CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation

[reverser]

Zitat

Neue Flugaffäre bei den Grünen?

Berlin – Flugaffären bei den Grünen – jetzt stehen zwei Minister unter Verdacht. Verbraucherschutzministerin Renate Künast und Umweltminister Jürgen Trittin sollen geplant haben, für ihre Brasilien-Reisen eine leere Challenger-Maschine der Luftwaffe nach Südamerika fliegen zu lassen – laut „Spiegel“, um vor Ort bequemer zu reisen. Die FDP will den Rechnungshof einschalten. 

Aviatisch-grünes Menetekel...

George Orwell's Animal Farm reloaded

 

Gruß Richard

Bearbeitet 17. März 2021 von reverser
George Orwell

[AirBuss]

Hier noch ein interessanter Artikel zu SAF aus Essenabfällen.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/biokerosin-forscher-tuefteln-an-klimafreundlichem-kerosin-aus-lebensmitteln-a-66ea4506-a264-4d81-8463-7d782c9ff140?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph


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[reverser]

vor 5 Minuten schrieb AirBuss:

Hier noch ein interessanter Artikel zu SAF aus Essenabfällen.



 

Tonnagen aus der Biotonne!

 

Ist meine Hoffnung auch: Steckt so viel wiederverwertbare Energie drin.

 

Gruß Richard

[Hotas]

Der TCS (ADAC der Schweiz) ist aus meiner Sicht relativ neutral und zieht zur Beurteilung der E-Mobilität das Paul Scherrer Institut heran, ebenfalls ein recht renommierte und anerkannte Forschungsanstalt. Hier präsentieren sie ihre wichtigsten Kernaussagen zur E-Mobilität, und hier kann man die CO2-Bilanz von E-Autos Fahrzeugen direkt vergleichen mit anderen Fahrzeugen beliebiger Antriebstechnologie. Die E-Autos schneiden hier sehr gut ab, finanziell soso lala. Hybridtechnologien wird ein schlechtes Zeugnis ausgestellt, praktisch kein Mehrwert gegenüber einem Benziner. 

 

Das einzige was mich stört, ist dass sich diese Studie nur auf CO2-Ausstoss konzentriert. Das wäre nur dann sinnvoll, wenn die Förderwüsten der Ölfelder und der Lithium-Minen etwa das gleiche Ausmass haben und sich im Benzin-Elektro-Vergleich sozusagen gegenseitig aufheben.

[Touni]

vor 29 Minuten schrieb Hotas:

Das einzige was mich stört, ist dass sich diese Studie nur auf CO2-Ausstoss konzentriert. Das wäre nur dann sinnvoll, wenn die Förderwüsten der Ölfelder und der Lithium-Minen etwa das gleiche Ausmass haben und sich im Benzin-Elektro-Vergleich sozusagen gegenseitig aufheben.

Hier mal der Öl-Wahnsinn etwas veranschaulicht.

 

15 kg Lithium reichen für eine 75 kWh Batterie und können immer wieder für neue Batterien wiederverwendet werden. Die 20‘000 Liter Erdöl für jedes Auto sind für immer Weg.

 

https://www.youtube.com/watch?v=1oVrIHcdxjA

 

[FalconJockey]

vor einer Stunde schrieb Touni:

Die 20‘000 Liter Erdöl für jedes Auto sind für immer Weg.

Das stimmt so nicht. Das dadurch generierte CO2 wird schon irgendwann wieder in etwas brauchbareres umgewandelt. Und Lithium muss dem Ökosystem ebenso entnommen, transportiert, aufbereitet und verarbeitet werden, bevor man es dann als Batterie spazieren fährt. Ja, es ist toll, dass man diese Batterien dann ganz oft neu aufladen kann. Bis auf weiteres geschieht dies aber in der Mehrheit der Länder (die Schweiz ist vom Verbrauch her zu klein und unbedeutend) mit schmutzigem Strom. Leider hat man bei uns ja die KKWs abgeschaltet, das wäre zumindest CO2-armer Strom gewesen.

