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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

Vom Spiegel hätte ich ein wenig mehr Qualität erwartet. 😞 

 

 

 

Mit dem Taycan hat man nicht mal 20min länger auf der kurzen Strecke. Der Autor wollte es einfach schlecht aussehen lassen:

 

 

Zitat

Selbst wenn der Gastgeber eine Wallbox in der Garage hätte, würde die Nacht nicht reichen, um die Batterie komplett zu füllen 

Wie kommt er auf diese Aussage? Der grosse Akku im Taycan ist 83 kWh gross. Jede Wallbox liefert mind. 11 kW. Da sollten 7h reichen.

 

Bei 9 Stunde für diese kurze Strecke muss man sich extra doof anstellen. Das schafft jeder 30k Kona schneller...aber ja was erwartet man von einem Petrolhead.

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...und ausgerechnet von einem „bekennenden Elektroautoskeptiker“ geschrieben
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Die grundlegende Frage ist meines Erachtens, who the f*ck sich ein Taycan, eTron oder in dieser Liga vergleichbaren TESLA leisten kann bzw. will??

Sprich - wer Grips hat, wartet noch und schaut den Princesas beim Spielen zu, um danach mit seinem Diesel oder Benziner tw. in einem Schwung an die Nordsee zu fahren - sofern sie uns wieder lassen.,..

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Macht euch mal nicht in die Hosen. Sogar ein Kona Eletric für 35k schafft die Strecke schneller als der feine Herr mit dem teueren Porsche...er hat sich einfach extra unfähig angestellt.

 

IMG-2856.png

 

 

Nimmt man was anständiges für die Langstrecke wie den günstiges Tesla (Model 3 SR+) für 40k schafft man die Strecke in 7:15h

 

Lasst euch doch nicht immer von so Artikel einfangen..manchmal denke ich das ist für einige hier einfach ein gefundenes Fressen..

 

 

Bearbeitet von Touni
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Walter Fischer

Und täglich grüsst das Murmeltier. Vollpower in und bald aus der Pandemie. Da werden 70, 80 oder 150'000.- Euro teure E Mobile, mit möglichst unter 4 Sekunden für den Spurt auf 100 angelobt. Derweil die Kommunen immer rigoroser den Privatverkehr verbannen, sog. Begegnungszonen mit Vmax 20 kmh ausgeschildert werden, ja sogar das Heiligtum der unbeschränkten germanischen Donnerei auf den BAB's ernsthaft zur Debatte gestellt wird. Es ist eine Männerdomäne, deren freie Entfaltung in einer der letzten Bastionen der individuellen Testosteronbeherrschten Technik wilde Orgien abfeiert. Derweil die weibliche automane Gemeinde sich in den Bonbonfarbenen E Clio setzt, um das Gemüse vom Markt frisch nach Hause an den Herd zu fahren......

 

Gruss Walti

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vor 2 Stunden schrieb Touni:

Lasst euch doch nicht immer von so Artikel einfangen..manchmal denke ich das ist für einige hier einfach ein gefundenes Fressen..

Warum? Wenn die Ladesäule nicht funktioniert und/oder nur weit unter der erwarteten Leistung bleibt, dann kann man das dem Redakteur nicht anlasten.

 

Mit einem ordentlichen Diesel fährt man die Strecke mit einem Tank - hin und zurück!

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Am 7.4.2021 um 00:16 schrieb FalconJockey:

Warum? Wenn die Ladesäule nicht funktioniert und/oder nur weit unter der erwarteten Leistung bleibt, dann kann man das dem Redakteur nicht anlasten.


Sie mögen uns zwar Ähnliches vorwerfen, aber Fanboys haben keinen Zugang zu einer vernünftigen Urteilsfindung. Während hier selbst große Skeptiker wie wir der E-Mobilität zukünftig große Chancen bzw. gar den Durchbruch zugestehen, schlagen sie weiterhin blind vor Empörung und Eifer auf jegliche noch so kleine angebrachte konstruktive, sowie auch manchmal zynische Kritik. Sie beweisen eigentlich permanent selbst, wie kleinkindlich sie emotional in ihrer Reife sind..
 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

