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Quo Vadis Boeing?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb FalconJockey:

 

Der Luftfahrt-Navigationskarten-Anbieter Jeppesen wird für mehr als zehn Milliarden Dollar an den Software-Investor Thoma Bravo verkauft.

 

Boeing behalte aber Zugriff auf die Daten von Jeppesen, ForeFlight, AerData und OzRunways, die etwa für die Diagnose von Fehlern, Wartung und Reparaturen wichtig seien, betonte der Konzern.

 


Das schmerzt heftig, wenn in Zukunft Jeppesen nicht mehr unter Boeing steht.

 

Thoma Bravo hört sich nicht gut an.

 

Diese Betrachtung ist selbstverständlich subjektiv.

 

Gregor

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wie Cosy oben schreibt, wetzen die M&A-Heinis u.U. bereits ihre Filetiermesser. Wäre schade um Jeppesen, wenn die in den Mühlen irgendwelcher "Gier-Konstrukte" zermalmt würden. Oder es gibt auch in der Luftfahrt Konzerne, die alles aufkaufen und die Marken weiterlaufen lassen, wie etwa Harman (gehört mittlerw. Samsung) im Audio-Bereich (denen gehören u.a. Studer, JBL, B&O, Soundcraft, AGK).

 

Wer weiß, vielleicht bereitet sich Boeing bereits auf eine zukünftige USA im Kriegswirtschaftsmodus vor und verschlankt sich deshalb. Ausfallende Zivil-Aufträge wären dann auch kein Thema, wenn im Hintergrund es schon (u.U. dzt. noch geheime) Zusagen der US-Regierung und Streitkräfte gibt. Man kann dann, wie man es bei VW von Autos auf Panzer u. dgl. machen würde, von der MAX auf einen Kampfjet oder Drohnen umstellen.

 

In einer globalen Rezession oder einem großen Krieg fliegt eh kaum mehr wer nach Malle oder Bali. Es gäbe dann einen großen Markt für Truppentransporte, so wie de USA das schon lange machen (Civil Reserve Air Fleet). Da kann z.B. Condor dann die neue Bundeswehr-Truppe an die Fronten karren...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Wie Cosy oben schreibt, wetzen die M&A-Heinis u.U. bereits ihre Filetiermesser. Wäre schade um Jeppesen, wenn die in den Mühlen irgendwelcher "Gier-Konstrukte" zermalmt würden. Oder es gibt auch in der Luftfahrt Konzerne, die alles aufkaufen und die Marken weiterlaufen lassen, wie etwa Harman (gehört mittlerw. Samsung) im Audio-Bereich (denen gehören u.a. Studer, JBL, B&O, Soundcraft, AGK).

 

Wer weiß, vielleicht bereitet sich Boeing bereits auf eine zukünftige USA im Kriegswirtschaftsmodus vor und verschlankt sich deshalb. Ausfallende Zivil-Aufträge wären dann auch kein Thema, wenn im Hintergrund es schon (u.U. dzt. noch geheime) Zusagen der US-Regierung und Streitkräfte gibt. Man kann dann, wie man es bei VW von Autos auf Panzer u. dgl. machen würde, von der MAX auf einen Kampfjet oder Drohnen umstellen.

 

In einer globalen Rezession oder einem großen Krieg fliegt eh kaum mehr wer nach Malle oder Bali. Es gäbe dann einen großen Markt für Truppentransporte, so wie de USA das schon lange machen (Civil Reserve Air Fleet). Da kann z.B. Condor dann die neue Bundeswehr-Truppe an die Fronten karren...

 


Hier geht es in einer Allgemeinen Aviation Rubrik um die Zukunft einer der renommiertesten Software Hersteller in der Aviatik.

 

Und Du schreibst durchgehend wieder von Krieg, schon krank!

 

Gregor

 

Geschrieben (bearbeitet)

  

vor 3 Stunden schrieb sharkbay:

Und Du schreibst durchgehend wieder von Krieg, schon krank!

 

Wart's nur ab!

Es ist eben derzeit das wichtigste Thema überhaupt.