[AirBuss]

Wenn Kühe Algen fressen, pupsen und rülpsen sie offenbar weniger. Schon ein kleiner Algenanteil im Futter reicht offenbar, und die Tiere stoßen bis zu 82 Prozent weniger Methan aus. Dadurch könnte die angepasste Diät langfristig zum Klimaschutz beitragen, berichten Wissenschaftler im Fachblatt »Plos One«

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/fleisch-kuehe-stossen-bis-zu-82-prozent-weniger-methan-aus-wenn-man-sie-mit-algen-fuettert-a-f5a11b3b-1650-4f50-828e-11404cadb1f1?sara_ecid=soci_upd_KsBF0AFjflf0DZCxpPYDCQgO1dEMph

Nicht gerade CO2 Reduktion aber trotzdem ein Beitrag zum Klimaschutz

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[Dierk]

Fehlt noch das Thema : Methan-Footprint, Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation... 

[FalconJockey]

Eigentlich müsste man jegliche moderne Aktivität der Menschheit unterbinden. Die Anzahl der Köpfe müsste auf unter eine Milliarde verringert werden. Alles nicht machbar, kurzum: we are screwed!

[LS-DUS]

Oder wir müssten alle so leben, wie die Menschen in Indien. Dann wäre auch die jetzige Bevölkerung unproblematisch. Nur in Indien leben zwei Drittel in Armut. Das ist ja kein Vorbild so leben zu wollen. Und da die Inder auch so leben wollen wie die Menschen in Industrienationen, die Chinesen sind ja schon gut am aufholen, wird sich dort der CO2 Fussabdruck auch noch deutlich erhöhen. 

 

Bevor die Menscheit an den CO2 Folgen verstirbt, wird es unendlich viele Kriege geben um Ressourcen. Alleine der Krieg in Syrien soll eine Folge der Armut bzw. der zu hohen Kosten für die Nahrung gewesen sein. Also erheblicher Mangel an Nahrungsmitteln und Wasser bringt jede Bevölkerung in Aufruhr. Das 21. Jahrhundert hat leider gute Chancen das schlimmste in der Menschheitsgeschichte zu werden. Das 20. Jahrhundert war schon sehr, sehr schlimm. 

[Phoenix 2.0]

Damit Touni wieder schimpfen und nun auch den ZDF verklagen wollen kann:
 

Gruß
Johannes

[AirBuss]

2 minutes ago, Phoenix 2.0 said:

Damit Touni wieder schimpfen und nun auch den ZDF verklagen wollen kann:

Gruß
Johannes

 

Die Doku hat Touni selber ein paar Threads oben schon geposted.

 

[Phoenix 2.0]

Ich bin halt "von gestern"...

Mein Versäumnis - ich habe das "Frontal21" übersehen - das hatten wir eben schon.

Lustig finde ich bei Minute 32:25 die deutschen TESLA-Manager. Genauso stelle ich mir auch Fanboys vor (wie der Typ, der antwortet). Auf sowas haben wir hier am Land gewartet, wenn die ins Wirtshaus kommen und klagen, dass es keinen Mate-Tee gibt.

Interessant auch die Aussagen der ehem. TESLA-Ingenieurin, die unter massivem Druck gezwungen wurde, zu kündigen, weil sie auf ein Sicherheitsproblem hingwiesen hatte:

She had [...] been raising concerns about floor mats installed in the then-new Model S that tended to curl up under the pedals, a potential safety hazard. Defective mats have caused crashes in other automakers’ vehicles.

She sent Musk an email and asked for a meeting.
 

A few days later, the HR manager appeared at her desk and said, “So you want to talk to Elon, right? Well, let’s go.” But as soon as Balan saw the dark room with the plastic drapes, “I knew I should have returned to my desk,” she said. “This is weird, I thought. This is not going to be a meeting with Elon.”

 

Instead, Balan said, she was forced to resign, an event that launched a six-year legal journey leading to where she is today: about to face off against Tesla [...]
Gesamter Artikel und Quelle (L.A. Times)

Für die Fanboys sicher alles nichts als "Fake News" und Lügen einer "Nestbeschmutzerin". Wer nur den geringsten (aber ggf. berechtigten) Zweifel hegt, wird offenbar mit Methoden, die man eher aus geheimdienstlicher Arbeit kennt, massivst unter Druck gesetzt und aus der Firma "entfernt". Kennt man u. a. von Sekten sowie aus toxischen sozialen Systemen.

