ErnstZ Geschrieben 7. September 2020 Geschrieben 7. September 2020 vor 5 Stunden schrieb Walter_W: Wir können uns vor der Ansteckung schützen, jedem sind die Möglichkeiten bekannt und die Mittel zum sich schützen sind gar nicht mal so teuer. Wer sich nicht schützen will, der wird möglicherweise die Konsequenzen tragen müssen. Du siehst es genau richtig! Und wie man an den Hospitalisationen und Todesfällen sehen kann, funktioniert das auch bei der Risikogruppe, die sich gut schützt. Und zum Glück sieht es auch die Politik in unseren Breitengraden so mit angemessenen Massnahmen ohne Panikmodus! Grüsse Ernst
durito Geschrieben 8. September 2020 Geschrieben 8. September 2020 On 9/6/2020 at 1:25 PM, cosy said: Nunn musste der Programmleiter kleinlaut eingestehen, dass es im Sudan und in Angola neue Cholera - Erkrankte gibt, wobei die Viren von der Gates- Schluckimpfung stammen , respektiv abstammen. Die Impfung hat somit laut Experten neue Varianten hervorgebracht- da nützen unsere althergebrachten Impfungen nichts.. Quelle bitte? Und sorry, aber belasst bitte das Wort "Experte" für die echten Experten, nicht für jeden Deppen, der mal irgendwo ein wissenschaftliches paper runtergeladen hat. 4
Lubeja Geschrieben 8. September 2020 Geschrieben 8. September 2020 Sorry erst mal für die späte Antwort, manchmal haben andere Dinge Vorrang Am 02.09.2020 um 16:42 schrieb Varga: Hört doch auf, an die absoluten Zahlen als Indikator zu glauben. Wenn ich mehr Menschen teste, habe ich mehr Infizierte. Gruss Werner Die relativen Zahlen kann ich übrigens gerne liefern, sie stützen meine Beobachtungen sogar. Daten gemäss https://www.corona-data.ch/: Tests pro 10'000 Einwohner: 18.08.20 CH: 7,849 / SE: 8,371 25.08.20 CH: 10,219 / SE: 10,06 30.08.20 CH: 12.135 / SE: 12.003 Sprich, die Schweden testen prozentual ähnlich viel wie wir und liegen trotzdem deutlich besser im Rennen. Ohne Maskenpflicht. Auch interessant, die Rate der positiven Tests: 18.08.20 CH: 3.2% / SE: 3.4% 25.08.20 CH: 2.9% / SE: 2.4% 30.08.20 CH: 2.8% / SE: 1.4% Die Daten der Tage dazwischen findet man auf der genannten Website, die sehen aber ähnlich aus. Am 02.09.2020 um 17:43 schrieb kruser: Niemand, gar niemand stellt die Maskenpflicht dar als "Allheilmittel". Weder hier in der Schweiz noch sonst wo. Ich schrieb ja, dass ich meinen Beitrag bewusst provokativ gehalten habe. Trotzdem würde ich das "niemand" nicht so stehen lassen - es gibt auch hier im Forum Opponenten, bei denen genau dieser Eindruck entsteht. Das Problem liegt aber meines Erachtens an einem anderen Punkt: durch unseren vielgerühmten Kantönligeist ist der Begriff Maskenpflicht zum politischen Schlagwort verkommen, mit dem sich nun Lokalpolitiker versuchen als "Leute, die etwas für die Volksgesundheit tun" zu profilieren. Das endet dann in so absurden Konstellationen wie etwa in dem schönen Ort Erlinsbach; davon gibt es eines im Kanton Solothurn und eines im Aargau, baulich ist es aber ein Ort - die Kantonsgrenze geht mitten durchs Dorf. Resultat: im Coop (auf Solothurner Boden) herrscht Maskenpflicht, im 600 Meter entfernten Denner (auf Aargauer Boden) hingegen nicht. Mit solchem Murks verkommt das ganze zur Farce und man muss sich nicht wundern, wenn die Leute die Sache nicht mehr ernst nehmen. Am 03.09.2020 um 22:06 schrieb reverser: Ist da der Unterschied wirklich so gross zwischen Stockholm, Zürich und Bern? Gruß Richard Das denke ich eben auch - in Schweden lag das Problem auch vornehmlich in den Städten und sie haben es in den Griff gekriegt. Aber eben: selbst in Göteborg (ca. 600'000 EW und damit ~50% grösser als Züri downtown) schliessen Abends um elf die letzten Kneipen, nix Clubs, nix Party... 1 4
