Zum Inhalt springen

Swiss lässt 29 Airbus A220 am Boden


Jet620033

Empfohlene Beiträge

Interesant dazu :

 

A220 und E2-Jets müssen zur Triebwerksinspektion

Nach zwei Triebwerkspannen bei Airbus A220 von Swiss müssen alle Flugzeuge mit den Triebwerken überprüft werden. Auch Embraer-Jets sind betroffen.
Gleich zwei Mal kam es in den vergangenen Wochen auf Swiss-Flügen mit Airbus A220 zu Triebwerksproblemen. In beiden Fällen fiel je ein Motor aus. Die beiden Vorfälle haben nun die Luftfahrtbehörde der USA auf den Plan gerufen. Die Federal Aviation Administration FAA gab am 26. September eine Lufttüchtigkeitsanweisung heraus.
Checks nach 50 Flugzyklen
Die Aufsichtsbehörden verlangen zusätzliche Inspektionen der Triebwerke der PW1500-Familie (A220) und der PW-1900-Familie (E190-E2 und E195-E2). Fluggesellschaften müssen innerhalb von 50 Flugzyklen oder fünf bis sieben Tagen die Motoren überprüfen. Falls sie Schäden an den Schaufeln des Niederdruckverdichters finden, müssen die Betreiber die Teile ersetzen.

Laut der Lufttüchtigkeitsanweisung der FAA wurde bei beiden Zwischenfällen von Swiss der Niederdruckverdichter als Problem ausgemacht.

https://www.aerotelegraph.com/a220-und-e2-jets-muessen-zur-triebwerksinspektion

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Frank Holly Lake

Autsch.

Keine guten Nachrichten für Airbus. Auch wenn es sich hier um Triebwerksprobleme handelt.

Grüße Frank

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Swiss gibt Entwarnung in Sachen Airbus A220

 

Die Schweizer Airline beorderte ihre Airbus A220 zu Boden. Mit den Triebwerksinspektionen kommt sie gut voran.

«Nach einer umfassenden Triebwerksinspektion sind die ersten C-Series in einwandfreiem Zustand bereits in den Betrieb zurückgekehrt», schrieb Swiss.

«Basierend auf der aktuellen Planung kann der Flugbetrieb am Donnerstag wieder weitgehend normal fortgesetzt werden.» Am Dienstag hatte die Airline gewarnt, die Inspektionen würden zu spürbaren Einschränkung des Flugbetriebs führen, da zahlreiche Flüge annulliert werden müssten.

 

https://www.aerotelegraph.com/swiss-gibt-entwarnung-in-sachen-airbus-a220

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Weiss jemand, warum diese Häufung von 3 uncontained Failures bei Swiss? Warum nicht bei Air Baltic, die auch A220 fliegen, und warum nicht bei den E2 Embraers, die dieselbe Engine haben?

 

Gruss

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb spornrad:

Weiss jemand, warum diese Häufung von 3 uncontained Failures bei Swiss? Warum nicht bei Air Baltic, die auch A220 fliegen, und warum nicht bei den E2 Embraers, die dieselbe Engine haben?

 

Gruss

 

Air Baltic hat keine Probleme mit Airbus A220


Während Swiss alle ihre Airbus A220 einer Inspektion unterzog, geht bei Air Baltic alles seinen gewohnten Gang.

Swiss hat nach diversen Triebwerkspannen Inspektionen bei allen ihren Airbus A220 angeordnet. Ein anderer großer Betreiber der ehemaligen Bombardier C-Series gibt dagegen Entwarnung. Man verwende eine andere Variante des PW1500G von Pratt & Whitney, erklärt Air Baltic auf Anfrage von aeroTELEGRAPH. Die Triebwerke würden alle Anforderungen der Lufttüchtigkeit erfüllen und man führe den Betrieb der A220-300-Flotte unverändert fort.

 

https://www.aerotelegraph.com/air-baltic-hat-keine-probleme-mit-airbus-a220

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte also sein, dass die den neuartigen Geared Compressor für die 8% mehr Schub ein bisschen zu heftig ausgemolken  haben.... Baltic hat aber auch definitiv weniger Berge im Weg ...?

Gruss

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Serie PW1000G von Pratt & Whitney macht ja auch anderswo Probleme. Nicht dasselbe Modell wie die Swiss hat, aber gerade in Indien gab es diverse Fälle von Motorenproblemen und Shut Downs bei A320neo Fliegern...

 

Grüsse Ernst

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Die   Embraer E-jet E2  verwenden auch einen anderen Typ  die, PW1919G- PW1923G .

 

Nach Planespotters hat WIDEROE z.Bsp. in ihren 190-E2 die PW1919G (20800 lbf/ 92 KN)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Swiss schickt A220 wieder in den Betrieb

 

Swiss hat derweil laut einem Sprecher in der Nacht auf Mittwoch 17 A220 überprüft. Zwölf davon waren am Vormittag schon wieder in Betrieb, fünf weitere sollten gegen Mittag folgen. Nach zuvor bereits 73 ausgefallenen Flügen wurden für Mittwoch erneut 32 gestrichen. Ab Donnerstag plant Swiss wieder einen weitgehend regulären A220-Betrieb.

 

https://www.aerotelegraph.com/auch-korean-air-inspiziert-ihre-airbus-a220

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb spornrad:

Könnte also sein, dass die den neuartigen Geared Compressor für die 8% mehr Schub ein bisschen zu heftig ausgemolken  haben....

