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Corona zum Zweiten


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Geschrieben

Wer will es Herrn und Frau Durchschnittsbürger verübeln, wenn bezüglich Corona Zweifel aufkommen: 

 Hoch angesehene Fachleute widersprechen den Corona Einschätzungen der Regierung - ich darf den Weltärztepräsidenten zitieren, Frank Ulrich Montgomery:

 

"Ich bin kein Freund des Lockdown. ...Italien hat einen Lockdown verhängt und einen gegenteiligen Effekt erzielt."

 

?...wenn es der Weltärztepräsident sagt?

Gruß Richard

  • Was soll das ? 1
Geschrieben

 

Sorry, es ist erwiesen, dass ein kurzer Lockdown eines der ganz wenigen Massnahmen ist welcher Weiterausbreitung des Virus stoppen kann. 

 

 

gruss

jens?

 

 

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb kruser:

 

Sorry, es ist erwiesen, dass ein kurzer Lockdown eines der ganz wenigen Massnahmen ist welcher Weiterausbreitung des Virus stoppen kann. 

 

 

gruss

jens?

 

 

Von wem wurde das gesagt? Wo kann man das nachlesen?

Vermutlich im „Blick“ oder „Bild“.

 

Gruss

Werner

  • Was soll das ? 2
Geschrieben

Zitat:...wenn es der Weltärztepräsident sagt.

Montgomery: Ich bin kein Freund des Lockdown. Wer so etwas verhängt, muss auch sagen, wann und wie er es wieder aufhebt. Da wir ja davon ausgehen müssen, dass uns das Virus noch lange begleiten wird, frage ich mich, wann wir zur Normalität zurückkehren?  Man kann doch nicht Schulen und Kitas bis Jahresende geschlossen halten. Denn so lange wird es mindestens dauern, bis wir über einen Impfstoff verfügen. Italien hat einen Lockdown verhängt und hat einen gegenteiligen Effekt erzielt. Die waren ganz schnell an ihren Kapazitätsgrenzen, haben aber die Virusausbreitung innerhalb des Lockdowns überhaupt nicht verlangsamt. Ein Lockdown ist eine politische Verzweiflungsmaßnahme, weil man mit Zwangsmaßnahmen meint, weiter zu kommen, als man mit der  Erzeugung von Vernunft käme.

Diese Zitat habe ich dem "General-Anzeiger" entnommen, weil mich der Zusammenhang interessierte, warum Montgomery das mit dem Lockdown gesagt hat. Ich finde, dass das den Grund seiner Äußerung gut darstellt.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Varga:

Von wem wurde das gesagt? Wo kann man das nachlesen?

Ich bin auch kein Freund des Lockdown. Aber das sagt doch eigentlich der gesunde Menschenverstand. Wenn keiner raus darf, kann er doch auch keinen anstecken und kann selbst auch nicht angesteckt werden. 

Eine andere Frage ist, wie lange muss so ein Zustand dauern, damit sich ein Erfolg einstellt. Eine weitere Frage ist, wo bleibt der gesunde Menschenverstand, wenn man sieht, wie viele eigentlich so weiter leben wollen, als wäre Corona nicht da und Warnungen als Schwachsinn bezeichnen.

  • Danke 3
Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb kruser:

es ist erwiesen, dass ein kurzer Lockdown eines der ganz wenigen Massnahmen ist welcher Weiterausbreitung des Virus stoppen kann. 

 

Richtig und es ist der EINZIGE Weg. Hätte man das im Februar so durchgezogen, radikal und mit allen Konsequenzen weltweit, dann wäre die Pandemie heute Geschichte.

 

Offenbar scheint man nun in der Schweiz ernsthaft an einen kurzen Lockdown zu denken. Nun, wenn man das mit aller Konsequenz macht, dann wird das funktionieren, aber eben, nur lokal. Es sei denn, man macht in der Folge die Grenzen solange zu, bis auch die Nachbarstaaten mitmachen, sonst ist es für nix. Ich denke auch, wenn man jetzt die Schweiz komplett abriegelt für ca 2 Wochen, und dann keinen reinlässt ohne Quarantäne bis die Zahlen in den Nachbarstaaten wirklich weit runter sind, könnte es klappen. Aber ich glaube nicht dran, das unsere Politiker das durchziehen.

