Zum Inhalt springen

Corona zum Zweiten


Walter_W

Empfohlene Beiträge

 

". ..wenn sich die Leute noch nicht mal an die grundlegendsten Verhaltensregeln wie Social Distancing halten können! Und genau das klappt in Schweden eben deutlich besser als hierzulande. Also hört auf, Maskenpflicht als DAS Allheilmittel darzustellen - sie ist es nicht.. ."

 

Niemand, gar niemand stellt die Maskenpflicht dar als "Allheilmittel". Weder hier in der Schweiz noch sonst wo. Die Maske ist einfach ein (kleines) Hilfmittel welches uns alle etwas besser schützt. Nicht mehr, nicht weniger. Wer da schwafelt "die Maske sei das Wundermittel" oder gar "Maske hilftüberhaupt nix, total unnötig" streut voll wissentlich Unwahrheiten. Den extremen Maskenverweigern sei gesagt, dass sie halt dann vermutlich als erste auf dem Friedhof landen werden.. 

 

Schweden ist denkbar schlechtes Beispiel um 1:1 übernommen zu werden: 

- Erstens hat Schweden rund 50% mehr Einwohner.

- Zweitens ist Schweden sehr, sehr viel dünner bevölkert als die Schweiz, kein Vergleich. 

Die beiden kann/darf man nicht vergleichen.

 

Ein paar Monate ohne Partys, Saufgelagen und hipp-hipp-hurra, etwas vermehrt zu Hause; Ist das wirkich derart schlimm, Weltuntergang?? Etliche Zeilen hier suggerieren eben dies.

 

Meiner Meinung schadet es überhaupt nicht, wenn die total überhitzte Gesellschaft, ebenso Industrie, Gewerbe etc. sich etwas abkühlen und sich hinterfragen. Die VorCoronaZeit war in jeder Hinsicht ausser Rand und Band.

 

 

In der Ruhe?liegt die Kraft..

salute?

jens

 

 

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb kruser:

Meiner Meinung schadet es überhaupt nicht, wenn die total überhitzte Gesellschaft, ebenso Industrie, Gewerbe etc. sich etwas abkühlen und sich hinterfragen. Die VorCoronaZeit war in jeder Hinsicht ausser Rand und Band.

da hast du schon Recht Jens, aber das könnten wir doch alle sicher auch ohne staatliche Vorschriften und das vom Bundesrat zur Machterhaltung beantragte neue Covid-Gesetz, nicht wahr?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Heinz, Du frägst mich direkt, also antwort ich gerne:

Nein, glaube nicht, dass "wir", wir als Gesellschaft, also dass wir das so können, könnten auf freiwilliger Basis.

Fast niemand, gibt sehr, sehr (zu) wenige Ausnahmen, ist bereit ganz freiwillig auf irgend was zu verzichten welches er/sie haben könnte. Das Christentum mit dem dummen Satz "macht Euch die Welt untertan" ist natürlich eben so wenig hilfreich.. Ob dies aber alles nur wg. "Machterhalt" des BR geschieht möcht ich allerdings dann doch bezweifeln.. 

 

Weder die Industrie (Luftfahrt miteingeschlossen) welche nur nach noch höheren Umsätzen strebt mittels neuen Produkten (Anstatt bestehende Produkte zu verbessern) noch der Einzelne will dies. Freiwillig passiert da rein gar nix. Es wird getanzt, gejolt und gesoffen auf dem brodelnden Vulkan bis der Allerletzte endlich darin jämmerlich ersäuft. Danach herrscht endlich wieder Ruhe für paar Millionen Jahre bis irgendwo wieder irgend eine Keimzelle es schafft, zu  Tode erschöpft, halbwegs aus dem Wasser an Land zu kriechen und der Kreislauf auf's neue beginnt. Ewiger Kreislauf der Natur bis dann in ca. 2,5-3 Millarden Jahre die Sonne sich derart aufgebläht, dass Hitze alles Wasser und Leben  verdunsten lässt. Erde der Venus ähnlich, ausgetrocknet, versengt, staubtrocken noch wenige Milliarden Jahre weiter um die dann zumal Riesensonne herum torkelt und danach auch die Sonne in einer Supernova endet. 

 

 

salute

jens

 

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb kruser:

Es wird getanzt, gejolt und gesoffen auf dem brodelnden Vulkan bis der Allerletzte endlich darin jämmerlich ersäuft. Danach herrscht endlich wieder Ruhe für paar Millionen Jahre bis irgendwo wieder irgend eine Keimzelle es schafft, zu  Tode erschöpft, halbwegs aus dem Wasser an Land zu kriechen und der Kreislauf auf's neue beginnt.

