Ekim Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 2 hours ago, Urs Wildermuth said: Gebrannte Kinder scheuen das Feuer. Tessin macht offenbar vorwärts mit teilweisem Lockdown. Bravo . Jetzt müsste mal in Bern ein paar Leute das Sagen kriegen die nicht am Wirtschaftstropf hängen und die endlich den Finger aus dem Nähmlichen nehmen und die Schweiz wieder an die Kandarre nehmen. Ja, das kann differenziert erfolgen aber es muss jetzt eine Koordination her, das Kantonsgewurstel macht Null sinn in einem so kleinen Land. Lockdown, 5km Ausgang und darüber hinaus Ausgangssperre in den Risikogebieten plus Quarantäne für alle Risikogebiete im In und Ausland, sowie Maskenobligatorium im gesamten öffentlichen Raum wäre mal ein Anfang. Hey sorry Urs, aber warum verkrichst du dich nicht gleich in den Keller und kommst dann wieder hoch, sollte sich die Lage wieder mal beruhigen? Ich meine ja nur so von deiner negativen und pessimistischen Einstellung her... Grüsse Michael 2 1
Phoenix 2.0 Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb ErnstZ: [...] wohin das führt zeigen ja aktuelle Studien: Die reichsten der Reichen reiben sich die Hände, wenn der Plebs sich gegenseitig gegen das Schienbein tritt - Jung vs. Alt, PS-Proll vs. Radfahrer, KlimaakivistInnen vs. Reaktionäre, Avangtgarde vs. Konservative, Stadt vs. Land, Schwarz vs. Weiß, Republikaber vs. Demokrat, etc., etc. - der Hass ist in den letzten Jahren mehr und mehr gewachsen, und bald hassen sich viele auf multiplen Ebenen, fast wie bei einem Multiple-Choice-Test. Wenn in den USA Biden gewinnen sollte, könnten wir Bilder aus dem "Land der Träume" im TV sehen, die wir nur aus düsteren Filmen kennen, denn Trump und seine WählerInnen machen Anstalten, so ein Ergebnis nicht anzuerkennen. Wir werden m. E. einen aus derzeitiger Sicht unfassbar hohen Preis zahlen und haben derzeit die Wahl zw. "Pest und Cholera" - bzw. zw. Corona und wirtschaftlichem Disaster. Ein soziales Disaser wird es so oder so... und wer jetzt noch glaubt, wir könnten jemals auch nur ansatzweise wieder dort hingelangen, wo wir vorher waren, der ist aus meiner Sicht kein Träumlerlein, sondern geistig neben der Kappe... Wenn in der Verganagenheit die große kollektive Angst vor dem Sterben den Alltag aller regierte, ist noch selten etwas Gutes unmittelbar nachgekommen..1333 breitete sich die Beulenpest vom fernen Asien aus aus. Ende 1346 waren Zentralasien, Ägypten und fast ganz Südeuropa infiziert. Vor allem in Sizilien, Süditalien und Frankreich grassierte die Seuche Pest mit unerbittlicher Heftigkeit. 1349 wurde die Pest über Holland nach England eingeschleppt [...] 1353, also zwanzig Jahre nach ihrem Ausbruch, flaute die Pest wieder ab, trat allerdings in den darauf folgenden Jahren noch in regelmäßigen Abständen hier und da in Europa auf. Von 1357 bis 1364 wurden Südfrankreich, Flandern und Mittelitalien erneut von der Pest Krankheitswelle heimgesucht. Man nimmt an, dass in dreißig Jahren etwa 25 Millionen Europäern das Leben in Folge der Pest Epidemie starben. Das war ein Drittel der Bevölkerung jener Zeit, der frühen Neuzeit. Die Menschheit durchlebte im 14. Jahrhundert zweifellos eine Periode tiefer Depression. Die Ursache der Seuchen wurde der Konjunktion der Sterne, dem Sittenverfall, insbesondere aber feindlichen Dämonen, welche die Pest mit teuflischen Salben verbreiteten [...] zugeschrieben. Hier zeigte sich wieder einmal die Neigung des Volkes Personengruppen, die am Rande oder außerhalb der etablierten Gesellschaft leben, für Katastrophen wie es die Pestepidemie eben war, verantwortlich zu machen. Quelle Gruß Johannes Bearbeitet 8. Oktober 2020 von Phoenix 2.0 2
LS-DUS Geschrieben 8. Oktober 2020 Geschrieben 8. Oktober 2020 Ich denke da eher positiv. Die nächsten Jahre wird es anhaltenden Wirtschaftsaufschwung geben. Das wird die Corona Probleme in der Wirtschaft wieder Kompensieren. Das war ja auch nach 2008 so, mit dem Wirtschaftsaufschwung. Jedoch ist die Frage wie da ärmere Länder damit zurecht kommen. Natürlich drohen noch Gefahren durch die Überschuldung in Europa. Aber die EZB Gelddruckmaschine ist ja längst angeworfen. 1
