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Corona zum Zweiten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Varga:

Ich glaube, das man in diesem Forum kaum einen Thread findet, wo soviel Blödsinn geschrieben wird, wie in diesem hier.

 

Grosse Worte von Jemandem, dessen fünf letzte Beiträge folgenden Inhalt aufwiesen, ich zitiere:

  

Am 1.11.2020 um 22:53 schrieb Varga:

............., und Urs W. bekommt zusätzlich einen Alu-Hut zum Schutz.

 

Am 21.10.2020 um 21:11 schrieb Varga:

Das Virus überlebt in der Fledermaus, im Hund, im Hamster, im Pangolin, im Tiger,...
 

Wo kann ich das nachlesen?

 

Am 22.10.2020 um 16:38 schrieb Varga:

G

 

Am 20.10.2020 um 18:47 schrieb Varga:

Von wem wurde das gesagt? Wo kann man das nachlesen?

Vermutlich im „Blick“ oder „Bild“.

 

Am 14.9.2020 um 23:09 schrieb Varga:

In dem Fall stülp dir rechtzeitig den Alu-Hut über!

 

Das bist Du natürlich qualifiziert dazu, eine Aussage über den Grad an Blödsinn in diesem Thread zu machen...

Bearbeitet von AnkH
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@AnkH

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.

Ich habe mich nur dem Niveau vom Thread angepasst.

 

Gruss

Werner

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Google mal das Sprichwort, das macht hier keinen Sinn, auch nicht mit grösserer Schrift und fetten Buchstaben...

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Am 27.11.2020 um 08:43 schrieb sharkbay:

em. Pop-Sängerin Nena ( 99 Luftballons ) sieht nach eigenen Worten in der Corona Krise eine Chance zur Entwicklung für die Gesellschaft. „Wir befinden uns in einem intensiven Aufwachprozess", so die 60-jährige. „Und wir als Menschengemeinschaft auf dieser Erde sollten jetzt ganz nah zusammenrücken und uns fragen: Wo wollen wir hin? Immer mehr Menschen sind bereit für den großen Wandel, der sich hier vollzieht." Vor der Pandemie hätten sich die Menschen in einer künstlich aufgeplusterten Wohlstandsblase befunden.

 

Hilfreich? 😉

 

Gregor

 

Das wäre wirklich schön, wenn die Welt zusammenrücken würde. 

Was meint die mit Wohlstandsblase? Der größte Teil der Menscheit lebt nicht im Wohlstand. Es gibt leider immer nur Gemeinsamkeiten, wenn es alle betrifft. Als Beispiel Malaria. Da sterben jährlich 400.000 Menschen daran. Nur das interessiert hier keinen, weil es keinen betrifft. Das ist dann in Afrika usw. 

Die Länder die im Wohlstand leben, werden diesen verteidigen. Aus welchen Grund gibt die USA sonst 500 Millionen Dollar täglich für die Rüstung und Armee aus? 

Durch Corona verschärft sich die Armut noch mehr. Die finanziellen Folgen kommen noch. Im Grunde leben wir auch nur noch auf Pump. Durch die EZB am Leben gehalten. Leider leben wir auch von der Umwelt her gesehen schon auf Pump. 

Wir werden erst weltweit gemeinsam handeln, wenn uns allen die Luft zum Atmen fehlt. Nur dann ist es zu spät. 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Lektüre der heutigen Morgenpost hat mich angeregt, wieder mal ein Beitrag über die Entstehung von Bürokratie zu verfassen.

 

Keiner wird sagen, er möge Bürokratie. Dabei befeuern wir sie unbewusst mit unserem freiheitlichen Anspruch, jede pragmatische Regel nach Schlupflöchern abzusuchen und für uns auszunutzen - sei es auch nur, um die Grenzen der Regeln vorzuführen und sich dabei für einen Schlaumeier zu halten. Die Folge ist natürlich eine Verkomplizierung des Regelwerks zwecks Schliessung der Schlupflöcher.

 

Ich habe schon mal unsere Forumsgemeinschaft kritisiert, wie wir uns in eine Detaildiskussion hereinsteigern können über Schutzmasken, was denn per Definition als Maske gelte und was nicht, wo denn die Grenze zwischen Kaschmirschal und FFP2 Maske zu ziehen sei. Man könnte dazu natürlich ein Normenbüro beauftragen und an den Bahnhofperrons Normenpolizisten aufstellen, die mit Schiebelehren und Porositätsmessgeräten den Schutzgrad überprüfen. Zum Glück sieht es der Staat da mal ausnahmsweise sehr pragmatisch, im Gegensatz zu vielen "Bürokratiegegnern". Umso ärgerlicher ist es, wenn einer an Demos absichtlich eine Ewigkeit lang an seinem Apfel nagt, um keine Schutzmaske tragen zu müssen. Oder die Superschlaumeier, die dazu im Zug eine Stunde lang an einem Kaffee rumnuckeln. Liebe Zeitgenossen, ihr habt Ursache und Wirkung nicht verstanden - bei dieser trotzig-kindischen Form des Protestes wird der Schuss nach hinten losgehen: Dann dauert es nicht lange und die Konsumation im Zug wird ganz verboten.