 

Womit Stephen Hawking wieder Recht gehabt hätte, dass Intelligenz sich nicht als evolutionärer Vorteil herausstellt. ? Und das auch vollkommen unabhängig von Corona.

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vor nur 130 Jahren hatten wir das offenbar schon mal. Aus der NZZ am Sonntag :

Auszug:
"Von Cholera-Epidemien kannte man das Mittel der Quarantäne, etwa für Schiffe. Aber gegen die neue Krankheit wurden weder Social Distancing noch Grenzschliessungen angewendet. «Einen von den Behörden verordneten Lockdown gab es nicht», erklärt der dänische Historiker Mathias Mølbak. Unter diesen Umständen verbreitete sich das Coronavirus CO43 in drei Wellen. «Die dritte war die tödlichste», sagt die Epidemiologin Simonsen. Ein solches Szenario müsse sich aber nicht wiederholen: Die Welt reagiere heute ja schneller und deutlich restriktiver."

Ganzer Text:

"Vor 130 Jahren hat schon einmal ein Coronavirus die Welt gelähmt

Die Russische Grippe war Ende des 19. Jahrhunderts die erste globale Pandemie. Auslöser war aber wohl kein Influenza-, sondern ein Coronavirus – mit sehr ähnlichen Auswirkungen wie heute.

Erschreckend: Darstellung der Russischen Grippe in einem britischen Boulevardblatt.

Reisende aus aller Welt verbreiten die Krankheit aus Asien rasant, zunächst nach Europa, dann nach Amerika. Fieber und Atembeschwerden sind Symptome, aber viele Menschen erkranken nur leicht. Oft ist nicht klar, warum das Virus sich an einem Ort plötzlich ausbreitet. In den immer schneller arbeitenden Medien jagen sich Schreckensmeldungen über hohe Todeszahlen und lahmgelegte Wirtschaftszweige. Wir schreiben das Jahr 1889.

Vor 130 Jahren war die sogenannte Russische Grippe die erste globale Pandemie. Sie forderte über mehrere Jahre rund eine Million Todesopfer. Dabei erinnern nicht nur die Auswirkungen an heute, sondern laut neuen Erkenntnissen auch der Erreger. Dänische Forscher haben in einer noch nicht publizierten Studie bekräftigt, was in Belgien vor 15 Jahren noch als Hypothese formuliert wurde: Die Russische Grippe war wohl keine Grippe, wurde nicht von einem Influenzavirus ausgelöst, sondern vom Coronavirus OC43.
Bei der Analyse historischer Gesundheitsdaten fiel Lone Simonsen, Epidemiologin an der dänischen Universität Roskilde, neben den Symptomen noch eine andere Parallele zwischen 1889 und 2020 auf: «Im Gegensatz zu den meisten Influenza-Pandemien starben damals vor allem ältere Menschen», sagt sie. Zudem fand sie es bemerkenswert, dass um 1890 herum kranke Kühe mit denselben Symptomen beschrieben wurden.

Von Tieren auf den Menschen

Zusammen mit Bioinformatik-Experten der Technischen Universität Dänemarks richtete Simonsen ihren Fokus auf Coronaviren, die in der Forschung lange wenig Beachtung fanden. Mit dem Sars-Ausbruch 2002 wurde aber klar, dass Coronaviren von Tieren auf Menschen springen können und enorm gefährlich werden, da Menschen keine Immunität aufweisen. Besonders interessant schien OC43, heute ein harmloses Erkältungsvirus - doch das war nicht immer so.
Die Forscher verglichen die Gensequenz von OC43 mit Stämmen, die in Tieren sowie zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Menschen gefunden worden waren. Und sie simulierten anhand der Geschwindigkeit, mit der das Virus mutiert, dessen Entwicklung rückwärts. Sie wiederholten damit mit modernster Computerleistung und neuem Wissen eine belgische Studie von 2005 - mit demselben Resultat: Das Coronavirus OC43 war sehr wahrscheinlich kurz vor dem Jahr 1890 von Kühen auf den Menschen gesprungen.

In Basel und Zürich wurden die ersten Fälle Anfang Dezember 1889 festgestellt. Ende Jahr
gab es Schulschliessungen.

