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GA Flüge zur Zeit noch angebracht?


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Geschrieben

Keine 4 Wochen geht die übermäßige Virologie - Politik noch gut.

 

Solange, der eine Virologe sagt, was der andere innerhalb 12 Stunden 

komplett dementiert, da...bla bla

 

Nein, ich finde auch das die dt (die Ösis noch besser, aber wir haben kein Kurz) Politik

relativ gut reagiert sowie agiert hat. Trotzdem mittlerweile, mit den ganzen Vermischungen der Zahlen

hat man den Eindruck zuletzt, dass man?? Ich lass es lieber ?? 

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Walter_W:

Wenn am ersten Tag nach Wiedereröffnung lediglich 10 Personen vor dem Hornbach rumstehen, frage ich mich, ob der in guten Zeiten überhaupt rentiert oder ein Schliessungskandidat sein wird. Ich bin mit dem Bike zum nahen OBI gefahren am Morgen und ein Chaos vor Ort...


Du regst dich darüber auf, dass am ersten Tag der Wiedereröffnung ein Chaos geherrscht hat? Du regst dich also über Leute auf, die unbedingt an diesem Tag in den Baumarkt mussten, hast aber selber dort auch eingekauft und mit zum Menschenauflauf beigetragen? Echt jetzt?

 

Grüsse Ernst

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Geschrieben

Jeder wie er kann ?

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb ErnstZ:


Du regst dich darüber auf, dass am ersten Tag der Wiedereröffnung ein Chaos geherrscht hat? Du regst dich also über Leute auf, die unbedingt an diesem Tag in den Baumarkt mussten, hast aber selber dort auch eingekauft und mit zum Menschenauflauf beigetragen? Echt jetzt?

 

Grüsse Ernst

Ernst,

du irrst dich. Ich war beim Biken in der Nähe und habe einen Schlenker zum OBI ohne Einkauf gemacht. Was ich von draussen gesehen habe, hat mich ziemlich verwundert. Ob diese Leute unbedingt am ersten Tag den OBI stürmen mussten, bezweifle ich.

Aber Fakt ist: Viele Leute hatten die uns allen auferlegten Regeln nicht eingehalten in ihrem Kaufwahn. Die liefen einfach an den eingesetzten Ordnern bedenkenlos vorbei.

 

 

Geschrieben

Ich war auch am 1. Tag nach Wiedereröffnung im Baumarkt. Ich musste maximal 5 Minuten anstehen - wurde wieder mal dramatisiert von den Medien etc....

Und geschätzt die Hälfte hat es geschnallt und hatte Masken an, ich inkl. Und Abstand wurde bei mir von allen eingehalten.

Was soll schlecht daran sein, das Gewerbe nun wieder zu unterstützen - natürlich unter Einhaltung der Regeln UND mit Maske?

Die Wirtschaft braucht unser Geld - jetzt gerade mehr denn je!

 

Geschrieben
Zitat

LOL..... hast Du den Sturm auf die Baumärkte gesehen? Oder die ganzen armen Leute die aber sofort beim Frisör anrennen (keine Schere zuhause??)

 

Was genau erwartest Du wenn man grossen Teilen der Bevölkerung per Gesetz den Job entzieht und sie zu Hause einsperrt?

 

Geschrieben
Am 1.5.2020 um 11:44 schrieb Lars J.:

Keine 4 Wochen geht die übermäßige Virologie - Politik noch gut.

 

Solange, der eine Virologe sagt, was der andere innerhalb 12 Stunden 

komplett dementiert, da...bla bla

.......................

 

 

Sorry, es gibt keine "übermäßige Virologie", wie du es nennst. Virologen sind die einzigen, die uns helfen können. Daß sich der "alternative" Ansatz einfach auf die sog. Herdenimmunität zu warten, inzwischen als Irrweg herausgestellt hat, sollte sich schon herumgesprochen haben. Man kann den Virologen nicht ernshaft zum Vorwurf machen, daß sie durch ihre Arbeit täglich dazulernen, und neue Erkenntnisse in die Forschung einfliessen lassen. Daß sie dabei unterschiedliche Ansätze verfolgen, die zu unterschiedlichen Aussagen führen, liegt in der Natur der Sache, und ist Teil der Forschungsarbeit. Das erhöht auch die Chance,  auf einen baldigen Erfolg , der uns wirksame Medikamente und einen Impfstoff bescheren kann (nicht muß). Nachdem sich die anfängliche Hoffnung, bei COVID-19 würde es sich nur um einen etwas anderen Grippevirus handeln, quasi wie Aerosole in der Luft zerstäubt haben, mußte man praktisch bei Null beginnen. Was wir jetzt schon sicher wissen, ist, daß es bisher nichts vergleichbares gab, und man deshalb auf keine Erfahrungswerte zurückgreifen kann.