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Wer allen ernstes eine komplette Abriegelung der Schweiz fordert, hat nicht begriffen wie verzahnt wir sind mit dem Ausland. Insbesondere die Grenzkantone würden sich ja freuen, wenn die tausenden von Grenzgängern in systemrelevanten Berufen im Gesundheitswesen oder der Lebensmittelversorgung nicht mehr in die Schweiz könnten... Und wir sind ja Selbstversorger, deshalb braucht es dann auch keinen Güterverkehr mehr aus dem Ausland.

 

Zum Glück sind aber unsere Entscheidungsträger nach wie vor pragmatisch unterwegs!

 

Grüsse Ernst

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb reverser:

Wer will es Herrn und Frau Durchschnittsbürger verübeln, wenn bezüglich Corona Zweifel aufkommen: 

 Hoch angesehene Fachleute widersprechen den Corona Einschätzungen der Regierung - ich darf den Weltärztepräsidenten zitieren, Frank Ulrich Montgomery:

 

"Ich bin kein Freund des Lockdown. ...Italien hat einen Lockdown verhängt und einen gegenteiligen Effekt erzielt."

 

?...wenn es der Weltärztepräsident sagt?

Gruß Richard


Naja, ob dort die besten Leute / Ärzte sitzen, ich weiß nicht so recht -

 

Gregor

  • Gefällt mir 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Flattermann:

Eine weitere Frage ist, wo bleibt der gesunde Menschenverstand, wenn man sieht, wie viele eigentlich so weiter leben wollen, als wäre Corona nicht da und Warnungen als Schwachsinn bezeichnen.

 

Genau das ist der Punkt. Eigentlich sollte es doch gar keinen Lockdown und kaum Regelungen benötigen, weil die Menschen aus dem Verständnis der Situation heraus zeitweilig einen besonnenen Umgang miteinander haben sollten. Aber das ist leider eine Traumwelt...

 

Gruß Alex

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Irland, Teile Frankreichs und Wales machen es vor. Lockdown, alle bleiben zu hause, die nicht in kritischen Berufen arbeiten. Und die sind sehr eng gefasst.

 

Das die Leute, die in kritischen Berufen arbeiten, wie etwa Gesundheitswesen e.t.c. nach wie vor rein und raus müssen ist eh klar, das war im Frühjahr auch so. Nur muss das eben wirklich sehr kleinlich angeschaut werden. Gesundheitswesen ist eigentlich das einzige, das mit Ausländern arbeiten muss in so einem Lockdown, der Rest steht ja sowieso oder hat Minimalbetrieb, und da sollten Schweizer und solche mit Wohnort Schweiz wohl reichen.

 

Ansonsten Rayoneinschränkung, 5 km um den Wohnort, ausser zur Arbeit und Gesundheitsversorgung, Nur Lebensmittelgeschäfte auf, alles andere zu,  aber nur eine Person pro Familie, keine Gruppen, max 10 Personen gleichzeitig mit Abstand im Geschäft. Maskenverweigerer kriegen Hausverbot und ne Busse die sich gewaschen hat, siehe die oben erwähnten Gebiete.

 

Wir haben die Wahl. Entweder wir kriegen die Zahlen zumindest wieder auf Sommerniveau runter mit einem Lockdown oder die Sache wird jahrelang so weiter gehen. Das schadet auch der Wirtschaft sehr viel mehr als ein klar definierter, kurzer Lockdown von 2-4 Wochen.

 

Wenn die Zahlen gegen Null gehen, alle Geschäfte wieder auf, so schnell wie möglich, das ist klar, aber Grenzübertritt nur mit 14 Tagen Quarantäne bis Ende Jahr. Und wenn es wieder hochgeht, sofort dichtmachen. Maximal noch 10 Infektionen/100k Einwohner/14 Tage muss der Zielwert sein oder besser Null und bei jeder Infektion sofort die entsprechenden Orte dicht.

 

Das geht. Siehe Australien, siehe ander Fernöstliche Länder .

 

 

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Urs, angenommen es gebe so ein Lockdown 4 Wochen und dann?

Danach geht das Leben wieder los, alle wollen was nachholen, wann

glaubst kommt dann nächste Welle? Februar?