Die dadurch ausgelöste Pandemie erhielt den Namen Russische Grippe, da sie laut Zeitgenossen in Usbekistan im Frühjahr 1889 erstmals festgestellt wurde. In Russland selber sprach man vom «Chinesischen Schnupfen», um die Herkunft umzudeuten. Die Ansteckungen breiteten sich über die neuen Eisenbahnlinien Zentralasiens aus, etwa nach St. Petersburg, wo es zu einem explosiven Ausbruch kam; Schulen und Fabriken wurden geschlossen. Im Herbst gelangte das Virus per Schiff und Zug über Berlin und Wien nach Europa und schliesslich nach Übersee - wo man zuerst von einer ungefährlichen Erkältung gesprochen hatte.
Zwar verstanden einige Ärzte, dass enge Wohnverhältnisse Ansteckungen begünstigten. Aber oft fehlten klare Symptome, Infektionsketten wurden nicht erkannt. Noch Jahre später wurde darüber gerätselt, wie genau sich die Epidemie ausbreitete. Die Medizin war überfordert, wovon experimentelle Behandlungen mit Strychnin, Schnaps, Opium oder Schwefelrauch zeugten. Überall leerten sich Fabriken und Verwaltungen, da die Zahl der Erkrankungen in die Höhe schnellte.

Gegen 3000 Tote in der Schweiz

In Basel und Zürich wurden die ersten Fälle Anfang Dezember 1889 festgestellt. Ende Jahr gab es Schulschliessungen, Veranstaltungen wurden abgesagt. Am 4. Januar 1890 vermeldete die «Zürcherische Freitagszeitung» lapidar: «Die Herren Bundesräthe hatten alle die Influenza und versandten keine Neujahrsgratulationen.» Auch international gab es prominente Patienten, etwa den britische Premier, den deutschen Kaiser und den russischen Zaren.
Laut der NZZ vermeldeten die Zürcher Amtsärzte 1890, in ihren Bezirken seien zwischen 30 bis zu über 50 Prozent der Bevölkerung «von der Influenza befallen». Dies entsprach etwa der Situation in Berlin, während die dänischen Behörden gar von 75 Prozent ausgingen. In der Schweiz starben 2500 bis 3000 Menschen am Virus.
Von Cholera-Epidemien kannte man das Mittel der Quarantäne, etwa für Schiffe. Aber gegen die neue Krankheit wurden weder Social Distancing noch Grenzschliessungen angewendet. «Einen von den Behörden verordneten Lockdown gab es nicht», erklärt der dänische Historiker Mathias Mølbak. Unter diesen Umständen verbreitete sich das Coronavirus CO43 in drei Wellen. «Die dritte war die tödlichste», sagt die Epidemiologin Simonsen. Ein solches Szenario müsse sich aber nicht wiederholen: Die Welt reagiere heute ja schneller und deutlich restriktiver.
Hoffnungsvoll stimmt die Perspektive, dass die Gefährlichkeit von Coronaviren offenbar mit zunehmenden Mutationen abnimmt und die Immunität wohl stärker wird. Ein besseres Verständnis der Entwicklung vom Virus im Tier bis zum harmlosen Auslöser menschlicher Erkältungen kann zudem helfen, auf zukünftige Pandemien besser vorbereitet zu sein."

Markus


Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

By the way,

Ob da tatsächlich eine dauerhafte Impfung, dann noch auf die Schnelle, hervorgezaubert werden kann ist ja sehr fraglich und ungewiss. Diese Coronaviren sind ja wahre Lebenskünstler und mutieren fast jährlich zu neuen Ungeheuer bei welchen die (alte) Impfung dann schon nicht mehr wirkt. Viel eher vermute ich, dass es in paar Jahren (Jahren!) wirksame Medis geben wird analog den HIV-Medikamenten welche in keiner Weise heilen, aber das Virus äusserst wirksam unterdrückt. Inzwischen derart stark unterdrücken, dass selbst in empfindlichsten Test's nix mehr nachgewiesen werden kann. Wenigstens ein Lichtblick..

 

 

salute aus dem Süden

jens 

 

 

  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 28 Minuten schrieb kruser:

 

By the way,

Ob da tatsächlich eine dauerhafte Impfung, dann noch auf die Schnelle, hervorgezaubert werden kann ist ja sehr fraglich und ungewiss. Diese Coronaviren sind ja wahre Lebenskünstler und mutieren fast jährlich zu neuen Ungeheuer bei welchen die (alte) Impfung dann schon nicht mehr wirkt. Viel eher vermute ich, dass es in paar Jahren (Jahren!) wirksame Medis geben wird analog den HIV-Medikamenten welche in keiner Weise heilen, aber das Virus äusserst wirksam unterdrückt. Inzwischen derart stark unterdrücken, dass selbst in empfindlichsten Test's nix mehr nachgewiesen werden kann. Wenigstens ein Lichtblick..