Heinz Richner Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 12 Stunden schrieb LS-DUS: Das war ja auch nach 2008 so, mit dem Wirtschaftsaufschwung. nur, das war damals eine Geldkrise mit Spekulanten-Verlusten, die das Staatsvermögen nicht dermassen gravierend betroffen haben. Diesmal aber säuft das Vermögen der Staaten ab und dies merkt irgendwann der hinterst und letzte Bettler. 1
Gulfstream Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 vor 13 Stunden schrieb LS-DUS: Natürlich drohen noch Gefahren durch die Überschuldung in Europa. Aber die EZB Gelddruckmaschine ist ja längst angeworfen. OT/on: Und die macht mir Sorgen. Da wird grosszügig politisch Geld gesprochen und unter Applaus verteilt, welches gar nicht vorhanden ist. Das kann nicht gut gehen. Irgendwann muss es einen haircut für alle geben - unsere Generationen danach werden sonst daran ersticken. Was die Gelddruckmaschine angeht: na ja, die läuft zwar heftig, aber Draghi hat das System ad absurdum geführt und jetzt kommt diese Wirkung nicht mehr in den Märkten an. Man muss sich etwas Neues ausdenken. Vgl auch: https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/wirtschaft/geld/pwiewieneuesgeldindieweltkommt100.html ""In der Theorie soll sich die Menge des neu geschöpften Geldes in etwa mit dem zu erwartenden Wirtschaftswachstum decken. Das ist schon lange nicht mehr so. Geldschöpfung und Wirtschaftswachstum sind entkoppelt." OT/off. Markus 2
Urs Wildermuth Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 Corona in NY Ein sehr guter Artikel von Nicola Imfeld zu der Situation in New York 2
Gulfstream Geschrieben 9. Oktober 2020 Geschrieben 9. Oktober 2020 M.E. gut zusammengefasst und konkludiert. Dazu kommt, dass NYC pleite ist - unvorstellbar noch vor 12 Monaten....Markus Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk
Urs Wildermuth Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 So jetzt ist es erreicht... die ersten Spitäler sind an der Grenze, die Infektionszahlen sind jeden Tag höher und höher und der erneute totale Lockdown Europaweit wohl eine sehr kurze Frage der Zeit. Bravo an die Leugner und Ignoranten die mit ihrer Verweigerungshaltung die 2. Welle provoziert, begünstigt und verschuldet haben. Wie vorhergesagt wird die 2. Welle jetzt wohl beenden, was die erste nicht geschafft hat. Hoffe ihr seid stolz drauf. 1
Amira Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 Urs, du bist jetzt aber auch in Bulgarien. 3
kruser Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 Am 9.10.2020 um 21:33 schrieb Gulfstream: M.E. gut zusammengefasst und . Dazu kommt, dass NYC pleite ist - unvorstellbar noch vor 12 Monaten.... Markus Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk NY?? Ganze USA ist pleite, seit längerer Zeit. Die riesige USA ist weniger liquide als Italien! Die Schulden sind derart gewaltig, diese irgend wie - irgend wann zurückzubezahlen eine Unmöglichkeit. - Um wenigstens etwas "Druck" wegzunehmen beschloss oberste Bundesbank vor wenigen Tagen allgemeine Teuerung auf rund 2% zu setzen, eventuell auch "etwas" mehr. Kurz: WIR Steuerzahler, die Bevölkerung bezahlt auch noch dies.. Die Armen werden demzufolge noch ärmer, die Reichen damit noch reicher. Frage der Zeit wann's explodiert. - Dass es nicht explodiert ist die eigentliche (Der soziale Frieden) Aufgabe der SNB, ein Risikospiel: Umringt von erodierenden Staaten, Staaten welche vermutlich verschwinden werden (Italien-Spanien-ev. Frankreich) ergeben sich künftig dramatische Situationen. Bitte anschnallen.. gruss jens
Manfred J. Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 1 Stunde schrieb Amira: Urs, du bist jetzt aber auch in Bulgarien.