 

- Dasselbe mit dem Restaurant, das mit dem Nachtessen eine Zimmerbuchung für 1.- anbietet, um formell als Hotel zu gelten um die 19:00 Regel auszuhebeln.

- Oder ein Nationalrat, der zur Gründung einer Religionsgemeinschaft aufruft um die max. Gruppengrösse von 10 auf 50 zu erhöhen.

- Die sonst so wirtschaftsfreundliche und bürokratiefeindliche NZZ schreibt heute: "Ist ein Semmeli frisch mit Bündnerfleisch belegt, darf es Sonntags verkauft werden - sonst nicht: An den Bäckereien zeigen sich die Unklarheiten der neuen Coronamassnahmen."

 

Haben die echt nichts gescheiteres zu tun? Genau solche Statements spielen Bürokraten in die Hände: Sie werden nämlich genötigt, die Regeln noch mehr zu verfeinern und es unendlich kompliziert zu machen. Oder sie vereinfachen die Regel radikal, dann wird jeweils die härteste Regel auf alle ausgeweitet, ohne Ausnahmen. Will also man die totale Vereinfachung, dann zieht es die Lösung immer hin zu den Extremen (entweder ganz abschaffen oder flächendeckend sehr restriktiv).

Die meisten möchten sicher eine mässige und ausgewogene Regulierung, dann ist es unsere (deine, meine) Aufgabe, verantwortungsvoll mit unseren Freiheiten umzugehen und das System nicht übereifrig nach Schwachstellen abzuklopfen oder gar systematisch zu unterlaufen. Die negative Hebelwirkung ist nämlich enorm: Schon nur eine (1) Person, oder eine Firma, die aus Absicht den Geist eines Regelwerks unterwandert, provoziert eine Verschärfung der Regulierung.

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vor 10 Stunden schrieb Hotas:

 

Die meisten möchten sicher eine mässige und ausgewogene Regulierung, dann ist es unsere (deine, meine) Aufgabe, verantwortungsvoll mit unseren Freiheiten umzugehen und das System nicht übereifrig nach Schwachstellen abzuklopfen oder gar systematisch zu unterlaufen. Die negative Hebelwirkung ist nämlich enorm: Schon nur eine (1) Person, oder eine Firma, die aus Absicht den Geist eines Regelwerks unterwandert, provoziert eine Verschärfung der Regulierung.

Gut auf den Punkt gebracht, in Deinem Beitrag: Wie sich das gegenseitig aufschaukelt - bürokratische Restriktionen, und das unterlaufen derselben.

 

Eine andere Version ist das skrupellose Ausnutzen von Gesetzeslücken: Die aufgeflogene Cum-Ex Steuerbetrugsgeschichte führt das brutalstmöglich vor Augen. Das lief nach dem Motto "wenn du vergessen hast, dein Auto abzuschliessen, darf ich klauen, was auch immer drinliegt - ist schliesslich deine Schuld..."

 

Gruß Richard

 

Bearbeitet von reverser
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Komplett einverstanden @Hotas.

 

Wohin das führen wird sehen wir in Deutschland und anderenortes, wo man schlicht nichts anderes mehr tun kann als einen totalen Lockdown zu verordnen. Genau das ist hier ebenfalls schon seit längeren verlangt worden nur sträubt sich die nationale Politik dagegen wie ein Kleinkind gegen den Toilettengang.

 

Was den Verweigerern und Querulanten offensichtlich fehlt ist die Erkenntis (von Einsicht will ich da noch gar nicht reden) dass sie damit Leute umbringen, bzw schwere Körperverletzung grobfahrlässig in Kauf nehmen. Wenn wir dann noch sehen, dass zwischen 40 und 60 % der Leute die Impfung verweigern, gibt es nichts mehr zu tun.

 

Ich hoffe wirklich inständig, dass unser Bundesrat nun ENDLICH die nötigen Konsequenzen zieht und das komplette Land in die ausserordentliche Lage zurückversetzt und ENDLICH durchgreift. Lockdown total (analog Deutschland mindestens) bis Mitte Januar, am besten ohne Schonfrist, wo dann die Schlaumeier in den Grossmärkten noch Coronaparties verursachen in ihrem Versuch Toilettenpapier zu ergattern.

 

Dass Vernunftaufrufe gar nichts bringen, dass halbherzige Massnahmen die Seuche nur verlängern, dass zu schnelle Lockerungen nur die nächste Welle provozieren, das alles müsste jetzt gelernt sein. Was es braucht ist einen totalen Lockdown in allen betroffenen Ländern, bis das Ding endgültig weg ist.