In meinem engsten Freundeskreis gibt es einen TESLA-Fahrer, einen e-Tron-Fahrer, und zwei gute Freundinnen jeweils mit einem E-Zoe sowie i-3. Wir können ganz sachlich diskutieren und ich lausche gespannt ihren Schilderungen, so wie sie seit Jahrzehnten mir zuhören, wenn ich ihnen erkläre, warum sie (aus meiner Sicht) in keine Lowcost Carrier-Flugzeuge steigen sollten. Wir sind immer noch beste Kumpels. Der Unterschied: niemand hat eine "quasi-religiöse Mission"

Genau das ist der entscheidende Absatz. Wir müssen da auch nicht dauernd auf den armen Antonios gehen, dies betrifft ja nicht nur die E-Mobilität, sondern einige gesellschaftlich relevante Themen: Flüchtlinge, COVID-Massnahmen, Luftfahrt etc.. Dies ist eine entscheidende Phase in unserer Gesellschaft, sind wir noch in der Lage, sachlich zu diskutieren und auch bei unterschiedlichen Meinungen nicht aggressiv zu werden? Wann fangen wir an, dem vermeintlichen Gegner die Kehle aufzuschlitzen? Siehe Drittes Reich, siehe Balkankrieg etc. Alles nicht lange her, alles hier bei uns. Die Menschheit ist dumm.

 

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Once again: get a life..

Jein. Wir sollten uns damit zufriedengeben, dass WIR wenigstens ein Leben haben, die anderen sollen denken, sagen und tun was sie wollen. Vorschreiben oder vorschlagen würde ich ihnen nichts, erreicht ja eh das Gegenteil. Geniesse, dass Du ein gutes Leben hast, dass Du mit Dir im Reinen bist. Alles andere ist irrelevant.

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@Andreas: gut gebrüllt...!

Beim letzten Absatz musste ich laut lachen! Leider bin ich auch noch ein Stück entfernt, in mir zu ruhen (durch echte Gelassenheit zum Beispiel) und kämpfe auch mit gesundheitlichen Herausforderungen, die wohl darauf basieren, dass ich nicht so gelassen bin, wie ich für viele, die mich kennen, nach außen wirke. Aber ich sehe es als Herausforderung und als persönlichen Weg
 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Urs Wildermuth
vor 4 Stunden schrieb FalconJockey:

Dies ist eine entscheidende Phase in unserer Gesellschaft, sind wir noch in der Lage, sachlich zu diskutieren und auch bei unterschiedlichen Meinungen nicht aggressiv zu werden? Wann fangen wir an, dem vermeintlichen Gegner die Kehle aufzuschlitzen? Siehe Drittes Reich, siehe Balkankrieg etc. Alles nicht lange her, alles hier bei uns. Die Menschheit ist dumm.

 

Jup. Und genau die Polarisierung wird immer schlimmer, je mehr sich Fanatiker an die Stelle der Pragmaten drängen.

 

Mal abgesehen davon, dass spätestens seit der Covid Krise wirklich jeder am täglichen Irrsinn absehen kann, wie einschneidende Massnahmen und Verbote schnellstens von einer grossen Anzahl Leute bekämpft und hintergangen werden, selbst wenn sie lebensnotwendig sind. Was wird wohl geschehen, wenn eine Links-Grüne Regierung dem Volk einen Grossteil des sauer erworbenen Wohlstands mit Verboten, Quoten und Ausgrenzung wegnimmt?

 

Man sehe nur mal hier:

 

NZZ: Das Grüne Wahlprogramm will mit Quoten und Verboten ein neues Deutschland.

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wobei es bald auf der Erde sehr kalt werden könnte. Die ersten Versuche beginnen bald Kalk in die Stratosphäre zu streuen. Was für eine geniale Idee. 😜

Dann hat die Sonne keine Chance mehr die Erde aufzuheizen. Wen kümmert da noch der eigene Fussabdruck?

Also alles ist wieder erlaubt, alte Diesel fahren, Steaks ohne Ende, übers Wochenende mal eben nach Malle usw. 

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vor 5 Stunden schrieb LS-DUS:

wobei es bald auf der Erde sehr kalt werden könnte. Die ersten Versuche beginnen bald Kalk in die Stratosphäre zu streuen. Was für eine geniale Idee. 😜

Dann hat die Sonne keine Chance mehr die Erde aufzuheizen. Wen kümmert da noch der eigene Fussabdruck?

Also alles ist wieder erlaubt, alte Diesel fahren, Steaks ohne Ende, übers Wochenende mal eben nach Malle usw. 