LS-DUS Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 Das ist auch das Ziel der EZB diese 2% Inflation. Klappt nur nicht so. Damit lösen sich die Schulden längerfristig in Luft auf. Das gefährlichste sind die politischen Verwerfungen. Wenn dann in Frankreich eine bestimmte Partei an die Macht kommt. Auch in Italien usw. Da hilft nur ein Schuldenschnitt. Oder man nimmt 50% aller europäischen Schulden, packt die der EZB auf, und man wartet 50 Jahre mit dem Beginn der Tilgung. Man kann schon zum Anschein bis dahin die Zinsen bedienen. Die sind ja sehr niedrig. Anders geht das nicht. Auch müssen globale Unternehmen anders besteuert werden. Damit könnte man auch Schulden tilgen. Problematisch sind so Länder wie die Türkei, welche schon wirtschaftlich ziemlich am Ende sind. Wir hinterlassen den nächsten Generationen ziemlich viele wirtschaftliche und auch Umweltprobleme. Aber globale Probleme, wie die Umweltzerstörung, lassen sich leider nicht von einzelnen Ländern lösen.
Heinz Richner Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth: die Infektionszahlen sind jeden Tag höher und höher logisch, mit den kalten Tagen kommt die Grippe auf uns zu und unser tolles BAG hat im Frühjahr die bisherige Grippe-Statistik mit der Corona-Statistik vereint, da der Unterschied dieser beiden Viren nicht mehr erkannt werden kann. Bei zwei Virentypen und einer Statistik ist die Verdoppelung eben doch nur halb. 1 1
Manfred J. Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 1 Stunde schrieb Amira: Urs, du bist jetzt aber auch in Bulgarien. Ich finde es nicht schlimm das Urs, sollte er, in Bulgarien sein! Warum auch?? Wegen Risikogebiert? Sorry das ist Schwachsinn. Es kommt auf ihn an wie er sich verhält, alles andere ist Panikologie . Wieviel Prozent sind denn infiziert in Bulgarien?
Alexh Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Heinz Richner: logisch, mit den kalten Tagen kommt die Grippe auf uns zu und unser tolles BAG hat im Frühjahr die bisherige Grippe-Statistik mit der Corona-Statistik vereint, da der Unterschied dieser beiden Viren nicht mehr erkannt werden kann. Bei zwei Virentypen und einer Statistik ist die Verdoppelung eben doch nur halb. Sicher? Der Unterschied kann eben sehr wohl erkannt werden, dafür macht man ja die ganzen Tests. Das BAG führt sogar wieder einen eigenen Lagebericht zur Grippe. Das BAG schreibt darin selbst: Zitat Die aktuelle Situation rund um die COVID-19 Pandemie beeinflusst die Datenerhebung zu grippeähnli- chen Erkrankungen im Rahmen der Sentinella-Überwachung. Einerseits sind die Symptome der Grippe (Influenza) und COVID-19 ähnlich. COVID-19 Erkrankungen mit grippeähnlicher Ausprägung können daher in die Statistik der grippeähnlichen Erkrankungen einfliessen. Andererseits verändern die aktuelle Lage, die Testempfehlung des BAG und die kantonal unterschiedliche Testorganisation das Verhalten der Bevölkerung bezüglich Arztkonsultationen. Es ist zu erwarten, dass die Sentinella-Ärztinnen und Ärzte aufgrund der COVID-19 Pandemie mehr grippeähnliche Erkrankungen feststellen, da Patientin- nen und Patienten mit respiratorischen Symptomen vermehrt medizinisch abgeklärt werden. Das heißt, dass eher Covid19 Patienten mit in die Grippestatistik einfließen, nicht umgekehrt. Gruß Alex Bearbeitet 14. Oktober 2020 von Alexh
