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E-mobil - oder alles auf Strom?


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Geschrieben (bearbeitet)

Die definitiv Off-Topic-ausufernde Diskussion im CO2-Fussabdruck-Thread hier weiterführend stelle ich, on topic im off-topic, die Frage:

Wie abhängig werden wir in Zukunft sein, von einer reibungslos funktionierenden Elektrizitätsversorgung?

Oder anders gefragt: Werden wir zu Steckdosen-Junkies?

 

Mir ist das kürzlich in den Sinn gekommen, beim lesen diverser Beiträge in besagtem Thread, und ich frage mich:

Werden wir in Zukunft auf eine kontinuierliche Stromzufuhr angewiesen sein wie auf unsere Atemluft?

Wie anfällig ist das alles?

 

(Hust, choke & cough)

& Gruß

Richard

Bearbeitet von reverser
Geschrieben

Das ist ein richtiger Benzinbruder hier…ein britischer Sportsman…20 Autos und 16 Bikes…und lauter feine Sachen..

 

Harry's Garage...

 

das hat Stil….

 

 

Geschrieben
Am 29.12.2019 um 19:00 schrieb reverser:

Werden wir in Zukunft auf eine kontinuierliche Stromzufuhr angewiesen sein wie auf unsere Atemluft?

Wie anfällig ist das alles?

Das sind wir doch heute schon. Bei einem längeren Stromausfall funktioniert doch gar nichts mehr, Chaos in der Stadt weil keine Verkehrsampel funktioniert, kein Tram oder Zug fährt, keine Kassen und Kartenlesegeräte in Geschäften, Heizungen, Kühlschränke, Tiefkühlschränke und nicht einmal das Internet funktioniert um uns zu beschweren. Irgend wann wird in Zukunft das internationale Elektrizität Verbundnetz Störfälle haben, wie das in der USA nach Stürmen wochenlang eintrifft.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Genau so ist's, thanks Ueli. Aber`s wird ja noch besser:

Siehe Deutschland vor wenigen Stunden; totales Chaos maximus. Wird auch uns blühen. Übertragungsleitungen veraltet, wichtigste Überlandsstränge viel zu klein. (Bei Anpassungen: Vielhundertfache Einsprachen, jahrelang) Folgen; sehr kritische Überlastungen schon vielfach heute. 

 

Bei einer Katastrophe:

Noch vor 30 Jahren waren Warnungen, regelmässige Updates für Bevölkerung möglich. UKW-Sender verfügten kleine Notstromaggregate, drei Mittelwellensender ebenso, erreichten zuverlässig gesamte Schweiz. Alle hatten noch  "richtige" Analogradios. Man hätte also auch ausländischer Sender gehört.

 

Heute:

Alle Sendeanlagen wurden gesprengt, vernichtet (zu teuer). Der letzte KW-NotSender in Sarnen mit vertikaler Kurzwellenstrahlung, ebenso, alles weg. Die heutigen UKW-Sender verstummen bei Stromausfall nach wenigen Minuten und werden demnächst so-wie-so alle abgeschaltet, ausgeschlachtet, auch Schluss,  Ende und alles futsch. Heute hörte man ja "Radio" über`s Internet, soo praktisch, billig gell?  Aber ein richtiger, etwas längerer Stromausfall und das geliebte Net verstummt, Ende aus und Basta. Wo dann Infos herholen?? Aus dem kleinen Finger saugen vermutlich.. - Oesterreich ging genau umgekehrten Weg für Notversorgung, bravo!

 

Wie CH-Regierung dann ihre besorgten Bürger (Wähler!) über längere Zeit informieren würde, sollen, müssten!  bleibt ebenso Staatsgeheimnis wie der neue, übergrosse (1000 Personenfassung) "Führungs"bunker K20 (400 Millionen +++) für Regierung und "wichtige" Personen, oberhalb Kandersteg, gleich bei Talstation "Sunnbüel", links nach Brücke..

Beamter des Departements in Bern, wo ich vorstellig wurde, erklärte mir doch allen ernstes "ja dann würden eben Lautsprecherwagen der Armee rum?fahren"!!  