Gulfstream Geschrieben 8. September 2020 Geschrieben 8. September 2020 Aus einer deutschen Zeitung, nicht immer alles gut, was sie schreibt, aber hier sprechen mich ich die Thesen an: Schluss mit den Lockdown-Warnungen: Wir müssen die Balance finden zwischen Infektionsschutz und Alltag. Nicht nur auf Infektionszahlen schauen: die Anzahl der täglichen Neu-Infektionen ist ein guter Frühindikator – aber nicht der einzige Gradmesser der Pandemie. Die Todeszahlen sind niedrig, es gibt wenige schwere Fälle. Die Regierung darf ihre Maßnahmen nicht nur mit den Infektionszahlen begründen. Neues Ziel der Corona-Politik formulieren. Im Frühjahr war klar: Der Kollaps des Gesundheitssystems muss verhindert werden. Ein Horror-Szenario, das nicht eingetreten ist. Die Regierung muss jetzt klar und präzise sagen, welches Ziel ihre Corona-Maßnahmen verfolgen. Keine Panikmache mit der „zweiten Welle“: Die Oster-Welle, die Pfingst-Welle, die Sommer-Welle: seit Monaten wird mit der Heraufbeschwörung von neuen Corona-Wellen Politik gemacht. So verspielt die Politik wichtige Glaubwürdigkeit. Es muss gelten, was Virologe Streeck sagte: „Diese Phase des Alarmismus ist, hoffe ich, passé. Wir gehen in die Phase des Pragmatismus über.“ Markus 2 1
Alexh Geschrieben 8. September 2020 Geschrieben 8. September 2020 vor 6 Stunden schrieb Gulfstream: Nicht nur auf Infektionszahlen schauen: die Anzahl der täglichen Neu-Infektionen ist ein guter Frühindikator – aber nicht der einzige Gradmesser der Pandemie. Die Todeszahlen sind niedrig, es gibt wenige schwere Fälle. Die Regierung darf ihre Maßnahmen nicht nur mit den Infektionszahlen begründen. Von den Folgeschäden ist bisher trotzdem wenig (zu wenig) bekannt und sie können erst Monate nach der Infektion auftreten. Und die Krux ist, dass einige davon womöglich nichtmal in die Statistik einfließen, da die Erkrankung unerkannt (zumindest nicht getestet) erfolgte und keine Antikörper nachweisbar sind. Für mich ist bei momentan bekanntem Wissensstand die Stützung auf Todeszahlen und Erkrankungsverlauf noch zu sehr Russisches Roulette. Da muss noch mehr Zeit und Erfahrung ins Land gehen bis man souveräner entscheiden kann. Da ich mit der Meinung allerdings in der Minderheit bin gibt es zum Glück zum Selbstschutz FFP2-Masken, ich halte großzügig Abstand zu anderen, stürze mich in keine Menschenmassen und harre der Dinge die da kommen, in der Hoffnung mich zu täuschen. Gruß Alex 1 3
Gulfstream Geschrieben 8. September 2020 Geschrieben 8. September 2020 Da ich mit der Meinung allerdings in der Minderheit bin gibt es zum Glück zum Selbstschutz FFP2-Masken, ich halte großzügig Abstand zu anderen, stürze mich in keine Menschenmassen und harre der Dinge die da kommen, in der Hoffnung mich zu täuschen. Gruß Alex Denke nicht, dass du da alleine bist, Alex.Ich für meinen Teil versuche, nur schon aus beruflichen Gründen, damit zu leben, mich nicht in Panik zu versetzen, versuche abzuwiegen, was ich höre und lese. Aber ich schütze mich genau so wie du und vermeide alles, was irgendwie ansteckend sein könnte.Bsp: fliege Swiss und LH, muss ich. Letztes Wochenende KLM. Bin ausgestiegen in AMS und habe den Flieger sausen lassen - desaströses Verhalten der Crew und daher auch der Passagiere.Markus Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk 1