 

Persönlich richte ich mich auf ein Jahr 2021-22 ein welches nicht besser sondern massiv schlimmer sein wird wie 2020. Covid ausser Kontrolle, begleitet mit einiger Sicherheit von Auflösungserscheinungen der Gesellschaft. Ich glaube mittlerweile nicht mal mehr dran, das Leute die selber nahe Angehörige oder Bekannte verloren haben die Erkenntnis haben, sich endlich an die Massnahmen zu halten.

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Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 

 

Was den Verweigerern und Querulanten offensichtlich fehlt ist die Erkenntis (von Einsicht will ich da noch gar nicht reden) dass sie damit Leute umbringen, bzw schwere Körperverletzung grobfahrlässig in Kauf nehmen. Wenn wir dann noch sehen, dass zwischen 40 und 60 % der Leute die Impfung verweigern, gibt es nichts mehr zu tun.

 

 

Ja schon; darum setze ich auch immer die Maske auf, wasche meine Hände, distance mich social so weit als möglich und halte mich auch sonst an die Regeln.

Impfung würde ich nicht in den gleichen Korb werfen - ist ein zusätzliches Kapitel, IMO.

Was Du schreibst beinhaltet eigentlich eine verordnete Zwangsimpfung; denn Leute die sich nicht impfen lassen wollen,  "bringen damit seinesgleichen um, bzw nehmen schwere Körperverletzung grobfahrlässig in Kauf!", wenn ich das folgerichtig sehe.

 

Da stossen wir an gesellschaftliche Grenzen. Gleiches Problem haben wir bei den "Passivrauchern":

"Du bist Schuld daran, dass ich Krebs bekomme!!" - so der Vorwurf: Nur weil  jemand neben mir seine Zigarette anzündet.

 

Nicht mit mir: Als ehemaliger Raucher gönne ich jedem seinen Glimmstengel🙂...

Gruß Richard

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Am 22.11.2020 um 10:03 schrieb Heinz Richner:

.. .Gestern in der Migros Langenthal, Maskenpflicht, wie überall. Ich bin im Laden, habe meine Maske etwas weniges unterhalb der Nase, da die Brille beschlägt und ich so nichts mehr sehe (draussen kalt, drinnen warm, sonst schon problematisch.

Neu sind auch alle Mitmenschen Polizisten, Besserwisser sowiso. Die Angstmacherei hat gesiegt.. .

 

Heinz, es tut mir leid, aber die Maske gehört nun mal über die Nase und eben nicht darunter, ansonst diese ja nicht wirksam! Dies hat nichts mit Polizei, Besser- und Angstmacherei zu tun sondern ist schlicht eine seit sehr langem bekannte Tatsache. Millionen tragen ihre Maske so ohne Probleme. Dass dies in Langenthal plötzlich anders ist wäre gegen alle Tatsachen, Physik. 

 

Leg die Maske richtig an, drücke den Metallbügel oben an der Nase zusammen sodass diese satt ansitzt und achtung, jetzt ganz wichtig, die Brille  d a r ü b e r ,  ü b e r  den Maskenrand: Dann beschlagen die Brillengläser überhaupt nicht. Die beschlagen nur wenn der Abschlussrand der Maske oben auf Nase nicht satt sitzt: dann nämlich pfeifft Deine feuchte Atemluft von Mund/Nase oben herraus auf die Brille.

 

Es gibt aber auch andere Lösung:

Man benützt nicht die üblichen, hellgrün/hellblauen Billigmasken sondern eine geschlossene Maske welche Nase-Mund-Kinn sauber abdeckt. Diese kostet zwar um die 1.-CHF mehr sind aber angenehmer zutragen und auch wesentlich stabiler.  -  Ausserdem schützen diese auch besser.

 

Sehr leider aber ist gerade Letzteres den Covid-, Impfgegner und Querdenker völlig egal. Sie bedenken nicht, dass sie nicht nur sich selbst erhöhtem Risiko aussetzen (da könnte man ja noch zustimmen) sondern sich gegenüber der Allgemeinheit schäbig, verantwortungslos verhalten. Und genau letzteres ist eben nicht tolerierbar, neu sogar strafbar, zu recht wie ich meine. 

 

 

trotzdem,

blieb gsund 👋

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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Geschrieben (bearbeitet)

Es ist dunkel, Nullsicht unter starker Verrauchung, die Maske sowieso längst beschlagen, es ist elendig heiß, man zieht 45m wassergefüllten Schlauch hinter sich her, trägt 15kg Atemgerät auf dem Rücken, dazu ne Menge andere Gegenstände und genau jetzt tropft einem der Schweiß ins Auge was höllisch brennt aber man kann den Schweiß nicht abwischen. Nun gut, ich werde nicht gezwungen Feuerwehrmann zu sein.
Aber jaja ich weiß, Mund-Nase-Schutz im Supermarkt tragen ist schon schlimm...