Gruß

Johannes

Bearbeitet 19. März 2021 von Phoenix 2.0

[Dierk]

Ich habe mir die Doko auch angeschaut und muss sagen, ich habe den Eindruck, das Kamerateam hat wirklich versucht noch das kleinste Stückchen Dreck zu finden und das dann zuzuspitzen. Bei so einem grossen Konzern findet man immer den ein oder anderen unzufriedenen Mitarbeiter. Was allerdings krass ist, dass sie ein Wasserschutzgebiet erstellt haben, obwohl das Gelände seit Jahrem im Gespräch für die Ansiedlung eines grösseren Industriekomplexes war. Tesla hat es nur bekommen weil andere namhafte Interessenten zuvor abgesprungen sind. Der eigentliche Skandal ist, dass es dann trotz Trinkwasserschutzgebiet Baugenehmigungen gab... aber das ist ein behördliches Problem, nicht das von Tesla. Ich würde aber erwarten, dass Tesla bei dem ganzen produzierten Abwasser seine eigene, behördlich überwachte Abwasserkläranlage auf das Gelände stellen muss (falls das in einem Trinkwasserschutzgebiet überhaupt möglich ist).

Jenseits der Autobahn sieht man ebenfalls grosse Industriegebäude und da hat niemand gejamnert... 

Bearbeitet 19. März 2021 von Dierk

[Phoenix 2.0]

Naja, ich wurde in meinem Leben auch schon zu ernsthaften Rapporten zitiert, aber nicht unter jenen Bedingungen und in solchen Räumlichkeiten, welche die Dame da schildert. Klingt schon fast wie das, was man von Scientology-Dokus und so kennt...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 19. März 2021 von Phoenix 2.0

[Walter Fischer]

Erkner, Schmöckewitz, Grünheide bis Baruth, Seddinsee, Krossinsee usf. In jener Gegend war ich ein paar Mal in den Ferien am Wasser, und habe alle möglichen Verbindungen und viele Seen mit dem kleinen Motorboot befahren. Und wenn es etwas gibt, an was es dort nie mangelt, dann sind es Wasservorkommen. Gespeichert in den Seen und Dutzenden von Kilometern in deren Verbindungen, die oft selbst schon kleine Seen sind. OK, die mittlere Tiefe ist jetzt nicht mit unseren Seen zu vergleichen, sie beträgt oft nur wenige Meter.

Könnte mir gut vorstellen, dass man mit einem ausgeklügelten Verbundsystem, inkl. Hochwasser Speichermulden auch von der nahen Oder und dem Spreewaldkanalsystem genügend Nachfluss hätte, auch unter Wahrung des Naturschutzes.

Das Wasser soll ja schon mal für knapp 2 Jahre reichen. Und wenn es dann beim Weiterausbau mehr Bedarf gibt, werden zwischenzeitlich verschiedene Massnahmen zum tragen kommen. Mitunter auch verarbeitungstechnische Ressourcenschonendere Abläufe (Wasserwiederaufbereitung)

Schliesslich baut man auch in der staubtrockenen Nevada Wüste Autos im grossen Umfang.

Ich fände es jammerschade, würde dieses Projekt so versanden, wie die Magnetschwebebahn Transrapid.

Und nach dem unendlichen Drama um den Flughafen, wäre es an der Zeit, mal wieder die Aermel hochzukrempeln und etwas hinzuklotzen. Um den Wald dort ist es jedenfalls nicht schade. Bin darin auch mal gelaufen auf der Suche nach Pilzen und Heidelbeeren, aber nachdem ich eine halbe Stunde im knöcheltiefen Nadelübersätem Boden kein einziges Grün entdeckte, zog ich wieder ab.

 

Gruss Walti

[FalconJockey]

vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Interessant auch die Aussagen der ehem. TESLA-Ingenieurin, die unter massivem Druck gezwungen wurde, zu kündigen, weil sie auf ein Sicherheitsproblem hingwiesen hatte

Wahrscheinlich organisiert vom mittleren Management der Firma, die sich vor Elon verantworten mussten. War bei der Crossair genau so. Das mittlere Management hat alle schlechten Nachrichten oder ihnen unpassende Fakten von Moritz Suter ferngehalten - am Ende hat er es doch herausgefunden.

[Touni]

vor 5 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Für die Fanboys sicher alles nichts als "Fake News" und Lügen einer "Nestbeschmutzerin". Wer nur den geringsten (aber ggf. berechtigten) Zweifel hegt, wird offenbar mit Methoden, die man eher aus geheimdienstlicher Arbeit kennt, massivst unter Druck gesetzt und aus der Firma "entfernt". Kennt man u. a. von Sekten sowie aus toxischen sozialen Systemen.

 

Oh Gott, solche Mitarbeiter die auf Drama machen gibt es in jeder grossen Firma. Schau mal bei Google usw. Tesla hat schon 80'000 Mitarbeiter. Da gibt es zwangsläufig solche Geschichten. So was herauszupicken ist lächerlich.