 

Du sprichst einen guten Punkt an... Dass es Jahre gehen wird für Medikamente glaube ich ehrlich gesagt nicht. Die Pharmaindustrie entlarvt sich jetzt ja selber, was möglich ist wenn man Manpower zusammenzieht und der Staat die Forschung mit Milliarden unterstützt. Dass eine Impfung oder ein Medikament 5-8 Jahre braucht, stimmt vor allem wenn es finanziell nicht interessant ist.

 

Das Beispiel HIV ist ein gutes. Ein Virus gegen das man sich eigentlich gut schützen kann und vor allem in den armen Ländern (insbesondere Afrika) und Drogensüchtigen grassierte. Wirklich gross beschäftigt hat man sich ja erst, als die westlichen Staaten mit finanziellen Hilfen das Ziel ausgerufen haben, HIV zu bekämpfen. Aber auch dann ging es noch Jahre bis gute Medikamente zur Verfügung standen, weil es sich halt nicht wirklich gelohnt hat. Auch die Zeckenimpfung gegen die Krankheit FSME die es schon lange gibt aber bis vor etwa 10 Jahren noch nicht so viele betroffen hat. Der Impfstoff ist zufälligerweise genau dann richtig auf den Markt gekommen, als die Zecken in Europa zur Plage wurden und viele Gebiete zum Risikogebiet erklärt worden sind...

 

Deshalb bin ich sicher, gegen Corona steht bald und zuerst eine Impfung zur Verfügung, die vermutlich nicht dauerhaft schützt und man wie bei der Grippe regelmässig auffrischen muss. Und dann wird es auch Medikamente dagegen geben...

 

Grüsse Ernst

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Stunden schrieb Gulfstream:

Es gibt derzeit keine zweite Welle. Nicht ein Mehr an Sterbefällen, nicht ein Mehr an Hospitalisationen, nicht ein Mehr an schweren Verläufen. Doch das sind die relevanten Zahlen, wenn man die Gefährlichkeit einer Epidemie ehrlich bewerten und staatliche Zwangsmassnahmen darauf stützen will.

 

Im Moment erkranken vor allem die jungen Erwachsenen, welche zwar meistens nur leicht erkranken, aber wiederum Menschen anstecken, die ein hohes Risiko für einen schweren Verlauf haben.

 

Die Spitalaufenthalte und Todesfälle treten mit ca. 4 Wochen Verzögerung auf (siehe Coronavirus-Update Podcast mit Christian Drosten vom 02.09.).

 

Edit: Nehmt mal lieber die Spanische Grippe als Pandemie-Vergleich...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Amira, ich habe die Russische absichtlich genommen, da sie auf einem Corona Virus basiert und nicht wie die Spanische auf einem Influenza Virus - dixit.

Markus

Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 9/2/2020 at 3:07 PM, Lubeja said:

grundlegendsten Verhaltensregeln wie Social Distancing halten können! Und genau das klappt in Schweden eben deutlich besser als hierzulande.

Es hat in Schweden ja auch viel mehr Platz dazu als hier..

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 24 Minuten schrieb cosy:

Es hat in Schweden ja auch viel mehr Platz dazu als hier..

Ist da der Unterschied wirklich so gross zwischen Stockholm, Zürich und Bern? 

Gruß Richard 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

360, gestern 370 und heute 405 Neuinfektionen, sehr bald sind wir auf deren 500! 

Und BAG meldet zu alle dem frivol: Wir sind auf gutem Weg..

 

Na dann Prost..

- Stadt Zürich wäre eigentlich ein Hotspot  würde  man gleiche Masstäbe anlegen wie für Spanien und     andere..

- Veranstaltungen mit mehr als 1000 (!) Teilnehmer wird dieser Tage ernsthaft in Bern erwogen, geprüft.

   (Fussbalvereine, deren Stadien.. Geschäft?Geschäft)

- Aus politischen (!!) Gründen gewährt man (wie in Zürich) Frankreich eine Ausnahme- Spezialbewilligung.

- Und aus den USA (Great again!), den verunreinigten Staaten kommt Meldung, dass Zahlen vermutlich     getürkt.

 

Und und..

Es wird je immer krasser, bald wie auf einer Kirmes. Fehlt nur noch Ablasshandel wie im finsteren Mittelalter irgend einer Sekte ("Zahle 500 CHF und du bist immun vom Virus")

 

?

viel Glück!

jens 

 

 

Bearbeitet von kruser
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@kruser
Wieder mal ein nicht fundierter „Rundumschlag“ mit einer absoluten Zahl.