 

Und dann? - nächster Lockdown?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Flattermann:

Ein Lockdown ist eine politische Verzweiflungsmaßnahme, weil man mit Zwangsmaßnahmen meint, weiter zu kommen, als man mit der  Erzeugung von Vernunft käme.

Diese Zitat habe ich dem "General-Anzeiger" entnommen, weil mich der Zusammenhang interessierte, warum Montgomery das mit dem Lockdown gesagt hat. Ich finde, dass das den Grund seiner Äußerung gut darstellt.

"Eine politische Verzweiflungsmaßnahme"...angesichts dieses tückischen Viruses. Tückisch und fies darum, weil 99% sich vernünftig verhaltende Bürger nicht ausreichen!

1% "Unvernünftige", sprich Vollpfosten, reichen aus, um als Virenschleudern den nächsten "Hotspot" zu generieren - mit unabsehbaren Konsequenzen, was die weitere Covid-Verbreitung betrifft.

 

Mittlerweile ist Stärkung des Immunsystems angesagt: Sich um Aufbau der körpereigenen Abwehr kümmern!

- Sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, unter der Sonne und in der Natur

- Gesunde Ernährung

- Ausreichender Schlaf

- etwas Quarantäne - euphemistisch "Retreat", kann auch nichts schaden, ab und zu.

 

Gruß Richard

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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb reverser:

"Eine politische Verzweiflungsmaßnahme"...angesichts dieses tückischen Viruses. Tückisch und fies darum, weil 99% sich vernünftig verhaltende Bürger nicht ausreichen!

1% "Unvernünftige", sprich Vollpfosten, reichen aus, um als Virenschleudern den nächsten "Hotspot" zu generieren - mit unabsehbaren Konsequenzen, was die weitere Covid-Verbreitung betrifft.

 

Mittlerweile ist Stärkung des Immunsystems angesagt: Sich um Aufbau der körpereigenen Abwehr kümmern!

- Sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, unter der Sonne und in der Natur

- Gesunde Ernährung

- Ausreichender Schlaf

- etwas Quarantäne - euphemistisch "Retreat", kann auch nichts schaden, ab und zu.

 

Gruß Richard

 

Wenn es um die Gesundheit geht, gibt es immer Unvernünftige... Das sieht man nur schon daran, dass etwa 30% der Bevölkerung rauchen und sich so bewusst schleichend umbringen.

 

Und das mit "Stärkung des Immunsystems" ist sicherlich richtig. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass einige sich jetzt noch als Risikofaktor bezeichnen wegen Übergewicht habe ich auch kein Verständnis. Da hätte man den ganzen Sommer Zeit gehabt, da entsprechend mit viel Sport und ausgewogener Ernährung entgegen zu wirken.

 

Grüsse Ernst

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Geschrieben

@Urs Wildermuth Du gehst anscheinend von der Annahme aus, dass sich das Virus ausrotten lässt. Ich fürchte, dies ist nicht so einfach möglich, schon gar nicht mit Lockdowns. Ein Lockdown ist nur nützlich um kurzfristig die Zahlen runter zu bekommen, "flatten the curve" wie man uns im Frühjahr eingetrichtert hat. Das ist aber Symptombekämpfung, denn das Problem beim Lockdown ist: es braucht einen einzigen nicht identifizierten Träger um eine neue Welle auszulösen. Es gibt aber vermutlich tausende unidentifizierte, asymptomatische Träger. Und das Virus ist nach einem Lockdown auch nicht einfach weg, sondern klebt nach wie vor in der Umwelt, in Hauseingängen, in Liftschächten und Velokellern.  Ein erneuter Ausbruch ist nicht unwahrscheinlich. Ein erneuter Lockdown und rigorose Quarantäne bringt nur dann etwas, wenn gleichzeitig konsequent die gesammte Bevölkerung regelmässig 100% durchgetestet wird. Und zwar weltweit, nicht bloss in unserem kleinen, schönen Schweizchen! Sonst hangeln wir uns bloss von Lockdown zu Lockdown, mit katastrophalen Folgen für Wirtschaft und Volksgesundheit, welche jene einer Durchseuchung in nichts nachstehen. Wie solche Massnahmen aber in gewissen Teilen der Bevölkerung ankommen würden, zeigt ein Blick auf die Maskengegnerfraktion... :(

