Toeffler Geschrieben 4. Juni 2020 Geschrieben 4. Juni 2020 Hallo zusamen Ich habe vor ein paar Wochen das SPHAIR Screening in Dübendorf bestanden und habe nun das Glück an den 2 Wöchigen Flugkurs zu gehen. Ich bin mich jetzt intensiv am vorbereiten, da ich eine Karriere im Cockpit nach der Kantonsschule in Angriff nehmen will. Was mich aber im Moment am meisten verunsichert ist der Heuschnupfen, den ich habe. Noch zu meiner Person: Ich bin 18 Jahre alt und habe zum Glück kein Asthma vom Heuschnupfen sonder "nur" halt eine laufende Nase und manchmal noch juckende Augen und bin sonst in guter Gesundheit. Die Allergien habe ich dann ca. Anfangs Mai - Anfangs Juli. Ich bin ausserdem noch leidenschaftlicher Motorradfahrer und fahre auch während der Pollen Hochsaison sehr oft und über mehrere Stunden ohne Probleme auf dem Bock. Ich nehme keine Medikamente gegen mein Heuschnupfen zu mir. Am liebsten würde ich Militärpilot auf dem F/A-18 oder halt ein Linienpilot werden. Nun ist die grosse Frage, ob Sie mich schon bei der Medizinischen Tauglichkeitsabklärung (jetzt nur auf den Heuschnupfen abgesehen) ablehnen? Kennt ihr euch hier vielleicht aus? Oder habt selber Heuschnupfen und fliegt? Ich wünsche euch noch einen schönen Tag! Gruess Silvan Zitieren
FalconJockey Geschrieben 4. Juni 2020 Geschrieben 4. Juni 2020 Hoi Silvan, für die zivile Luftfahrt stellt das prinzipiell kein Problem dar. Ich habe allerdings keine Ahnung wie es beim Militär damit aussieht, die könnten schon strenger aussieben und bei denen reicht vielleicht schon ein Leberfleck am falschen Ort, um einen auszusortieren (weil der Andrang so groß ist). Zitieren
Toeffler Geschrieben 4. Juni 2020 Autor Geschrieben 4. Juni 2020 vor 7 Minuten schrieb FalconJockey: Hoi Silvan, für die zivile Luftfahrt stellt das prinzipiell kein Problem dar. Ich habe allerdings keine Ahnung wie es beim Militär damit aussieht, die könnten schon strenger aussieben und bei denen reicht vielleicht schon ein Leberfleck am falschen Ort, um einen auszusortieren (weil der Andrang so groß ist). Hmm naja ist verständlich beim Militär, wird mich aber nicht hindern es trotzdem zu versuchen Zitieren
FalconJockey Geschrieben 4. Juni 2020 Geschrieben 4. Juni 2020 Dann ist ja gut. Ich bin bekanntermassen ziviler Pilot und habe "trotz" Heuschnupfen nie ein Problem beim Medical oder gar bei der Arbeit gehabt. Allerdings nehme ich nie Medikamente dagegen, weil es zum Glück nicht so schlimm ist. 1 Zitieren
Alexh Geschrieben 4. Juni 2020 Geschrieben 4. Juni 2020 Ich habe ebenfalls Heuschnupfen und nehme leichte Medikamte dagegen. Beim Fliegerarzt war es noch nie ein Problem. Bei der Erstuntersuchung musste lediglich eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung ausgeschlossen werden, evtl. hängt es aber auch etwas vom Fliegerarzt ab. Allerdings gibt es Medikamente gegen starken Heuschnupfen deren Einnahme dich fluguntauglich machen, was bei dir ja nicht der Fall ist. Gruß Alex Zitieren
Toeffler Geschrieben 4. Juni 2020 Autor Geschrieben 4. Juni 2020 vor 1 Stunde schrieb Alexh: Ich habe ebenfalls Heuschnupfen und nehme leichte Medikamte dagegen. Beim Fliegerarzt war es noch nie ein Problem. Bei der Erstuntersuchung musste lediglich eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung ausgeschlossen werden, evtl. hängt es aber auch etwas vom Fliegerarzt ab. Allerdings gibt es Medikamente gegen starken Heuschnupfen deren Einnahme dich fluguntauglich machen, was bei dir ja nicht der Fall ist. Gruß Alex Das ist ja beruhigend, danke für die Antwort! Zitieren