 

Wir sehen: Längerer Stromausfall; wir versinken im Chaos totalis.Besitze kleines Stromaggregat bedingt durch Hobby.  Mobil, klein, handlich, um 10Kg. Mit 15lt Benzin läuft der 3+ Tage. Genug um Tiefkühl- und Kühlschrank zu betreiben, leer zu fressen, kleine Essen warm, Radio analog Ausland zu hören. 

Freude wird ? herrschen.., alle hier sind/wären eingeladen.

 

 

Trotzdem, Gruss

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
Geschrieben
On 12/29/2019 at 7:00 PM, reverser said:

Wie abhängig werden wir in Zukunft sein, von einer reibungslos funktionierenden Elektrizitätsversorgung?

Oder anders gefragt: Werden wir zu Steckdosen-Junkies?

 

aber,Augen auf, das ist schon längst der Fall!

Überleg Dir einmal, was alles nicht mehr funktioniert , wenn Stromausfall =

a) 1h (wenig)

b) 24 h

c) 5 Tage

d) 4 Wochen

e) 1 Jahr

a, d und e sind in unseren Strukturen abgedeckt und kaum Problematisch. Dazwischen wirds interesseant.

In der Schweiz haben wir dafür die OSTRAL, organisiert und koordiniert von der eidg. Verwaltung.

Es gibt zwischen Swissgrid (Transportnetz Operator und Regulator der Netzfrequenz im Block CH) und den Verteilnetzbetreibern fertige Pläne und Szenarien, was wo wie in welcher Prio abgeschaltet wird in den Fällen ab b).

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn japansiche Autohersteller was verlauten lassen, höre ich immer genau hin…die haben doch meist Recht..wie die Vergangenheit gezeigt hat..

 

Mazda meint, dass sich reine E-Autos nur mit kurzer Reichweite aufgrund der Batterieherausfroderungen auch umweltmässig rechnen

 

In Ballungsräumen wird das E Auto kommen, respektive eine noch bessere Abdeckung mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einfach weil dort direkt Emmissionen von Verbrennungsmotoren, wie gut sie auch gereinigt sein mögen beachtliche Auswirkungen auf die Bevölkerung die auf engem Raum zusammenlebt hat..

 

"..Der Toyota-Manager Bob Carter und Honda-Chef Takahiro Hachigo haben sich bereits kritisch gegenüber E-Autos geäußert. Nun zieht Mazda nach. Demnach seien Elektrofahrzeuge mit größeren Reichweiten schlechter für die Umwelt als Dieselfahrzeuge….

 

https://futurezone.at/b2b/mazda-e-autos-sind-schlimmer-fuer-die-umwelt-als-diesel/400714587

Bearbeitet von Falconer
Geschrieben (bearbeitet)

Dem modernen Mitteleuropäer braucht man im Falle einer Auseinandersetzung nur das Internet lahmlegen, den Handyverkehr und den Strom (wobei der schon mit dem Internet halb tot ist). Wenn dann die Chinesen ihre Lieferungen in Parkposition versetzen, ist hier in zwei Wochen totale Ebbe und Chaos. Dann tauschen wir E-Autos gegen Reis.

 

[Satire ON]

Die Russen holen derweil den Feldspaten raus und buddeln sich Behausungen in die Erde in denen sie ewig ausharren können. Zusätzlich schmeißen sie die mobilen Kurzwellenfunkstationen mit Aggregaten an und tauschen Funksprüche bis nach Sibierien aus, in welchen sie sich über die Technik abhängigen (West)Europäer halb tot lachen. Oder sie surfen in ihrem eigenen autarken Internet. Ganz nebenbei machen sie den Erdgashahn zu.

Zwei Wochen später kann man Widerstandsfrei bis zum Atlantik laufen, falls nicht irgendein Idiot Suizid mit ner Atombombe begeht.

[Satire OFF]

 

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben

Augenfällig ist auch folgender Vergleich: Während in einem Altbau Steckdosen spärlich verteilt sind, findet man sie in einer Neubauwohnung gleich haufenweise: und wenn's immer noch nicht langt, wird mit Mehrfach-Steckdosenleisten nachgeholfen und der resultierende Kabelsalat mehr oder weniger geordnet untergebracht.

Gruß Richard

Zitat

Kabelsalat.jpg

 

Geschrieben

Das H2-Auto ist noch lange nicht tot, im Gegenteil. Bin gespannt, was sich durchsetzt. Ich glaube nach wie vor an das Batterieauto.