Wieso ausgerechnet Kalk? 

 

Wäre Titandioxid nicht besser... kennt man von der Sonnencreme. 

 

Fein pulverisiert in der Stratosphere dürfte dies die Albedo der Erde ordentlich ansteigen lassen. 

 

Ok, das Zeug kostet fünf Euro das Kilo bei Ebay. Aber was tut man nicht alles für den Planeten... 

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vor 16 Stunden schrieb LS-DUS:

Die ersten Versuche beginnen bald Kalk in die Stratosphäre zu streuen. Was für eine geniale Idee. 😜

Mich überrascht, wie Wissenschaftler immer wieder ernsthaft Geoengineering-Konzepte verfolgen. Nebst dem, dass solche Aktionen zu Übersteuern neigen und es fast immer in die Hose geht, die Nebenwirkungen unvorhersehbar sind, finde ich schon nur die Idee des Gott-Spielens anmassend. Dass grössenwahnsinnige Autokraten oder Privatunternehmen (Kalklieferanten, Hersteller von CO2-Verflüssigern etc.) solche Ideen geil finden, ist ja nachvollziehbar, aber Naturwissenschaftler? Solchen "Wissenschaftlern" empfehle ich ein Semester im Fach Regeltechnik, und zwar auch in der Praxis. Daneben auch noch die Lektüre von Dietrich Dörner (Die Logik des Misslingens), Norbert Wiener (Kybernetik) und Jay W. Forrester (Industrial Dynamics), oder irgendetwas von Frederic Vester (z.B. das Sensitivitätsmodell, nur mal zum selber spielen). Und zum Gott-Spielen empfehle ich das Buch von Susanne Schattenberg (Stalins Ingenieure).

 

Nein, der erfolgsversprechendste und risikoärmste Ansatz ist immer noch jener der Unterlassung. Aber "nichts tun" oder "reduzieren" ist halt nicht so sexy. Spektakuläre Sonnenspiegel im Weltall, oder Wasserstoffautos oder unterirdische CO2-Speicherseen kommen viel besser an; v.a. weil man dafür hervorragend Geld verteilen kann. Einfache, gesunde Ernährung ist etwas für Körnlipicker. Richtige Männer fressen sich für viel Geld voll, und verbrennen die Kalorien für viel Geld im Fitnessstudio.

 

Bearbeitet von Hotas
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Natürlich ist Unterlassung bzw. möglichst schnell die CO2 Emissionen zu senken das einzig richtige Ziel. Zumal die Folgeschäden nicht absehbar sind, wenn man in der Atmosphäre Schwefel oder Kalk etc. einbringt. 

Jedoch gibt es viele mögliche  Kipppunkte, welche die Klimaerwärmung deutlich erhöhen können. Wenn z. B. der Permafrostboden in Russland auftaut und Unmengen Methan freigesetzt werden. Oder die Weltmeere durch Erwärmung kein CO2 mehr aufnehmen können. Auch kann der gesamte Baumbestand am Amazonas ab  einer bestimmten Temperatur absterben. Es gibt noch viele weitere Kipppunkte, welche die Erwärmung drastisch erhöhen können. 

Zur Not wird man dann zu solchen üblen Maßnahmen greifen müssen, um noch schlimmeres zu verhindern. Ich glaube Wissenschaftler sehen das sehr skeptisch, was da kommen wird, weil das Problem schon lange bekannt ist mit der Erderwärmung und leider nichts passiert ist. Die Wissenschaftler sagen dann immer, ja, noch ist es nicht zu spät, noch können wir die Sache positiv beeinflussen. Man will hald weiter die Hoffnung wecken. Und man sollte auch alles denkbare unternehmen. Aber die Fakten sehen doch recht schlecht aus. Da gibt es zu viele negative Faktoren. Das ist leider die Realität. 

 

 

 

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Am 8.4.2021 um 09:10 schrieb Hotas:

Solchen "Wissenschaftlern" empfehle ich ein Semester im Fach Regeltechnik, und zwar auch in der Praxis. Daneben auch noch die Lektüre von Dietrich Dörner (Die Logik des Misslingens), Norbert Wiener (Kybernetik) und Jay W. Forrester (Industrial Dynamics), oder irgendetwas von Frederic Vester (z.B. das Sensitivitätsmodell, nur mal zum selber spielen). Und zum Gott-Spielen empfehle ich das Buch von Susanne Schattenberg (Stalins Ingenieure).


