Frank Holly Lake Geschrieben 10. Dezember 2019 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2019 (bearbeitet) Eine C-130 Hercules mit 17 Besatzungsmitgliedern und 21 Passagieren startete am Montagnachmittag (Ortszeit) in der im Süden gelegenen Stadt Punta Arenas in der Region Patagonien. Knapp zwei Stunden später brach der Kontakt zu der Maschine ab, wie die Luftwaffe am Montagabend mitteilte. Ziel des Flugzeugs war der Antarktisstützpunkt Presidente Frei. Um 00:40 Ortszeit (04:40 MEZ) müsse der Maschine der Treibstoff ausgegangen sein, wie ein Militärsprecher dem Sender Radio Cooperativa erklärte. Drücken wir mal die Daumen, das die irgenwo Notlanden konnten und alle in der Kälte noch am Leben sind, 38 Personen insgesammt. https://www.aerobuzz.de/militar-news/chilenische-c-130-auf-dem-weg-in-die-antarktis-verschollen/ http:// https://www.faz.net/2.1841/flug-in-die-antarktis-chilenisches-militaerflugzeug-verschollen-16527969.html Grüße Frank Bearbeitet 10. Dezember 2019 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AustrianSimon Geschrieben 10. Dezember 2019 Teilen Geschrieben 10. Dezember 2019 vor 5 Stunden schrieb Frank Holly Lake: Drücken wir mal die Daumen, das die irgenwo Notlanden konnten und alle in der Kälte noch am Leben sind, 38 Personen insgesammt. Ich befürchte, die Hoffnungen sind nur sehr, sehr gering. Die C-130, Kennzeichen 990 (Fuerza Aerea de Chile), war auf FL240 unterwegs, als sie etwa zwischen Breitengrad S57 und S58 verschwand, die letzte bestätigte Position ist ca. S57, der nächte Radio Meldepunkt war S58, in den rund 8 Minuten ist offensichlich die Maschine verloren gegangen. Die Grafik dazu von der Luftwaffe Chiles: https://twitter.com/FACh_Chile/status/1204242666281680896/photo/1 Es steht fest, daß der Treibstoff seit 00:40L (03:40Z) aufgebraucht gewesen wäre, ebenso wurde die Maschine bisher an keinem möglichen Landeort registriert. Es gibt aber auch kein ELT Signal, weder von den an Bord befindlichen Rettungsbooten (die jeweils eigene ELTs mitführen) noch vom ELT der Hercules. Damit schwinden auch die Hoffnungen auf eine erfolgreiche Wasserung, denn dann wären mit Sicherheit die ELTs manuell ausgelöst worden. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 11. Dezember 2019 Autor Teilen Geschrieben 11. Dezember 2019 (bearbeitet) Nicht viel neues. Die Wetterbedingungen sind nicht gut. BOGOTA, Kolumbien - Die Suche nach einem C-130 Hercules-Flugzeug der chilenischen Luftwaffe, an dessen Bord 38 Personen waren, als es auf dem Weg zu einer antarktischen Basis vermisst wurde, wurde am Dienstag fortgesetzt. Dreizehn Flugzeuge, vier Schiffe und drei Satelliten durchsuchten den Bereich, in dem der Funkkontakt abbrach, um potenzielle Überlebende zu retten. Das Flugzeug der Gruppe 10 der Luftwaffe startete am Dienstag um 16:55 Uhr (GMT 1955) vom Chabunco-Stützpunkt in Punta Arenas im Süden des Landes und verlor um 18:13 Uhr den Funkkontakt Das Flugzeug befand sich ungefähr 500 Kilometer von seinem Ziel entfernt, als der Kontakt abbrach. Die Suche konzentrierte sich auf eine Fläche von 25.000 Quadratkilometern in der Drake Passage, einem Gewässer, das den Südpazifik und den Südatlantik verbindet. Vom Flugzeug, das noch für 5 Stunden Treibstoff hatte, wurde kein Notfallsignal empfangen. Die Wetterbedingungen und die Sicht waren gut. Das Flugzeug war mit vier Rettungsflößen ausgestattet, die jeweils 20 Personen befördern können. © 2019 Deutsche Presse-Agentur GmbH (Hamburg, Deutschland) Bearbeitet 11. Dezember 2019 von Frank Holly Lake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
QDM Geschrieben 11. Dezember 2019 Teilen Geschrieben 11. Dezember 2019 Man hat im Meer treibende Schaumstoffelemente gefunden, 30km südlich von der letzten bekannten Position. Die chilenische Luftwaffe vermutet, dass es sich um Elemente aus den Tanks der C-130 handelt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Frank Holly Lake Geschrieben 12. Dezember 2019 Autor Teilen Geschrieben 12. Dezember 2019 Trümmer und Leichenteile sind gefunden worden. Es ist jetzt sicher, das es keine Überleben geben wird. RIP https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/armee-rechnet-mit-38-toten-bei-flugzeugabsturz/ar-AAK3NL3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Falconer Geschrieben 12. Dezember 2019 Teilen Geschrieben 12. Dezember 2019 Last frontier ops…. nicht einfach... sehr korrekte Erklärungen, was es damit auf sich hat... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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