Wenn ich 10 000 Personen teste, und 100 positive Personen feststelle, ist Prozentrate von positiven Personen gleich hoch, wie z.B. mit 40 000 Testpersonen, und 400 positiven Personen.

 

Etwas besser recherchieren ist von Nöten.

 

Gruss

Werner

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

@varga

Es ist nicht "wieder" und schon gar nicht "Rundumschlag", auch nicht mit  einer  Zahl sondern:

Es sind leider mehrere Zahlen, trotzdem alle sehr unerfreulich.

 

Etwas besser, genauer lesen (Lesehilfe?) ist von Nöten..

?

 

 

salute

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
  • Traurig 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Varga:

Wenn ich 10 000 Personen teste, und 100 positive Personen feststelle, ist Prozentrate von positiven Personen gleich hoch, wie z.B. mit 40 000 Testpersonen, und 400 positiven Personen.

 

Das ist richtig und gleichzeitig auch wieder problematisch. Das Zahlengewirr ist in der Tat eines der grossen Probleme in der ganzen Covid Saga. Dabei ist es wirklich sehr schwierig, eine brauchbare quantifizierbare Grösse zu finden, die auch funktioniert.

 

Das BAG setzt hier wie andere auch zum Beispiel auf die Rate pro 1000 Einwohner, wenn es drum geht, die Quarantäneregeln zu setzen, Diese ist zwar eine ziemlich brauchbare Grösse, bei vergleichbaren Populationen, führt aber manchmal auch zu recht komischen Resultaten, vor allem bei Kleinstaaten, die dann eben schon mit sehr wenigen Fällen die Grenzwerte überschreiten können. Was man aber sehen kann ist die Entwicklung. Und die ist mies: Hatte die Schweiz im Juni und Juli Werte in den 20gern/100k sind es am 4. 9. volle 49! Der Anstieg erfolgte dabei ziemlich linear. 

 

Zum Vergleich, Bulgarien, ein Land mit ähnlicher Bevölkerung ging in dieser Zeit von 40 auf 20 zurück. Österreich zeigt ebenfalls einen linearen Anstieg und ist heute bei 44/100k.

 

Interessanter dabei sind die Zuwachsraten zur Vorwoche. Die Schweiz ist hier mit +17% ausgewiesen, BG mit -10% und Oesterreich mit +6%.

 

Die Grenzwerte für Quarantäne sind ebenfalls ein Reizthema. Beträgt dieses für die Schweiz 60/100k so führen Länder wie Oesterreich bereits ab 30 Quarantäne für die Einreise ein, lässt jedoch die Einreise mit einem negativen Test innert der letzten 4 Tage zu, während dem die Schweiz keine Tests zulässt. Auch hier wäre eine europäische oder Weltweite Harmonisierung wesentlich und würde auch Sicherheit schaffen für Reisende. Die Schweiz gilt bei vielen Ländern bereits berechtigterweise als Risikoland. Einzelne Regionen der Schweiz, so der Kanton Vaud sowie Zürich und Genf sind seit Wochen weit über den 60. Dazu kommt, das das BAG einmal mehr nicht konsequent handelt. Es setzte zum Beispiel Luxembourg auf die Liste, die eine hohe Quote aber vergleichsweise wenig absolute Zahlen hatte, Frankreich hingegen nicht obwohl Frankreich heute gesamthaft 105/100 hat. Hier gilt offenbar wieder einmal Sachzwang/Gastarbeiter vor Limite. Wobei gerade in grösseren Ländern wie Frankreich eben massive Unterschiede auftreten können nach Region. Dies ist auch in der Schweiz so, wo die Ansteckungen in den Grosstädten Zürich und Genf am heftigsten sind, in Kantonen wie Appenzell jedoch praktisch Null sind.

 

Eine andere Grösse ist das Verhältnis zwischen Anzahl Tests und positiv getesteten Personen. Die Schweiz liegt hier in der Grössenordnung von 2.5%. Damit verbunden ist der sogenannte R Wert, der aussagt, wieviele Personen eine infizierte Person im Durchschnitt ansteckt. Dieser liegt in der Schweiz momentan bei knapp 1, was dem eigentlichen Ziel entspricht, da eine exponentielle Ausbreitung damit nicht stattfindet.

 

Die reinen Zahlen steigen aber zweifellos an.