Solange es da keinen Druchbruch gibt, bestimmt das Virus unseren Handlungsspielraum, und nicht umgekehrt. Wem das übertrieben erscheint, der sollte sich die wenigen bekannten Fakten vor Augen führen, die es um so mehr in sich haben:

 

- COVID-19 ist vergleichsweise hochinfektiös, d.h. JEDER kann sich anstecken, unabhängig von Alter und Vorerkrankungen

- anders als bekannte Grippeviren kann es selbst bei harmlos erscheinenden     Krankheitsverlauf irreversible, also lebenslange  Lungenmschäden verursachen, und sogar Hirnhautentzündung ( Menigitis) hervorrufen.

- JEDER Infizierte kann auch daran sterben. Es gibt im Moment (noch) keine wirksame medizinische Hilfe. Alle gegenwärtig angewandten Therapien sind im Grunde Trial-and-Error-Maßnahmen. Man hat z.B. gerade begonnen zu erkennen, was man bei schweren Corona-Verläufen möglichst NICHT tun sollte: Inkubation bzw. künstliche Beatmung bei schwerem Lungenversagen(!) Welch ein Dilemma!

- dort wo Corona-Patienten die bestmögliche Hilfe geleistet werden kann - auf hochgerüsteten Intesivstationen - ist die prozentuale Sterberate beispiellos hoch. Höchstens übertroffen von Infekten durch multiresistente Krankenhauskeime, aber das macht die Sache nicht besser.

Selbst die erfahrensten unter den behandelnden Ärzten können (noch) nicht begründen,

warum Patient A die Intensivstation nach x Tagen lebend verläßt, während Patient B  mit absolut identischer  Ausgangslage nicht zu retten war.

 

Und wenn wir schon gerade vom Sterben reden  - was uns ja alle eines (offentlich erst  fernen) Tages bevorsteht - es soll [Achtung: Ironie] angeblich mindestens 100 bis 1000 schönere Arten zu Sterben geben, als durch Corona. Also, alles nicht sehr erfreulich.

 

Das sollte man alles bedenken, wenn man über eine Lockerung der Vorsorgemaßnahmen diskutiert, und welche Risiken damit verbunden sind. Wir sind noch nicht über den Berg, und ein falscher Tritt kann uns wieder ins "Tal der Tränen"  zurückwerfen.

 

Oder, um einen Bezug zur Luftfahrt herzustellen: Solange wir einen Luftnotfall haben, bei dem die Gefahr eines Totalverlustes des Fluzgeuges mit seinen Insassen nicht ausgeschlossen werden kann, sind Komfortaspekte der Kabine zweitrangig. Nur Sauerstoff ist lebensnotwendig. 

 

Sorry für soviel Zumutungen am Wochenende.

 

Gruß

Manfred

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Geschrieben (bearbeitet)

Wer die Info über mögliche Corona-Spätfolgen noch nicht kennt, sollte unbedingt diesen Artikel lesen:

https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2020/04/tag-Coronavirus-Lungeschaden-Forschung-Uniklinik-Innsbruck-6708e11e-28dc-4843-a760-e7f926ace61c.html

 

Nicht leicht verdaulich, denn in der Konsequenz bedeutet das, daß Corona nicht nur ein Thema für 1, 2 (oder 3) Jahre sein wird, sondern für Jahrzehnte (zumindest für die Betroffenen, die nicht sowieso schon zu Beginn  gestorben sind). Und auch für die Genesenen.

 

Was hier über Sporttaucher geschrieben wird, müßte logischerweise auch  für Piloten relevant sein.

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Urs Wildermuth
Geschrieben

Tja Manfred, so wie es aussieht wird es auch bei uns zu schwersten Spaltungen der Gesellschaft kommen zwischen denen, die diese Seuche wieder los werden wollen und den anderen denen es egal ist, wieviele Menschen dabei draufgehen oder schwerst geschädigt werden, solange ihre Kasse stimmt.