Gute Empfehlungsliste!!

Viele Wissenschaftler wissen leider dass sie "nichts" wissen. Sie verstehen den Spruch in sich nicht, sondern fallen sogleich empört in Schnappatmung bzw. schlagen zurück, anstatt nachzudenken, wie diese Weisheit gemeint sein könnte. Vor allem jene, die wie mit Scheuklappen nur ihre eigene Disziplin sehen und ihren eigenen Dünkel bzw. materiellen Erfolg nähren. Einstein und viele andere Größen wußten bzw. verstanden es hingegen....

Norbert Wiener und seine Macy-Conferences-KollegInnen konnten sich damals durch das spezielle Setting (unmittelbar nach WW2 und im Beginn des Kalten Krieges) Faktoren wie Lobbyisten, Publikationsdruck, wirtschaftlicher Abhängigkeit und diesem ganzen institutionalisierten Schwachsinn, der heute die Akademia im Würgegriff hält, entziehen, und interdisziplinär in tw. kürzester Zeit eine eigene Forschungsrichtung etablieren, die aber nicht um ihrer selbst willen geschaffen wurde, sondern aus dem Wirken der verschiedenen Faktoren im Rahmen flachhierarchischer kollaborativer Strukturen.

Zusammen mit "Systemics" lassen sich dann zudem Komplexitäten besser verstehen. Vor allem: was kann/soll man wozu steuern, was nicht und wie kann ggf, gesteuert werden, was kann/wird es für Wechselwirkungen mit anderen Systemen geben, und wie können wir frühzeitig erkennen, dass im worst case das Gegenteil dessen herauszukommen droht als das, was wir ursprünglich per Zieldefinition (SOLL) wollten?
UND vor allem: die Steuerbarkeit von Systemen ist einer Optimierung derer oftmals vorzuziehen - aber das schnallen vor allem ManagerInnen und auch PolitikerInnen nicht. Optimierung - z. B. in Kombination mit kurzweiligen und sinnlosen Sparmaßnahmen - kann mit dem Rücken an die Wand führen; Steuerbarkeit - vor allem auch Selbstregulationsfähigkeit - vermag dies hingegen zu verhindern, und ein System in einen "homöostatischen" Zustand zu bringen, wo es dann um eine gewisse IST-Bandbreite oszilliert (wie alle gesunden organischen biologischen Systeme beispielsweise).

Aber viele Manager und "Führerfiguren" wollen "unverzichtbar" sein, alle Fäden in der Hand halten und ihrere Persönlichkeitsdefizite und ggf. sogar -Störungen nähren, indem sie dreinpfuschen und das System multifaktoriell - durch willkürliche, sinnlose oder absichtlich-irritierende selbst erzeugte Störgrößen - negativ beeinflussen u./o. unrealistische/sinnlose IST-Vorgaben/Eingaben definieren/lancieren. So wird das aber nix mit einer "besseren Welt",... auch nicht nach dem Green Deal und mit der superdollen Digitalisierung und E-Autos überall.
Das wird m. E. wohl nur "alter Wein in neuen Schläuchen", nur werden wir es nicht mal merken, weil wir dann alle schon "Cyborgs" sind - das m. E. schlechtmöglichste Ergebnis im Kontext mit der Silbe "Cy", die sich eben aus "Cybernetics" (griech. kybernetikos „steuermännisch“) ableitet. Norbert Wiener selbst, aber auch Visionäre wie Vannevar Bush (ehem. wissenschaftl. Berater des US-Präsidenten) fürchteten eine solche Zukunft und schrieben dies auch besorgt nieder (bereits in den 50ern).

 "Those who suffer from a power complex, find the mechanization of man a simple way to realize their ambitions." (N. Wiener)

 

Leider nimmt bei meinen Studierenden das Interesse an diesen Themen seit Jahren eher ab, denn zu. Sie wollen Tools, Methoden und Modelle, die sich "on the job" schnell einsetzen lassen bzw. die im CV prominent aufgelistet werden können.
Im Gegensatz zu den "Back-to-the-Landers" (Teil der 1960er Gegenkultur), die tw. u.a. maßgeblich mitgeholfen haben, durch Adaptionen aus Feldern wie der Kybernetik und Systemtheorie das Silicon Valley als Tech-Hub zu lancieren sowie u. a. die Verbreitung des Internets in den 90ern zu forcieren, wollen viele der heute Studierenden hingegen offenbar meist bequem vorgekaute Happen konsumieren, anstatt Grundlagen zu erlangen, die ein Leben lang von Relevanz sind. Und wohl auch deshalb fallen sie so leicht auf so manche "Bewegung", eine sechzehnjährige Untergangsprophetin und dgl. rein.

