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Swiss streicht Flüge in Europa wegen Coronavirus


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Drosten bespricht heute eine wichtige Studie. Die basale Reproduktionsrate ist in Summe etwa 2, also ein Infizierter steckt im Schnitt (ohne Kontaktsperren) etwa 2 andere an. Das tut er etwa zur Hälfte leider schon, bevor er oder sie Symptome kriegt. Zur anderen Hälfte dann nach Beginn von Symptomen. Deshalb nützen klassische Quarantänemassnahmen nach Symptombeginn/ Diagnose nicht genug, weil mit den unvermeidlichen Reaktionszeiten dann mindestens schon 3 von 4 Kontakten infiziert wurden. Es kommt also auf Zeit, schnellste Reaktion  an.

Als Alternative zur Kontaktsperre diskutiert die Studie eine App, die über zwei Wochen per Bluetooth alle relevanten Kontakte (zB > 6 s unter 2 m Abstand) aufzeichnet. Wenn dann ein Mensch Symptome entwickelt, schickt die App alle potentiell früher infizierten Kontakte in Isolation. Würden 60% der Leute diese App benutzen, und davon 60% sich daran halten, wäre der Effekt auf die Verbreitung genausogut wie eine generelle Kontaktsperre.

Wir werden solche smarten, massgeschneiderten, lokalen Massnahmen brauchen, bis in ca 2 Jahren hoffentlich per Impfung eine Herdenimmunität aufgebaut werden kann.

Ein weiteres smartes Element könnte sein, täglich massenhaft Fieber zu messen, und die Daten zu sammeln, um Symptome und lokales Aufflackern in Schule, Familie, Nachbarschaft, Arbeitsplatz so früh wie möglich zu erkennen und dann lokal reagieren zu können.

Ein weiteres Element wäre eventuell das generelle Tragen von Mundschutz bei Kontakten < 2 m.

Gruss

Albrecht

Bearbeitet von spornrad
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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Dierk:

Wieviel glaubt ihr, sollte die Gesellschaft ausgeben, um euer Leben oder das Leben eurer Vater/Mutter, Opa/Oma zu retten, wieviel wäre es euch wert? Wieviel sollte man tun, bevor man sagt, tut uns leid, zu teuer?

Das die Frage überhaupt auftaucht, zeigt doch in welchem penetranten System wir leben.

Geschrieben

Eine Frage an die Fachleute hier:

Die Theorie auf "Durchseuchen" baut doch auf eine Immunität nach der Krankheit auf. Ist eigentlich geklärt, ob diese Immunität dauernd wirkt oder nur ein paar Monate?

 

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vor 1 Minute schrieb Walter_W:

Die Theorie auf "Durchseuchen" baut doch auf eine Immunität nach der Krankheit auf. Ist eigentlich geklärt, ob diese Immunität dauernd wirkt oder nur ein paar Monate?

Die Frage können die Stand heute auch die Fachleute nicht beantworten, weil man es nicht defintiv weiß. Das zu tun ist so, wie ungeprüft Medikamente verabreichen.

Bearbeitet von Simmershome
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5 minutes ago, Walter_W said:

ob diese Immunität dauernd wirkt oder nur ein paar Monate

Geklärt ist das noch nicht. Es gibt eine Studie an Affen, die eine Immunität gegen SARS2 bei massiver Infektion nach Erkrankung nachweist. Man weiss von ähnlichen Viren, zB. SARS1 und MERS, dass eine jahrelange Immunität wie bei den meisten Viren (ausser Influenza) die Regel ist. Bei Influenza ist das anders, weil da jedes Jahr ein anderer, mutierter Stamm um den Globus läuft. Deshalb gibts da immer nur eine teilweise Immunität.

Abgesehen davon wäre "natürliches Durchseuchen" eine menschenverachtende Strategie. Wir müssen die Herdenimmunität per Impfung aufbauen, und das wird mindestens 2 Jahre brauchen.

