner", bis er offenbar selber erkrankte. Nun fährt er in UK Weihnachten kurzfristig (gestern bekannt gegeben) komplett herunter. In AUT hieß es, Weihnachten ginge noch vieles, aber still und leise wurde der 26.12. abgeknapst. Peter Altmaier (Bundesminister f. Wirtschaft & Energie - BRD) sagte zuerst: "Shoppen ist patriotische Pflicht!", jetzt heißt es: "Bleiben sie zuhause, gehen Sie nicht Einkaufen!" Die spinnen, die Römer! Zudem macht das hin- und her mürbe - sowohl in der Arbeit, als auch zuhause (vor allem, wenn man Kinder hat). Und ich kann in der Arbeit auch nicht sagen, dass ich vor lauter Angst zuhause bleiben will, falls ich in einem Unternehmen arbeite, wo die eigenen Juristen Möglichkeiten gefunden haben, wie man gewisse Dinge unter Präsenz weiterlaufen lassen kann. Sprich, wir schlagen und als Volk gegenseitig eines vor die Mütze (siehe auch hier im FF), anstatt uns zu besinnen und zu akzeptieren, dass derzeit multiples Chaos auf allen Ebenen herrscht, obgleich durch die Pressekonferenzen Systematik und Rationalität vorgespielt wird. Hier sind wir beim nächsten Thema, welches komplex verwoben ist: die Wirtschaft! Unsere Politiker - ganz gleich welchem Coleurs - sind den liberalen Wirtschaftsstrukturen verpflichtet, sonst gehen sie unter (die Politiker). Wir BürgerInnen sind im übertragenen Sinne "Nutztiere" wie Bienen, die durch Arbeit und Zeiteinsatz den Honig sammeln, tw. horten und dann wieder hergeben respektive ausgeben sollen (Handel, Dienstleistungen, etc.). Halten wir uns nun kollektiv beim Hergeben zurück, kriegen wir - trotz steigender Ersparnisse - leider Probleme, weil das System darauf aufbaut, dass der Honig ständig weiter zirkuliert. Eine Abwärtsspirale entsteht dann, wenn die Nachfrage bzw. Kaufimpulse aus der Masse stetig sinken bzw. oktroyierte Hürden von außen (Störgrößen wie Lock-downs) den Regelkreis aus dem Lot bringen. Uns bleiben derzeit in AUT immere kürzere Zeitfenster, im stationären Fachhandel (alles abseits Lebensmittel und Apotheken) einzukaufen. Wenn ich heute draufkomme, dass ich nun im Urlaub einen Akkuschrauber brauche, muss ich mich morgen in lange Schlangen stellen oder bis frühestens 18.01. warten, bis ich (sofern nachweislich negativ getestet), wieder einkaufen kann. Dann gehen aber viele einkaufen, und manche Dinge wird es dann mitunter nicht mehr geben, weil der Lagerbestand Null ist. Somit ist es kein Wunder, wenn ich das DIng via Amazon oder direkt beim Hersteller online kaufe. In Kombination mit zerbröselnden Lieferketten (kriegen wir derweil noch nicht so mit) könnten wir bald gewisse Dinge nicht mehr so ohne weiteres zu kaufen kriegen. Durch das "Helikoptergeld" bzw. diverse staatliche Hilfen (die uns in AUT 65 Mrd. kosten, welche wir auf dem Kapitalmarkt aufnehmen müssen) - kombiniert mit durch die Lock-Downs Angespartem - haben aber viele Haushalte und sogar ansonsten prekäre EInzelunternehmen derzeit "kurioserweise" mehr Geld zur Verfügung, als üblich. Dieses Geld staut sich momentan, und wenn es im Q1/2021 ggf. auf sich verknappende Güter stößt, würden die Preise beginnen zu steigen, weil irgendjemand dann in einer Schlange vor dem Tresen plötzlich als erstes ruft: "ICH zahle das Doppelte!". Ab dann hätten wir ein wirkliches Problem, denn wenn das in einem gröberem Ausmaß geschähe, entstünde mitunter ein Flächenbrand,was den stetigen Wertverfall des Geldes bedeuten würde... Fazit: die Politiker wackeln zwischen ihren Stühlen hin und her, weil sie einerseits die Fallzahlen managen und das Volk so steuern müssen, dass sie nicht komplett in Ungnade fallen (Wählerstimmen); gleichzeitig ist "die Wirtschaft" zufriedenzustellen, sonst sind sie bei der nächsten Wahl ihr Budget los. Deshalb die Eiertänze um die Schilifte, die Hotels, die Gastronomie, Handel und all dies. Wer's noch nicht geschnallt hat: Angebot und Nachfrage! Prämie, "Helikoptergeld" und Stundungen von Verbindlichkeiten lassen viele jener Unternehmer, die nicht ohnehin schon "Zombie-Unternehmen" sind, in eine Erweiterungs- oder Renovierungsralley einsteigen. Wenn das "Haus Alpenglüh" vom Schuldhaber Sepp nun seinen Wellnessbereich mit allem Firlefanz neu baut, dann muss das "Hotel zu den 10.000 Geranien" vom Pleitmayer Karl das natürlich noch übertreffen. Die Denke: "wenn ma jetzt 1.000.000 investiert, schenkt einem der Staat ja schließlich EUR 140.000,!" - "des kannsch ja nit so afoch liegnlossn, odr?!" Das wird m. E. wohl nicht gutgehen...., denn wenn die Russen und Deutschen nicht (mehr) kommen, gehört das spätestens 2022 alles der Raiffeisen-Gruppe...(der es faktisch ja eigentlich eh schon seit Jahren gehört, nur dass die "Be-Sitzer" dort wohnen und wirtschaften dürfen...). Besitz ist ungleich Eigentum - das checken aber viele nicht, vor allem nicht die Leasing-Karren-Fahrer... Wer diese Zusammenhänge nicht im Auge hat und sich alleine wegen des Virus ständig in Angst und Schrecken versetzen läßt, der wird m. E. später keine Energie mehr haben, um auf die Probleme danach angemessen reagieren zu können - selbst wenn er selbst nie Corona hatte und durch die Impfung erfolgreich immunisiert wurde.... Also versucht, gelassen zu bleiben und schaut auf euch! Steigert euch nicht zu sehr rein und verschwendet vor allem nicht eure Energie damit, andere - die zumeist eh ohne Aufhebens die Maßnahmen mittragen - in eure persönliche Angst mit reinzuholen zu wollen und dauernd mit dem moralischen Zeigefinger zu fuchteln; das funzt bei vielen nicht und macht alle zunehmend aggressiver, denn es ist EURE Angst! Gruß Johannes Bearbeitet 20. Dezember 2020 von Phoenix 2.0 Gekürzt 2 1
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