 

Vergleicht man alle Grössen in der Schweiz dann ist klar, dass alle statistischen Grössen merklich ansteigen, dies vor allem in den Brennpunkten Zürich und Vaud/Genf.

 

Die Frage ist natürlich die, was man mit den Massnahmen erreichen will. Schaut man die Todesfallzahlen sowie die Hospitalisierungen an, so hat man in der Schweiz in der Tat kaum ein Problem. Jedoch wird die Schweiz immer mehr zum Risikoland, was Reisen massiv einschränkt. Ebenso nehmen die eigentlichen Fallzahlen zu, wohl primär zurückgeführt auf die zunehmende Gleichgültigkeit und Gewohnheit.

 

Was passiert wenn Grossveranstaltungen freigegeben werden, ist hingegen etwas völlig anderes. Ebenso welche Auswirkungen die kalte Jahreszeit bringen wird, wo die Leute wieder vermehrt drinnen sind.

 

Dass die Länder immer mehr lockern obwohl es dazu von den Ansteckungen her keinen Anlass gibt, zeigt eigentlich klar, dass man nicht auf eine Ausrottung des Virus setzt sondern schlicht in Kauf nimmt, dass sich dieser weiter ausbreitet und sogar bereit ist, eine grosse Anzahl Erkrankungen in Kauf zu nehmen, wohl basierend auf den rückläufigen Hospitalisierungen und Todesfällen. Die Langzeiteffekte selbst schwach verlaufender Erkrankungen sind dabei jedoch nach wie vor ein grosses Risiko, sowohl für die Menschen als auch für die Wirtschaft.

 

Im Endeffekt können wir nur hoffen, dass die Impfstoffe die zur Zeit entwickelt werden zeitnah verfügbar sind und gleichzeitig auch eine brauchbare Wirkung haben.

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der reine Fokus auf die Zahlen ist nicht zielführend.

Das BAG und die Gesundheitsdirektionen der Kantone sehen das schon etwas differenzierter. Während im Februar bis April mehrheitlich ältere Personen und/oder mit Vorerkrankungen an Covid-19 erkrankt sind und in Spitäler eingeliefert werden mussten, sind jetzt jüngere Personen betroffen, bei welchen weniger Spitaleinweisungen nötig sind. Für die älteren Personen sind jetzt bessere Schutzmechanismen vorhanden, bei den jüngeren verlaufen die Erkrankungen offenbar milder. Ob langfristig keine Nachwirkungen auftreten, weiss man jetzt noch nicht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 9/4/2020 at 11:32 PM, kruser said:

Fehlt nur noch Ablasshandel wie im finsteren Mittelalter irgend einer Sekte ("Zahle 500 CHF und du bist immun vom Virus")

Dieser wird kommen.

Man wird dann diesen Ablasshandel " obligatorische Massenimpfungs- Kampagne" nennen. Finanziert u.A.. von der Bill und Melinde Gates Foundation.

Die hatten schon die im Moment voll laufende Impfkampagne gegen Cholera in Afrika finanziert und die Impfstoffe dazu entwickeln lassen.

Vor einigen Monaten verkündete die WHO stolz, dass Cholera nun weltweit besiegt sei- dank dem Impfprogramm.

Nunn musste der Programmleiter kleinlaut eingestehen, dass es im Sudan und in Angola neue Cholera - Erkrankte gibt, wobei die Viren von der Gates- Schluckimpfung stammen , respektiv abstammen.

Die Impfung hat somit laut Experten neue Varianten hervorgebracht- da nützen unsere althergebrachten Impfungen nichts.. (in Kontinentaleuropa werden die Kinder früh durchgeimpft. Spezialisten sagen, man brauche eine Impfquote von mindestens 90% der Bevölkerung, um eine virale Erkrankung im Sinne einer Pandemie auszuschliessen).

 

Schöne neue Welt...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb cosy:

Vor einigen Monaten verkündete die WHO stolz, dass Cholera nun weltweit besiegt sei- dank dem Impfprogramm.

Nunn musste der Programmleiter kleinlaut eingestehen, dass es im Sudan und in Angola neue Cholera - Erkrankte gibt, wobei die Viren von der Gates- Schluckimpfung stammen , respektiv abstammen.

 

Hast du dazu Quellen? Ich finde nach etwas Recherche im Internet nichts in dieser Hinsicht, ich finde lediglich umstrittene Quellen bezüglich einer angeblich hohen Massensterblichkeit von Kindern in Indien nach Polio-Impfungen.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
  • Danke 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb cosy:

wobei die Viren von der Gates- Schluckimpfung stammen , respektiv abstammen.