 

Wenn was dran wäre an den Geschichten gäbe es Sicherheitsmeldungen vom NHTSA...

[Phoenix 2.0]

Am 19.3.2021 um 17:55 schrieb Touni:

Oh Gott, solche Mitarbeiter die auf Drama machen gibt es in jeder grossen Firma. [...]

Maue Argumentation - wie Pubertierende, die eine negative Schularbeitsnote heimbringen und argumentieren, dass andere auch schlecht seien...

Seit Anbeginn der Menschheit werden diejenigen, die gegen den Strom schwimmen u./o. sich gegen die Regeln/Normen/Werte/Kodizes eines (sozialen) Systems/Gefüges/Konstruktes stellen, ausgegrenzt, verfolgt, gerichtet. Der Punkt ist, dass es immer recht wenige sind in solchen System wie Firmen, die sich etwas zu monieren getrauen. Der Großteil muss ohnehin ganz generell die Klappe halten, weil sonst die Schulden nicht bedient werden können und die Küche zuhause kalt bleibt und die ganze persönliche Existenz gefährdet würde...

Ja, es gibt in großen Unternehmen immer ein paar Querulanten und auch jene, die sich durchschummeln wollen oder für alles den anderen die Schuld geben. Aber wer ein Gespür hat erkennt, an welchen Geschichten was dran ist, und welche mitunter wirklich nur "Drama", Rache und dgl. sind.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet 24. Mai 2021 von Phoenix 2.0

[reverser]

vor 19 Stunden schrieb Dierk:

Fehlt noch das Thema : Methan-Footprint, Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation... 

Es kann schliesslich jeder seinen persönlichen Beitrag leisten; zur Verbesserung der Situation, bzw. zur Verminderung der Inflation...äh... der Inflatuation...

Zitat

Diese Hausmittel helfen gegen Blähungen

1. Kräutertee. Vor allem Fenchel und Kümmel sind bekannte Helfer aus der Natur, um Blähungen zu lindern. ...
2. Feuchte Wickel. ...
3. Ingwer und Galgant. ...
4. Aloe Vera-Saft. ...

Gruß Richard

[reverser]

vor 4 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Vergiss jedoch meine vorherigen Worte, wenn Du ein professioneller und von TESLA bzw. beauftragten Drittunternehmen bezahlter Influencer sein solltest, der hier die Rolle eines stoischen Posting-Produzenten spielt - frei nach der Maxime, dass ewige Wiederholung die Gehirne der anderen User auf Dauer zu "waschen" vermag.

 

 

Influencer?

Das ist je länger, je mehr, auch mein Eindruck.

Er postet und posted - ich frage ihn darauf hin dieses und jenes - und er geht auf keine meiner Fragen ein.

 

Forget it

Richard

 

[Ueli Zwingli]

vor 12 Stunden schrieb FalconJockey:

... Die Anzahl der Köpfe müsste auf unter eine Milliarde verringert werden. Alles nicht machbar, kurzum: we are screwed!

Keine Angst, das macht Covid mit den kommenden Varianten in den nächsten10 Jahren.

[Dierk]

vor 4 Stunden schrieb reverser:

Es kann schliesslich jeder seinen persönlichen Beitrag leisten; zur Verbesserung der Situation, bzw. zur Verminderung der Inflation...äh... der Inflatuation...

Gruß Richard

hm, mal wieder eine Dose Spirulina kaufen, vielleicht reduziert die Einnahme die Methanproduktion ja... oder funktioniert das mit den Algen nur bei Kühen? 

 

[Urs Wildermuth]

Interessanter Praxisbericht aus der schönen neuen Welt der Elektromobilität 

 

https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/elektroauto-auf-der-langstrecke-so-lief-die-testfahrt-ueber-550-kilometer-mit-dem-porsche-taycan-a-9eeb9f39-14fb-4d0d-9f31-96f805b62a6a

[Gulfstream]

Interessanter Praxisbericht aus der schönen neuen Welt der Elektromobilität 
 
https://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/elektroauto-auf-der-langstrecke-so-lief-die-testfahrt-ueber-550-kilometer-mit-dem-porsche-taycan-a-9eeb9f39-14fb-4d0d-9f31-96f805b62a6a

Habe den auch gelesen. 9h travel time für 600km, 3h Verspätung weil es keinen oder nicht genügend Saft gab. Tschau Sepp!

Da muss noch viel gehen.

Markus


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