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Umfrage Masterarbeit: Einfluss der Flugticketabgabe auf die Passagiere


albinathipozhi

Empfohlene Beiträge

Liebe Aviatik-Fans

Ich führe im Rahmen meiner Masterarbeit eine Umfrage über die bevorstehende Einführung einer Flugticketabgabe durch. Das Ziel ist es, den Einfluss der Flugticketabgabe auf das Reiseverhalten der Passagiere zu untersuchen. Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr euch für 5-10 Minuten Zeit nehmt, um die Umfrage zu beantworten. 

 

Vielen Dank und liebe Grüsse

Albin

 

Umfrage: https://immzhaw.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_6xU5Zv4N9XCizd3

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Aufgrund der aktuellen Lage wage ich zu bezweifeln, dass die Resultate authentisch / repräsentativ sein werden.

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1 minute ago, oneworldflyer said:

Aufgrund der aktuellen Lage wage ich zu bezweifeln, dass die Resultate authentisch / repräsentativ sein werden.

Da hast du recht. Das Thema wurde bereits im November 19 gewählt und da die Themenwahl bereits abgeschlossen war, konnte ich das Thema nicht mehr ändern.

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Wie bei den meisten Umfragen vermisse ich ein freies Feld für "Bemerkungen". Dort hätte ich geschrieben: "Es ist mir egal, ab welchem Flughafen ich fliege - solange es Zürich ist". ?

Und: Die Frage nach dem Einkommen erachte ich doch als sehr unangebracht.

Mit Gruss, Richard

 

 

 

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Finde den zweiten Teil sehr speziell - habe fast immer Basel angewählt, weil wir in der Region wohnen. Das wird dann ausgelegt, als hätte die Gebühr eine Rolle gespielt?

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Finde den zweiten Teil ebenfalls etwas speziell. Für mich kommt ein spontaner Flug übers Wochenende innerhalb Europa grundsätzlich nicht in Frage. Für so etwas gibt es den Zug/Nachtzug. Die Gebühr soll ja insbesondere auch auf Langstreckenflüge abzielen, wo man nicht so leicht den Zug nehmen kann.

Die Frage nach dem Einkommen finde ich hingegen überhaupt nicht als unangebracht sondern 1) zwingend für die Aussagekraft der Umrage und 2) unproblematisch weil anonym.

 

LG Felix

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Frank Holly Lake

Man konnte sich aussuchen, ob man Main Airline fliegen möchte und ob man bereit ist , einen Zusatzpreis zu zahlen.

So wie der Großteil der Leute wissen,  von Wo nach Wo und ob mit oder ohne Gepäck sie fliegen möchten / müssen.

Unter dem Strich wird dann das günstigste gebucht. Es sei den, die Main Airline ist nur etwas teurer.

Privat fliege ich gar nicht, nur beruflich. Und da habe ich nur wenig Einfluss auf unseren E Booker.

Schönen ersten Mai. Frank

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vor 2 Stunden schrieb fixusc:

Für mich kommt ein spontaner Flug übers Wochenende innerhalb Europa grundsätzlich nicht in Frage. Für so etwas gibt es den Zug/Nachtzug.

Trifft für mich auch zu - mindestens "ich geh jetzt mal nach XX zum Shopping und fliege am Abend wieder nach Hause". Hab mir halt hier z.B. einen Städte-Trip vorgestellt, wie früher oft Madrid, wo ich beruflich war. Bei derartigen Destinationen gibt es keine sinnvolle Alternative als den Flieger. Dennoch würde ich zum Beispiel nie nach München/Frankfurt etc. fahren um einen derartigen Flug anzutreten. Das wäre evtl. für Langstreckenflüge was.

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albinathipozhi
12 hours ago, DonRPD said:

Wie bei den meisten Umfragen vermisse ich ein freies Feld für "Bemerkungen". Dort hätte ich geschrieben: "Es ist mir egal, ab welchem Flughafen ich fliege - solange es Zürich ist". ?

Und: Die Frage nach dem Einkommen erachte ich doch als sehr unangebracht.

Mit Gruss, Richard

 

 

 

Vielen Dank für deinen Input und deiner Teilnahme! Ich werde dies bei künftigen Umfragen berücksichtigen.