 

Ganz klarerweise wird es auch wirtschaftlich massive Folgen haben, die heutige Sonntagspresse mutmasst von einer Vorgabe des Bundes, welche die Swiss zwingen würde 20% abzubauen im Gegenzug für Überbrückungshilfe. Die Frage ist dann, ob man unter solchen Auflagen überhaupt von dieser Gebrauch machen soll.

 

Klar ist, Passagierflüge braucht zur Zeit niemand, allerdings ist völlig unklar wie lange. Jetzt die Infrastruktur Luftfahrt auch noch mit CO2 Auflagen und Abbaupflicht zu belasten wird zur Massenarbeitslosigkeit führen sowohl als mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Swiss und EDW (die der Swiss gehört) massiv schädigen wenn nicht zerschlagen. Und ob LH bereit ist, sich die Cash Cow Swiss/EDW vom Bund einfach mal 20% runterfahren zu lassen ist auch noch offen.

 

Wenn man das alles so ansieht müssten eigentlich die Klimajünger jubeln. Sie erreichen nun ihre Ziele viel schneller und effektiver als erwartet. Nur befürchte ich, dass all dies auch durchaus zu Unruhen und Bürgerkriegen führen kann, wenn die Parteien jetzt weiter machen die Leute gegeneinander zu hetzen.

 

Es ist ausgesprochen frustrierend: Eigentlich kann man keine Partei mehr wählen. Die Rechte war und ist bereit, grosse Teile der Bevölkerung am Coronavirus verrecken oder zumindest dauerhaft krank werden zu lassen, die Linke hat dies verhindert, will jetzt aber aus der Krise Kapital schlagen. Damit sind eigentlich alle unwählbar geworden und man muss einmal mehr feststellen, dass das System Demokratie mit dieser Krise Europa und Amerikaweit versagt hat und eigentlich am Ende ist.

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Heinz Richner
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Die Rechte war und ist bereit, grosse Teile der Bevölkerung am Coronavirus verrecken oder zumindest dauerhaft krank werden zu lassen,

schon etwas überzogen, Urs, beinahe so, wie all die Trash-Medien, aber das weisst du ja selber auch. Wenn ich der Statistik glauben darf, sind diese grossen Teile der Bevölkerung, wie du das nennst, über 80zig-Jährige mit Vorerkrankungen. Die sterben aktuell an Covid19, würden wenige Monate später vermutlich aber an der Vorerkrankung sterben, da Heilung in diesem Alter nicht mehr möglich.

 

Wie du ja selber in deiner Branche merkst, werden die wirtschaftlichen Folgen dieser Hysterie noch wesentlich gravierender ausfallen, als bisher geschätzt. Von dem her wäre die Abwägung zugunsten der Wirtschaft und leider gegen die Betroffenen doch legitim, so wie es die Rechten meinen.

 

In einem gebe ich dir recht, wählbar ist keine Partei mehr, nur noch Einzelkapazitäten mit gesundem Menschenverstand.

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Geschrieben

Quote Wolfgang Schäuble, trifft m. E. den Kern:

„Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig“, sagte Schäuble dem „Tagesspiegel“.
Grundrechte beschränkten sich gegenseitig, erklärte der Christdemokrat. „Wenn es überhaupt einen absoluten Wert in unserem Grundgesetz gibt, dann ist das die Würde des Menschen. Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen."

Ob wir auf Corona als Gesundheitskatastrophe oder Zusammenbruch unserer Wirtschaft zurück blicken werden, ist vollkommen offen.

Der Staat müsse „für alle die bestmögliche gesundheitliche Versorgung gewährleisten“, sagt Schäuble. „Aber Menschen werden weiter auch an Corona sterben.“

Schäuble fordert, in der Diskussion um die Lockerungen der Maßnahmen mehr abzuwägen. Die Politik könne nicht sagen: „Wir machen alles zu und lassen es dabei. Diesen Abwägungsprozess müssen wir deutlicher machen.“

Man spüre „im Moment ein verbreitetes Gefühl, wir könnten jedes Problem mit unbegrenzten staatlichen Mitteln lösen, und die Wirtschaft kriegen wir hinterher wieder mit einem Konjunkturprogramm in Gang“. Der Staat könne aber „nicht auf Dauer den Umsatz ersetzen“.