 

Quelle?

 

Gates wird von vielen Leuten im Moment mit dem Satan gleichgesetzt, nur weil er im Rahmen seiner Stiftungsarbeit vor ein paar Jahren genau dieses Szenario, welches wir hier haben, vorhergesehen hat. Das ihm jetzt jeder Müll angehängt wird ist typisch. Wie Cholera von einem Impfstoff ausgehen soll ist mir schleierhaft, es sei denn es wird unsauber gearbeitet, was in Afrika nicht gerade selten ist. Dann aber ist das wohl kaum dem Impfstoff zuzuschreiben sondern wie damit umgegangen wird.

  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

OK, Bill Gates hat viele, sehr-sehr viele Milliarden eingenommen.

A B E R;  aber  Bill und seine Frau haben sehr viele Milliarden (!) auch gespendet zur Unterstützung in Medizin, Gesellschaft und vieles mehr. Während viele andere Milliardäre auf ihren Dollars hocken wir die Kröten auf den Eier..

 

Anderes Thema:

Gibt immer noch (zu) viele Skeptiker, Nörgler, Sektierer welche Corona mehr als nur schönreden, verniedlichen und Zahlen zurechtbiegen, am allerliebsten alles und jeden Event sofort und jetzt subito öffnen wollen, "ist ja doch alles nicht so schlimm.."

 

Aus diesem Grund hier die allerneuesten Zahlen, wahrlich nicht beruhigend:

 

Date                  gemeldet neue      Prozentual zu Test's 

1. Sept. 2020           216                       nicht gemeldet

2.                               370                       do.     

3.                               264                       do.

4.                               405                       2.5 %

5.                               425                       2.8 %

6.                               444                       3.5 % 

Ende dieser Woche sind wir dann über 500, Ende September dann bei 6-700.    

 

Hoffe natürich sehr, dass dies nicht so weit kommt, allein langsam fehlt mir der Glaube wenn ich lese, dass demnächst Grossevents mit mehr als 1000 Teilnehmer stattfinden werden.. Motto: "WIR wollen Planungssicherheit" für  unsere Gewinne, (Kranke interessieren uns nicht). Der Bundesrat, die Kantone, letztere heillos überfordert, fahren hier offiziell und voll bewusst Risikostrategie. Frankreich erhält von der EU eine "Spezialbewilligung", Stadt Zürich wäre eigentlich Hotspot: Alle "Besucher" müssten eigentlich in Quarantäne: 1Tag dort arbeiten = 10 Tage zu Hause. 

 

Einen lesenswerten Beitrag schreibt Marc Walder, oberster Chef von Ringier (CEO):

 

https://www.blick.ch/meinung/marc-walder-ceo-ringier-ag-ueber-die-unschlaue-schweizer-corona-strategie-der-bundesrat-und-das-risiko-id16078985.html

 

Eigentlich bin ich froh und dankbar wohne ich doch fernab in der grünen Natur, Wildnis und Bach, 40 Minuten vom nächsten KleinStädtchen und kann alldem (fast) ruhig zusehen. OK, nach Italien sind's wenige Meter bis zu Grenze, aber Italien hat seit etlicher Zeit bessere Zahlen als die Schweiz, horch-horch..

 

 

Gut Woche allen

jens ?

 

 

Bearbeitet von kruser
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, Zürich gehört schon längst abgeriegelt und in Lockdown, ebenso Genf, ebenso andere Hotspots Frankreich auf die Quarantäneliste, allenfalls mit Ausnahmen für die unmittelbaren Grenzregionen, falls sie nicht über der Grenze liegen. Ich denke auch, ganze Länder auf die Listen zu setzen funktioniert je länger je weniger, vor allem grosse Länder müssen aufgesplittet und von Region zu Region beurteilt werden. Wenn man schon keinen totalen Lockdown riskieren will, wäre das wohl die einzige Variante, rein die Hotspots zu isolieren.

 

Nur, das spielt nicht im freiheitsbesessenen Europa. Hier hat der Trump'sche Ansatz von wegen das ist doch alles nix, machen lassen, wird schon wieder nun ebenso Fuss gefasst wie in Amerika, wo die Epedemie komplett ausser Kontrolle wütet. Die Konsequenz ist wohl klar, auch Europa hat den Kampf gegen den Virus verloren und wir können nur noch auf die Katastrophe im Herbst/Winter warten. Verhindern lässt sie sich nicht mehr, denn die Bereitschaft zu kämpfen ist nicht mehr da.