Ist alles nur Chip-Tuning. ?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Swiss hat alle ihre Airbus A220 überprüft

 

Die Schweizer Fluglinie hat bis zum Donnerstagmorgen die Triebwerke aller ihrer Airbus A220 inspiziert. Weitere Auffälligkeiten fand Swiss dabei nicht.

«Die Triebwerke sind in einwandfreiem Zustand», so ein Sprecher. Man könne den Flugbetrieb nun wieder regulär durchführen.

 

Der Airbus A220, der am Dienstag nach dem Triebwerksdefekt außerplanmäßig in Paris landen musste, steht derweil noch am Flughafen Charles-de-Gaulle. Wie lange das noch so sein wird, wollte Swiss nicht kommentieren. «Das Triebwerk wird dort von den entsprechenden Behörden untersucht, weshalb wir uns zu dieser Untersuchung nicht äußern können.»

 

https://www.aerotelegraph.com/swiss-kehrt-zu-regulaerem-a220-betrieb-zurueck

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dazu ist evt. noch zu erwähnen das die triebwerke im moment schonender geflogen (genaue prozentzahl weis ich nicht) werden und nur bis max FL280 in europa rumgegurkt wird. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 17.10.2019 um 21:15 schrieb Tom Luthi:

dazu ist evt. noch zu erwähnen das die triebwerke im moment schonender geflogen (genaue prozentzahl weis ich nicht) werden und nur bis max FL280 in europa rumgegurkt wird. 

 

Das  stimmt. Hab mal mit Radar24 nachgeschaut .

Die fliegen im Moment maximal 28000 ft  (unterhalb von RVSM ?)

 

z.Bspl.: https://www.flightradar24.com/data/aircraft/hb-jcr#2285ad23

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

On 10/18/2019 at 7:02 AM, DanSom said:

Und was ist mit HB-JCQ, die gemäss Flightradar seit 13.10.2019 in Maastricht steht....?

 

Die Maschine steht dort, weil sich in EHBK die maintenance für die BCS/A220 befindet. 

Dort werden die regulären Wartungsarbeiten durchgeführt, welche nicht zur Line-Maintenance in ZRH gehören. 

 

Die Flugzeuge werden Ferry dorthin geflogen und wieder abgeholt. 

 

Selbst schon das Vergnügen gehabt ?

 

 

Erik

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Z Rider:

Selbst schon das Vergnügen gehabt ?

 

Erik,

 

gibt es im Moment eine Anweisung, dass Ihr nur unter 280 fliegen könnt oder seid Ihr Performance eingeschränkt? Nur in Anlehnung an die obige Beobachtung.

 

Es würde ja auch Sinn machen, wenn im Moment nicht mit voller Performance geflogen würde, da die tiefer gerateten Triebwerke ja offensichtlich weniger Probleme zu haben scheinen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

 

Erik,

 

gibt es im Moment eine Anweisung, dass Ihr nur unter 280 fliegen könnt oder seid Ihr Performance eingeschränkt? Nur in Anlehnung an die obige Beobachtung.

 

Es würde ja auch Sinn machen, wenn im Moment nicht mit voller Performance geflogen würde, da die tiefer gerateten Triebwerke ja offensichtlich weniger Probleme zu haben scheinen?

 

Hab eben nachgeschaut . Swiss (PW1524G)  fliegt noch immer 270/280 mit A220.

Und BALTIC  (PW1521G) fliegt  jetzt  280/290 mit ihren  A220.

Anfang des Monats flogen beide noch 380/390.

z.Bspl.: 4 stündiger Flug Riga-Malaga auf 290 !   https://www.flightradar24.com/data/aircraft/yl-aar#22883c14

Scheint also eine allgemeine Anweisung zu sein !

 

PS: Auch KOREAN (A223 PW1521G) ist "runter" von 360/370 auf 280/290;

        Nur DELTA (A221 PW1519G) scheint noch "normal" zu fliegen (350/360)

Bearbeitet von guy
  • Gefällt mir 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Jahr später...

Swiss lässt Airbus A220 wieder höher steigen

 

Mehr als ein Jahr lang waren die Airbus A220 der Airline Tiefflieger. Ein Update der Triebwerkssteuerung macht nun bei Swiss auch wieder Flüge über 28.000 Fuß möglich.

Am Montagmittag (11. Januar) flog ein Airbus A220-100 von Swiss von Kiew nach Zürich. Als die Maschine mit dem Kennzeichen HB-JBA südlich an der ungarischen Stadt Miskolc vorbeiflog, erreicht sie ihre maximale Flughöhe auf der Reise: 40.000 Fuß oder umgerechnet knapp 12.200 Meter.

Was im ersten Moment nicht ungewöhnlich klingt, ist in Wahrheit eine Rückkehr zur Normalität. Denn die Schweizer Fluggesellschaft hatte ihre A220 mehr als ein Jahr lang nicht über 28.000 Fuß steigen lassen. Der Grund waren drei Triebwerksausfälle im Sommer und Herbst 2019.

«Seitens Pratt & Whitney haben wir das benötigte Software-Update zur Triebwerkssteuerung erhalten»
Der Airbus A220 hat eine Dienstgipfelhöhe von 41.000 Fuß, er kann also maximal auf 12.497 Meter steigen.
 

https://www.aerotelegraph.com/swiss-laesst-airbus-a220-wieder-hoeher-steigen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...