DAS waren m. E. noch wahre Größen:
 

 

Gruß
Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Laut dem Artikel ist der CO2 Ausstoß durch Mining in China in wenigen Jahren so hoch wie der von ganz Italien.

Da wird auch Tesla als Grund genannt, weil die in Bitcoin investiert haben und sozusagen öffentlich dafür werben. 

 

Daran sieht man, wie destruktiv der Mensch auf seine Umwelt reagiert, nur weil er ein paar Euros mehr verdienen kann.

 

Bitcoin-Boom verursacht massive CO2-Emissionen in China

 

 

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Danke Johannes!

Sein letzter Satz hat mir am besten gefallen. Vermutlich liegt die momentane Realität in der momentanen Anordnung der farbigen Teilchen. Diese formieren sich aber vermutlich ständig neu. Ein superber Erklärer des Unbegreiflichen. Und ich liebe Arte, diesen Edelstein in der Schnattersenderlandschaft.

 

Gruss Walti

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Abstimmung vom Samstag 10. April 21 betr. Kurzstrecken in Frankreich

 

Die (fake-) "Bürgerkonvention für das Klima" welche Macron aufstellte, hat ihre Vorschläge letzten Samstage der Exekutive (Nationalversammlung) zur Abstimmung unterbreitet.

Es wurde beschlossen, gewisse nationale Linien aufzuheben, falls eine Zugverbindung für die entsprechende Linie in weniger als 2.5 h existiert. Damit hatten die neuen grünen (Lauchköpfe) in ihrem Entwurf die Eliminierung von nationalen Verbindungen zwischen Paris und Nantes, Lyon, Bordeaux im Visier, wobei Ausnahmen für Anschlussflüge vorgesehen gewesen waren.

 

Es sind nun jene Verbindungen aufgehoben worden, welche bereits als Bedingung für den Notkredit (Mai 20) an AF/KLM gegolten hatten.
Des Weitern verbietet der Gesetzgeber, dass Konkurrenten die Lücke mit solchen Angeboten füllen.  Der Antrag lautete auf vier Stunden Zugfahrt- das hätte jedoch auch Verbindungen ins Zentralmassiv gekostet, sagte der Transportminister.

 

Meine Anmerkung:

Nun kann sich die SNCF  überlegen, ob sie die Zuginfrastruktur auf gewissen Flugverbindungen verbessert (tw. nur um 10-20 Minuten), um sich so zwangsweise einen sofort starteten fetten Markt zu sichern. Denn nach diesem Entscheid gibt es keinen Grund, Tickets zu Sozialpreisen anzubieten für die betroffenden "Randständigen Städte"

 

Zentralismus pur.

 

..a Convention citoyenne pour le climat avait réclamé de renoncer aux vols intérieurs en cas d'alternatives de moins de 4 heures en train, et non 2 h 30. Après un débat animé et des divergences jusque dans la majorité, l'Assemblée nationale a voté, dans la soirée du samedi 10 avril, en première lecture la suppression de certaines lignes aériennes intérieures, en cas d'alternatives en train de moins de 2 h 30. Cette mesure emblématique du projet de loi climat vise à supprimer des liaisons entre Paris (Orly) et Nantes, Lyon ou Bordeaux, mais prévoit des exceptions pour les trajets en correspondance.

Le projet de loi gouvernemental entérine surtout l'existant, puisque le gouvernement avait contraint Air France à renoncer aux liaisons concernées en contrepartie d'un soutien financier en mai 2020. Il interdira aux concurrents de s'engouffrer dans la brèche. « Nous avons choisi (le seuil en train de) 2 h 30, car 4 heures ça vient assécher des territoires souvent enclavés comme le grand Massif central... Ce serait inique sur le plan de l'équité des territoires », a argumenté le ministre délégué aux Transports Jean-Baptiste Djebbari. ..