Gruss

Albrecht

Bearbeitet von spornrad
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Noch mal zu den Verschwörungsteorethikern. Ja es kann passieren, dass 100.000 kleine Unternehmen schließen. Es kann jedoch nicht passieren, dass sie nicht wieder den Betrieb aufnehmen oder einen Nachfolger haben werden. Insofern werden die daraus resultierenden Arbeitslosen auch wieder rasch neue Arbeit haben, denn die Straßen in Deutschland werden nicht in tote Fassaden umgewandelt.

Ja dann kann es passieren, dass 100.000 ihr Vermögen ganz oder teilweise verlieren, aber eben nicht ihr Leben. Und deswegen ist das was gemacht wird auch richtig, weil man Leben nicht gegen Geld aufwiegen darf.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 30 Minuten schrieb Dierk:

Wieviel glaubt ihr, sollte die Gesellschaft ausgeben, um euer Leben oder das Leben eurer Vater/Mutter, Opa/Oma zu retten, wieviel wäre es euch wert? Wieviel sollte man tun, bevor man sagt, tut uns leid, zu teuer?

 

deshalb wird das ja auch gemacht, die Ansteckungskurve so zu verringern, damit jeder die Chance hat im Krankenhaus versorgt zu werden.

 

Das gelingt aber nur in Staaten, die wirtschaftlich gut aufgestellt sind und eine gute medizinische Versorgung haben. Das ist in sehr vielen Ländern nicht der Fall. Also die Voraussetzung überhaupt helfen zu können ist Wohlstand. Ohne Wohlstand, keine gut funktionierenden Krankenhäuser.

Also wenn wir den Wohlstand verlieren können wir auch keine Krebskranken Kinder mehr behandeln.

 

Dann gibt es die millionen Hungertote jedes Jahr auf der Erde. Es gibt Millionen die an Umweltverschmuzung sterben. Millionen sterben an verseuchten Wasser etc.

In Deutschland sterben jedes Jahr völlig unnötig 20.000 Menchen an MRSA. Da interessiert sich kein Mensch dafür.

 

Also es wird der Punkt kommen, wo es eine Kompromisslösung geben muss, weil wenn wir den Wohlstand verlieren, wir niemanden mehr helfen können.

 

Gruß

 

Lothar

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 10 Minuten schrieb LS-DUS:

weil wenn wir den Wohlstand verlieren,

Den verlieren wir aber nicht, er wird sich nur zeitweise veringern, um ganze 5,6% im schlimmsten Fall.

Viel wichtiger ist , dass wir daraus lernen, Dinge der medizinischen Versorgung wieder in Deutschland zu produzieren und nicht nur hier den Sitz des Unternehmens zu geniesen.

Villeicht sollten wir auch mal daran denken, dass 14 Tage Internetverlust zum totalen Stillstand führen würden, ganz ohne Virus. Chinesen und Russen bauen schon lange nationale Netze auf. Wir machen sowas erst wenn es kracht.

 

Also ruhig mal über Entschleunigung nachdenken, egal wer da schreit,  und relevante Dinge national organisieren. Das es global so jedenfalls nicht funktioniert zeigt ja schon ein simpler unbekannter Virus.

 

Manchmal muss man auch einen Schritt zurück gehen um wieder durchstarten zu können. 

Bearbeitet von Simmershome
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Am 3.4.2020 um 18:59 schrieb Simmershome:

Es kann jedoch nicht passieren, dass sie nicht wieder den Betrieb aufnehmen oder einen Nachfolger haben werden. Insofern werden die daraus resultierenden Arbeitslosen auch wieder rasch neue Arbeit haben, denn die Straßen in Deutschland werden nicht in tote Fassaden umgewandelt.

 

Was derzeit angestossen wurd, hat das Potential, keine "back-to-ordinary-business"-Option zu beinhalten. In Kombination mit Digitalisierung und anderen Aspekten, welche derzeit so noch nicht abschätzbar sind (insbes. deren Wechselwirkungen nicht), kann es durchaus so kommen, dass die Arbeitsplätze sowie Existenzmodelle (klassische "Ich AG" respektive Existenzgründung) aus den "alten" Strukturen nicht mehr in dieser Form werden bestehen bzw. "rebooten" können.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 21 Minuten schrieb LS-DUS:

In Deutschland sterben jedes Jahr völlig unnötig 20.000 Menchen an MRSA. Da interessiert sich kein Mensch dafür.