 

Wir dürfen bei den aktuell hohen Zahlen nicht vergessen, dass im Frühjahr die Dunkelziffer auch sehr viel höher war als jetzt. Man spricht von um den Faktor 10, das heisst, in den schlimmsten Zeiten waren es nicht 1400 tägliche Fälle, sondern tatsächlich 14'000! Auch die Hospitalisationen sind heute bei 20%, die Todesfälle bei 10% der Zahlen aus dem März, sprich bei 10% und 5% pro Anzahl bestätigter Fälle. Mich würde zudem noch ein anderer Faktor interessieren: es ist kühler geworden, damit gehen nicht nur Corona-Zahlen sondern auch die hundskommunen Erkältungen wieder nach oben - wie viele Leute sind in den letzten zwei, drei Wochen wegen einem harmlosen Schnupfen zum Arzt und der musste feststellen: "Kollege, du nix Schnupfen, du hast Corona!" - Also alles Fälle, die sonst potentiell unentdeckt geblieben wären?

 

Interessant übrigens zum Thema Schweden: ja, dieses Land ist viel dünner besiedelt als die Schweiz, nicht aber die Hauptstadtregion Stockholms Län - diese ist sogar etwa 50% dichter besiedelt (ca. 330 EW/km2). Trotzdem pendeln die Zahlen dort aktuell um 300/Tag, bei 2.5 Millionen Einwohner in diesem Gebiet. Hochgerechnet auf unsere 8.4 Millionen EW dürften wir so nur etwa 1000 Fälle am Tag haben. Wir haben aber dreimal so viele...

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Genau. Würden sich alle an die Massnahmen halten, könnten wir mit dem Virus leben. Aber eben, wenn es so wäre...

Bei uns gilt seit Montag Maskenpflicht an Studienarbeitsplätzen. Wird aber nicht kontrolliert, resp. ich bin die einzige die Polizistin spielt. Ihr glaubt nicht wie oft die Studis keine Maske tragen (wollen). Dann kommen noch all jene dazu, welche den Nasenpimmel raushängen lassen, sprich die Maske nicht über die Nase ziehen. Gefühlt jeden zweiten, der zu mir an den Schalter kommt muss ich darauf hinweisen. Vom Hausdienst und Putzpersonal spreche ich gar nicht erst.

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Bin zZ in Italien. Hier trägt jedermannfrau und überall Maske. Die Restaurants sind grmanaged, inkl. frischer Luft, so das es chilli wird, inkl. Fiebermessung. Fühle mich sicherer als bei uns....

Keine Ahnung warum das bei uns so schwierig ist. Bussen verteilen hilft sicher....

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

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Wir Österreicher sind ein wenig skeptisch, was das "Volk" als Stellglied in sozial-wirksamen Regelkreisen anbelangt - wenn sich bei uns etwa jemand allzu eifrig als selbternannter Ordnungshüter bemüßigt fühlt, kommen Worte wie "Blockwart", "Capo" und "Vernaderer" ins Spiel - alles Begriffe, die mit dem dritten Reich assoziiert werden. Teilweise kontextuell nicht gänzlich unpassend, muss ich sagen - wer etwa derzeit als Allergiker einen Hustananfall in einem Bus oder Zug bekommt, weiß, wovon ich rede.

 

In der Firma sage ich mitunter schon mal was, wenn die Youngsters sich in der Cafeteria abbusseln, aber wenn ich z.B. in der Nacht mit den Öffis zu einem Kumpel in Wien rausfahre und drei "südländische Typen" betreten ohne Maske den Bus, sage ich trotz Kampfsport-Background lieber nix. Ich habe keinen Bock auf ein Gerichtsverfahren, wo ich neue Zähne im Wert von Tausenden Euros einklagen muss..., dafür habe ich ja auch meine FFP2-Maske auf, damit ich die Deppen aus meiner Atemluft herausfiltere. Zivilcouragiert mag das nicht sein, aber ich bin weit genug gereist um zu wissen, wo meine Grenzen sind...