Da die Anonymität gewährleistet ist und keine Rückschlüsse auf die Person gemacht werden können und das Einkommen als Unterscheidungskriterium verwendet werden kann, wurde auch danach gefragt.

Lg Albin

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albinathipozhi
10 hours ago, Michi Moos said:

Finde den zweiten Teil sehr speziell - habe fast immer Basel angewählt, weil wir in der Region wohnen. Das wird dann ausgelegt, als hätte die Gebühr eine Rolle gespielt?

Vielen Dank für deine Teilnahme!

Der zweite Teil dient als Conjoint Analyse, in welcher mit verschiedenen Attribute und sogenannten Levels die Präferenzen bzgl. der Zahlungsbereitschaft ermittelt werden können. Daraus lässt sich untersuchen, inwiefern ein Zusatzpreis die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten beeinflusst.

Lg Albin

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albinathipozhi
9 hours ago, fixusc said:

Finde den zweiten Teil ebenfalls etwas speziell. Für mich kommt ein spontaner Flug übers Wochenende innerhalb Europa grundsätzlich nicht in Frage. Für so etwas gibt es den Zug/Nachtzug. Die Gebühr soll ja insbesondere auch auf Langstreckenflüge abzielen, wo man nicht so leicht den Zug nehmen kann.

Die Frage nach dem Einkommen finde ich hingegen überhaupt nicht als unangebracht sondern 1) zwingend für die Aussagekraft der Umrage und 2) unproblematisch weil anonym.

 

LG Felix

Vielen Dank für deine Teilnahme!

Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, wurde vorherein abgemacht, dass der Fokus auf Europaflüge gelegt werden sollte, wo eben auch Alternativen für die Reise zur Verfügung stehen. Es ist auch erstaunlich zu sehen, dass trotz der geringen Distanz mit den Zügen, eine Vielzahl der Reisende die Reise mit dem Flugzeug aufgrund der Convenience und der Flugzeit bervorzugen.

Lg Albin

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albinathipozhi
9 hours ago, Frank Holly Lake said:

Man konnte sich aussuchen, ob man Main Airline fliegen möchte und ob man bereit ist , einen Zusatzpreis zu zahlen.

So wie der Großteil der Leute wissen,  von Wo nach Wo und ob mit oder ohne Gepäck sie fliegen möchten / müssen.

Unter dem Strich wird dann das günstigste gebucht. Es sei den, die Main Airline ist nur etwas teurer.

Privat fliege ich gar nicht, nur beruflich. Und da habe ich nur wenig Einfluss auf unseren E Booker.

Schönen ersten Mai. Frank

Vielen Dank für deine Teilnahme!

Die Unterscheidunf zwischen "herkömmliche Airline" und "low cost airline" wurde gemacht, um die Wichtigkeit der operienden Airline der Schweizer zu untersuchen. Heutzutage haben viele normierte Airlines Mühe, mit dem Full-Service-Angebot mitzuhalten und sehen sich gezwungen, auf vielen Strecken auf ihr Full-Service-Angebot zu verzichten und das Modell der low cost Airlines zu übernehmen.

Lg Albin

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albinathipozhi
7 hours ago, Michi Moos said:

Trifft für mich auch zu - mindestens "ich geh jetzt mal nach XX zum Shopping und fliege am Abend wieder nach Hause". Hab mir halt hier z.B. einen Städte-Trip vorgestellt, wie früher oft Madrid, wo ich beruflich war. Bei derartigen Destinationen gibt es keine sinnvolle Alternative als den Flieger. Dennoch würde ich zum Beispiel nie nach München/Frankfurt etc. fahren um einen derartigen Flug anzutreten. Das wäre evtl. für Langstreckenflüge was.

Vielen Dank für deinen Input und deine Teilnahme!

In erste Linie geht es darum herauszufinden, wie die neue Flugticketabgabe das Reiseverhalten der Schweizer beeinflusst. Eine der Hypothese der Arbeit ist, dass die Flugticketabgabe keinen Einfluss auf das Reiseverhalten haben wird.