Bearbeitet von cosy
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5 hours ago, Phoenix 2.0 said:

Norbert Wiener und seine Macy-Conferences-KollegInnen konnten sich damals durch das spezielle Setting (unmittelbar nach WW2 und im Beginn des Kalten Krieges) Faktoren wie Lobbyisten, Publikationsdruck, wirtschaftlicher Abhängigkeit und diesem ganzen institutionalisierten Schwachsinn, der heute die Akademia im Würgegriff hält, entziehen, und interdisziplinär in tw. kürzester Zeit eine eigene Forschungsrichtung etablieren,

After the war, Wiener became increasingly concerned with what he believed was political interference with scientific research, and the militarization of science. His article "A Scientist Rebels" from the January 1947 issue of The Atlantic Monthly[20] urged scientists to consider the ethical implications of their work. After the war, he refused to accept any government funding or to work on military projects. The way Wiener's beliefs concerning nuclear weapons and the Cold War contrasted with those of von Neumann is the major theme of the book John Von Neumann and Norbert Wiener.[21]

 

Die (heutige) forschende Wissenschaft ist leider zur Hure geworden, die für partikulären Interessen um Macht, Einfluss, Hoheit und natürlich Geld in bald jedes Bett steigt.

Cosy

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@cosy: richtig, es heißt in diesem Zusammenhang auch:

Wiener refused, for ethical reasons, to accept research contracts from the military or from corporations seeking to exploit his ideas. Since the military and corporations were the main sources of research support, Wiener’s defiance hindered his progress during a period of unprecedented technological advance. Besides nuclear weapons, Wiener was perhaps most worried about the technology he was most directly responsible for developing: automation. Quelle


Wie andere Ausnahmewissenschaftler aus der Zeit des WW2 und danach wurden seine Überzeugungen, Motivationen und dgl. vom "Militärisch-Industriellen-Komplex" verschlungen und gebaren bis heute noch wildere Auswüchse, als damals von ihnen befürchtet.
Alan Turing etwa trug im WW2 bekanntlich maßgeblich zum Sieg der Allierten in Europa bei (Knacken von Enigma) und war Pionier der frühen Computertechnik, aber er wurde nach dem Krieg wegen seiner sexuellen Orientierung dennoch "vom System" quasi "zerstört". Sein Dienste galten somit nichts innerhalb der Konventionen der spießigen 50er Jahre, und weder die staatlichen Institutionen noch Politik oder die Krone konnten sich durchringen, ihm ein Leben als verdienten "Helden" zu gewähren.

Somit "fressen" nicht nur Revolutionen "ihre Kinder", sondern auch Progressionen...
 

Gruß
Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor einer Stunde schrieb cosy:

Des Weitern verbietet der Gesetzgeber, dass Konkurrenten die Lücke mit solchen Angeboten füllen.  Der Antrag lautete auf vier Stunden Zugfahrt- das hätte jedoch auch Verbindungen ins Zentralmassiv gekostet, sagte der Transportminister.

 

Tja... das dürfte interessant werden.

 

Für wen gilt das nun.... generell für alle Flugverbindungen oder "nur" für Airliner? Generell wäre nahezu jeder GA Flug, ob kommerziell oder nicht, in diesem Distanzbereich. Entsprechend dem Konkurrenzverbot heisst das eigentlich, die GA in Frankreich wäre damit abgeschafft, zumindest die kommerzielle.

 

Jedenfalls wohl der Anfang vom Ende Frankreichs als Aviatiknation. Und klarerweise werden die Lauchköpfe anderenortes nun ähnliches fordern.

 

Hier eine Zusammenfassung vom Guardian

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3 hours ago, Urs Wildermuth said:

Hier eine Zusammenfassung vom Guardian

Die Publikation wird's wohl zeigen. FR ist immer für Überraschungen und Kehrtwenden gut bei gesetzbildenden Aktivitäten. Es gibt unzälige gültige Verordnungen, die niemand mehr kennt und niemand anwendet oder respektiert.

 

2 Beispiele:

- Vereine basieren auf einem Gesetz von 1901. Die unglaubliche Fülle von Addendums, Änderungen und Abhängigkeiten überblickt niemand mehr

- Im Zollgesetz gibt es unglaubliche Auswüchse. So ist z.B. Kunst- und Antiquitätenhandel , wenn er von einigen Bezirken in Korsika aus betrieben wird, mit dem tiefstmöglichen Mehrwert-Steuersatz belegt oder ganz befreit..

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