Urs Wildermuth Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 4 Stunden schrieb Amira: Urs, du bist jetzt aber auch in Bulgarien. Und Du weisst auch warum.... abgesehen davon waren wir hier bis vor 2 Tagen unter dem BAG Wert und auch jetzt massiv weniger (500 pro Tag ungefähr) als die Schweiz bei ähnlicher Einwohnerzahl. Aber das Problem ist das selbe. Die Leute in den Großstädten haben die Massnahmen vernachlässigt und jetzt explodiert es auch hier. Wo ich bin hingegen sind die Zahlen bisher nahe Null. vor 2 Stunden schrieb Manfred J.: Wieviel Prozent sind denn infiziert in Bulgarien? Wenn man die Kriterien des BAG anschaut waren wir bis vorgestern unter 60/100k Einwohner. Als wir angekommen sind waren es um die 20. Ich bin in einem Dorf in Südostbulgarien, wo im gesamten Umkreis die letzten bekannten Fälle im Juni vorkamen. Trotzdem trägt hier jeder Masken wie vorgeschrieben. Das größte Risiko wird die Rückreise sein und auf die freue ich mich nicht gerade. Aber die Massnahmen am Airport Sofia sind deutlich schärfer als in Zürich.... Ich habe mich hier einiges sicherer vor Ansteckung gefühlt als in der Schweiz... 1
kruser Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 Heute, 14.10.20, haben wir weit über 2800 CoronaNeufälle und eine Positivrate von sage und schreibe fast 14%, unglaublich! Zahlen welche man sich noch vor paar Wochen gar nicht vorstellen konnte. Damals verlautbarten Behörden eine Positivrate von über 4% sei höchst bedenklich und nicht mehr nachverfolgbar, unter allen Umständen zu vermeiden etc. Heute? Ja heute fast 14% !! TAG meldet mit Überschrift "Coronasituation CH spitzt sich zu" Falscher Titel! Richtig wäre: "Coronasituation CH ausser Kontrolle!" Jeder Kanton wurstelt vor sich hin was Eigenes und alle paar Tage noch zudem wechselnd. Wer hat da noch Übersicht?? Es ist und wäre dringend, dass BR das Heft wieder in die Hand nimmt und klare Regeln verbindlich aufstellt. Das Durcheinander, hin+her, Beschwichtigen und Abwiegeln muss endlich ein Ende haben und zwar subito, sofort und jetzt. BAG und Vorsteher müssen endlich Fehler zu Beginn der Pandemie eingestehen und sich entschuldigen. Es gab sehr gute Gründe dafür, OK., aber wenn diese RiesenBehörde glaubwürdig sein will/möchte muss sie dazu (endlich) stehen. Nur eine akzeptierte, glaubwürdige Behörde kann solche ausserordentliche Situation meistern. Jahrelang, jahrzehntelang (!) hatte man Zeit sich vorzubereiten. Die 600MannBehörde in Bern schaffte es trotzdem nicht. All den Oberspinnern und Senilen inkl. Mr. Trump welche noch immer von einer Grippe sprechen, Masken ablehnen und Schweden als Vorbild bringen wollen sei gesagt, dass Schweden sehr, sehr viel weniger bevölkert ist als das overcrowded, old Switzerland. Und: Eine "Durchseuchung" wäre, (Wäre! ist nicht garantiert, nicht sicher) also eine Durchseuchung hätte eine enorme, sehr hohe Zahl an zusätzlichen Todesfällen zur Folge. Gruss jens 1
Alexh Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 43 Minuten schrieb kruser: also eine Durchseuchung hätte eine enorme, sehr hohe Zahl an zusätzlichen Todesfällen zur Folge. Es gibt immer wieder Fälle von erneuten Infektionen (teilweise mit schwerem Verlauf) mit Corona, da das Virus leicht mutiert. Es spricht also immer mehr dagegen, dass eine Durchseuchung überhaupt helfen wird. Gruß Alex