Markus


Gesendet von iPad mit Tapatalk

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Heinz Richner:

über 80zig-Jährige mit Vorerkrankungen. Die sterben aktuell an Covid19, würden wenige Monate später vermutlich aber an der Vorerkrankung sterben, da Heilung in diesem Alter nicht mehr möglich.

Lieber Heinz 

Da muss ich dir widersprechen. Dieses Argument kommt immer wieder. Es hat für mich aber einfach "kei Händ und Füess". Niemand stirbt heute innert wenigen Monaten an Bluthochdruck oder der Tatsache, dass er einen Bypass hat. 

 

Ich finde es auch generell fragwürdig zu sagen, der wäre sowieso gestorben. Was soll diese Aussage helfen? 

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Heinz Richner:

............. Wenn ich der Statistik glauben darf, sind diese grossen Teile der Bevölkerung, wie du das nennst, über 80zig-Jährige mit Vorerkrankungen. Die sterben aktuell an Covid19, würden wenige Monate später vermutlich aber an der Vorerkrankung sterben, da Heilung in diesem Alter nicht mehr möglich.

 

Wie du ja selber in deiner Branche merkst, werden die wirtschaftlichen Folgen dieser Hysterie noch wesentlich gravierender ausfallen, ...............

 

Genau das gilt eigentlich inzwischen als überholt. Natürlich treten alle möglichen Krankheitsbilder bei Älteren statistisch häufiger auf, wie Krebs oder Demenz, weil früher viele Leute schon vorher an alltäglicheren Ursachen gestorben sind.

Das hat aber nix mit Corona zu tun. Was inzwischen widerlegt ist, ist die mehr oder weniger fromme Hoffnung, daß nur Ältere, und Menschen mit Vorerkrankungen betroffen sein könnten. Inzwischen sind auch schon Kinder daran gestorben. Und gerade fängt man an zu zweifeln, ob nicht Kinder doch auch, entgegen den bisherigen Annahmen auch Überträger sein können. Alles sehr dynamisch, das Ganze!

Man darf konsequentes Handeln unter Zeitdruck nicht mit Hysterie verwechseln. Zumindest nicht bei den Akteuren, die direkt  "an der  Front" im Feuer stehen. Denen kann man nur viel Kraft wünschen, ebenso wie jenen, für die das tagtägliche Sterben mit ansehen zu müssen, zur "Normalität" bei der bei ihrer Arbeit geworden ist.

 

Nein, das ist nicht mehr normal! Ganz ohne Hysterie!

 

Gruß

Manfred

 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Es ist ausgesprochen frustrierend: Eigentlich kann man keine Partei mehr wählen. Die Rechte war und ist bereit, grosse Teile der Bevölkerung am Coronavirus verrecken oder zumindest dauerhaft krank werden zu lassen, die Linke hat dies verhindert, will jetzt aber aus der Krise Kapital schlagen. Damit sind eigentlich alle unwählbar geworden

 

Also in der Schweiz haben wir nicht ein "binäres" politisches System, wo es (praktisch gesehen) nur entweder Links oder Rechts gibt (wie z.B. in den USA). Ich frage mich, warum Du all die Parteien dazwischen ausblendest...

 

(Auch in der Luftfahrt gibt es durchaus prominente Unterstützer aus der Mitte des politischen Spektrums.)

 

Gruss,

 Bernie

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Gulfstream:

Quote Wolfgang Schäuble, trifft m. E. den Kern:

„Wenn ich höre, alles andere habe vor dem Schutz von Leben zurückzutreten, dann muss ich sagen: Das ist in dieser Absolutheit nicht richtig“, sagte Schäuble dem „Tagesspiegel“.
Grundrechte beschränkten sich gegenseitig, erklärte der Christdemokrat. „Wenn es überhaupt einen absoluten Wert in unserem Grundgesetz gibt, dann ist das die Würde des Menschen. Die ist unantastbar. Aber sie schließt nicht aus, dass wir sterben müssen."
..................
 