 

Wien und die anderen Städte haben sich stark verändert.... nicht nur wegen des Virus. Und ja, es könnten auch einheimische Halbstarke sein, die einen niederknüppeln wenn man fordert, die sollten ihren Nasen auch bedecken. Eine gewisse Unschärfe bleibt, oder wir fordern Verhältnisse wie in China...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Geschrieben

In einem Supermarkt bei uns hat sich kürzlich eine recht junge Verkäuferin geäußert, dass sie sich  inzwischen nicht mehr traue Maskenmuffel anzusprechen. Und das als Personal. Das finde ich sehr traurig. Wir tragen mittlerweile FFP2-Masken um uns allgemein möglichst gut zu schützen. 

 

Gruß Alex

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Geschrieben

@Alex: ja, und die allgemeine Aggression in der Bevölkerung steigt zunehmend. Alles Resultate aus immer mehr Spaltung und Ängsten...

 

Ich bleibe bei meiner Sicht, dass wir nun in einer Art transformativen Phase mit zerstörerischen Episoden sind. Unsere Gesellschaft und Wirtschaft wird nachher anders aussehen, als zuvor und heute.

 

Wer umschulen muss:
Bei einem gewissen abstrakten Talent empfehle ich Backend-Web-Developer. Das ist schneller lernbar, als SW-Entwickler und diese ganzen Daten-Experten-Jobs. Mit wenigen Camps oder ca. einem Jahr Kurs-Umschulung (bezahlt durch das Arbeitsamt), wo man sich natürlich selbst auch reinkienen muss und nicht nur die Ausbildung "konsumiert", kann man soweit sein, mit PHP/Laravel, SQL, JavaScript ganz gute Sachen zu machen. Und man kriegt nicht so unleicht einen Job, auch mit über Vierzig (z.B. in einem Amt oder einer Institution). Man kann auch gut von zuhause aus arbeiten (solange man keine kleinen Goofen im Hintergrund hat).

 

Ich selbst würde das so machen; Führungsjobs sind mit Vorsicht zu genießen - keine goldenen Streifen, sondern schwere Steine und Säcke lasten dann auf den Schultern... in Settings, wo es tw. um Bullshit geht. Mir geht es momentan so..., man kommt sich vor wie ein Esel, nur dass man auch ohne die sprichwörtliche Karotte die Säcke den Trampelpfad zu der Steinmühle erklimmt, während die Anteiber (Aktionäre) irgendwas plärren und die Peitschen schlagen...

 

Gruß

Johannes

 

 

 

 

 

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Geschrieben

Das beste ist, dass viele hustend und schniefend zur Arbeit resp. zu mir an den Schalter kommen.

 

Ich trage seit die Fallzahlen so explodieren auch nur noch FFP2 und zwar den Testsieger einer Zeitschrift, welche nach Vorgabe der Swiss-Covid-Taskforce getestet hat.

Ktipp hat praktisch alle Stoffmasken als ungenügend verrissen und wenn ich sehe, wie viele Leute ihre Masken nicht enganliegend tragen wird mir schlecht.

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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lubeja:

Und das Virus ist nach einem Lockdown auch nicht einfach weg, sondern klebt nach wie vor in der Umwelt, in Hauseingängen, in Liftschächten und Velokellern.


Wie lange überlebt das Corona Virus auf Gegenständen ( wie im Zitat angeführt ) ?

 

Und wie lange überlebt das Corona Virus als Aerosole z.B. in einem Postbus, in einem Aufzug, in einem Restaurant WC ... udgl. ?

 

Gibt es dazu schon aktualisierte Erkenntnisse ?

 

Gregor

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Lubeja:

@Urs Wildermuth Du gehst anscheinend von der Annahme aus, dass sich das Virus ausrotten lässt.................

 

Theoretisch ginge das scheinbar schon (Entschuldigung, daß ich einfach so dazwischenquatsche)!

Unlängst wurde von Christian J. Kähler, der sich als Professor für Aerodynamik und Stömungslehre an der Bundeswehr-Univeristät Neubiberg damit beschäftigt, wie man Lüftungs- und Filteranlagen konzipieren bzw. modifizieren müßte, um gut durch den kommenden Pandemiewinter zu kommen, die logische und nachvollziehbare Behauptung "in den Raum gestellt", daß, wenn die gesamte Menscheheit 1 Monat lang konsequent taugliche Masken tragen würde, das Virus aus Mangel an neuen "Wirten" aussterben müßte.