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Geschrieben



 
... sondern sich gegenüber der Allgemeinheit schäbig, verantwortungslos verhalten. Und genau letzteres ist eben nicht tolerierbar, neu sogar strafbar, zu recht wie ich meine.  


M. E. einer der Schwachpunkte im Krisenmanagement: Verstösse jeglicher Art in der Pandemie gehören geahndet und entsprechend gebüsst. Maske nicht tragen: 500.-, nicht bewilligte Party: pro TN 2000.-. Es muss weh tun, dann hört dieser Schabernack auf. Da hilft kein Lockdown wenn keiner hinschaut. Anstelle der Bussen-Verteiler-Kompanien in den Städten sollte man diese umswitchen auf Covid compliance. Dann hätten wir 2 mal gewonnen.

Warum hat Asien mehr oder weniger Ruhe? Weil a) erlernte Disziplin und Gehorchsamkeit und b) glasklare Ansagen was passiert wenn man es besser weiss. Sicher soll das nicht in Richtung Diktatur gehen, die Gehorchsamkeit und Ansagen geht dort zu weit, aber eine Diskussion, wer denn nun wie den brennenden Baum löscht unter Einigkeit aller Herumstehenden, das geht auch nicht. Einer entscheidet und löscht, Punkt.

Eine Bekannte von mir, 50, sportlich, gesund, schlank.... Nach 5 Tagen war sie tot, das Spital sagte nach Tag 3, das kommt nicht gut - und sie hatten recht.

Markus

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Tröstet euch damit, dass wir nach dieser ganzen Entwicklung einiges von dieser (auch weiter oben erwähnten) asiatischen Effektivität übernommen haben werden. Ich gehe auch davon aus, dass wir eine Art Social-Crediting-System resultierend aus Corona und dessen Nachwirkungen kriegen. Beispiel: wer sich nicht impfen läßt bzw. bei anderen verordneten Maßnahmen nicht mitmacht, verliert seinen Job; in weiterer Folge kriegt man - sofern man in der Sache stur bleibt - keine staatlichen Sozialleistungen/Arbeitslosengeld und auch keinen neuen Job (Impfpflicht für neue Mitarbeiter), darf die Bezirksgrenzen nicht verlassen, etc.

In Kombination mit digitalen Roll-outs (Impfpass, Apps für Zugangskontrollen, E-Euro, etc.) werden wir initial somit eine "light-Version" dessen erhalten, was wir aus China schon kennen. Zudem werden viele "IndividualistInnen" (Individualismus war ein wichtiges westliches Paradigma seit Ende WW2) sich damit abfinden müssen, dass unsere Zukunft dem gesellschaftlichen Kollektivismus geschuldet sein wird.
Das Individuum wird somit seinen Stellenwert in Bezug auf das generelle subjektive Werteempfinden einbüßen, und das Kollektive in den Vorergrund rücken - wie eben in Asien vorgelebt (im Notfall werden die Türen von "Gefährdern" zugenagelt, zudem schafft es das System es auch, ein neues Spital in paar Tagen aus dem Boden zu stampfen).
Unterm Strich muss man also konstatieren, dass China per se DAS Erfolgsmodell für das "Management" zukünftiger Staaten und Gesellschaften zu sein scheint.

In absehbarer Zeit muss das Volk also ggf. nicht mehr sich selbst auf moralischer Ebene (maß)regeln müssen (u. a. durch Apelle, Gebote, Verbote, Verachtung, etc.), sondern es wird auf gouvernaler Ebene oktroyiert und in fast alle Aspekte des Alltags implementiert. Das macht es für uns alle einfacher, weil wir uns dann nicht mehr - wie hier und wo anders - über "die anderen" aufregen müssen, sondern nur mehr zu lästern oder schadenfroh zu sein brauchen, wenn man selbst etwa nach Malle jetten darf, der Nachbar aber nicht, weil er einen verordneten Corona-Test geschwänzt oder einen "Freund" die Fliesen im Keller hat verlegen lassen (an der Steuer vorbei).

 

Was die Impfung anbelangt, so werde ich als jemand mit einer überschiessend gearteten Autoimmunerkrankung noch zuwarten, wie es der Masse vor mir so geht. Meine Furcht vor einer zu starken Immunantwort auf die Impfung ist derzeit noch genau so groß, wie jene vor Corona selbst. Wenn im Mai 2021 dann Millionen von Mitmenschen bereits Monate geimpft sind und Leute wie ich ohnehin dann erst an der Reihe sind, werden hoffentlich mehr Daten vorliegen.
Zu guter Letzt bleibt angesichts des neuen RNA-Impfstoffes noch zu hoffen, dass sich aufgrund der so kurzen Testzeiten daraus kein Bumerang entwickelt. Ich bin alt genug, um den Contergan-Skandal zu kennen..., das war zwar keine Impfung und etwas anders geartet, aber man erkennt daraus, wie die Pharmabranche zumindest damals agierte.