Wasserstoffauto

 

Chris

Geschrieben
Am 31.12.2019 um 00:59 schrieb Ueli Zwingli:

Das sind wir doch heute schon. Bei einem längeren Stromausfall funktioniert doch gar nichts mehr, Chaos in der Stadt weil keine Verkehrsampel funktioniert, kein Tram oder Zug fährt, keine Kassen und Kartenlesegeräte in Geschäften, Heizungen, Kühlschränke, Tiefkühlschränke und nicht einmal das Internet funktioniert um uns zu beschweren. Irgend wann wird in Zukunft das internationale Elektrizität Verbundnetz Störfälle haben, wie das in der USA nach Stürmen wochenlang eintrifft.

Dann hoffe ich, dass Ueli nach der letzten grossen Krise jetzt eine Notbeleuchtung im Gewölbekeller angebracht hat, denn damals ist er auf der Butter ausgerutscht und konnte sich nur noch an den Schinken festhalten, damit er nicht in die Eier stürzte.

 

Gruss Walti

Geschrieben (bearbeitet)

Ad "Krise": wie man heute lesen kann, spitzt es sich im Nahen Osten wieder mal zu. Aber ich befürchte, im Vergleich zu einem Krieg mit Iran waren alle anderen bisherigen Konflikte mit sog. "Schurkenstaaten" ein "Ringelpiez"...

 

Wenn da unten wieder (mal) die Fetzen flögen, machte ein Elektroauto mitunter schneller Sinn, als man es sich als bisheriger Skeptiker ausmalt. Ich sage nur Öl und Straße von Hormus, u. dgl.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Phoenix 2.0:

.

 

Wenn da unten wieder (mal) die Fetzen flögen, machte ein Elektroauto mitunter schneller Sinn, als man es sich als bisheriger Skeptiker ausmalt.

 

 

 

Würde sicher Sinn machen; nach dem alten Börsenspruch:

"Man soll nicht alle Eier in einen Korb legen".

Fossile Brennstoffe und kommende synthetische,  Wind, Sonne, Wasserstoff und Atom - der gesamte Mix.  Warum soll im Energiebereich nicht gelten, was bei Geld zählt?

 

Gruß Richard

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb reverser:

"Man soll nicht alle Eier in einen Korb legen".

 

Jup, sonst endet man schnell mit einem Notfallomelette... 

Geschrieben

Wie lange muss man wohl radeln, bis man einen Tesla mit einem Fahrrad Generator aufgeladen hat?

 

Oder vielleicht sollte man mal den Goldhamster mit einem Dynamo an seinem Laufrad beglücken?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Wie lange muss man wohl radeln, bis man einen Tesla mit einem Fahrrad Generator aufgeladen hat?

 

Oder vielleicht sollte man mal den Goldhamster mit einem Dynamo an seinem Laufrad beglücken?

Ha Ha Hamsterrad?

 

Rechenexempel:

1 Million Laufräder weltweit ins Stromnetz eingespeist:  Wie hoch wäre die Energie Ausbeute?

 

Gruss Richard

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Tesla läuft alles rund:
 

2019 mit 370‘000 Auslieferungen. Shanghai läuft extrem gut mit 1500 Autos pro Woche und bald 3000 - 5000 pro Woche. Die ganze Produktion bis März ist bereits verkauft:

 

https://www.teslarati.com/tesla-gigafactory-3-3k-per-week-run-rate-model-3-demand/

 

2020 werden wohl um die 600'000 Autos verkauft.

 

E-Autos gehen auf Langstrecke nicht. Haben euch meine Fakten und Erklärungen nicht gereicht? Dann glaub weiter dem Märchen. ?

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Wie lange muss man wohl radeln, bis man einen Tesla mit einem Fahrrad Generator aufgeladen hat?

 

Oder vielleicht sollte man mal den Goldhamster mit einem Dynamo an seinem Laufrad beglücken?

Also der durschnittliche Erwachsene leistet 100 Watt über 2 Stunden. Fährt die ganze Familie inkl. Oma, hast du bei 5 Personen schon 1 KWh nach 2 Stunden strampeln. Weil die Oma nicht mehr als 50 W kann musst du das natürlich mit 150 Watt ausgleichen. Nach 100 Tagen strampeln hast du die 75 kWh Batterie unter Berücksichtigung der Generator- und Ladeverluste komplett aufgeladen. 