 

Gruß

Manfred 

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  • Danke 1
Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb reverser:

1% "Unvernünftige", sprich Vollpfosten, reichen aus, um als Virenschleudern den nächsten "Hotspot" zu generieren - mit unabsehbaren Konsequenzen, was die weitere Covid-Verbreitung betrifft

 

Genau so ist es.

 

Wenn man die "Umfragen" in diversen Zeitungen so anschaut, dann wäre eine deutliche Mehrheit von 60-80% für schärfere Massnahmen bis hin zum temporären Lockdown. Schreien tun vielleicht 10%, nur werden die wahrgenommen wie viel mehr, eigentlich wie immer in der Politik.

 

vor 3 Stunden schrieb Amira:

Ich trage seit die Fallzahlen so explodieren auch nur noch FFP2 und zwar den Testsieger einer Zeitschrift, welche nach Vorgabe der Swiss-Covid-Taskforce getestet hat.

Ktipp hat praktisch alle Stoffmasken als ungenügend verrissen und wenn ich sehe, wie viele Leute ihre Masken nicht enganliegend tragen wird mir schlecht.

 

Gut so... trotzdem muss man klar festhalten, wenn wirklich ALLE Masken tragen, notfalls auch minderer Güte, dann ist das schon ein sehr grosses Ding gegenüber gar nix. Hat man im Frühjahr in BG gesehen, wo die Regierung wegen Maskenmangels ein Obligatorium zwar erklärte aber erst mal klar machte, bis wir was besseres haben reicht ein dicker Schal um die Schnauze. Hat nicht optimal gefunzt und vor allem nicht den Träger geschützt aber eben die anderen . Wenn es alle tun... dann tun's zur Not auch Masken die ein Genügend oder ähnlich gekriegt haben. Wesentlich ist, dass keiner seine Viren mehr zu 100% rausposaunt, ob dann 1% oder 10% der Viren noch durchkommt ist zwar immer noch signifikant aber man hat dann doch mal 90% aus der Zirkulation.

 

Was sehr interessant zu hören und lesen war immer wieder ist, dass die Anzahl Viren die man intus kriegt offenbar sehr massiv unterschiedliche Resultate verbocken. Wenige werden von den Abwehrkräften erledigt, die sich gleichzeitig dann aber auch schon mal rüsten für mehr, je mehr man in einer Dosis kriegt und belässt, desto schlimmer. Dementsprechend ist wohl noch nicht mal ein total virenfreier Raum nötig um ohne Erkrankung davonzukommen, nur die Anzahl der Biester muss runter. Das tun die meisten Masken, wenn man sie richtig trägt und nicht etwa die Rübe oben raushängen lässt...

 

Dazu kommt auch die Distanz, wenn man die einigermassen halten kann  (ich schaue auf 3-5 m wenn möglich) dann bringt auch das was. Denke, wenn ich das lese dann sind die Ansteckungen auch so etwas dem Swiss Cheese Model abhängig, je mehr Risiken zusammenkommen desto wahrscheinlicher.

 

Bei mir trudeln zur Zeit immer noch im März bestellte Chinamasken ein.... für den Moment sollte ich gerüstet sein. Im Geschäft kriegen wir die Dinger zur Arbeit gestellt.

 

@reverser hat es wie oben zitiert korrekt gesagt: Würden sich alle an diese rudimentären Regeln halten müssten wir hier nicht über Lockdowns diskutieren. Stellt sich die Frage, ob nicht langsam die Gesellschaft selber mit dem erwähnten 1% fertig werden sollte anstatt auf Politik und Polizei zu warten. Ging doch bei anderen Debatten auch, wieso nicht hier? Stichwort, Social Shaming und so weiter, wer halt ohne Maske auftaucht wird nicht mehr reingelassen, akzeptiert oder toleriert? Hier geht es nicht um Meinungsfreiheit, Leute, die Meinung kann jeder haben wie er will, aber Masken tragen ist heute absolute Notwendigkeit, Punkt.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb DaMane:

daß, wenn die gesamte Menscheheit 1 Monat lang konsequent taugliche Masken tragen würde, das Virus aus Mangel an neuen "Wirten" aussterben müßte.

 

 

...das Ding einfach austrocknen und verhungern lassen -

das wär's!?

Gruß Richard

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