Fazit: die Angst vieler vor dem Virus ist definitiv ernst zu nehmen und die Impfung zu begrüßen. Allerdings sollte man auch jene berücksichtigen, welche relevante systemische Vorerkrankungen haben und gegenüber so einer kurzfristig freigegebenen Impfung (mit gänzlich neuen Aspekten) derweil noch skeptisch gegenüberstehen. Darunter fallen u. a. Jugendliche, deren Vorerkrankung sie nicht für einen schwereren Covid-19-Verlauf prädestiniert, welche aber ggf. kontraindikatorisch auf die Impfung reagieren könnten.

Ich selbst wünsche mir einen unaufgeregten Diskurs und Umgang überall, das ist aber offenbar nicht möglich. Es prallen unterschiedliche Primär-Ängste aufeinander. Die einen fürchten sich vor Tod, Schaden oder Verlust durch Covid-19, andere haben keine persönliche Angst vor dem Virus selbst, sehen jedoch das endgültige Ende der Demokratie gekommen und fürchten sich vor einem Leben in Unterdrückung. Wer hat mehr "recht" mit seiner Angst? Darauf gibt es eben keine Antwort, da Ängste subjektiv sind...

Noch als Denkanstoss: viele "Alte" beschweren sich über die jungen "Gefährder". Gleichzeitig könnten sich Junge die Frage stellen, warum sie auf ältere Mitmenschen Rücksicht nehmen sollen, die sich beispielsweise durch jahrelanges Rauchen (COPD) oder falsche Ernährung u./o. zu wenig Bewegung (massives Übergewicht, Diabetes Typ 2) quasi "selbstverschuldet" in eine Position als Gefährdete gebracht haben? Oder in meinem Fall durch zu viel beruflichen Stress (Autoimmun-Schübe). Seit Jahrzehnten kennt man die Lebensweisen, um diesen Krankheiten vorzubeugen.
Also - wo hört diese emotionale Diskussion mit Schuldzuweisung und so auf!? Am Ende krageln wir uns alle gegenseitig noch ab, weil jeder an irgendwas schuld sein soll. Deshalb braucht es dann offenbar wirklich eine "feste Hand" (siehe oben bzgl. China).

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

Deshalb braucht es dann offenbar wirklich eine "feste Hand" (siehe oben bzgl. China).

 

Ich wollte das nicht zu stark auf China oder Asien reduzieren - sondern auf mein Verständnis, dass es bei einer handfesten und bedrohlichen Krise (und die haben wir) keine Basisdemokratie geben kann, sondern jemand (auch eine Gruppe) den Weg vorgibt, selbst vorangeht und dafür sorgt, dass die Entscheide umgesetzt werden.  

 

Dieses "wasch mir den Pelz - aber mach mich nicht nass" Vorgehen (sprich: ich wills allen recht machen) hat in einer Krise noch nie funktioniert. Viele tun sich daher unglaublich schwer, sich unbeliebt zu machen. Aber genau das ist aktuell bei einem Durchgriff notwendig.

 

Markus

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On 11/24/2020 at 8:16 AM, Phoenix 2.0 said:

[...]

Impfung als Voraussetzung für Reisen?

Grenzüberschreitendes Reisen ist weltweit aufgrund der CoV-Krise und der damit einhergehenden Einschränkungen nahezu zum Erliegen gekommen.

Impfungen als Voraussetzung gab es schon lange (immer?) und gibt es auch heute noch ausserhalb COVID.

So mussten wir, um unsere Hochzeitsreise nach Südamerika anzutreten (wegen Venezuela) , zwei Impfungen gegen Gelbfieber und Anderes absolvieren, im Abstand von 3-4 Wochen, das Ganze lange im Voraus zu planen, durchgeführt im Tropenimpf-Institut oder wie das noch hies..

Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb cosy:

Impfungen als Voraussetzung gab es schon lange (immer?) und gibt es auch heute noch ausserhalb COVID.

So mussten wir, um unsere Hochzeitsreise nach Südamerika anzutreten (wegen Venezuela) , zwei Impfungen gegen Gelbfieber und Anderes absolvieren, im Abstand von 3-4 Wochen, das Ganze lange im Voraus zu planen, durchgeführt im Tropenimpf-Institut oder wie das noch hies..

 

Guter Punkt, den man schnell mal vergisst. 