Milhouse Geschrieben 5. Juni 2020 Geschrieben 5. Juni 2020 Ich kenne jedenfalls Militärpiloten mit Pollenallergie, wenn alles andere stimmt sollte das also kein Hindernis sein. 1 Zitieren
Manfred J. Geschrieben 6. Juni 2020 Geschrieben 6. Juni 2020 Kleiner Einwurf, dazu. Sollte die Pollenallergie nur leicht bis Mittelstark sein, dann jeden Morgen roher Ingwer 3-4 Stücke einnehmen, wirkt Wunder... Allerdings konstant! Ist gewöhnungsbedürftig am Anfang, aber sehr effektiv. Sagt keiner in Studien, man kann damit ja kein Geld verdienen Kenne auch ein Pilot der so ne Allergie hat, der hatte damals keine Probleme, nimmt Abends ne Cetirizin ein (schwaches Medi) kommt dann die 4 Wochen gut durch... Wurde auch akzeptiert.. Viel Glück 2 Zitieren
Alexh Geschrieben 6. Juni 2020 Geschrieben 6. Juni 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Manfred J.: Kleiner Einwurf, dazu. Sollte die Pollenallergie nur leicht bis Mittelstark sein, dann jeden Morgen roher Ingwer 3-4 Stücke einnehmen, wirkt Wunder... Allerdings konstant! Ist gewöhnungsbedürftig am Anfang, aber sehr effektiv. Sagt keiner in Studien, man kann damit ja kein Geld verdienen Kenne auch ein Pilot der so ne Allergie hat, der hatte damals keine Probleme, nimmt Abends ne Cetirizin ein (schwaches Medi) kommt dann die 4 Wochen gut durch... Wurde auch akzeptiert.. Viel Glück Ich kann die Wirkung von Ingwer gegen Allergien nicht bestätigen. Ceterizin macht meines Wissens nach fluguntauglich. Ich bin der Meinung ein Segelflugkamerad von mir hat sein Medical in Deutschland verloren weil er Ceterizin nahm (allerdings schon über 10 Jahre her). Vielleicht hängt es aber auch von der Dosierung ab. Ich habe immer Loratadin genommen, bin jetzt auf kortisonfreies Nasenspray umgestiegen, das hilft noch besser bei mir. Habe allerdings nur eine laufende Nase von Allergien, sonst nix. Gruß Alex Bearbeitet 6. Juni 2020 von Alexh Zitieren
Manfred J. Geschrieben 6. Juni 2020 Geschrieben 6. Juni 2020 Ja , Alex, man muss die Ceterezin am Abend nehmen, jedenfalls vor dem zu Bett gehen denn sie macht etwas müde. Bin aber ziemlich sicher das er die nahm, zu vor dieses Arius, oder so ähnlich, dies half aber weniger. Eine Tablette Cete ist aber auch schwach dosiert... Das mit dem Ingwer, bringt auch wirklich nur dann was, wenn man wirklich konstant 2-3 runde Scheiben Ingwer roh zu sich nimmt, täglich! Nix nur in den Tee bissel machen. Aber vielleicht läßt Allergie auch nach, bei mir im Alter... Ich musste im jungen Alter diese scheiß kleine Allergie auch aus Berufsgründen zur Aufnahme bestimmten, in den Griff bekommen. Aber meine Tests mussten eher im sportlichen aktiven Bereich bewerkstelligt werden, somit bekam ich die Chance die ich nutzte und die Allergie ist in der Tat auch nur Mittelstark sowie nur 3 Wochen im Jahr, Anfangsgräser nur ect. 2 Zitieren
Lars J. Geschrieben 7. Juni 2020 Geschrieben 7. Juni 2020 Tja, da hab ich in meinen jungen Jahren mehr Pech und bin chancenlos, da eine Stufe höher, mit allergischem Asthma Zitieren
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