kruser Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 vor 16 Stunden schrieb Lubeja: Auch interessant, die Rate der positiven Tests: 18.08.20 CH: 3.2% / SE: 3.4% 25.08.20 CH: 2.9% / SE: 2.4% 30.08.20 CH: 2.8% / SE: 1.4% Daten nach dem 30 August sind längstens bekannt ! 1. Sept. 2020 216 4.9 2. 370 nicht bekannt 3. 264 nicht bekannt 4. 405 2.5 % 5. 425 2.8 % 6. 444 3.5 % 7. 141 4.1% 8. 245 2.8 Unsere Ferientouristen wieder zu Hause, über Kloten ungeprüft heim und Virus verschleudert.. Demnächst 1000 Personenansammlungen gestattet, frei nach Motto: Wir fordern "Planungssicherheit" (für die Gewinne natürlich). Hotspot Schweiz entwickelt sich.. jens
Gulfstream Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 Eine 19-Jährige Bekannte kam kürzlich aus Spanien zurück und musste in Quarantäne. Und sie wurde doch tatsächlich von der Polizei zu Hause überprüft - dachten wohl, Party Girl und so und hält sich nicht daran.Ist gut zu wissen, dass so was auch passiert.Markus Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk 3
Lubeja Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 vor 10 Stunden schrieb kruser: Daten nach dem 30 August sind längstens bekannt ! Das ist richtig - für die Schweiz. Für Schweden haben die Daten hingegen zumindest gestern Morgen für den Septeber noch gefehlt, ich wollte daher bewusst den gleichen Zeitraum vergleichen. 1
cosy Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 (bearbeitet) On 9/8/2020 at 9:19 AM, durito said: Quelle bitte? Und sorry, aber belasst bitte das Wort "Experte" für die echten Experten, nicht für jeden Deppen, der mal irgendwo ein wissenschaftliches paper runtergeladen hat. Es ist von Vorteil, wenn man sehr fest im Sattel sitzt, wenn man sichr rauslehnt und andere Leute, die man weder kennt noch je gelesen hat, einfach "Deppen" nennt. Das kann natürlich seine tiefenpsychologischen Gründe haben- z.B. Gegenarguments- Notstand bei innerlicher Anwiderung auf eine andere Interpretation/Auffassung. Wir sind da haarscharf bei Glaubensfragen , nicht beim Wissen- da beginnt mein Verständnis für Reaktionen.. Bearbeitet 9. September 2020 von cosy
durito Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 @cosy, wie soll ich "die Experten" denn kennen, wenn Du keine Quellen angibst? Mach doch das bitte mal; bis dahin lehne ich mich gerne ein bisschen aus dem Fenster
Hotas Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 (bearbeitet) Cosy hat Recht, aber wie immer muss man den Kontext mitliefern. Es gab mal eine Kampagne von Impfgegnern, die -unter anderem- folgende Quelle der WHO zitieren: https://www.who.int/westernpacific/news/q-a-detail/what-is-vaccine-derived-polio Zitat Oraler Polio-Impfstoff (OPV) enthält ein abgeschwächtes Impfvirus, das eine Immunantwort im Körper aktiviert. Wenn ein Kind mit OPV immunisiert wird, repliziert sich das geschwächte Impfvirus für einen begrenzten Zeitraum im Darm und entwickelt dadurch eine Immunität durch Aufbau von Antikörpern. Während dieser Zeit wird auch das Impfvirus ausgeschieden. In Gebieten mit unzureichender Hygiene kann sich dieses ausgeschiedene Impfvirus in der unmittelbaren Gemeinschaft verbreiten (und dies kann anderen Kindern Schutz durch „passive“ Immunisierung bieten), bevor es schließlich ausstirbt.In seltenen Fällen kann ein ausgeschiedenes Impfvirus über einen längeren Zeitraum weiter zirkulieren, wenn eine Population stark unterimmunisiert ist. Je länger es überleben darf, desto mehr genetische Veränderungen erfährt es. In sehr seltenen Fällen kann sich das Impfvirus genetisch in eine Form