 

Zum Thema mRNA Impfstoff: auch da, mag es dem unbedarften Bürger etwas komisch vorkommen, wie schnell hier ein Impfstoff entwickelt wurde. Dabei stecken schon über 10 Jahre Forschung im Gebiet, ist also nicht so, dass man das erst für diese COVID Impfung gestartet hätte... Als Zell/Mikrobiologe sehe ich der mRNA Impfung relativ gelassen entgegen, die wird keine grossen Nebenwirkungen erzeugen und keine Langzeitschäden verursachen.

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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Noch als Denkanstoss: viele "Alte" beschweren sich über die jungen "Gefährder". Gleichzeitig könnten sich Junge die Frage stellen, warum sie auf ältere Mitmenschen Rücksicht nehmen sollen, die sich beispielsweise durch jahrelanges Rauchen (COPD) oder falsche Ernährung u./o. zu wenig Bewegung (massives Übergewicht, Diabetes Typ 2) quasi "selbstverschuldet" in eine Position als Gefährdete gebracht haben?

Wo ist da ein Denkanstoß in die richtige Richtung?

Bei Viren , egal welche, gefährdest Du Andere, bei den andern Dingen "nur" explizit Dich selbst. Mich hat es schon immer angestunken wenn Leute verrotzt zur Arbeit kamen und der Worker-Held waren. Die Heilung kostet bei Beiden. Also da gibt es schon glitze kleine Unterschiede , wenn man nachdenkt. Ich bin Nichtraucher und habe normales Gewicht.

 

Aber der Lockdown in DE wird zu gar nichts führen, es sei denn , man greift mal konsequent durch und zwar mit Geldstrafen die richtig weh tun, sofort und ohne  neue Laber-Verwarnung. Ich wohne nur in einer Kleinstadt und war gerade Einkaufen. Obwohl Pflicht, kannst Du die Leute die sofort nach der Supermarktür die Maske runter reißen der Mehrheit zuordnen. Dazu kommen die Faketräger die muffelich ein bissl Schal in Gesichtsnähe zerren und die nur-Mund-Träger.

Zu Jahresanfang haben wir 40.000 neue Fälle pro Woche und mehr als tausend tote pro Tag, zumindest wenn diese Schlaffi-Strategie so weiter gehandhabt wird. Das hat auch mit Demokratie nichts zu tun sondern schlicht mit Dummheit, nach dem Motto, mich trifft es schon nicht.

Was ist dabei ab Haustür ne Maske zu tragen? Nichts, gar nichts und ich bin nicht mehr der Jüngste. Geht es halt alles ein bischen langsamer.

Ich wohne in Sichtweite eines Gymnasiums. Bei Schulschluss (jetzt ist ja zu), flogen die Masken in die Tasche und die Münder sprudelten los. 

Wenige Hanseln, die von zu Hause wahrscheinlich ordentlich Weisung haben, bogen dann mit Maske sofort ab. So kann man das ganze voll vergessen, weil es eine Lachnummer ist.

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben (bearbeitet)
vor 30 Minuten schrieb Simmershome:

Wo ist da ein Denkanstoß in die richtige Richtung?


Was legst Du mir da mit "richtige Richtung" in den Mund!?
Ich meinte es als Anstoss, darüber nachzudenken, dass die "Gegenseite" vieler in dieser Angelegenheit (also "die Jungen") sich ggf. auch Rechtfertigungen und dgl. herleiten können, die ihre eigene Sichtweise bzw. ihr Vorgehen sich selbst gegenüber rechtfertigt. Letztendlich baut sich jede/r seine Realität zusammen. Ich habe keinesfalls selbst Stellung bezogen - ich habe meinen Körper bereits auch durch Maßlosigkeit nachhaltig geschädigt. In einem Krieg gibt es immer Fronten, und hinter jeder Front steckt eine Motivation, ein Glaube, eine Idee oder dgl., kombiniert mit der Unvereinbarkeit derselben bei den Gegnern. Selbst hat man natürlich immer den "richtigen" Blick auf die Dinge...

 

Aus meiner Sicht ist die Corona-Sache ohnehin schon zweitrangig (ohne das damit verbundene Leid damit verharmlosen zu wollen), denn wenn Mitte 2021 alle geimpft sind, geht m. E. die Wirtschaft "belly-up" (anstatt zurück auf alte Höhen, wie knapp 50% immer noch glauben), und dann kommen neue Probleme, sie sich nicht mehr so einfach weg-pieksen lassen. Aber damit bin ich momentan ein "irrer Schwarzmaler", so wie vor genau einem Jahr die Typen die meinten, das Virus käme auch zu uns...

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Der Umgang der Gesellschaft mit der Pandemie ist schlichtweg ein großes Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Ein Großteil der Leute halten sich zwar einigermaßen an die Regeln, aber verstehen nicht warum sie existieren. Anders kann ich mir nicht vorstellen warum sonst so wehement gegen das Tragen von Masken geschossen wird wo sie nicht verpflichtend sind. Und auch die uns andauernd begegnenden elendigen Aussagen wie „ich bin ja nicht krank“ oder „der andere hustet ja mich nicht an“ zeugen von absolutem Unverständnis wer die Krankheit in welcher Weise weiterverbreiten kann.

