Pascal Friedli Geschrieben 12. Oktober 2019 Geschrieben 12. Oktober 2019 Moin Moin! Herzlich willkommen zu meinem detaillierten Reisebericht der ILS-Reise 2019. Wie schon vor 3 Jahren möchte ich zuallererst betonen, dass jegliche Ähnlichkeit mit real existierenden Personen, Orten und Geschehnissen rein zufällig und in keinster Weise vom Autor beabsichtigt sind. Die diesjährige Reise ging natürlich nach: Na, erraten? Genau: Ankunft am Flughafen der Weltberühmten Stadt. Dann das Gepäck holen... ...und auf zum Hotel. Hier ist das Hotel. Nach dem Einchecken fuhren wir sofort zu den Landungsbrücken zum Mittagessen im Blockbräu. Wer mit schwerem Gepäck gereist war, fuhr abends noch schnell zum Hafen um es abzuholen. Abends folgte dann individuelles Abendessen. Danach gingen wir noch etwas trainieren um am nächsten Morgen für das Hauptprogramm fit zu sein. Am nächsten Tag ging's dann zu Airbus. Leider durften wir dort nicht fotografieren, daher stelle ich hier ein paar Fotos von einer Besichtigung der Pilatuswerke ein. Denkt Euch einfach, es wären Airbusse. Hier werden die Rümpfe der Pilatus A320 zusammengesetzt. Hier werden die Pilatus A320 lackiert und entmontiert. Hier werden die Pilatus A380 mit vier riesigen Düsentriebwerken ausgerüstet. Irgendwo auf der Elbe begegneten wir noch einem jungen Mädchen, das vorm Fliegen warnen wollte. Abends hatten wir ein gemeinsames Abendessen im Blockhouse, ein Schelm wer denkt der Name ähnelt dem Restaurant von gestern... Danach kam das individuelle Abendprogramm. Knuffingen hat hier ja einiges zu bieten. Was soll ich sagen, ist schliesslich ein männliches Bedürfnis... Der nächste Morgen brachte die traurige Gewissheit: In ein paar Stunden ist die ILS-Reise 2019 bereits wieder Geschichte. Aber eine ILS-Reise wäre keine ILS-Reise ohne Besichtigung eines Flughafens. Also fuhren wir alle mit dem Zug... ...zum Airport Knuffingen zur grossen Besichtigung. Die hatten das ganz grosse Geschütz für uns aufgefahren: Ein funktionierendes Modell des Flughafens mit kompletter Nachtbeleuchtung und fliegenden Flugzeugen! Der Traum eines jeden junggebliebenen Besichtigungsführers: Sogar eine echte Nebelfront zog auf: Hier unsere Gruppe im Bus. Den Autor dieser Zeilen sieht man leider auch nicht, wenn man sich umdreht. Es wurde uns gezeigt, welches Werkzeug man braucht um in ein Flugzeug zu steigen das man eigentlich schon verpasst hat... ...auf welchem Weg man am schnellsten zum Transfer-Bus gelangt... ...und mit welchen technischen Hilfsmitteln die Transferbusse das richtige Flugzeug finden. Hier noch ein solcher Transfer-Schnellbus von vorne. Wie man sieht, sind diese Fahrzeuge für alle Eventualitäten gerüstet, und können den Weg auch bei erhöhtem Verkehrsaufkommen effizient freiräumen. Nach der Besichtigung war dann der offizielle Teil der Reise zu Ende. Einige reisten gleich mit Sack und Pack nachhause... ...andere fuhren noch einmal in die Stadt. Bei mir durfte natürlich eine Currywurst im Old Commercial Room ebenso wenig fehlen... ...wie ein Besuch auf dem Michel. Einfach weil: Knuffingen vor oben! Der Rückflug war dann weniger spektakulär. Leider hatte ich am Flughafen in Zürich noch eine Panne mit meinem Auto und musste das erst noch reparieren. Das Resulstat sah dann so aus: Soweit also meine Berichterstattung. Wie alle anderen möchte auch ich mich natürlich noch bei einigen Leuten bedanken. Speziell zu erwähnen wären hier die Guides der Führungen bei Airbus sowie deren Aufpasser (wir hätten die Guides sonst ja plötzlich irgendwo alleine zurücklassen können und sie hätten dann den Weg nicht mehr gefunden, oder Fotos von ihnen machen die dann im Internet auftauchen) und am Flughafen Fuhlsbüttel. Aber dann gab es natürlich noch die beiden herrlichen Kellner im Blockhouse, die sich so köstlich über unser Trinkgeld gefreut haben. Oder der Page im Hotel, der jeden erst auf Englisch begrüsste und erst danach bemerkte, dass wir alle aus dem südlichen Nachbarland stammen und auch ein oder zwei Brocken Deutsch können. Oder der Taxifahrer, der Jacqueline, Wilko und mich im typischen Knuffinger Schietwedder zum Hotel fuhr. Ach ja, und dann gab's ja noch unsere eigenen Guides Johannes, Wilko und Werni, und last but not least die unglückliche Organisatorin Sara, die während unseres Amüsemangs das Bett hüten musste. Ich hoffe, mittlerweile ist sie wieder fit und kommt nächstes Mal auch wieder mit. Nun wünsche ich allen noch eine wunderschöne Zeit bis zum nächsten Anlass - was auch immer das dann sein wird. Es grüsst herzlich Pascal Friedli 8 5 5 Zitieren
FalconJockey Geschrieben 12. Oktober 2019 Geschrieben 12. Oktober 2019 Super, vielen Dank für diesen unterhaltsamen Bericht aus Knuffingen! 1 Zitieren
Romair Geschrieben 12. Oktober 2019 Geschrieben 12. Oktober 2019 Hallo Pascal Ein herzliches Dankeschön für den schönen Reisebericht. Gruess Roger 1 Zitieren
cyrill Geschrieben 12. Oktober 2019 Geschrieben 12. Oktober 2019 Hoi Pascal Vielen Dank für diesen etwas anderen Reisebericht. Ist sehr unterhaltsam zum lesen und ich hatte das eine oder andere mal ein Lachen im Gesicht Gruss Cyrill 1 Zitieren
Walter Fischer Geschrieben 16. Oktober 2019 Geschrieben 16. Oktober 2019 Beste Unterhaltung, auch für die zuhause Gebliebenen. Leider kam ich mit meiner Dampflok nur bis zur deutschen Grenze, wo mich der Zoll blockierte, weil ich eigene Kohle im Tender mitführte. Diese hätte ich gegen Kohle aus Deutschland ersetzen müssen, was meinen Heizer in den Streik treten liess. Gruss Walti 2 2 Zitieren
bleuair Geschrieben 22. Oktober 2019 Geschrieben 22. Oktober 2019 Bravo Pascal, sechs Sterne von fünf! 1 Zitieren
Pascal Friedli Geschrieben 22. Oktober 2019 Autor Geschrieben 22. Oktober 2019 Grosser Gott, die Souvenirs! Ich hab die Souvenirs vergessen!!!!! Beste Grüsse Pascal 1 5 Zitieren
peter2 Geschrieben 24. Oktober 2019 Geschrieben 24. Oktober 2019 Reisebericht aus etwas anderen Sichtweise, sehr phantasievoll und toll kommentiert. Einfach super. Gruss Peter und Monika 1 Zitieren
werni Geschrieben 11. November 2019 Geschrieben 11. November 2019 Danke Pascal, für diesen besonderen Reisebericht welcher mich auch zum Lachen brachte und den fotografierten Situationen aus dem MWL Knuffingen, welche ich so auf meinem Rundgang nicht gesehen hatte. 1 Zitieren
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