 

 

 

Genau, und ich hoffe, dass sich auch nach Corona endlich mal Leute für die ganzen anderen Krankheitszahlen interessieren und man endlich mal ein Mindestmaß an Hygiene einhält,.... Das Verhalten gegenüber den restlichen Krankheiten muss sich endlich auch ändern, nicht gegenüber Corona.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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vor 34 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Nur weil Du Dir das nicht vorstellen kannst

Ich kann mir alles vorstellen, nur nicht Nonsens. Bei Amazon kannst Du weder übernachten , noch gemütlich Essen oder Urlaub machen. Du kannst auch nicht schnell mal Blumen mit nehmen oder  sofort was kaufen und mitnehmen. Du siehst dort 80% falsch deklarierten Schrott und mitnichten immer preiswert, im Gegenteil . Halbwegs kulturvolle Menschen probieren auch ihre Klammoten in etwas Ambiente an. Davon gibt es ausreichend. Sicher gibt es einen (für mich notwendigen ) Strukturwandel. Heißt aber nicht, dass deswegen weniger Menschen beschäftigt sind, bestenfalls halt anders.. Auch Fernsehen, Kino  und Bücher wurden schon tot gesagt. Nix davon ist eingetroffen. Ich kaufe auch teilweise bei Amazon, aber mein Leben auf Computercklicks zu beschränken wäre mir dann doch zu einseitig. Ist eher was für Leute die auch 23.00 Uhr noch ans Handy gehen, wenn der Arbeitgeber es will. Mein Leben war das nie und wer sich knechten lässt ist selber schuld.

 

Ich kann übrigens pflanzen, weil ich schon immer in der Gärtnerei als Produktionsbetrieb gekauft habe und die offen sind. Ich kaufe übrigens auch beim richtigen Fleischer und Bäcker oder Fischhändler, auch schon immer. Seit ich 2014 aufgehört habe zu rauchen, weiß´ich auch wieder wie Produkte schmecken müssen. Wenn sich also die Leute wieder etwas entschleunigen und nicht durch die Großmärkte gehetzt rennen, wie im Hühnerkäfig, wäre das sicher eher ein Gewinn an Lebensqualität. Ich finde es zur Zeit erfrischernd einzukaufen, wenn nur 20 Leute rein dürfen und jeder auch schaut was er kauft, statt nur zuzulangen. Geht doch.

Bearbeitet von Simmershome
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Deine Ansichten in Ehren, aber wenn man mit Youngsters arbeitet, merkt man halt schon, dass die das nicht mehr "rockt", was Du und ich gut finden. Und das heißt nicht, dass die blöd sind - sie finden halt das cool, was ihnen als cool suggeriert wird (durch Werbung, Influencer, Celebrities, etc.). So wie wir damals halt auch im Westen der 80er und 90er. Bei euch war alles VEB-Einheitsware..., frei von bunten exotischen Verlockungen und "must-haves"...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 6 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

aber wenn man mit Youngsters arbeitet, merkt man halt schon, dass die das nicht mehr "rockt",

Die rockt das aber nur nicht, weil sie schon im Hamsterad erzogen wurden. Da habe ich den Vorteil gehabt, nie so leben zu müssen.

Ich habe es schon mal geschrieben. Arbeiten war ich um zu leben und nicht umgekehrt. Davon bin ich nicht reich geworden, aber zufrieden und gemangelt hat es mir nicht wirklich an etwas. Und wenn ich heute 50% meines Ersparten für die Reparatur der Kriese ausgeben müsste würde ich auch nicht in Schreikrämpfe verfallen. Habe eh schon drei mal von vorne angefangen und weiß wie das geht. Umgebracht hat das mich nicht.