Viele Fakten über die Krankheit sind seit Frühjahr bekannt und werden weiterhin ignoriert oder schaffen es anscheinend nicht bis in die Köpfe der Leute. Covid19 scheint immer noch für viele Menschein weit entfernt.

Aber nun gut, jeder geht damit um wie er es für richtig befindet, das muss jeder akzeptieren, auch ich.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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Alex,

 

ich kann Dir nur voll zustimmen. Und ehrlich gesagt, ich habe immer gehofft, mit meinen Schwarzen Gedanken vom April und Mai falsch gelegen zu haben, aber jetzt muss man feststellen, das es noch viel schlimmer gekommen ist als selbst die Pessimisten erwartet haben.

 

Wenn ich heute wieder mal die neuesten BAG Statistiken zu den Ansteckungen lese, dann wird offensichtlich, dass die komplette Tracerei von Ansteckungen und Kontakten schlicht für die Tonne ist. 30% mutmassen sie hätten es zuhause bekommen. Das dürfte sogar einigermassen passen, nur weitere 30% haben keine Ahnung. Einige geben private Partys zu.  Der Rest rät sich munter durch mögliche Ursachen wie Restaurants, Arbeitsplatz, Kita und Schule e.t.c. mit jeweils verschwindend kleinen Prozentsätzen.

 

Also, jubeln die Zweifler: Arbeit, Restaurant, Disco und OeV und Privatfeste seien doch sofort wieder zu öffnen...

 

Dabei ist aus dieser Statistik nur eines klar: Mindestens 30% der Infektionen (eher aber 60-80%) sind nicht nachweisbar wie sie aufgetreten sind.

 

Diejenigen, die aussagen, sie hätten es von einem erkrankten Familienmitglied sind vermutlich dabei noch die einzig korrekten. Nur: Woher hat das Familienmitglied, dass dann zum Superspreader wurde den Virus? Keine Ahnung oder halt mal schauen was man die letzten 2 Wochen gemacht hat und dann a-zähle-schälle-bölle eins angekreuzt.

 

Das ist einfach nur Müll. Nix anderes. Und es kann nur eines heissen: Jetzt E N D L I C H soll der Bund seine Verantwortung wahr nehmen und E N D L I C H den Shutdown analog Frühjahr anordnen, der auch radikal durchzusetzen ist. Wenn das in Deutschland und Frankreich geht, wieso verdammt nochmal nicht hier? Will man noch weiter schönreden und hoffen, es geht dann schon weg? Auf Trump hat man mit dem Finger gezeigt, dass die Schweiz aber genau den gleichen Mist macht fällt dabei unter den Tisch?

 

Die Impfung ist für die grossen Teile der Bevölkerung noch sicher 3-4 Monate entfernt und eine Durchimpfung kriegt man allenfalls im Sommer bis Herbst hin, vor allem wenn mittlerweile 60% der Bevölkerung in einigen grossen Ländern die Impfung strikte ablehnt. (in Frankreich zum Beispiel). So bringt das alles nix. Abgesehen davon wäre es wohl sinnvoll, Impfkandidaten erst mal auf Antikörper zu testen, denn ob diejenigen, die Covid schon hinter sich haben noch eine Impfung brauchen ist alles andere als klar.

 

Es wäre jetzt wirklich an der Zeit die Zahlen mit einem radikalen Lockdown ala Frühling (Alles zu bis auf Lebensmittelgeschäfte und Gesundheitswesen) über die Weihnachtstage runter zu bekommen damit man dann im Januar anfangen kann zu impfen (hoffentlich) und die Leute, die immunität haben, entsprechend zu dokumentieren und dann die Wirtschaft wieder hochzufahren. Sonst geht das einfach im Wellentakt weiter und jedes Mal sterben und erkranken mehr Leute.

 

vor 22 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Aus meiner Sicht ist die Corona-Sache ohnehin schon zweitrangig (ohne das damit verbundene Leid damit verharmlosen zu wollen), denn wenn Mitte 2021 alle geimpft sind, geht m. E. die Wirtschaft "belly-up" (anstatt zurück auf alte Höhen, wie knapp 50% immer noch glauben), und dann kommen neue Probleme, sie sich nicht mehr so einfach weg-pieksen lassen.

Das wird vor allem dann geschehen, wenn wir nochmal in den Lockdown müssen weil wieder eine Anzahl besonders schlauer Mitbürger meint, es besser zu wissen. Ich denke hier muss wirklich der Druck aufgebaut werden, dass wirklich alle sich entweder impfen lassen oder aber bereits Antikörper haben. Sonst wird Deine Prognose wohl noch wahr.