 

Schäuble hat eigentlich nichts gesagt, was nicht sowieso selbstverständlich ist, und jedem klar sein dürfte. Natürlich kann der Staat das normale Sterben nicht verhindern, das durch Alter, als auch durch Krankheiten verursacht wird. Das war schon immer so, und wird vermutlich noch sehr lange so bleiben (wenn es sich nicht vorzeitig durch einen Mangel an Bürgern sowieso erübrigt). Der Staat muß aber Leben und Gesundheit jedes einzelnen seiner Bürger bestmöglichst schützen, so daß  sie nicht durch das Verhalten anderer gefährdet werden können. Das ist nicht verhandelbar, und von der so tief im Deutschen Grundgesetz verankerten "Würde des Menschen" kann auch nur ein Lebender profitieren. Also alles ziemliches Wischi-Waschi, was der Herr Schäuble da von sich gegeben hat, nur um etwas zu sagen bzw.  unangenehmere Wahrheiten  nicht aussprechen zu müssen.

Und da begibt man sich eben sehr schnell auf dünnes Eis, wenn man Werte abzuwägen und aufzurechnen beginnt. Für jeden Einzelnen sind Leben und Gesundheit das höchsten aller Güter, die es auch nicht für viel Geld zu kaufen gibt, und ohne die alles andere wertlos ist. Und ohne eine gesunde und arbeitfähige Bevölkerung kommt bis heute auch die beste Wirtschaft (noch) nicht aus. Es hängt halt wieder einmal - leider - Alles mit Allem zusammen. Um diese Erkenntnis kommt man auch im 21. Jahrhundert nicht herum.

 

vor 1 Stunde schrieb Gulfstream:

.....................

Ob wir auf Corona als Gesundheitskatastrophe oder Zusammenbruch unserer Wirtschaft zurück blicken werden, ist vollkommen offen.
...............
 

 

Obwohl wir natürlich nicht wissen können, was noch alles kommt, erscheinen die möglichen Folgen der Corona-Pandemie noch nicht vergleichbar mit den großen Katastrophen des letzten Jahrhunderts, nach denen es auf wundersame Weise immer wieder eine Wiederauferstehung gab, und die Welt danach zum Teil sogar eine bessere war als vorher (was natürlich kein Argument für neue Experimente sein soll). Der Mensch ist ein - Gender-Fan bitte weghören -  Stehaufmännchen, solange er aufstehen kann.

 

vor 1 Stunde schrieb Gulfstream:

............................

Man spüre „im Moment ein verbreitetes Gefühl, wir könnten jedes Problem mit unbegrenzten staatlichen Mitteln lösen, und die Wirtschaft kriegen wir hinterher wieder mit einem Konjunkturprogramm in Gang“. Der Staat könne aber „nicht auf Dauer den Umsatz ersetzen“.

Markus


Gesendet von iPad mit Tapatalk

 

Zumindest diese Teil der Aussage muß man vollumfänglich zustimmen. Wo er recht hat, hat er recht, der Herr Schäuble.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

und den anderen denen es egal ist, wieviele Menschen dabei draufgehen oder schwerst geschädigt werden, solange ihre Kasse stimmt.

 

Also so wie die schwedischen Politiker, die es ganz ohne die eigene Wirtschaft vor die Wand zu fahren meistern?

 

Chris

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bhoeneis:

 

Also in der Schweiz haben wir nicht ein "binäres" politisches System, wo es (praktisch gesehen) nur entweder Links oder Rechts gibt (wie z.B. in den USA). Ich frage mich, warum Du all die Parteien dazwischen ausblendest...

 

(Auch in der Luftfahrt gibt es durchaus prominente Unterstützer aus der Mitte des politischen Spektrums.)

 

Gruss,

 Bernie

 

Du hast völlig Recht! Wenn man sich nur ein bisschen mit der Schweizer Politik beschäftigt, dann weiss man dass man jederzeit keine Parteien, sondern immer direkt Personen wählen kann. Natürlich sind die meisten dieser Personen auch in einer Partei und man gibt der Partei (bzw. Listenverbindung) eine Stimme, aber schlussendlich kann man aus allen Listen inkl. der Parteilosen Personen in die Parlamente wählen. Und da gibt es nicht nur links und rechts sondern sehr feine Abstufungen bei den einzelnen Personen.

 

Wer sagt, man könne gar nichts mehr wählen, das ist doch kein Problem. Dann bitte Bemühungen unternehmen und sich selber wählen lassen... Oder ansonsten kann man ja auch auswandern wenn alles in der Schweiz nur noch schlecht ist.

 

Grüsse Ernst

 

 

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Pioneer300:

 

Also so wie die schwedischen Politiker, die es ganz ohne die eigene Wirtschaft vor die Wand zu fahren meistern?