 

Bitte keine "Ferndiagnosen" Robert, das verbitte ich mir! 😜

 

Aber gut, ich werde mich im aviatischen Bereich zurückhalten damit, ich nehme somit Deinen Hinweis an.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
Geschrieben

Ausser in den Nachrichten redet in meinem Bekanntenkreis keiner über Krieg!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb FalconJockey:

Ausser in den Nachrichten redet in meinem Bekanntenkreis keiner über Krieg!

 

Nun denn, ich sehe das nun als Wink mit dem Zaunpfahl, mich zurückzuhalten.

 

Also zurück zu Boeing..., die sicher ned so schnell untergehen werden, weil sie ja den Zuschlag für den neuen F-47 erhalten haben. Ooops..., sorry! 😊

 

Gruß

Johannes

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb FalconJockey:

Ausser in den Nachrichten redet in meinem Bekanntenkreis keiner über Krieg!

 

Dann sind das einfach naive Optimisten, die die Realität nicht sehen wollen und den Kopf in des Sand stecken. Sorry.

 

Für mich sind wir schon im Krieg, an 2 Fronten. Bisher hybrid, Propaganda, Zölle, Sabotage e.t.c aber die Gefahr, dass es zu einer Konfrontation grossen Ausmaßes kommt ist absolut da. Wer das nicht sehen will... na ja ist halt wie der letzte Vorkriegssommer vor dem 2.WK wo auch viele nochmal abfeiern wollten. 

 

Für Boeing könnte perverserweise der Krieg die Rettung sein, denn dann können sie ihre katastrophale Zivilbranche durch Militäraufträge erst mal sanieren. 

  • Danke 1
  • Traurig 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Dann sind das einfach naive Optimisten, die die Realität nicht sehen wollen und den Kopf in des Sand stecken. Sorry.

Du kannst doch im Alltag nicht regelmässig über diese Situation und einen potenziell möglichen Krieg nachdenken und reden. Das macht depressiv, das braucht keiner, denn damit ist niemandem gedient.

  • Gefällt mir 3
  • Was soll das ? 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb FalconJockey:

Du kannst doch im Alltag nicht regelmässig über diese Situation und einen potenziell möglichen Krieg nachdenken und reden. Das macht depressiv, das braucht keiner, denn damit ist niemandem gedient.

 

Eine abschließende Bemerkung noch am Rande und nicht mehr zum Thema selbst:

 

Es ist vom Charakter abhängig, ob einen etwas "depressiv" stimmt oder gar macht. Flugunfalluntersucher oder andere Jobs, die in Krisensituationen/-Bereichen arbeiten, sowie selektierte und geschulte Soldaten und dgl. werden vergleichsweise in einem überdurchschnittlich hohen Maße nicht "depressiv", wenn sie sich mit Tragödien, Katastrophen, Gefechten, Elend und dgl. beschäftigen. Selbst nach einer PTBS entwickeln "nur" 20% der Betroffenen eine schwere Depression - also 80% nicht. Und selbst die derzeitige deutsche Presse zu lesen ist m.E. noch etwas davon entfernt, "traumatisierend" zu wirken.

 

Auch die mir bekannten Akademiker aus dem Fachbereich der Zeitgeschichte ("Historiker") kommen mir nicht "depressiv" vor, wenn ich mit ihnen diskutiere, obwohl sie tw. unglaublich versierte Experten z.B. für kleinste Details aus den Zeiten des Nationalsozialismus oder dem Dreißigjährigen Krieg sind. Jene, die sich mit der aktuellen Geopolitik beschäftigen, werden zunehmend unentspannter, ja. Eben weil sich die Dinge derzeit in diese Richtung entwickeln.

 

Aber verbleiben wir so, dass das neue "heiße Thema" - wie Covid und Klima davor - nicht jeden Thread zu "durchseuchen" braucht. Das zu respektieren, könnte eine Einigung darstellen. Und sowohl Covid als auch "Klima" sind - thematisch im "Mainstream" - offensichtlich am absteigenden Ast, also hoffen wir, dass es sich mit dem aktuellen "unerwünschten" - oder für manche "Nicht-Thema" - ebenso verhalten wird...

 

Also, alles ist gut - Bier aufmachen, Netflix an und chillen!! 🍻

 

Das war's von mir hierzu - Boeing ist wieder dran...

 

So long

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0

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