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Beben bei der LHG


Empfohlene Beiträge

Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Die Hinterründe des aktuellen Streiks sind noch nicht bekannt. 

Spätestens seit Lufthansa im Juni eine Gewinnwarnung herausgab, ist im Konzern Sparen angesagt

 

Austrian :

Austrian Airlines baut Stellen ab und Langstrecke um und will sich um 50 %  verkleiner.

Vor allem die kleinen Turbopropps sollen weg, samt ca 50 % der Belegschaft.

 

Aber auch in Reihe 0 sieht  es düster aus , derzeit.

Austrrian

18  X Bombardier Q400 sollne weg., da ist von 160 Piloten die Rede.

 

LH Cargo:

Nach der vozeitigen Außerdienststellung der (MD11)   ( 12 Stück) gibt es dicke Luft. Überkapazitäten in der Luftfracht

Es ist ein Vertragsbruch der 2017 geschlossen Vereinbarung mit den Piloten.

Zwar sollen 2  777F kommen, aber für ca 100 Piloten wird es  dort eng  wenn alle MD 11 weg sind.

Schlimmer noch, die LHG sieht die geamte Cargo als überflüssig an, wirf laut Bilanzen keine Gewinne mehr ab, schon seit einiger Zeit.

 

https://www.aero.de/news-33077/Lufthansa-droht-Aerger-mit-Cargo-Piloten.html

 

Und

160 Nachwuchspiloten schaune in die Röhre.

Kein Platz für die jungen wilden mehr.

Rund 160 Nachwuchspiloten hoffen auf ein unbefristetes Arbeitsverhältnis bei Lufthansa. Doch die Fluggesellschaft hat schlechte Nachrichten für sie.

 

https://www.aerotelegraph.com/lufthansa-hat-keinen-platz-fuer-nachwuchspiloten

 

Ja die nächte Luftfahrtkriese ist da, da ist nicht nur die LHG am husten.

Grüße  Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Frank

 

Die Gründe des Streiks sind sehr wohl bekannt, wenn man einig in die Medien (intern und extern) hinein hört.

 

Zur LH Cargo:

Soviel mir bekannt ist, ist die MD11 schon seit langem nicht mehr die Cash-Flow der Cargo. Insofern macht es durchaus Sinn, hier den Hebel anzusetzen. Die aktuellen Piloten der LH-Cargo müssen sich keine Sorgen machen. 

 

Was den fliegerischen Nachwuchs angeht, sieht es definitiv etwas düster aus. Die "alte" Warteliste ist noch nicht abgebaut. Leider stehe sich jedoch, meiner bescheidenen Meinung nach, die jungen Piloten selber im Weg. Anstelle sich nun einzusetzen, dass sie endlich in ein LHG-Cockpit einsteigen können, wollen viele zur LH Passage. War das vor ein paar Jahren noch der "normale" Weg, muss man sich heute der Realität stellen.

 

Was die jungen Piloten, welche sich für die Eurowings entschieden haben, angeht: hier sieht es nicht viel besser aus. Es gibt aber durchaus Möglichkeiten, in der LH-Gruppe zu bleiben, wenn man will. Man muss in diesen Zeiten Prioritäten setzen und unter Umständen Veränderungen in Kauf nehmen.

 

Gruss

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb Wingman340:

, wollen viele zur LH Passage. War das vor ein paar Jahren noch der "normale" Weg, muss man sich heute der Realität stellen.

Meinen Infos werden Piloten nicht mehr direkt in die LH , ich nenne es mal "Classic" eingestellt. die Löhne sind zu hoch. Nur eine Hand voll hatten wohl das Glück.

Sollte es dennoch Bedarf geben durch früh Verrentung oder Ausstieg, schaut man bei den Töchtern.

Sollte die Classic mal Piloten suchen, werden diese von den Töchtern ausgesucht und somit "geadelt"

Wenn es einen Einstieg für die Jungen gibt, dan nur noch bei den Töchtern.

Das habe mehrere Piloten (in) der LHG schon so berichtet.  

Eine Freundin ist  bei der Austrian  26 Monate als Flugbegleiteren geflogen.

Da nutze es auch nichts , das Auswahlverfahren der DLR samt Ausbildung  mit Auszeichnung bestanden zu haben.

Erst dann kam Sie in Reihe 0 .r.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Geschrieben (bearbeitet)
Am 8.11.2019 um 19:21 schrieb Frank Holly Lake:

 

Austrian Airlines baut Stellen ab und Langstrecke um und will sich um 50 %  verkleiner.