Bearbeitet von Simmershome
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Du konnest dafür vor der Wende nicht sicher sein, ob der Vater Deines besten Kumpels nicht ein IM ist...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Eigentlich wusste jedermann, dem Volkswirtschaft nicht ganz fremd ist, dass dieses Rallye irgendwann zum Stillstand kommen wird. Nur wusste niemand, wann der Stillstand kommt und ob er sanft oder hart sein wird.

Nun ist der Stillstand abrupt da.

Das Rennen wird neu gestartet mit teilweise anderen Akteuren, mit neuen Regeln.

 

 

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vor 58 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Du konnest dafür vor der Wende nicht sicher sein, ob der Vater Deines besten Kumpels nicht ein IM ist.

Stimmt, aber daran habe ich selten gedacht . Ich habe meine Akte zu Hause und kenne sogar Verhöre. Fühle mich trotzdem nicht als Verfolgter, auch wenn ich das Abitur nur im Zweiten Weg machen durfte. Wir haben zwar im Mangel gelebt, wussten uns dafür jedoch immer zu helfen. Das ist auch der Grund warum mich da nichts erschüttern kann.Wir waren auch nicht alle Widerstandskämpfer, die man heute unzählig trifft. Und wir waren auch keine traurigen Typen. Ich hatte in meiner Jugend extrem Spaß mit weit weniger Verboten, wenn es nicht gerade politisch wurde.

Wenn ich im Nelkenfeld im Nachbargarten ne Rohrbombe aus Bleirohr mit Unkrautex+Zucker gezündet habe und das Feld einheitlich braun gesprenkelt war, gab es ne ordentlich Klatsche vom Eigentümer und danach zu Hause. Heute ermittelt der Staatsanwalt  wegen Herbeiführung einer Explosion und falls die Freunde dabei waren , auch wegen Bandenbildung.?  .. und der Nachbar rennt zum Amtsgericht. Ich musste halt einen Monat harken und Unkraut rupfen...und mein Vater hat neue Nelken beschafft... von meinem Taschengeld.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 33 Minuten schrieb Walter_W:

Eigentlich wusste jedermann, dem Volkswirtschaft nicht ganz fremd ist, dass dieses Rallye irgendwann zum Stillstand kommen wird

Davor ist eben kein Sytem geschützt. Das eine geht am Mangel unter und das nächste am stoppenden Überfluss. Hier jedenfalls sind plötzlich alle wieder extrem hilfsbereit und freundlich. Jeder grüßt Jeden weil er sich freut überhaupt jemandem zu begegnen. Entschleunigung ist auch ein Anlass darüber nach zu denken, was man wirklich braucht.

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben

Tja, was erwartet man von einem Volk, das bei einer Abstimmung über 6 Wochen Ferien Nein stimmt aus Angst, ein Fränkli zu verlieren. Oder Ferien anhäuft mit der Begründung, man wisse ja nicht, was tun und einfach nur zu Hause sitzen sei langweilig. Klar, dass solche Menschen nun am Rad drehen...

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Simmershome:

Entschleunigung ist auch ein Anlass darüber nach zu denken, was man wirklich braucht.

 

Entschleunigen können gerade viele nicht. Z. B Eltern oder Alleinerziehende, die Arbeiten müssen und dazu noch die Kinder betreuen müssen und Ersatzlehrer spielen. 

 

Viele haben zusätzlich Stress. Vom Arzt über die Krankenpflegerin bis zur Supermarktangestellten, Polizei und viele mehr. 

 

Viele Selbstständige finden das auch nicht entspannend. In Amerika gibt es schon jetzt 6 Millionen Arbeitslose mehr. Selbst Mr. Trump muss jetzt schon bei der Deutschen Bank um Hilfe nachfragen. Dabei braucht die DB selber Hilfe. 

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vor 19 Minuten schrieb LS-DUS:

Entschleunigen können gerade viele nicht. Z. B Eltern oder Alleinerziehende, die Arbeiten müssen und dazu noch die Kinder betreuen müssen und Ersatzlehrer spielen. 