 

Es gibt wohl kein Entrinnen mehr vor der 2. Welle, die wohl die gesammte Gesellschaft lähmen und zerstören wird, wenn sie mit voller Wucht eintrifft, mit Millionen Kranken und Toten. Und was werden die Skeptiker und Vergnügungsjunkies dann sagen, wenn die Wut derjenigen, die ihre Nächsten und Freunde an die Seuche verlieren über sie hereinbricht? Vermutlich ist dann wieder Bill Gates schuld und die "Weltregierung" und was sonst noch in den Irrenhäusern kursiert. Willkommen im Mittelalter. Geändert hat sich gar nichts, all die Bildung, Aufklärung und die Möglichkeiten, sich zu informieren haben das Gegenteil gebracht: Statt Wissen wird Müll verbreitet, statt gegenseitiger Aufklärung werden Kriege um Standpunkte und Aberglauben ausgefochten.

 

Die Positivitätsrate heute ist 4.5%, die Wochenendzahlen wie immer tiefer, aber wird dann morgen schon kommen. Die 1000er Grenze wird dann wohl nach den ersten Fussball und Hockey Matches fallen. Dann sind wir wieder da, wo wir im März waren. Alles für nix, alles auf dem Altar des Egoismus und Ignorantentums geopfert.

  • Gefällt mir 2
  • Traurig 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier ein wirklich lesenswerter Beitrag, wenn auch etwas polemisch:

 

https://www.nzz.ch/meinung/kollabierte-kommunikation-was-wenn-am-ende-die-covidioten-recht-haben-ld.1574096

 

Zum Glück lässt sich auch unsere Regierung nicht von allerlei Panikmachern beeinflussen und unternimmt weiterhin nur sinnvolle Massnahmen. Und nicht ein erneuter Lockdown von Metropolen in einer zeit, wo weder Spitaleinweisungen noch Todesfälle markant ansteigen. DAS würde zu einer Zerstörung der Gesellschaft mit tausenden neuen Arbeitslosen, Armut etc. führen. Ein Bravo an die Schweizer und mehrheitlich auch die europäische Politik!

 

Grüsse Ernst

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

...

Die Konsequenz ist wohl klar, auch Europa hat den Kampf gegen den Virus verloren und wir können nur noch auf die Katastrophe im Herbst/Winter warten. Verhindern lässt sie sich nicht mehr, denn die Bereitschaft zu kämpfen ist nicht mehr da.

 

Es gibt wohl kein Entrinnen mehr vor der 2. Welle, die wohl die gesammte Gesellschaft lähmen und zerstören wird, wenn sie mit voller Wucht eintrifft, mit Millionen Kranken und Toten. Und was werden die Skeptiker und Vergnügungsjunkies dann sagen, wenn die Wut derjenigen, die ihre Nächsten und Freunde an die Seuche verlieren über sie hereinbricht? Vermutlich ist dann wieder Bill Gates schuld und die "Weltregierung" und was sonst noch in den Irrenhäusern kursiert. Willkommen im Mittelalter. Geändert hat sich gar nichts, all die Bildung, Aufklärung und die Möglichkeiten, sich zu informieren haben das Gegenteil gebracht: Statt Wissen wird Müll verbreitet, statt gegenseitiger Aufklärung werden Kriege um Standpunkte und Aberglauben ausgefochten.

...

Du scheinst ein überzeugter Pessimist zu sein.

Wir können uns vor der Ansteckung schützen, jedem sind die Möglichkeiten bekannt und die Mittel zum sich schützen sind gar nicht mal so teuer. Wer sich nicht schützen will, der wird möglicherweise die Konsequenzen tragen müssen.

Die Stadt Zürich hat die Vorschriften verschärft, sie gehen nun weiter als diejenigen, welcher der Kanton vorschreibt.

 

 

 

 

  • Danke 4
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Walter_W:

Du scheinst ein überzeugter Pessimist zu sein.

In dieser Sache ja.

 

vor 7 Minuten schrieb Walter_W:

Wer sich nicht schützen will, der wird möglicherweise die Konsequenzen tragen müssen.

Plus alle um ihn herum die er ansteckt. Das ist das Problem. Wäre es so, dass eben nur die Ignoranten krank werden dann sei ihnen dies gelassen, aber sie gefährden exponentiell jeden um sich herum. Autofahrer e.t.c. die sich so verhalten werden aus dem Verkehr gezogen oft genug, aber Leute die einen gefährlichen Virus verbreiten nicht leider.

 

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...