Vor allem die kleinen Turbopropps sollen weg, samt ca 50 % der Belegschaft.

 

Entschuldigung, aber wo hast du DAS gelesen??

 

Der Flottenumbau der 18 Dash 8 auf 10 Airbus A320 (der erste davon - gleichzeitig der erste OS Bus mit Sharklets - ist vor wenigen Tagen in Wien eingetroffen) wurde bereits im Jänner bekannt gegeben, und beim gestern bekannt gegeben Sparpaket geht es um ca 700-800 bis 2021 abzubauende Stellen bei einem Gesamtstand Personal von ca. 7000. 500 davon sollen sich durch natürliche Fluktuation von selbst ergeben.

 

Was momentan in Wien seit der Airberlin Pleite abgeht ist nur noch ein gewaltiges irres Blutbad, wo eine Austrian mit der derzeitigen Flotte nur weiter existieren kann, wenn sie ihre Personalkosten senken kann.

 

Laudamotion bzw. Ryanair fliegt bis Ende 2020 mit kalkulierten 250 Mio. € Verlust!

 

 

Lg, Joseph

Bearbeitet von tamiko
Geschrieben

Laudamotion gibt es nur noch, weil Ryanair sie am Leben hält. Mal sehen wie lange noch!

Frank Holly Lake
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb tamiko:

Entschuldigung, aber wo hast du DAS gelesen??

Lg, Joseph

Hallo, daa sind verbale Äußerungen aus dem Management, welche den Streik letzte Woche so richtig anheizten.

Ich glaube auch nicht daran, das 50% der Leute entlassen werden, oder die Cargo verkauft wird.

Es zeigt, wie aufgeladen die Stimmung gegen Spo*** derzeit ist.

Grüße Frank

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Meinen Infos werden Piloten nicht mehr direkt in die LH , ich nenne es mal "Classic" eingestellt. die Löhne sind zu hoch. Nur eine Hand voll hatten wohl das Glück.

Sollte es dennoch Bedarf geben durch früh Verrentung oder Ausstieg, schaut man bei den Töchtern.

Sollte die Classic mal Piloten suchen, werden diese von den Töchtern ausgesucht und somit "geadelt"

Wenn es einen Einstieg für die Jungen gibt, dan nur noch bei den Töchtern.

Das habe mehrere Piloten (in) der LHG schon so berichtet.  

Eine Freundin ist  bei der Austrian  26 Monate als Flugbegleiteren geflogen.

Da nutze es auch nichts , das Auswahlverfahren der DLR samt Ausbildung  mit Auszeichnung bestanden zu haben.

Erst dann kam Sie in Reihe 0 .r.

Grüße Frank

 

Hallo Frank

 

Es ist zwar schön, dass Du hier "Geschichten" erzählst. Wäre jedoch noch viel besser, wenn sich diese auf Fakten berufen würden.

 

Die Veränderungen in der LH-Cargo ziehen zwingend auch Veränderungen bei den Einstellungen in der Passage nach sich. Was soll das Management machen? Die MD11 weiter fliegen lassen (mit Verlust), um Piloten einstellen zu können?

Und was würdest Du machen,  wenn Du als CEO in der Passage zu wenige Piloten, bei EW jedoch zu viele hast? Die EW-Piloten entlassen, um die jungen Piloten einzustellen?

Es ist einfach zur Zeit ein wenig kompliziert in der "Konstellation". Wenn man aber etwas in der Vergangenheit gesehen hat in der Aviatik, dann folgendes: Es fällt schwer, aus der Vergangenheit zu lernen!

Anstatt dass man einen kontinuierlichen Output aus den Flugschulen generiert, wird die "Produktion" neuer Piloten wie eine Achterbahn hoch- und runtergefahren. Dass es mit diesem System immer zu viel und dann zu wenig Nachwuchs hat, ist nicht wirklich überraschend. Als Folgewirkung entsteht eine Unzufriedenheit bei denen, die die Ausbildung fertig machen. Und mit Sicherheit auch bei denen, welche gerne die Ausbildung beginnen würden.

Wie bei Deiner Freundin bei der AUA. Hier wäre es jedoch noch interessant, mehr Details zu wissen. Mit Deiner verallgemeinerten Aussage kann man nicht viel anfangen. Hintergrund: viele sogenannte NFF's der LHP wurden an die AUA "ausgeliehen".

Vielleicht kannst Du hier konkreter werden, damit die Aussage auch im richtigen Licht erscheint.

 

Gruss

Patrick

Bearbeitet von Wingman340

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