Lg Albin

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Die Abflugzeiten werden leider gar nicht thematisiert. Gerade für geschäftliche Flüge sehr relevant. AUch werden Zusatzleistungen nicht thematisiert. Wenn aber die Forschungsfrage lautet: fliegt ihr auch noch, wenn ihr eine umweltabgabe zahlen müsst? Dann lautet meine Antwort JA. Nach Wien und Frankfurt kann man auch mit dem Zug aber nach Oslo, Riga, Singapore etc wirds eher etwas mühsam ohne Flugzeug

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albinathipozhi
On 5/2/2020 at 6:36 AM, aka said:

Die Abflugzeiten werden leider gar nicht thematisiert. Gerade für geschäftliche Flüge sehr relevant. AUch werden Zusatzleistungen nicht thematisiert. Wenn aber die Forschungsfrage lautet: fliegt ihr auch noch, wenn ihr eine umweltabgabe zahlen müsst? Dann lautet meine Antwort JA. Nach Wien und Frankfurt kann man auch mit dem Zug aber nach Oslo, Riga, Singapore etc wirds eher etwas mühsam ohne Flugzeug

Vielen Dank für deine Teilnahme!

Es wurde im Rahmen der Themenfindung abgemacht, dass Leisure Travel bevorzugt behandlet wird. Aus Interviews mit Passagieren wurden Themen gesammelt, welche für ihre Reisen wichtig waren und die Abflugszeit war nicht Teil davon.

Lg Albin

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Urs Wildermuth

Interessanter Ansatz, komische Ausführung. 

 

Wenn man wirklich eine Aussage kriegen will, dann muss man verdammt aufpassen, keine "leading questions" zu stellen, wo sofort klar wird, was der Frager hören möchte.... im Sinne von glaube keiner Statistik oder Umfrage die Du nicht selber gefälscht hast ?

 

Klassisches Beispiel ist die Frage nach ob man zur Freizeit oder Business fliegt. Bei mir ist das ca 50/50. Ich muss mich aber für eines entscheiden. Bin ich also der Spesenprofiteur oder der Ballermann Säufer? Halt, sagt Ihr, da gibts auch noch was dazwischen? Jup, eben. Besser differenzieren gibt bessere Resultate. Wenn mann denn wirklich die haben will. Für eine weitere tendenziöse Grünpropagandastudie reicht natürlich auch sowas. 

 

Generell der erste Teil passt, der 2. ist wie andere schon bemerkt haben konfus und komisch. Wobei natürlich heute schon viele Leute eine ebenso komische Einstellung haben wenn es um die Preisfindung geht... mir würde es kaum je in den Sinn kommen, für einen Flug nach Genf, München oder Basel (am ehesten noch) zu reisen, wenn es Flüge von dem von mir 3 minuten entfernten Zürich gibt. Die Kosten dafür muss man nämlich auch mitrechnen, plus die Nerven und so weiter... Mit dem Auto nach Basel kostet auch was und der Zug nach Gämf mehr als das Flugticket. Aber Hauptsache Schnäppchen, gelle? ?

 

Was mich zum Thema Abgaben und Co2 in der heutigen Situation aber total anfrisst, ist dass solche neuen Abgaben der Airline Industrie nur noch zusätzliche Hemmnisse aufbauen. Es ist schon klar, viele der Greta Jünger kriegen sich vor lauter Freude über den Niedergang der Airline Industrie kaum mehr ein und hoffen schon auf die 2 Welle, die dann die verbleibenden noch killt und vermutlich auch Grenzschliessungen bis 2090 oder bis der CO2 Ausstoss der Zivilisation auf den Stand der Dinosaurierzeit zurückgegangen ist. Was das aber gesellschaftlich bedeuten würde, ist wohl klar. Aber vielleicht hoffen sie ja drauf, das die 2. Welle das regelt?

 

Kurz, ich wäre sehr vorsichtig im Moment mit solchen Abgaben. Die Chance ist eh, dass die Airline Industrie eine Schrumpfung um gut 50% erfährt, da dürfte das Ziel wohl erreicht sein, ohne das man dem halb toten Pferd noch den Gnadenschuss gibt. 

 

 

 

 

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