Urs Wildermuth Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 3 Minuten schrieb Alexh: Es gibt immer wieder Fälle von erneuten Infektionen (teilweise mit schwerem Verlauf) mit Corona, da das Virus leicht mutiert. Es spricht also immer mehr dagegen, dass eine Durchseuchung überhaupt helfen wird. Genau das stellt auch die Möglichkeit eines möglichen Impfstoffs in Frage. Ich denke eher, es wird ein neues Normal geben, wenn endlich die hinterletzten begriffen haben dass es ohne Disziplin und Massnahmen zur Katastrophe kommt und die anderen daran gehindert werden, durch ihre Dummheit andere in Gefahr zu bringen. So wie es jetzt aussieht ist das jedoch illusorisch. Entsprechend werden wir wohl für viele Jahre mit ständigen Schwankungen und 3.4.5.e.t.c Wellen rechnen müssen, jede schlimmer als die vorherige. Die westliche Gesellschaft hat bewiesen, dass sie unfähig ist sich gegen eine Pandemie durchzusetzen und wird wohl daran zugrunde gehen. 1
reverser Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 45 Minuten schrieb kruser: Falscher Titel! Richtig wäre: "Coronasituation CH ausser Kontrolle!" Jeder Kanton wurstelt vor sich hin was Eigenes und alle paar Tage noch zudem wechselnd. Wer hat da noch Übersicht?? Wenn jeder Kanton "vor sich hintwurstelt": Ist das nicht der Föderalismus? Dieser hat seine eigenen Probleme, zugegeben, aber der Schweizer Staat beruht darauf. Und die Coronasituation ist nicht nur in "CH ausser Kontrolle!" Die Situation scheint europaweit mehr oder weniger entglitten, mit steigenden Infektionszahlen in Deutschland z.B., wo auch föderalismus-bedingt gestritten wird darüber, ob ein Berliner in ein Hotel in Bayern einchecken kann, ohne (in den letzten 48Stunden) negativ getestet geworden zu sein. Ebenfalls in Frankreich sollen private Feiern im Bekanntenkreis drastisch unterbunden werden, wenn nicht gar verunmöglicht. Und der GB-Boris wird ob seiner Lockerheit heftigst gerügt. Auch In der Tschechei sind die Dinge im Argen, ... und so weiter und so EU-weit fort. Gruß Richard
Dierk Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 (bearbeitet) Die damaligen Massnahmen von Koch&Co waren eigentlich weitestgehend ineffizient (nur Händedesinfektion, keine Masken). Trotzdem ist die erste Welle abgeebbt. Es gibt ja dazu verschiedene Meinungen, ob sie schon vor den Aufrufen zu "Stay home" zurückging oder erst danach. Weitergearbeitet (ohne Maske) wurde in der Regel dennoch und trotzdem ebbte die erste Welle ab. Eigentlich ist man jetzt mit Maske viel besser geschützt und doch kommt es zur zweiten Welle, die im Moment so rasch wie im März ansteigt. Da frage ich mich schon, ob es ein rein saisonaler Effekt ist (durch die kühlen Aussentemperaturen geschwächtes Immunsystem im Nasopharynx, längeres Überleben der Viruspartikel bei weniger UV-Einstrahlung pro Tag, Viruspartikel länger in der Luft schwebend usw). Es ist eben wieder Schnupfensaison und die dauert von Mitte Oktober bis Ende März. Corona ist der neue, potentiell tödliche "Schnupfen". Also: 5 1/2 Monate noch, dann ist's wieder vorbei. Nur kommt's diesmal einiges härter... Im Vergleich zur Pest werden aber wohl "nur" 3-4 Prozent der Gesamtbevölkerung sterben. Die Pest hat über Jahre gern 10 mal so viele dahingerafft. Die Menschheit ist deswegen nicht ausgestorben. Bearbeitet 14. Oktober 2020 von Dierk
sharkbay Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 Das NDR Corona Virus Update Folge 60 ( ein kleiner Flüchtigkeitsfehler der NDR Redaktion, Folge 57 hat es bereits gegeben ) Mit Prof. Christian Drosten, Virologe an der Charité in Berlin, eine Kapazität auf diesem Gebiet Gregor