 

Chris

 

In welcher (Medien-)Welt lebst Du eigentlich?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb DaMane:

 

In welcher (Medien-)Welt lebst Du eigentlich?

 

Hat Schweden einen lockdown? Meines Wissens nach nicht.

 

Chris

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Pioneer300:

 

Hat Schweden einen lockdown? Meines Wissens nach nicht.

 

Chris

Noch nicht, aber man beginnt sich auch dort zu fragen, ob  man wirklich den richtigen Weg gegangen ist. Die Anzeichen, daß es ein Irrweg gewesen sein könnte, häufen sich.

 

GRuß

Manfred

Geschrieben (bearbeitet)
vor 20 Minuten schrieb DaMane:

Noch nicht, aber man beginnt sich auch dort zu fragen, ob  man wirklich den richtigen Weg gegangen ist. Die Anzeichen, daß es ein Irrweg gewesen sein könnte, häufen sich.

 

In welcher Medienwelt lebst denn Du überhaupt (wenn du mir schon so kommst)? R-Faktor auch in Schweden mittlerweile unter 1. Da wird es auch in Zukunft keinen lockdown geben.

Beim Schutz der Altersheime war man anfangs nicht konsequent genug, das ist aber auch schon alles.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben (bearbeitet)
vor 54 Minuten schrieb Pioneer300:

 

In welcher Medienwelt lebst denn Du überhaupt (wenn du mir schon so kommst)? R-Faktor auch in Schweden mittlerweile unter 1. Da wird es auch in Zukunft keinen lockdown geben.

Beim Schutz der Altersheime war man anfangs nicht konsequent genug, das ist aber auch schon alles.

 

Chris

 

Die Beiträge sind zwar schon wieder ein paar Tage alt, aber sicher noch aktuell:

 

https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article228968057/Markus-Lanz-Arzt-Schweden-Schock-Aussage-ZDF-Moderator-Pandemie-Corona.html

 

Dabei geht es um diese Interview mit dem nach Schweden ausgewanderten deutschen Arzt, der dort als Chef eines Krankenhauses für eine Region verantwortlich ist. Seine klaren Aussagen über die Behandlung alter Menschen sorgen einerseits für sichtbare Betroffenheit im Studio, und zum Ausgleich dafür zu Heiterhkeit bei seinen Kommentaren zum "schwedischen Sonderweg". Kompetentes aus erster Hand, und direkt vom Geschehen sozusagen:

 

Dr. Thomas Schimke, Schweden

 

Ob es dort nich auch noch zu einem lock-down kommen muß, wird sich bald zeigen.

 

Gruß

Manfred

 

 

 

 

Bearbeitet von DaMane
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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb DaMane:

Ob es dort nich auch noch zu einem lock-down kommen muß, wird sich bald zeigen.

 

Mit R<1 gibt es keinen lockdown, da sich die Epidemie von selber totläuft.

 

Chris

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Pioneer300:

 

Mit R<1 gibt es keinen lockdown, da sich die Epidemie von selber totläuft.

 

Chris

 

Wenn Du den von mir verlinkten Beitrag vorher angesehen hättest.bevor Du postest, könnte man sich besser austauschen. Vielleicht schaust Du ihn dir mal an. Er dauert nicht lange, vermittelt aber wichtiges und autentisches Wissen eines realen Chefarztes aus einer wirklichen Welt. Einfach so von selber totlaufen funktioniert nur ganz oder gar nicht. Wenn, dann nur mit vielen Toten....

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb DaMane:

 

Wenn Du den von mir verlinkten Beitrag vorher angesehen hättest.bevor Du postest, könnte man sich besser austauschen. Vielleicht schaust Du ihn dir mal an. Er dauert nicht lange, vermittelt aber wichtiges und autentisches Wissen eines realen Chefarztes aus einer wirklichen Welt. Einfach so von selber totlaufen funktioniert nur ganz oder gar nicht. Wenn, dann nur mit vielen Toten....

 

Gruß

Manfred

 

 

Aber vielleicht liegt auch dieser Dr. Schimke voll daneben, auch wenn er den ganzen Tag mit Corona und der hohen Todesrate in Schweden zu tun hat? Dann wäre deine Expertise um so wichtiger für uns, in dem Du uns aufklärst, wo sich der Doktor irrt.

 

Gruß

Manfred

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