verwandeln, die lähmen kann - dies wird als zirkulierendes Impfstoff-abgeleitetes Poliovirus (cVDPV) bezeichnet. Das tönt jetzt natürlich nicht toll, aber die Wirkung ist wesentlich höher als die Nebenwirkung: Zitat Seit 2000 wurden mehr als 10 Milliarden Impfstoff-Dosen an beinahe drei Milliarden Kinder weltweit verabreicht. In der Folge wurden mehr als 13 Millionen Polio-Fälle verhindert und die Krankheit um mehr als 99 Prozent reduziert. Während dieser Zeit gab es 24 Ausbrüche von Impfstoff-basierter Polio in 21 Ländern, mit weniger als 760 Infektionsfällen. Eine Impfstoff-basierte Polioerkrankung ist also möglich, ja. Die Behauptung, man injiziere vielmehr ein Virus anstatt es zu heilen, ist zwar nicht ganz falsch, aber im Gesamtkontext eine relativ perfide Unterstellung. Bearbeitet 9. September 2020 von Hotas 1 3
Hotas Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 (bearbeitet) Zu Corona- und Impfskeptizismus noch folgendes: Letztens sagte ein Freund zu mir, statistisch seien ungeimpfte Menschen gesünder unterwegs im Leben. Recht hat er. Menschen wären auch ohne Blutverdünner, Antibiotika oder Herzschrittmacher gesünder unterwegs im Leben. Weil dann die Kranken tendenziell aus der Statistik "verschwinden". Bearbeitet 9. September 2020 von Hotas 1 5
Ueli Zwingli Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 Ich habe mich gegen TBC, Pocken, Tetanus, oft Polio geimpft, vor meinen Tropenreisen früher Malaria Prophylaxe, später Gelbfieber, Typhus und Hepatitis C. Gegen Grippe habe ich mich seit 35 Jahren nicht mehr geimpft, ohne dass ich eine Grippe bekam. Gegen Covid werde ich mich vielleicht in 5 Jahren impfen, wenn ich dann noch entscheidungsfähig bin.
AnkH Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 Am 6.9.2020 um 13:25 schrieb cosy: Nun musste der Programmleiter kleinlaut eingestehen, dass es im Sudan und in Angola neue Cholera - Erkrankte gibt, wobei die Viren von der Gates- Schluckimpfung stammen , respektiv abstammen. Aha, hat der Programmleiter der WHO dies eingestanden? Ich glaube kaum (hoffe es zumindest inbrünstig), dass der WHO Programmleiter nicht zwischen Viren und Bakterien unterscheiden kann... Ich rate hier einfach mal, zumindest jetzt, mal nach "Cholera" zu googeln, wenn schon absolute Basics nicht berücksichtigt werden, wenn man irgendwelchen dubiosen "Quellen" im Netz nachplappert. 1 7
Urs Wildermuth Geschrieben 9. September 2020 Geschrieben 9. September 2020 vor 10 Stunden schrieb cosy: Wir sind da haarscharf bei Glaubensfragen , nicht beim Wissen- da beginnt mein Verständnis für Reaktionen.. Und genau dort ist das Problem in der heutigen Zeit, nicht nur mit Covid aber dort zeigt es sich in seiner vollen Brutalität. Obwohl es sonnenklar ist, dass Covid wieder rasant auf dem Vortrieb ist und wir wohl innert sehr kurzer Zeit zum Risikoland erklärt werden mit demnächst über 60 infizierten pro 100'000 Einwohner innert 14 Tagen (BAG Kriterium für Quarantäne) und es rund um uns herum genau so aussieht, wird nichts unternommen, weil die Bevölkerung vor lauter Fake News und dem totalen Wirrwarr aus der Wissenschaft nicht mehr mitzieht. Ergo sind wir genau dort, wo die Situation vor den 2. und 3. Wellen bei den Pandemien Ende 19. und Anfang 20. Jahrhunderts waren, wo die Leute gegen die Massnahmen revoltierten und entsprechend die Katastrophe den Lauf nahm. Und generell ist zu sehen, dass das Internet hier nicht hilft sondern massiv dazu beiträgt, alle möglichen Desinformationen und Verschwörungstheorien zu propagieren, die