 

 

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vor 54 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

Wenn ich heute wieder mal die neuesten BAG Statistiken zu den Ansteckungen lese, dann wird offensichtlich, dass die komplette Tracerei von Ansteckungen und Kontakten schlicht für die Tonne ist. 30% mutmassen sie hätten es zuhause bekommen. Das dürfte sogar einigermassen passen, nur weitere 30% haben keine Ahnung. Einige geben private Partys zu.  Der Rest rät sich munter durch mögliche Ursachen wie Restaurants, Arbeitsplatz, Kita und Schule e.t.c. mit jeweils verschwindend kleinen Prozentsätzen.

Also, jubeln die Zweifler: Arbeit, Restaurant, Disco und OeV und Privatfeste seien doch sofort wieder zu öffnen...

Die Top 10 Rangliste habe ich gerade auch in der Presse gelesen.

 

Ist ja logo, dass die Disco weit hinten in der Rangliste auftaucht. Schliesslich ist unsere Aufenthaltszeit darin vernachlässigbar im Vergleich zu den 14-24h die wir täglich mit der Familie auf dem Sofa, zur Tafel und im Bett verbringen. Lasst mich raten; Swingerclubs sind noch weiter hinten in der Rangliste. 

 

Wenn Discos also wieder öffnen wollen, ist das wie wenn ein Autofahrer fordert, das Tempolimit auf 300 km/h anzuheben: Schliesslich passieren jährlich höchstens 3 Autounfälle mit 300 km/h, während Geschwindigkeiten unter 50 km/h gemessen an der Anzahl Unfälle hochriskant sind.

 

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Zumal man sich schlecht in die Disco beamen kann und dort meist auch nicht alleine hingeht 😉

Geschrieben

ach, wie kann man denn noch Vertrauen in die Massnahmen und Testerei haben?

 

Mein Nachbar, nennen wir ihn Hr. Meier aus A..., hatte die eine Nacht Schüttelfrost. Sein Arbeitgeber verlangte darauf den Covid-Test. Da in den Testcentern keine Kapazität war, wurde er an eine örtliche Apotheke verwiesen. Online-Voranmeldung mit den persönlichen Daten alles geklappt, nach Umwegen dann auch der Termin. Auf dem Stuhl sitzend, bekam er sein Personalblatt aus der Voranmeldung in die Hände. Vor der Nasenstecherei ein kurzer Blick auf das Blatt, dort steht Müller aus B... . Wäre nun Meier positiv, mit Meldung an Müller, bereits 50% Fehleranteil aus lauter Schlamperei.

 

Fazit: alles zu, aber das Problem an der Wurzel kriegen die nicht gebacken. Amateurhaft von A-Z.

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Fazit: alles zu bringt auch was, wenn Tests vertauscht werden. Warum ist das nid zu kopfen?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Heinz Richner:

Fazit: alles zu, aber das Problem an der Wurzel kriegen die nicht gebacken. Amateurhaft von A-Z.

Kritisieren ist ok, Lösungen aufzeigen wäre viel besser. BR Berset vertritt die Meinung des Gesamtbundesrates, der setzt sich wie allgemein bekannt aus mehrheitlich Parteien aus dem rechten Lager zusammen. Die wollen natürlich ihre Wirtschaft schützen währen die Linken mehr das Gesundheits- und Sozialwesen stützen. Dass auch Lobbyisten mächtig Einfluss nehmen ist erwiesen.

Also Heinz, dein konstruktiver Input ist gefragt.

 

PS: Wenn mein Posting zu politisch ist, lösche ich ihn wieder.

Bearbeitet von Ueli Zwingli
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vor 28 Minuten schrieb Ueli Zwingli:

währen die Linken mehr das Gesundheits- und Sozialwesen stützen

Mit Verlaub, aber solch einen BS liest man bestenfalls noch im fb von Boulevard Zeitungen!

Wer tausende von Arbeitsplätze in diesem Land vernichtet und Firmen in den Konkurs treibt kümmert sich um die Gesundheit der Bürger?

Alle die durch die jetzigen Massnahmen bereits ihren Job verloren haben erfreuen sich bester Gesundheit? Einkommen 70 oder 80 % vom letzten Lohn, keine Chance etwas neues zu finden? Sorry, was da alles in Grund und Boden gesteuert wird werden wir erst noch zu sehen bekommen. Garantiert nichts erfreuliches!

Wieviele von jetzigen Verstorbenen, alle im Bereich 75 oder sogar 80+ und mit Vorerkrankungen würden wohl noch leben bei einem totalen Lockdown? 

 

Wer sich in die Hosen macht soll zu Hause bleiben, aber lasst den anderen ihr Leben leben! 

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Gast
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