 

Wenn du das durchziehst, kriegst du bald Muskeln wie Er hier und kannst dir dein Brot dann selbst toasten...

 

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
9 hours ago, Dierk said:

Also der durschnittliche Erwachsene leistet 100 Watt über 2 Stunden.

 

und Verbraucht dabei zusätzlich zur täglichen Nahrungsaufnahme um die 1200 kcal was 1400 Wh entspricht. Nicht wirklich sehr Effizienz. Da können wir gleich auf Wasserstoff setzen... ?

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Touni:

Haben euch meine Fakten und Erklärungen nicht gereicht? Dann glaub weiter dem Märchen. ?

 

Tuoni, wir sind doch alle froh, dass wenigstens du deinen Fakten und Prospekten Glauben schenkst.

 

?

Geschrieben (bearbeitet)

Die Hirngespinste der Öl-Lobby und Legacy Hersteller fallen immer schneller in sich zusammen.

 

Die Medien berichten immer mehr neutrale Fakten:

 

https://www.sueddeutsche.de/auto/tesla-batterie-haltbarkeit-1.4714730

Quote

Das sind stattliche 800 000 Kilometer. Und sie laufen und laufen und laufen.

 

- Lithium hat es in Europa genug. Wir können unseren Bedarf komplett selbst decken:

 

Das sind geothermale Vorkommen. Das heisst das Lithium ist im Grundwasser gelöst in einer Tiefe von 1000 - 2000m und können wie Erdöl gefördert werden. Das Wasser ist mit über 100 Grad so heiss, dass es den kompletten Prozess mit Energie versorgt. Die Rot markierten Vorkommen sind 2000m tief und entsprechend heisser - dort bleibt nach dem Prozess sogar noch Energie übrig welche ins Netz gespeist wird. Das bedeutet Lithium welches CO2-Neutral oder sogar Negativ ist!

 

Geothermal-Lithium-2.jpg

 

Die ersten beiden Projekte in Frankreich und Deutschland haben bereits gestartet und sollten in 2 - 3 Jahren mit der Lithiumgewinnung beginnen können:

 

http://www.thinkgeoenergy.com/large-lithium-resource-reported-at-german-geothermal-site/

 

 

Bearbeitet von Touni
Geschrieben
13 minutes ago, Mäsi said:

Tuoni, wir sind doch alle froh, dass wenigstens du deinen Fakten und Prospekten Glauben schenkst.

 

Nenn wir doch typische Langstrecken von dir - kann dir gerne aufzeigen, wie einfach diese mit einem E-Auto möglich sind...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Touni:

Lithium hat es in Europa genug. Wir können unseren Bedarf komplett selbst decken:

Na dann , lasst mal die Indios in Frieden und baut den Mist in Norddeutschland ab. Da bin ich ja mal gespannt, welches Image das E-Auto bekommt.

 

Geschrieben
Just now, Simmershome said:

Na dann , lasst mal die Indios in Frieden und baut den Mist in Norddeutschland ab. Da bin ich ja mal gespannt, welches Image das E-Auto bekommt.

 

Wie gesagt, es sprudelt von selbst an die Oberfläche - wie ein konventionelles Ölfeld. Mehr als ein Bohrturm mit einer Halle daneben wirst du nicht sehen. ?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten schrieb Touni:

Mehr als ein Bohrturm mit einer Halle daneben wirst du nicht sehen.

Ha ha, ich sehe die Umweltschützer.....oder auch nicht, falls die fertigen Batterien gleich aus dem Bohrturm rauspurzeln.

Bearbeitet von Simmershome
Geschrieben
1 minute ago, Simmershome said:

Ha ha, ich sehe die Umweltschützer

Ach was. Das ist kein Trinkwasser, sondern mit Metallen "verseucht" und wird nach der Separation wieder zurückgepumpt:

 

SimbolMaterials_process.jpg

 

Das Feld kann dann übrigens - wenn keine Metalle mehr vorhandne sind - als normales Geothermal Kraftwerk verwendet werden!!

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