bei der durch die Führungsschwäche der westlichen Regierungen verursachten allgemeinen Verunsicherung der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden fällt. Und wenn dann die Regierungen selber verunsichert daherkommen und den Leuten keine Anhaltspunkte mehr liefern, was wirklich Sache ist, dann hören sie eben auf die, die etwas zu sagen haben, egal ob die nun Müll verzapfen oder nicht. Nur, so geht das nicht. Das ist de Weg zurück ins Mittelalter. Siehe die Hexenjagden auf Gates, siehe die ganzen anderen wirren Theorien die im Netz herumschwirren. Wenn das so weitergeht, wird es kaum eine andere Möglichkeit geben als das die Publikationsfreiheit im Internet massiv eingeschränkt werden muss, bzw die Handhabe gegen Lügner und Verhetzer sehr viel einfacher werden muss als sie es jetzt ist, ohne das man dadurch aber die politische Meinungsfreiheit gefährdet. Das wird extrem schwierig werden, aber die Verschwörungstheoretiker werden je länger je mehr zu einer Gefahr für die Gesellschaft. Das muss aufhören und nicht nur betreffend Covid. 1
Heinz Richner Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor 8 Stunden schrieb Urs Wildermuth: Publikationsfreiheit im Internet massiv eingeschränkt werden muss damit wären deine Untergangsscenarien auch gedämmt, lieber Urs. Wir haben in der Schweiz pro Jahr 9'500 Rauchertote und 1'735 Covid19-Tote seit anfangs Jahr 2020. Setzt man nun die Massnahmen ins Verhältnis dieser beiden Todesraten, muss man auch ohne Hochschulabschluss zur Erkenntnis gelangen, dass die staatlich verordneten Einschränken vollständig überzogen sind und waren. 24h Maskenpflicht für Raucher wäre erfoglreicher, als diese überzogenen und angsteinflössenden Maskenbälle überall hier im Lande. 1 1 2 1
Heiri_M Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 Heinz, der grosse Unterschied ist eben der, dass rauchen nicht ansteckend ist. Die Risiken sind bekannt. 2
Alexh Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor 3 Stunden schrieb Heinz Richner: Setzt man nun die Massnahmen ins Verhältnis dieser beiden Todesraten, muss man auch ohne Hochschulabschluss zur Erkenntnis gelangen, dass die staatlich verordneten Einschränken vollständig überzogen sind und waren. Oder man denkt anders und erkennt, dass die niedrigen Todeszahlen das Resultat der Einschränkungen sind. Aber da es nunmal so gelaufen ist wie es ist, werden wir nicht erfahren, wie es ohne Einschränkungen gelaufen wäre. Gruß Alex 1
ErnstZ Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor 3 Stunden schrieb Heiri_M: Heinz, der grosse Unterschied ist eben der, dass rauchen nicht ansteckend ist. Die Risiken sind bekannt. Dann sprich doch mal mit Leuten darüber, welche Angehörige durch die Wirkungen von Passivrauchen verloren haben, ob die das auch so sehen... Grüsse Ernst 1
Lubeja Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor 15 Minuten schrieb ErnstZ: Dann sprich doch mal mit Leuten darüber, welche Angehörige durch die Wirkungen von Passivrauchen verloren haben, ob die das auch so sehen... Grüsse Ernst Au mann, jetzt geht die Leier auch noch los - die Tabakkeule, das ultimative Totschlagargument bei Gesundheitsdiskussionen... Ja, Ernst, ich bin absolut überzeugt, dass auch Angehörige von Tabak-Opfern in der Lage sind, zwischen viraler Ansteckung und direktem Folgeschaden eines Giftes zu unterscheiden. Deine Replik ist reichlich pawlowscher Natur 1