 

Diese Art Entschleunigung habe ich auch nicht gemeint, sondern die Entschleunigung vom gewohnten Leben, dass hoffentlich nicht so weiter gehen wird wie vorher, in allen Bereichen.

Insofern werden alle darüber nachdenken, was wirklich wichtig ist. Geldsäcken weiter die Taschen zu füllen wie in den letzten 10 Jahren und selbst in großen Teilen zusehen wie man über die Runden kommt, jedenfalls nicht. Und keine Bange es wird auch danach so sein, dass man die Menschen braucht, aber ob man sie missbrauchen darf, darüber darf nachgedacht werden.

Jedenfalls gab es Zeiten ohne Überfluss in Deutschland, wo trotzdem einer alleine seine Familie ernähren konnte ohne Zweit und Drittjob. Mit festem Arbeitsverhältnis nicht erst ab 35 aufwärts usw. Darüber darf ebenfalls jeder nachdenken.

 

Deswegen ist es auch makaber, dass die , die in den letzten 10 Jahren ihre Gewinne vertausendfacht haben,  jetzt am meisten brüllen und den Weltuntergeng sehen.

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Dierk:

So, jetzt also: wieviel ist dir deine Verwandtschaft wert?

Alles.

Geschrieben

Was eben auch vergessen geht ist, dass wenn die Welt Kopf steht auch viel Innovation stattfindet, im jetzigen Fall im digitalen Bereich.

Auch ich freue mich, wenn ich wieder richtig rausgehen kann, aber bis dahin treffe ich mich mit meinen Kolleg/innen über Skype, da kann man wunderbar gemeinsam Filme schauen oder sogar zNacht essen. Ich wusste nicht, dass das auch spassig sein kann.

 

Lg Sara

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vor 13 Minuten schrieb Amira:

Was eben auch vergessen geht ist, dass wenn die Welt Kopf steht auch viel Innovation stattfindet, im jetzigen Fall im digitalen Bereich.

Das ist richtig, die Kreativität ist enorm gestiegen.

Es gibt aber auch vor allem Mittelständler die nicht pessimistisch sind und ihren Mitarbeitern sinngemäß folgendes schreiben:

 

" Liebe Mitarbeiter,

wir haben schwere Zeiten vor uns, die wir mit Ihnen überstehen wollen. Dank Ihrer Arbeit konnten wir in den letzten 10 Jahren erhebliche Rücklagen bilden , die wir als Familie voll einsetzen werden. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam diese Zeit meistern werden und danach mit Ihnen neu durchstarten können. Bleiben Sie gesund. Dies ist das Wichtigste. Um alles Andere kümmern wir uns."

 

Das hat mich echt beeindruckt.

 

 

Bearbeitet von Simmershome
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vor 3 Stunden schrieb Dierk:

Wieviel glaubt ihr, sollte die Gesellschaft ausgeben, um euer Leben oder das Leben eurer Vater/Mutter, Opa/Oma zu retten, wieviel wäre es euch wert? Wieviel sollte man tun, bevor man sagt, tut uns leid, zu teuer?


Die Frage nach dem Wert eines Menschenleben ist nicht sinnvoll zu beantworten und hängt von der Perspektive ab. 
Und trotzdem wird diese Frage jeden Tag tausendfach gestellt und „beantwortet“. Der Wert schwankt dabei von max. ein paar Rappen bis zu mehreren Millionen Franken. Je nachdem halt. Es gilt auch hier die Regel: Etwas ist soviel Wert, wie jemand anders bereit ist zu bezahlen.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Pioneer300:

Die Frage nach dem Wert eines Menschenleben ist nicht sinnvoll zu beantworten und hängt von der Perspektive ab. 

Die hängt nicht von der Perspektive ab, sondern von Charakter, sorry. Sowohl einzelner Menschen , als auch des Systems.

Leben von Geld abhängig zu machen ist an sich schon charakterlos.

Bearbeitet von Simmershome

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