Alexh Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 vor 8 Minuten schrieb Dierk: Im Vergleich zur Pest werden aber wohl "nur" 3-4 Prozent der Gesamtbevölkerung sterben. Die Pest hat über Jahre gern 10 mal so viele dahingerafft. Die Menschheit ist deswegen nicht ausgestorben. Das ist bitter, stimmt aber. Und so schlimm es klingt, die Bevölkerungsreduktion war ein treibender Faktor für die Weiterentwicklung Europas. Ich denke allerdings, dass weder du, noch ich oder die anderen hier zu den 3% gehören wollen und auch nicht zu den paar Prozent die noch Monate nach Corona massive Probleme haben. Die Menschen zur Zeit der Pest hätten sicher gerne unsere Möglichkeiten und Wissen gehabt. Gruß Alex 4
kruser Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 (bearbeitet) Glaube nicht, dass wir desswegen zu Grunde gehen. Die Wellen werden kommen und gehen, mal stärker - mal schwächer, mit der Zeit wohl eher schwächer wahrnehmbar. Wie allerdoofst, dumm und unglaublich borniert westliche Gesellschaften geworden sind sieht man dieser Stunde in, man ist nicht erstaunt, in England, exGEATbritain: Da bald alles ausser Kontrolle dort kommt ein Shutdown in wenigen Stunden laut Beschluss. Zu diesem "Anlass" versammeln sich nun die Spinner zu tausenden auf Partys um nochmals heftigst zu feiern, meist ohne Masken, Abstand schon gar nicht.. Sehr viele davon werden wohl demnächst in Spitäler elendlichst ersticken, alleine verrecken. Mitleid ist hier fehl am Platze, sorry. vor einer Stunde schrieb reverser: Wenn jeder Kanton "vor sich hintwurstelt": Ist das nicht der Föderalismus? Dieser hat seine eigenen Probleme, zugegeben, aber der Schweizer Staat beruht darauf. Gruß Richard So ist es (leider) Was in Schönwetterzeiten herzig, ja "heimelig" wirkt bewirkt leider, dass keine grossen Würfe mehr möglich sind: Alles ist sehr mittelmässig, nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Hervorragend schon gar nicht. Auf Papier ist zwar alles und jedes vorgesehen, in Wirklichkeit kollabiert das System im Ernstfall und Chaos herrscht. Aktuelle Covid-19 als nur ein Fallbeispiel.. Gruss jens Bearbeitet 14. Oktober 2020 von kruser
Manfred J. Geschrieben 14. Oktober 2020 Geschrieben 14. Oktober 2020 @Urs Wildermuth will jetzt deine Zeilen nicht alles zitieren, aber mal im Ernst, hast du wirklich so viel Angst vor Ansteckung? Mein ich nicht provokant. Ich hab auch kein Bock auf das Virus und ich versuche auch so weit dies möglich ist alles hygienisch und die Vorgaben generell, einzuhalten. Aber ich glaube verdammt noch mal nicht alles was die Damen und Herren uns alle erzählen. Wird jetzt zu lange, aber es gibt sehr viele Ungereimtheiten, im Bezug Corona Virus - Influenza Virus, alles zusammen zählen ect Da passt einfach vieles nicht zur Realität . Warum hat Schweden denn so niedrige Zahlen? (Stand letzte Woche) Nirgens hört man mehr davon, weil es wohl nicht zur eigenen Taktik (Politik D) passt, oder? Darf ich fragen, gehörst du zur Risikogruppe? Ich hatte im Fitnesscenter zuletzt ne Diskussion mit einem Herrn der meinte, er sei Risikopatient, da ziemlich speckig und Bluthochdruck. Er beschwerte sich extremst, meinte man müsse ihn auch schützen, er fühlt sich sonst diskriminiert von der fitten Gesellschaft die die Regeln nicht einhalten. Ich erwiderte dann, ja teilweise haben sie recht, warum teilweise, meinte er - die anderen können aber nichts dafür wenn Sie 20-25 kg Übergepäck am Leib haben, dafür sollte er mal was machen, dann ist Blutdruck besser und der Körper generell fitter. Sorry ist hart, aber ne Tatsache. Chronische Erkrankungen kann natürlich kein Mensch was dafür, klar. Gruß 3
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