Gulfstream Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor einer Stunde schrieb Alexh: Oder man denkt anders und erkennt, dass die niedrigen Todeszahlen das Resultat der Einschränkungen sind. Aber da es nunmal so gelaufen ist wie es ist, werden wir nicht erfahren, wie es ohne Einschränkungen gelaufen wäre. Gruß Alex fast bei dir - denke die Massnahmen haben dazu geführt oder sollen dazu führen, dass die Übertragung reduziert / minimiert werden kann. Klar steht am Ende indirekt Leben oder Tod. Aber die niedrigeren Todeszahlen teile ich direkt den lokalen medizinischen Fähigkeiten, sowie dem kontinuierlichen Verstehen des Verlaufs und der möglichen Heilung zu (Stichwort Blutverdünnung). Letzteres würde auch u.a. erklären, warum die Infektionen steigen, die Todesfallraten hingegen aber tief bleiben (vgl. NZZ am Sonntag, letzte Ausgabe). Markus
AnkH Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 Die "Früherkennung" spielt vermutlich auch längst eine Rolle: während gerade zu Beginn der Pandemie wohl auch viele aus der Risikogruppe (zu) lange zu Hause blieben und dachten: "nur einen Schnupfen/Grippe", so dürfte sich das ziemlich schnell geändert haben und die Leute gingen (wesentlich) früher zum Arzt. Zumindest in meinem Umfeld hört man solche "Sprüche" von Leuten der Risikogruppe seit längerem nicht mehr und die Leute gehen eher einmal zu früh als zu spät zum Arzt (in meiner Alterskategorie sehe ich den Effekt allerdings nicht). Hilft sicher auch, schwere Verläufe mit gar Todesfolge zu verhindern, wenn man nicht erst zum Arzt geht, wenn man schon fast ein Akutnotfall ist... Aber das ist klar nur eine Vermutung meinerseits.
Amira Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 vor 6 Stunden schrieb Gulfstream: fast bei dir - denke die Massnahmen haben dazu geführt oder sollen dazu führen, dass die Übertragung reduziert / minimiert werden kann. Klar steht am Ende indirekt Leben oder Tod. Aber die niedrigeren Todeszahlen teile ich direkt den lokalen medizinischen Fähigkeiten, sowie dem kontinuierlichen Verstehen des Verlaufs und der möglichen Heilung zu (Stichwort Blutverdünnung). Letzteres würde auch u.a. erklären, warum die Infektionen steigen, die Todesfallraten hingegen aber tief bleiben (vgl. NZZ am Sonntag, letzte Ausgabe). Markus Soweit ich weiss, ist der Grund weshalb die Infektionsraten steigen, die Todesraten aber niedrig bleiben darin begründet, dass sich vermehrt junge Menschen anstecken, die aber nicht sterben. Ich selber versuche pragmatisch zu bleiben, aber es gelingt mir nicht immer, die Angst wegzurationalisieren. Vor allem die Folgeschäden machen mir grosse Sorgen. Ich habe eine Angehörige, die aufgrund eines Infekts CFS/ME bekommen hat. Was die Personen mit Longcovid an Beschwerden beschreiben, kommt mir sehr bekannt vor. Ich konzentriere mich auf das was ich tun kann und trage inzwischen auf Arbeit konsequent FFP2 Masken (viel Kontakt mit maskenlosen jungen Menschen), die gut sitzen (Kordelstopper helfen gegen losen Sitz) und nehme sie nur ab wenn ich in der Nähe eines offenen Fensters sitze. Zudem habe ich eine Rechtsversicherung abgeschlossen für den Fall, dass ich arbeitsunfähig werde und die Versicherung sich querstellt.
Manfred J. Geschrieben 10. September 2020 Geschrieben 10. September 2020 Immer wieder wird gesagt, weil so viele junge Leute erkranken seien die Sterbezahlen so niedrig. Kann ich nimm so hören, irgendwann würden zwangsläufig die älteren ebenso angesteckt werden.. Nein, der Virus ist zwar immer noch da, aber in abgeschwächter Form, glaube ich. Und das ist gut so Gruß
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